Rungholt: Quidditchfeld

Ein Stück hinter dem kleinen Wald, auf der anderen Seite begrenzt von den Dünen, liegt das Quidditchfeld. Auf dem Boden ist die rechteckige Spielfläche eingezeichnet mit der Mittellinie. An jeder Seite stehen die jeweils drei Torringe in luftiger Höhe. Für die Zuschauer wurde eine Tribüne mit ansteigenden Sitzplätzen gebaut (Achtung: eigener Thread)

Eine Umkleidekabine gibt es auf Rungholt für die Spieler zwar nicht (sie sollten schon in ihrer Quidditchrobe kommen), dafür einen Besenschuppen neben dem Feld (Achtung: eigener Thread). Ganz vorne stehen zwei Bänke, auf welchen die Spieler des jeweils antretenden Teams sitzen können. Wenn kein Spiel stattfindet, gibt Magister Greifenklau hier auch gerne den theoretischen Teil ihres Unterrichts.

pp: NRPG-Startfeld

Gut gelaunt kam Högni zum Quidditchfeld geschlendert. Er überprüfte kurz, ob Magister Greifenklau den Besenschuppen schon aufgeschlossen hatte, und holte dann die Truhe mit den Klatschern und dem Quaffle heraus, um sie vor der Tribüne aufzustellen. Einen goldenen Übungsschnatz hatte er heute früh aus Magister Greifenklaus Privatbesitzt bekommen und der ruhte jetzt in seiner Robentasche. Die Magister hingegen saß zuoberst auf der Zuschauertribüne und grinste unverschähmt gutgelaunt über ihr rundes von goldenen Löckchen umrahmtes Gesicht. Högni musste ebenfalls grinsen. Tusnelda Greifenklau war wohl noch quidditchbegeisterte als sie alle zusammen. Högni pfiff vor sich hin, während er den Quaffle auspackte und auf die anderen beiden Teamchefs sowie natürlich die Anwärter auf einen Teamposten wartete.

pp: Speisesaal (Mittagessen)

Eulalia hatte sich schon ihren Besen geholt, auch wenn sie nicht wusste, ob sie ihn heute überhaupt brauchen würde. Dennoch wollte sie als Teamkaptain einen guten Eindruck hinterlassen. Dass sie den jüngeren Kindern fast alle Angst einjagte verdrängte sie dabei. Quidditch und Schule waren zwei verschiedene Dinge. Wobei das eine das andere durchaus beeinflussen konnte.
Högni, von den Elwetritschen, war ebenfalls da, sowie die Magister, die quietschfidel auf der der Tribüne saß. Sie begrüßte beide höflich, konzentrierte sich dann aber lieber auf ihre Kladde, um herauszufinden, wer schon im vorherigen Jahr vielversprechend gewesen war.

pp: NRPG-Startfeld

Anselm hatte sich an Schnitzeln und Pommes gestärkt, die er bei einem kurzen Aufenthalt im Speisesaal gegessen hatte. Es war nicht immer einfach. Er war nach dem Unterricht eigentlich nur auf Toilette gegangen, doch dort hatte ihn ein Tagtraum ereilt, der ihm kam, als er das Schiff vorbeisegeln sah. Für etwa eine halbe Stunde war er plötzlich ein gefürchteter Pirat und segelte auf allen sieben Weltmeeren. Als er den Speisesaal betreten hatte, war Eulalia schon fort gewesen, sodass er allein schnell etwas gegessen hatte, um hierherzukommen.
Ein Abstecher in den Besenschuppen brachte Anselm in den Besitz seines Shooting Stars, den er sanft streichelte, bevor er Eulalia und Högni erblickte, die bereits auf dem Feld stand. Er ging zu den Beiden und legte seinen Arm um Eulalia. "Du hattest recht mit deiner Prognose, was es zu essen geben würde." meinte er glucksend und winkte dann Högni zu. "Eulalia hat gestern das heutige Mittagessen vorausgesagt."

pp: Rungholt: Der Besenschuppen (13:00-14:00 Uhr: Mittagessen)

Anaximander kam in seinem Quidditch-Outfit und mit dem gut gewachsten Nimbus 2010 von Leander aus dem Besenschuppen. Es waren noch nicht allzu viel potentielle Spieler da und Anaximander ließ sich Zeit auf seinem Weg, um die Lage zu sondieren. Högni war bereits anwesend und anscheinend mit Eulalia und Anselm in ein Gespräch vertieft. Anaximander fragte sich wirklich, warum der junge Blauzahn wieder zum Teamchef ernannt worden war. Es war ihm ein Rätsel.

"Hat sie?", wollte Högni lachend von Anselm wissen und sah von der Ballkiste auf und zu Eulalia. "Hast Du?" Högni glaubte zwar an die Macht der Prophetie als eine gängige Form der Magie, aber bisher hatte er keinen wirklichen Zauberer (oder eine Hexe) getroffen, welche die Gabe dazu besaß. [OOC: Was machen wir mit dem Wolpertinger-Teamchef? Jemand Lust auf einen Chara mit dem NPC-Account?]

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (13:00-14:00 Uhr: Mittagessen)

Auf dem Quidditchfeld war nicht allzu viel los und Eustach beeilte sich, um vor dem Trubel im Besenschuppen einen halbwegs akzeptablen Schulbesen auszusuchen, mit welchem er das Probetraining absolvieren konnte. Anders als die meisten Quidditchenthusiasten besaß er weder einen eigenen Besen noch eine Quidditchrobe. Er hoffte, dass man in seiner normalen Schulrobe vorfliegen konnte. Wenn er sich richtig erinnerte, waren Gisela und Penny im letzten Schuljahr auch nicht in einer Quidditchrobe erschienen.

Eustach wachste seinen Besen gründlich und verließ dann den Besenschuppen, um sich in die erste Reihe der Tribüne zu setzen, wo traditionell die Quidditchteams saßen, wenn gespielt wurde. Er ließ die Beine baumeln und verhielt sich möglichst unauffällig. Anselm war bereits da, wie er sehen konnte und seine furchteinflößende Freundin Eulalia auch. Sie war die Teamchefin und ein Grund, warum Eustach immer wieder gezweifelt hatte, ob er es wirklich wagen sollte, zu diesem Auswahltraining zu gehen - davon abgesehen, dass er keinen Besen hatte und Quidditch bisher nur vom Zuschauen kannte.

Eulalia lehnt sich kurz an Anselm ehe sie grinsend erwiederte: "Das zweite Gesicht ist unergründlich. Mit wichtigen Sachen haperts, aber was es morgen zum Mittagessen gibt, kann ich dir sagen." Sie dachte kurz nach und das freundliche Grinsen änderte sich in ein schelmisches. "ich sollte versuchen mal die nächsten Quidditchergebnisse herauszubekommen, dann wetten wir darauf und sind sofort STEIN reich. Was haltet ihr davon?"
Mal abgesehen davon, dass Eulalia nicht wirklich arm war. Sie könnte theoretisch alles machen, was ihr Spass machen würde. Sogar ziellos mit Anselm als Zigeuner durchs Land reisen. Aber nur weil das bei ihr so war, musste das ja nicht auch bei den anderen sein. Bei Högni wusste sie zum Beispiel, dass sie 4 Kinder zu Hause waren. Da war sicherlich das Geld schon mal knapp.

pp: 13:00-14:00 Uhr: Mittagessen - Hauptgebäude: Speisesaal

Nach dem Essen hatte sich Anjun Baccaracus schnell in seine goldgelbe Quidditchrobe geworfen und hatte seinem Besen den letzten Feinschliff in Form einer Spezialpolitur gegeben. Dann war er zum Quidditchfeld geeilt.

Er freute sich schon auf das Auswahltraining und war sehr gespannt wer in diesem Jahr alles vorfliegen würde. Wieder gut gelaunt begrüßte er seine Hausgenossen Eulalia, Anselm und Eustach, ehe er seinen Freund Anaximander und Högni, den Teamchef der Elwetrischen angrinste:

"Stellt eine gute Mannschaft auf! Wir möchten uns unseren Quidditchpokal hart erkämpfen müssen!"

"Bei Wetten ist Prophetie verboten, das weißt Du schon, oder?", grinste Högni. "Aber Du kannst mir gerne ne Tarnkappen-Eule mit dem Ergebnis zukommen lassen und ich überweise das Geld dann in einen Tresor in der Schweiz." Bei auffälligen Gewinnen war schon in so manchen Fällen recherchiert worden und bei einigen hatte es sogar Tests der Wahrsagefähigkeit der entsprechenden Wetter gegeben.

Högni wettete eher selten um Geld. Wie Eulalia sich richtig gedacht hatte, galt bei den Blauzahns Geld als etwas, das man nicht mit beiden Händen aus dem Fenster warf. Allerdings hatte Högni ein eher lockeres Verhältnis zu den Finanzen. Immerhin waren seine Eltern nicht völlig arm, auch wenn jemand wie Anjun oder Anaximander das so sehen mussten. Högni kannte deren (Land)häuser von außen und wusste, dass ihr kleines Mietshaus da nicht mithalten konnte. Nicht, dass es ihn irgendwie interessiert hätte...

"Moin Anjun", grüßte er den neu dazugekommenen Jungen. "Keine Sorge. Wir werden Euch dieses Jahr nicht aus Höflichkeit den Vortritt lassen. Dieses Jahr wird das Feld von uns gerockt. Neuer Besen, Anaximander?", wollte er von dem Jungen wissen, der sicherlich wieder als Sucher vorfliegen würde. Högni war niemand, der sich von neuen Besen beeindrucken ließ, aber er bezog einen guten Besen durchaus in seine Überlegung bei der Teamaufstellung mit ein. Es war immerhin ein entscheidender Faktor, ob nun fair oder nicht.

Anaximander grüßte Anjun, als sein Freund zum Probetraining kam. Dass dieser im anderen Team war, war für Anaximander nie ein Problem gewesen, denn immerhin war er selbst Sucher und konkurrierte im Grunde nur mit den Suchern der anderen Mannschaften. Dass jemand ein guter Treiber, Jäger oder Hüter war, konnte er neidlos zugestehen. Immerhin spielte er selbst auf keinem dieser Posten.

"Keine Sorgen", antwortete er. "Wir werden Euch so ebenbürtig sein, dass Du Deine schnell dahingesprochenen Worte nach der ersten Partie bereuen wirst." Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen. Ein wenig Stichelei war vollkommen in Ordnung...unter Freunden. "Ja, ein neuer Besen", fügte er dann zu Högni hinzu. "Ein Nimbus 2010." Zu viel wollte er nicht verraten. Seinen wirklich neuen Besen behielt er als "Geheimwaffe" in petto.

Eulalia sah Anaximander eher skeptisch an. Sie hatte Ahnung von Besen, auch wenn sie selbst einen Sauberwisch 3.0 flog, das Modell von vor zwei Jahren. Aber bei ihr kam es nicht auf Geschwindigkeit an, sondern auf Geschick und gute Flugeigenschaften. Da war ihr Besen besser als irgendein anderer. Doch vom Nimbus 2010 konnten die Fachzeitschriften nur sagen, dass er verdammt schnell war. Alle anderen Flugeigenschaften blieben hinter dem Lichtblitz aus dem letzten Jahr zurück.
"Warum hast du dir nicht den Lichtblitz von Papi kaufen lassen?" fragte sie spöttisch. "Seine Flugeigenschaften sind doch um einiges besser und die Geschwindigkeit nur minimal geringer. Im Test der letzten "Rennbesen" hat der Besen aus dem letzten Jahr immernoch alle anderen dumm aussehen lassen."

Anaximander zuckte nur mit gleichgültiger Miene mit den Schultern. "Ich finde den Lichtblitz vollkommen überbewertet", sagte er, ohne auf die Sticheleien einzugehen. Auch wenn ihn Eulalias Worte innerlich ärgerten, zeigte er es nicht nach außen. Das war seine besondere Stärke. Anaximander ließ sich im Grunde nicht provozieren. Vermutlich suchte er deswegen so gerne Streit mit Dominic, um sich an seiner eigenen Selbstkontrolle zu erfreuen.

"Ich hatte das letzte Modell und es entsprach nicht meinen Erwartungen als Sucher. Der Nimbus 2010 ist für einen Posten hervorragend geeignet, welcher auf Geschwindigkeit angewiesen ist. Lass Dich einfach überraschen, was Besen und Sucher dieses Jahr zu bieten haben werden." Dass er wieder Sucher werden würde, davon war er fest überzeugt. "Aber Du kannst Dir für Euren Sucher gerne einen Lichtblitz organisieren. Sicher wird Anjun gerne bei seinem Vater deswegen vorstellig werden", gab er die Spitze zurück.

pp: NRPG: Startfeld

Orendel hatte sein Klemmbrett unter den Arm geklemmt (auch wenn das Brett nicht unbedingt deswegen diesen Namen trug) und kam ohne viel Eile zum Quidditchfeld hinüber. Von den Wolpertingern waren schon einige angehende Spieler anwesend und so konnte er nach einer kurzen Begrüßung von Eulalia (die anscheinend im Augenblick aber anderweitig im Gespräch war) und Högni damit beginnen, die Namen der Interessenten in diesem Schuljahr aufzunehmen. Dieses Jahr brauchten sie unbedingt ein besseres Team als im letzten. Orendel hatte nicht vor, die Wolpertinger wieder auf dem letzten Platz zu sehen.

Eulalia lächelte kalt zurück. Was Anaximander dachte war ihr realtiv egal, sie mochte diesen überheblichen... sowieso nicht, warum also nett sein?
"Nun, bei uns kommen die Leute ins Team wegen ihrem Talent und nicht wegen ihres Geldes, Anaximander. Der Besen kann noch so gut sein, wenn der Spieler, darauf sitzt, grottig ist, war das ganze nur Geldverschwendung. Aber ich bin mir sicher, dass dieses Wort nicht in deinen Sprachgebrauch integriert ist."

Wie sie es liebte andere zu provozieren und ihre Reaktionen ab zu warten.

„Was ist, wollen wir loslegen?“, fragte Anjun und schwang sich auf seinen Besen, denn es gefiel ihm nicht wie Anaximander und Eulalia Giftpfeile aufeinander schossen. Der eine war sein Freund und die andere seine Teamchefin. „Ich möchte diesmal für beide Positionen vorfliegen. Als Treiber und als Sucher.“

pp: Re: Hauptgebäude: Speisesaal/ 13:00-14:00 Uhr: Mittagessen + Meo Vonn

Jakob und Meo trudelten nun auch langsam an. Jakob schaute sich um und entdeckte eine Menge Schüler. Er ging noch mal kurz in den Besenschuppen und holte seinen Nimbus 2005 und Meos Feuerblitz. Er stellte sich neben Meo und gab ihr den Besen währenddessen er fragte: "Und aufgeret?"

Jakob brachte Meo ihren Feuerblitz und die Rothaarige murmelte ein leises Danke. Als Jake fragte ob sie aufgeregt sei erwiederte das Madchen, dass es sich im Moment in Grenzen halte. Meo schaute herrum und entdekte einige bekannte Gesichter, aber niemanden mit dem sie sich gerade unterhalten wollte. Also blieb sie einfach schweigend stehen, den Besen in der Hand.

"Danke für das Kompliment, DeLorenzo", erwiderte Anaximander kühl. "Ich habe sicher kein Problem damit, dass Du mich unterschätzt. Aber Du solltest Högni nicht unterstellen, dass er seine Teammitglieder nur wegen ihres Besens aussucht. Mir kannst Du gerne so viel Standesdünkel unterstellen, wie Du möchtest. Das ist für mich nichts Neues. Hohensayn macht das auch gerne. Da befindest Du Dich also in guter Gesellschaft." Wie 'gut' diese Gesellschaft war, konnte sie sich dann selbst denken. Auf Anjuns Bemerkung, dass er auch für den Sucher vorfliegen wollte, reagierte Anaximander mit einem irritierten Hochziehen der Augenbrauen. "So? Nun, dann." Er sah zu Högni. "Dürfen wir uns schon warmfliegen?"

Högni grinste vor sich hin. "Klar, fliegt Euch ruhig schon warm", meinte er und begann sich ebenfalls wie Orendel aufzuschreiben, wer alles da war. "Anaximander, Du fliegst dann wohl wieder für den Sucher vor?" Er kritzelte den Namen auf ein Stück Papier, das er aus einem seiner Hefte gerissen hatte. Von einer ordentlichen Team-Buchführung hielt er nichts. Quidditch war eine intuitive Sportart und Högni war bei der Planung genauso intuitiv. "Und Du?", wollte er von Meo wissen. "Für welchen Posten oder welche Posten magst Du vorfliegen?"

Meo schreckte auf als sie von Högni angesprochen wurde. "Jägerin." antwortete sie knapp. Meo war fürchterlich aufgeregt, versuchte aber nichts davon der Außenwelt zu zeigen. Ihre Hände wurden langsam feucht, von dem Angstsschweiß. Um sich abzulenken schaute Meo in den Landschaft herum. Von ihrem Standpunkt konnte man die Dünen und den kleinen Wald sehen, die Landschaft war wunderschön.

"Okay. Minu oder so, nicht?" Högni hatte die Namen der neuen Schüler noch nicht alle verinnerlicht. Vor allem bei Schülern der unteren Jahrgangsstufen war das in den ersten Tagen nichts ungewöhnliches, auch wenn es in jedem Schuljahr nur wenig neue Gesichter gab. Er kritzelte etwas Unleserliches auf seinen Zettel. "Wen ich aufgeschrieben habe, der kann sich warmfliegen", fügte er an die versammelten Tritschen hinzu.

Meo räusperte sich. "Meo, Meo Vonn, aber Minu hört sich eigentlich nicht schlecht an." Meo lächelte. "Hast du mich jetzt aufgeschrieben?" Meo wollte auf den Besen, das letzte Mal war sie auf der Weide geflogen, allein. Meo erinnerte sich daran als Gwinn einmal mitgeflogen war, danach hatte Meo um sein Leben bangen müssen. Das Mädchen schluckte hart und vertrieb die Erinnerung.

"Jau, dann mal ab mit Dir auf den Besen", grinste Högni und korrigierte sein Gekritzel. Die meisten der üblichen Verdächtigen waren schon anwesend und somit würden sie gleich mit dem Probetraining anfangen können. Dazu würden zwei Mannschaften gegeneinander antreten, in welchen die Schüler, welche für die verschiedenen Posten vorflogen, abwechselnd auf ihrer gewünschten Position spielten, während andere auf der Bank warteten, dass sie ihr Teamchef aufrief. Dieses System hatte sich in den letzten Jahren als das beste erwiesen und daher hatten die Teamchef es beibehalten. "Hat eigentlich einer an die Schärpen gedacht, um die Teams auseinanderhalten zu können?", erkundigte sich Högni leichthin zu Orendel beziehungsweise Eulalia. Er hatte nämlich nicht daran gedacht.

[OOC: Falls außer Anjun noch jemand für mehrere Posten vorfliegen will, möge er mir kurz Bescheid geben, denn sonst teile ich morgen mal die Gruppen ein.]

Anselm hatte die Spitzen, die um ihn herum ausgeteilt wurden, stumm vor sich hin lächelnd angehört. Anaximander war ein guter Sparringpartner für Eulalia, wenn sie ihre Zunge an ihm abreagieren konnte, bedeutete das für alle anderen Schüler Rungholts, dass sie ein Weilchen vor der tyrannischen Italienerin sicher waren und für Anselm keine großen Mühen darauf zu verschwenden, ihre Energien in produktivere Bahnen zu lenken als die Zerstörung des Selbstbewusstseins anderer Menschen. So fiel es ihm nicht schwer, geistesabwesend da zu stehen und wie immer verträumt in die Landschaft zu blicken, bis Anjun endlich forderte, dass sie anfangen sollten. Sofort war er begeistert dabei und band sich die Haare zusammen.
"Ich bin definitiv fürs Anfangen. Ich fliege natürlich wieder als Jäger vor, auch wenn ich auch jede andere Position nehme, außer Hüter, weil ich dann von der Top-Anwärterin auf den Posten verflucht werde und keinerlei Bonus mehr bei ihr habe." sagte er lachend.