Hauptgebäude: Speisesaal

Der freundlich wirkende große Raum mit den weißen Wänden und den großen Fenstern ist eher puristisch eingerichtet. Es gibt zwei große Tische, an welchen die Schüler nicht nach Häusern getrennt, sondern bunt gemischt sitzen können. Zwei runde Tisch weiter vorne sind für die Lehrer vorgesehen. Die Tische werden von den Heinzelmännern und -frauen kurz vor dem Essen gedeckt und sie tragen auch die Nahrungsmittel auf und ab.

Nachmittags kann man im Raum auch sitzen und Hausaufgaben machen, sich einfach nur unterhalten, etwas lesen oder ein Brettspiel spielen. Allerdings sind die Aufenthaltsräume in den Langhäusern dafür gemütlicher. Im Speisesaal finden auch AGs wie der Duellierclub oder der Chor statt. Am Nachmittag steht ein Kuchenbuffet bereit.

Für die Posteulen findet sich vor dem Fenster am Ende des Raumes eine lange Stange, auf welcher sie Platz nehmen und gegen ein Glöckchen picken können (Achtung: eigener Thread). Entweder kommt dann sein Besitzer nach draußen, um die Post abzuholen oder ein Heinzel macht das. Im Speisesaal sind Eulen hingegen aus hygienischen Gründen verboten!

pp: Startfeld

Jörn betrat den Speisesaal. Diana und Noise waren immer noch nicht zu sehen. Etwas enttäuscht setzte er sich an einen der Tische. Dort schlug Jörn einen seiner geliebten Romane auf und fing an zu lesen.

pp: Startfeld

Mit einem lauten Gerumpel betrat er den Speisesaal. Durch die ganze Hetzerei hatte er Jemanden umgerannt. Mit einer kurzen Entschuldigung hatte er sie abgefertigt und begab sich schließlich zu einem freien Sitzplatz im Saal.
"Endlich ist es wieder so weit.", murmelte er vor sich hin und beobachtete das Schachbrett, auf dem sich die Figuren von selbst aufstellten.
Wieder einmal war er dankbar, dass sein Vater ihm ein Zauberschachbrett geschenkt hatte, mit dem man gegen eine nichtvorhandene Person spielen konnte. So war das lästige Suchen von anderen Gegenspielern zur Vergangenheit geworden.
"Nun gut..."
Voller Konzentration began er seinen ersten Zug.

pp: Startfeld

Etwas gelangweilt betrat Shouky den Speisesaal und sah sich um. An einem der Tische sah sie Jörn sitzen, doch sie wusste nicht, ob sie zu ihm gehen sollte. Eigentlich kenne ich ihn ja kaum.. nachdenklich sah sie sich weiter um und blieb schließlich doch erstmal in der Nähe der Tür stehen. Vielleicht kommt ja noch jemand, den ich besser kenne, dachte sie erwartungsvoll und starrte in Richtung Tür, wo sich jedoch nichts tat.

pp: NRPG-Startfeld

Anaximander hatte das Mittagessen beendet und war in ein Gespräch mit seinen Freunden vertieft, die aber jetzt geschlossen in die Bibliothek aufbrachen, um sich um ihre Hausaufgaben zu kümmern. Anaximander hingegen würde sich jetzt erst einmal mit einer Partie Schach beschäftigen, denn die AG Zaubererschach begann gerade. Im Grunde war es keine richtige AG, denn es gab keinen Leiter und niemand verkündete, dass die AG nun begann und nun endete, aber irgendwie funktionierte es dennoch auf eine ungeplante Art und Weise, die Anaximander eher suspekt war, wenn er ehrlich war.

Der Junge sah sich nach einem geeigneten Spielpartner um, doch die meisten, der schon (oder noch) Anwesenden waren für ihn keine Herausforderung oder kamen aus anderen Gründen nicht in Frage (Anaximander war da recht wählerisch). Er entdeckte schließlich Daric, einen kleinen Siebtklässler, der alleine über ein Schachspiel vertieft war. Wenn er sich richtig erinnerte, spielte er oft alleine. Anaximander fragte sich, warum dem so war. War er so schlecht? Oder eher doch so gut? Es gab nur einen Weg, um dies herauszufinden. "Na, Ovid, wieder mal alleine beim Schachspielen? Lust auf eine echte Herausforderung?"

pp: Wolpertinger Aufenthaltsraum

Neugierig ging Diana in den Raum und sah sich um. Sie sah den 7tklässler Daric mit Anaximander rumhängen, von dem sie lieber etwas Abstand nahm, Shouky und Jörn. Unentschlossen biss sich Diana leicht auf die Zunge und sah von Shouky zu dem lesenden Jungen, dann entschied sie sich, zu dem Mädchen zu gehen.
"Hi", begrüßte sie Shouky grinsend.
"Lust mit mir etwas Ablenkung zu suchen?"

Shouky freute sich, als endlich ein bekanntes Gesicht den Speisesaal betrat - Diana. "Hey," begrüßte sie das Mädchen lächelnd. "Klar, was wollen wir machen?" Sofort war Shouky voller Begeisterung dabei. Stundenlang im Speisesaal rumstehen, wollte sie sowieso nicht und jetzt hatten sie zum Glück jemanden gefunden, der mit ihr etwas unternehmen würde.

Mit einem Grinsen sah Diana Shouky an und freute sich, dass sie etwas mit ihr unternehmen wollte.
"Naja, mir ist es eigentlich egal, so lange es nichts mit Hausaufgaben zu tun hat. "Wir könnten vielleicht raus, es ist heute relativ schönes Wetter. Was hälst du davon?"

Begeistert nickte Shouky, "oh ja. Hauptsache keine Hausaufgaben," grinsend warf sie einen letzten Blick durch den Speisesaal. "Ok, dann gehen wir ein bisschen raus, solange das Wetter noch gut ist."

"Sehr schön!" Erleichtert stöhnte Diana auf. "nach diesem bescheuertem Tag mal wieder frische Luft, die nicht durch das Gerede der Lehrer verpestet ist. Komm, wir gehen zum Strand!"
Grinsend sah sich Diana noch einmal in der Halle um und zog Shouky dann mit sich.
tbc: Rungholt: Strand (+Shouky)

pp: NRPG: Startfeld

Gisela musste Hausaufgaben machen, genau genommen einen langen Aufsatz für Zauberkunde, den sie vor sich hergeschoben hatte. Jetzt wurde es allerhöchste Zeit. Sie hatte aber keine Lust, hoch in die Bibliothek zu gehen, denn da war es immer so still und im Aufenthaltsraum wurde sie immer abgelenkt. Also suchte sie sich einen abgelegenen Platz im Speisesaal, wo sie die Schachspieler nicht störte, sie aber dennoch die Ansagen, die Absprachen und das Geschiebe der Figuren hören konnte. Das war besser als das Federkratzen in der Bibliothek. Außerdem würde Margo bestimmt auch gleich kommen, um zu spielen und wenn sie fertig war, wollte Gisela sie fragen, ob sie ihr nicht helfen wollte.
Gisela vertiefte sich also in ihr Pergament und kratzte sich mit der Feder am Ohr, weil sie einen geeigneten Anfang suchte.

Jörn blickt auf, hatte er eben Diana gehört? Die Blick des Jungen wanderte durch den Speisesaal. Das Mädchen war jedoch nirgends zu sehen. Jörn zuckte leicht mit den Achsel und widmete sich wieder seinem Buch. Kurz verschwendete er noch eine gedankten an Diana, an war der Elftklässler wieder in die Geschichte versunken.

pp: Startfeld

Margo kam mit ihrem Schachbrett unterm Arm in den Speisesaal. Für die AG war sie noch ein wenig zu früh dran, es waren sogar noch einige Leute am Mittagessen.

Deshalb waren von den AG-Teilnehmern auch noch nicht allzu viele da. Margo freute sich also, als sie ihre Freundin Gisela erspähte. Sie ging auf sie zu und setzte sich zu sie. "Warum sitzt du hier so alleine?" Dann fiel Margos Blick auf das, was Gisela schrieb. "Oh. Wird das nicht ziemlich bald fällig?" Margo machte ihre Hausaufgaben eigentlich immer an dem Tag, an dem sie sie aufbekam. So musste sie sich keine Zeitsorgen machen.

'Den Incendio-Zauberspruch benutzt man, um ein Feuer zu erzeugen.' Gisela schrieb den ersten Satz auf ihr Pergament, als sich Margo zu ihr setzte. Sie nickte ein wenig geknickt, als sie meinte, der Aufsatz müsse bald abgegeben werden.
"Ja, das muss er. Ich hab ihn vor mir hergeschoben. Ich hatte keine Ahnung, was ich dazu schreiben soll. Ich mein, ich wedel da so mit meinem Zauberstab..." Gisela demonstrierte die Bewegung mit ihrem Zeigefinger. "... und dann flackert ein Feuer. Wenn ich will, kann ich das danach auch wieder mit diesem Wasserspruch löschen." Sie blickte auf ihr Pergament. "Was soll man denn da schreiben? Ich beschreibe die Bewegung, schreibe die richtige Aussprache auf, Magister Hackelmann hat ja gesagt, was man da so falsch machen kann." Sie blickte zweifelnd auf das Pergament. "Das ist doch doof. Hast du ne Idee?"

Daric wurde aus seiner Strategie gerissen, als ihn plötzlich jemand ansprach.
"Ähm..." Er musste sich erstmal sammeln und versuchte es dann noch einmal.
"Nun, ich liebe Herausforderungen, also warum nicht?"
Gezielt tippte er mit seinem Zauberstab gegen sein Brett und murmelte etwas. Geschwind ordneten sich die Schachfiguren an ihre passenden Startfelder.
"Weiß oder schwarz?", fragte er nun voller Feuer.
So selten wie es vorkam, dass jemand mit ihm spielen wollte, war es nun um so aufregender mit einem Schüler zu spielen. Auch wenn es Daric verunsicherte, dass es Anaximander aus der elften Klasse war.
Vielleicht habe ich keine Chance, aber er wird es nicht leicht haben!

pp: Startfeld

Jonas hatte partout keine Beschäftigung finden können, niemand hatte mit ihm ein bißchen kicken wollen und auch sonst war einfach nichts los. Für ein Buch konnte er sich nun wirklich nicht begeistern... Also machte er sich auf zum Speisesaal, vielleicht war da ja etwas mehr los, und vielleicht fände sich da jemand, der sich für ein bißchen Fußball erwärmen könnte.

Mit einem kurzen Blick durch den Saal erfasste er, wer alles anwesend war, und schlenderte dann (betont lässig, natürlich) zu den beiden Fünftklässlerinnen, die er etwas abseits entdeckt hatte. Er setzte sich neben Gisela und spähte auf ihr Pergament. "Hi, Mädels," grinste er. Neugierig blickte er auf das, zugegeberweise noch etwas spärlich vorhandene, Geschriebene. "Was macht ihr denn da?"

pp: Aufenthaltsraum Wolpetinger (+Shouky)

Lachend kam Diana mit Shouky in den Speisesaal rein und sah sich um. Tatsächlich waren welche gerade dabei, Schach zu spielen, und sie sah auch Jörn immer noch lesen. "ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich ihn zu uns hole?", fragte Diana Shouky und zeigte in Jörns Richtung.

Shouky sah sich im Speisesaal um und entdeckte einige bekannte aber auch einige unbekannte Gesichter. Als sie Jörn lesen sah, grinste sie. "Nein, kein Problem. Wenn er sich von seinem Buch ablenken lässt," fügte sie mit einem Zwinkern hinzu und sah sich erneut um. Es waren schon ein paar Schüler dabei, Schach zu spielen, doch einige warteten auch noch.

"Meinst du, ich sollte ihn nicht stören?", fragte diana und sah Jörn zweifelnd an. "Ah, wenn er kommen will, kommt er schon." Sie winkte grinsend ab und sah zu einem Schüler, mit dem sie nicht nie geredet hat, aber sie meinte, er hieß Daric, und Anaximander. "Komm, wir gucken unauffällig zu", murmelte Diana und ging pfeifend in deren richtung.

Nachdenklich zuckte Shouky mit den Schultern, "najaa.. ich denke, wenn er mal kurz das Interesse gegenüber seinem Buch verliert, wird er uns entdecken - und zu uns rüberkommen wenn er Lust hat." Sie folgte Dianas Blick, mit beiden Schülern hatte Shouky noch nie gesprochen, doch das hielt schließlich nicht davon ab, ihnen beim Schach spielen zuzusehen. Langsam ging sie mit Diana zu den beiden rüber.

Mit einem grinsend nickte Diana Shouky zu und setzte sich hin. Gespannt sah sie dabei zu, wie die beiden anfingen, zu spielen, und überlegte, warum ise auf einmal so ein großes Interessa am Schach hatte. "im Endeffekt gehe ich noch zum Schachklub!"

Shouky grinste, "sag mal .. ist Jörn eigentlich auch im Schachclub?" fragte sie neugierig. Das Spiel der beiden Jungen war interessant zu verfolgen, auch wenn Shouky nicht unbedingt gewusst hätte, welchen Zug sie machen sollte, wenn sie an der Stelle einer der beiden gewesen wäre. Doch auch das konnte man lernen. Mit ihrer Freundin hatte sie es damals ja auch hingekriegt.

Schmunzelnd überlegte Diana. "Uhm...nö, ich meine nein. jedenfalls habe ich ihn noch nie hier gesehen...ich meine nein." Sie war kurz still, dann sah sie grinsend Shouky an. "ich habe heute 20mal so viel mit dir geredet, wie sonst, und es war voll lustig!"

Erneut grinste Shouky, doch sie ging nicht weiter auf Jörn ein. "Stimmt, so viel wie mit dir habe ich hier glaube ich noch mit keinem geredet .. war aber echt schön bis jetzt," lächelnd sah sie das Mädchen an. "Ich bin echt froh, dass ich hier so tolle Leute wie dich kennen gelernt habe"

"Schwarz", entschied Anaximander leichthin und umrundete den Tisch, um sich Daric gegenüber zu setzen. Er überließ dem anderen Jungen gerne den ersten Zug. Zum einen war Anaximander gut erzogen, zum anderen konnte er dann schon einmal abschätzen, wie die Figuren auf ihren Spieler reagierten - was meist viel darüber aussagte, wie gut er war. "Spielst Du schon lange Zauberschach?", erkundigte er sich dann, während er sich eine Tasse nahm und sich einen Tee eingoss. "Irgendwie sitzt Du oft alleine vor dem Brett, nicht wahr?" Anaximander war zwar in gewisser Weise ein Ignorant, aber dennoch beobachtete er sein Umfeld immer mit Interesse.

[OOC: @Daric: *lol* Ich habe gesehen, dass wir zu schnell sind...der Zauberschachklub beginnt eigentlich erst im nächsten Zeitslot. Antworte aber ruhig noch hier. Ich schiebe uns dann in meinem nächsten Beitrag in die richtige Zeit rüber. Sagen wir mal, wir haben halt kurz vorher schon angefangen, ne? *zwinker*]