Quidditchfeld und Tribüne

Ein Stück hinter dem kleinen Wald, auf der anderen Seite begrenzt von den Dünen, liegt das Quidditchfeld. Auf dem Boden ist die rechteckige Spielfläche eingezeichnet mit der Mittellinie. An jeder Seite stehen die jeweils drei Torringe in luftiger Höhe. Für die Zuschauer wurde eine Tribüne mit ansteigenden Sitzplätzen gebaut. Die oberen Plätze sind natürlich am beliebtesten (weil man den Kopf nicht in den Nacken legen muss).

Eine Umkleidekabine gibt es auf Rungholt für die Spieler zwar nicht (sie sollten schon in ihrer Quidditchrobe kommen), dafür einen Besenschuppen neben dem Feld [OOC: Achtung, eigener Thread]. Ganz vorne stehen zwei Bänke, auf welchen die Spieler des jeweils antretenden Teams sitzen können. Wenn kein Spiel stattfindet, gibt Magister Greifenklau hier auch gerne den theoretischen Teil ihres Unterrichts.

pp: Speisesaal (+Tusnelda Greifenklau,Anselm)

Es waren angenehme Temperaturen als Magister Greifenklau, Anselm und Viktor das Feld betraten. Die beiden Schüler hatten sich bereits umgezogen und ihre Besen geholt....

Viktor kribbelte es im ganzen Köprer, er wurde ganz hibbelig. Endlich wieder Fliegen!
"Ok, Magister holen sie einen Quaffel? Oder wie wollen wir spielen? Ich würde vorschlagen ein Hüter und zwei Jäger...oder wollen sie nicht mitspielen?"
Unruhig trat der Junge von einem Fuß auf den anderen, er konnte es einfach nicht erwarten. "Äh, wir sehen uns dann oben." sagte er hastig, bestieg seinen Besen und schoss mit atemberaubener Geschwindigkeit in die Höhe. Viktor brüllte seine Freude heraus, er flog Pioretten, vollzog Sturzflüge und raste über das ganze Spielfeld. So lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Am Tag davor hatte er nur auf der Wiese vor seinem Haus ein wenig fliegen können, mehr nicht...

Anselm schüttelte langsam den Kopf, während er dem ausgesprochen nervösen Viktor zusah, der dann schließlich doch schon einmal auf seinen Besen stieg und losflog. Anselm hob seinen Zauberstab und rief seinen Besen herbei, der auch prompt angeschwebt kam. Nachdenklich strich er über den Stiel des Besens. Er hatte überlegt, sich dieses Jahr einen neuen zu kaufen, aber Comet hatte angekündigt, im nächsten Frühjahr einen neuen Rennbesen herausbringen zu wollen. Sein alter Comet würde es da sicherlich noch lange genug tun, hatte er gedacht und sich einen Wechsel auf Sauberwisch gespart.
"Zwei Jäger und ein Hüter klingt gut, ich glaube, als Treiber taugen wir nichts." meinte Anselm, schwang sich auf den Besen und stieß sich vom Boden ab.

"Hüter?", erkundigte sich Magister Greifenklau belustigt. "Und wer von Euch möchte den Hüter machen?" Sie verschwand, um den Quaffel zu besorgen. "Kein Hüter", schlug sie dann vor. "Ihr zwei, gegen mich. Das ist zwar nicht sonderlich gerecht für Euch junge Leute, aber was soll man machen." Sie rief ihren Besen herbei und warf den Quaffel weit ins Feld, damit einer der Jungen versuchen konnte, ihn zu erwischen, bevor sie ihn hatte. "Ach, und ich habe auch mal zwei Klatscher freigelassen", rief sie, bevor sie auf dem Besen davon schoss - ein rosa Kugelblitz.

Anselm lächelte verhalten, während er in der Luft schwebend seine Haare zu einem Pferdeschwanz zurückband. Das vergaß er gelegentlich, wenn es in die Lüfte ging. Vor den Quidditchspielen wurde er auch schonmal daran erinnert, es zu erledigen. Er wollte gerade dem Quaffel nachsetzen, als Magister Greifenklau die Klatscher erwähnte und er einen Stop hinlegte, um sich erst einmal nach diesen fiesen Kugeln umzuschauen. Er vertraute ihnen ja kein Stück.

"Klatscher? Wer hat denn Angst vor Klatschern. Die sind viel zu langsam um einen zu erwischen!" brüllte Viktor übermütig und schoss auf den Quaffel zu. Er fing ihn mit einer Rolle seitwärts auf, stoppte seinen Besen und schaute sich, auf der Stelle schwebend, um. Gerade als er den Quaffel zu Anselm werfen wollte, um das Spiel mehr in die Seite von Magister Greifenklau zu tragen, schoss einer der Klatscher mit erschreckender Geschwindigkeit auf ihn zu. Nur durch ein äußerst Riskantes Ausweichugsmanöver konnte er ihm ausweichen. Sein Adrenalinpegel war in die Höhe geschossen. Viktor gab Gas und flog in Richtung der gegnerischen Ringe, noch in Fahrt brüllte er "Anselm, hier!" und warf den Quaffel seinem Mitspieler zu.....

Anselm fing den Quaffel auf, den er von Viktor zugeworfen bekam. Er hatte das Ausweichmanöver des Elwetritschenjägers mitbekommen und war insgeheim froh, dass bei einer richtigen Quidditchpartie Nuria und Aurora immer in der Nähe waren, um diese gemeinen Bälle von den restlichen Mitspielern fernzuhalten. Er selbst jagte mit dem Quaffel los den Blick auf die Torstangen von Magister Greifenklau gerichtet und fragte sich, wo die Fluglehrerin gerade steckte, während er den Quaffel erneut zu Viktor herüberwarf.

Tusnelda Greifenklau ließ die Jungen sich zwei Pässe zuwerfen, während sie den Klatscher im Blick behielt. Natürlich war der Ball so verzaubert, dass er sich bevorzugt auf denjenigen stürzte, der gerade einen Quaffel unter den Arm geklemmt hatte und so ließ Tusnelda die Jungs noch einmal werfen, bevor sie sich den Quaffel zwischen den beiden aus der Luft fing und in einem atemberaubenden Tempo in Richtung der gegnerischen Torringe flog. Da sie an niemanden abgeben konnte, musste sie dabei dem Klatscher ausweichen und die beiden Jungen im Auge behalten, die sicherlich "ihren" Ball zurückhaben wollten.

Verärgert musste Viktor mit ansehen wie Magister Greifenklau den Quaffel auffing und in die Richtung ihrer Ringe lossauste. Da sich die Klatscher mehr um denjenigen der den Quaffel hielt kümmerten, wagte es Viktor ohne große Rücksicht Vollgas zugeben.
Er schmiegte sich eng an den Besen an und wurde immer schneller, langsam holte er seine Gegenerin auf. Erst flog er in ihrem Windschatten und dann, bei einer günstigen Gelegenheit, versuchte er sie zu überholen und ihr dabei den Ball aus der Hand zu schlagen. Doch es gelang ihm nicht den Ball zu erobern und flog deshalb voraus und verpserrte ihr den Weg, so das sie zwar abbremsen konnte, jedoch erst einmal aufgehalten war. Der Junge schaute sich hilfesuchend nach seinem Mitspieler um....

Auch Anselm setzte der Magister nach einer engen Schleife seinerseits nach. Es ärgerte ihn maßlos, dass sie aus dem Nichts kam und seinen Pass an Viktor abgefangen hatte. Er hielt sich knapp hinter Viktor, weil der Anstalten machte, ihr den Quaffel abzunehmen. Er scheiterte allerdings. Anselm ahnte voraus, dass er ihr jetzt den Weg abschneiden wollte und Anselm tauchte nach unten ab. Wenn Viktor die Magister mit diesem Manöver ein wenig ablenken konnte, könnte er von unten nach oben stoßen und ihr so womöglich den Quaffel abnehmen. Er riss deshalb seinen Besenstiel nach oben.

Die Magister schaffte es zwar, sich von Victor nicht gleich den Quaffel abnehmen zu lassen, allerdings wechselte er eilig von der Position des Jägers in die des Hüters, indem er sich praktisch zwischen ihr und den Torringen in Position brachte. Anselm hingegen verschwand kurzzeitig aus Tusnelda Greifenklaus Blickfeld und auch ein kurzer Schulterblick verriet nicht, wo der Junge steckte - was im Grunde nur über oder unter ihr bedeuten konnte.

Magister Greifenklau entschied sich dafür, das Risiko einzugehen, täuschte an und warf den Quaffel auf der anderen Seite an Victor vorbei, keinen Augenblick zu früh. Im nächsten Moment rammte Anselm sie von unten, so dass die Fluglehrerein den Besen ein wenig verzog, für einen Augenblick kopfunterflog und mit einer spiralförmigen Rolle wieder auftauchte, nur um zu sehen, dass sie wenigstens erfolgreich den Klatscher abgeschüttelt hatte, der dem Quaffel zielstrebig folgte.

Die Karambolage mit Tusnelda Greifenklau viel heftiger aus, als Anselm einkalkuliert hatte, aber das gehörte zum Quidditch genau so dazu wie der Fang des Goldenen Schnatzes am Ende einer Partie. Er orientierte sich kurz, den Wurf des Quaffels an Viktor vorbei hatte er mehr erahnt als gesehen und so setzte er nach einem erzwungenen Looping, den er dank des Zusammenstoßes mit Magister Greifenklau erst einmal einlegen musste, noch ein wenig orientierungslos dem vermeintlichen Quaffel nach.

[OOC: Sollte Bedarf bestehen, können wir das im Timeplay noch weiter spielen. Muss von meiner Seite aber nicht sein, =^.^=]

Es zeigte sich im weiteren Verlauf der Partie, dass Magister Greifenklau es gegen die zwei Jungs natürlich doch nicht ganz so leicht hatte. Die beiden waren recht flink und vor allem eben zu zweit. Dafür war Tusnelda Greifenklau eine begnadete Besenfliegerin (immerhin war sie nicht ohne Grund Fluglehrerin geworden) und hatte auch ein gutes "Kampfgewicht" bei optimaler Beschleunigung.

Als es dunkel zu werden begann, entschied man allerdings, die Partie als beendet zu erklären. Magister Greifenklau schloss die Bälle weg und begab sich gut gelaunt zum Duschen und dann zum Abendessen.

tbc: Speisesaal

[OOC: Jau, würd Viktor verkraften können ]

pp: Elwetritschen>>Schlafsaal

Viktor erreichte das Quidditchfeld und holte seinen Besen aus dem Schuppen.
Was gibt es besseres als einen frühen Besenritt? Naja vieleicht ein gues Quidditchspiel..., dachte er vergnügt und stieg in die Lüfte. Er hatte keine Ahnung ob es überhaupt erlaubt war so früh schon zu fliegen, früher hatte er sich so etwas nie getraut. Doch er war sich sicher mit so einem Start in den Tag würde er sich viel besser auf den Untericht konzentrieren können....

Erschrocken bemerkte Viktor das er wieder mal die Zeit beim Fliegen vergessen hatte, schnell lief er in den Speisesaal und sauste danach zum Untericht.

tbc: Klassenraum

[OOC: Zeitsprung/ @Nuria: Ich schlepp dich hier mal jetzt nicht mit, oder? Wir haben ja eine ganze Woche...?]
Nervös von einem Bein auf das andere hüpfend trudelte Kathy auf das Quidditschfeld ein. Ihren Besen hatte sie schon in der Hand, doch er flutschte ihr einige Male durch die schweißnassen Finger. Da noch kein anderer da war, entschied sich Kathy, sich ein wneig warm zu fliegen... [OOC: Das darf sie doch, oder? Ist das verboten wenn kein Lehrer da ist?] Sie schwang sich auf ihren Nimbus 2001 und stieß sich kräftig vom Boden ab. Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und sofort vergaß sie all ihre Nervosität...

[OOC:Zeitsprung]

Ein wenig nervös betrat Viktor das ihm so vertrautes Quidditchfeld und atmete tief ein. Außer einem Schüler der in der Luft flog, der Junge konnte nicht erkennen wer es war, schien noch keiner anwesend zu sein. Heute stand das Vorfliegen an und er war sich immernoch nicht so sicher ob er eine Mannschaft zusammenstellen konnte. Im Unterricht Gestern und Heute hatte er zwar noch ein paar Schüler angesprochen, aber er musste sich wohl überraschen lassen ob er Talente finden konnte. Von dem Team des letzten Jahres waren mit ihm nur noch 3 Spieler übrig.
Um herauszufinden wer für das Team geeignet wäre, hatte Viktor sich schon vieles ausgedacht. Aus dem Vorfliegen der letzten Jahre hatte er gelernt das er die Bewerber am besten erstmal grob ausdünnen musste, mit dem Fliegen, um dann in das, aufwendigere Speziellere zu gehen. Er brauchte dringend noch 2 Jäger und 2 Treiber. Die anderen Positionen würde höchstwarscheinlich an seine alten Teamkollegen gehen, da diese sehr erfahren waren.

Mit einem etwas mulmigen Gefühl empfing er die Schüler und lotste die Elwetritschen zu ihm....

[OOC: Zeitsprung]

Auch wenn Tusnelda Greifenklau eigentlich nicht für das Auswahltraining der neuen Quidditchteams benötigt wurde und die Schüler auch ohne Aufsicht auf dem Feld fliegen durften, war sie doch herüber gekommen, um zu sehen, wer sich für die Posten bewerben würde. Einige Teams hatten im letzten Schuljahr einige Posten mit Zwölftklässlern besetzt gehabt, so dass so oder so Plätze frei geworden waren und wenn keiner der älteren spielen wollte, würden wohl ein paar Fünftklässler in die Teams einsteigen.

Mit einem Schmunzeln in Viktors Richtung setzte sich Tusnelda auf die Bank, während die Elwetritschen sich um den Teamchef scharten. Das Schöne an Rungholt war, dass es nicht allzu viele Schüler gab und so jeder, der Lust hatte, auch eine Chance ins Team zu kommen und nicht nur die Quidditch-Cracks unter sich die Partien bestritten. Hier auf Rungholt konnten die Kleinen wirklich noch etwas über Quidditch lernen.

[OOC: Zeitsprung]

Eigentlich hatte Eustach beim Quiddtich-Vorfliegen überhaupt nichts zu suchen. Er hatte nicht vor, sich zu bewerben und es waren unheimlich viele Schüler hier. Also gab es für ihn eigentlich keinen Grund, warum er sich nicht lieber irgendwo anders herumdrücken sollte, sondern vielmehr jetzt langsam an der Tribüne entlang schlich.

Doch seit der ersten Flugstunde war Eustach Feuer und Flamme für das Besenfliegen. Nachdem er Viktor auf dem Besen gesehen hatte, war er von dem Jungen tief beeindruckt und wünschte sich insgeheim genauso fliegen zu können wie der Ältere. Doch nach seiner ersten Stunde ging Eustach davon aus, dass es bis dahin noch viele Jahre Übung benötigen würde. Zusehen konnte er allerdings schon jetzt. Es war nicht verboten. Und wenn er sich unauffällig dort vorne auf die Bank setzen würde, weit weg von Magister Greifenklau, würde er auch niemandem auffallen...

Sanft landete Kathy wieder auf dem Boden und schlenderte zu Victor hinüber. "Na, schon aufgeregt?", frage sie neckisch. Sie wollte nicht zugeben wir nervös war, jetzt, als die Wirkung des fliegens langsam verblasste. Sie hatte rote Hecktikflecken im Gesicht und ihre Hände waren kalkweiß, das passierte immer wenn sie nervös war. Eigentlich hab ich garkeinen Grund nervös zu seien!, redete sie sich ein und dachte langsam Mut schöpfend: Mich wird keiner umbringen, und das schlimmste was mir passieren kann, ist das ich vom Besen falle und es nicht ins Team schaffe..., das beruhigte sie ein wenig...

[OOC: Zeitsprung]

Margo war sich eigentlich noch gar nicht so sicher, ob das Quidditchspielen für sie so das richtige war. Aber ihr Bruder (und auch manch einer ihrer Vorfahren aus seinem Bildnis heraus) hatte ihr dringends dazu geraten: Vielleicht barg sich in ihr ja ein echtes Talent und es wäre ja schade, wenn es verborgen bliebe.
Außerdem war eine Sportart als Gegengewicht zu dem Schulstress durchaus angebracht.

Also setzte sich Margo mit ihrem extra schnellen Besen und der passenden Quidditchmontur auf die Bank und wartete auf ihren Einsatz. Hoffentlich wurde es nicht peinlich...

"Ein wenig." gab Viktor mit einem gezwungenem Lächeln zu und schaute Kathy in die Augen. Es kam ein wenig so vor als würde sie ihm etwas vorspielen, aber er beschloss sie nicht darauf anzusprechen.
"Elwetritschen zu mir!" brüllte er über das Feld und da schon so viele Tritschen anwesend waren [OOC: achtung ironie^^ -.-]beschloss er anzufangen. "OK, bildet bitte 5er Grupen und fliegt einmal bis zum Ende des Feldes und zurück. Es ist nicht wichtig wer mit wem fliegt, Hauptsache ist das ihr mir zeigt das ihr Fliegen KÖNNT. Fangt an, die immer der Reihe nach, wenn die erste Gruppe zurück ist fliegt die zweite los. Und so weiter!"

Die erste Gruppe machte sich auf in die Lüfte und Viktor begann zu beobachten...es war katastrophal wie schlecht manche nur Fliegen konnten, Viktor war ein wenig wütend darüber das manche Schüler die Sache nicht ernst zunehmen schienen.

Immer wenn eine Gruppe zurück war lies er sich die Namen von denen geben die akzeptabel geflogen waren, so schaffte er es einen überschaubareren Haufen zu bekommen. Bei 5 Klässlern lies er ein paar mehr Patzer geschehen, schließlich mussten diese noch fiel lernen.

Als die Flugübung bestanden war begann er mit der Suche nach geeigneten Treibern, Viktor hatte einen Klatscher in ein Netz gesteckt und dieses an einem seil, welches er festhielt, befestigt. So flog der Ball nicht stendig davon, wenn die Schüler danach schlagen sollten.....

Anselm schlenderte gemütlich zum Quidditchfeld und holte seinen Besen aus dem Schuppen. Er tätschelte ihn liebevoll und blickte sich um. Aurora war noch nicht da, aber Kathy und Nuria standen in Reichweite. Sie hatten sich wohl mit Viktor unterhalten, aber der musste sich mit den Elwetritschen-Fünftklässlern rumärgern. Er stieß zu ihnen und nickte grüßend.
"Na ihr? Aurora ist noch nicht da, wie es scheint, aber wir könnten uns doch schonmal ein wenig warmspielen, oder?"

Gisela kam zum Feld. Sie wollte es probieren, ob sie nicht vielleicht eine Chance hatte, in die Wolpertinger-Mannschaft zu kommen. Sie hatte zwar keinen eigenen Besen, aber sie war sich sicher, dass sie es auch irgendwie auf einem der Schulbesen schaffen würde, wenn sie nur gut genug war. Sie blickte sich um und erblickte auch Margo, zu der sie sich herübersetzte.
"Wow, du siehst ja professionell aus. Ich habe gar keine Ausrüstung, meine Eltern müssten mir dann wohl etwas kaufen und dann zuschicken. Ist so ein Besen eigentlich teuer? Oder würden für die Mannschaft auch Schulbesen reichen? Du kennst dich doch sicher ganz gut damit aus, oder?"