Quidditchfeld und Tribüne

[OOC: Tja, das aktuelle ging aber an die Nachtkrabs, =^.^=]

"Wie...soll...ich...denn" - Auch Eustach war aufgesprungen und hüpfte jetzt mit, einfach weil es alle machten. - "erklären...und...anfeuern...zugleich?", wollte er irritiert wissen. Ein Schokoriegel war natürlich schon ein Anreiz. Wobei er Lara doch so oder so gesagt hatte, er würde ihr die Regeln erklären - oder hatte es jemand anderes gesagt? Eustach hatte ganz rote Ohren, weil das Spiel so furchtbar spannend war.

[OCC: komme da im mom. nicht so mit, deshalb hatte ich extra ja geschrieben, sie HOFFTE dass er reinging... ;-)]

[OOC: Edit von Lenila: Naja, konntest doch auch nicht wissen, für wen ich die Punkte im NRPG-Quidditch gebe, =^.^=]

Anselm jagte dicht hinter Penny her, konnte ihr den Quaffel aber nicht abnehmen. Der Hüter konnte den Quaffel gerade so noch ablenken und Anselm schoss hinter dem Quaffel her, sicherte ihn sich und machte eine brutale Kehrtwende. Er jagte mit Höchstgeschwindigkeit auf das Tor der Wolpertinger zu. Dann warf er den Quaffel ab und es gelang ihm sogar, einen weiteren Treffer zu landen. Heute war definitiv sein Tag.

Penny kniff die Augen zusammen. Das konnte doch nun wirklich nicht sein. "Was für eine Pechsträhne...",dachte sie bei sich und verfolgte den Quaffel mit ihren Augen. Zeit für eine Abwägung war nicht, also schoss sie einfach hinter dem Quaffel, der gerade durch den Torring geflogen war, her. Sie versuchte ihn zu fangen, und tatsächlich, es gelang ihr. Damit der Ball ihr nicht abgenommen werden konnte, klemmte sie ihn sich ganz fest unter den Arm so dass ihre Knochen schmerzten. Sie flog in rasantem Tempo auf den rechten der drei gegnerischen Ringe zu und wollte gerade versuchen den Ball zu werfen, als ungesehner Besuch von der Seite kam...

"Vergiss es!", rief Kathy in Pennys Richtung und nahm ihr den Quaffel ziemlich unsanft ab. Anschließend vollführte sie eine gelungene Wende und warf den Ball Anselm zu. Sie warf ein fettes Grinsen in Pennys Richtung und machte sich auf, um Anselm vielleicht ein bisschen zu unterstützen.

Anselm fing den Quaffel von Kathy elegant auf und wich dann einem Klatscher aus, ehe er sich wieder in Richtung Torringe in Bewegung setzte. Langsam wurde er ein wenig übermütig und flog eine Schlingerlinie. Dann zog er hoch.
"Hier Kathy, mach ihn gefälligst ordentlich rein!"
Mit diesen Worten warf er seiner Mitjägerin den Quaffel zu, damit sie ihn an der jungen Hüterin zu einem weiteren Treffer für ihr Haus machen konnten.

[OOC: Zeitsprung]

Eulalia hatte in dem Spiel bisher eine ordentliche Leistung gebracht. Einige Quaffel warem zwar leider in eines der drei Tore gegangen, aber sie war zufrieden mit sich. Sie sah, wie Anselm und Kathy Richtung gegnerische Ringe flogen und entspannte sich ein wenig. In der Zeit beobachtete sie den Sucher, der gerade hinter dem Snitch her war. Nun war sie wieder ganz aufgeregt und hoffte, dass ihr Sucher den Snitch fangen würde.

[OOC: Das Runterzählen zählt doch für den Snithc, oder?]

Lara wusste auch nicht wie man erklären und anfeuern zu gleich sollte, doch sie rief Eustach zu: "Sag mir einfach wozu die Bälle da sind! Den Rest kapier ich schon..."
Dann wedelte sie weiter mit dem Schokoriegel vor seiner Nase herum und begann wieder für die Nachtkrabs zu brüllen.

"Die Bälle...alles klar", murmelte Eustach und sah von dem hypnotisierend wirkenden Schokoriegel auf das Spielfeld. "Ehm, der rote, der hin und her geworfen wird ist der Quaffel. Wenn der in einen der Ringe geht, bringt das 10 Punkte." Eustach hatte das Spiel zwar niemand erklärt, aber er hatte genug aufgeschnappt, um selbst soviel zu wissen. Quidditch faszinierte ihn sehr. "Dann sind da die beiden schwarzen, die dauernd herumgeschlagen werden. Das sind die Klatscher. Die sind nur dazu da, dass man die feindlichen Spieler vom Besen holen kann oder das Spiel für sie jedenfalls schwer machen."

Soweit war eigentlich alles klar. "Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte hat", fuhr Eustach fort. "Das Ende ist da, wenn der Sucher den Schnatz fängt. Der bringt 150 Punkte, glaube ich. Der Schnatz ist klein und golden und hat Flügel und...d...d...da..da ist er." Eustach deutete wild gestikulierend auf das Feld. Und die Sucher hatten ihn auch schon gesehen. [OOC: Spaaaannung, *trommelwirbel*]

Eulalia wurde immer aufgeregter, je näher ihr Sucher an den Schnatz herankam. Der Sucher von den Wolpertingern allerdings schien leicht zu schlafen, denn sie war zu spät. In dem Moment fing der Nachtkrabssucher den Schnatz und Eulalia fing an zu jubeln. Sie flog sofort auf ihn zu, um ihn zu feiern. "Wir haben gewonnen!" rief sie dabei immer wieder. Nicht dass es so verwunderlich war bei einer Mannschaft, die nur aus Fünftklässlern zu bestehen schien.

Mina stöhnte. Jetzt hatten die Nachtkrabs gewonnen, und zwar mit ziemlichem Vorsprung. Welch eine Blamage für die Wolpertinger! Und sie hatte so gehofft, dass die Kleinen es doch noch rausreissen könnten. Enttäuscht seufzte sie auf, setzte sich wieder und nahm noch den letzten Schokofrosch - vielleicht machte der ihr wieder gute Laune. Aber dann erinnerte sie sich daran, was sie vor dem Spiel dachte: Ihre Mannschaft spielte nicht, also war sie unparteiisch. So entschied sie sich, dass es echt schade war für die Wolpertinger, aber dass die Nachtkrabs das dafür super gemacht hatten. Und das stimmte ja auch.

Anselm wich wieder einmal einem Klatscher aus - wie er diese Mistdinger doch hasste. Manchmal machten sie ihn so agressiv, dass er den gegnerischen Treibern die Schlaghölzer aus der Hand reißen wollte und sie ihnen links und rechts um die Ohren hauen. Doch dazu kam es nicht mehr, weil lauter Jubel ausbrach und Anselm sah, wie ihr Sucher den Schnatz in der Hand hielt. Anselm schoss auf die feiernde Traube los und wirbelte seinen Zauberstab durch die Luft, sodass sein Besen orangene Funken hinter sich herzog.
"Wir sind die Größten, wir sind die Größten." Er flog zu Kathy, um sich mit ihr abzuklatschen.

Gisela landete unsanft auf dem Boden und ließ die Schultern hängen. Sie blickte auf zu den feiernden Nachtkrabs und war unzufrieden mit ihren Leistungen. Sie war die Hüterin des Teams und sollte es eigentlich besser gemacht haben als es in diesem Spiel der Fall war. Aber die gegnerische Mannschaft war leider viel erfahrener und besser als ihre eigene Mannschaft, die hauptsächlich aus Fünftklässlern bestand. Sie wartete darauf, dass Penny und Margo auch landeten und hoffte, dass Penny irgendeinen lockeren Spruch draufhatte, der sie ein wenig aufmuntern konnte.

"Yes!", schrie Kathy in dem Moment, als ihr Sucher den Schnatz gefangen hatte. Anselm kam zu ihr herrüber und hielt die Hand zum einschlagen hin. "Yeah!", jubelte sie und schlug ein. Dann flog sie rüber zu ihren Teamkameraden. Auf dem Weg dorthin kreuzte sie Penny die ihren Kopf traurig hängen ließ und raunte ihr zu: "Sorry Kleine, ihr wart auch gut...", und mit einem strahlenden Grinsen fügte sie hinzu: "...aber wir waren besser!" Kurz vor Eulalia bremste sie ihren Besen ab und sagte zu ihr: "Schlag ein, wir haben gewonnen, aber gegen diese kleinen war dass auch bein leichtes..." Sie hielt ihre Hand zum einschlagen hin...

Eulalia grinste zu Kathy auf und schlug ein, dann meinte sie strahelnd. "Wenn wir am Ende den Pokal holen, interessieren die gegnerischen Mannschaften eh nicht mehr, den gewonnen ist gewonnen!" Dann hielt sie auch ihre Hand Anselm hin, der kurz zuvor ebenfalls in ihrer Nähe herumschwirrte.

"Großartig gehütet, Eulalia, wie immer." meinte Anselm, der wieder heranflog und mit ihr abklatschte. "Und ich sehe das genau so. Wir holen den Pokal, das ist das einzige, was zählt. Und wenn die Wolpertinger es uns so einfach machen, soll das nicht unser Problem sein, oder? Die Elwetritschen sind bei so einem Saisonstart doch auch kein Problem... Aber jetzt müssen wir uns erstmal von unseren Fans feiern lassen." Er grinste und winkte in die Menge.

Oliver hatte die ganze Zeit das Spiel mit seiner höchstmöglichen Parteilosigkeit kommentiert. Jetzt ging es aber mit ihm durch er brüllte ins Mikrofon (was einen ziemlich unangenehmen Laut verursachte)

"Yuhuuuuuuuuu!! Da haben die Nachtkrabs euch mal wieder abgezogen!", sagte er und wedelte mit den Armen. Dann fasste er sich wieder. "Ein verdienter 30:210 Sieg für die Nachtkrabs. Wir sehen uns beim nächsten Spiel, dann Wolpertinger gegen die Elwetritschen. Viel Glück dann mal!"

Er drückte auf den Knopf, die Punkte wurden auf die Hauspunkte verrechnet und flackerten dann weg. "Einen schönen Tag noch. Ich bin Oliver Ðorsk.", endete er dann wie immer gespielt sachlich (wie ein Nachrichtensprecher), warf sich seinen Fanschal um und ging weg, irgendeinen Wolpertinger aufziehen.

[OOC: Weiß noch nicht wohin...]

tbc: NPC-Welten

Margo landete neben Gisela. "Na ja. Für 'nen Haufen Fünftklässler gar nicht so schlecht." Margo selber war gar nicht sonderlich deprimiert. Sie sagte sich, dass ihre Taktik als Sucherin ganz gut gewesen war - Als Sucher braucht man nur auch immer viel Glück.

"Beim nächsten Mal wird's bestimmt besser!", munterte sie auf. Trotzdem wollte sie jetzt nicht unbedingt den ganzen Wolpertingerfans über den Weg laufen. Deshalb wartete sie noch auf die anderen.

Magister Greifenklau hatte ganz rote Wangen vom Spiel und fühlte sich wunderbar beschwingt. So gesehen war es eigentlich bedauerlich, dass jetzt alles vorbei war. Sie sah, wie der Nachtkrab-Sucher den Schnatz fing und konnte nur noch abpfeifen. Magister Greifenklau flog eine Schleife und landete dann erst bei den Wolpertingern. "Kopf hoch, Mädels", sagte sie zu den drei Kleinen, die zusammenstanden. "Das nächste Spiel wird bestimmt besser werden. Ihr habt ein Riesenpotential."

Sie strahlte und ging hinüber zu den Siegern, um dort zu gratulieren, und dann den Schnatz ordnungsgemäß in Empfang zu nehmen. Dann machte sie den feiernden Schülern Platz. Sie würde noch schnell die Bälle wegschließen und dann den anderen in den Speisesaal folgen. Die Siegerfeier würde sie nämlich auf keinen Fall verpassen wollen.

Eustach war ganz trieselig, als der Schnatz endlich gefangen wurde, hatte er doch die Luft angehalten und wäre um ein Haar von der Tribüne gekippt. Jetzt schnappte er hyperventilierend nach Luft und drängelte sich an den Wolpertinger-Anhängern vorbei, um so schnell wie möglich nach unten auf das Spielfeld zu stürmen. Am liebsten hätte er jeden und alle umarmt, doch als er unten ankam, wusste er nicht so recht, was er machen sollte, außer dastehen und dumm grinsen. Allerdings störte ihn das überhaupt nicht, denn sie hatten gewonnen und das Spiel war großartig gewesen. Wie er Anselm doch bewunderte. Genau so würde er auch einmal spielen wollen...

"Ach, verdammt." Högni musste trotz den Worten lachen. "Die Nachtkrabs sind einfach zu gut für die Kleinen. Da kann man wohl nichts machen." Er band sich seinen Wolpertinger-Schal wieder um und sah zu den Mädchen. "Gehen wir runter und trösten die Kleinen mal besser", schlug er vor. "Und dann sehen wir zu, dass wir in den Speisesaal kommen. Ich will auf keinen Fall verpassen, wenn das Siegerteam gefeiert wird - und das Bankett natürlich auch nicht."

Eulalia war überglücklich, was selten vorkam und sie war in Redelaune. Gleich würde das Bankett anfangen und sie konnte soviel reden wie sie wollte und auch essen. Ein wenig traurig war sie dabei allerdings schon, denn ihre gute Freundin Amabella war nicht zum Spiel gekommen, wie sie es allerdings auch vorher angekündigt hatte. Und so wusste Eulalia schon, wen sie gleich als erstes zu texten würde, denn Bella hatte das Spiel nicht gesehen, und würde sich nun jedes Detail über das Spiel anhören müssen. Das Bella das vielleicht gar nicht interessierte, war ihr egal.

"Hey Leute, lass uns zum Festessen gehen. Ich freue mich schon auf die tolle Deko!" rief sie zu niemanden speziellen und machte sich dann auf den Weg zum Speisesaal

tbc: Hauptgebäude --> Speisesaal

Den Schokoriegel in der Hand, hatte sie gespannt Eustach zugehört.
Als dann jedoch der Schnatz gefangen worden war, geriet sie völlig aus dem Häuschen und begann wild herumzuschreien und noch mehr zu hopsen. Sie folgte Eustach hinunter auf das Spielfeld, drückte ihm mit einem "Danke!", den Schokoriegel in die Hand und fing an, einen Freudentanz aufzuführen. Die Nachtkrabs waren wirklich gut gewesen und dieser Sucher von ihnen, vor dem Lara den größten Respekt hatte, war einfach nur genial.
Dann ging sie zu Margo und den anderen Mädchen hinüber. "Ihr wart sehr gut!", sagte sie. "Wenn man euch so spielen sieht, bekommt man selber total Lust mal auf einen Besen zu steigen, aber ich glaube, ich würde hinunter fallen." Sie kicherte. "Beim nächsten Mal gewinnt ihr bestimmt!", sagte sie, fügte aber noch hinzu: "Wenn es nicht gegen unser Haus ist."
"Wollen wir etwas essen gehen?", fragte sie in die Runde.

Anselm schüttelte hier und da ein paar Hände, klatschte mit dem ein oder anderen Mitglied seines Hauses ab und wirkte alles in Allem sehr zufrieden mit sich und der Welt, was man am Morgen noch nicht hätte denken können. Er brachte seinen Besen schnell zurück in den Schuppen und verdrückte sich dann mit einem "Leute, ich hab einen Mordshunger und werd bestimmt nicht weiter hier rumstehen, während es da drüben die feinsten Schlemmereien gibt." Richtung Hauptgebäude.

tbc: Das Hauptgebäude: Der Speisesaal

"Es kann nur besser werden, oder?" erwiderte Gisela. Sie blickte hoch zu ihren Torstangen. "Aber so viele Quaffel sollten wirklich nicht da durchfliegen, ich habe ehrlich gesagt keine Lust, gleich zwei Niederlagen in diesem Schuljahr einzustecken. Das wäre kein rühmlicher Start für unsere Mannschaft. Und wenn es schon kein Sieg ist, sollte es immerhin keine so vernichtende Niederlage sein." Den Ausdruck kannte Gisela von ihrem Vater. So nannte er beim Fußball immer hohe Niederlagen seiner Lieblingsmannschaft.
"Naja, was solls... Gehen wir rein?"