Rungholt: Quidditchfeld

Ein Stück hinter dem kleinen Wald, auf der anderen Seite begrenzt von den Dünen, liegt das Quidditchfeld. Auf dem Boden ist die rechteckige Spielfläche eingezeichnet mit der Mittellinie. An jeder Seite stehen die jeweils drei Torringe in luftiger Höhe. Für die Zuschauer wurde eine Tribüne mit ansteigenden Sitzplätzen gebaut (Achtung: eigener Thread)

Eine Umkleidekabine gibt es auf Rungholt für die Spieler zwar nicht (sie sollten schon in ihrer Quidditchrobe kommen), dafür einen Besenschuppen neben dem Feld (Achtung: eigener Thread). Ganz vorne stehen zwei Bänke, auf welchen die Spieler des jeweils antretenden Teams sitzen können. Wenn kein Spiel stattfindet, gibt Magister Greifenklau hier auch gerne den theoretischen Teil ihres Unterrichts.

pp: 15:00-16:00 Uhr: Zauberschachclub: Strand (+Anselm)

Im Schnelldurchlauf waren die beiden in den Speisesaal und hatten sich quasi einen Coffe-to-go geschnappt und waren dann weiter sich um zu ziehen (getrennt!), dann zum Besenschuppen und zum Schluss standen die beiden auf dem Quidditchfeld.
"Gähnende Leere!" brummte Eulalia als sie feststellt, dass sie die ersten waren. "Nur dein Schatten sitzt schon auf der Tribüne. Na, ein paar Minuten haben sie noch. Aber wehe die sind unpünktlich!"
Sie wippelte mit ihren Fuss und lief förmlich im Kreis. Sie konnte es nicht haben, wenn ihr Team nicht schon 10 Minuten vor dem Training vollzählig war.

Anselm blickte sich im Stadion um und sah in der Tat nur Eustach, dem er vergnügt zuwinkte. Dann band er seine Haare zusammen, damit er das nachher nicht wieder vergaß und beim ersten Bremsmanöver nichts mehr sah. Das war immer eine ausgesprochen unangenehme Situation. Wenigstens im Spiel wurde er daran ja glücklicherweise immer erinnert.
"Wenn nicht allzu viele Zuschauer kommen, ist das umso besser für uns. Stell dir vor, die Elwetritschen spionieren uns nach und erfahren so deine absolut geheime Geheimstrategie." Anselm zwinkerte Eulalia vergnügt zu. "Und der Rest kommt bestimmt auch jeden Moment. Sie spüren wahrscheinlich schon deinen Zorn im Nacken."

pp: 15:00-16:00 Uhr: Zauberschachclub - Hauptgebäude: Bibliothek (1. OG) (Zeitsprung/ vorher haben Elisabeth und ich trainiert)

Von den Dünen her kam eine leuchtende orangegelbe Gestalt mir geradezu magisch roten Haaren angeschwebt. Es war ein schlanker Junge mit einem Schläger, der vermuten liess, dass er auf der Position des Treiber spielte. Als er landete, sah er sich noch einmal nach hinten um, wie als müsse er sich vergewissern, dass ihm jemand gefolgt war. Dann schwang er sein linkes Bein über den Besen, so dass er nun, den Schläger im Schoß, wie auf einer gemütlichen Parkbank auf dem schwebenden Stiel saß.

„Eulalia. Ansem.“, Anjun grüßte seine Quidditch-Kameraden mit einem Nicken.

"Hey, Anjun." Anselm hob die Hand zum Gruße und ließ seinen Blick über die Tribüne schweifen. "Eulalia will uns Feuer unterm Hintern machen, damit wir beim nächsten Mal noch pünktlicher erscheinen. Ich bin aber eh dafür, dass wir Geschichte der Magie zum Training nutzen, damit wir auch wirklich früh genug am Tag anfangen. Außerdem haben wir dann weniger Zuschauer. Die haben sich ja schon verdoppelt."

Anjun kniff die Augen zusammen, um besser gegen das Licht sehen zu können. Auf der Tribüne erkannte er zwei kleine Gestalten.

„Eustach Salamander.“, stellte er fest. „Ein komischer kleiner Kerl. Er haut ab sobald er nur ein einziges rotes Haar von mir sieht. Aber Dich scheint er sehr gern zu haben. - Und die andere Gestalt, hast Du sie erkannt?“

Sein Blick glitt noch einmal zu den beiden Haupteingängen des Quidditch-Feldes in der Hoffnung dort einen bestimmten goldroten Haarschopf zu erspähen. Am liebsten hätte er Anselm und Eulalia davon erzählt wie hervorragend Coco bei ihrem Ausflug geflogen war und dass er sie gebeten hatte zum Training zu kommen. Aber das Mädchen hatte unentschieden gewirkt und er war nicht sicher, ob sie kommen würde. Und da er sie nicht blamieren wollte, schwieg er. Sicher hätte er sie abholen und ihr so den Schritt zum Quidditch-Training erleichtern können, aber er hatte sich bewußt dagegen entschieden. Manche Schritte mußte man alleine gehen. Besonders da ein Sucher immer einsam mit sich und der Jagt nach dem Schnatz war.

"Ich war schon immer der Meinung, dass jeder grandiose Quidditchspieler einen Fanclub braucht und Eustach hat offenbar ein Gespür für Talent." Er streckte Anjun die Zunge heraus und versuchte zu erkennen, wer da noch auf der Tribüne war. "Keine Ahnung, wer das andere ist. Auf die Entfernung sieht es jedenfalls winzig aus, wohl ein anderer Fünftklässler oder Eustachs heimliche Verehrerin, wer weiß. Vielleicht hat sich Anaximander auch magisch geschrumpft, um herumzuschnüffeln, was wir so treiben."
Anselm hielt die Hand über seinen Besen. "Auf!" Er hielt ihn in der Hand. "Also meinetwegen kann es losgehen, ich brauch ein wenig Höhensonne."

„Wir können uns schon mal ein bischen warm fliegen.“ Anjun baumelte auf seinem Besen sitzend mit den Beinen. „Die anderen kommen sicher gleich. Außerdem wolltest Du mir ja noch zeigen wie Deine Wachse wirken. Dann können wir noch vor dem Spiel gegen die Tritsche experimentieren.“

"Die Wachse, ja." Anselm kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Ich habe glatt vergessen, den Besen zu wachsen." Er schüttelte mit dem Kopf. "Ich glaube, ich probier nach dem Training noch ein wenig herum, ich will ja nicht, dass meine Teamchefin total verrückt wird." Er grinste und legte seinen Arm um Eulalia.
"Also Coach, wie sieht es aus? Dürfen wir uns schonmal ein wenig warmfliegen? Ach... Egal." Anselm hatte schon sein Bein über den Besen geschwungen und stieß sich ab. Er flog in die Höhe.

„Wir könnten Dich ein wenig um die Quidditch-Tribünen jagen und dabei das Flugverhalten Deines Besens beobachten. Dann wissen wir wo wir wachsen müssen.“, rief er Ansem hinterher, schwang sein linkes Bein wieder über den Besen, flog einen gemütlichen Kreis um das Spielfeld. Zwischendrin warf er einen ziemlich gefährlich aussehenden Klatscher in die Luft und schlug ihn sicher mit dem Holzschläger hin und her, während er sich in grader, stolzer Haltung nur mit den Knien auf dem Besen hielt. „Na was ist? Ich könnte ihn nach Dir schlagen.“

Anselm stieg in die Höhe und hörte über das Pfeifen des Windes an seinen Ohren hinweg und blieb in der Luft stehen. Er signalisierte ihm mit der Hand, dass er ihn verstanden hatte und setzte sich erneut in Bewegung. Er beschleunigte seinen Besen auf Maximalgeschwindigkeit und legte sich dann in die Kurve. Er zog weite Kreise über dem Quidditchstadion und spürte die Fliehkräfte, die an ihm zogen, als er sich immer weiter zur Seite kippen ließ. Er hatte das Gefühl, dass er leicht abdriftete, aber er korrigierte es nicht, denn dann konnte Anjun da unten wohl kaum seine Flugbahn analysieren konnte.

Anjun hatte die eisblauen Augen fest auf Anselms Besen gerichtet und folgte jeder Bewegung. Der ältere Junge schoß in die Luft, lehnte sich nach vorne, den Besen anspornend, so schnell wie möglich zu fliegen und legte sich hart in die Kurven.

Da! Seine schmalen, dunklroten Brauen hoben sich mißbilligend, als er eine Unregelmäßigkeit im Flugverhalten des Komet erkannte. Er wartete bis Anselm das Manöver wiederholte, doch der leichte Ruck blieb.

„Er hat einen zu starken Linksdrall!“, rief er dem älteren Schüler zu. „Lass uns jetzt mal probieren wie gut Du Klatschern ausweichen kannst!“

Der junge Baccaracus ließ den gefährlicheren, echten Klatscher verschwinden und nahm einen weichen Übungsklatscher. Auf keinen Fall wollte er seinen Teamkameraden verletzen. Mit der rechten Hand ausholend, schlug Anjun den Schläger mit all der Kraft auf den Klatscher, der sofort hoch in die Luft auf Anselm zuschoß.

Anselm wurde ein wenig langsamer, denn auf Maximalgeschwindigkeit ließ es sich nur schlecht manövrieren. Maximalgeschwindigkeit flog man schließlich auch nur, wenn man möglichst schnell auf die gegnerischen Torringe zupreschen wollte. Er sah den Übungsklatscher auf sich zufliegen und tauchte nach unten weg, um dem Klatscher auszuweichen. Sein Gefühl sagte ihm dann kurze Zeit später, dass er wieder hochziehen konnte, dass der Übungsklatscher über ihn hinweg gesaust war. Also korrigierte Anselm seine Flugbahn wieder und blickte sich links und rechts nach dem Klatscher um.

Anjun flog zu Eulalia, ließ seinen Besen rasch weiter aufsteigen und hielt den Schläger fest in der Hand. Seine schlanken, feingliedrigen Finger, die sich im den dicken Holzstil geschlossen hatten, passten nicht recht zum Bild eines guten Treibers. Der ganze Junge war eher biegsam und geschmeidig als kräftig oder muskulös. Doch auch wenn er nicht stark war und daher den Klatscher nicht so weit hauen konnte, verstand er es sich nicht von seinen Beobachtungen abhalten zu lassen und doch schnell und präzise zuzuschlagen, als der Klatscher wieder zurück kam. Diesmal schlug er ihn weiter nach hinten, um die Reiser des Besens zu treffen. Wie würde der Komet reagieren, wenn Anselm ihn jetzt ganz pötzlich hochriß? Der junge Baccaracus hatte eine bestimmte Vermutung, wollte sie aber bestätigt sehen.

Eulalia schaute den beiden mürrisch hinter her. Sie konnte es den beiden nicht verübeln, dass sie sich die Zeit vertrieben. Es fehlten immerhin noch Coco, die sie hellseherisch wie sie nun mal war, bereits im Team sieht und Jörn. Wobei der schon noch auftauchen würde. Sie hasste es ein Training zu beginnen, wenn nicht alle Leute anwesend waren.
"Alle die jetzt erst kommen müssen morgen 20 Runden um das Quidditchfeld LAUFEN und zwar NACKIG!" Jetzt war es passiert und ihr war der Kragen geplatzt. Diese Disziplinlosigkeit! Sie würden das nächste Spiel noch verlieren, weil ihre Spieler vergessen hatten das nicht nachts um 3 statt fand sondern nachmittags. Wütend stampfte sie auf und fing laut fluchend (auf italienisch) an im Kreis zu laufen und hoffte dabei, dass irgendjemand einen Fehler begehen würde und sie ihn dafür zusammen falten konnte.

Anselm sah den nächsten Klatscher auf sich zufliegen und überlegte einen Moment, ob er zur Seite ausweichen sollte, allerdings fuhr er mit den Hoch-Runter-Manövern meistens etwas besser, wenn schon kein Treiber in der Nähe war, um ihn zu verteidigen. Also zog Anselm den Besen nach oben. Er spürte, wie der Besen unter ihm leicht ruckelte und sich der Linksdrall bemerkbar machte. Anselm spürte, wie sein Besen nach links zog.
"Yeeeeeeeeeehaw!" Anselm bremste ab, ging in die Horizontale zurück und schoss auf Anjun zu.

Der Treiber fing den wild gewordenen Klatscher wieder ein und hielt sich dann still in der Luft bis der 11-Klässler herangeschossen kam. Ein vielsagendes Lächeln kräuselte seine Lippen. Offenbar amüsierte es ihn, dass Ansem so direkt auf ihn zujagte als wolle er ihn aufspießen. Seines Wissens hatten mittelaterliche Hexen und Zauberer dies in ihren Kämpfen durchaus gemacht.

„Wir müssen dringend was gegen den Linksdrall tun.“, rief er ihm zu. Schließlich landete er neben Eulalia, die grimmig fluchend auf und ab lief. Er verstand keine der Verwünschungen, die sie gegen die anderen ausstieß, aber er konnte sich denken, was es in etwa bedeutete.

"Der ist aber auch neu, glaube ich." meinte Anselm, nachdem er gelandet war und kurz einen prüfenden Blick auf die Reiser warf. Er strich einmal darüber. "Aber so wie es aussieht, ist das nichts, was sich nicht ausgleichen ließe." Er sah Eulalia bei ihrem Wutausbruch zu.
"Rumpelstilzchen? Ist alles in Ordnung? Die kommen sicher gleich noch. Atme einfach mal tief durch, stell dir vor, wie du unsere lieben fehlenden Mitspieler in Gänseblümchen verwandelst und schwing dich auf deinen Besen, dann können wir uns den Quaffel schonmal ein wenig zuwerfen."

Eulalia wollte gerade anfangen eine Tirade Schimpfwörter auch auf Anselm niederregnen zu lassen, doch sie besann sich vorher eines besseren. Er konnte ja wirklich nichts dazu. Es war ja sogar noch irgendwie ihre Schuld, dass er seinen Besen nicht gewachst hatte. Aber nun ja, Anjun und Anselm schienen immerhin gut zusammen zu arbeiten. Mühsam schluckte sie ihren Ärger herunter und nahm den Quaffel in den Arm. Mit dem anderen schnappte sie sich ihren Besen und dann gings los. "Wer ihn fallen lässt muss 10 Liegestütze machen!" Dann warf sie den Quaffel zu Anselm.

„Jörn ist sicher noch in der Redaktionssitzung. Hab mir sagen lassen, dass er den Chefredakteur macht.“

Anjun verzog den Mund, nahm einen der Übungsbälle, betrachtete ihn von allen Seiten und stellte sich vor es sei sein Widersacher. Dann nahm er seinen Schläger, peilte die Torringe ganz am Ende des Feldes an und schlug mit aller Kraft zu.

Der Ball kam viel zu kurz, ging nach etwas mehr als zwei Drittel des Feldes zu Boden und der rothaarige Junge fluchte in Frustration. Er schnappte sich drei weitere Bälle, doch das Ergebniss war nur etwas besser. Genug Kraft für die ganz weiten Bälle aufzubringen war die Schwäche des eher grazilen Baccaracus.

„Accio Bälle!“, brummelte er seinen Zauberstab schwingend, verärgert über sein eigenes Unvermögen.

Dann hatte sich Eulalia gefangen, rief laut „Wer ihn fallen lässt muss 10 Liegestütze machen!" und warf einen Quaffel nach Anselm. Sofort war er auf den Besen und schoß neben den beiden anderen in die Luft. Quaffeln zu fangen war zwar nicht seine normale Aufgabe, aber es machte viel Spaß.

pp: Rungholt: Dünen

War sie zu spät? Einige Gestalten sausten schon auf ihren Besen über das Quidditchfeld und auf der Tribüne saßen bereits zwei Zuschauer. Coco stand ein wenig abseits, im Schatten eines Quidditchturms, den alten Besen noch in der Hand und schaute zu. Die eine Gestalt mit dem Schläger in der Hand musste Anjun sein und die andere die Teamchefin, Eulalia. Wer war die dritte? Coco guckte genauer hin. Rotes Haar. Anselm? Einer der Elfklässler. Wahrscheinlich. Und da sind Elisabeth und Kathi, wenn ich mich nicht täusche, dachte Coco grinsend, nur sie selber kam zu spät. Eigentlich konnte man sie deswegen nicht verurteilen. Sie gehörte gar nicht zum Team und sie hatte nur Anjun erzählt, dass sie wohl vorbeikommen würde. Na dann, lass sie nicht länger warten! Das rothaarige Mädchen trat auf das Feld hinaus, legte den Kopf in den Nacken und rief den drei Fliegern fröhlich zu: "Hallo! Wie ist denn die Luft da oben?"

Der Quaffel sauste durch die Luft zu Anselm. Anjun behielt den hellroten Ball im Auge, den der Jäger wohl gleich zu ihm werfen würde, als eine ihm sehr willkommene, helle Stimme "Hallo! Wie ist denn die Luft da oben?"rief. Sein Herz machte einen Freudensprung, als die Mädchengestalt mit dem alten Besen und den auffällig langen, roten Haaren zu ihnen heraufwinkte. Coco war also wirklich gekommen!

„Komm rauf und sieh selbst!“, rief er ihr zu, während er ein Stückchen herabschwebte. Er lächelte und ein warmes, freudiges Feuer leuchtete in seinen Augen. „Schön, dass Du wirklich gekommen bist.“, sagte er so leise, dass nur sie es hören konnte. „Ich hatte schon Sorge, dass Du es Dir anders überlegt hättest.“

Eulalia sah Coco unten stehen und stoppte sofort ihr Spiel, schließend sauste sie zu ihr nach unten:
"Coco, endlich bist du da. Ich hab schon auf dich gewartet. Los los, was stehst du noch hier unten rum, du bist schon zu spät also schwing deinen Hintern auf deinen Besen.... was hast du eigentlich für einen Besen? Da stehen ja im Schuppen noch bessere. Such nachher mit Anjun einen neuen aus. Und jetzt komm, damit wir endlich anfangen können."

Sie stieß sich wieder in die Luft und kurze Zeit später war sie wieder auf der Höhe von Anjun und Anselm. "Jetzt geht das Training los. Wenn Jörn seine Redaktionssitzung wichtiger findet als unseren Sieg, dann kann ich das auch nicht ändern." Sie holte ihren Zauberstab hervor und mit einem Schwung befanden sich mehrere Stangen in der Luft.

"Zum Aufwärmen fliegen wir eine Runde durch die Stangen. Denkt daran: grün muss immer an eurer rechten Seite sein. Zwei Lupings hab ich eingebaut, die will ich dann auch sehen. Und wehe einer von euch fällt vom Besen!"

[OOC: Elisabeth ist hier, weil sie mit Anjun vorher trainiert hat und Kathy ist ebenfalls hier, weil sie abgemeldet ist. Allerdings sind beide passiv...^^ Eulalia weiß von Cocos Beitritt weil sie hellseherisch veranlagt ist...^^]]

Anjun kam auf sie zugeschwebt, er schien wirklich froh zu sein, dass sie gekommen war und seine Worte bestätigten es nur. "Anders überlegen? Ich? Niemals!", meinte Coco und schaute frech grinsend zu ihm hoch. "So schnell wird man mich nicht los." Das Lachen blieb ihr im Hals stecken, als auch die Teamchefin auf sie zu kam und sie ansprach. Sie hat schon auf mich gewartet? "Ay, ay Captain.", begann sie, während sie gehorsam auf ihren Besen stieg und schaute dann Anjun verwirrt an. "Woher wusste sie, dass ich komme? Hats du es schon erzählt?" Die Kritik an ihrem Besen überhörte sie und startete mit den anderen die Runde drch die Stangen. Coco konnte nicht anders, sie musste eine Hand austrecken, um die Ringe zu berühren. So nah war das rothaarige Mädchen ihnen noch nie gekommen. Quidditchspiele und das Training hatte sie bis jetzt immer nur von der Tribüne aus verfolgt.

Anselm hatte Eulalias Quaffel aufgefangen, doch bevor er ihn zu Anjun weiterwerfen konnte, war Coco aufgetaucht. Anjun hatte sich aus ihrem Dreieck entfernt und Eulalia hatte ebschlossen, dass sie jetzt anfangen sollten. Also schwebte Anselm dem Boden entgegen und deponierte den Quaffel wieder im Bällekorb. Danach flog er los, um Eulalias Anweisungen zu befolgen. Er startete dicht hinter Coco und schlängelte sich erfolgreich durch die Stangen und zog den Besen für den Looping hoch. 'Und im Scheitelpunkt Gas geben.'