Hauptgebäude: Speisesaal

"Nimm einfach die kleine Schalle da, tu etwas Milch rein und wir vergessen den Vofall. Keine Sorge ich bin nicht nach tragend", lächelte Lara überfreundlich an. "Wenn du willst darfst dann auch gehen.", setzte sie sich freundschaftlich neben ihn. Ihre Finger kamen an das Fell der Katze. Die Marmelade klebte wirklich, und wie. Sie musste nach ihrem Nutellabrot umbedingt schnell das Fell reinigen!

Ben seufzte. Scheinbar gab es keine andere Möglichkeit. Während er sich noch einmal umsah, ob auch ja kein Heinzel in der Nähe war, nahm er langsam die Schale, auf die Lara gezeigt hatte und goss ein bisschen von der Milch hinein. Hoffentlich würde sie sich damit wirklich zufrieden geben und die Sache dann vergessen. Immerhin hielt sie ihre Katze im Arm - also konnte jeder sehen, dass die Katze nicht Ben gehörte. Schnell streckte Ben seine Hand aus und hielt Lara und der Katze die Schale entgegen. Eigentlich hatte Ben noch Hunger, aber vielleicht war es wirklich besser, wenn er schnellstmöglich von hier verschwand. Oder.. zögernd sah er Lara an. "Gehst du auch zum Ausflug heute?"

"Hatte ich eigentlich vor", zuckte Lara nur mit der Schulter. "...wieso fragst du. Nur leider kann ich Tinki nicht mitnehmen. Aber ich werds überleben." Genüsslich schaufelte sie sich noch 3 weitere Nutellabrötchen auf den Teller.

"Ich geh auch mit", erwiderte Ben fröhlich. Dass Lara ihre Katze nicht mitnehmen konnte, freute Ben, wenn er ehrlich war. Wenn er sich nur vorstellte, dass auch noch auf dem Ausflug überall Haustiere waren! Scheinbar bekam das Mädchen nun wirklich Angst vor den Heinzeln, denn sie setzte ihre Katze unter den Tisch. Das beruhigte Ben.. zumindest so lange, bis er plötzlich irgendetwas Weiches an seinen Beinen spürte. Erschrocken zuckte er zusammen. Es war doch nur eine Katze! Er wusste doch sogar, dass dieses Vieh unter ihrem Tisch saß.

Neben sich bemerkte sie Ben leicht verzweifelte Gesicht. Unter dem Tisch sah sie die Katze, die sich um seine Beine windete. Langsam verstand sie. Der Junge hatte Angst vor Tieren.

Vorsichtig zog sie Tinki von ihm weg, zu sich hin. "Besser?", fragte sie. "Du hättest es gleich sagen können. Tu mir bitte den Gefallen und erzähl niemanden von dem Tier. Ich will mich nicht von meinem Liebling trennen müssen." Nun lag ihre Hauptaufmerksamkeit auf ihrer geliebten Schokolade. Ihr Magen knurrte übel. Zeit endlich in Ruhe essen zu fassen.

Erleichtert atmete Ben auf. "Ähm.. danke", murmelte er. Schließlich hatte seine Mutter ihm das beigebracht. Immer bitte und danke sagen. Immer. Schnell schüttelte er den Kopf. "Ich erzähl niemandem was. Ich glaube, äh, wenn ich ein Tier hätte, würde ich mich auch nicht von ihm trennen wollen." Das stimmte. Fast zumindest. Wenn Ben daran dachte, wie gerne er einen echten Löwen besitzen würde! Auf dieses wunderbare Tier würde er dann sicherlich auch aufpassen und es immer und überall bei sich haben wollen. Aber bei einer Katze? Wie viele Katzen es wohl allein an dieser Schule gab? Ben kannte zwar nicht jedes der Tiere, die den Schülern hier gehörten, aber Katzen gab es einige.

Anjuns Blick folgte kurz Lara und er registrierte noch, wie sie irgend was von Katze und Milch zu Ben sagte. Er hatte noch nichts mit ihr zu tun gehabt, allerdings waren ihm schon Gerüchte zu Ohren gekommen. Nicht, dass er ihnen zu viel Bedeutung begemessen hätte, denn immerhin erzählte man auch über seine eigene Familie, dass sie dunkle Magier seien und finstere Rituale durchführen würden.

Es wunderte ihn in diesem Zusammenhang, dass Dominic noch nicht zu ihm gekommen war. Die finsteren Blicke, die er ihm zugeworfen hatte, sprachen allerdings dafür, dass er die falschen Schüsse gezogen hatte. Er hätte ihm mehr Verstand zugetraut. Scheinbar war er aber auch so verblendet wie alle anderen.

Dann wandte er sich wieder Eulalia zu, die ziemlich genervt aussah und ihren Ärger über das schwarzhaarige Mädchen gleich in eine Spitze gegen Anaximander und ihn umsetzte.

Er zuckte mit den Achseln und schenkte sich eine letzte Tasse Tee ein. "Anaximander wird seinen Besen im eigenen Team weiterverkaufen, denke ich. Aber wenn Du ein bisschen freundlicher wärest, vielleicht würde ich dann gleich heute in Südernickelrup einen Besen für Eustach kaufen? Der Pfeil 2009 dürfte inzwischen nicht mehr so teuer sein. Ein Jahresmodell des Wirbelwinds vielleicht? Oder einen Blizzard wie Jörn ihn hat."

Eulalia sah Anjun etwas verdutzt an. Klar wusste sie, dass die Baccaracus im Geld schwammen, aber das er gleich sowas anbieten würde hätte sie nicht gedacht. Trotzdem war sie vorsichtig und lehnte erst mal ab:
"Also ich halte nichts von Almosen von einer einzigen Person, aber was hälst du davon, wir schauen nachher mal im dem Quidditchgeschäft vorbei, erkundigen uns nach den Preisen und entscheiden dann, ob wir nicht alle etwas beisteuern können. Die meisten schwimmen hier zwar nicht im Geld aber wirklich arm ist da keiner und außerdem wollen alle aus unserem Haus, dass wir gewinnen. Also wenn jeder dann ne Galleone zusteuert, vielleicht reicht es dann auch so. Was meinst du Anjun?" Dann musste sie ihm nicht über alle Maßen dankbar sein, denn das war etwas was Eulalia gar nicht mochte.

"Ich könnte das machen. Überhaupt kein Problem.", meinte der Nachtkrab und trank den Rest seines Tees. "Willst du wirklich Eustach vor unserem ganzen Haus blamieren, in dem wir öffentlich für ihn sammeln? Er mag arm sein, aber er ist immer noch ein Salamander. Ich würde ihm einen Besen kaufen und es bleibt das kleine Geheimnis zwischen uns vier."

Jenna rümpfte die Nase asl die schwarzhaarige mit der Katze verschwunden war. "Was is sie denn für ne blöde bItch? Jetzt muss ich mich erstmal wasvhen gehen bei soviel dreckiger Arroganz!" Jenna starrte ihr böse nach und wandte sich an Meo. "Was wolltest du garde sagen?"

Zufrieden verputzte Lara ihre 5. Brötchen. Tinki hatte sich inzwischen satt und zufrieden unter dem Tisch zusammen gerollt. "Eigentlich könnte ich noch einen Nachtisch vertragen", überlegte sie laut und eine Tasse Tee wäre auch nicht übel. Ihr Blick glitt über den Tisch, nur Hundfrass war die traurige Erkentniss. Das würde sie nicht mal den Ungeziefer auf dem Dachboden zu muten. Unter dem Tisch zückte sie ihren Einhornstab. Ihr war durchaus aus klar das sie schon wieder gegen eine Regel verstiess. Aber solange keine Heinzel in der Nähe waren. "Kein Wort darüber Ben", stellte sie sofort energisch klar.

Lara murmelte einen kleinen Spruch, hatte ihr ihre Mum schon früh beigebracht, weil sie immer über das Mittagessen gejammert hatte. Zufrieden begutachtete sie das Ergebniss. Grüner Tee, frisch gebrüht, aus Hokkaido. Beste Qualität! Und eine leckerer Melonenpudding. Ihr Mutter würde ihr garantiert einen fetten Heuler schicken, würde sie je raus finden, gegen wie viele Regeln sie wie immer, wieder mal verstiess. Aber nicht so schlimm. Nach dem 6. gewöhnte man sich daran.

Ihr Blick wanderte zu Anjuns Tisch. Neugierig musterte Lara ihn. Sie hatte schon einige, wenige schmeichelhafte Dinge über seine Familie gehört. Allerdings, dank ihres Dads, war ihr Ruf auch nicht gerade perfekt. Auch wenn ihre Mutter alles daran setzte, den Ruf ihrer Familie wieder rein zu waschen. Anjun schien ganz nett, vielleicht sollte sie sich bei Gelegenheit mal näher mit ihm unterhalten. Und diese komische Eulalia, wandert ihr Blick wieder zum Tisch, eindeutig unsympatisch. Anselm, bei dem war vielleicht noch nicht alles verloren.

In ihrem Kopf ging sie den heutigen Tag durch. Umbedingt das Irrlicht besuchen, dort gab es angeblich den besten Tee. Pflegepolitur für ihren Rennbesen, vielleicht fand sie auch einen Laden der ihr einen neuen Quidditchumhang, nach ihren Vorstellungen, massschneiderte. Und natürlich ihren Schokoladenvorrat auf füllen. Mann, war der Pudding lecker! Sollte sie sich noch eine Portion besorgen, überlegte sie kurz, nein das Risiko erwischt zu werden war es eindeutig nicht wert. Immer wieder wanderte ihr Blick dabei zu Anjun, konnte sie es wagen in an zu sprechen? Er konnte wusste bestimmt bescheid wo sie das ganze Zeug her bekam.

"Hmm, wie kann man nur so verzogen sein", murmelte Yana halblaut vor sich hin.
Sie ließ ihren Blick zu Lara wandern und sah, wie sie sich ein bisschen Essen Zauberte.
'Nicht einmal das Essen ist hier gut genug!', dachte Yana abgeneigt. Diese Person war ihr durch und durch unsympathisch, auch wenn sie sie erst vor einigen Minuten das erste Mal gesehen hatte.
Ben tat ihr richtig Leid. Musste diese Person neben sih aushalten.
"Widerlich, diese Lara. Ist sich sogar zu gut, um sich von dem Essen hier zu bedienen."
Yana schüttelte fassungslos den Kopf.

Ihr fiel der Tee auf seinem Tisch auf. Teeliebhaber grinste sie. Die Katze war eingepennt. Mit einer Tasse Tee, frisch aus dem japanischen Teehaus gezaubert, schlendert sie zu ihm. Mit einem freundlichen Lächeln hielt sie ihm den Tee hin. Ihr fiel auf das sich die drei bis eben lebhaft unterhalten hatte, den Gesichtern nach über was Wichtiges. "Wenn ich störe, kann ich wieder gehen. Ich will eure Unterhaltung nicht unnötig stören." Wollte sie, ihm den Tee hinstelltend, schon wieder zurück zu ihrer Katze gehen...

Ihr Blick wanderte zu Eulalia die sie Feindselig anstarrte. Vielleicht war er ja bereit sich kurz mit ihr an ihrem Tisch zu unterhalten. Diese Eula Ding war ihr nicht geheuer!

Erneut schüttelte Ben den Kopf. Nein, er würde nichts sagen. Er hatte ja selbst schon einige Fehler in seiner Rungholt-Laufbahn gemacht, da würde er niemand anderen verraten. Oder? Was wäre wenn Anjun ihn wieder darauf ansprechen würde? Aber soo schlimm waren die Regelverstöße von Lara ja auch wieder nicht. Zumindest nicht so schlimm, wie wenn man die Elwetritschenkäfige aufzauberte.. Ben seufzte leise.

Von Martha war immer noch weit und breit nichts zu sehen. Ob sie verschlafen hatte? Oder war sie schon ganz wo anders? Ben wusste nicht, ob er nach ihr suchen sollte oder ob er einfach abwarten sollte. Abwarten war vermutlich die beste Idee, aber trotzdem wollte Ben nicht länger hier mit Lara an einem Tisch sitzen, als er die Blicke der anderen bemerkte. Alle starrten schon sehr komisch zu ihnen rüber. Vielleicht war es besser zu verschwinden.

"Ich äh.. geh schonmal los", murmelte er leise und lächelte Lara zögernd an. Dann stand er auf - und versuchte, dabei nicht Laras Katze zu treten - um sich auf den Weg zum Strand zu machen. Das Lara genau in diesem Moment schon wieder verschwand, fand Ben sehr praktisch und sofort nutze er die Gelegenheit.

tbc: Rungholt: Meer um Rungholt

Anjun hatte seine Rede gerade beendet, als Lara mit einer Schale Tee neben ihn trat. Überrascht sah er sie an. Vielleicht sollte er sie warnen. Mit Eulalias Launen war nicht zu spaßen. Viel zu leicht konnte sie ihre neue Position wieder verlieren. Oder aber sie hexte ihr einen Fluch an und er war sich nicht sicher, ob er schon schnell genug im Protego war. Allerdings sah das Mädchen nicht so aus, als wenn sie das allzu sehr bekümmern würde. Sein Blick fiel auf die Teetasse, die sie ihm reichte. Das Porzellan kannte er nicht von Rungholt. Sie war ganz zierlich und in dem hauchdünnem Porzellan schimmerte ein sehr heller grüner Tee mit leicht süßlichem Geruch. Seine eisblauen Augen weiteten sich leicht und seine Stimme klang gleichermaßen verblüfft, erfreut und irritiert. „Du hast einen Shincha herbeibeschworen?!“

"Willst du, aus meinem Lieblingsteehaus in Hokkaido. Kari, Kano. wenn du willst kann ich dir den Spruch verraten". lächelte sie ihn an. "Sieht so als ob ich störe", fiel ihr auf das die Drei sich vorher angeregt über etwas unterhalten hatten. "Ich brauche einen neuen Quidditchumhang und noch ein paar andere Sachen und du kennst dich bestimmt in Südnickel aus?, fragte sie höflich, Eulalias giftigen Blick völlig ignorierend.

Eulalia wollte gerade auf Anjuns Nettigkeit antworten, als ihr Lara zuvor kam. Wenigstens war sie so höflich und fragte, ob sie sich dazu gesellen durfte. Das war schon mehr als man von den meisten anderen Banausen hier erwarten konnte, allerdings hieß das nicht gleich, dass Eulalia deshalb netter war, denn nerven tat Lara trotzdem.
Sie schaute nur schnell zwischen Anjun und Lara hin und her und murmelte was von: "Da haben sich ja zwei gefunden." in Richtung Anselm ehe sie lauter sagte: "Mein geliebter Herr Thal, kann ich Sie noch mit etwas hausgemachten schwarzen holländischen Mokka beglücken." Und dabei setzte sie ihre arroganteste Miene auf, die sie hatte.

Der junge Baccaracus musterte das schwarzhaarige Mädchen vor ihm. Warum hatte sie das getan?Langweilte sie sich und sehnte sie sich nach Gesellschaft? Wollte sie ihn damit beeindrucken? Beides war möglich. Einen Tee aus Japan herbei zu beschwören, war definitiv eine reife Leistung für eine 11.Klässlerin. Und ihre Teeauswahl sprach für exzellenten Geschmack.

„Vielen Dank für den Tee.“, sagte er lächelnd. „Ein hervorragendes Getränk! Ich werde jeden Schluck genießen. Vielleicht magst Du mir später zeigen, wie Du das gemacht hast? Ich muß kurz noch etwas besprechen, aber wenn Du auch nach Südernickelrup gehst, dann können wir uns ja beim Bootsschuppen treffen.“

Die Beschwörung war für ihn nur ein Vorwand. Ihn interessierte das Mädchen. Ihr Verhalten irritierte ihn ziemlich, aber sie schien zumindest sehr viel Teekultur zu haben. Außerdem sprach diese Beschwörung dafür, dass sie so stark in dunklen Künsten war, wie man ihr nachsagte. Nicht, dass es eine dunkle Kunst war Tee aus Japan herbei zu zaubern. Aber nach der Magiephilosophie, der er anhing, spielte die Entfernung keine Rolle, sondern nur das plastische innere Bild des Magiers von dem Gegenstand, den er herbei zaubern wollte. Die dunklen Künste wiederum, so glaubte er, lehrten einen sehr gezielt Leidenschaften und Vorstellungen in Zauber zu verwandeln.

Dann wandte er sich wieder Eulalia zu, die zum Glück nur etwas undefinierbares murmelte und nach mehr Kaffee verlangte. Offensichtlich war sie recht guter Laune. Fein, so konnten sie eine Lösung für Eustach finden.

Lara strahlte Anjun an. "Gerne, also dann bis nachher am Bootsschuppen. Nett euch kennen gelernt zu haben", nickte sie Anselm und Eulalia zu. Sie war nicht dumm. Eulalias Verhalten nach, schien sie, sie alles andere als zu mögen. Doch das war für Lara kein Grund nicht höfflich zu sein. Jemand ihres Standes lehnte früh in der Öffentlichkeit eine falsche Fassade aufrecht zu erhalten. Selbst wenn einem jemand komplett zuwider war.

Gut gelaunt ging zurück zu ihrem Melonenpudding. Eigentlich war dieser Morgen gar nicht so schlecht gelaufen

"Angebetene, alles, was ich von Eurer Hand empfangen darf, weiß ich zu schätzen und werde es auf angemessene Art zu würdigen wissen und Euch für all Eure Wohltaten huldigen", erwiderte Anselm und senkte demonstrativ sein Haupt. "Ihr wisst doch, dass es für mich minderwertige Kreatur nichts Größeres gibt, als von Euch Kaffee in jeder mir bekannten wie unbekannten Zubereitungsart empfangen zu dürfen." erwiderte er kichernd auf Eulalias Angebot. "Doch sagt mir, wie kann ich mir jemals für Eure Großzügigkeit angemessen erkenntlich zeigen?"

Jenna sah sich einmal in der Runde an. "Aslo Leute wollen wir dannlangsam los?" Sie blickte Jake, Meo, Yana und Dorian nacheinander an. Es wurde langsam Zeit für die Wattwanderung. Jenna sah hinunter an ihre grünen Chucks und hoffte das sie nicht zu dreckig wurden. Sie besaß sie schon seit der 3. Klasse...seit dem war sie nciht mehr gewachsen

"Na dann, las uns mal los gehen. Aber, ich ess noch schnell mein Brötchen auf, okay?" fragte Meo die sich gerade ein Nutellabrötchen geschmiert hatte. Sie stopfte sich das Brötchen in den Mund und kaute. Auls sie das Brötchen runtergeschluckt hatte, trank sie einen Tee auf ex und sah die anderen an. "Na dann, oder muss noch jemand etwas auf ex trinken? Ach, ich brauch ja noch meine Schuhe. Dorian, kannst du mir die mal schnell herzaubern? Und meine Tasche? Die Tasche ist schon gepackt, aber da liegt mein Zauberstab drin ... wärst du so lieb?"

Als sie endlich ihren Pudding vertilgt hatte griff sie unter dem Tisch und nahm die schlafende Katze auf ihren Arm. Erst mal das Tier in den Schlafssal bringen und dann schnell frische Sachen anziehen. Die Marmelade hatte ihre Spuren hinterlassen, so dreckig konnte sie ummöglich raus. Eilig verliess Lara den Speisesaal um rechtzeitig zum Ausflug fertig zu sein.

Tbc: Hauptgebäude: Eingangshalle

Eulalia war nicht sonderlich geschmeichelt von Anselms Anwandelungen, denn so was war sie durch aus von ihm gewohnt. Außerdem hat er sich damit mal wieder glänzend unterstützt, leider schien Anjun da gar nicht so drauf zu reagieren.

"Also, Anjun, lass uns nachher zusammen in den Laden gehen, nach den Preisen gucken und dann schauen wir mal, ob ich es mit meinem Ego verbinden kann, dass du Almosen verteilst. So lieb das auch gemeint ist. Außerdem müssen wir uns überlegen, ob wir den Besen anonym an Eustach senden, vom ganzen Team aus oder nur von Anjun. Wobei ich mir vorstellen kann, dass Eustach nicht so recht weiß was er machen soll, wenn du deinen Namen drunter schreibst... nun, das kannst du dann immer noch entscheiden."

Mittlerweile hatte Eulalia noch mal über die Möglichkeit nachgedacht, dass Anjun einen Besen für Eustach kaufte. Anjuns Geldbeutel würde es nicht weh tun und Eustach wäre auch geholfen. Einzig und allein Anjuns und ihr Ego wären vielleicht angekratzt.

"So, ich denke, es wird Zeit, oder?" sagte sie schließlich, da sie sah, dass sich der Speisesaal allmählich leerte.

„Ich denke es wird gleich los gehen.“ Anjun trank einen letzten Schluck des köstlichen grünen Tees und ließ dann die Tasse vorsichtshalber wieder verschwinden. Nicht, dass die Heinzel noch Fragen stellten. „Wir sehen uns dann nachher im Quidditchladen. Bis später!“ Er nickte den beiden höflich zu, erhob sich und verließ den Speisesaal.

Tbc: Hauptgebäude: Eingangshalle