Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

[ooc: Ich brech mal die Reihenfolge, hab Bibbsch gefragt und es macht ihr nix aus]


Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch


Paco trank einige Schlucke Wasser und schenkte sich dann erneut ein, während Ted etwas zaghaft antwortete.
Er nahm sein Glas in die Hand, und grinste als der Fünftklässler ihn schließlich nach seinem Namen fragte.

"'Tschuldige. Ich heiß' Paco. Mein Kumpel da-", er nickte in Richtung seines Freundes, der auf dem Rückweg vom Buffet zum Tisch zu sein schien - "-ist Janosch."

//„Und du… spielst?“//

"Yup. Schon seit ein paar Jahren. Und wir müssen auch gleich los." Er setzte sein Wasserglas an und stellte es erst wieder ab, als er es leicht keuchend ausgetrunken hatte. Das viele Wasser sollte doch hoffentlich den letzten Kopfschmerz vertreiben?

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Der Herr-von-und-zu ließ sich herab, Teddy seinen Namen zu verraten; welche Ehre! Teddy starrte den älteren Jungen immer noch etwas missmutig an, doch ein Lächeln stahl sich auf seine Züge. Sein Blick huschte zu dem anderen Jungen, der sich Nachschub holte; Janosch. Janosch und Paco. Teddy fand, das waren nicht unbedingt Zauberer-Namen. Aber sein eigener war ja auch nicht….

Plötzlich erstarrte Teddy. Bisher hatte er sich nie viel Gedanken darüber gemacht, aber auch er hatte einen Zauberer-Namen! Sein streberhafter Zimmernachbar-Troll hatte ja den gleichen! Wie vom Donner gerührt starrte Teddy auf seinen Teller. Wie … wie konnte seine Mutter ihm nur so etwas antun? Immerhin war „Tatjana“ ein ganz gewöhnlicher Name! Warum war er mit eine schrecklichen, Zauberer-Namen gestraft, seine Schwester aber nicht?

„Ja…“ Irgendwo in Teddys Hirn arbeitete es noch. „Ich will euch nicht aufhalten.“ Etwas traurig, weil er mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war, stocherte er in seinem Essen herum und blickte nicht auf.

(OOC: na, wenn wir Bibbsch schon übergehen "dürfen".. ^^)

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Paco entging nicht, dass der Kleine plötzlich etwas blasser wurde. Er wirkte erschrocken. Paco verzog verwirrt das Gesicht und ignorierte Teds genuschelte Antwort, der jetzt niedergeschlagen auf sein Essen hinunterstarrte.

Hatte er etwas falsches gesagt? Hm...Vielleicht hat ja der andere Kleine was damit zu tun.

Schließlich räusperte er sich, kratzte sich am Kopf und verschränkte dann die Arme.

"Uhm. Alles klar? Ist das mit diesem Streit den du scheinbar mit deinem Freund da hast..-" er winkte wage in Richtung Eingang des Speisesaals, wo vorhin der andere Fünftklässler hindurch verschwunden war "- eine große Sache?"

[OOC: thehe, ja - wir sollten es allerdings trotzdem nicht übertreiben..nachher kommt sie evtl aber]

[OOC: Hier ist sie dann auch endlich - wenn das Internet nicht schon wieder schlapp macht.^^]

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Paco wollte kein Apfelmus, das war sein eigenes Pech. Der stille Junge stand plötzlich auf und ging einfach aus dem Saal, also auch kein Apfelmus für ihn. Und dem unhöflichen Jungen würde Janosch eh nichts mitbringen, also zuckte er einfach mit den Schultern und ging zum Buffet. Er nahm nur eine kleine Schüssel - immerhin wollten sie gleich los und Paco musste sich noch umziehen und seinen Besen holen fürs Probetraining - aber die machte er randvoll - immerhin war das Rungholter Apfelmus legendär.

Als er zurück zum Tisch kam, sah der unhöfliche Junge - Ted - gar nicht mehr so unhöflich aus, sondern eher niedergeschlagen. Hatte Paco ihn in seine Schranken verwiesen? Gut für ihn. Mit einem zufriedenen Grummeln ließ sich Janosch wieder auf seinen Stuhl fallen und hörte zu, wie Paco den Knirps auf einen Streit ansprach. War der andere Junge deswegen gegangen? Er wollte sich ja nicht in Fünftklässlerangelegenheiten einmischen, aber... "So machst du dir keine Freunde, Ted, wenn du schon am ersten Tag Stress anfängst", sagte er zwischen zwei Löffeln Apfelmus. Na ja, als ob er selbst der Profi im Freunde machen wäre. Und als ob es darauf ankäme. Aber dieser Ted war ihm einfach nicht sympathisch und er wollte ihn gern ein wenig provozieren.

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Teddy zuckte kurz zusammen, als Paco plötzlich nett und freundlich war. Er fragte ihn sogar nach dem Streit mit Theo. Überrascht hob Teddy den Kopf und sah Paco an. Vielleicht war er ja doch nicht so unhöflich…?

Eine große Sache? Die größte, in Teddys Augen…

„Nein… Ja…“ er seufzte. „Kann sein.“ Zum ersten Mal war er ehrlich. Theo hatte Recht… er tat Tatjana Unrecht. Aber das konnte er Paco schwer erzählen.

Dann kam Janosch, mampfte seinen Apfelmus und donnerte ihm eine himmelschreiende Ungerechtigkeit gegen den Kopf! Was? Wie sollte Janosch denn beurteilen können, ob Teddy Streit angefangen hatte? Er war selbst so unhöflich! Was sollte das?

Missmutig atmete Teddy ein und verengte die Augen leicht. „Danke für deinen hilfreichen Beitrag, Janosch!“ Er hob das Kinn und war stolz, sich den Namen des Jungen gemerkt zu haben. Sollte der Junge doch zu wem anders ungerecht sein!

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch


//„Nein… Ja…Kann sein.“// war die geseufzte Antwort auf seine Frage und Paco wartete, ob Ted noch was hinzufügen würde.
Bevor er selbst etwas sagen konnte, setzte sich Janosch wieder neben ihn.

// "So machst du dir keine Freunde, Ted, wenn du schon am ersten Tag Stress anfängst"//

Paco riss etwas die Augen auf und legte dann den Kopf schief. Er starrte Janosch mit gerunzelter Stirn ein paar Sekunden an und sah dann zu Ted, als der eine Antwort zischte. Ein langgezogenes 'Pffffft' entfuhr ihm und er beugte sich nach vorne, seine Arme auf dem Tisch ablegend.

Das war es wohl mit der Konversation. Er hatte keine Lust, sie fortzuführen, wenn sie so spannungsgeladen war. Zumindest hatte sie dazu gerade sehr viel Potential.

War es nicht aber auch irgendwie die Aufgabe der Zwölftklässler, sich um die Fünftklässler zu kümmern? Es gab zwar die Tutoren aber...
Paco seufzte und schenkte sich abermals Wasser ein, aber nur ein halbes Glas. Er warf Ted ein schiefes Grinsen zu, zuckte mit den Schultern und trank das Glas leer.

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Paco reagierte irgendwie abfällig auf Janoschs Kommentar. Verwirrt wandte Janosch sich ihm zu und hob beide Augenbrauen. Was? Hatte er was Falsches gesagt? Immerhin hatte Paco doch auch gesehen und gehört, was zwischen den beiden Kleinen abgegangen war, oder? Dass Ted den anderen einen Troll genannt und der andere dann gegangen war. Oder hatte Ted etwa Paco eben etwas anderes erzählt?

Und dann schnauzte der Kleine ihn auch noch so an, so missmutig und... verletzt?

Nein, Janosch hätte sich definitiv nicht in Fünftklässlerangelegenheiten einmischen sollen. "Was denn, nicht gut?", nuschelte er in einen Löffel voller Apfelmus und schaute nicht hoch. Er hoffte, man sah ihm an, dass es ihm leid tat, wenn er etwas Falsches gesagt hatte, denn er wusste nicht so recht, was er noch dazu sagen sollte. Da versuchte er sich ein Mal im Smalltalk...

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch

Teddy glaubte die ganze Situation nicht! Zwei große Jungs! Die sollten doch eigentlich wissen, was Höflichkeit war! Genau wie die beiden Tutoren auf dem Schiff gestern!
Was war nur in diesem Essen, dass sich alle unhöflich verhielten! Waren alle Zauberer so drauf? Verdammt, er war seit heute Morgen ebenfalls einer! Hieße das, er würde auch unhöflich werden? Jüngere behandeln, wie er wollte, nur weil er älter sein würde?

Nein! Er würde freundlich bleiben! Sollen die Großen doch woanders unfair sein!

Paco schien Janoschs Reaktion nicht zu billigen und schenkte Teddy sogar ein schiefes Lächeln. Teddy schluckte. War er doch nicht so gemein, wie er gerade noch dachte? Missmutig blickte er wieder auf sein Essen und unterdrückte ein Seufzen. Was war nur los mit den Leuten hier?

Janosch murmelte etwas, das Teddy nur schwer hören konnte. War Janosch etwa verlegen? Teddy wusste gar nicht mehr bescheid. Warum verhielt sich der ältere Junge so? Wenn ihm sein unhöfliches Verhalten jetzt direkt doch leid tat, warum hatte er sich überhaupt so unhöflich verhalten? Teddy schüttelte leicht den Kopf.

Er würde Zauberer nie verstehen können! Und das Schlimmste war, er war ebenfalls einer. Am Liebsten hätte er sich unter dem Tisch zusammen gerollt und alles um sich herum ignoriert.

Tisch 2: frei, Teddy H, Paco, Janosch


Paco erkannte sowohl an Janoschs Stimme als auch an Janoschs Gesichtsausdruck, dass es ihm eigentlich leid tat. Am liebsten hätte er gegrinst und einen komischen Kommentar zu der sozialen Kompetenz seines Kumpels gemacht, aber irgendwie schien ihm das nicht sehr angebracht.

Er wartete, bis Janosch seinen Apfelbrei leergelöffelt hatte, warf Ted einen letzten Blick zu und stand dann auf. Erleichtert seufzte er, als er feststellte dass seine Kopfschmerzen beinahe verschwunden waren. Noch nicht ganz, aber fast. Er klemmte die Schulbücher wieder unter die Arme und wartete, bis sein Kumpel auch aufgestanden war.

Zusammen mit Janosch schlenderte er dann zum Ausgang der Halle. Sie würden noch kurz auf ihr Zimmer und dann schleunigst weiter zum Feld gehen.

Tisch 2: frei, Teddy H, frei, frei

tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteams - Quidditchfeld (+ Janosch)

Tisch 1: Tethys, frei, frei, frei

Nachdem sich auch die Jungs auf den Weg gemacht hatten, aß Tethys noch in Ruhe ihre Pommes und das restliche Gemüse und brachte dann ihre Schulsachen ins Langhaus. Das Wetter war deutlich besser als gestern und so zog sie eine kurze Hose und ein T-Shirt an, bevor sie barfuß zum Quidditchfeld ging, um zu sehen, wie die Flugbegeisterten sich um einen Platz im Quidditchteam bewarben.

tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteams - Quidditchfeld

Meredith beendete ihr Mittagessen und ging zu ihrem Langhaus, um sich in ihrem Zimmer umzuziehen. Zum Probetraining wollte sie nicht zu spät kommen.

tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteams - Quidditchfeld

Und Teddy saß allein rum. Beinahe war er glücklich.

Missmutig mampfte er sein Essen auf, erhob sich und verließ mit düsteren Gedanken den Speisesaal. Die anfängliche Angst davor, ein Zauberer zu sein, abgelöst von der Euphorie heute Morgen, weil alles geklappt hatte… und nun die niederschmetternde Erkenntnis, dass Zauberei nicht alles war. Und dass Zauberer seltsame Menschen waren…

Teddy hatte definitiv genug von diesem Tag. Mit hängenden Schultern verließ er den Speisesaal. Ganz bewusst, ohne seine Schwester anzusehen…

Tbc: äh. Keine Ahnung. Erstmal raus.

(OOC: dann mach ich mich mal unbeliebt ^^)

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, Luca, Jimmy

Tatjana wartete auf eine Reaktion von Aaljte, doch plötzlich sah sie Teddy, ihren Bruder, durch den Speisesaal laufen; mit hängenden Schultern und irgendwie… niedergeschlagen. Tatjana folgte ihm mit dem Blick und ihr Herz wurde ihr schwer.

Hier saß sie nun inmitten von netten Leuten, scherzte und unterhielt sich gut… ohne auf ihren kleinen Bruder zu achten, der anscheinend Probleme hatte, sich zu integrieren. Ob er Streit hatte mit jemandem? Wie wohl seine erste Zauberstunde lief? Am Liebsten, hätte sie ihn gefragt…

Tatjana biss sich auf die Unterlippe und blickte in die Runde. „Es tut mir leid, könnt ihr mich entschuldigen? Ich wollte noch etwas erledigen, bevor ich mir die Quidditchauswahlspiele ansehe.“ Schüchtern erhob sie sich und ihre Wangen wurden rot. „Sehen wir uns dort?“

Wenigstens wollte sie auf eine Antwort der Anderen warten.

Tisch 3: Aurora, Evi, Felipa, frei

Aurora hatte es plötzlich sehr eilig. Auf Smalltalk hatte sie wirklich keine Lust. Sie ließ ihr Essen stehen, nickte den Mädchen zu und verabschiedete sich. Evi würde ihr nicht weglaufen und Felipa... nunja…

„Quidditch.“ grinste sie und mit einem knappen Kopfnickten verließ sie den Speisesaal.


Tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteam - Rungholt: Quidditchfeld

Aaltje blickte auf und blinzelte kurz, für einen Moment war sie in ihre Gedanken versunken und nicht ganz anwesend. "Was?", fragte sie und schaute die anderen mit großen Augen an. Was ihre Eltern machten? "Ehm, ja. Mein Vater ist Pfarrer einer evangelischen Kirche in Norwegen und meine Mutter Jornalistin. Nichts spannendes." Sie räumte ihr Gschirr zusammen und blickte zu Tatjana. "Okay, wir sehen uns dann! Du musst mich anfeuern.", zwinkerte sie und stand ebenfalls auf. "Ich werde dann auch mal losgehen, ihr könnt ja mitkommen wenn ihr wollt."

Tisch 7: Tatjana, Aaltje, Luca, Jimmy

//" "Was? Ehm, ja. Mein Vater ist Pfarrer einer evangelischen Kirche in Norwegen und meine Mutter Jornalistin. Nichts spannendes."//

Im Gegenteil, Jimoh fand es sehr spannend, dass Aaltjes Vater in Norwegen arbeitete. Und ein Leben als Journalistin war bestimmt auch sehr spannend. Er wollte gerade etwas erwidern, da sprach Tatjana.

//" „Es tut mir leid, könnt ihr mich entschuldigen? Ich wollte noch etwas erledigen, bevor ich mir die Quidditchauswahlspiele ansehe. Sehen wir uns dort?“//

Er wandte sich zu Tatjana, die bereits stand, und grinste ihr zu.

"Ja, klar! Wir sehen uns! Freue mich schon!", antwortete er ihr.

Dann wandte er sich an Aaltje, die ebenfalls gehen wollte.

"Uhm. Ja. Ich komme gerne mit. Luca, willst du mitkommen?", fragte er den schweigenden Jungen und stand auf.

Tisch 7: Tatjana (stehend), Aaltje (stehend), Luca, Jimmy (stehend)

Felipa lächelte und beantwortete die Frage mit einem einfachen "Wolpertinger.", setzte sich und aß zügig ihr Mittagessen auf. in wenigen Minuten würden die Auswahlspiele beginnen und sie hatten nichtm ehr allzuviel Zeit. "Evgenia, begleitest du mich zum Feld?" Sie räumte die Sachen beiseite und machte Anstalten ebenfalls aufzustehen nachdem Aurora bereits den Saal verlassen hatte.

Luca musterte Aaltje, als diese von ihren Eltern erzählte und wirkte einen Moment lang fast irritiert, doch schon im nächsten Moment kehrte sein freundliches – fast zu freundliches – Lächeln zurück auf seine Lippen. Dieses geriet jedoch ins Wanken, als Jimoh ihn ansprach. Beim Klang seines Namens zuckte er sogar leicht zusammen.

„Ja“, hauchte er kaum hörbar, sah kurz zu dem großen Jungen auf und schaute dann rasch wieder wo anders hin. Er erhob sich und lächelte zu den beiden Mädchen. „Ich komme gerne mit und feuere dich zusammen mit Tatjana an, Aaltje“, sagte er, nun etwas lauter und verständlicher.

Gemeinsam verließen sie den Speisesaal.

(Ooc: Ich schreibe euch mal mit raus, wenn nicht gut einfach melden, dann editiere ich)

Tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteam - Rungholt: Quidditchfeld (+Tatjana, +Aaltje, +Jimoh)

(Ooc: Sorry Bibbsch, wegen Sevda, von wegen 10. Klasse. War mein Fehler, Evi wüsste das eigentlich... o.ö)

„Ah, tut mir Leid, Sevda“, entgegnete Evi und schüttelte den Kopf. Wie konnte ihr ein solcher Versprecher passieren? Vermutlich war sie nicht ganz bei der Sache. Ihre Gedanken waren wohl irgendwo anders. Genau genommen bei Felipa. Sie versuchte während dem Essen krampfhaft, nicht allzu oft zu der wundervollen Frau hinüber zu schielen.

Aurora verließ sie ziemlich bald und Evi winkte ihr zum Abschied zu. Sie würde sie dann auf dem Quidditchfeld wieder sehen. Dann war es Felipa, die zum Aufbruch aufforderte. Evi spürte einen wohligen Schauer über ihren Körper rieseln, als Felipa sie bei ihrem Namen ansprach und sie bat, mit ihr zum Quidditchfeld zu gehen.

Selbst in die feurigen Schlünde des Thanatos würde ich sie begleiten, schoss es ihr durch den Kopf und sie nickte mit einem Lächeln, von dem sie hoffte, dass es nicht allzu breit war. Evi warf einen Blick auf ihre neu-altmodische Uhr mit Lederband.

„Oh, schon so spät?“, fragte sie überrascht und leerte ihr Wasserglas in einem Zug. Sie erhob sich und lächelte Sevda an. „Wir sehen uns, Sevda, ja?“, sagte sie freundlich, dann lief sie mit Felipa eilig zum Quidditchfeld.


Tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteam - Rungholt: Quidditchfeld (+Felipa)

Sevda schluckte beklommen. Selbst schuld, wenn sie sich auch in so eine Runde setzte. Sie blamierte sich nur und die Mädchen ignorierten sie größtenteils. Nur Evgenia schien sich ein wenig zu bemühen, entschuldigte sich für ihren Fehltritt mit der Klassenstufe und verabschiedete sich mit einem "wir sehen uns später" bei ihr.

Missmutig stocherte Sevda noch ein wenig in ihrem Essen herum, als sie plötzlich allein am Tisch saß, und sie versteckte sich hinter ihrem Kopftuch - eines der wenigen Vorteile, die dieses Ding hatte, das fiel ihr erst jetzt wieder auf. Vielleicht würde sie doch wieder öfter eines tragen.

Doch dann riss sie sich zusammen und beschloss, sich heute von nichts mehr die Laune verderben zu lassen. Es war ihr Geburtstag, sie würde eine aufregende, geheime Party mit Schrumpftrank haben, ihre Freunde würden dort sein und das wäre für immer etwas, auf das sie mit einem Lächeln zurückblicken würde! Ein "Weißt du noch damals, als wir uns klein geschrumpft und eine Party unter meinem Bett gefeiert haben". Wer konnte das schon von sich behaupten? Sicherlich nicht viele.

Sie straffte ihre Schultern, lächelte und genoss jeden letzten Bissen ihres Essens.
Dann stand sie auf und machte sich auf den Weg zum Quidditchfeld. Sie wollte sich gern die Auswahlspiele ansehen.

tbc: 14:00-16:00 Uhr: Freizeit und Probefliegen der Quidditchteams - Rungholt: Quidditchfeld

Tisch 5: Gwigalois, frei, frei, frei

Langsam leerte sich der Speisesaal. Gwigalois hatte bereits gehört, dass das Probetraining für die Quidditchteams gleich beginnen würde. Viele Schüler gingen wohl, um zuzusehen. Aber nach seiner ersten Flugstunde würde Gwi sich von allen Besen so weit entfernt halten, wie nur möglich. Es genügte ihm, dass er sich im Unterricht blamiert hatte. Er brauchte das nicht auch noch in seiner Freizeit. Seufzend stand er auf und holte sich eine Portion Nachschlag von dem Nachtisch. Als sich der Raum fast gänzlich geleert hatte, holte Gwi sein Schulbuch heraus und begann mit den Hausaufgaben.

tbc: 16:00-16:30 Uhr: Teetrinken - Hauptgebäude: Speisesaal (EG)