Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Der freundlich wirkende große Raum mit den weißen Wänden und den großen Fenstern ist eher puristisch eingerichtet. Es gibt mehrere Tische mit vier Sitzplätzen, an welchen die Schüler nicht nach Häusern getrennt, sondern bunt gemischt sitzen können. Zwei runde Tische weiter vorne sind für die Lehrer vorgesehen. Die Tische werden von den Heinzelmännern und -frauen kurz vor dem Essen gedeckt und sie tragen auch die Nahrungsmittel auf und ab.

Nachmittags kann man im Raum auch sitzen und Hausaufgaben machen, sich einfach nur unterhalten, etwas lesen oder ein Brettspiel spielen. Allerdings sind die Aufenthaltsräume in den Langhäusern dafür gemütlicher. Im Speisesaal finden auch AGs wie der Duellierclub oder der Chor statt. Am Nachmittag steht ein Kuchenbuffet bereit.

Für die Posteulen findet sich vor dem Fenster am Ende des Raumes eine lange Stange, auf welcher sie Platz nehmen und gegen ein Glöckchen picken können (Achtung: eigener Thread). Entweder kommt dann sein Besitzer nach draußen, um die Post abzuholen oder ein Heinzel macht das. Im Speisesaal sind Eulen hingegen aus hygienischen Gründen verboten!

pp: Langhaus: Nachtkrabs - Waschräume: Jungen

Anscheinend waren die übrigen Schüler nicht halb so aufgeregt wie Gwigalois oder einfach Langschläfer, denn der Speisesaal war noch recht leer. Gwi sah ein paar Schüler aus der Oberstufe bei der ersten Tasse Kaffee über den Sportteil einer Zeitung vertieft. Zwei Mädchen aus der Mittelstufe unterhielten sich angeregt über irgendeine neue Frisur einer Klassenkameradin, die ganz unmöglich war. Und aus der Unterstufe saß ein Mädchen alleine in ein Buch vertieft an einem der Tische. Von den Fünftklässlern war außer Gwigalois noch niemand da. Er entschied sich für einen Tisch am Fenster und setzte sich.

Tisch 1: Gwigalois, frei, frei, frei

Die Heinzel hatten bereits Tee, Kaffee und Kakao auf die Tische gestellt und Gwigalois goss sich als erstes eine Tasse mit heißem Kakao ein. Auch Marmelade, Schokocreme und Schlagsahne standen in kleinen Schalen auf dem Tisch. Gerade wurden die Brotkörbe verteilt, in welchen - wie Gwi sofort erkannte - heute am Sonntag nicht nur Brot und Brötchen sondern auch Croissant mit Schokolade und Zitronenmuffins lagen. Großartig! Ungeduldig wippte er mit den Füßen und kleckste einen Löffel Sahne in seinen Kakao.

Endlich ging es in die Schweiz, bisher hatte Maxi ja nicht so viel Kontakt zu den neuen Mitschülern, aber vielleicht klappte es in der Schweiz. Ein neues Land, neue Umgebung und vielleicht neue Freunde?

Nachdem Maxi jetzt doch, wie die verstorbene Mutter, eine richtige Hexe ist. Wollte sie auch Freund in der Zauberwelt und nicht nur Muggle Freunde. Dann dann war sie mit dem ersten Schritt an der Reihe, aktiv zu werden.

War hier im Speisesaal schon einer von der 5. Klasse? Da war Gwi. Am besten sie sprach ihn gleich an. „Hallo, ich bin Maximiliana von Baumwurz, genannt Maxi, ich bin wie du bei den Nachtkrabs und auch in deiner Klasse. Darf ich mich zu dir setzen?“ Hoffentlich sagte er nicht nein, aber er war doch immer so nett.


Tisch 1: Gwigalois, frei, frei, frei Maxi (stehen)

[OOC: Ja, super. Genau so, =^.^=]

Tisch 1: Gwigalois, frei, frei, frei - Maxi (stehen)

Ein Mädchen kam zu Gwi an den Tisch. Sie ging wie er in die fünfte Klasse. Er hatte sie beim Unterricht gesehen, aber bisher hatte er bei der Teamarbeit immer mit einem der anderen Jungen zusammen gearbeitet. Nicht, dass er etwas gegen Mädchen hätte (im Gegenteil: an seiner alten Muggelschule hatte er auch eine Freundin gehabt), aber irgendwie hatten sich die Jungen in der ersten Woche immer zusammen gesetzt.

"Oh." Gwi erhob sich leicht. "Hallo Maxi." Sie war bei den Nachtkrabs, wie er selbst. Er hatte sie auch schon im Aufenthaltsraum gesehen, aber meist war er dort nur in seine Hausaufgaben oder ein Buch vertieft gewesen. "Ich bin Gwigalois Neander. Die meisten nennen mich Gwi." Das hatte sich auch hier eingebürgert. Selbst für einen Zauberer war der mittelhochdeutsche Name ungewohnt und daher zogen fast alle seinen Spitznamen vor. "Natürlich darfst Du Dich zu mir setzen. Ich bitte sogar darum." Das sagten Erwachsene, wenn sie besonders höflich sein wollten und Gwi wollte auch besonders höflich sein.

Es dämmerte ihm, dass er bisher sehr unhöflich zu Maxilimiana gewesen war, dass er sich ihr noch gar nicht vorgestellt hatte. Einer der Heinzel stellte endlich auch einen Brotkorb auf den Tisch und Gwi beeilte sich, einen der Zitronenmuffins zu nehmen. "Hast Du gesehen, dass es heute am Sonntag süße Backwaren gibt?", fragte er, um die Unterhaltung in Gang zu halten. Vielleicht sollte er sie fragen, wie ihre erste Schulwoche gewesen war? Aber vielleicht war ihre nicht ganz so gut gelaufen und sie wollte gar nicht danach gefragt werden. Isaac hätte die Frage jedenfalls nicht gerne gestellt bekommen.

Maxi atmete tief durch, hätte nicht besser klappen können. Gwi war doch sehr nett, wie ein kleiner Gentleman. Sie schaute sich um, tatsächlich waren andere Sachen da. Dann werde ich mich gleich bei Ihm bedanken und noch ein paar fragen stellen. „Vielen Dank, das habe ich noch nicht gesehen. Darf ich dich noch fragen, wie die erste Woche bei dir so war und in welche AG’s du gehst“ Hoffentlich war seine Woche auch so toll wie meine. Das erste Flieger mit dem Besen war toll. Sie war schon einmal mit einem Besen in der Luft, als kleines Kind, aber das war schon lange her und sie hatte trotzdem Angst. Die anderen Fächer waren alle toll, jeden Tag etwas neues, anderes. Maxi setzte sich neben Gwi und nahm sich einen Muffin. Nach was wird der Muffin schmecken? Sie biss hinein und lecker er schmeckte nach Zimt.

Tisch 1: Gwigalois, Maxi, frei, frei

Tisch 1: Gwigalois, Maxi, frei, frei

"Meine erste Woche war... ganz gut", antwortete Gwi, nachdem er den zweiten Bissen seines Zitronenmuffins heruntergeschluckt hatte. Im Speisesaal roch es nach Kaffee und warmen Brötchen, was Gwi sehr angenehm fand, sehr entspannend. "Zauberkunst und Verwandlungen haben mir besonders gefallen." Das Besenfliegen hingegen war grauenvoll gewesen. Gwi war gleich mehrmals vom Besen gefallen. Konnte es sein und Maxi hatte das gar nicht bemerkt. Es wäre Gwi nur Recht gewesen. Er hatte sich in Grund und Boden geschämt.

"Hast Du schon Lieblingsfächer?", stellte er die Gegenfrage. "Als AGs habe ich Chor und Magisches Werken gewählt. Bist Du nicht auch im Chor?" Hatte er das Mädchen nicht bei der ersten Probe gesehen? Er war sehr aufgeregt gewesen, aber er glaubte, sich an Maximiliana erinnern zu können. Gwi nippte an seinem heißen Kakao.

Maxi überlegte kurz was sie trinken sollte und entschied sich für Kakao, der schmeckte immer so gut hier. Viel besser als den sie Zuhause, in der Mugglewelt, getrunken hatte.

Danach antwortete sie sofort auf die Frage: „Hi, du bist auch in Chor. Da waren so viele große Schüler, dass ich dich nicht gesehen habe. Hat es dir im Chor gefallen? Das ist doch etwas ganz anderes als in einem Grundschule Chor. Mein Liebingsfächer …. gute Frage. Aber auf alle Fälle Verwandlungen, aber vielleicht auch Zaubertränke. Es ist alles so neu und spannend, dass ich noch nicht genau weis. Ich freue mich schon auf die Schweiz, weist du wie der Zeitplan heute ist. Ich muss das verschlafen haben.“

Hoffentlich hatte Gwigalois aufgepasst, sie war zu aufgeregt und hatte alles wieder vergessen. Sie wollte ja nichts Falsches machen und Ihre Hexen Großmutter Frau Stetten enttäuschen.

Tisch 1: Gwigalois, Maxi, frei, frei

Gwigalois nickte eifrig, während Maximiliana sprach. Zaubertränke hatte ihm auch gut gefallen und im Chor waren wirklich eine Menge älterer Schüler. Gwigalois hatte im Grunde gar nicht genau gewusst, worauf er sich da eingelassen hatte. Er hatte in seiner Grundschule Musik gerne gemocht, aber er hatte ansonsten keine besondere Vorbildung und hier sangen eine Menge Leute, die anscheinend viel Talent und Übung hatten - und natürlich eine tolle Stimme.

"Du meinst, wann wir losfliegen?", wollte er zur Sicherheit wissen, als Maxi nach dem Zeitplan fragte. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht", antwortete er, bevor das Mädchen die Frage bejahen konnte. "Ich weiß nur, dass es heute losgeht und dass wir heute ankommen." Er schielte zum Lehrertisch, an welchem bisher noch kaum Lehrer saßen. Auch Professor Klotterbeck war noch nicht anwesend. "Vielleicht wird die Frau Direktorin etwas dazu sagen", spekulierte er.

"Ob wir während des Fluges hier bleiben müssen?" Er zögerte. "Meinst Du, man muss sich während des Fluges irgendwie schützen? Also ich meine nicht anschnallen oder so." Das war allerdings eine recht komische Vorstellung, so dass Gwi verlegen grinste. "Ich meine irgendeinen Schutzzauber. Die Schweiz ist doch recht weit und wenn wir heute schon ankommen, fliegen wir bestimmt sehr schnell." Er machte eine etwas hilflose Handbewegung. "Ich bin vorher noch nie geflogen..." Nicht einmal mit einem Besen. Allerdings dachte er im Moment eher an ein Flugzeug und die entsprechende Flugzeit von Frankfurt in die Schweiz.

Teddy hastete in den Speisesaal und blickte sich kurz um. Wunderbar, er hatte Theo - seinen Zimmernachbarn - endgültig abgeschüttelt. Breit grinste er kurz und ließ den Blick ein wenig gierig über die Tische schweifen. Der Sonntag war ja der Hammer, was das Essen anbelangte!

Breit grinsend trat er vor und überlegte schon, mit welchen Leckereien er sich als erstes den Magen verderben wollte, als er Gwi sah. Na gut, es gab bessere Gesellschaft, aber Teddy wollte nicht kleinlich sein.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

„Guten Morgen!“ flötete er und ließ sich mit einem lauten Seufzen auf einen Stuhl fallen. Er blickte grinsend von Gwi zu…. Sein Blick blieb auf dem Mädchen hängen. Wie hieß sie noch gleich? Er hatte sie im Unterricht gesehen…. War sie nicht bei den anderen Jungs im gleichen Haus?

„Hi!“ er grinste breit und nur am Rande seines Bewusstseins wurde ihm klar, dass er ziemlich dämlich aussehen musste. „Du bist Maxi, oder?“ Boha, Teddy grinste; er hatte sich ihren Namen gemerkt! Boah, war er gut!

Stolz wie ein Hippogreif, der gerade ein Rattennest ausgeräumt hatte, griff er nach einem Croissant und rückte sowohl Schokoladencreme als auch Erdbeermarmelade näher zu sich. Dann erst überlegte er, was er trinken wollte.

Also wurde Ihnen doch noch nicht mehr zu dem Flugtag gesagt. Maxi hatte schon gedacht,
Sie hätte alles verschlafen.

Gwigalois meinte, dass er noch nicht geflogen war. Das war doch etwas gang anderes, eine ganze Insel in der Luft. „Ich bin einmal von Frankfurt nach Ägypten, mit einem Flugzeug, geflogen. Aber mit einer ganzen Insel, ist etwas anderes. Wer hat das schon, wenn er nicht hier Schüler ist. Mit dem Schutzzauber kann ich mir gut vorstellen. Die Insel muss ja auch weiter unsichtbar sein.“ Maxi überlegte, was für ein großer mächtiger Zauber das wohl war.

Da kam Teddy und setzte sich an ihren Tisch. „ Hi, ja ich bin Maxi. Gwi und ich sprechen gerade über den heutigen Tag. Wir haben beide keine Ahnung was ab geht, außer das die Insel in die Schweiz fliegt. Sollen wir einen der alten Schüler fragen?“

Maxi war doch so aufgeregt, dabei sah sie auf ihr Frühstück und bemerkte dass nur einmal in ihren Muffin gebissen war. Vielleicht sollte sie jetzt erst einmal richtig Frühstücken, wer weiß wann es heute wieder was zu Essen gibt.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Von allen seinen Klassenkameraden mochte Gwigalois nach einer Woche Teddy am wenigsten. Warum er sich ausgerechnet zu ihm und Maximiliana setzen musste, mit der er sich bis eben doch noch so nett unterhalten hatte, verstand er nicht. Es gab doch so viele freie Tische. Warum musste er sich ausgerechnet zu ihm setzen?

Gwigalois rang sich ein höfliches "Guten Morgen" ab und ließ Teddy dann reden. Irgendwie wurmte es ihn aber schon, dass sich Maxi jetzt anscheinend genauso gut mit Teddy unterhielt wie zuvor mit ihm. Er tröstete sich, indem er seinen Zitronenmuffin vertilgte und sich dann demonostrativ ein Schokocroissant aus dem Brotkorb vor Teddy nahm.

[OOC: @Hall: Nicht wundern, Gwi mag Teddy einfach nicht sonderlich. Dafür gibt es keinen besonderen Grund. Sicher werden die zwei Jungen sich irgendwann mal verhauen und danach mögen, nicht wahr, BB? =^.^=.]

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Teddy goss sich kalten Orangensaft ein und stürzte den Inhalt des halben Glases sofort hinunter, ehe er das Glas wieder abstellte. Was? Wen wollte Maxi fragen? Skeptisch blickte sich Teddy um. Von Gwi war wie so oft nicht viel Hilfe zu erwarten…

„Ich sehe gerade keinen Tutor…“ sagte er vorsichtig. „Aber ist das nicht eigentlich egal? Wir fliegen in die Schweiz, Mann! Das ist doch Aufregung genug!“
Plötzlich liefen seine Wangen rot an, weil ihm klar wurde, was er eigentlich gesagt hatte. „Äh, Frau…“ Mist dachte er und ritt sich immer tiefer in den Schlamassel. „Ähm, ich meine….“ Teddy räusperte sich. Oh, Mann, das lief ja total schief!

„Also…“ er ließ die Hände sinken. „Betrachten wir das alles doch mal logisch. Die Insel wird mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Luft fliegen, sie ist nicht ärodynamisch und muss deshalb einen hohen….“ Ihm fiel das Wort nicht mehr ein, verdammt, aber er wollte sich auf keinen Fall eine Blöße geben. „…hohen Reibungskofferzenten haben. Das bedeutet, der Luftwiderstand ist so groß, dass wir als kleine Menschen von der Insel weggefegt werden könnten. Und deshalb…“ Teddy grinste, als sei ihm das alles eingefallen und habe es nicht in einem seiner Science-Fiktion-Bücher gelesen. „denke ich, wird uns ein Schutzschild umgeben.“

Teddy grinste breit und biss herzhaft in ein Schokoladencroissant.
„Uns kann gar nix passieren.“ mammpfte er ungalant.

[OOC1: hahaa jaa Teddy hatte in der ersten Woche irgendwie Pech... .er hat sich fast mit allen Leuten aus der 5. angelegt *lach* aber Reibereien machen besonders Spaß, also alles ganz harmlos^^
OOC2: Teddy meint „aerodynamisch“ und „Reibungskoeffizienten“. Er liest zu viel Science-Fiktion-Literatur^^)

Tisch 1: Gwigalois, Maxi, Teddy, frei


Maxi hatte gehofft das Teddy auch so nett war wie Gwigalois, aber er war, wie auch im Unterricht, irgendwie ….. . Eigentlich genauso wie ihr Muggle Freund Peter, ihn kannte sie seit der 1. Klasse, gute Freude wurden sie erst vor einem Jahr. Vermutlich hätte er einen guten inneren Kern und er könnte ihn nur nicht zeigen. Gwingalois hatte sich seit ein paar Minuten verändert, war das wegen Teddy? Wie bekam man Teddy dazu sich zu öffnen? Das war eine Aufgabe für die Schweiz.

Maxi antwortete kurz angebunden, sie wollte jetzt endlich frühstücken. „Dann warten wir bis einer der Lehrer oder Frau Direktor da ist und uns, neuen Schülern, etwas erklären. Euch einen guten Appetit.“

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

"Guten Appetit", antwortete Gwigalois schnell. Dabei hatte er seinen ersten Zitronenmuffin schon fertig gegessen und war bereits an seinem Schokocroissant. Normaler Weise war er nicht so unhöflich, aber die Unterhaltung hatte keinen Raum für die üblichen Floskeln gelassen. Gwi ließ sich Teddys Worte durch den Kopf gehen. Einen Schutzschild. Sicher an so etwas hatte er auch schon gedacht. Aber mussten nicht auch sie zusätzlich irgendwie geschützt werden? "Ob wir während des Fluges auf der Insel herumlaufen dürfen?" Der Gedanke ließ ihm irgendwie keine Ruhe. Natürlich war es müßig darüber zu spekulieren, wenn man es ihnen später ohnehin sagen würde - da hatte Maximiliana vollkommen Recht - aber trotzdem...

[OOC: @Hall: Falls Dir nur Frühstücken zu langweilig ist, können wir gerne noch ein Timeplay machen... entweder einfach nur Smalltalk während der letzten Woche oder noch eine Unterrichtsstunde.]

Tisch 1: Gwigalois, Maxi, Teddy, frei

Maxi wünschte einen guten Appetit und Teddy hielt mitten in der Kaubewegung inne; das halbe Schokoladencroissant war schon in seinem Mund verschwunden. „Gud´n Abbe´bib.“ nuschelte er und versuchte es so würdevoll wie möglich aussehen zu lassen.

>> "Ob wir während des Fluges auf der Insel herumlaufen dürfen?"<<

Gwi konnte es mal wieder nicht lassen und musste den Mund aufmachen. Musste auch noch Maxi widersprechen und ihren Vorschlag niederschmettern. War der Typ denn zu fassen? Wie ungalant konnte man zu einem Mädchen sein?

Diesmal schluckte Teddy seinen Bissen hinunter, ehe er sprach. Er fixierte Gwi mit einem kalten Blick. „Ich finde, Maxi hat Recht und wir warten einfach ab, was die Lehrer sagen.“ Er grinste Maxi ein klein wenig an, ehe er wieder zu Gwi blickte. „Oder wenn du es wirklich nicht mehr aushältst, frag doch einen der Anderen. Da  hocken doch ein paar Oberstufler.“


(OOC1: hahaa Maxi ist ja süß^^ Hau rein, Teddy ist eigentlich harmlos, aber ein kleiner Trottel^^
OOC2: jaa Timeplay! Ich biete Teddy an ^^
OOC3: wenn tatsächlich ein Oberstufler benötigt wird, schicke ich jemanden rein. Sigmund oder so)

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Maxi aß ihren Muffin zu Ende. Normaler weise war sie nicht so wortkarg. Aber nach dem keiner etwas Näheres wusste, brachte es auch nicht weiter zu reden. Ein anderes Gespräch wollte sie jetzt nicht anfangen, sie war so Aufgeregt. Teddys Wort „Luftwiderstand“ gingen ihr trotzdem nicht aus dem Kopf. Also alles nicht so einfach, mit dem Flug.

Wie spät war es eigentlich?

Am besten sie ging kurz auf die Toilette. Bei einem Flugzeugstart darf man auch nicht auf die Toilette. Zu den beiden Jungen sagte sie: „Muss mal kurz raus, ich bin aber in ein paar Minuten wieder da“. Sie nahm noch einen schluck Kakao und verließ den Raum.

Tisch 1: Gwi, Teddy, frei, frei (Maxi kommt wieder)

Tisch 1: Gwi, Teddy, frei, frei (Maxi kommt wieder)

Anscheinend fand Teddy die Vorstellung davon, während des Fluges auf Rungholt herumzulaufen nicht besonders verlockend. Sonst hätte er kaum so reagiert. Natürlich würden sie es erst erfahren, wenn einer der Lehrer es ihnen erzählen würde. Aber man konnte doch ein wenig spekulieren. Wobei Maxi das anscheinend auch nicht interessiert hatte. Vielleicht war er der einzige Träumer hier am Tisch, der sich vorstellte, wie es wäre, auf einer fliegenden Insel über das Land zu gleiten und unter einem Städte, Berge, Seen und Täler hinwegziehen zu sehen...

Gwigalois verdrückte auch noch das Schokocroissant und leerte seinen Kakao. Langsam füllte sich der Speisesaal mit älteren Schülern und auch die ersten Lehrer setzten sich an die Lehrertische vorne im Raum. Maxi erhob sich, um kurz wohin zu gehen. Gwi nahm jedenfalls an, dass sie nur schnell aufs Klo wollte. Am liebsten wäre er schnell hinterher gegangen. Nicht, weil er auch auf die Toilette musste, aber weil er nun alleine mit Teddy am Tisch saß. Wo war nur Isaac, wenn man ihn einmal brauchte?

Gwi überlegte, was er nun sagen sollte. Oder sollte er besser einfach den Mund halten? Er versuchte es schließlich mit harmlosem Smalltalk. "Ist Theo eigentlich noch nicht wach?", wollte er wissen. Die beiden Jungen teilten sich ein Zimmer und waren die letzten Tage öfter zusammen zum Essen gekommen. So wie Gwi und die Jungen aus seinem Zimmer.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Maxi kam wieder an den Tisch zurück, setzte sich und griff gleich nach einem Muffin.

Beide Jungen saßen an Tisch und hielten little Smaltalk. Was war bloß los mit den beiden?? Das Teddy nicht beliebt war wusste sie ja, aber das es so schlimm war, das doch nicht.

Dann muss sie das Gespräch wieder in gang bringen, nur so da sitzen wollte sie nicht. In der Eingangshalle hätten zwei größeren Mädchen über die Schweiz gesprochen, dann informierte Maxi die beiden am besten über das gehörte. „Wisst ihr schon das wir nach Salzfurt in der Schweiz fliegen und da soll es ein tolle Eis-Cafe geben, das fast 100 verschiedene Eis Sorten hat. Hoffentlich dürfen das Cafe besuchen. Ich liebe Eis und dann noch so viele Sorten – lecker. Ich liebe Schokolade mit Chili und Ihr?“ Maxi biss in ihren Muffin, dieser schmeckte jetzt nach Zitrone.

^Bin Sonntag nicht Online^

Tisch 1: Gwi, Teddy, frei, frei (Maxi kommt wieder)

Maxi ging und Teddy fühlte sich plötzlich unwohl. Allein mit Gwi. Ja, das war genau das Richtige an diesem Morgen. Aber der Langweiler sagte nichts und mampfte weiter sein Frühstück, was Teddy ihm gleichtat. Gwi war ja doch in Ordnung, wenn es darum ging, einem nicht auf den Keks zu gehen.

Doch dann machte Gwi doch den Mund auf und fragte nach Theo! Mist! dachte Teddy noch und schluckte seinen Bissen hinunter. „Bin mir nicht sicher.“ antwortete er und verzog die Nase ein wenig, als rieche er etwas Ungewöhnliches. In Wahrheit hatte er extra Theos Badezimmergang abgepasst, um sich aus dem Zimmer zu stehlen.
„Wo hat du denn Isaac und die Anderen gelassen?“ Gleiches mit Gleichen, Teddy grinste.

Und da kam Maxi wieder zurück! Merlin sei Dank! Teddy biss in einen Schokoladenmuffin.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Das Mädchen erzählte von einem Eissalon, den sich Teddy nur schwer vorstellen konnte. Über 100 Eissorten? Wie sah denn bei denen die Eistheke aus? Die musste ja viele Meter lang sein! Ein dümmliches Grinsen stahl sich auf seine Züge, als er sich ein paar exotische Geschmacksrichtungen überlegte.

„Schokolade mit Chili?“ fragte Teddy und zog die Stirn etwas kraus. Das war ja ungewöhnlich. Er grinste Maxi an; das Mädchen gefiel ihm immer mehr. „Oh, in den Eisladen will ich auf jeden Fall! Gehen wir zusammen hin?“

Noch ehe Teddy auffiel, wie stürmisch und absolut ungalant das rüberkommen musste, liefen seine Wangen rot an und er senkte den Blick, um den Brotkorb anzusehen. „Ich meine, wir alle zusammen. So als Klassenkameraden. Und so…“ er räusperte sich und trank schnell noch ein Schluck Orangensaft. Mist! das klang, als wollte er ein Date oder sowas Bescheuertes! „So mit den Jungs und vielleicht will Sofia ja auch mit.“ Schnell stopfte er sich den restlichen Muffin komplett in den Mund.

pp: Spieleinstieg für diesen RP-Tag

Tatjana hatte sich von Aaltje getrennt, weil diese und Ziphin noch vor dem Frühstück zu Professor Klotterbeck mussten. Also betrat sie allein den Speisesaal, in dem noch nicht so viel los war. Mit vorsichtigen Schritten nahm sie an einem leeren Tisch Platz und goss sich heißen Kakao ein.

Sie saß allein da und fühlte sich unwohl. Um nicht ganz so bemitleidenswert auszusehen, hatte sie sich extra ein Buch mitgenommen. Es war ein kleines Buch und hätte fast als Taschenroman durchgehen können. Aber es war ein Alchemie-Buch; sie musste so viel Lernstoff nachholen! Hoffentlich würde es niemand bemerken und sie für eine Streberin oder so halten. Sie saß allein an einem Tisch und lernte - an einem Sonntag!

Sie nahm sich ein Buttercroissant, bestrich es mit Erdbeermarmelade und knabberte daran. Das Buch ruhte auf ihrem Schoß und sie gab sich alle Mühe, dass es nicht groß auffiel.

Tisch 2: Tatjana, frei, frei, frei

pp: Spieleinstieg für diesen RP-Tag

Sigmund eilte in seinem gewohnt-schnellen Gang in den Speisesaal. Überall Schüler, aber noch nicht genügende. Wo waren die denn alle? schoss ihm durch den Kopf, als er sich missmutig umblickte. Es wussten doch alle, dass heute die Reise in die Schweiz geplant war! Und dass es beim Frühstück eine Anwesenheitskontrolle geben würde!

Sigmund schnaufte, während er über die ziemlich leeren Tische blickte. Oder sollte er noch einmal in sein eigenes Langhaus gehen und dort alle Nachzügler aus den Betten werfen? Die zwei Nerv-tötenden Achtklässler waren doch auch schon zu Professorin Klotterbeck unterwegs, er hatte sie auf dem Weg in das Hauptgebäude gesehen. Aber es fehlten noch eine ganze Menge Leute.

Missmutig schnaufend suchte sich Sigmund einen leeren Tisch, von dem aus er den Eingang zum Speisesaal gut beobachten konnte. Wenn in zehn Minuten nicht alle Schüler auftauchten, so sagte er sich, während er sich einen Kaffee einschenkte, dann würde er zuerst alle Schüler aus seinem eigenen Haus persönlich aus dem Bett werfen und dann die Schüler der anderen Langhäuser!
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch dachte er noch an Louisa. Mit ihrer Hilfe würde dieser Plan einfacher sein; sie könnte dann ja die Mädchen übernehmen….

Heute war der große Tag; die Anwesenheit war wichtig! Danach konnten sie doch alle tun, was sie wollten. Hausaufgaben, Sitzkreise, Artikel für die Zeitung schreiben oder sonst was. Sogar… Sigmund verzog das Gesicht bei seinem ersten Schluck Kaffee; er hatte die Milch vergessen. Sie konnten sogar… spielen.

Tisch 3: Sigmund, frei, frei, frei

pp: Spieleinstieg für diesen Tag.


Munter und gut gelaunt betrat Jimmy den Speisesaal und suchte ihn sofort nach bekannten Gesichtern ab. Er grinste breit, als er Tatty erkannte und hätte ihr beinahe gewunken. Es hätte nichts gebracht, denn seine Klassenkameradin hielt den Kopf gesenkt - als sei sie traurig. Oder als würde sie etwas auf ihrem schoß betrachten. Jimoh hoffte inständig, dass es das Zweite war.

Leise vor sich hin summend - er war mit einem Ohrwurm aufgewacht, dessen Ursprung er noch nicht herausgefunden hatte - ging er zum Buffet, schnappte sich zwei Brezeln und einen Schokomuffin, sowie einen Mini-donut, und setzte sich dann breit grinsend an Tatjanas Tisch. Er erkannte nun auch, dass tatsächlich etwas auf Tattys Schoß lag - ein Buch.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, frei, frei


"Einen wunderschönen guten Morgen, Tatty! Was liest du da?", fragte er, und biss in den Muffin.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, frei, frei

Plötzlich ertönte eine Stimme, die sie kannte. Tatjana blickte lächelnd auf und versteckte unwillkürlich das Buch unter dem Tisch. Ihre Wangen liefen rot an und sie setzte sich kerzengerade hin.

„Guten Morgen, Jimmy.“ Sie betrachtete ihn, wie er schon fast ausgehungert in ein Muffin biss und unterdrückte ein Kichern. Aber sie musste ja antworten… das war höflich.

Etwas unsicher blickte sie auf ihren Teller, weil sie seinem Blick nicht standhalten konnte. „Nur ein bisschen etwas, um mir die Zeit zu vertreiben.“ Schnell stopfte sie das Buch in die Tasche ihrer hellen Tunika. Nach der letzten Woche war Jimmy dem am Nächsten, was ein Freund hätte sein können. Und dennoch war es ihr peinlich, ihm gegenüber zuzugeben, dass sie Defizite im Schullernsstoff hatte. Damit musste sie allein klarkommen.

„Bist du auch schon so aufgeregt wegen der Schweiz?“ Wieder sah sie ihn an und sein munterer Gesichtsausdruck entspannte sie. „Ich bin gespannt wie es ist, mit einer ganzen Insel zu fliegen.“

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Gwigalois wurde von einer Antwort auf Teddys Frage nach seinen Zimmerkameraden abgehalten, da Maximiliana wieder zurückkam. Sie erzählte von einem Eiscafe in dem Ort, zu welchem Rungholt fliegen würde. Salzfurt. Gwi hatte den Ortsnamen schon einmal gehört, wusste aber nicht wirklich etwas damit anzufangen. Es war ein magischer Ort in der Schweiz. Eis war aber auf alle Fälle etwas, für das er sich immer begeistern konnte.

"Das Eis möchte ich auch probieren", griff er Teddys beinahe gestammelten Sätze auf. "Meine Mutter arbeitet in einem Eiscafe", fügte er vor allem an Maxi gewandt hinzu. "Ich habe schon Vanille mit Chilli gegessen. Das schmeckt süß und scharf zugleich und ein wenig nach Paprika. Ich mag am liebsten Schokoladentrüffel." Das war eine Eissorte mit viel Schokostücken darin. "Alles mit Schokolade ist gut."

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, frei, frei

Jimmy ging auf Tattys Antwort nicht weiter ein, obwohl sie ihm etwas ausweichend vorkam. Genüsslich aß er seinen Muffin und biss dann in seinen Minidonut.

//„Bist du auch schon so aufgeregt wegen der Schweiz? Ich bin gespannt wie es ist, mit einer ganzen Insel zu fliegen.“//

Er schluckte und verzog kurz das Gesicht. Ein klein wenig hatte er schon ein mulmiges Gefühl wegen der Flugsache, aber spannend klang es auch...
Jimoh zuckte mit den Schultern und nickte dann.

"Ja, also...ich habe schon ein bisschen Bammel. Obwohl es ja sehr sicher sein müsste...aber Fliegen ist ja allgemein nicht so mein Ding. Aber toll und spannend wird es bestimmt trotzdem. Und in der Schweiz war ich noch nie!", antwortete er schließlich. Er steckte den zweiten und letzten Bissen des Donuts in den Mund, schluckte und fügte dann fragend hinzu: "Und du? Freust du dich?"