Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy,  Issak

Maxi bestätigte Issak auch noch. „Hi, natürlich ist hier noch ein Platz für dich“, und zu Gwi „In Frankfurt war ich schon mit meinem Vater, aber nach dem er Muggle ist, nicht in diesem Stadtteil mit Zauberern. Du musst wissen meine Mutter war eine Hexe und als sie verstorben ist, hatte ich keinen Kontakt mehr mit der Zauberwelt. Wo in Frankfurt ist der Stadtteil?“ Bisher war Maxi nur in der City mit ihrem Vater. Vermutlich wird Bergen-Enkheim ein Vorort sein, aber Gwi wird ihr das schon erklären. Alles was mit der Zauberwelt zu tun hat, war für sie so aufregend. Sie wusste zwar von Magie, Zauberern und Hexen, seit sie ein kleines Kind war, mehr aber auch nicht. Erst als Ihre Großmutter vor ein paar Monaten zu ihnen kam und sagte, sie ginge nach den Ferien auf eine Zauberschule. Hatte sie den ersten Kontakt nach langem zu Ihrer Großmutter und zur Zauberwelt.

Dann fing Issak an zu sprechen und was er sagte war sehr interessant. Teddy war auch sehr beeindruckt. Maxi sagte deshalb, „das wusste ich nicht, das ist sehr interessant. Man lernt immer etwas dazu, nicht nur in Unterricht.“

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

Aus dem Augenwinkel beobachtete Luca Hiro, während er mit Tethys sprach. Seine Mine verfinsterte sich leicht. Als Hiros Hand die seine Streifte verschränkte er die Arme vor der Brust. Wie beiläufig warf er Tethys auf ihre Frage hin einen recht kühlen Blick zu, dann starrte er wieder auf seinen Teller.

(Ooc: Überhaupt kein Problem Lenila. )

„Ja, ich glaub Vater hat mal was von Pegasuspferden und einem Schülergarten erzählt“, meinte Schivi an Paco gewandt. „Schon ziemlich cool, nicht? Aber sie können nicht herumfliegen wie Rungholt.“

Das Thema Quidditch interessierte ihn nicht sonderlich und darum meinte er eher ausweichend an Sigmund gewandt: „Vielleicht lässt sich sowas machen. Müsstest vielleicht mal die Lehrer fragen?“

Schivis Augen hatten mittlerweile wieder das gewohnte Himmelblau angenommen.

(OOC: Rhabandi: Sarah und Aurora kennen sich; der Nachmittag am Strand erster Tag; Aurora hatte sich bissl um Sarah gekümmert, ihr das Essen aufgedrängt, das ihr Aurelius hinstellte usw. Kannst ja nachlesen….)

Alther, das weiß ich doch! SO vergesslich bin ich jetzt auch wieder nicht.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah blickte auf, als sich Aurora zu ihr und Sialuk setzte. Sie erinnerte sich an das Mädchen und erinnerte sich auch daran, wie sie vor ihr geweint hatte. Ein schüchternes Lächeln huschte über ihre Lippen, dann senkte sie aber beschämt den Kopf. Es war ihr immer noch peinlich, dass sie die Tränen nicht hatte zurückhalten können. Aber das ältere Mädchen schien eigentlich ganz nett zu sein. Ihre Anwesenheit störte Sarah so gut wie gar nicht. Sie fühlte sich sogar ein wenig geschmeichelt, dass sich ein älterer Schüler freiwillig zu ihnen setzte.

Tisch 4: Evi, Simon, Aurelius, frei

„Klar“, meinte Evi und lächelte dem jüngeren Schüler zu und schenkte Aurelius ein Nicken. Sie hatte inzwischen fertig gegessen und wie üblich ihr Tagebuch hervor geholt, in welchem sie herumzeichnete. Dieses Mal war es ein halb zerfallenes Haus, vor welchem sie zwei Fantasiegestalten zeichnete, die gerade in einem wilden Kampf mit einander standen. Die eine Gestalte sah aus wie Echsenmensch, die andere hatte etwas Skelettartiges an sich.

„Freut ihr euch auf die Schweiz, Simon und Aurelius?“, fragte sie und blickte der Höflichkeit halber kurz auf und lächelte die beiden an, ehe sie weiterzeichnete.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Paco nickte Schivi lächelnd und zustimmend zu. Das mit den Pegasus-Pferden war schon ziemlich toll...
Er wollte seine Meinung dazu gerade verkünden, da blickte er unterbewusst und schon halb automatisch zum Eingang der Halle, wo gerade Aurelius in den Saal trat. Sofort gefror Pacos Lächeln, sein Mund schloss sich klickend und er hielt mit dem Kraulen von Schivis Streifenhörnchen inne. Aurelius ließ seinen Blick über die Tische gleiten, und er schaute schnell vor sich auf den Teller und ließ seinen ausgestreckten Arm sinken, sodass er den Blick des Anderen meiden konnte. Als er wieder aufschaute ging Aurelius schon zu einem Tisch, an dem Evi und Simon saßen.

Schnell schaute Paco sich um - und tatsächlich, Aurora war ebenfalls schon da. Sie saß bei zwei kleinen Fünftklässlern und es schien als ob...nun ja. Er konnte nicht erkennen, ob es ihr gut ging, sie saß mit dem Rücken zu ihm.

Seufzend blickte er wieder zu Zorica, dankbar für das Lächeln, das sich bei diesem Anblick wieder auf sein Gesicht stahl, ohne wirkliche Kontrolle darüber zu haben. Das Tier putzte sich gerade, und Paco sehnte sich mit einem Mal wieder in den Wald zurück, wo nicht alles so unglaublich kompliziert zu sein schien.

Mit einem etwas traurigem Lächeln auf dem Gesicht verschränkte er die Arme vor der Brust und lehnte sich tief in die Lehne seines Stuhls, konzentriert Zorica mit den Augen fixierend.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Jimoh musste beinahe lachen, er amüsierte sich prächtig über Malins Redeschwall. Aber im positiven Sinne. Und er beherrschte sich, denn das wäre bestimmt unhöflich gewesen. Stattdessen grinste er sie lediglich breit an und nickte zustimmend, als das ältere Mädchen schließlich geendet hatte.

"Ja, Rungholt ist schon ziemlich cool. Ich mag es und bin ziemlich zufrieden damit, dass ich hierher gekommen bin. Du doch auch, oder Tatty?", fragte er Tatjana. Er war ehrlich interessiert, schließlich hatte es zu Anfang der Woche schon so gewirkt, als würde es ihr hier gefallen und in einer Woche konnte allerdings viel passieren. Sie hatten viel Zeit miteinander verbracht, aber Jimmy hatte nicht alles mitbekommen, dessen war er sich sicher.
Besser als ihre alte Schule mit diesen komischen Benimmregeln musste es doch bestimmt sein?

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

Beinahe hätte Hiro sich an einem Stück Brötchen verschluckt, hustete und wechselte einen scharfen Blick mit Luca. Oje, bisher hatte er es gut vermeiden können, darüber zu sprechen. Aber jetzt hatte Tethys sie beide festgenagelt!

„Och,“ Hiro trank einen Schluck, aber der Hustenreiz verging nicht. „Wir haben…“ Er räusperte sich. Eine Idee! Eine Idee!

„Mir ist ein Spiegel zerbrochen und das hörte jemand und dann sind wir rausgegangen und mussten uns vor den neuen Referendaren verantworten.“ Er hatte mal gelesen, dass wenn man schon lügen muss, man sich so nahe wie möglich an der Wahrheit orientieren musste. „Es war gar nicht so einfach, zu erklären, warum wir so spät am Abend noch unterwegs waren, aber es ist uns geglückt.“

Oje! Und wieder wünschte sich Hiro, nur halb so gut lügen zu können, wie alle anderen Lonskys! Schnell trank er sein Glas leer.

[OOC: och, ist völlig okay^^ die beiden haben noch genug Zeit zu quatschen^^ und dieses Gesprächsthema find ich suuupa^^]

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Tatjana wurde angesprochen und zuckte leicht zusammen. Sie starrte Jimmy ganz kurz an, ehe ihr Blick weicher wurde. Sie nickte lächelnd. „Ja, mir gefällt es hier sehr gut. Vor allem die Klassenkameraden sind toll.“ Sie kicherte und hielt sich eine Hand vor den Mund. Ja, sie hatte hier Freunde gefunden; ihre Augen ruhten auf Jimmy und ihre Wangen wurden rot.

Doch dann dachte sie an den vielen Lernstoff; ihre Wissenslücken und ihre Lächeln schmolz. Ablenkend nahm sie einen Schluck Saft. Etwas schüchtern blickte sie auf.

„Du spielst Quidditch, oder?“ fragte sie Malin und ihre Stimme klang fast wie das Piepen einer Maus.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Paco schien abgelenkt, doch Sigmund wollte nicht über den Grund spekulieren. Schivis Aussehen schien sich wieder zu normalisieren; ein Indiz dafür, dass er sich wieder beruhigte. Er unterdrückte ein seufzen; was war nur mit den beiden los? Seltsame Züge; aber was sollte es schon ausmachen? Er konnte ja schlecht raten, was mit den Jungs nicht stimmte.

Sigmund blickte sich um. Es waren schon ziemlich viele Leute anwesend, aber ein paar fehlten noch immer. Hoffentlich kamen sie noch pünktlich, dachte er und blickte am Lehrertisch hinauf. Er entschied, doch mal mit dem Frühstück zu beginnen und schnitt sich ein Vollkornbrötchen auf. Mit ruhigen Bewegungen, aber immer den Eingang kontrollierend, belegte er das Brötchen mit irgendeinem Aufschnitt und begann sein Mahl.

„Ich müsste mal fragen, ob wir dieses Jahr Austauschschüler bekommen.“ murmelte er und schien in Gedanken.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Aurora lächelte und schenkte sich Kaffee ein. Aus den Augenwinkeln sah sie Aurelius, der sie erkannte und zu irgendwelchen Langweilern an den Tisch ging. Perfekt, dann würde er wenigstens glauben, dass sie etwas aß. Sie nahm die Tasse genüsslich in die Hände und nippte an dem schwarzen Gebräu.

Sie wusste, Sarah war eher von der Stillen Sorte, aber das war okay. Sie beobachtete das andere Mädchen – ihre Züge sahen exotisch aus – die sie mit großen Augen betrachtete. Auf ihrem Teller lagen zwei gebutterte Brötchenhälften.

„Und?“ fragte sie schließlich. „Wie läuft das ab? Müssen wir hier alle sitzen bleiben, bis diese Insel endlich landet?“

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sialuk betrachtete das große Mädchen mit riesigen Augen. Sarah lächelte – kannte sie etwa die Große? Verwirrt faltete sie die Hände in den Schoß. Da öffnete das Mädchen ihren Mund. Musste sie jetzt auch noch reden? Antworten? Ein wenig hilfesuchend blickte sie zu Sarah, sammelte dann jedoch ihren Mut zusammen.

„Die Informationen werden uns gleich gegeben. Normalerweise können wir uns aber auf der Insel frei bewegen.“ Sie schluckte und knetete ihre Hände im Schoß. Oh, wenn Sarah doch nur helfen könnte!

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Malin gefiel es ganz gut, wie die beiden Rungholt lobten. Ja, es war eben schon die beste Schule der Welt! Nicht, dass sie bisher andere Schulen hatte kennenlernen können, und eigentlich war es auch mehr das Drumherum als die Schule selber, das ihr gefiel, aber trotzdem!

Und dann schnitt Tatjana das Thema Quidditch auf und Malins Augen leuchteten auf.

„Ja!“, jubilierte sie begeistert. „Ich bin Captain von den Wolpertingern, die dieses Jahr die Sieger sein werden! Oh es ist so ein genialer Sport, nichts ist so toll wie das Gefühl, durch die Luft zu peitschen und einem Ball nachzujagen!“ Sehnsüchtig warf Malin einen Blick durch das Fenster. Wenn die Klotterbeck sie entlassen würde, dann würde sie sich sofort auf den Besen schwingen! Oder mussten sie etwa doch noch in den Unterricht? Ob sie Flo dazu bringen konnte, mit ihr zu üben? Und vielleicht Sofia und Amy? Oder...?

„Spielt ihr das auch? Wenn ja lasst uns am Nachmittag oder so zusammen fliegen gehen! Und wenn nein: Lasst uns trotzdem fliegen gehen! Ich zeige euch schon alles und ich kann euch auch ganz neue Manöver zeigen, wenn ihr das Fliegen schon drauf habt, ich habe da einige gelernt diesen Sommer, die haben’s echt drauf! Doppelter Looping gefolgt von einem Sturzflug mit rapidem hochziehen! Oder den britischen Falken, der ist auch genial! So unvorhersehbar ... wobei, ich sollte euch das besser nicht zeigen, im Quidditch sind wir ja häusertechnisch Rivalen!“

Malin lachte glockenhell auf, wie über einen guten Witz, und zwinkerte den beiden gut gelaunt zu.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Schivi warf einen Blick auf Paco und bemerkte sofort, wie sich seine Laune verschlechtert hatte. Er verstand nicht genau, was los war, doch seine Augen veränderten sich in ein leichtes Pink. Sigmund schien auch eher in Gedanken und sein und Schivi lehnte sich etwas betrübt in seinem Stuhl zurück. Er schielte einen Moment unauffällig zu Paco hinüber, dann kam ihm eine Idee. Er hob Zorica sanft von seiner Schulter und setzte sie kurzerhand auf Pacos Ärmel. Der kleine Nager krabbelte daran empor, bis er auf seiner Schulter zur Ruhe kam. Interessiert schnüffelte Zorica an Pacos Ohr und Schivi lächelte leicht, hoffend, dass das Paco ein wenig aufheitern würde.

„Austauschschüler wären toll“, meinte er zu Sigmund, um auch ihm etwas Aufmerksamkeit zu schenken. „Wie ich hörte gehen ja einige von hier dorthin, oder?“ Sigmund war da sicher besser informiert als er.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah zuckte kaum merklich zusammen, als Aurora eine Frage stellte. Sie begegnete Sialuks hilfesuchendem Blick und erwiderte ihn etwas verzweifelt. Sie war erleichtert, als Sialuk antwortete und blickte zu Aurora. Sie nickte bekräftigend. Immerhin ein bisschen Hilfe, die sie ihrer Freundin geben konnte.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

„Mh.“ Aurora lehnte sich zurück und genoss den bitteren Geschmack des Kaffees. Der leere Teller von Sarah war ihr nicht entgegen und sie erinnerte sich an ihre letzte Begegnung am Strand. Aber das andere Mädchen schien auch nervös.

Sie blickte kurz zu dem Tisch von Aurelius und nickte zu ihm herüber. „Seht ihr den da?“ Die schwarzen Strubbelhaare waren kaum zu übersehen; ebenso schwarz wie ihre. „Das da ist mein Bruder. Sarah du hast ihn schon mal gesehen, was?“ Sie zwinkerte dem Mädchen zu und ließ einen Pause entstehen.

„Er nervt mich jeden Tag und will, dass ich was esse“ Sie wartete, bis Aurelius ihren Blick erwiderte, hob dann ein Brötchen hoch und zwinkerte ihm zu. Dann legte sie das Brötchen auf ihren Teller. „Es ist unfassbar nervig.“ Sie sprach einfach, ohne sich darum zu kümmern, ob jemand zuhörte oder nicht. Langsam schnitt sie das Brötchen auf und bestrich es mit Marmelade. „Aber wisst ihr was? Irgendwie würde ich es vermissen, wenn er es nicht mehr machen würde. Irgendwie habe ich mich schon ein wenig darauf verlassen, dass er sich um mich sorgt.“

Sie hielt inne und blickte auf ihren Teller; ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen. Dann blickte sie auf Sarah. „Weißt du, was ich meine?“ Und mit einer fließenden Bewegung legte sie Sarah ein halbes Marmeladenbrötchen auf den Teller.

Sarah schluckte schwer bei Auroras Worten. Erneut spürte sie, wie die Tränen in ihr aufkamen. Sie nahm sich fest vor, sich zusammen zu reißen und starrte auf ihren Teller. Als Aurora dann jedoch auch noch ein Brötchen hinein legte, konnte sie nicht länger an sich halten. Sie verbarg das Gesicht in den Händen und begann zu weinen. Ein Schluchzen entfuhr ihr, rau und heiser; der erste Laut, der ihr seit langem entwichen war.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sialuk starrte auf das ältere Mädchen und hörte ihre Worte. Ergaben die überhaupt Sinn? Sie legte einfach so ein halbes Brötchen auf Sarahs Teller! Aber das hatte sie selbst doch schon auch ausprobiert, warum sollte es diesmal klappen!

Sie blickte zu Sarah. Und mit Entsetzen bemerkte sie, wie die Worte etwas in ihrer Freundin auslösten! Sarah begann leise zu schluchzen! Ein eiskalter Schauer lief über Sialuks Rücken und für eine Sekunde konnte sie sich nicht bewegen.

Dann war es vorbei. Schnell legte Sialuk einen Arm um Sarahs Schultern und giftete das andere Mädchen an. Die brachte Sarah echt einfach so zum Weinen! Was fiel ihr überhaupt ein? „Was mischst du dich denn überhaupt ein? Wir kommen auch sehr gut ohne deine Märchen vom großen Bruder aus!“

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Es dauerte einen Moment bis Paco merkte, dass Schivi Zorica von seiner Schulter genommen hatte. Er runzelte verwirrt die Stirn, als sein Klassenkamerad sich zu ihm beugte und...Zorica auf Pacos Arm setzte.
Unwillkürlich musste Paco grinsen. "Danke.", sagte er leise an Schivi gewandt, den Blick aber auf Zorica gerichtet und verzog amüsiert das Gesicht, als das Tier an ihm hochkletterte, ihn mit den kleinen Pfötchen kitzelte und schließlich an seinem Ohr schnüffelte und nibbelte.

Seufzend streichelte er Zorica und rutschte etwas tiefer in den Stuhl hinein, sodass seine Beine weit von ihm weggestreckt unter dem Tisch lagen, und vergrub seine freie Hand in seiner Hoodietasche. Das Streifenhörnchen am Kopf kraulend schloss er die Augen und hörte dem Gespräch der anderen beiden Zwölftklässler zu.


[OOC: Nicht, dass das missverstanden wird - das ist nicht ne komische Art des Rausschreibens oder so, das ist einfach nur..Paco^^ Er kann trotzdem noch angesprochen werden, ich bin nicht weg und musste Paco 'außer Gefecht setzten' oder so ]

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

„Mh.“ Sigmund beobachtete das Trauerspiel vor seiner Nase; Paco und dieses Nagetier. Ob er die beiden Clowns mal höflich darauf aufmerksam machen sollte, dass Haustiere hier echt nicht erlaub waren? Kurz schüttelte er den Kopf.

„Ja, Meredith aus der 9. und die zwei Quälgeister aus der 7. gehen. Ihr wisst schon, die beiden, die immer so viel Ärger machen.“ Sigmund trank noch etwas. „Ich glaube, diese Amalia ist doch mit unserem guten Janosch verwandt, oder?“

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Jimmy grinste Tatty entgegen und wandte sich dann an Malin, die auch schon begeistert auf Tatjanas Frage einging.
Und dann fiel ihm auch selbst ein, woher er das ältere Mädchen kannte. Natürlich! Die eine Teamführerin bei den Auswahlspielen!

Lächelnd hörte er Malin zu und rutschte hin und wieder etwas unruhig auf seinem Stuhl herum. So langsam wurde er ziemlich aufgeregt. Und ein bisschen Angst stahl sich auch in seine Magengrube...
Auf Malins Aufforderung und Pläne hin verzog er das Gesicht und schüttelte dann aber grinsend den Kopf.

"Nee, danke... aber Fliegen ist echt nicht so meins. Ich schaue lieber zu.", verkündete er und schenkte sich noch einmal etwas Orangensaft ein, gleich einen Schluck nehmend.

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

"Hui", kommentierte Tethys Hirotos Erzählung der 'Begebenheiten' in der Partynacht. "Das mit dem Spiegel hat mir Sevda erzählt. Ihr solltet Ihr einen neuen besorgen." Dass man Jungen so etwas immer ausdrücklich noch einmal sagen musste. Ein Mädchen hätte den Spiegel natürlich sofort ersetzt. "Die neuen Referendare waren in den Langhäusern unterwegs?", fügte sie schließlich hinzu, und biss in ihr Marmeladenbrötchen. "Habt Ihr eine Strafarbeit bekommen?", wollte sie wissen, während sie eifrig kaute.

Tisch 4: Evi, Simon, Aurelius, frei

"Schneller geduscht", kommentierte Simon Aurelius' Feststellung, dass er schneller gewesen war als der ältere Junge. Er nahm sich ein Croissant, biss ein Stück ab und bestrich die Schnittstelle großzügig mit Butter. Bevor er einen erneuten Bissen nahm, wandte er sich an Evgenia. "Die Schweiz klingt nicht so aufregend wie andere Flugziele aus den letzten Jahren, nicht so exotisch, aber ich denke, wir werden dort eine Menge Spaß haben. Ich freue mich schon auf die Berge. Es gibt eine Menge Dinge, die man dort unternehmen kann."

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac

Gwigalois lauschte Isaacs klugen Ausführungen interessiert, auch wenn es eine Menge Informationen waren, die doch recht bunt gemischt aneinander gereit waren. Isaac wusste immer Dinge. Gwi wunderte sich, warum er so unsicher im Umgang mit Magie war. Isaac war doch in Wissenssachen ein echter Überflieger. Bestimmt war er eine Art Wunderkind, das sich alle Dinge sofort und spielend leicht merken konnte. Gwi wusste nicht, ob er Isaac dafür beneiden oder bemitleiden sollte.

"Bergen-Enkheim ist ein Vorort im Osten von Frankfurt", erklärte er Maxi bereitwillig. "Es ist eigentlich ein normaler Stadtteil aber wir Zauberer haben dort einen eigenen Bereich mit drei Querstraßen, welche vor den Augen der Muggel verborgen sind. So wie in Hamburg das Bogenfleet." Das war wohl die berühmteste Zauberer-Einkaufsstraße in Deutschland.

Gwi nahm sich noch ein Brötchen und begann es mit Schokocreme zu bestreichen. Maximilian sprach von ihrer verstorbenen Mutter nicht so als würde es sie noch sehr belasten. Mehr so als wäre es schon lange her und daher wagte Gwi es, neugierig nachzufragen, "Das heißt, Du kennst zwar die Zaubererwelt noch von früher, bist aber unter Muggeln aufgewachsen?"

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac

Teddys Frage über das Vanille-Chilli Eis überraschte Isaac. Davon hatte er, soweit er wusste, noch nie etwas gehört. Nachdenklich kramte er in seinen Erinnerungen, zählte die bekannten Eissorten gedanklich auf, aber Vanille-Chilli kam nicht vor darin.

// „Und die viel wichtigere Frage: kommst du dann mit, wenn wir ein Klass essen gehen?“//

Noch verwirrter zog Isaac die Stirn kraus. Ein Klass? Irgendwie fühlte er sich gerade ziemlich dumm. Die anderen schienen zu wissen, worüber Teddy sprach und darum traute sich Isaac nicht recht, danach zu fragen. Er lächelte Teddy etwas unsicher an und hoffte, das würde ihm als Antwort genügen. Er suchte noch nach einer passenden Antwort, als Maxi von ihrer verstorbenen Mutter erzählte und Isaacs Herz sofort in die Hose rutschte. Mit großen Augen sah er seine Mitschülerin an und spürte imenses Mitleid in sich aufkommen. Er wusste, wie es war, wenn ein Elternteil die Familie verließ – aber sein Vater war wenigstens noch am Leben und er hatte dir Hoffnung, ihn eines Tages wieder zu sehen. Maxis Mutter aber würde nie mehr zurück kommen.

Isaac wusste nun erst recht nicht, was er sagen sollte und so beschloss er, lieber nichts als etwas Falsches zu sagen. Er bestrich ein Brot mit Butter und Marmelade und begann zu essen.