Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

[OOC: ich warte mit Amys Rückkehr mal auf Janosch, ja? Weil wenn so alles komplett an ihm vorbeizieht, ist das ja nicht so dolle…]

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy

Sigmund konnte seinen Bruder immer besser verstehen; Amy war laut, frech, vollkommen höflichkeitslos; und nervig! Aber sie hatte ein inniges Verhältnis zu ihrem Cousin Janosch. Sigmund vergrub sich in seinem Getränk und versuchte den bitteren Kloß hinunter zu schlucken, der ihm vor Augen führte, dass er mit Gernot nicht halb so en gutes Verhältnis hatte…

Dann verließ sie endlich den Tisch und Sigmund hätte beinahe erleichtert aufgeseufzt. Sie wollte wieder kommen! Oje, hoffentlich brachte sie nicht auch noch Yves mit! Er verkniff sich jeden Kommentar und frühstückte weiter.

>>"Und, was wirst du heute unternehmen?"<<

Paco entschied sich zu einer Konversation mit Leuten seines Alters entsprechend und Sigmund blickte ihn an. „Mal sehen, es gibt noch ein paar Dinge, die ich tun wollte.“ In Gedanken ging er seine Liste für den heutigen Tag durch. „Ein Quidditch-Trainingsplan muss her, Louisa wollte noch etwas wegen der Schülerzeitung, ich wollte Gernot noch einmal aufsuchen und ganz nebenbei laufe ich mit einem Übelkeits-Aufspürzauber über die Insel und gucke, ob es den ganze jüngeren Schülern gut geht.“

Seit Gernot auf Rungholt war, seit Sigmunds eigener Tutoren-Zeit, hatte er sich stets um das Wohl der Kleinen gekümmert. Es war ihm natürlich vorgekommen, auch wenn er dabei nicht besonders freundlich oder einfühlsam vorging. Aber es beruhigte ihn irgendwie, mit Anti-Flugangsttropfen über die Insel zu laufen und jüngeren Schülern Erleichterung zu verschaffen. Dabei war es ihm nicht so wichtig, dass es andere Tutoren gab, deren Aufgabe es eigentlich wäre. Er konnte es wahrscheinlich sowieso besser, als alle anderen.

[OOC: Okay Gute Idee.]

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (kommt gleich wieder)


//„Mal sehen, es gibt noch ein paar Dinge, die ich tun wollte. Ein Quidditch-Trainingsplan muss her, Louisa wollte noch etwas wegen der Schülerzeitung, ich wollte Gernot noch einmal aufsuchen und ganz nebenbei laufe ich mit einem Übelkeits-Aufspürzauber über die Insel und gucke, ob es den ganze jüngeren Schülern gut geht.“//



"Aha.", erwiderte Paco. Irgendwie langweilig...
Er konnte Sigmunds Wesen nie ganz nachvollziehen, respektierte und bewunderte ihn aber meist für seine Hingabe. Ihm selbst lag auch viel am Wohlergehen der jüngeren Schüler, aber er machte sich nicht um alle Gedanken, sondern nur um den einen oder anderen...
"Na, die Kleinen werden dankbar sein. Und Gernot vielleicht auch.", fügte er dann ehrlich hinzu. Er wusste, dass Sigmunds Beziehung zu seinem kleinen Bruder nicht allzu gut war - der Grad an Spannung zwischen den beiden war ihm jedoch nicht bekannt, und es interessierte ihn auch nicht so sehr - und jedes Mal wenn er über die beiden nachdachte bekam er einen üblen Geschmack im Mund, dann zog sich etwas in ihm zusammen. Er schüttelte den Kopf, wie um eine Fliege zu vertreiben und sah auf seine fast leeren Kaffeetasse hinunter.

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (kommt gleich wieder)

>> "Na, die Kleinen werden dankbar sein. Und Gernot vielleicht auch."<<

Sigmund blickte Paco abschätzend an. War das Sarkasmus? Das konnte er ja gerade so überhaupt nicht gebrauchen! „Kümmere du dich mal lieber um deinen kleinen Wirbelwind und überlass mir Gernot.“ Er deutete zu Amy, deren roter Haarschopf sie wie eine Signalleuchte umgab. Nun seufzte er doch erleichtert. „Aber wenn Amy und Yves erst einmal weg sind, wird es hier ruhiger.“
Er trank erleichtert sein Getränk aus.

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (kommt gleich wieder)

//„Kümmere du dich mal lieber um deinen kleinen Wirbelwind und überlass mir Gernot.“//

Paco hob den Kopf und blickte Sigmund mit gerunzelter Storn an. Sein kleiner Wirbelwind? Er meinte damit Amy..oder? Und warum klang er plötzlich...leicht angenervt?
Er blickte etwas verwirrt und hilfesuchend zu Janosch, bevor er wieder auf seine Tasse hinunterblickte, die Arme enger verschränkte und seufzte.
//„Aber wenn Amy und Yves erst einmal weg sind, wird es hier ruhiger.“//
Sein Stirnrunzelt verstärkte sich, und er schaute wieder auf. Diesmal wurde er jedoch abermals von Aurora und Aurelius am Tisch ein paar Meter hinter Janosch abgelenkt und seine Worte blieben ihm im Hals stecken.

"Tja.", sagte er nach einer gefühlten Ewigkeit nur, schürzte die Lippen und blickte mit großer Willenskraft wieder auf den Kaffeesatz in seiner Tasse.

Tisch 5: Luca, Hiro, frei, frei

Hiro blickte Luca eine Weile lang an. Dann beendete er sein Frühstück. „Komm, wir gehen auf unser Zimmer und spielen eine Runde Koboldstein.“ Er grinste.
„Und nachher hole ich uns einen Picknickkorb. Was meinst du?“

tbc:  8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz - Langhaus: Nachtkrabs - Zimmer (Mädchen/8. Klasse) (+Luca, nur Luca ist in deren Zimmer....)

[OOC: tjaaaa. Ich mach dann mal weiter...]

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (stehend)

Sie hatte Yves gefunden und sich mit ihm später am Tag verabredet. Beschwingt eilte sie zurück zum Tisch, an dem die großen Jungen saßen, griff im Stehen zu dem Glas, das sie vorhin stehen gelassen hatte und trank es aus.

„Geht klar!“ strahlte sie in die Runde. „Was machen wir als erstes, Paco?“ Sie grinste Paco voller Vorfreude an und lehnte sich an Janoschs Schulter. Klar würde ihr Cousin auch mitkommen, aber sie wusste, dass Paco meist die Nase vorn hatte, wenn es um Ortswünsche ging.

Was sie nicht bemerkte, waren das Paar fast schwarze Augen, das sie von einem der Nachbartische beobachtete….

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (stehend)

Sie peinliche Stille die zu entstehen drohte wurde von Amy verhindert, die breit grinsend zurück zu ihrem Tisch gehechtet kam.

//„Geht klar! Was machen wir als erstes, Paco?"//

"Uhm...", gab er von sich und tauschte einen Blick mit Janosch aus. Dabei fiel sein Blick ungünstiger Weise wieder auf die Zwillinge und er schluckte, schnell wieder zu Amy blickend und mit großer Beherrschung sein Lächeln so gut es ging aufrecht erhaltend.

"Also ich wäre entweder für den Wald oder den Leuchtturm. Ihr könnt entscheiden."
Er grinste. Etwas verspätet wandte er sich an Sigmund, wohlwissend dass bei ihm wahrscheinlich kein Bedarf bestand - aber prinzipiell konnte man ja nie wissen.
"Willst du mit, Siggi?"
Pacos Grinsen wurde breiter und löste seine Arme aus der Verschränkung, beugte sich etwas vor und stützte die Ellenbogen ab.

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (stehend)

Janosch hatte ein ausgiebiges Frühstück genossen, nebenher ein bisschen in seinem aktuellen Lieblingsbuch gelesen ("Relationen von Zauberern und Muggeln im Mittelalter Europas") und das Reden einfach Paco überlassen - so wie sie es öfter taten und so wie Janosch es mochte.

Jetzt allerdings kam allmählich Aufbruchstimmung auf, der Inselflug ging los und alle wollten die Aussicht genießen. Kurz schoss es Janosch durch den Kopf: "Nur noch drei Mal...", aber nein, Nostalgie aufkommen lassen, das war jetzt nicht drin. Nicht wenn er so zufrieden war und so einen gut gefüllten Magen und einen angeregten Geist durch gute Literatur hatte.

Er lehnte sich zufrieden zurück und warf Paco einen Blick zu, um zu signalisieren, dass er startklar war. Er hatte nicht ganz mitbekommen, wo sie hingehen wollten, um sich den Flug anzusehen, aber es war ihm eigentlich gleich. Hauptsache er konnte sein Buch mitnehmen. Hauptsache, er bekam keinen Sonnenbrand wie letzte Woche. Hauptsache, Amy war dabei - es war ihr vorerst letzter Tag auf Rungholt, und er würde das kleine Kuschelmonsterchen womöglich vermissen, auch wenn er das nicht zugeben würde.

Tisch 3: Paco, Sigmund, Janosch, Amy (stehend)

Und da war sie wieder! Sigmund musste sich beherrschen, sonst hätte er noch Kopfschmerzen bekommen. Frech, laut, aber hoffentlich bald weg, so stand Amy an Janosch gelehnt und trank schon wieder aus einem Glas, das ihr gar nicht gehörte. Oder doch? Egal.

>> "Willst du mit, Siggi?"<<

Sigmund starrte Paco an. Soviel Zeit musste sein, dachte er noch sarkastisch, beherrschte sich aber gut. Er winkte höflich ab, doch seine Wangen liefen erbost rot an. „Danke, ich verzichte. Euch noch viel Spaß.“ Er blickte Amy kurz an, erhob sich und suchte mit den Augen nach Gernot. Nicht da. Seufzend verließ er den Speisesaal, ohne seine Klassenkameraden noch einmal zu beachten.

Tbc: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz - Rungholt: Die Mole (Schiffsanleger)

Tisch 3: Paco, frei, Janosch, Amy (stehend)

„Leuchtturm!“ rief Amy, ohne darauf zu achten, das Sigmund den Tisch verließ. Alter Langweiler, dachte sie noch und hakte sich theatralisch bei Janosch ein. „Los, komm schon! Sonst sind die besten Plätze weg!“

Vom Leuchtturm aus hatten sie sicher die beste Aussicht! Natürlich würden die hohen Klippen bestimmt den Eindruck von großer Höhe verstärken! Das wäre ein Spaß!

„Du kannst auch da dein total langweiliges Buch weiterlesen!“ sie streckte Janosch die Zunge heraus und quiekte ein wenig, als sie ein paar Schritte von ihm weghüpfte, als wolle Janosch nach ihr schlagen.

Tisch 3: Paco, frei, Janosch, Amy (stehend)

Paco blickte Sigmund grinsend hinterher. Dann blickte er kurz zu Janosch, der zwar keine Präferenz geäußert aber ihm ein Zeichen gegeben hatte, dass sie gehen konnten - und dann zu Amy, die so hibbelig wie eh und je war - und auch prompt eine Präferenz aussprach, wie erwartet. Er grinste breit und machte sich innerlich eine Notiz, Janosch damit später aufzuziehen.

Mit einem übertriebenen Ächzen, um sich vor Amy den Alten zu geben, stand er auf.

- Und widerstand sofort dem Drang, einen Blick in Auroras Richtung zu werfen. Etwas nervös fuhr er sich durch die Haare und mied Janoschs Blick, der bestimmt merken würde, was ihm durch den Kopf ging.

Grinsend legte er Amy einen Arm um die Schultern, wie er es immer bei seiner Schwester tat und bewegte sich Richtung Ausgang, Janosch an seiner Seite.

tbc: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz - Rungholt: Leuchtturm und Felsen (+ Janosch, + Amy)

Tisch 4: Aurelius, Aurora, frei, frei

Aurora ließ Aurelius Smalltalk über sich ergehen und antwortete sogar ab und zu. Doch eigentlich… beobachtete sie Paco.
Paco… wie er mit dem angeberischen Schulsprecher plauderte.
Paco… wie er seine Kaffeetasse an die perfekten Lippen hielt, um zu trinken.
Paco… wie er mit diesem frechen rothaarigen Mädchen umging…. War das etwa seine kleine Schwester? Nein, sie sah ihm nicht im Geringsten ähnlich….

Und immer wieder wünschte sie sich seinen Blick auf ihr; wünschte sich, dass er sie beachten, bemerken würde. Und gleichzeitig hoffte sie, er würde sie ignorieren. Er war nicht gut für sie; sie war nicht gut für ihn. Sie wusste es.
Wie er mit diesem Mädchen sprach, sie neckte; sein Lächeln, wenn sie lächelte…

Der Kaffee schmeckte bitter, doch der Blick quer über den Raum, lag süß auf ihrer Zunge.
Als er sich erhob – theatralisch, um dem kleinen Mädchen irgendwie zu imponieren – musste sie aufgrund seines Einfühlungsvermögens lächeln. Und versteckte es hinter einem Glas Saft. Aurelius hatte es bemerkt und seufzte leise. Sie senkte den Blick.

„Weißt du was?“ sie blickte ihren Bruder an. „Ich geh dann auch mal. Soll ja was Besonderes sein, wenn die Insel fliegt.“ Sie zwinkerte ihm zu und erhob sich.

tbc: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz - Rungholt: Strand und Warnpfosten

Tisch 4: Aurelius, Aurora, frei, frei

Aurelius war nicht blöd. Natürlich tat Aurora nur so, als interessiere sie sich für das, was er erzählte. So langsam gingen ihm auch die Gesprächsthemen aus und immer wieder glitt ihr Blick an einen der Nachbartische. Zu Paco, wie er zähneknirschend feststellte.
Schon die ganze Woche hatte er Probleme, Aurora zum Essen zu motivieren, darauf zu achten, dass sie nie allein war, damit sie sich nicht selbst schadete. Und ein Blick zu Paco genügte aus, um aus Aurora wieder dieses verängstigte Wesen zu machen, dass sich am liebsten eine Klippe hinabstürzen wollte! Warum konnte Paco nicht einfach mal platzen? Das würde allen Beteiligten eine Menge Ärger ersparen!

Aurora erhob sich und wollte gehen. Natürlich zufällig in dem Moment, in dem Paco und seine Sippe aufbrachen. Er seufzte und unterdrückte den Drang, den Kopf zu schütteln. Er erhob sich ebenfalls. „Eine gute Idee.“ Sagte er und lächelte Aurora an. „Die Aussicht ist sicher grandios.
Er würde genau darauf achten, wo Aurora hinging. So leicht würde er es ihr nicht machen…

Tbc: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz - Hauptgebäude: Eulerei (Glockenturm)