Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Paco entschied sich, der Konversation beizuwohnen, doch zuweilen empfand Sigmund seinen Beitrag als befremdlich. Wandern? Seit wann wanderte Sigmund? Oder Schivi? Auch fiel Sigmund auf, dass Paco zur Tür blickte (er selbst hatte natürlich den besten Sitzplatz zur Observation des Einganges), als würde er auf jemanden warten.

Janosch, natürlich, sicher wartete er auf Janosch. Sigmund nickte, um seine eigenen Gedanken zu bestätigen und schenkte sich Wasser in ein Glas. „Danke für dein Angebot, Paco. Ich ziehe es vor, in meiner Freizeit mein Quidditchteam zu unterstützen.“ Er lächelte Paco an, ganz so, als könne er sich nicht entscheiden, ob er sich das für Paco wünschte – oder lieber nicht.

„Aber wir werden noch genug Möglichkeiten der Freizeitgestaltung haben. Salzfurt hat viele mannigfaltige Möglichkeiten. Und wir werden sogar ein anderes Internat besuchen, andere Schüler kennen lernen und dergleichen.“ Er lächelte seine Kameraden an, doch dann verfinsterte sich seine Miene. Was? Und er freute sich auch noch darüber? Irritiert nahm er einen großen Schluck Wasser, ehe er sich ein Laugenbrötchen nahm.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Was? Wer? Tatjana fühlte sich überrollt. Wen wolle Malin den alles mitschleppen? Wer waren diese Leute? Sprach sie da etwa von Jungen? Älteren Jungen? Simon! Simon kannte sie… Wenn Simon mitkäme, hätte nicht nur Sevda ein mulmiges Gefühl…

Gut, dass Jimmy schon nach etwas Anderem fragte, während Tatjana noch mit der Wer-kommt-mit-Frage beschäftigt war. Vorsichtig, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, knabberte sie weiter an ihrem Frühstück. Zuhören war nie verkehrt, dachte sie und blickte von Malin zu Jimmy und zurück. Zuhören und die reden lassen, die es konnten.

„Ich hab doch gesagt, dass ich keinen Hunger habe, lass mich in Ruhe!“, blaffte Luca verstimmt zurück. Doch kaum hatte er ausgesprochen, seufzte er und stützte den Kopf auf die Hände. „Tut mir leid, ich ... ich bin nur ... ich hab nur ...“ Er presste die Handballen in die Augen. Ganz leise sagte er: „... ein bisschen Angst.“

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

„Das ist wie Geocaching bei den Muggeln, nur halt magisch“, erklärte Malin und setzte wie selbstverständlich voraus, dass Jimoh Geocaching kannte. „Also da sind dann keine Kooridnaten, die man mit GPS sucht, sondern es sind magische Knotenpunkte. Nexusnester und so. Die sucht man mit dem Zauberstab. Und wenn man sie gefunden hat kann man sich mit einem Zauber in einem magischen Netzwert eintragen. Ich hab schon 242 davon gefunden. Das macht Spaß und wenn wir eh wandern gehen können wir das ja damit verbinden. Da müsst ihr mitmachen!“

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Jimoh hörte Malin aufmerksam zu und trank ein wenig Orangensaft. Von Geocaching hatte er mal etwas gehört, konnte sich aber nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Malins Erklärung genügte ihm jedoch fürs Erste und er grinste sie dankbar an.

"Klingt ziemlich cool, sollten wir machen!", stimmte er zu und schob seinen inzwischen leeren Teller von sich weg.
Nach einem kurzen Moment fragte er schließlich: "Du bist nicht neu hier, oder? Du bist...in der Neunten...oder Zehnten, richtig? Wo warst du denn schon überall mit Rungholt?"

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

„Wandern klingt gut“, kommentierte Schivi im Gegensatz zu Sigmund. „Und Snowboarden im Winter! Da hat es richtig tollte Pisten, in Graubünden!“ Seine ohnehin schon leicht rötlichen Augen wechselten in das typische Zinoberrot, das sie immer annahmen, wenn er ausgesprochen gut gelaunt war. Er nahm einen Bissen von seinem Brot und nickte dann Sigmund zu. „Ich kenn dieses Internat. Das Marschlins-Institut für Internationale Magische Ausbildung. Mein Vater unterrichtet da Astronomie. Ich hab die Schule allerdings noch nie gesehen. Sie ist angeblich in einem Schloss angesiedelt, das sich auf einer schwebenden Insel befindet, das ganze Jahr über.“

Schivi strahlte über beide Ohren. Dann huschte Zorica, sein Streifenhörnchen, aus seinem Jackenärmel und krabbelte ihm auf die Schulter. Schivi riß ein Stückchen von seinem Brot ab und reichte es dem Nagetier, welches es in seine kleinen Hände nahm und daran zu knabbern began.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Er war erleichtert, als Sigmund sein Angebot wie erwartet aussschlug. Schivi nickte er nur zu und lächelte schief, als dieser seinen Vorschlag anzunehmen schien und sogar noch weiter ausschmückte. Snowboarden war nun wirklich nicht so seins...

"Aha. Okay.", gab er lediglich von sich, und seufzte.

Wieder blickte er auf seinen Teller und nahm einen Krümel in die Hand, während Schivi von einem Marschlins-Institut erzählte, dass wohl in der Schweiz war. Natürlich hatte er schon davon gehört, aber mal von der tollen Gartenanlage die es dort wohl geben sollte einmal abgesehen, interessierte er sich herzlich wenig dafür.

Er hob wieder den Kopf und wollte sich gerade den Krümel in den Mund schieben, da sah er, dass Schivis Streifenhörnchen auf der Schulter seines Klassenkameraden saß. Sofort erhellte sich seine Mine und er setzte sich aufrechter hin.
Hi Zorica, grüßte er das Tier in Gedanken, beugte sich etwas zu Schivi und hielt dem Streifenhörnchen reflexartig und trotzdem langsam und kontrolliert sein Krümelchen Frühstück hin, damit es nach dem ersten Happen gleich einen zweiten genießen konnte.

Tisch 5: Luca, Hiro, frei, frei

Luca blaffte Hiro an und kurz starrte er seinen Cousin an. Was…? Doch dann entschuldigte sich Luca und schien vollkommen in sich zu versinken. Oje…

Hiro ließ seine Hände sinken und beobachtete Luca. Leise sprach er zu ihm, damit es niemand auch nur zufällig mitbekommen könnte. „Warum denn, Luca? Hier ist doch alles sicher. Wirklich, ich bin mit der Insel schon hundertmal geflogen.“
Naja, das war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber Luca wusste, worauf er hinaus wollte.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Sigmund hob neugierig die Augenbrauen und fixierte Schivi mit dem Blick. „Dein Vater ist dort Lehrer?“ Sein Tonfall war neugierig. Schivi, mit seinen Eigenarten, war Lehrersohn? Kaum zu glauben, aber manche Äpfel fielen echt weit vom Stamm.

„Die Schule klingt interessant.“ Etwas nachdenklich beobachtete Sigmund wieder den Eingang. „Die haben doch sicher auch Quidditch-Mannschaften dort?“

Paco schien sich plötzlich viel mehr für Schivis Haustier zu interessieren, als für die anwesenden Menschen und Sigmund unterdrückte ein Seufzen. Seine beiden Klassenkameraden mit ihrer Vorliebe für Nagetiere! Unfassbar!

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei

Maxi freute sich, beider Jungen aßen auch gern Eis und Schokolade und Teddy meinte sogar //„Genau meine Rede, Gwi. Schokolade macht das Leben erträglich!“ //.

„Ja, wir können gerne gemeinsam zum Eisessen gehen, hoffentlich nicht nur einmal. Vanille mit Chili ist sicherlich auch sehr gut und interessant. Der Reiz ist ja das Chili mit dem Süßen.“ Und zu Gwi „in welcher Stadt ist das Eis Cafe, vielleicht war ich schon dort. Mein Vater ist viel auf Geschäftsreise und ich habe ihn schon oft begleitet.“

Plötzlich stand Issak am Tisch und fragte sehr höfflich ob er sich setzen darf. Teddy war total aus dem Häuschen und sagte // „Setz dich zum Tisch der Schokoladen-Liebhaber!“ //. War das vielleicht der Schlüssel für Teddy, Issak und Schokolade. Wir werden sehen, aber so war Teddy ok und Gwi gefiel ihr sowieso. Vielleicht könnten sie einmal alle Freunde werden.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei Issak steht

Maxi schenkte sich noch einmal Kakao ein, mit Essen war sie fertig. Heute war ein guter Tag, endlich wurde sie von ihren Klassenkameraden beachtet. Es war gut, dass sie sich an diesen Tisch gesetzt hatte.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, frei Isaac steht

"Hallo Isaac", begrüßte Gwigalois seinen Zimmerkameraden. Seine Stimmung hob sich sofort mit der Ankunft des anderen Jungen. Mit Isaac verstand sich Gwi gut. Irgendwie weckte der Junge seinen Beschützerinstink. Bei Isaac fühlte sich Gwi gebraucht. Da nahm er dann auch in Kauf, dass Teddy Isaac genauso zu mögen schien. "Ja, setz Dich gerne zu uns. Wir haben noch einen freien Platz." Er wandte sich wieder Maximiliana zu. "Das Eiscafe ist in Frankfurt. In Bergen-Enkheim, um genau zu sein." Er wusste nicht, ob das Maxi etwas sagte, weshalb er fortfuhr, "das ist der Stadtteil der Zauberer in Frankfurt. Ich wohne dort."

Tethys war mit dem ersten Zwitschern der Vögel gegen fünf Uhr aufgewacht, hatte geduscht und war ein wenig durch den Wald gelaufen. Sie hatte noch immer ein wenig Waldboden an den Füßen und ein paar Tannennadeln auf ihrem verwuschelten schwarzen Lockenkopf, als sie zum Frühstück kam. Die meisten Tische waren inzwischen belegt, aber bei Luca und Hiro war noch Platz.

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

"Hallo, schönen guten Morgen", sang Tethys in bester Laune und ließ sich neben Luca auf den freien Platz fallen. Sie goss sich sofort einen Tee ein und griff sich ein Brötchen. "Tolles Flugwetter heute, oder? Ich bin schon so gespannt auf die Schweiz. Ich war noch nie in den Bergen. Also so richtigen Bergen mit Schnee drauf und Gletscherdrachen." Ach, das würde so interessant werden in der Schweiz.

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

Luca schüttelte nur leicht den Kopf und presste weiterhin seine Handballen in seine Augen.

„Es geht gar nicht um den Flug“, flüsterte er. „Ich hab nur Angst vor...“

Doch in diesem Moment kam Tethys an den Tisch und plapperte munter drauf los. Luca nahm sofort seine Hände vom Gesicht und nahm eine gerade Körperhaltung ein. Er wandte den Blick ab, so dass Tethys sein Gesicht nur seitlich sehen konnte, und sage nichts weiter.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac

Es schien ziemlich gute Laune zu herrschen am Tisch. Vor allem Teddy schien bester Laune zu sein. Isaac wurde es ein bisschen warm ums Herz, als er so freundlich empfangen wurde. Sein Unwohlsein fiel fast sofort von ihm ab. Mit einem Lächeln setzte er sich auf den freien Platz, wie immer sehr ordentlich mit geradem Rücken.

Das Gespräch schien sich gerade um Schokolade und Eis zu drehen. Er überlegte eine Weile, wie er sich daran beteiligen konnte, dann steuerte er dem Gespräch bei: „In der Schweiz sagt man übrigens nicht Eis sondern Glace. Das kommt aus dem Französischen. Die Schweizer haben viele Begriffe aus dem Französischen adaptiert. Und wusstet ihr schon, dass sich die Vorläufer von Speiseeis bis in das dritte Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen lassen? In China wurde damals Schnee oder Natureis im Sommer zur Kühlung von Getränken verwendet. Es wurde tief unter der Erde in dunklen Kellerräumen aufbewahrt. Und 400 vor Christus kühlte der griechische Arzt Hippokartes Getränke mit Eis, um das Wohlbefinden seiner Patienten zu stärken. Er verordnete Eis auch als schmerzstillendes Mittel bei Entzündungen, Schwellungen oder Bauchschmerzen.“

Isaac lächelte in die Runde. Vor einer Woche noch hätte er sich wohl mitten in seiner Ausführung auf die Zunge gebissen, aus Angst, man könnte ihn als Angeber abstempeln und ihn auslachen. Immerhin ein bisschen mehr Selbstbewusstsein hatte er schon tanken können.

„Ähm ... das weiß ich ehrlich gesagt nicht“, antwortete Schivi auf die Frage nach den Quidditchmannschaften. „Aber ... ich denke schon. Die Schule ist ja recht groß. Ich glaub, die haben da mehr Schüler als hier in Rungholt. Bin aber nicht sicher ... Eine Primarschule haben sie aber. Also eine Grundschule für kleinere Kinder. Das finde ich auch ziemlich cool.“ Schivi klang sehnsüchtig. Er wäre wirklich gerne dort zur Schule gegangen, aber sein Vater ist dagegen gewesen. Aber andererseits war es auch hier in Rungholt absolut genial!

Zorica bediente sich unterdessen wie selbstverständlich an den Krümeln, die Paco ihr anbot.

„Ich bin in der Zehnten und seit der Fünften da“, erklärte Malin. Begeistert über das Interesse von Jimmy begann sie voller Enthusiasmus zu erzählen. Ohne Punkt und Komma plapperte sie gut öppa sieben Minuten von den verschiedenen Orten und den Sportarten, die sie dort hatte machen können (wie sie es schaffte, dazwischen überhaupt Lust zu holen, blieb wohl ein Rätsel). Als sie geendet hatte lehnte sie sich mit einem glücklichen Seufzen in ihrem Stuhl zurück. „Hach ja, Rungholt ist halt schon genial. Einfach genial!“

(Ooc 1: Ich habe leider keine Ahnung, wo Rungholt schon überall gewesen ist, drum habe ich es nicht ausgeschrieben.
Ooc 2: Finde den Insider. ^^ )

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Paco lächelte, während er Zorica fütterte und hin und wieder über ihr weiches Fell strich. Er bekam nicht alles mit, was Schivi da erzählte, aber seine Stimme verriet, dass er an der Schweizer Schule Gefallen gefunden hatte.
Seine Laune hatte sich nun erheblich gebessert, sodass er keine größeren Schwierigkeiten mehr hatte, in das Gespräch einzusteigen und ehrliches Interesse zu bekunden.

"Haben die da nich' auch so 'nen großen Garten? Und Pegasus-Pferde?", fragte er an Schivi gewandt. "Und ich bin übrigens überzeugt davon, dass die da Quidditchmannschaften haben.", meinte er auf Sigmunds Frage von zuvor und zuckte mit den Schultern. Große magische Schule, viele magische Leute, ein Schloss in der Luft. Schrie doch förmlich nach Quidditch, oder nicht?

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

„Guten Morgen, Tethys.“ Hiro lächelte Tethys freundlich an, doch innerlich fluchte er; Luca hatte etwas auf dem Herzen. Aber das würde er sicher nicht unter Publikum erzählen!

„Auf die Gletscherdrachen wirst du heute verzichten müssen.“ Er zwinkerte ihr zu und nahm sich eine Serviette und zückte seinen Zauberstab. Er hielt den Zauberstab wie einen Stift und kritzelte auf der Serviette herum.

„Die gibt’s erst im Reservat. Aber da werden wir auch noch früh genug hinkommen.“ Er grinste in die Runde. „Aber gespannt bin ich auf die Schneeballschlachten.“ Wieder zwinkerte er Tethys zu, murmelte einen Zauberspruch gegen die Serviette und hielt sie ihr schließlich vor Tethys Nase. „Hier, bis du zu den echten Drachen kommst.“

Auf der Serviette war hastig, aber gut, ein stilistischer Tatsu-Drache im Manga-Stil gezeichnet – der den Betrachter ansah und dann ein kleines Feuer spuckte, ehe er sich wieder entspannte.

Unbemerkt streifte seine Hand Lucas; er sollte wissen, dass ihm seine derzeitige Verfassung nicht egal war. Aber das er Rücksicht auf Tethys nahm.

(OOC: haha ich hab ganz vergessen, dass Hiro gern kleine Situationen des Alltags in Manga-Form zeichnet und diese dann an Mitschüler verschenkt *lach* hab ich unlängst erst in seinem Steckbrief nachgelesen^^)

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac

Teddy starrte Gwi ein wenig irritiert an. Ja, klar wusste er, dass auch Gwi aus Hessen stammte. Sogar aus einer der großen Nachbarstädte. Aber seltsam fand Teddy es schon. Er dachte immer, nur coole Typen kommen aus seiner Gegend…

Teddy blieb der Mund offen. Isaac wieder! Er grinste breit. „Und wann wurde das Vanille-Chilli-Eis erfunden? Hibbokrates (*) kannte noch keine Chilli, oder?“ Er war fantastisch mit Isaac zu reden; der Junge wusste einfach alles! Unfassbar für einen Zauberer!

„Und die viel wichtigere Frage: kommst du dann mit, wenn wir ein Klass (*) essen gehen?“ Er lachte und grinste breit.


(OOC(*)ja, er kann das nicht aussprechen^^

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Pegasus-Pferde? Eine Grundschule? Was kam noch? Etwa Doxie-Nester in den Schlafräumen der Schüler? Sigmund verzog das Gesicht ein wenig und bestrich das Laugenbrötchen mit etwas, das Käse sein konnte.

„Ich frage mich,“ sagte er stirnrunzelnd, „ob wir nicht ein Quidditch-Spiel ausrichten könnten. Schule gegen Schule.“ Er hob herausfordernd die Augenbrauen und lächelte. „So ganz Abseits der Rungholt´schen Mannschaften.“

Das Nagetier bei Tisch versuchte er trotz ausdrücklichen Verbotes seitens der Schulleitung zu ignorieren. Das wussten Schivi und Paco ganz genau! Keine Haustiere im Speisesaal!

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Tatjana fühlte sich erschlagen. Hatte Malin etwa einen Zauber auf sich gelegt, der für sie das Atmen übernahm? Wollte sie nichts essen? Oder inhalierte sie die Brötchen nachher einfach?
Tatjana wechselte einen fragenden Blick mit Jimmy und schluckte ihre Bedenken hinunter. Ebenso wie ihr Frühstück; doch durch die viele Ablenkung schmeckte es nicht besonders gut. Oje. Sie bekam jetzt schon leichte Kopfschmerzen von Malins ununterbrochenem Geplapper.

Stumm saß sie da, nippte an ihrem Saft und versuchte Malin nicht anzustarren. Aber faszinierend war das Mädchen ja schon. Nur, so hoffte Tatjana mit roten Wangen, wann würde sie denn mal zum Ende kommen?

Sie sagte nichts; dafür war sie nicht schnell genug, so schien es.

(OOC: Insider gefunden *Lachtränenwegwisch* du bist soooo bescheuert *knuddeldrück*^^)

pp: Spieleinstieg für diesen Tag

Arora betrat den Speisesaal. Sie hatte sich vorhin dazu entschlossen, nicht auf Aurelius zu warten, der sie wahrscheinlich ziemlich unsanft aus dem Bett geschmissen hätte. Heute bestand ja Anwesenheitspflicht wegen diesem blöden Flug in die beschissene Schweiz. Totale Idiotie!

Sie blickte sich kurz um und entschied, sich ganz weit von den Oberstuflern wegzusetzen, die bereits anwesend waren. Ohne auf irgendwas zu achten, mit erhobenem Kinn, ging sie in eine hintere Ecke. Da sah sie jemanden, den sie kannte.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

„Guten Morgen, die Damen.“ sagte sie und setzte sich unaufgefordert und nahm sich schwarzen Kaffee.

(OOC: Rhabandi: Sarah und Aurora kennen sich; der Nachmittag am Strand erster Tag; Aurora hatte sich bissl um Sarah gekümmert, ihr das Essen aufgedrängt, das ihr Aurelius hinstellte usw. Kannst ja nachlesen….)

pp: Meer um Rungholt

Inzwischen war Simon doch schon einer der letzten, als er zum Frühstück erschien. Die meisten - vor allem die Jüngeren - waren wohl ziemlich aufgeregt, weil Rungholt heute in die Schweiz fliegen würde. Simon hatte diesen Vorgang bereits mehrmals erlebt und er freute sich mehr auf den Flug als dass er aufgeregt war. Er sah sich kurz suchend nach Anjun oder Aurelius um, doch keiner der beiden war bereits hier und so setzte sich Simon zu Evi an den Tisch.

Tisch 4: Evi, Simon, frei, frei

"Guten Morgen", grüßte er höflich. "Darf ich?" Eigentlich war es nicht nötig sich nach einem freien Platz zu erkundigen, denn es waren offenkundig noch drei Sitzplätze frei, aber Simon war durchaus gewillt, noch einmal umzuziehen, falls Evi noch drei Freunde erwartete. Wobei er sie noch nie mit drei Freunden zusammen gesehen hatte. Von daher...

Simon setzte sich und nahm sich eine Tasse Kaffee. Durch das Toben im Meer hatte er jetzt durchaus Hunger. Seine nassen Haare fielen ihm in kurzen Strähnen ins Gesicht als er sich über seine Tasse beugte und den ersten Schluck nahm.

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

[OOC: Tja, sorry, dass Tethys da so dazwischen geplatzt ist. Aber Ihr könnt während des Flugs noch soapen, *breit-grins*.]

"Ooooh. Danke. Der ist aber niedlich." Tethys schnappte sich Hirotos Zeichnung und betrachtete mehrere Feuerstöße des Manga-Drachen begeistert. "Zauberei ist schon eine prima Sache." Sie faltete die Serviette sorgsam zusammen und steckte sie in ihre Robentasche.

"Sagt mal", fuhr sie dann fort, während sie sich ein Brötchen nahm und es mit Marmelade bestrich, "ich habe Euch letzt gar nicht bei unser Party gesehen. Ihr wolltet doch noch nachkommen. Ist was dazwischen gekommen?" Sie war bisher noch nicht dazu gekommen, Luca oder Hiro danach zu fragen. Die erste Woche war einfach viel zu hektisch gewesen. So viel Unterricht und Ausflüge zum Strand und ins Dorf und in den Wald und die AGs und ein wenig über Schweizer Fabeltiere lesen und... und... und...

pp: Rungholt: Meer um Rungholt

Aurelius war duschen, hatte sich eine bequeme Bermudashort und ein lässiges Hemd übergestreift und seine bequemen Stoff-Slippers angezogen. Er war noch bei Aurora vorbeigegangen, doch weder sein Klopfen noch sein Aufspürzauber sagte ihm, dass Aurora noch in ihrem Zimmer war.

Zur Sicherheit ließ er den Aufspürzauber während seines Weges zum Speisesaal aktiv, bis er den Saal berat. Paco sah er sofort und seine Miene verfinsterte sich etwas. Doch da sah er auch schon Aurora; seltsamerweise bei zwei kleinen Mädchen sitzen. Na, gut, dachte er, Hauptsache sie war anwesend.

Sein Blick glitt über die Tische –bei Paco war zwar noch ein Sitzplatz frei doch den verkniff er sich gerade noch – und ging zu Evi und Simon.

Tisch 4: Evi, Simon, Aurelius, frei

„Guten Morgen, zusammen.“ Er lächelte in die Runde und schenkte sich Kaffee in eine Tasse. „Na? Alles klar?“ Er grinste Simon an, der sich auch gerade den ersten Schluck Kaffee genehmigte. „Da warst du wohl zwei Minuten schneller als ich.“ Er lachte kurz auf und mischte sich Milch in seinen Kaffee.