Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Tisch 4: Evi, Simon, Aurelius, frei

Evi nickte auf Simons Antwort hin, ohne den Blick von ihrer Zeichnung zu heben. Sie war seiner Meinung, was die Schweiz betraf – sie hatten durchaus schon spannendere Orte besucht. Andererseits würde es sicher auch interessant werden. Auf die Schweizer Künstler freute sie sich schon.

„Bestimmt“, kommentierte sie seine Aussage und legte die Kohle ab, um einen Schluck von ihrem Tee zu nehmen. Sie blickte zu Aurelius und lächelte ihm leicht zu. Aurelius mochte Eulen. Er war ihr daher ziemlich sympathisch.

„Ah echt?“, fragte Schivi überrascht. Dass so viele Schüler nach Marschlins gehen würden wusste er nicht. Irgendwie beneidete er die drei – er hätte auch gerne ein Austauschjahr bei der Schule seines Vaters gemacht. Aber er gönnte es ihnen auch. „Ich finde nicht, dass Yves und Amy Quälgeister sind“, meinte er mit einem munteren Lächeln. „Ich find die beiden ziemlich sympathisch.“

Luca blickte Hiro einen Moment schweigend an, als dieser von der besagten Nacht erzählte. Als er geendet hatte, atmete er aus, als habe er während der Erzählung die Lust angehalten. Dann sprach Tethys weiter und hakte nach. Luca biss sich auf die Lippen und warf ihr einen weiteren giftigen Blick zu.

„Was geht es dich eigentlich an?“, fragte er kühl und mit einem „Ts“ wandte er den Blick wieder ab.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Tatjana lächelte schüchtern und hielt sich an ihrem Saft fest. Jimmy lehnte die Quidditch-Einheit dankend ab und Tatjana fühlte, wie sich ihr Magen zusammen krampfte. Auf einem Besen fliegen. So richtig fliegen. Frei und ungezwungen. Ohne Damensitz. Ihre Wangen liefen rot an.
Wenn sie doch auch nur so mutig wäre wie Malin…

„Danke, du kannst das bestimmt super.“ Sie nippte an dem Saft und sammelte allen Mut ein, der sich in ihre Eingeweide verzogen hat. „Und wenn du uns diese Manöver beibringst, wer weiß? Vielleicht kommen wir ja in die Hausmannschaften und dann hast du uns als Konkurrenten?“
Sie kicherte und hielt sich eine Hand vor den Mund.

Wenn sie doch nur mutig genug wäre….

Tisch 5: Luca, Hiro, Tethys, frei

Tethys bohrte nach und Hiro fühlte, wie ihm der Schweiß ausbrach. Verdammt, warum war sie nur so neugierig? Doch Luca verlor die Beherrschung und blaffte sie an. Schnell hob Hiro eine Teekanne und hielt sie zwischen Luca und Tethys, während er sich theatralisch einen Tee einschenkte.

„Och, das war nicht so schlimm.“ Er sprach ein wenig lauter, als könne das im Nachhinein Lucas Worte fortwischen. „Sie haben nur mit uns geredet. Ich glaube, die wollen gar keine Strafarbeiten verteilen. Dafür sind die viel zu nett.“

Hauptsache, etwas sagen, dachte Hiro und bot Tethys eine Tasse Tee an. Die Tatsache, dass er gar nicht auf alle Facetten der Frage geantwortet hatte, ließ er mal unter den Tisch fallen.

Tisch 4: Evi, Simon, Aurelius, frei

„Ja.“ Aurelius bestrich sein Brötchen mit Marmelade. „Ich bin schon sehr gespannt. So richtige Berge kenne ich kaum. Und ich freue mich schon auf ein paar Trainingseinheiten mit Dionysos.“

Er beugte sich leicht zu Evi. „Mein Uhu benötigt noch ein wenig Übung in bergigem Gelände. Diese Gelegenheit will ich nutzen.“ Er lächelte freundlich und biss dann in sein Brötchen. Simon wusste das natürlich schon, aber für Evi war diese Information etwas Neues.

Er schluckte und grinste ein wenig breit. „Wandern, Snowboarden oder sogar Schneewandern.“ Er lachte. „Darauf freue ich mich schon wirklich.“
Aber bitte, fügte er in Gedanken hinzu und blickte kurz zu einem der Nachbartische, bitte ohne Paco!

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac


Teddy verschluckte sich fast an seinem Schokoladencroissant, als Maxi so frei vom Tod ihrer Mutter erzählte. Machte es ihr etwa nichts aus? Etwas bedrückt blickte er zu ihr herüber und schenkte ihr ein halbes Lächeln. Er schluckte, oje. Also wenn er ehrlich war, ihm selbst würde es wohl viel mehr ausmachen, wenn eines seiner Elternteile für immer fort wäre… Zum Beispiel wenn sich herausstellen würde, dass seine Mutter…. eine Hexe war und mitsamt der Schwester abhauen würde, ohne sich um ihn zu kümmern!
Missmutig nahm sich Teddy ein Brötchen und schnitt es auf. Toll gemacht, Teddy! schollt er sich in Gedanken. Du schaffst es aber auch immer wieder, dich runterzuziehen!

Während er seine Brötchenhälften dick mit Schokoladencreme bestrich, hörte er Gwi zu, wie er über Bergen-Enkheim erzählte. Obwohl Teddy auch schon einmal in Frankfurt war, konnte er sich partout nicht an das Zaubererviertel in Bergen-Enkheim erinnern. Schade eigentlich, dachte er fast melancholisch, denn wenn er in das Eiscafé gegangen wäre, hätte er Gwi vor Rungholt kennen gelernt. Ganz automatisch lächelte er bei dem Gedanken.

Gwi stellte eine Frage und Teddy zog die Stirn kraus. Das war eine sehr direkte Frage; schon fast unhöflich! Sehr galant war Gwi ja nicht unbedingt! Beinahe hätte Teddy etwas gesagt, hätte Maxi vor soviel Unhöflichkeit beschützt – aber er verkniff es sich. Sie sah so aus, als wollte sie das ganz sicher nicht. Er tat es wie Isaac und sagte erstmal nichts.
Missmutig biss er in das Brötchen und beschmierte sein halbes Kinn mit Schokolade.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Ihre Worte brachten eine Reaktion hervor – aber nicht unbedingt die, die sich Aurora versprochen hatte. Sarah weinte und Aurora zuckte kurz zusammen. Doch das andere Mädchen legte sofort einen Arm um Sarah und giftete sie selbst an. Beinahe hätte Aurora gelächelt, doch sie bewegte sich nicht.
Sie war kein Engel, keine große Schwester, kein heiliger Samariter. Sie konnte nicht helfen, das wusste sie. Sie konnte nur Impulse geben.

Schweigend trank sie ihren Kaffee, die Augen auf den beiden Mädchen ruhend; bereit, jederzeit einzugreifen, falls es schlimmer wurde. Wie auch immer, die kleine Freundin konnte viel mehr für Sarah tun – und diese Chance durfte Aurora nicht zunichte machen.

Tisch 1: Gwi, Maxi, Teddy, Isaac

Maxi wollte nicht gedauert werden. Es war sehr schade das sie keine Mutter mehr hatte, aber sie hatte den tollsten Vater der WELT. Der alles mit ihrem Bruder und ihr machte, eigentlich wie ein großer Bruder. Außerdem war sie zur Zeit sehr glücklich, sie war zurück in der Zauberwelt.

„Im Osten von Frankfurt war ich noch nicht. Bis jetzt kenne ich nur Bogenfleet, dort habe ich meine Schulsachen gekauft. Und ja, ich lebte bis sechs in beiden Welten. Als dann meine Mutter verstorben war, hatten mein Bruder und ich keinen Zugang mehr zur Zauberwelt. Mein Vater hat nichts gegen diese Welt, sonst dürfte ich jetzt auch nicht in dieser Schule gehen, aber wir wurste nicht wie. Aber das ist schon lange her und die Erinnerung sind sehr verschwommen, es tut schon lange nicht mehr weh.“

Sie schaute in die Runde und bemerkte die Reaktion, die sie nicht wollte. Am besten sie stellte eine neue Frage um das Thema zu ändern. „Issak du weist doch so viel, gibt es sonst noch etwas interessante in der Schweiz?“

Isaac lauschte Maxis Geschichte und ihre letzten Worte fuhren wie ein Blitz durch seinen Körper. Fassungslos starrte er sie an. Es tat schon lange nicht mehr weh? Für Isaac war das unbegreiflich. Andererseits ... für ihn waren die Erinnerungen auch nicht verschwommen, sondern so präsent, als wäre es erst gestern passiert. Vielleicht hatten „normale“ Menschen es leichter, solche Schicksalsschläge zu verarbeiten. Vielleicht war Vergessen manchmal ein Segen.

//„Issak du weist doch so viel, gibt es sonst noch etwas interessante in der Schweiz?“//, fragte sie und Isaac war erleichtert, dass das Thema gewechselt wurde.

„Ähm, ja, ja, nein, nein“, stammelte er etwas nervös. Bisher hatte er kaum mit Maxi geredet und war folglich noch ein wenig schüchtern. „Ich meine: Ja. Was genau willst du denn wissen? Interessante Fakten gibt es jede Menge.“ Er räusperte sich leicht verlegen und wagte es dann, hinzuzufügen: „Übrigens spricht man meinen Namen ‚Isaac’ aus, nicht ‚Issak’.“ Er lächelte als Zeichen, dass er es ihr nicht übel nahm. Aber in seinen Ohren klang ‚Issak’ einfach schrecklich...

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah schluchzte erneut und weinte noch heftiger, als sie Sialuks Arm auf ihrer Schulter spürte. Sie vernahm ihre Worte und schüttelte leicht den Kopf. Dann hob sie die Hände etwas vom Kopf und starrte in die Handflächen. Noch immer kullerten Tränen über ihre Wange.

„I... i... ich...“ Sarahs Stimme klang schwach, leise, heiser, als hätte sie sie Wochen nicht mehr gebraucht. „Ich ... dachte ihm ... ist ... vielleicht kalt ...“ Es war kaum mehr als ein Flüstern, zitternd und von leisen Schluchzern unterbrochen.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sialuk erstarrte. Sarah sprach! Seit einer Woche hatte sie keinen Ton von sich gegeben und jetzt musste nur diese schwarzhaarige Angeberin auftauchen und….
Etwas erbost biss Sialuk die Zähne aufeinander und drückte Sarah noch ein wenig enger an sich. Sie hatte keine Ahnung, von was die Freundin da plapperte, aber sie wusste, dass sie nun für sie da sein musste. Wem war kalt? Sie schüttelte kurz den Kopf und ließ ihre Finger beruhigend über Sarahs Schulter streichen. Was konnte sie nur sagen, um ihr Leid zu mindern? Sie hatte keine Ahnung….

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Aurora kniff die Augen enger zusammen; sprach Sarah da etwa? Aber von was sprach sie da? Sie stellte die Tasse behutsam auf dem Tisch ab und beobachtete das andere Mädchen, wie sie ein wenig unbeholfen Trost spendete.

Kalt? Wem war kalt Und was hätte daraus entstehen können? Aurora streckte den Arm aus und legte ihn vorsichtig auf Sarahs Ellenbogen. „Wem wollest du helfen?“ Ihre Stimme klang sanft und bestimmend zugleich.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah zitterte leicht und starrte immer noch auf ihre Hände, fast als wären nur diese Schuld an ihrem Leiden.

„I... ich dachte ... ihm wäre kalt ... Ich ... wollte nicht, dass er sich erkältet ... ich ... ich habe mich doch nur ... um ihn gesorgt...!“ Sarah zitterte am ganzen Körper. Niemand hatte ihr geglaubt, nicht einmal ihre Eltern. Ja, besonders nicht ihre Eltern nicht. Dabei hatte sie doch nichts Böses im Schilde geführt, gar nichts, im Gegenteil! „Ich ... war nie neidisch auf ihn ... wie hätte ich das sein können? Er ist doch ... ist doch...“ Sie hob den Blick von den Händen und sah an Aurora vorbei zu dem Jungen, dem sie eben noch ihr Brötchen gezeigt hatte als Beweis, dass sie etwas essen würde, „... mein kleiner Bruder ...“

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei


Paco horchte auf, als Sigmund erwähnte, dass Amy ...gehen würde?
Kurz hielt er mit dem Streicheln von Zorica inne, öffnete dann erst die Augen und blickte Sigmund fragend und mit etwas sinkendem Herzen an, die Arme vor der Brust verschränkend.

"Wie lange bleiben die denn dort? Auf Marschlins? Kommen die wieder, bevor wir hier fertig sind?"

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sialuk erstarrte. War das Sarahs Ernst? Gab es da einen Zwischenfall mit ihrem kleinen Bruder? Neidisch? Hatte das etwa jemand behauptet? Aber wenn ihm kalt war, warum…?

Mit großen Augen starrte Sialuk Sarah an. „Bist du bestraft worden? Hast du deshalb die Briefe nicht beantwortet?“ Ihre Stimme klang leise, piepsig und heiser. Langsam, ganz langsam dämmerte ihr, dass im Sommer mehr passiert war, als sie ahnen konnte.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah vergrub das Gesicht wieder in den Händen und begann heftig zu weinen. „Sie hat ... sie hat ...“, krächzte sie zwischen ihren Schluchzern hervor. Die Stimme klang dumpf und undeutlich durch die Hände. „Mama, sie glaubt ... ich hätte ihm etwas antun wollen ... Sie hat ... sie hat mich ... rausgeworfen...“

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Oh, Mann. Aurora hob die Augenbrauen. War das der Ernst von dieser kleinen Maus? Da glaubte wirklich jemand, dieses fragil-wirkende Häuflein Mensch sei eifersüchtig auf… was? Ein Baby? Ein Kleinkind?

Sie schnaufte kurz und musste den Gedanken verarbeiten, wie ungerecht Leute eigentlich sein konnten. Ihre Mutter hatte sie rausgeworfen? Das hatte ja schon fast was von Kindeswohlmissbrauch zu tun.

Aurora schüttelte sachte den Kopf und konnte es kaum fassen. Wie bescheuert konnten Leute sein? Das Mädchen war doch kaum 11 Jahre alt oder so. Sie schwieg. In solchen Situationen konnten Worte nicht viel ausrichten; vor allem nicht die Worte einer Fremden.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sialuk starrte Sarah an. Ihre Mutter hatte wirklich geglaubt, sie würde Markus etwas antun? Aber er war doch noch ein Baby… wer würde denn einem Baby…?
Sie schüttelte kurz verwirrt den Kopf, hielt Sarah aber noch umklammert. Aber, wenn sie doch nicht Zuhause bleiben durfte, wo hatte sie die Ferien verbracht? Sialuk schluckte… hieß das etwa….?

„Sarah?“ Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern vor unterdrücktem Entsetzen. „Warst du etwa… bei…?“ sie wagte nicht, es auszusprechen.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Sarah schluckte und wimmerte leise. Sialuk war die einzige Person, der sie je von Markuserzählt hatte. Sialuk wusste, wie sehr sie sich gefreut hatte, einen kleinen Bruder bekommen zu haben. Vermutlich die einzige Person auf dieser Erde, die ihr glauben würde. Sie nickte kaum merklich auf ihre Frage hin.

„... bei Papa“, flüsterte sie. Sie wendete sich leicht zu Sialuk und lehnte sich an sie. Noch immer weinte sie sehr heftig.

Malin schnaubte auf bei Jimmys Antwort. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass man nicht gerne fliegen konnte!

„Nur Zuschauen ist ja öde!“, kommentierte sie lachend und wandte sich an Tatjana, die wenigstens vernünftig geantwortet hatte. „Das ist schon okay, die Tritschen können eh noch ein paar gute Spieler gebrauchen.“ Wieder lachte sie herzhaft auf und schüttelte den Kopf. „Nein, nur Spaß. Sie sind schon recht gut. Aber wir sind einfach besser.“ Sie zwinkerte den beiden anderen scherzhaft zu. Dann hob sie den Kopf und blickte zum Lehrertisch. Langsam wurde sie ungeduldig und das Stillsitzen war eh nicht so ihres.

„Boar, wie lange geht das denn noch?“, fragte sie und trommelte nervös mit den Fingern auf den Tisch.


Ooc: @ BB: Bei Schivi und co ist übrigens Sigmund dran, nicht Schivi.

Tisch 3: Schivi, Paco, Sigmund, frei

Etwas irritiert blickte Sigmund zuerst zu Schivi, dann zu Paco. Was war denn mit denen los? Wurden die beiden auf ihre alten Tage auch noch sentimental?

Er schüttelte den Kopf. „Die beiden und die beiden anderen Mädels haben dieser Schule in den vergangen zwei Jahren mehr Ärger gemacht, als wir drei in unserer ganzen Schullaufbahn!“ Er blickte zu Schivi, dachte an dessen zahlreiche Experimente und runzelte die Stirn. „Naja, wie Paco und ich jedenfalls.“

Er trank noch einen Schluck seines Getränkes und schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht genau. Wahrscheinlich nicht.“ antwortete er Paco dann ein wenig zeitverzögert. „Immerhin sind sie ein ganzes Jahr dort, nicht wahr? Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht die Abschlussprüfungen hier machen müssen, um fürs nächste Schuljahr zugelassen zu werden. Ihr wisst schon, um sicher zu gehen, dass die beiden auch wirklich gelernt haben und nicht nur Blödsinn ausheckten!“ Er machte große Augen und schüttelte den Kopf. Über Meredith macht er sich solche Gedanken nicht; die lernte; ja, die lernte…

Dann blickte er Paco wieder an. „Oder hast du Angst wegen der Konstellation eures Quidditch-Teams?“ Fast lachte er; die hatten dieses Jahr sogar eine Fünftklässlerin am Start! Sigmund fand das schon fast lächerlich. Was sich Malin wohl dabei dachte?


[OOC: oops. Soviel zum Thema Überblick *lach*]

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

>>“…bei Papa.“<<

Sialuk erstarrte. Oje. Kein Wunder, dass Sarah so drauf war. Sie hatte ihren Vater noch nie persönlich gesehen, hatte noch nie mit ihm Kontakt. Aber die wenigen Dinge, die sie über ihn wusste, erschreckten sie zutiefst. Sie umklammerte Sarah mit beinen Armen und atmete schwer.
Was konnte sie bloß tun? Etwas hilflos drückte sie die Freundin einfach nur an sich, spendete so Trost, ohne wirklich helfen zu können.

Tisch 6: Sarah, Sialuk, Aurora, frei

Aurora beobachtete die Situation. Unfassbar; so klein und schon so große Probleme. Aber immerhin, so dachte sie, als sie sich wieder aufrecht hinsetzte, hatte Sarah eine Freundin. Das Mädchen mit den lustigen Indianer-Zöpfen schien ehrlich besorgt; und hatte wohl mehr Durchblick als Aurora es je haben würde.

Innerlich brodelnd, doch äußerlich schon fast ruhig, wartete sie. Wartete darauf, dass die Tränen versiegten. Wartete auf Ruhe in dem kleinen Mädchenherzen. Eine Ruhe, die sich in diesem Umfeld, mit den Gedanken an diese Familie wohl nicht einstellen würde.

Tisch 2: Tatjana, Jimmy, Malin, frei

Jimoh blickte Tatty bewundernd an. Natürlich. Sie konnte so gut zaubern, da würde sie bestimmt auch komplexe Flugmanöver hinbekommen!


Er grinste Tatjana und dann Malin zu und zuckte mit den Schultern.

"Och. Frühstück ist doch auch wunderbar. Kann man Kräfte sammeln und so.", meinte er und verschränkte die Arme hinterm Kopf, sich zurücklehnend. Nach kurzer Erwägung blickte er zu Tatty.

"Sag mal, Aaltje und Ziphin sind doch grade...ihre Zauberstäbe abholen, oder? Meinst du sie streiten sich dann schon wieder?"

Über die vergangene Woche hinweg hatte er gemerkt, dass es zwischen den beiden hin und wieder kriselte, und wünschte sich für die beiden nun eine ruhigere Woche.