Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Tisch 2: Theodor F, Teddy H, frei, frei

Theo antwortete nicht und Teddy hatte schon wieder das Gefühl, sich einen falschen Tischnachbarn ausgewählt zu haben! Großartig! Zuerst Gwi in Kräuterkunde, jetzt Theo! Was sollte das? Dabei hatte er selbst doch gar nichts in Brand gesteckt, war brav und zuvorkommend…. Hatte den Magistern immer nett geantwortet….

Seufzend legte er sein Besteck weg. Er war es leid, sich rechtfertigen zu müssen; aufzupassen, dass er niemandem auf den Schlips trat; es jedem Recht zu machen! Seit heute Vormittag war er ein Zauberer, verdammt nochmal!

„Und was hab ich dir getan?“ fragte er missmutig und gleichzeitig provozierend, während er Theo mit dem Blick fixierte.

Tisch 1: Simon, Kattla, Aurelius, frei


Woah. Das ging dem Mädchen Alles viel zu schnell. Warum waren Alle so wuselig? Sie war nicht ganz bei der Sache, weswegen ihr Verstand nicht so schnell mit den Gesprächen mitkam. Sie sah die Beteiligten zunächst nur mit leicht-geöffnetem Mund und leerem Blick an. Valentin - Falls das überhaupt sein Name war - und Malin verschwanden so schnell, wie sie aufgetaucht waren. Kattla wandte sich währenddessen ihrem Kartoffelbrei zu und versuchte, mit dem Löffel eine Katze aus der pampigen Masse zu formen. Das gelang ihr jedoch nicht so gut...

Dann fiel das Gespräch auf das Probetraining am Nachmittag. Sie sah von ihrem Teller auf und musterte Simon und Aurelius prüfend. "Ihr macht also beim Probetraining mit?" fragte sie. "Wenn ihr von einem Klatscher getroffen werdet, nehmt das bloß nicht auf die leichte Schulter. Führt zur Sicherheit immer einen Episkey aus." begann sie plötzlich, zu reden. "Bei einem Sturz solltet ihr versuchen, einen 'Weich-Lande-Zauber' zu sprechen. Wenn ihr das nicht mehr schafft; Ruhe bewahren, am besten nicht aufstehen und auf Hilfe warten." Sie hielt sich einen Finger ans Kinn und wirkte nachdenklich. "Ich müsste noch irgendwo eine Heilsalbe haben, die gegen Flugverletzungen hilft... Feuerkrabben-Mist, wo habe ich die nochmal hin gepackt..."

Tisch 2: Theodor F, Theodor H, frei, frei

Theodor sah noch einmal auf. Er musterte den anderen Jungen abschätzig und verzog leicht seine Miene. Nerviger Kerl. "Du warst heute Morgen ein Ekelpaket. Und ich spreche nicht gerne mit Ekelpaketen." lautete seine Antwort. Dann hob der kleine Junge eine Augenbraue und blickte Theodor mit einem süffisanten Lächeln an. "... Aber wenn du dich entschuldigst, könnte ich es mir eventuell anders überlegen. Eventuell." sprach der Junge ruhig und legte den Kopf schief. So wie es aussah, hatte dieser Haberich auch schon andere Leute vergrault. Kein Wunder! Wer wie ein Troll durch die Gegend lief, wurde auch wie ein Troll behandelt. So einfach war das.

Tisch 1: Simon, Kattla, Aurelius, frei


Und schon waren sie wieder bei Aurora! Aurelius lächelte Simon an. „Ja, sie ist die beste Sucherin, die ich je gesehen habe.“ Er lächelte und versuchte, dass es überzeugend wirkte. Natürlich war Aurora die Beste; sie nahm keine Rücksicht auf Leib oder Leben; weder das eigene noch das von Anderen; für sie gab es nur den Schnatz – oder gar nichts.
Es wäre ihm lieber, sie würde nicht spielen….

„Und die Lehrer hier sind so streng?“ Verwundert hob er die Augenbrauen. Glück im Unglück, dass nichts Schlimmeres geschehen war… Er blickte schnell zu Kattla; hatte sie ihre Verletzung auch deshalb heruntergespielt? Damit die beiden nicht doch noch eine saftige Strafe bekommen hätten?

Doch dann fing Kattla an, ihnen Erste-Hilfe-Tipps bei Flugunfällen zu geben und er musste ein erstauntes Grinsen unterdrücken. Es musste ziemlich dümmlich aussehen, wie er sie ansah und sein Essen vor ihm völlig vergaß. Dann riss er sich zusammen. „Auf meiner alten Schule war stets einen Lehrerin bei Spielen und Übungen dabei, die sich mit Heilzauber auskannte. Nur für alle Fälle. Ist das hier nicht der Fall?“ Bei so vielen Schülern, die auch noch alle ziemlich… speziell waren, musste es doch sicher eine derartige Regelung geben, oder?

Er blickte Kattla freundlich an. „Oder übernimmst du das?“

Tisch 2: Theodor F, Teddy H, frei, frei

Teddy klappte der Mund auf und er starrte Theo ungläubig an. Was sollte er machen?

„Wofür soll ich mich entschuldigen, du hirnverbrannter ….“ Er schluckte das letzte Wort hinunter, funkelte den andern Jungen aber an. „Ich habe dir überhaupt nichts getan, du Einfallspinsel! Ich habe den ganzen Vormittag kaum zwei Worte mit dir gewechselt! Also welches Verbrechen soll ich deiner Meinung denn begangen haben, du allwissender Guru?“

Unter dem Tisch ballte er eine Hand zur Faust; das Essen war vollkommen vergessen. Für die Tischbeine hatte er sich entschuldigt, außerdem war das am vergangenen Abend. Vielleicht, weil er die Tischbeine heute Vormittag nicht wieder fest gezaubert hatte? Aber er wusste doch gar nicht, wie! Oder hätte er einen der Tutoren holen sollen? Was? Was hatte er falsch gemacht, dass ihn Theo so anmachte? Wut kochte in ihm hoch und er starrte Theo an.

pp: 8:00-13:15 Uhr: Unterricht (Parallelplay)


Meredith lief mit ruhigen Schritten in den Speisesaal und blickte nur kurz von ihrem Alchemiebuch auf, um das Buffet zu begutachten. Ohne Eile schaufelte sie sich Makkaroni mit Käse auf einen Teller, packte noch einen Apfel auf das Tablett und ließ sich an einem freien Tisch nieder. Während sie las, aß sie.

Tisch 6: Meredith, frei, frei , frei

pp: 8:00-13:15 Uhr: Unterricht (Parallelplay)


Tatjana betrat den Speisesaal und fühlte, wie ihre Wangen noch rot angelaufen waren. Die letzte Stunde war so wunderbar, toll und fantastisch gewesen! Sie konnte sich an keine Unterrichtsstunde erinnern, die so unterhaltsam, so lehrreich war, wie diese! Mit beschwingten Schritten trat sie ans Buffet und suchte sich ein paar Leckereien heraus, auf die sie Lust hatte. Niemand würde sie kontrollieren, sie durfte essen, was sie wollte!

Freudig nahm sie sich einen Kartoffelauflauf, ein paniertes Schnitzel und auch noch Gemüse in Rahmsoße und grinste breit. Sie fühlte sich frei und beschwingt. Als sie sich umdrehte und über den Saal blickte, trübte ihre Laune. Wo sollte sie sich hinsetzen? Es war noch niemand da, den sie kannte…

Obwohl…. vorsichtig schlich sie sich an Simon und Aurelius vorbei – und hoffte inständig, keiner der beiden würden sie bemerken – und setzte sich weit von ihnen weg an einen freien Tisch. In Gedanken ging sie ihren Plan für den Nachmittag durch: Hausaufgaben, Stoffwiederholung und Recherchen in der Bibliothek. Sie konnte es sich nicht leisen, hinterher zu hinken und das schon am ersten Tag!

Tisch 7: Tatjana, frei, frei, frei

Aaltje kam kurz nach Tatjana im Spiesesaal an, stürzte halb verhungert auf das Essen zu und schauffelte sich den Teller randvoll, so als ob sie angst haben würde nichts mehr zu bekommen. Mit einem Glas Wasser balancierte sie ihr Hab und Gut zu ihrer Mitschülerin. "He Tatjana, ich darf doch?", fragte sie und stellte das bedenklich wackelnde Tablett ab. Die Sauce drohte schon fast von den Nudel überzulaufen, doch da stand der Teller auch schon waagrecht. "Ich hab ja so unfassbaren Hunger! Sag, wie fandest du deine ersten Stunden heute?" Gespannt blickte sie Tatjana an und begann zu essen.

Sofia legte das Besteck ab und blickte sich nachdenklich Saal um, ihr war aufgefallen das sich keiner der anwesenden 5.Klässler zu ihr setzten wollte. Stirnrunzelnd überlegte sie woran das ligene könnte, da hörte sie Malin. "Hey Malin. Mein Tag war super, ich konnte in jedem Bereich gut abschneiden!" Sie schob den halbvollen Teller beiseite und trank aus. "Hi Flo! Ich bin Sofia Dreyer, nett dich kennen zu lernen!" Dann sprang sie vom Stuhl und griff nach ihrer Tasche, bereit mit der Extraflugstunde loszulegen.

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, frei, frei

Tatjana blickte auf, als Aaltje mit einem randvollen Teller zu ihr stolperte und sich setzte. Tatjana grinste und fühlte sich wohl. Gesellschaft!

„Oh, es war grandios! Die letzte Stunde war super! Du hättest dabei sein sollen!“ Die Worte sprudelten aus ihr heraus und sie konnte sie nicht aufhalten. „Jeder hat ein anderes cooles Tier aus der Schweiz bekommen und wir mussten es bestimmen und benennen und mussten es dafür befragen! Es war so toll!“ Ohne es zu merken, dass Aaltje bei dem Geplapper gar keine Chance hatte, zu folgen, überging sie auch die beiden anderen Schulstunden, die ja nicht so berauschend waren. Aber die Euphorie über Magziezoologie war überwältigend.

„Und Tethys hat total viel Ahnung von Magiezoologie!“ sie machte große, ehrfürchtige Augen. „Ohne sie wäre ich total untergegangen!“ Sie grinste und erinnerte sich an ihre Manieren. „Und du?“ Tatjana räusperte sich verlegen; sie hatte soviel über sich selbst gesprochen! Wie egoistisch!

„Wie fandst du den ersten Tag?“

Aaltje hörte schweigend, kauend zu was Tatjana ihr zu berichten hatte. Sie freute sich das es der neuen Schülerin an ihrem ersten Tag gut gefallen hatte. "Aaach, ich hab meine Freistunden gut genutzt, eine halbe Stunde in der Sonne geschlafen, den Rest auf dem Besen verbracht. Die Auswahlspiele stehen ja an!" Grinsend stürzte sie ihre Gabel erneut in die Nudeln. Es war ja so lecker!

"Es ist schön das es dir gut gefallen hat!", bringt sie schlussendlich doch zu Wort. "Mein Tag fing schon blöd an wie du mitbekommen hast. Erst diese eine Sache..", sie beugte sich zu Tatjana damit sie niemand hören konnte, ".. der Drache." Dann hob sie ihre Stimme wieder an und sprach normal weiter. "Der Ausrutscher im Bad, das Messer in Zaubertränke, Ziphin und die Papierkugeln, Ziphin in der Pause wie wir uns ein Wortgefecht geliefert haben und ja.. dann hab ich auch noch einen blöden Wetteinsatz einzulösen. Ich hatte es über die Ferien fast vergessen.."

Aaltje verzog das Gesich und dachte kurz nach, ob es wohl eine Möglichkeit gab sich da noch heraus zu reden?

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, frei, frei

Tatjana machte große Augen. An Quidditch hatte sie gar nicht gedacht! Sicher, sie wollte sich die Auswahlspiele schon gerne ansehen, wusste aber nicht, ob sie bis dahin ihre Hausaufgaben schon erledigt hätte… Ehe nicht. Aber sie wusste nicht, dass Aaltje auch spielte! Sie rutschte aufgeregt auf ihrem Stuhl herum.

„Tut mir leid, dass dein Tag bisher nicht so toll war.  Aber die Auswahlspiele werden sicher super!“ Sie zwinkerte Aaltje aufmunternd zu. „Und ich komme und feuere dich an!“ Sie grinste.

Dann schluckte sie und fragte beiläufig, während sie in ihrem Essen rumstocherte: „Was für eine Wette?“

„Wunderbar!“, trällerte Malin zufrieden und legte eine Hand über Sofias Schulter. „Also, reden könnt ihr zwei Lieben später, jetzt geht’s erstmals aufs Feld! Los, los!“ Flos Ärmel in der einen und Sofias Schulter in der anderen Hand drängte sie die beiden zur Eile. Sie konnte es wirklich kaum aushalten. Das hinderte sie aber nicht daran, den beiden bereits eine Unmenge an Informationen über Quidditch zu erzählen. Manöver, die sie Sofia empfahl zu lernen, und welche, die sie in den Ferien geübt hatte, wie sie Flo aufgeregt erzählte. Im Speisesaal wurde es merklich leiser, als die drei ihn verlassen hatten...

TBC: Rungholt: Quidditchfeld (+Flo, +Sofia)

pp: 8:00-13:15 Uhr: Unterricht (Parallelplay) (+ Janosch)

Mit den Büchern noch unterm Arm und seinem Schreibzeug in der Hoodietasche trat Paco in den Speisesaal ein, Janosch an seiner Seite. Der Duft vom Mittagessen ließ ihn das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und von Weitem sah er die vielen Wasser- und Saftbehälter - das würde seinem Kopf bestimmt gut tun, der immer noch ein wenig wehtat.

Mit Janosch im Schlepptau näherte er sich dem Buffeet, schnappte sich einen Teller und tat sich Bohnengemüse, Fleisch und etwas auf, das ein bisschen aussah wie Kartoffelbrei...nur mit mittelgroßen schwarzen Kügelchen darin. Hin und wieder musste er die Bücher ablegen.

Als auch Janosch sich Essen genommen hatte, sah er sich nach einem freien Tisch um. Er hatte nicht sonderlich viel Lust auf großartige Gespräche, außer vielleicht mit Janosch. Und ein paar anderen...deren Tische waren schon belegt. Ein Tisch mit zwei missmutig dreinschauenden Fünfklässlern stach ihm ins Auge und er hob die Augenbrauen. Am Vortag hatte ein 12er/5er-Tisch ja auch ganz gut geklappt. Außerdem fühlte er sich überraschend wohl im Beisein von den kleinen, ehrfürchtigen Schülern. Er grinste.Huh.

Janosch ein Grinsen zuwerfend ging er zum besagten Tisch und setzte sich. Er warf den Kleinen einen höflichen aber abschätzenden Blick zu, stellte Teller und Bücher auf dem Tisch ab und schenkte sich dann ordentlich Wasser ein.


Tisch 2: Theodor F, Teddy H, Paco, Janosch

Tisch 1: Simon, Kattla, Aurelius, frei

"Also normaler Weise passiert beim Probetraining eher weniger", versuchte Simon zu beschwichtigen, vermutlich eher Kattla als Aurelius. "Magister Greifenklau ist für die Erstversorgung zuständig - schätze ich. Bisher hatte ich noch nie das Vergnügen, mich ernsthaft zu verletzen. Eine geprellte Rippe war das Äußerste. Aber damit bin ich zu Schwester Hindendrupp gegangen. Blutergüsse, Schürfwunden und solche Sachen behandele ich in der Regel selbst. Wenn Du Schwester Hindendrupp kennst, weißt Du wieso." Er grinste schief.

Luca betrat den Speisesaal und blieb beim Eingang stehen. Er schaute sich einmal um und steuerte dann geradewegs den Tisch von Tatjana und Aaltje an.

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, Luca (stehend), frei

„Hallo“, sagte er sanft und lächelte die beiden Mädchen an. „Tut mir leid wegen heute morgen. Ich bin wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden. Es war nicht ... böse gemeint.“ Er schaute von Aaltje zu Tatjana und lächelte entschuldigend.

Tisch 2: Theodor F, Teddy H, Paco, Janosch

Theodor lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und beäugte den Jungen herablassend. Sein Ton gefiel ihm nicht. Und er schien gar nicht zu wissen, was er falsch gemacht hatte. Oh je! "Verstehe." sagte Theodor und hob die Schultern an. "Jetzt leidet dein Gedächtnis also auch schon unter deinem Trollhirn, was? Heute Morgen. Beim Frühstück. Klingelts? Und pass' auf, was du sagst, sonst..." Theodor konnte seine Drohung nicht mehr zu Ende sprechen, da gesellten sich zwei ältere Jungen zu ihnen. Theodor verstummte und sah Teddy nicht mehr an. Stattdessen nickte er dem dunkelblonden Jungen zu und wünschte einen "Guten Appetit." Unter normalen Umständen hätte er viel fröhlicher darauf reagiert, dass sich die "coolen Großen" zu ihnen setzten. Aber jetzt hatte er nicht die Laune dafür.

Tisch 2: Theodor F, Teddy H, Paco, Janosch

Teddy wollte auffahren, meinte Theo etwa die Sache mit seiner Schwester? Was wollte er denn? Er sollte sich bloß nicht einbilden, sich einmischen zu können! Er hatte doch überhaupt keine Ahnung! Der sollte ihm mal unter die Finger kommen; ohne seinen blöden Zauberstab! Er…

Plötzlich setzen sich zwei große Jungs an den Tisch, völlig ungefragt und frech. Etwas entrüstet starrte Teddy von einem zum anderen und dann zu Theo. Er fixierte ihn mit seinem Blick. Das ist noch nicht zu Ende! er hoffte, plötzlich mit der Gabe der Gedankenübertragung gesegnet zu werden, damit Theo die Botschaft verstand.

„Hallo.“ Teddy hob das Kinn und hoffte, dass er höflicher war, als die Großen Jungs. Pah, dachte er, Theo hielt ihn wohl für einen Deppen? Sieh, wie höflich ich bin!

Tisch 2: Theodor F, Teddy H, Paco, Janosch

Paco trank mit großen Schlucken von seinem Glass Wasser und setzte es dann mit einem Seufzen ab.
Er grinste den Kleinen entgegen, als der eine "Guten Appetit" und der andere "Hallo" sagte.

"Hallöchen selbst.", nickte er dem einen entgegen, fuhr sich einmal über die Stirn und nahm dann sein Besteck in die Hand.
"Ihr seid neu hier auf Rungholt, oder? Fünfklässler? Wie gefällt es euch bisher?" fragte er dann schließlich. Irgendwie war ihm nun doch nach Konversation. Nach belangloser Konversation mit jüngeren, wohlbemerkt. Oder eben mit Janosch, aber das war sowieso gegeben.

Auf Antwort wartend schaufelte er sich das Kartoffelbrei-Ähnliche in den Mund.

Tisch 1: Simon, Kattla, Aurelius, frei

Kattla legte ihren Arm auf die Stuhllehne und musste bei Aurelius' Kommentar leise prusten. "Süß von dir, Auri. Aber ich glaube kaum, dass mich die Lehrer einfach so als Sanitäterin einsetzen würden." sagte sie und grinste dem 11. Klässler entgegen. "Außerdem... Mein bezauberndes Aussehen, kombiniert mit meinen heilmagischen Fähigkeiten... Die würden doch Alle nur simulieren und sich nicht aufs Spiel konzentrieren. Und das will ich ja Nicht." scherzte sie und strich sich durch die Haare. Es würde ihrem immensen Ego schon schmeicheln... Sie stopfte sich den Löffel mit Kartoffelbrei in den Mund und sah die beiden Jungs dann an. "Und? Auf welchen Positionen spielt ihr?" fragte sie mit vollem Mund.

Tisch 1: Simon, Kattla, Aurelius, frei

Aurelius blickte Simon an und dann kurz zu Kattla. Ja, Schwester Hindenrupp hatte er schon kennen gelernt. Er stopfte sich noch etwas zu Essen in den Mund und versuchte, einen neutralen Gesichtsausdruck zu machen.

Dann sprach Kattla und Aurelius hätte vor Lachen beinahe den Bissen im Mund auf dem Tisch verteilt! Auri? Er lachte, verschluckte sich fast und schaffe es, zu schlucken. „Ja, du hast recht.“ Er klopfte sich mit der Faust sacht auf die Brust, um den letzten Bissen noch hinunter zu würgen. „Das kannst du wirklich nicht provozieren.“ Er gluckste und trank einen großen Schluck Wasser, während Kattla weiter sprach.

Dann lächelte er und nickte Simon zu. „Treiber. Ich mache seit drei Jahren nichts anderes.“ Er grinste und fühlte sich wohl. „Ich habe als Hüter angefangen, das aber nur ein Jahr lang gemacht oder so. Die Klatscher sind bei mir in den richtigen Händen, wenn es darum geht, den Gegner platt zu machen.“ Er blickte gespielt-bedauernd zu Simon. „Tut mir echt leid.“ Er grinste.

Aaltje ließ vor Schreck die Nudeln von der Gabel fallen und starrte Luca wie ein Schaf an. "Hääh?" Kurze, kunstvolle Schweigesekunden verstrichen ehe sich Aaltje fing und neben sich auf den freien Stuhl deutete. "Ah, kein Problem, schon vergessen. Setz dich doch zu uns! Wir unterhalten uns gerade über die Quidditchauswahlspiele." Sie griff das Essen wieder auf und überlegte ob sie Tatjana die Geschichte mit der Wette erzählen sollte. "Ich würde mich freuen wenn du mich anfeuern kommst, Ziphin ist auf mit von der Partie!" Aaltje grummelte kurz.

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, Luca (stehend), frei

Tatjana klappte beinahe der Mund auf, als Luca vor dem Tisch stand. Ein schneller Blick zu Aaltje sagte ihr, dass sie genauso erstaunt war. Doch Aaltje erholte sich von ihrer Starre etwas schneller und lud Luca ein.

Aaltje sprach wieder über Quidditch und eigentlich fand Tatjana das sehr aufregend. Aber sie wollte Luca nicht vor den Kopf stoßen. Sie lächelte ihn schüchtern an. „Kein Problem. Man kann nicht immer gleich gut gelaunt sein.“

Dann biss sie sich unsicher auf die Unterlippe. Sie wollte ihn doch in das Gespräch integrieren... nur wie?

„Spielst du auch Quidditch?“ fragte sie ihn deshalb und blickte Aaltje lächelnd an. „Ich komme sicher und feure dich an.“

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, Luca, frei

Luca lächelte Aaltje an, als sie ihm das Angebot machte, sich zu setzen.
„Das ist lieb, danke“, sagte er und setzte sich tatsächlich neben Aaltje hin. Auf die Frage nach Qudditch hin seufzte er und schüttelte den Kopf. „Nein, ich spiele es nicht. Aber du schon? Aaltje, richtig?“ Er blickte zu Tatjana und schaute ihr in die Augen. „Und du bist ... Tatjana?“

Aaltje nickte. "Ja das ist richtig, sogar mit korrekter Aussprache!" Sie lächelte kurz ehe sie sich zurück lehnte. "Ja, ich spiele Quidditch schon seit einiger Zeit und hoffe bei den Auswahlspielen heute erneut genommen zu werden. Ich habe fleißig trainiert, heute ist jedoch nicht mein Glückstag und er ist gerade bei der Hälfte. Ich bin mir ziemlich sicher nochmal auf der Krankenstation zu landen." Seufzend schloß sie die Augen. "Du bist in unserem Haus oder?" Sie erinnerte sich ihn gestern im Gemeinschaftsraum gesehen zu haben.