Hauptgebäude: Speisesaal

Durch Shoukys Kompliment wurde Diana leicht rot und grinste sie an. "Danke, ähm...joah...immer wieder gerne...du auch...und so." Immernoch mit Farbe im Gesicht schüttelte sie lachned den Kopf. "Wenn mir jemand so was sagt, werde ich immer schüchtern, aber du bist auch viel netter, als ich erwartet habe!"

Shouky lächelte Diana an, "wie süß," meinte sie grinsend. "Netter als du erwartest hast? Tzzz.. hast du etwa gedacht, ich wär eine böse, unfreundliche Sportlehrerin?" fragte sie lachend. Shouky wusste, dass sie oft total falsch eingeschätzt wurde, doch sie wusste nicht, wie sie das ändern sollte und eigentlich war es ihr auch Recht so. Denn dann wusste sie, dass die Leute, die so näher kennen lernten, sie auch wirklich kannten und dass sie sich - in den meisten Fällen - auf sie verlassen konnte.

"ich mag es nicht, süß zu sein." Mit verschränkten armen dachte sie an die ganzen Tanten, die sie immer mit deren schrecklig hohen Stimmen als süß, niedlich und schnuckelig bezeichnet und ihre Wangen langgezogen haben. "Oh nein, ich bin devinitiv nicht gerne süß." Grinsend sah sie Shouky an. "ja, und ich denke es immer noch, was soll man sonst von einer Sportlehrerin erwarten? streng wie im Militär! Vielleicht liegt es daran, dass du sonst so wenig redest, man kann sich kein richtiges Bild über dich machen."

Gisela hatte Margo gerade ihre Situation dargelegt, als Jonas dazu kam. Sie blickte kurz zu ihm, seufzte und meinte dann "Zauberkunst-Aufsatz schreiben. Und Margo will wohl Schach spielen, nehme ich an." Der Aufsatz fuchste sie. Margo wollte sie nicht fragen, ob sie den Aufsatz der Freundin als Anregung benutzen könne, denn das wäre das Ausnutzen einer Freundschaft gewesen, aber vielleicht, wenn Margo ihr mit Tipps nicht groß weiterhelfen konnte, konnte sie ja Jonas fragen. Mit dem hatte sie zwar nicht viel zu tun, er sah aber hilfsbereit aus.

"Oh ja .. süß sein ist manchmal schrecklich," stimme Shouky Diana zu. Dann schüttelte sie den Kopf, "dann bin ich eben eine ganz andere Sportlehrerin. Eine Sportlehrerin, wie noch nie eine vor mir war und nie eine nach mir sein wird," murmelte sie theatralisch und seufzte. Dann fing sie an zu lachen, "ich versuche es zumindest. Eigentlich könnte ich immer so viel reden, ich weiß nur nicht .. irgendwie habe ich irgendwann damit aufgehört." Shouky zuckte mit den Schultern, "keine Ahnung wieso. Früher habe ich auch immer so viel geredet wie heute, den ganzen Tag, jeden Tag, mit jedem.."

Margo sagte zu Gisela: "Also ich hab ja noch kleine Zeichungen der Handbewegung dazugemacht, das kommt glaub ich immer ganz gut an. Dann hab ich noch alles ausformuliert, wie du es gerade gesagt hast - nur halt nicht so wie du es gesagt hast. Ich hab auch über Risiken geschrieben und was man falsch machen kann. Außerdem hab ich verwandte Sprüche aufgelistet."

Margo war recht stolz auf ihren Aufsatz gewesen. Jetzt setzte sich Jonas dazu, der Margo bisher eher durch seine Lässigkeit aufgefallen war. Da kam sie sich irgendwie streberhaft vor. Deshalb sagte sie ziemlich leise und verlegen "Hallo." und schaute Jonas, so schüchtern wie sie war, nicht an.

Er nimmt also schwarz... Will wohl beobachten.
Daric versuchte den Gegenspieler einzuschätzen, doch ohne Erfolg. Seine Menschenkenntnisse waren einfach nicht gut genug. So machte er den ersten Zug.
"Klar, seitdem ich damals ein Schachbrett geschenkt bekommen habe, spiele ich ständig. Ist ein guter Ausgleich zum Quidditch."
Angestrengt überlegte er schon den nächsten Zug und wurde von Anaximanders Gegenzug total überrascht.
"Ja, ich spiele oft alleine, da ich etwas wählerisch bin was die Spieler angeht. Aber du bist gut. Das erkenne ich schon an deinem ersten Zug.", erklärte er mit einem leichten Grinsen, bevor er wieder anfing zu grübeln.
Auch als zwei Mädchen rüberkamen, ließ er sich nicht ablenken. Versuchte es zumindestens...
"Sag mal, seit wann haben wir so viele Zuschauer?", fragte er Anaximander leise.


[OCC: @Anaximander:Wir können das ja als Freizeitspiel nehmen oder so ^^ Hatte aber auch am Anfang erwähnt, dass es noch zu früh war und Daric nur üben will, also würde das doch passen, oder?]

Jonas verdrehte die Augen und stöhnte. "Oh nee, den Aufsatz muß ich ja auch noch machen... Wann müssen wir'n den abgeben? Bald, oder?" fragte er. Er hasste Hausaufgaben, und schob sie immer bis zum letzten Augenblick vor sich her. Wieso man überhaupt welche machen mußte, war ihm schleierhaft, man hatte doch schließlich die Schule zum Lernen!

Margo hatte ihn nur sehr leise begrüßt und vermied es, ihn anzuschauen, Jonas hatte schon vor einer ganzen Weile herausgefunden, dass sie zu diesen stillen, zurückhaltenden Mädchen gehörte. Damit konnte er nicht so richtig viel anfangen, bei denen wußte er irgendwie nie, was sie dachten. Außerdem hatte er ständig das Gefühl, er hätte irgendwas falsch gemacht, wahrscheinlich hatte sie den Aufsatz auch schon lange gemacht und dachte jetzt schlecht über ihn, weil er die Schule so locker sah. Andererseits war aber Gisela ja offensichtlich ihre Freundin, und sie hatte ja auch gerade erst angefangen. Um nicht zu schlecht dazustehen, kramte er aus seinen Taschen eine ziemlich zerrupfte und zerknickte Feder hervor und wandte sich an Gisela. "Vielleicht sollte ich den dann jetzt auch einfach machen. Kannst du mir 'n Pergament geben? Geb ich dir dann auch zurück, ich hab nur keine Lust, jetzt nochmal zum Aufenthaltsraum zu rennen."

Er besann sich einen Moment, und sprach dann, in einem Versuch, so nett wie möglich zu sein, auch Margo an. "Und du hast den Aufsatz schon gemacht? Du Glückliche... Das ist ja echt viel zu viel, was wir da auf gekriegt haben."

Gisela nickte zu Margos Ausführungen. "Die Idee mit den Zeichnungen ist echt klasse, ich glaube, das mache ich auch. Die verwandten Zaubersprüche mache ich aber glaube ich nicht, das kann die doch wohl nicht erwarten." Gisela runzelte die Stirn. "Dann müsste ich ja stundenlang überlegen, ob die Zaubersprüche miteinander verwandt sind. Haben wir das schonmal besprochen?" Sie wiegte skeptisch den Kopf hin und her. Dann wandte sie sich an Jonas.
"Morgen müssen wir den abgeben, ja." Dann holte sie aus ihrer Schultasche ein Stück Pergament hervor. "Hier, bitte." Sie reichte es Jonas, damit er auch was zu schreiben hatte.

"So schwer ist das mit den Verwandten Zaubersprüchen gar nicht - das sind einfach alle Zauber, die dasselbe bewirken." Margo zutzelte sich ein wenig an den Haaren rum, weil sie die einzige war, die gerade nichts weiter zu tun hatte und ihr das etwas unangenehm war.

Dann sagte Jonas etwas in einem freundlichen Ton und Margo meinte dazu: "Auch die Länge des Aufsatzes ist für unsere Klassenstufe eigentlich völlig normal..." Dann fiel ihr auf, wie doof das jetzt schon wieder klingen musste. "Du hast recht: Viel zu viel!" Sie wurde wieder leicht rot.

Warum Margo so nervös war, wusste sie eigentlich selbst nicht. Irgendwie musste sie das Gespräch doch in andere Bahnen lenken können. "Spielt ihr gleich mit Schach?"

Gisela hatte ihren ersten Absatz zu Papier gebracht und nickte zufrieden. "So langsam kommt das ganze in Fahrt. Naja, vielleicht fallen mir ja noch so ein paar Zauber ein, die dem hier ähnlich sind." Gisela stubste ihr Pergament an. Da sie eine Muggelgeborene war, kannte sie nicht mehr Zauber als die, die sie im Unterricht kennengelernt oder in Büchern gefunden oder die ihr in der Freizeit beigebracht worden waren. Ihr Repertoire war nicht so groß wie Margos, nahm sie an.
"Schach? Du weißt doch, dass ich eine schlechte Spielerin bin. Aber wenn du sonst niemanden findest und ich hier fertig bin, spiel ich gegen dich. Ich will ja nicht, dass dir langweilig wird."

"Danke," sagte Jonas, als Gisela ihm ein Pergament gab. "Morgen schon abgeben, das ist ja mal wieder viel zu knapp," stöhnte er. Er schrieb die Überschrift für den Aufsatz und seinen Namen in seiner kritzeligen, ungelenken Schrift oben auf das Pergament, und sah dann fragend in die Runde. "Verwandte Zaubersprüche? Woher soll man denn sowas wissen?"

Margos Meinungsentscheidungsschwierigkeiten kommentierte er mit einem Grinsen. "Du hast also keine Ahnung, ob das zu viel ist, oder nicht?" lachte er. Das Mädchen war etwas rot geworden, und er konnte sich nicht erklären, warum. Dann fiel ihm auf, dass es wohl unhöflich gewesen war, zu lachen, vielleicht fühlte sie sich jetzt ausgelacht, und er war froh, dass sie das Thema so schnell wechselte. "Nee, ich spiel kein Schach," erklärte er, "ich kann die Regeln gar nicht. Ich spiel viel lieber Fußball und so, aber das macht hier ja irgendwie nie einer."

Bei Gisela schien der Aufsatz langsam Form anzunehmen, den ersten Absatz hatte sie schon. Jonas fühlte sich ein bißchen blöd, weil sie so viel schneller war als er, obwohl sie, soweit er wußte, auch aus einer Muggelfamilie kam. Angestrengt starrte er auf sein Pergament und begann dann, einen ersten Satz zu kritzeln. Zum Glück fielen ihm auch gleich noch vier andere ein, allerdings hatte er es nicht so mit der Rechtschreibung. Er selbst bemerkte es nicht, aber die paar Zeilen beinhalteten bereits drei Rechtschreib-, einen Zeichensetzungs- und einen Grammatikfehler. Ein wirklich guter Schüler war er bisher nur im Sport gewesen...

"Ich habe öfter Zuschauer bei meinen Partien", sagte Anaximander als würde es ihn nicht weiter verwundern, auch wenn die Mädchen offenkundig in erster Linie an anderen Dingen interessiert zu sein schienen. "So etwas geschieht, wenn man nicht ständig alleine spielt, weißt Du", konnte er sich nicht verkneifen, hinzu zu fügen. Er schenkte den ersten Zügen nur mäßiges Interesse und spielte eher offensiv, um Daric etwas heraus zu fordern.

[OOC: Ich ziehe uns trotzdem schon mal um. Der Zeitslot ist schon auf und dann folgen die anderen sicher auch...Traut sich mal wieder keiner, =^.^=.]

tbc: Hauptgebäude: Speisesaal (15:00-16:00 Uhr: Zauberschachclub) (+ Daric)

"Wenn das so ist... Wenn aber jemand doch Lust bekommt, kann er oder sie ja nachkommen, sobald die Hausaufgaben fertig sind." Da beide eher gegen Schach zu sein schienen, hielt Margo es allerdings für unwahrscheinlich.

"Fußball? Was ist das?", fragte Margo noch. Irgendwie stellte sie sich darunter vor, dass man dabei mit abgehackten Füßen Ball spielte. Der Gedanke war denkbar unangenehm. "Ich glaub, ich will es doch gar nicht wissen..."

Margo stand auf und zeigte mit dem Daumen hinter sich. "Ich glaub es geht jetzt los, ich geh mal darüber. Bis dann."

tbc: Hauptgebäude: Speisesaal (15:00-16:00 Uhr: Zauberschachclub)

Jörn blätterte die Seite seines Buches um. Er hatte schon bessere Romane gelesen, doch dieser war schon ok, nicht der Beste, doch noch immer unteres Mittelfeld.
Vielleicht störte es ihm, dass es zu nah an der Realität geschrieben war. Jörn konnte es nicht genau Sagen was es wirklich war. Kurz zuckte er mit den Schultern und fing wieder zu lesen an. Nebenbei rührte der junge in seinem Mondblüten Tee.

Verwirrt sah Diana zu Shouky. "Ähm..ich hab dir grad nicht zugehört. Besser gesagt, ich habe dir zugehört, aber mein gehirn hatte kurz Sendepause. Was war nochmal das Thema?"

"Manchmal ist Margo wunderlich." meinte Gisela, als Margo zu den anderen Mitgliedern der Schach-AG verschwunden war und sie selbst so weit war, dass sie als nächstes zeichnen müsste. "Fußball nicht zu kennen. Zauberer sind schon ein komisches Völkchen, aber wenn die ihre traditionellen Roben tragen, ist Fußballspielen wahrscheinlich auch gar nicht so einfach."
Sie schielte auf Jonas' Pergament, das schon reichlich mitgenommen aussah. "Sagmal, du kannst nicht zufällig einigermaßen gut zeichnen, oder?" fragte sie hoffnungsvoll.

pp: Wolpertinger Aufenthaltsraum

Noise betrat munter den Speisesaal und machte sich mit ihren Blicken auf die Suche nach bekannten Gesichtern.
Schon bevor man Sie sah, hörte man Sie. Noise ging zu ihr rüber, Sie saß dort zusammen mit Shouky.
"Diana!", sagte sie, "Wie gehts euch?"

pp: Langhaus/Nachtkrabs: Aufenthaltsraum

Anjun ließ seinen Blick durch den großem weißgetünchen Raum schweifen in der Hoffnung den kupferroten Haarschopf von Coco irgendwo zu entdecken. Ein paar Kinder machten an den langen Tischen Hausaufgaben oder waren in ein Buch vertief so Jörn gerade. Andere Schüler spielten schon Schach, darunter Anaximander und ein dunkelhaariger Junge, den Anjun nur vom Sehen kannte. Ganz in ihrer Nähe standen plaudernd und lachend Shouky und Diana und beobachteten die Partie. Coco war nicht bei ihnen. War sie vielleicht mit Noise irgendwo draußen auf dem Gelände? Nein, denn gerade kam Noise in den Speisesaal und gesellte sich zu ihren Freundinnen.

Er seufzte innerlich. Dann konnt er ewig suchen. Schade, dass man mit dem Homenum Revelio nur ganz allgemein nach der Anwesenheit von Menschen suchen konnte, aber nicht nach einer bestimmten Person.

Sollte er Diana fragen? Wahrscheinlich wußte das schwarzhaarige Mädchen wo ihre Freundin war. Aber dann würde sie bestimmt wissen wollen, warum er Coco suchte. Ihm war klar, dass Cocos Freundinnen ihn nicht leiden konnten und sicher ganz viele indiskrete Fragen hatten, wenn sie auch nur ahnten, dass er sich um sie sorgte. Wenn es sie nicht überhaupt vollständig überraschte, dass er zu so etwas wie Mitgefühl in der Lage war. Wer konnte schon sagen, was sie aus dieser Anteilnahme zusammendichteten. Vielleicht tratschten sie sonst was herum?

Hatte er überhaupt das Recht sich einzumischen? Wenn Coco sich nicht mit Diana oder Noise besprach, warum sollte sie sich ausgerechnet ihm anvetrauen?

Und dennoch, ihre Traurigkeit heute morgen hatte ihm weh getan. In der Stunde hatte er sie beobachtet, um herauszufinden was ihr wohl die Laune verdorben hatte. Schließlich hatte er ihr einen kleinen aufmunternden Brief geschrieben. Er hatte sie sehr gerne und wollte sie wieder fröhlich sehen. Keine dunkle Wolke sollte eine so schöne Seele wie die ihre trüben dürfen.

Also blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als die beiden Mädchen zu fragen, wenn er nicht den ganzen Tag suchen oder die Portaits einspannen wollte. – Und die Portaits waren möglicherweise noch viel schwatzhafter als Shouky, Noise und Diana.

Mit möglichst gleichmütiger Miene schlenderte er zu den beiden Schülerinnen herüber. „Hallo!“, grüßte er. „Habt ihr Coco gesehen? Ich sollte ihr noch dieses Buch für Zaubertränke geben.“ Es war eine glatte Lüge, aber die Wahrheit konnte er unmöglich sagen.

Überrascht drehte sich diana um und sah geradewegs in Noises Gesicht. "Wo zum heiligen Kesselkuchen warst du bitte? ich habe dich überall gesucht, wir sollten hausaufgaben machen!" Es war kurz still, dann grinste Diana. "kein wunder, dass ich dich nicht finden konnte, was? Aber ich habe den Aufsatz mit Shouky schon gemacht, wenn du willst, kannst du nachher abshreiben." Sie zeigte kurz mit einem Grinsen auf Shouky, dann zog Diana Noise grinsend zu sich. "Okay, jetzt sind wir ja schon zu dritt, kann ja wohl noch lustig werden, oder?" Nachdem sie das sagte, kam Anjun auf sie zu und fragte, wo Coco war.
"Coco? So weit ich weiß, in der Bibliothek. Warum? Achja, schon klar, das Buch." Sie sah ihn neugierig an. Anjun schien irgednwie verspannt zu sein.
"Öhm, wahrscheinlich ist sie da noch...wenn du sie siehst, kannst du ihr dann sagen, dass ich mit ihr mal reden will? ist wichtig."

Noise lächelte verlegen "Ach, jaa... Der Aufsatz", schmollte sie. "Klar, ja wie konnte ich denn bloß den Aufsatz vergessen..."
Sie kicherte, "Ja, ja!" Plötzlich näherte Anjun sich den 3 Mädchen, er suchte Coco. Noise starrte den Jungen an, er sah leicht nervös aus, wie die liebe Noise so ist, tat sie mal wieder alles um den Jungen sein Leben zu vermießen.
"Buch? Ahja Schon klar, na dann, gib ihr mal das Buch zurück... Wer weiß was ihr wohl ohne ihr superwichtiges Buch wohl zustößen könnte, nichtwahr?" Noise zog eine Augenbraue hoch und trank ein Schluck Wasser.

Diana unterdrückte ein Grisnen und sah Noise so ernst, wie möglich an. "Ja, wie konntest du nur, sonst vergisst du ja nie deine hausaufgaben, stimmts? Also, wie gesagt, du kannst ihn später im Aufentsahltsraum abschrieben. ich habe übrigens vor, regelmäßig mit Shouky zu joggen, stimmt Shouky? ich werde jetzt mein leben verändern!"

Noise lachte "Joggen du? Das ich nicht lache, moment mal ich lache ja, haha. Joggen ist schon toll, ich jogge jeden Tag aber du wolltest ja nie mit mir joggen... tzz...", Noise tat beleidigt und grinste dannach, "Naja, mal sehen wie lange das hält." Noise trank noch etwas und lächelte dann, "Also gut, und noch mehr Vorsätze...?" die du nicht einhalten wirst, haha

„In der Bibliothek? Danke. Ich werde ihr bescheid sagen, wenn ich sie sehe.“ Das war ja einfacher gewesen als erwartet. Kein Gekicher. Keine dummen Fragen. Offenbar hatten sie ihm die Ausrede geglaubt. Gut so!

Doch Anjun hatte sich zu früh gefreut. Noises scharfen Augen war seine Anspannung offenbar nicht entgangen und sie nutzte diese kleine Schwäche sofort aus, um ihre Augenbrauen spöttisch zu erheben und seine Ausflüchte in Zweifel zu ziehen. Zorn flammte in ihm auf. Wie konnte sie es wagen sich über seine herzliche Teilnahme für Coco lustig zu machen. Sie, die sich immerhin Freundin nannte und sich viel eher kümmern sollte! Zum Glück enthob ihn Dianas Erwiderung einer Antwort und so verließ er mit einem gönnerhaften Lächeln und möglichst lässigen Schritten den Saal.

tbc: Hauptgebäude: Bibliothek (1. OG)

Shouky grinste, als sie die Reaktion von Noise hörte. "Hey, Diana war wirklich gut. Wir haben vorhin schon ein bisschen .. trainiert," sie zwinkerte Diana zu. "Du joggst auch? Das wusste ich gar nicht," bemerkte sie dann. "Wo joggst du denn immer so? Bis jetzt habe ich dich schließlich noch nie gesehen. Oder wir haben einfach unterschiedliche Zeiten," Shouky lächelte Noise an.