Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

pp: 10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt: Wassernixe: Stauraum

Ziemlich spät kam Shouky in den Speisesaal. Sie hatte es sich bei der Ankunft ganz gemütlich gemacht. Die Fahrt war angenehm gewesen und Shouky war jetzt froh, wieder auf Rungholt zu sein. Und auch ihre neue Aufgabe als Tutorin gefiel ihr. Es machte Spaß, den Jüngeren zu helfen. Lächelnd sah sie sich im Speisesaal um. Gab es vielleicht jemanden, der gerade Hilfe benötigte?

Dann entdeckte sie Evgenia, die sich gerade zu Leon an den Tisch setzte. Nun. Gut. Shouky ließ ihren Blick durch den Speisesaal streifen und entdeckte Anjun. Sie wollte schon loslaufen, um sich zu ihm zu setzen, als sie bemerkte, dass er bei Lara saß. Die beiden wollte sie jetzt nicht unbedingt stören. Da würde sie sich eben einen anderen Tisch suchen müssen. Schulternzuckend lief sie schließlich doch zu Evgenia, Felipa und Leon.

"Hey ihr Drei", begrüßte sie den Tisch. "Habt ihr noch einen Platz für mich frei?" fragte sie mit einem Lächeln, während sie sich jedoch schon setzte. Wenn sie auf jemanden warteten, würde Shouky eben wieder verschwinden, sobald dieser Jemand da war.

Mitspieler - Tisch 4: Felipa, Leon, Evi, Shouky

Teddy konnte es kaum aushalten, fragte einen Heinzel und fand mit dessen Hilfe sein Zimmer. Das Gepäck stand schon da und auch das seines Zimmergenossens. Siedeheiß viel ihm ein, dass er gar nicht wusste, mit wem er sich ein Zimmer teilte. Hoffentlich, dachte er, während er zum Speisesaal ging, war es Isaac!
Schnell trat er in den Speisesaal, erkannte ein paar der Fünftklässler an einem Tisch und schritt ohne das Buffet zu beachten zu ihnen. Isaac! Der würde ihn auf andere Gedanken bringen!

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, frei

„Hey, Leute.“ Er grinste in die Runde; und hoffte, niemand würde seine Sorgen an seinem Gesicht ablesen können.

pp: 10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt: Wassernixe: Stauraum

Es war sehr warm. Heute war wirklich ein warmer Tag und Ben war froh, dass er sich jetzt erst einmal in den Speisesaal zurückziehen konnte, wo es etwas angenehmer war. Auf der Wassernixe hatte Ben ja bereits einige seiner Mitschüler kennengelernt, aber irgendwie hatte er sie unterwegs dann aus den Augen verloren. Deshalb war er jetzt froh, als er Isaac an einem Tisch entdeckte.

Schnellen Schrittes lief er zu ihm und lächelte ihn an. Da saßen auch noch Gwigalois und Sofia. Die kannte er auch bereits. Entspannt blieb Ben vor dem Tisch stehen. "Darf ich mich zu euch setzen?" fragte er etwas schüchtern und hoffte, dass ihm jemand antworten würde. Hoffentlich war der Platz noch nicht belegt! Sonst würde Ben sich einen anderen Tisch suchen müssen.

Im gleichen Moment wie Ben kam jedoch auch Teddy an den Tisch.

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, Ben/Teddy (kriegen wir fünf Leute am Tisch unter? )

pp: 09:00-10:00 Uhr: Eintreffen an den Landungsbrücken: Hamburg: Landungsbrücken

Müde betrat Clue den Speisesaal. Eigentlich hatte er jetzt schon keine Lust auf das Schuljahr. Kurz sah er sich im Speisesaal um. An den meisten Tischen saßen schon viele Leute und plapperten munter miteinander. Irgendwie schienen alle ziemlich gut gelaunt zu sein. Lag das am Wetter? Es war warm - fast schon zu warm. Clue seufzte. Er hatte keine Lust, viel mit irgendwelchen Leuten zu reden. Es drehte sich doch sowieso nur alles um Ferien und die Erlebnisse, die in den Ferien geschehen waren. In Clues Ferien war nicht so viel passiert. Er war bei den Asphaltengeln gewesen. Und das war nichts, was er hier irgendjemandem erzählen konnte. Und wollte. Das war sein Geheimnis.

Clue ging zu einem Tisch ganz hinten im Speisesaal und setzte sich. Wenn der Unterricht bald wieder losging, würde er versuchen, mehr mitzuarbeiten. Vielleicht sollte er doch heute Abend noch in die Schulbücher schauen. Nur um Sternchen stolz zu machen. Kurz musste er lächeln. Leon. Er musste unbedingt wieder Nachhilfe von Leon anfordern. Das hatten die beiden bereits im letzten Schuljahr gemacht und es hatte wunderbar funktioniert.

Mitspieler - Tisch 6: Clue, frei, frei, frei

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, Ben/Teddy

Noch bevor Gwi antworten konnte vernahm Isaac eine bekannte Stimme. Teddy! Er lächelte eines seiner wenigen, ehrlichen Lächeln.
„Theodor!“, rief er erfreut. Doch irgendwie sah Teddy etwas ... besorgt aus. Ob er ihn fragen sollte, wie es ihm ging? So etwas machten Freunde doch, oder? Aber ... er hatte keine Ahnung, ob Teddy ihn als Freund haben wollte und ob man Freundschaft überhaupt nach einem Tag schon knüpfen konnte. Vielleicht besser nichts überstürzen, sonst würde er es noch kaputt machen! Aber vielleicht würde ihm etwas Ablenkung ganz gut tun. „Magst du dich zu uns setzen?“

Doch dann kam auch schon Ben und fragte schüchtern nach einem Platz. Isaac schaute sich um. Vier Stühle waren hier nur. Und doch wollten sich noch mehr Leute hierher setzen. Zu ihm. Er kannte nur das Gegenteil, nämlich, dass er alleine saß und niemand sich zu ihm setzen wollte. Isaacs Augen brannten plötzlich und er biss die Lippen zusammen. Er war erst seit wenigen Minuten in seiner neuen Schule angekommen und doch war er ... glücklich.

„Vielleicht können wir noch einen Tisch heranschieben?“, fragte er in die Runde.

(Ooc: Ist das möglich? Theo möchte sich vielleicht ja auch noch dazu setzen.)

pp: 10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt - Wassernixe: Oberdeck

Es hatte etwas länger gedauert, bis Tatjana die Eulerei gefunden und je eine Eule an ihre Mutter und Tante verschickt hatte. So viele Eulen und doch fühlte sich Tatjana wohler, als unter ihren Schulkameraden.

Etwas unschlüssig stand sie vor den Türen des Speisesaals und lauschte den allgemeinen Geräuschen, Lachen und Gerede, das heraus wehte. Sie schluckte. Dort drinnen würde sie die Wahrheit finden: würden ihre Klassenkameraden sie mögen? Oder das Gegenteil, das sie so schmerzlich gewöhnt war? Und sicher war Anjun, der Tutor da drin…

Nur Mut, sagte sie sich in Gedanken, atmete einmal tief ein und betrat den Speisesaal.

Sie konnte mehrere Tische sehen und ein großes Kuchenbuffet. Ein schneller Blick über die vielen Schüler, die bereits an Tischen saßen und die Nervosität kam zurück. Da stand Teddy bei einigen andern Schülern!

Schnell senkte sie den Kopf und nahm sich mit zittrigen Händen einen Teller. Wo sollte sie sich nur hinsetzen? So viele Leute… und die, die sie kannte, wollten sie sicher nicht bei sich haben…

Während sie sich mit zitternden Händen ein Stück Käsekuchen auf den Teller lud, bemerkte sie den braunhaarigen Jungen nicht, der neben ihr stand.

pp: 10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt:  Wassernixe: Stauraum

Theodor kam recht spät im Speisesaal an. Unter seinem Arm trug er ein Buch, welches er während dem Rest der Überfahrt gelesen hatte. In dem geräumigen Saal sah er einen Tisch, an dem viele bekannte Gesichter saßen. Nämlich die Fünftklässler, die er schon auf dem Schiff getroffen hatte. War das eine Art Versammlung der 5. Klässler? Zu der er nicht eingeladen wurde? Er stellte sich neben Teddy und sah die Anderen grinsend an. "Da seid ihr ja!" sagte er und bemerkte erst jetzt, dass Teddy seltsam missmutig aussah. "Alles in Ordnung? Du warst vorhin plötzlich weg. Ich hab schon gedacht, du bist von Bord gefallen oder so was." scherzte er, musterte den anderen Jungen jedoch mit ernster Miene.

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, Ben, Teddy/Theo (stehen am Tisch.)

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje

// "Ich komm mit", gab Sevda leise zurück.//

Überrascht sah Ziphin auf und blickte sie an. Irgendwie schien er wirklich mehr Notiz von ihr zu nehmen dieses Jahr. Er nickte nur und stopfte sich weiter mit Kuchen und Torten voll, während er Tethys Worten lauschte. Joa, sie hatte schon recht. Bestimmt würde alles gut werden. Er leerte ein Glas Orangensaft in einem Zug und füllte es nach. Es war immer wieder erstaunlich, wie schnell er essen konnte und vor allem in welchen Mengen, ohne dick zu werden.

Er hatte gerade einen weiteren Schluck Orangensaft genommen, als er Tatjana erblickte und sich lauthals verschluckte. Nachdem er sich von seinem Hustanfall beruhig hatte sprang er auf und deutete auf sie.

„Da ist *hust“ sie ja!“,  brachte er erleichtert hervor. Dann runzelte er die Stirn. Was machte sie bei diesem Looser von Simon? Immer wieder dieser Frauenheld! Er konnte es nicht mehr mit ansehen! „Ich bin gleich zurück.“


Mitspieler: Simon, Tatjana, Ziphin

Ohne auf eine Antwort abzuwarten ging er schnurstracks zu Tatjana hinüber. Er lächelte sie an – doch sein blaues Auge und die Schrammen im Gesicht wirkten vielleicht trotzdem nicht gerade ermutigend.

„Yo Tatjana!“, rief er, sobald sie in Hörweite war. „Boa ey wir haben dich überall gesucht! Ist alles okay bei dir?“ Simon ignorierte er vollkommen.

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, Ben, Teddy/Theo (stehen am Tisch.)

Und schon stand ein neuer Junge vor ihm, der sich auch auf den einzigen freien Platz setzen wollte. Doch ehe er es sich versah, tauchte Theo aus dem Nichts auf. Teddy musste ein Grinsen unterdrücken. Ja, Theo war schräg, war ein Streber, war ein Zauberer! Aber irgendwie doch in Ordnung.

„Alles klar. Hab euch nur aus den Augen verloren.“ Er nickte und war sich ziemlich sicher, dass niemand die Lüge erkennen würde. Dann drehte er sich halb um die eigene Achse und suchte den Tisch der Lehrer ab.

„Ja, wär schon gut, einen anderen Tisch herzuholen.“ Durften sie das überhaupt? Aber der Gedanke, sich zwischen Isaac und den Anderen entscheiden zu müssen, gefiel ihm nicht.

Pp: Spieleinstieg (+Agatha)

Einatmen.

Es roch so sehr nach ... Rungholt. Gemeinsam mit Agatha Schweif betrat Mattias Lonsky das Haupthaus. Er war sehr froh darüber, dass man ihnen an der Blocksberger Universität die Erlaubnis gegeben hatte, beim ersten Schultag in Rungholt dabei zu sein.

Tausend Eindrücke strömten auf  ihn ein, als er mit Agatha durch die Schülerschar lief und sich zum Lehrertisch begab. Mattias sah die vielen Schüler, erblickte ihre aufgeregten Gesichter, schnappte einigen Gesprächsfetzen auf und hörte wie sich lachten und fühlte sich augenblicklich angesteckt von der vorfreudigen Stimmung. Viele schöne Erinnerungen kamen in ihm auf und ein warmes Glücksgefühl durchströmte ihn. Er musste sich beherrschen, nicht vor lauter Freude Agathas Hand zu ergreifen – die Schüler mussten sich nicht schon am ersten Schultag unnötig die Mäuler zerreißen.

Beim Lehrertisch angekommen grüßte er die Lehrer freundlich. Es war ein seltsames Gefühl, sich neben sie zu setzen und nicht einen der kleineren Tische zu beziehen, so wie es vor sechs Jahren der Fall gewesen war. Er ließ seinen Blick noch einmal durch die bekannte Halle schweifen, dann schaute er zu Agatha und lächelte.

„Schön, wieder hier zu sein.“

Ausatmen.

pp: Spieleinstieg

Vorfreudige Erwartung lag auf ihr, als sie mit leichten Schritten den Speisesaal betrat. Wie lange hatte sie es vermisst! Das aufgeregte Schnattern vieler Schüler wehte ihr entgegen, als sie kurz am Eingang des Saales inne hielt und ihren Blick schweifen ließ.

Neben ihr stand Matt und sie wusste, er war genauso aufgeregt wie sie. Das erste Mal seit sechs Jahren war sie wieder hier. Auf  Rungholt. Wie lange hatte sie es sich gewünscht…

Sie blickte Matt in seine graugrünen Augen und lächelte. Sie wusste, was er fühlte; sie tat es ihm gleich.

Ganz ungewohnt lenkte sie ihre Schritte zu dem Lehrertisch, obwohl ihre Blicke neugierig über den Saal huschten. So viele Erinnerungen, so viel Schönes. Das hatte sie alles Rungholt zu verdanken. Und jetzt – endlich – konnte sie etwas zurückgeben.

Höflich grüßte sie die anwesenden Magister – ihre ehemaligen Lehrer und heutigen Kollegen. Was für ein ungewohntes Gefühl! Gewohnt vertraut nahm sie neben Matt Platz und blickte ihn an. Er war genauso aufgeregt wie sie.

Sie nickte und ihre Wangen glühten. „Ja.“ Sie lächelte ihn an. "Weißt du noch? Hier in diesem Saal haben wir uns das erste Mal gesehen."

Egal, wie ungewohnt die Situation war, mit Matt an ihrer Seite könnte sie jedes Hindernis überwinden.

Mitspieler - Tisch 5: Frei (Florentin), Astrid, Malin, (Elias?)

Malin sprang nach Astrids Worten auf und wollte aufgeregt hinaus stürmen. Die junge Hexe schwieg und rollte mit den Augen, als sich Malin wieder auf ihren Stuhl fallen ließ. Dieses Mädchen war immer so aufgekratzt... Und jetzt saß sie missmutig da. "Das ist zwar nett, Malin..." nahm Astrid den Gesprächsfaden wieder auf, als wäre nicht passiert, "...Aber ich wollte heute noch an den Strand gehen." beendete sie wahrheitsgemäß. "Du kannst ja mitkommen, wenn du Lust hast." bot sie an.

Sie ging eigentlich nicht oft ans Meer. Aber diesmal... "Weißt du, meine Mutter hat mir in den Ferien..." Sie stockte kurz bei dem folgenden Wort. "...einen 'Bikini' gekauft. Und sie besteht darauf, dass ich ihn mal trage." Und diesen Gefallen konnte sie ihr ja tun. Sie hatte noch nie einen Bikini getragen. Es gab keinen Grund dazu. Aber ihre Mutter meinte, dass sie mittlerweile 'alt genug' für diese Art von Badeanzügen war. Alt genug. Wie sich das anhörte...

Mitspieler - Tisch 4: Felipa, Leon, Evi, Shouky

Für Eve hatte er ein freundliches Hey übrig. Dieses Mädchen, soweit sich Leon erinnern konnte, und das ließ sich schwer vergessen, gehörte sie zum Quidditchteam, sonst schien das Mädchen nicht zu der redseligen Rasse zu gehören, genauso wie ihre seltsame Freundin.
„Sho!“ Leon blickte von seinem Buch auf und grinste das Mädchen, gut gelaunt an, das sich zu ihnen gesellte. „Klar, setzt dich ruhig!“ Ob die beiden anderen Mädchen am Tisch das genauso sahen, war für den Jungen nebensächlich. Leon freute sich, nach den langen Ferien, einfach endlich wieder bei seinen Freunde zu sehen.
„Wie waren deine Ferien?“ Leon schlug das Buch zu und legte es auf den Tisch. Es wäre unhöflich Sho gegenüber gewesen. „Siehst gut aus!“, setzte der Junge mit noch strahlenden Grinsen nach. Es war einfach zu schön seine Freunde wieder um sich zu haben.

Mattias lachte. Er goß sich und Agatha eine Tasse Früchtetee ein.

„Ja, und ich habe mich damals benommen wie der größte Vollpfosten“, gab er schmunzelnd zu. „Weißt du noch? In der ersten Arithmantikstunde habe ich alles falsch gemacht und die Kreide zu Boden geworfen.“ Herzhaft lachte er auf und schüttelte den Kopf. „Das waren noch Zeiten...“

„Du hörst dich an, als wärst du schon hundert Jahr alt.“ Ganz gegen ihre Gewohnheit kicherte Agatha, während sie Matt beobachtete, der Tee eingoss. Ja, sie konnte sich noch daran erinnern.

„Gut, dass du Arithmantik heute nicht mehr brauchst.“ Sie beugte sich mit einem entschuldigenden Lächeln vor und winkte Magister Teebaum, der ein paar Stühle neben ihnen saß. „Nichts für Ungut.“ lächelte sie und ihre Wangen liefen rot an.

Dankend nahm sie die Tasse mit dem Tee auf und ließ ihren Blick erneut über den Saal schweifen. Sie bemerkte ein paar Fünftklässler, die um einen fast vollbesetzten Tisch standen. Sie stupste Matt sacht an.

„Sieh mal. Waren wir auch mal so jung?“ Wieder kicherte sie. Ja, so jung war sie schon, aber sie kam erst in der 7. Klasse nach Rungholt. Und nie war sie glücklicher.

„Stell dir vor, welche von den Rabauken in unseren Unterricht kommen. Oder in die AGs?“ Sie hatte wieder ihren Gesichtsausdruck, der Spannung und Aufregung zeigte; rote Wangen, leuchtende Augen. Sanft beugte sie sich etwas zu Matt, um leiser sprechen zu können. „Am liebsten würde ich schon morgen anfangen!“

Mitspieler - Tisch 5: Frei (Florentin), Astrid, Malin, (Elias?)

Malin wirkte nicht besonders angetan von der Idee, an den Strand zu gehen. Sie wollte Quidditch spielen, am besten gleich mit Flo, damit er für das Auswahltraining üben konnte. Doch dann erzählte ihr Astrid von ihrem Bikini und sie war augenblicklich wieder Feuer und Flamme. Sie richtete sich in ihrem Stuhl auf und strahlte Astrid an, als habe sie ihr eben erzählt, sie hätte beim Lottoheinzel den Hauptgewinn gezogen.

„Wow, ein Bikini!“, rief sie auf. „Den musst du mir unbedingt zeigen. Uh, das wird dir sicher so was von gut stehen! Einverstanden, dann zum Strand. Aber ich nehme den Besen mit imfall!“

Mattias musste an sich halten, Agahta nicht freundschaftlich den Kopf zu verwuscheln. Solche Dinge gehörten sich nicht mehr.

„So klein war ich bestimmt nie!“, meinte er stattdessen und zwinkerte ihr zu. Unglaublich wie klein diese Fünftklässler waren! Sie sahen glücklich aus und aufgeregt. Nun ja, das wäre er in ihrem Fall auch.

„Ich wette wir haben mindestens einen Schüler, der ist wie ich früher. Rebellisch und aufmüpfig. Und ein schrecklicher Frauenumschwärmer!“ Wieder lachte Mattias auf. Eigentlich grenzte es schon an ein Wunder, dass er Agathas Herz hatte gewinnen können. Wie ihm das gelunden war, war ihm bis heute ein Rätsel, doch er war jeden Tag auf's Neue unendlich dankbar dafür.

Dann erblickte er einen Tisch mit älteren Schülern. Das Lachen blieb ihm im Hals stecken. „Sag mal, Agatha ... sind das nicht ... wie hießen die denn noch gleich? Das eine ist Shouky Gofemina! Doch, ich bin mir ganz sicher, auch eine Reinblüterin, die war in der Fünften oder so, als wir in unserem letzten Jahr waren! Und die beiden anderen Mädchen auch. Bei Merlins Bart haben die sich verändert! Ich hab gar nicht daran gedacht, dass es hier noch Schüler geben könnte, sie schon zur Schule gingen, als wir noch hier waren!“

War das gut oder schlecht? Damit könnten sie einiges an Autorität einbüßen? Andererseits war es doch ziemlich spannend zu sehen, was aus den Schülern geworden ist. Interessiert schaute er sich weiter um. Er entdeckte einige bekannte Gesichter, doch zu den meisten fehlte ihm leider der Name.

Bei dem Gedanken, einen Schüler haben zu können, der so war wie Matt früher, hätte Agatha gern laut aufgelacht. Das war unmöglich! Matt war ein schrecklicher Angeber gewesen… Grinsend erinnerte sie sich daran; an seine Macho-Gehabe; an seine Anmach-Sprüche; und an seine Wandlung zu einem netten Menschen; einen Menschen, in den sie sich verliebt hatte.

Dann reckte sie den Kopf. „Shouky Gofemina sagst du?“ Kurze Erinnerungsfetzen jagten durch ihren Kopf; ein kleines Mädchen, unscheinbar und … nun ja… klein.

„Sieh mal. Ist das nicht ein Baccaracus? Da vorn an dem Tisch?“ Unwillkürlich legte sie eine Hand vor den Mund. „Ob sie sich noch an uns erinnern?“

„Tatsache! An...schun oder so Baccaracus.“ Noch ein Reinblüter. Wegen seiner Familie hatte er recht viel Kontakt zu solchen Familien gehabt, mehr unfreiwillig als aus eigenem Antrieb. Und da erkannte er noch jemanden, den er kannte. Er deutete auf einen Jungen, der neben einem Mädchen und einem Jungen stand.

„Und der da, das ist Ziphin Drachenberg. Ein Cousin von mir, mütterlicherseits.“ Viel zu tun gehabt hatten sie allerdings kaum. Man hatte sich an Familienfesten zwar gesehen und ab und zu mit einander gespielt, als man noch ein Kind gewesen ist, doch damit hatte es sich dann auch. Zudem hatte er keinen Kontakt mehr zu seiner Familie gehabt, seit bald sechs Jahren. Nur mit seiner Mutter und seiner Adoptivschwester. Er war gespannt, wie Ziphin auf ihn zu sprechen sein würde.

Mitspieler - Tisch 5: Florentin, Astrid, Malin, (Elias?)

So langsam wie Florentin zurück zum Tisch schlenderte, hätte er seine frisch ergatterten Kuchen gleich zweimal essen können auf dem Weg. Der Lärm, das laute Geschnatter rund um ihn... er fühlte sich irgendwie eingeengt dadurch, und er beschloss, den Rest des Tages alleine mit Ace irgendwo im Freien zu verbringen. Man musste es ja nicht gleich am ersten Tag übertreiben mit den sozialen Kontakten.

Als er schließlich zurück an den Tisch kam und sich setzte, fragte Florentin beiläufig: "Wann sind denn das Probetraining und die Auswahlspiele dieses Jahr, Malin?" So lange das Thema beim Quidditch blieb, würde er diese Runde wahrscheinlich unbeschadet überstehen. Aber wenn er noch einmal etwas hören musste von Kuppeleien, Gerüchten und angeblichen Traumpärchen, dann konnte er für nichts garantieren.

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje

Sorgvoll blickte Sevda von ihrem Kuchenteller auf, als Ziphin sich so heftig an seinem Saft verschluckte, aber sie stellte fest, dass das nur sein Übereifer gewesen war, als er wohl Tatjana entdeckt hatte. Sie folgte Ziphins Blick, und tatsächlich, da stand Tatjana am Buffet, mit gesenktem Kopf und irgendwie verloren wirkend.

Noch bevor irgendwer etwas einwerfen konnte, war Ziphin aufgesprungen und ging schnurstracks auf Tatjana zu. Sevda war ein wenig geplättet - das ging ihr nun alles zu schnell. Hieß das, Ziphin wollte sie nicht dabei haben, wenn er so einfach losstürmte? Sollte sie sich vielleicht lieber raushalten, wie sie es sich vorgenommen hatte? Andererseits... Tatjana brauchte Hilfe, wahrscheinlich ein paar aufmunternde Worte, und ob so ein launischer Typ wie Ziphin das richtige dafür war? Nichts gegen Ziphin, aber Sevda bezweifelte es. "Bleibt ihr hier und organisiert einen Stuhl für Tatjana? Ich bringe sie her." Es war wohl das Beste, das neue Mädchen zu ihnen an den Tisch zu führen, damit sie merkte, dass sie immer noch in der Mitte ihrer neuen Mitschüler willkommen war.

Mitspieler: Simon, Tatjana, Ziphin, Sevda

//„Boa ey wir haben dich überall gesucht! Ist alles okay bei dir?“//

Sevda kniff die Lippen zusammen. Na das klang ja nicht sehr einfühlsam, was Ziphin da von sich gab. Sie wagte es nicht, ihm direkt Kontra zu geben, aber ein wenig einlenkend fügte sie hinzu: "Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht, als wir dich nirgendwo gefunden haben. Komm, setz dich erst mal zu uns, das ist alles halb so wild, nichts, was man nicht wieder geradebiegen könnte." Sevda hatte das Gefühl, sie brabbelte nur Unsinn, weil sie so unsicher darüber war, was sie sagen sollte. Aber vielleicht kam ja irgendetwas davon bei Tatjana an?

Erst jetzt sah Sevda, dass Simon genau neben Tatjana stand. Verdammt, das Herz rutschte ihr bis in die Kniekehlen! Nein wirklich, gegen diese furchtbare Schwärmerei musste Sevda dringend etwas unternehmen. Einem Zehntklässler hinterherzuträumen, was für eine peinliche Aktion!

[OOC: Schade, eigentlich hätte sich auch Simon mal gerne in Ruhe mit Tatjana unterhalten "wollen". Aber macht Ihr mal. Ich gedulde mich dann notgedrungen bis zur nächsten Gelegenheit.]

Simon hatte sich ein Stück Rungholter Zitronenrolle genommen und war bereits im Gehen, als er Tatjana bemerkte. Aber, er bemerkte sie eigentlich auch nur, weil Ziphin laut brüllend auf sie zukam, so dass ein paar Schüler an benachbarten Tischen aufschauten, was denn hier los war. Gleich darauf kam auch die kleine Türkin und Simon schnappte einen Teil der Unterhaltung auf. Anscheinend hatten sie Tatjana auf dem Schiff nicht gefunden. Er schmunzelte in sich hinein. Die Wassernixe war nicht wirklich groß und mit einem Findezauber... nun, egal. Anscheinend hatten sie nun ihr Happy-End. Er lächelte Sevda im Vorbeigehen an, die zu ihm gesehen hatte, und suchte sich einen freien Tisch.

Mitspieler - Tisch 6: Simon, frei, frei, frei

pp: 10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt - Wassernixe: Oberdeck

Elias folgte Malin und Flo vom Deck der Wassernixxe und sah sich suchend nach Sofia um. Wo war sie? Während der Überfahrt hatte er nicht mehr mit ihr gesprochen und ihn beschlich ein schlechtes Gewissen. Immerhin war sie doch neu und seine kleine Schwester! Und dann war da ja noch die Sache mit Spock..
Kurz nachdem er am Speisesaal ankam, überlegte er sich sein Vorhaben, das Gewissen mit Kuchen zu verdrängen, und drehte ohne ein Wort um. Er würde sie jetzt suchen! Ohne zu wissen, das sie längst im Saal saß.
Nach einer halben Stunde kehrte er, sich am Kopf kratzend zurück. Nun hatte er alle verloren? Er stelle sich zur Eingangstür und ließ den Blick über die Schüler gleiten, waren denn wenigstens Malin und Flo hier? Astrid? Irgendjemand-?

Mitspieler - Tisch 1: Gwigalois, Isaac, Sofia, frei + Theo F./Theo H./Ben (am Tisch stehend)

[OOC: Eigentlich war der Sinn der Vierertische, dass Ihr Eure Charas mal mit ein paar anderen Leuten zusammensetzt, mit denen sie sonst nicht sprechen. Um alles ein bisschen durchzurühren. Von daher wäre ich dagegen, einen Tisch anzustellen. Zumal auch noch Donatus und Alex fehlen.]

Ob man Tische umstellen durfte? Gwi war sich nicht sicher. Niemand sonst hatte das gemacht und daher ging er davon aus, dass es nicht erlaubt war. Inzwischen waren schon drei weitere Fünftklässler am Tisch und Gwigalois musste an das Spiel denken, das sie in seiner Muggelgrundschule einmal gespielt hatten: die Reise nach Jerusalem, bei welcher immer ein Spieler mehr anwesend war als Stühle vorhanden.

"Also, wenn Ihr zusammensitzen wollt" - er sprach vor allem in die Richtung der beiden Theodore, denn die waren immerhin mit Isaac und Sofia zusammen gewesen als er im Stauraum dazugestoßen war - "setze ich mich auch gerne an einen anderen Tisch." Vermutlich dann mit dem dritten Jungen.

[OOC: Wenn Ihr es eilig habt, dann kann Ben Gwi grad mitnehmen. Wir können uns ja an den Nachbartisch setzen, wo man noch mitkriegt, was bei den anderen los ist. Dann kann Gwi mal ein bisschen mit Ben reden. Ich bin ohnehin kein Fan von Play mit zu viel Charas.]

Mitspieler - Tisch 2: (Sevda), Tethys, (Ziphin), Aaltje

Tatjana tauchte wieder auf und sofort stürmte Ziphin los. Auch Sevda hatte es eilig zu dem neuen Mädchen zu kommen, was sicher von ihrer Sorge um Tatjana sprach. "Platz frei halten?", wollte Tethys irritiert wissen und grinste. Aber Sevda war bereits auf und davon. Tethys zuckte zu Aaltje mit ihren Schultern. Immerhin hatten sie keine freie Stühle mehr am Tisch. Aber natürlich wäre es besser, wenn Tatjana jetzt bei ihnen sitzen würde, als irgendwo alleine zu sitzen und Trübsal zu bleiben. "Naja, wenn sie sie überreden können, hierher zu kommen, ziehe ich mit meinem Kuchen halt um", sagte sie halb zu Aaltje, halb zu sich selbst. Da war sie flexibel. Auf Rungholt gab es eine Menge netter Leute.