Zum Irrlicht

Grinsend nickte Clue. "Tu ich, meistens. Also.. erst denken, und so. Nur manchmal klappt das nicht so ganz."
"Nun. Wenn ich Anaximander einfach erzähle, dass ich von diesem Unterschied zwischen Reinblütlern und Muggeln nichts halte.. und dass ich beispielsweise auch keine Probleme damit hätte, mich in einen Muggel zu verlieben. Werde ich dann nicht nach einer Weile automatisch zu seinem Feind?" Clue zuckte mit den Schultern. "Und wenn nicht, werd ich halt ein paar schwarze Schafe auskramen. Wie viele brauch ich denn?" Er musste ja nicht erzählen, dass er selbst das schwarze Schaf war. Wenn es darauf ankam, würde er einfach einen Cousin erfinden, der... der was? So war wie er selbst? Würde das nicht auffallen? Dann musste er sich wohl oder übel etwas anderes ausdenken. Oder aber Anaximander würde ihn schon nicht mehr mögen, wenn er nur seine Ansichten zum Thema Vorurteile gegenüber Muggeln erwähnte.

"Uh, Blutsverrat... Das ist ja... eklig... abartig... un... ungeheuerlich." Dominic schüttelte sich demonstrativ. "Anaximander wird sich damit sicherlich beeindrucken lassen. Vielleicht solltest du noch erwähnen, dass du diese Einstellung von deinen Eltern übernommen hast, die dich dazu erzogen haben." Dominic legte die Stirn in Falten. "Ja, ich glaube, das würde ihm schon einen herben Schlag versetzen. Und dann noch vielleicht irgendwie irgendwas anderes für Notfälle, falls ihm das nicht reicht... Sei mal kreativ, du bist der Reinblüter."

"Super." Clue lächelte Dominic an. "Vielleicht sollte ich ihm das nicht gleich beim ersten Treffen auf die Nase binden.. oder.. vielleicht besser doch..." In Gedanken versuchte Clue, die Vor- und Nachteile abzuwiegen. Würde er es beim ersten Treffen erzählen, würde Anaximander sicherlich nichts mit ihm zu tun haben wollen. Würde er es jedoch erst später erzählen, dann würde er... nein, einen richtigen Reinblütler konnte man wohl niemals überzeugen. Egal, wie tief die Freundschaft war. Oder? "Meinst du, man könnte einen Reinblütler, der total gegen Muggel ist, wirklich überzeugen, wenn.. mmh.. mein bester Freund wäre ein Reinblütler, der Muggel nicht akzeptiert. Dann verliebe ich mich in einen Muggel. Wie würde mein bester Freund wohl reagieren? Meine Liebe akzeptieren, sich mit Muggeln arrangieren und auseinandersetzen oder würde er nie wieder etwas mit mir zu tun haben wollen?" Clue stutzte. Was war nur mit ihm los heute? Normal stellte er nicht so viele 'Was wäre wenn'-Fragen. "Tut mir leid", murmelte er leise und sah verlegen in seine Tasse. "Normalerweise bin ich nicht so.. so...", ihm fiel kein passender Ausdruck ein, um sein Verhalten zu beschreiben, also zuckte er nur mit den Schultern, "merkwürdig.. oder so.."

Dominic richtete den Zeigefinger seiner rechten Hand auf Clue. Mit der Linken begann er zu zählen. "Erstens hast du komisch gefärbte Haare, zweitens bist du auf einem Internat, drittens steht das Internat auf einer Insel, die auf den allermeisten Karten der Welt nicht verzeichnet ist, viertens hältst du es schon seit Stunden in meiner Gegenwart aus und fünfstens kannst du zaubern. Wenn du mich fragst, sind das genügend Gründe, um dich für merkwürdig zu halten, oder?" Dominic legte den Kopf schief. "Davon abgesehen verstehe ich deine Frage nicht. Ich kenne deinen besten Freund nicht und wenn Anaximander das werden sollte, glaub ich nicht dran, dass ihn das überzeugt, sonst würd es ja häufiger zu sowas kommen... Außerdem sollte ich mich dann jetzt verdrücken. Bei manchen Leuten kann man mit der Muggel-Magier-Kiste immer noch anecken." Er schüttelte den Kopf. "Genau so krank wie der ganze andere Blödsinn."

Grinsend hörte Clue Dominic zu, wie er mehrere Gründe aufzählte, die seiner Meinung nach gute Gründe waren, um Clue für merkwürdig zu halten. "Mhm", Clue zuckte mit den Schultern und lächelte. "Na gut, ich hab eigentlich keine Probleme damit merkwürdig.. oder, sagen wir in diesem Fall lieber 'anders' zu sein. Ich meinte nur, ja.. genau.. meine merkwürdigen Fragen. Ich weiß selbst eigentlich gar nicht so richtig, was ich damit sagen wollte." Der Junge fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und zuckte mit den Schultern. "Aber nein, Anaximander wird sicher nicht mein bester Freund werden. Ich glaube, dazu sind wir viel zu verschieden." Hatte er gerade 'ich glaube' gesagt? Schnell schüttelte er den Kopf. "Nein, nicht 'ich glaube' - ich weiß, dass Anaximander und ich viel zu verschieden sind."

"Du bist mir zu spitzfindig," erwiderte Dominic als Kommentar auf Clues Unterscheidung von merkwürdig und anders. "Das Andere ist aus der Perspektive des Einen immer auch merkwürdig, also hast du durch solche Spitzfindigkeiten nichts gewonnen außer dass du verschleierst, dass du in Wirklichkeit merkwürdig bist." Dann lehnte er sich zurück und trank noch einen Schluck Tee.
"Ich glaube dir übrigens nicht. Entweder belügst du mich gerade, wenn du sagst, dass du nicht so richtig weißt, was du sagen wolltest oder du hast mich gerade eben belogen, als du meintest, du würdest meistens erst denken und dann sprechen." Dominic verschränkte die Arme. "Also...?"

"Gut. Dann bin ich eben doch merkwürdig. Wenn du das sagst. Letztendlich ändert es ja nicht daran, ob man mich nun als merkwürdig oder anders bezeichnet. Da hast du Recht.. irgendwie." Gab es wirklich keinen Unterschied zwischen dem anders sein und merkwürdig sein? Irgendwie klang Dominics Erklärung logisch. Für manche, wie beispielsweise Anaximander, war Dominic vielleicht merkwürdig, nur weil er schwul war. Für Clue jedoch war er deshalb nicht sofort merkwürdig. Er war eben einfach anders - jedoch auch nicht völlig, sondern nur in bestimmten Bereichen. Auf die es jedoch gar nicht ankam. Denn es machte keinen Unterschied, ob Dominic Männer oder Frauen liebte. Clue wollte ihn ja nicht heiraten. Und wenn, dann wäre es ja nur positiv für ihn gewesen, wenn er sich nicht in Frauen verliebte.
Verwirrt sah Clue Dominic an, als dieser ihm vorwarf, zu lügen. Doch als seine Erklärung folgte, fing er an zu lachen. Dominic hatte ihn wirklich erschreckt. In seiner Situation war es leicht, mal einen dummen Fehler zu machen, irgendetwas falsches zu sagen, sich zu verplappern, doch Dominic.. Lächelnd schüttelte Clue den Kopf. "Wie gesagt - meistens denke ich, bevor ich spreche. Meistens."

pp: Freizeit auf Süder- Nickelrupp - Die magische Nadel (+Yana, Meo, Jakob)

Ähnlich wie in dem Süßigkeitenladen, den Lara vorhin besucht hatte kam ihr beim Eintreten in die Gaststätte ein herrlicher und atemberaubender Duft entgegen. Das komisch war das die Rothaarige ihn nicht definieren konnte. Es roch überwiegend nach essbaren Dingen, doch aus der ein oder anderen Ecke im Irrlicht roch man Dinge wie Poliermittel, Pferdehaar und andere sonderbare Sachen. Außerdem war es wohlig warm, denn mehrere Kamin beheizten den Raum. Es war eine kuschlige Erholung vom Wind draußen. Ab und zu kamen Besucher durch die Kamine über das Flohnetzwerk in die Gaststätte. Dann leuchtete das Feuer für ein paar Momente grün auf. Ganz hinten kam schon wieder eine Ganze Truppe.
"Na toll, jetzt habe ich Ruß in meinem Tee", sagte ein älterer Herr, der mit seiner Frau sehr nahe des Kamins saß, anklagend zu dem Herren, der ihm am nächsten war.
"Das ist jetzt aber nicht meine Schuld. Ich kann mir schließlich nicht aussuchen, in welchem Kamin ich lande", erwiderte dieser.
Ein Kellner kam herbeigeflitzt um die Lage zu beruhigen.
"Meine Herren, bitte, es tut uns leid, aber das Irrlicht ist vorallem wenn die Tage kürzer werden ein gern besuchtes Lokal. Wir erwegen noch eine weitere magische Vergrößerung genehmigen zu lassen, aber sie wissen sicherlich, wie gern sich das Ministerium in solch 'unwichtigen' Sachen Zeit lässt", der Kellner schüttelte den Kopf, "Ihnen bringe ich nun einen neuen Tee - Tabak und Bitterschkolade, nicht wahr? - und sie mein Herr, ich geleite ihre Familie zu einem Tisch."
Die beiden Herren schienen beruhigt, dem Ministerium die Schuld zu geben war immer die beste Lösung, und der Kellner nahm lächelnd den verrußten Tee und schritt mit der Gruppe weiter hinter in das Lokal.

"Lasst uns lieber schnell einen Tisch suchen, zum Einen, weil es hier echt voll ist und zum Anderen... ", bevor Lara aussprechen konnte knurrte ihr Magen demonstrativ.

Yana genoss die entspannte Atmosphäre des Irrlichts, als sie in die Teestube eintrat. Genießerisch sog sie die facettenreichen Teegerüche auf.
"Hmm, ganz schön voll hier. Mal sehen, ob irgendwo überhaupt ein Tisch frei ist."
Das Mädchen stellte sich auf die Zehenspitzen uns sah sich suchend nach einem freien Platz um.
"Ich glaube, dort hinten im Eck neben dem ausgestopften Schwertfisch ist ein Tisch frei.", sagte sie während Laras Magen zu knurren anfing.
Yana lachte laut und sagte: "Hui, höchste Zeit für einen kleinen Vormittagsimbiss!"
Sie hatte die kleine Lara im Laufe des Vormittags richtig lieb gewonnen, abgesehen von dem kleinen Zwischenfall in Heins Dropskate.

"Ich habe immer Recht und das nicht nur irgendwie. Das hatte ich dir doch schon einmal erläutert, oder?" Dominic legte den Kopf schief und die Stirn in Falten, während er Clue nachdenklich musterte und das Gefühl, dass der ein falsches Spiel mit ihm trieb, kehrte noch ein wenig stärker zurück als beim letzten Mal. Aber er konnte immer noch nicht sagen, was es war. Vielleicht lag es aber auch nur an Clues Gedankenlosigkeit, die er allerdings vehement abstritt. Dominic zuckte mit den Schultern. Das musste es wohl sein, wenn sich sonst nichts anderes aufdrängte... 'Das glaubst aber auch nur du, Hohensayn.'
"Heute scheint wohl die Ausnahme vom meistens zu sein, hm?"

"Ich liebe diesen Geruch." murmelte Meo als sie ins `Irrlicht´ trat. Es roch nach so vielem, das man gar nicht sagen konnte wonach. Meo setzte sich neben den ausgestopften Schwertfisch, dessen Augen depriemiert in die Gegend schauten. Meo zog sich ihre braune Lederjacke aus und setzte sich im Schneidersitz auf die Bank.
"Ich finde die Atmosphäre hier einfach wunderbar, obwohl es mir in meinem Zimmer oder im Stall besser gefällt." sagte Meo etwas lauter um die Geräuschskullise im `Irrlicht´ zu übertönen.

"Klar, weiß ich doch, dass du immer Recht hast", meinte Clue mit einem Zwinkern. Dominic schien ihn nahezu zu beobachten. Benahm Clue sich komisch? Sagte er etwas Falsches? Nachdenklich biss er sich auf die Lippe, während er überlegte. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass er sich nicht wie ein Reinblütler benahm, nicht wie ein Reinblütler benehmen konnte - weil er keiner war.
'Heute scheint wohl die Ausnahme vom meistens zu sein, hm?' Clue musste lachen. "Ausnahmen müssen auch mal sein. Und heute ist doch ein guter Tag dafür, findest du nicht?"
Dabei dachte Clue eigentlich genug darüber nach, was er als nächstes sagen sollte. Musste er ja. Sonst würde er noch mehr wirres Zeug reden. Doch womöglich sollte er noch besser abschätzen, was er sagen sollte, durfte und konnte und was nicht.

Jakob trat ins Irrlicht und fühlte sich sofort wohl. Er atmete tief ein, um möglichst viel der Geruches in sich aufzunehemen. "Ich finde es hier ... wow, hier ist es fast wie bei meiner Oma zuhause!" Jake setzte sich neben Meo, die es sich schon gemütlich gemacht hatte.

Lara rutschte auch auf die Bank und klopfte auf den Platz neben sich, damit Yana sich neben sie setzte. Dann schnappte sie sich sofort die Karte. Als sie gerade die Zwischenmahlzeiten überflog hörte sie auf. Meo hatte etwas von Stall gesagt.
"Stall?! Stall für wen?! Aber generell liebe ich auch den Geruch von den Stallungen auf unserem Hof zu Hause. Außerdem ist die Box von meinem Apollo eh wie mein zweites Zimmer. Ich hab ganz oft da übernachtet wenn ich traurig war oder Apollo krank. Ich vermiss ihn jetzt schon ein bisschen, dabei hab ich ihn heut morgen das letzte Mal gesehen", sagte die Rothaarige einmal mehr in einer atemberaubenden Geschwindigkeit und scheinbar ohne einmal Luft zu holen.

Sie wand sich wieder der Karte zu. Wollte sie etwas Herzhaftes oder etwas Süßes?

Als Yana auf den Tisch im Eck zusteuerte, erhaschte sie einen Blick auf Dominic und den Neuen. Schien, als ob sie in einer ernsten Diskussion waren.
Das Mädchen musste lächeln, als Lara auf den Platz neben sich klopfte, und so setzte sich Yana neben die 5.-Klässlerin.
Sie lugte kurz auf die Speisekarte, die Lara bereits in der Hand hielt. Allerdings würde sie sich nur mit Tee begnügen, vielleicht ein paar Keksen. Immerhin war bald Mittag und sie wollte sich den Appetit nicht verderben.
"Apollo ist dein Flügelpferd, nicht wahr?", fragte Yana, als Lara mit Meo zu reden anfing.

[Ooc: Wie meinst du das: sie hat ihn doch heute das letzte Mal gesehen? Ist Apollo auf Rungholt? *nichtsmitkrieg*]

"Das tollste der Welt!", ging Lara auf Yana ein. " Ich hab ihn selbst aufgezogen. Er ist bei uns seit er noch ein kleines Flügelpferdfohlen war. Und er war ganz krank am Anfang und da habe ich ein paar Wochen lang bei ihm mit im Stroh geschlafen und seit dem sind wir eigentlich unzertrennlich. Leider kommt mir jetzt die Ausbildung in die Quere. Ich würde eigentlich viel lieber mit Apollo trainieren, als hier zu lernen wie man Runen entziffert oder so. Ich meine, das braucht doch keiner."
Lara fing schon wieder an zu plappern. Sie biss sich auf die Lippe und entschied sich schon mal für etwas kleines süßes und etwas zu trinken. Schließlich wollte sie nachher noch mittag essen.

"Der Stall von Sakura und Keks, einfache normale Pferde." erklärte Meo. "Oh, ein Flügelpferd, dann ist eines deiner Elternteile magisch, oder beide? Mein Pa ist Muggel und ... ich vermute das meine Mutter Zauberin oder Squib war ..." fing MEo an zu erzählen während sie sich für einen Schokoladen-Chili-Nugat-Gummibärchen-Tee entschied. "Aber in dem Stall wohnen auch andere Tiere ..."

"Meine Ellis sind beide magisch, aber nicht reinblütig. Mein Papa hat eine Art Tierheim für magische und nicht magische Tiere. Pferde haben wir auch manchmal, aber die bleiben nie lange. Sie lassen sich nämlich schnell wieder verkaufen. Aber wieso VERMUTEST du nur, dass deine Mama magisch war?", fragte die Kleine unverhohlen neugierig,
"Ich meine, man kennt doch generell seine Mama, oder? Die gebährt einen ja." Gespannt wartete sie auf eine Antwort.

Als Jenna im Irrlich ankam und sich mit den anderen setzt, bestellte sie sich eine Heiße Chili-Schoki mit Gaaaanz viel Sahne.
Ihr Lieblingtrinken. Leicht desinteressiert musterte ie das Gespräch zwischen Lara und Meo.
Doch als das Gespräche auf Meos Mutter kam, viel ihr der Brief ein in dem Meos Dad von einer neuen Freu sprach.
Sie blickte ihre beste Freundin mit einem Blick an der sagte "Soll ich das Gespräch ablenken?".
So weit Jenna wusste war Meos Mutter schon vor Jahren gestorben.

Meo atmete einmal tief durch als das Gespräch auf ihre Mutter kam. Sie sah Jennas Gesichtsausdruck und schüttelte kurz den Kopf. "Meine Mutter ist tot, sie ist sehr früh gestorben ... ich kenne sie nicht." murmelte Meo leise. Ihr Kakao kam und sie schlürfte an dem heißen Getränk.

Auf ein neues war Lara mit ihrer undstillbaren Neugier anscheinend in ein Fettnäpfchen getreten. Sie bemerkte Jenna, die sich etwas bestellte, als sie sich zu ihnen setzte und auch den Blick, den sie Meo zuwarf. "Ich glaub, wenn ich so weiter mache, hext mir Meo den nächstbesten Akne-fluch auf den Hals" dachte die Kleine leicht verzweifelt. Sie wusste gar nicht warum es ausgerechnet immer Meo traf.
Generell war Laras Neugierde noch nicht gestillt. Sie konnte sich in ihrer kleinen heilen Welt einfach nicht vorstellen wie es ist, ohne eine Mutter aufzuwachsen, die einen liebt. Doch aus Angst sich es noch mehr mit Meo zu verscherzen wandte sie sich lieber auch dem Kellner zu.
"Ich hätte gerne einen Riesenberg Tiramisu und einen Yoghurt-Erdbeer-Drachenfrucht-Caramel-Tee, wenn das möglich ist, bitte." Sie lächelte den Kellner engelsgleich an und er erwiderte: "Sicherlich, Mäuschen."
Lara kicherte und ihr Magen knurrte noch einmal erwartungsvoll.

Jakob ließ das Gespräch über Pferde an sich vorbei rauschen, er fand Pferde zwar ganz toll, aber er interessierte sich nicht für sie. Er schaute Dorrian gspielt gequält an und grinnste dann kurz. Als das Gespräch dann jedoch auf Meos Mutter kam sah er sie neugierieg an. Über ihre Mutter hatte sie mit ihm noch nie gesprochen ... Aber sie sah so traurig aus das Jakob Meos Hand nahm und sie leicht drückte. Als sie ihn ansah lächelte Jake sie an, was die Neugierde in seinem Blick aber nicht ganz verschleiern konnte.

"Mir gefällt deine Art, auf mein prinzipielles Rechthaben zu reagieren, ehrlich gesagt überhaupt nicht", brummelte Dominic vor sich hin, während er wieder die Arme vor der Brust verschränkte. "Und was richtige Tage betrifft. Ich denke, wenn es um das Primat des Nachdenkens vor dem Reden geht, dann sollte man nicht den ganzen Tag zur Ausnahme erklären. Das wirkt mehr als nur unglaubwürdig."
Dominic lehnte sich zurück. "Aber jetzt habe ich Hunger. Und du auch." Dominic winkte die Bedienung heran.

tbc: 13:00-14:00 Uhr: Mittagessen (momentan angesiedelt im Timeplay)

"Einen...", Yana überlegte kurz. "Granatapfel-Kiefern-Zitronenmelissen-Reis Tee bitte", sagte sie zur Kellnerin die an ihrem Tisch stand. Mit dieser Mischung konnte sie nicht viel flsh machen.
Als das Gespräch sich langsam in Richtung Hätt-ich-doch-lieber-nicht-gefragt wendete und Meo sagte, dass ihre Mutter verstorben sei, richtete sich Yana auf.
"Meo, das...hast du..ich meine...", stammelte das Mädchen, hielt dann lieber den mund, damit nicht peinlicher Blödsinn hervorkam.
Schließlich begann sie noch mal:"Das tut mir leid."
Sie wusste nicht was sie sonst sagen konnte. Wenn die Mutter tot war, konnte nicht viel trösten. Auch wenn es schon so lange her war.

[Ooc: Das Timeplay für die Mittagszeit ist schon geöffnet Wie wärs, wenn wir schön unseren Tee trinken, noch etwas quatschen und dann ins Timeplay wechseln um etwas zu essen, so wie Dominic und Clue? Das wär mein Vorschlag, um nicht ewig lang in der selben Zeit zu bleiben...]

Meo verdrehte kurz die Augen und lächelte leicht. "Mensch Leute, ihr tut so als wäre sie gestern gestorben und ich noch nicht darüber hin weg ... aber Tatsache ist doch das sie kurz nach meiner Geburt gestorben ist. Und ich hatte echt genug Zeit um das zu verkraften! Also wenn ihr Fragen habt, dann fragt. Irgendwann muss ich euch eh davon erzählen ... vieleich auch nicht, aber ihr gehört doch zu meinen Freunden und daher ..." Meo schlürfte an ihrem Tee. Sie wusste zwar das sie es immer noch nicht wirklich verkraftet hatte, aber es tat gut darüber zu erzählen. Sie sah ihre Freunde noch einmal eindringlich an und trank dann mehrere Schlucke Tee. Inzwischen zählte sie Lara fast zu ihren Freunden, sie mochte die Art der Kleinen, außerdem brauchte sie auch mal jemanden den sie anzicken konnte und das kleine Mädchen gab Meo so viele Möglichkeiten dafür, außerdem fand sie die Kleine einfach nur niedlich, obwol sie nur 2 Jahre junger war.

[OOC: Jop, erst quatschen, dann gehen Lara kann ja hunger bekommen ]