Quidditchfeld und Tribüne

Jörn warf ebenfalls einen Blick zum Himmel. Dann blickte er Diana schmunzelnd an.
Jörn wartete noch einen kleinen Moment bevor er antwortete.,,Klar, war gibt es den?“

Diana überlegte kurz, was sie sagen wollte, dann zuckte sie mit den Schultern. "Weiß ich nicht mehr. Öhm...wir fliegen gleich. Freu dich!" Sie grinste ihn an und drehte sich zu Fabienne. "Was ist los Fabienne, du bist so still heute. Hast du Stress vorm Flug? Wie wärs, wenn ich erstmal eine Runde auf dem Wirbelwind drehe? Dann bist du versichert, dass der Besen sicher ist...komm schon, ist doch nett von mir!" Neugierig wartete sie auf Fabiennes Reaktion und rupfte einige Grashalme aus dem Boden.

Sie schrack etwas hoch und drehte sich etwas verwirrt zu Diana. "Das kannst du vergessen." sagte sie nach einiger Zeit und lächelte. "Ich bin die erste die auf diesem Besen sitzt und davon hinunter fliegt." Sie lachte auf. "Ich versuche immer bevor ich Sport mache etwas Ruhe zu finden, damit ich mich besser konzentrieren kann und mir nichts passiert."

"Ist nur Wasser", meinte Högni grinsend zu Kathy, als sie auf das nicht wirklich berauschende Wetter hinwies. "Aber das ist halt der Nachteil, wenn man keine Quidditchhalle hat. In Hamburg trainieren wir meist in der Eratio von Viola Halle", fügte er gutgelaunt hinzu. "Wegen der Muggel..." Er grinste breiter. Hamburg war eine recht große Stadt mit recht vielen Muggeln und Menschen, die auf Besen flogen hätten sicher für viel Aufsehen gesorgt.

Magister Greifenklau sah auf ihre Armbanduhr. Es war Zeit, mit der AG zu beginnen, auch wenn noch einige Schüler fehlten. Bei dem Wetter hatte vielleicht aber auch nicht jeder Lust auf Kunstfliegen und die AGs waren immerhin auf freiwilliger Basis. Die Schüler mussten nicht kommen und es gab keine Anwesenheitpflicht. "Na, dann lasst uns mal besser anfangen, bevor es zu regnen beginnt", meinte die dickliche Lehrerin in ihrer rosa Robe fröhlich.

"Herr Silber, stecken Sie doch bitte einen weiten Parcour mit den Schwebestangen." Sie deutete zu mehreren rot-weiß gestreiften Stangen, welche mit einem Schwebezauber belegt waren und einfach in die Luft 'gesteckt' werden konnten. "Dann fliegen wir zum Aufwärmen einfach ein wenig Slalom. Bitte nacheinander und mit Sicherheitsabstand. Ihr wisst ja, wie das geht."

"Wer mag kann abweselnd eine Reihe normal und einer überkopf auf dem Rücken fliegen. Aber denkt daran, es nicht zu übertreiben, bevor sich wieder jemand in den Boden bohrt." Kunstfliegen war keine ungefährliche AG. Es gab zwar nie schlimme Verletzungen aber immer mal wieder kleinere Schrammen.

,,Sehr wohl Magister Greifenklau.“ Jörn zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf die rot-weiß gestreiften Stangen. Mit einem Wink, richteten sie sich zu einen weiten Parcour aus. ,,Bitter sehr.“
Nach dem er seinen Zauberstab wieder sicher verstaut hatte, schwang er sich auf seinen Besen und stieß sich von der Erde ab. Jörn schwebte etwas zwei Meter über den Erdboden und wartete auf die Anderen.
[Occ. Wer will vorweg fliegen?]

Fabienne shcnappte sich ihren besen udn flog Jörn mit einem Sicherheitsabstand hinterher, durch den Pacours. "Der Besen fliegt sich gut." dachte sich Fabienne als sie den Besen zum ersten mal flog. Sie konnte auf Anhieb gut mit ihm fliegen und kontne es nicht abwarten endlich Kunststücke aus zu probieren. Sie setzte wieder ab und legte ihren Besen auf den Boden. Dann legte sie sich mit dme Rücken auf ihren Besen und sagte wie im Flugunterricht gelernt "Hopp!" Ohne zu zögern flog der Besen hoch. Fabienn brauchte einige Zeit um such aus zu balancieren udn wartete bis sie wieder an der Reihe war den Parcours zu durchfliegen.

Kathy schwang sich auf ihren Besen und stieß sich vom Boden ab. Langsam flog sie in die Höhe um dann in einem großen Sicherheitsabstand zu ihren Mitschülern durch den Slalom zu fegen. Sie genoss es, endlich wieder den Wind im Gesicht zu spühren, obgleich er auch ein wenig nass war, doch das machte ihr im Moment nichts aus...

Als Kathy wieder auf dem Boden landete wollte sie es eigentlich nochmal auf dem Rücken probieren, doch sie entschloss sich, erstmal abzuwwarten wie die anderen sich entscheiden würden...

Mürrisch schaute sie den anderen hinter her, aber sie beobachtete allles sehr genau. Dann stieß sie sich mit ihrem Besen in die Luft und flog den Slalom. Das war noch einfach gewesen, aber über Kopf würde das schon schwieriger werden. Als sie zurück kam hängte sie sich probehalber an ihren Besen. Dank ihrer Handschuhe und ein wenig Magie, machte der Regen ihren Besen nicht rutschig, also entschied sie sich gleich noch mal kopfüber den Parkour zu fliegen, da die anderen alle zu zögern schienen. So herum war es schon schwieriger, aber es wäre ja nicht Eulalia gewesen, wenn sie so was nicht meisterte. Sie war zwar deutlich langsamer als beim ersten Mal, aber sie wollte mal schauen, wie schnell die anderen ihre Runden schafften.

PP: Wege und Pfade

Xandros lugte vorsichtig hinter der Tribüne hervor, grade soweit, dass er einerseits einen guten Blick auf das Geschehen auf dem Quidditchfeld hatte und andererseits von dort aus nur schwer zu sehen war. 'Hm, Kopfüber oder auf einem Besen liegend Slalom zu fliegen ist also Kunstfliegen' dachte er, 'nichts was ein Halbwegs begabter Quidditch Spieler nicht auch könnte'. Er entschloss sich, das Geschehen noch ein wenig weiter zu beobachten. 'Vielleicht passiert da ja noch bisschen mehr, wer weiß, vielleicht kann ich sogar noch was lernen'. Auch wenn Xandros das für unwahrscheinlich hielt blieb er in seinem Versteck hinter der Tribüne und sah der Gruppe weiter beim Kunstfliegen zu.

Fabienne umklammerte mit ihren Füßen ihren Besen und legte den Kopf zurück um nach vorn sehen zu können. Als sie nun an der Reihe war flog sie erst einmal langsam und konzentriert durch die ersten Kurven. Dann begann sie etwas an Geschwindigkeit zu zu legen. Doch während eine Linkskurve rutschte sie ab und lag nun unter ihrem Bersen, sich noch ummer an ihrem neuen Wirbelwind festklammernd flog sie den Parcour zu ende. "Hoffentlic hsah das geplant aus." murmelte sie sich selbst zu.

Da sich jetzt auch einige ihrer Mitschüler trauten, wollte es Kathy auch versuchen. Sie stiße sich vom Boden ab und hielt ihren Besen gut drei Meter über denn Boden an. Sie überkreuzte ihre Füße und klammerte sich an den Besenstiel.

Mit einem Gemisch aus einem mulmigen Gefühl und Vorfreude im Magen ließ sie sich einfach zur Seite Kippen und blieb unter ihrem Besen hängen. "Na dann...", dachte sie und flog langsam auf den Slalom-Pacours zu. Als sie um die ersten Stangen gekommen war wurde sie schneller und sicherer. Die letzten drei Stangen flog sie fast in ihrem normalen Tempo und als sie sich etwas abseits des Pacours wieder auf ihren Besen schwang freute sie sich und wollte es eigentlich gleich nocheinmal machen.

Aber sie wartete sicherheitshalber auf weitere Anweisungen der Magister und blieb ein Stückchen über dem Boden in der Luft schweben.

Jörn war an der Reihe. Er flog auf den Slalom-Pacours zu. Jörn beugte sich tief auf seinen Besen um möglichst viel Schwung auf zu nehmen. So flog er schnell, um die ersten fünf Stangen. ,,Ok, jetzt mal etwas schwieriger.“ Jörn lehnte sich zur Seite, sodass er unter seinen Besen rutschte, und flog den Pacour auf dem Kopf zu ende. Jörn verlangsamte die Geschwindigkeit, ließ seine Füße vom Besen los und landete mit ein paar schritten.

Die meisten Schüler stellten sich ganz geschickt an, was Magister Greifenklau auch nicht wunderte, immerhin hatten sie das das ganze Schuljahr über auch geübt. Nur bei der kleinen Wagner kam der Wechsel von oben und unten für die Magsiter etwas spontan. Aber auch sie verlor nicht ihren Orientierungssinn. "Fein, dann machen wir jetzt ein paar Flugfiguren. Bitte gemischte Paare bilden wie gehabt", gab sie als Instruktion aus. [OOC: D.h. ein Junge mit einem Mädchen. Wer übrigbleibt muss die Runde mit einem imaginären Partner spielen, *grins*.] "Wir üben im Slalom eine Paarrolle und einen Parallelflug abwechselnd. Passt aber auf die Stangen auf." Die Lehrerin grinste breit.

Auch Högni hatten den Überkopfflug ohne größere Probleme absolviert. Einmal war er im ersten Moment nach links anstatt nach rechts geflogen, hatte aber schnell korrigiert. Jetzt ging es also zum Paarflug. Högni konnte die meisten Übungen aus den letzten Jahren. Immerhin war es nicht sein erstes Jahr in Kunstfliegen, anders als bei anderen Schülern. Er sah sich bei den Kleinen nach einer Partnerin um, die vielleicht ein wenig Hilfestellung gebrauchen könnte. "Hey, Fabienne", meinte er zu dem Mädchen mit ihrem neuen Besen. "Wie sieht es aus? Machen wir ein Team. Ich glaube, wir hatten noch nie, oder?"

Fabienne wurde von Högni angesprochen, er fragte ob beide ein Team bilden wollten. Eigentlich wollte sie ja Jörn fragen. Aber Högni war ihr auch recht. Es kam ihr gelegen, dass Leute die sie nicht kannte sie ansprachen. Neue Kontakte sind Fabiennes Meinung immer gut. "Klar gerne. Mit was fangen wir an?" fragte Fabienne und grinste Högni an. Sie legte ihren Besen stolz über die Schulter und wartete auf eine Antwort von Högni.

Für Jörn stand ganz klar fest, dass er mit Diana eine Paarung bilden wollte. Also verschwendete er keine Zeit und fragte Diana, bevor es jemand anderes tat. Höflich fragte Jörn sie:,,Diana, wollen wir ein Team bilden?“

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Diana Jörn an. "Mit dir? Soll ich mich noch peinlicher machen, als ich ohnehin schon bin?" Mit einem ernsten Gesichtsausdruck sah sie Jörn an, dann fing sie an zu lachen und stellte sich wie selbstverständlich neben ihn. "Du hast die Lehrerin gehört, Jörn, pass auf die Stangen auf!" Neugierig sah Diana den Rest an, wer mit wem zusammenarbeiten würde. "Du hast also auch jemanden gefunden, Fabi. Perfekt."

Jörn grinste Diana an. ,,Keine Sorge, ich passe schon auf mich auf.“ Er setzte sich auf seinen Besen und stieß sich vom Boden ab. Jörn blickte zu Diana herunter. ,,Wollen wir starten, Butterblümchen?“ ,,Oh man, der Name ist einfach nur spitze.“ Herausfordernd lächelte er sie an.

"Sollen wir schon in die Luft?", fragte Diana zögernd und sah den Rest an. Noch nicht alle haben einen Partner gefunden, sondern gingen suchend durch die Menge. "Komm lieber erstmal wieder runter, du...wie hast du mich gerade genannt?" Mit großen Augen sah sie Jörn an und schüttelte ungläubig den Kopf. "Du suchst echt Probleme, oder Jörni? Ich rate dir, nimm es nicht mit mir auf, der letzte Junge hat es nicht überlebt!" Das stimmte zwar nicht ganz, aber Diana hoffte, dass der Spruch zusammen mit ihrem Killerblick den erwünschten Effekt erzielte. "Was hast du eigentlich mit diesen Blumen, mutierst du vom Bücherwurm doch zum Gärtner?", fragte sie dann lachend und setzte sich noch kurz auf den Boden.

,,Na gut, wenn du mich gleich umbringen willst, habe ich wohl keine andere Wahl.“ Theatralisch landete Jörn wieder. ,,Ach, das mit den Gärtner war wirklich witzig, hätte mich schon fast zu einem Lachen durchringen können.“ Er setzte sich neben sie. ,,Ich mache dir einen Vorschlag, wie währe es mit einem Geschenk, als Pfand für mein Leben?“ Gespannt wartete Jörn auf einen Antwort.

"Heiliger Kesselkuchen was für ein Dramababe", seufzte sie und kicherte los. Mit dem Kopf wackelnd fing sie an, ein Lied zu summen, und wartete auf weitere Anweisungen der Lehrerin. "Hab ich das jetzt richtig verstanden, du willst mir etwas schenken? Wenn ja, dann her damit!" Breit grinsend sah Diana Jörn an.

[OCC: *pfeiff* Dann ist Kathy also übrig....jetzt hab ich aber mal ne ganz blöde Frage, was heißt imaginär?]

Kathy sah zu wie sich Paare bildeten und stellte etwas entsetzt fest, das sie die Einzigste war, die übrig geblieben war...

Lässig zog Jörn seinen Zauberstab. Er konnte sich die Reaktion schon ausmalen, deshalb rückte er etwas von Diana weg. ,,Also, dann schau mal genau auf meinen Zauberstab. Blumes.“ Von einer Sekunde auf die Andere, brach ein Strauß Butterblumen aus seinen Stab. ,,Bitte sehr, dein Geschenk.“ Er lachte laut auf.

[Occ. @ Kathy, wie währe es mit eine Verdopplungszauber?]

"Oh wie süß, Butterblumen!" grinsend nahm Diana den Strauß, dann überlegte sie kurz, und ihr Lächeln verblasste. "Oh du...Butterblumen." Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme und ging auf Kathy zu. "Hey, du hast noch keinen Partner, oder? Was hälst du davon, wenn ich jetzt schnell einen Zauber raussuche, der mich zum Mann macht, dann könnten wir zusammenarbeiten? Den da will ich nicht." Mit einem Kopfnicken zeigte sie auf Jörn und streckte ihm nebenbei die Zunge raus. "Wehe du suchst dir jetzt einen anderen Partner, gleich will ich dich wider!", rief sie dann noch Jörn zu und grinste ihn an.