Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Mitspieler Tisch 9: Helena, Yves, Amalia, Dora

(Occ: Tun wir einfach mal so als wäre Bartho nie da gewesen. )

Gerade wollte Yves Dora antworten, da begann Klotterbeck mit ihrer Rede. Schweiz? Yves musste Lächeln. Er beugte sich zu Amalia vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Die reden da auch Französisch!“ Dann hörte er weiter der Rede zu.

Sein Lächeln wurde etwas breiter, als die Fünftklässler, einer nach dem anderen, nach vorne gingen, um ihre Schärpen anzuholen. Wie aufgeregt sie alle waren! Und da waren noch ein paar aus der Oberstufe, die hier wohl den Blocksbergabschluss machen wollten. Wobei eine sah schon reichlich jung aus, kaum älter als er. War sie vielleicht erst vor kurzem nach Deutschland gezogen?

Yves schnappte sich ein weiteres Stück Kuchen (Karrottenkuchen! Er liebte die Dinger!) und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während er die Schüler beobachtete. An einem Tisch in der Ecke konnte er Rahel Dämmerglanz ausmachen. Das Lächeln schwand aus seinem Gesicht.

„Bin echt gespannt was der Dämmerling dieses Jahr böses ausgeheckt hat“, murmelte er und nickte in die Richtung des schönen, schwarzhaarigen Mädchens. Er hatte keine Ahnung, was Rahel gegen ihn und seine drei Freunde hatte. Aber sie hatte schon einige gemeine Sachen abgezogen.

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje, Tatjana

Sevda musste sich bemühen, keine Schnute zu ziehen, als Ziphin Tatjana fragte, ob er ihr die Insel zeigen sollte. Eigentlich hatte Sevda selbst vorgehabt, das zu fragen, in der Hoffnung, dass Tethys sie begleiten würde, sodass sie zusammen die arme Neue wieder aufpäppeln konnten. Ziphin traute sie in dieser Hinsicht nur so gar nicht über den Weg - er hatte sich bisher nur als taktlos, rüpelhaft und unfreundlich erwiesen, und Sevda hatte den Eindruck, er hatte Tatjana bisher mehr Angst gemacht als Mut.

//„Mh, ich würde mir schon gern die Insel ansehen. Aber ich würde mir zuvor gern mein Zimmer ansehen. Und wissen, mit wem ich es teile. Und vielleicht mag ja dann noch jemand mitkommen?“//

Sevda lächelte. Morgana sei dank, das Mädchen sprach wieder und schien ein wenig von ihrem Selbstvertrauen zurückgewonnen zu haben! Das hieß, sie erholte sich womöglich allmählich von ihrem Schock. "In welchem Haus bist du nochmal?", fragte Sevda vorsichtig - sie war sich nicht sicher, ob Tatjana das schon mal gesagt hatte, und ob sie es vielleicht nur vergessen hatte. "Du schläfst nämlich mit deinen Hausmitschülerinnen in einem Zimmer", fügte sie erklärend hinzu.

Und zu Tatjanas zweiter Frage... Sevda war sich nicht sicher. Einerseits hatte sie für heute wirklich genug von Ziphin gehabt und wollte ihm lieber erst mal so gut es ging aus dem Weg gehen. Andererseits wollte sie Tatjana auch nicht unbedingt mit ihm allein lassen, zumal es so aussah, als würde sie wirklich lieber nicht mit ihm allein gelassen werden. Hin- und hergerissen schaute sie in die Runde und hoffte, die Antwort der anderen würde ihre Entscheidung erleichtern.

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje, Tatjana

"Oh, bitte sag, dass Du ein Wolpertinger bist", griff Tethys Sevdas Worte begeistert auf. "Ich bin von uns Achtklässlern nämlich die einzige in diesem Haus und habe bisher mein Zimmer ganz für mich alleine gehabt. Eine Zimmergenossin wäre so etwas von klasse." Sie sah Tatjana erwartungsvoll an.

Mitspieler - Tisch 7: Simon, Aurelius, Amabella, frei

Nach und nach wurden die Schärpen verteilt, Simon hatte seinen Tee getrunken und der Kuchen war auch gegessen. "Wie sieht es aus, Aurelius", wandte er sich an den älteren Jungen, "sollen wir Dich auf dem Weg zu unserem Haus bei den Nachtkrabs absetzen? Oder weißt Du schon, wo die Langhäuser stehen?" Wobei das kaum anzunehmen war, wenn sich Aurelius nicht vorher die Schule bereits angesehen hatte. Am Tag der offenen Tür, zum Beispiel. "Und was ist mit Deiner Schwester?" Aurora war immerhin auch mit ihrem Vor- und Nachnamen aufgerufen worden, hinzu kam eine unverkennbare Ähnlichkeit der beiden, so dass Simon nicht nachfragen musste, ob sie denn seine Schwester war. "Ist sie auch bei den Nachtkrabs?"

Mitspieler - Tisch 7: Teddy, Ben, Gwigalois

Schließlich hatten alle drei Jungs am Tisch ihre Schärpe und Gwigalois ergriff mit gesenkter Stimme wieder das Wort. "Also machen wir uns gleich an die Erkundung der Insel, ja?" Das war wohl der gemeinsame Entschluss. "Wollen wir uns in einer halben Stunde an einem der Langhäuser treffen? Dann können die anderen auch mitkommen." Er machte eine vage Kopfbewegung zum Nachbartisch. "Ich wohne bei den Nachtkrabs und Isaac auch. Du bist bei den Elwetritschen, oder?", wollte er von Theodor wissen. Das hatten die beiden Namensvettern doch im Stauraum gesagt, wenn er sich richtig erinnerte. "Und Du, Ben?"

Mitspieler - Tisch 1: Isaac, Sofia, Paco, Janosch


Stumm hatte Paco dem kleinen Fünftklässler zugehört und weiter seinen Kaffee getrunken. Er erkannte die Namen, die Isaac aufzählte - besonders Tolkien kannte er. Paco mochte seine Werke. Gerade als er seinen Kaffee ausgetrunken hatte und die Tasse wieder auf den Tisch sinken ließ, antwortete Janosch:

//"Wirklich, Tolkien ist in der Schweiz gewesen?", fragte er Isaac interessiert. "Ich habe seine Bücher alle gelesen, ein ausgezeichneter Schriftsteller. Weißt du noch mehr über ihn? Ich beschäftige mich in privaten Studien sehr gern mit ihm und seinen Verbindungen zur Zaubererwelt. Bisher hat darüber kaum jemand geforscht, aber ich bin der Überzeugung, dass er mindestens drei verschiedene Kontakte zu unserer Welt gehabt haben muss."//

Paco widerstand nur schwer dem Bedürfnis danach, mit den Augen zu rollen, aber musste ein wenig lächeln.
Er schob die leere Kaffeetasse in die Mitte des Tisches zu seinem leeren Teller und stützte sein Kinn auf seine Hände.

Dann drehte er sich zu Janosch. Es drängte ihn nach draußen, oder irgendetwas tun, seine Beine gribbelten und sein Kopf schien aus einer leeren Wolke zu bestehen die schnellstmöglich gefüllt werden sollte.

"Wollen wir irgendwas machen? Irgendwas?" fragte er Janosch.

Evi war überrascht, als sich Felipa äußerte und wie aus einem Reflex heraus schloss sie ihr Tagebuch. Sie fühlte, wie sich ihr Inneres verkrampfte. Felipa freute sich, mit ihr zu fliegen! Sie unterdrückte das dümmliche Lächeln, welches sich auf ihre Lippen schleichen wollte, und nickte ihr stattdessen nur knapp zu. Würde sie je den Mut zu mehr finden? Wollte sie das überhaupt?

Dann begann die Rede der Direktorin. Evi hörte nur mit halbem Ohr zu. Schweiz? Naja, warum nicht? Holbein, Hodler, Giacometti, Max Bill, Tinguely ... die Schweiz hatte ein paar gute Künstler hervor gebracht. Evi meinte sich daran zu erinnern, dass ihre Väter mal gesagt hatten, dass kreative Fotografie und Druckkunst in der Schweiz florierte. Vielleicht gab es ja Mal Gelegenheit, ein paar Museen zu besuchen?

Evi wartete geduldig, bis der offizielle Teil vorüber war. Dann erhob sie sich und nickte den anderen am Tisch zu. Sie würde jetzt erst einmal ihr Zimmer aufsuchen und hoffentlich alleingelassen werden. Sie hatte sich in den Ferien ein paar Gedanken zu Ultimo gemacht und nur zu gerne würde sie diese ausprobieren.


tbc: 16:00-18:30 Uhr: Freizeit -> Langhaus: Nachtkrabs - Zimmer (Mädchen/11. Klasse)

//"Oh, bitte sag, dass Du ein Wolpertinger bist"//

Aaltje rieb sich die Stirn und horchte auf. Wolpertinger, Nachtkrabs.. alles Banane. Dierichtig coolen sind die .."Elwetritschen!", rief sie aus. "Du bist bestimmt bei mir." Innerlich grinste Aaltje über das ganze Gesicht. Das würde Ziphin bestimmt freuen! Unter dem Tisch drückte sie beide Daumen und hoffte mit ihrer Vermutung richtig zu liegen. Ihr war es egal in welchem Haus sie war, hauptsache das Trollgesicht ärgern. "Ziphin.. denk an die Klotterbeck bevor du hier irgendwelche dubiosen Führungen anbietest von denen ich nur abraten kann.!"

Elias folgte dem Heinzel und stellte sich neben die Eingangstür zum Speisesaal ab. Gelangweilt hörte er Magister Klotterbeck zu und versuchte krampfhaft seine Augen offen zu halten. Wie öde. Als Magister Pumpernickel mit dem Schärpen verteilen anfing, nahm er die Beine in die Hand und verschwand. Das musste er sich nun nicht mehr antun, auch auf das Gekeife seiner Schwester hatte er kein Interesse. Auch auf Flo konnte er verzichten. Malin würde schon wissen wo er war, er brüllte nicht noch einmal quer durch den Raum, am Ende würde es doch mal peinlich werden. Gähnend steuerte er den Schlafraum der Jungen an.

tbc: 16:00-18:30 Uhr: Freizeit -> Langhaus: Nachtkrabs - Zimmer (Jungen/10. Klasse)

//„H-ast du gehört? In die Schweiz gehen wir!“, „Wusstest du, dass die politische Neutralität der Schweiz viele bekannte Leute angezogen hat? Herman Hesse zum Beispiel, oder Thomas Mann, oder den Maler Ernst Ludwig Kirchner. Rainer Maria Rilke war auch oft da und sein Grab liegt sogar da, im Kanton Wallis. Das wäre toll, wenn wir da vorbeigehen könnten!“//

Sofia nickte und lächelte begeistert. „Oh, das wird sicher toll, ich war mit meiner Familie schon oft in der Schweiz! Ein tolles Land! Rainer Maria Rilke kenne ich sogar, ich habe einige Gedichte von ihm gelesen.", teilte sie Isaac mit.

//„Und auch der berühmte Drachenforscher Ernst Daco hat einige Jahre im Schweizerischen Drachenreservat verbracht. Und Isaac Newton hatte eine enge Freundschaft mit dem Schweizer Mathematiker Nicolas Fatio de Duillier. Oh, und stell dir vor, John Ronald Reuel Tolkien, der Schöpfer von Herr der Ringe, war im Berner Oberland wandern und man sagt, er habe da Inspirationen gefunden für sein Buch, zum Beispiel für Gand...“//

Sofia drehte sich Isaac ganz zu, vergessen die eigentliche Schokolade die sie für ihn noch holen wollte. „Ich komme gerne mit und schaue mir die Plätze an, sofern wir dürfen!“ Herr der Ringe kannte sie leider nur vom Namen her, deswegen sagte sie nichts mehr als Janosch auf dieses Thema einging.

Felipa stellte nach Magister Klotterbecks Ansprache ihr Geschirr zusammen und griff nach ihrem Buch. Ohne sich zu verabschieden stand sie auf und stellte sich in die Nähe des Eingangs, falls jemand von den Neuen Fragen haben sollte, sie stand noch für eine Weile bereit. Zimmer zeigen, Rundgänge, alles was das Herz eines neugierigen Kindes begehrte.

Mitspieler - Tisch 1: Isaac, Sofia, Paco, Janosch

Sofia kannte Rilke! Sie hatte schon Gedichte von ihm gelesen! Das war ja nicht zu glauben! Er strahlte sie an. Vielleicht konnten sie ja gemeinsam Rilke rezitieren, das wäre ... ja, er wusste es gar nicht in Worte zu fassen. So etwas war ihm wirklich noch nie passiert. Außer mit seiner Mutter natürlich.

Bei Janoschs Worten riss Isaac ungläubig die Augen auf. Die eben noch vorhandenen Gedanken – von wegen sich ohrfeigen und in Zukunft zurückhalten – waren wie weggefegt. Er vergass vor Aufregung und Begeisterung auch vollkommen, dass er eigentlich mehr Angst haben müsste vor den erwachsenen Schülern.

„Das habe ich auch schon vermutet!“, platzte es aus ihm heraus. „Ich meine – ich habe das nirgendwo gelesen bisher, aber es gibt schon Parallelen. Zum Beispiel gleichen die Nazgul und die Dementoren! Und die Drachen, ja, die sind auch sehr realistisch dargestellt bei Tolkien. Das ist ungeheuer spannend finde ich! Wenn du ... also wenn du mal was darüber ... ähm ... ge-geschrieben hast, dann, also, könnte ich ... dürfte ich es vielleicht mal l-lesen?“

Die letzten Wörter kamen wieder zögernd, schüchtern. Doch dann sprach Paco dazwischen und fragte Janosch.

// "Wollen wir irgendwas machen? Irgendwas?"//

Isaac, der sich während dem Reden zu Janosch hin gewandt hatte, setzte sich wieder aufrecht hin und schaute zu Sofia. Er sagte nichts, doch sein fragender Blick meinte wohl soviel wie: Wollen wir auch etwas machen?

Mitspieler - Tisch 7: Simon, Aurelius, Amabella, frei

Aurelius lächelte höflich und legte sich das Band der Schärpe ordentlich um den Hals. Die Aussicht, gleich ein paar Bekannte zu haben, gefiel ihm.

„Oh, das ist außerordentlich freundlich, vielen Dank.“ Er blickte in den Saal und dachte fieberhaft nach. Aber Simon und Amabella würden zwangsläufig Auroras Bekanntschaft machen… dann konnte es auch in diesem Moment sein.

„Ja, am Besten, ich nehme Aurora gleich mit. Wir sind im gleichen Haus. Wollen wir gleich gehen?“ Er schickte sich an, sich vom Stuhl zu erheben, bevor Aurora auf die Idee kam, ohne ihn zu gehen. Dann fiel ihm noch was ein und er zwinkerte Amabella zu. „Und auf dem Weg beantworte ich gern deine Frage.“

(Ich lass das mit dem durchstreichen mal. Astrid spielt ja nicht mehr und Hannah ist ein NPC...)

Als Klotterbeck mit ihrer Rede anfing blickte sich Malin unruhig um und erkannte zu ihrer Erleichterung Elias bei der Türe. Warum kam er nicht hinüber? Dann erblickte sie Flo und ihre Blicke trafen sich. Rasch blickte sie wieder nach vorne. Sie konnte ihre Gefühle gerade nicht zuordnen. Sie wäre gerne zu ihm gegangen und hätte ihm eine geknallt und hätte ihn umarmt und gefragt, was denn los war oder sie wäre ihm auch gerne einfach aus dem Weg gegangen, so wie er es letztes Jahr bei ihr gemacht hatte. Sie hatte den Impuls, das alles zu tun und wusste nicht, welches Gefühl am stärksten war.

Klotterbecks Rede folgte sie nur halb. Erst als er das Reiseziel verriet hatte er ihre Aufmerksamkeit. Die Schweiz? Die Schweiz! Und wieder wusste sie nicht recht, ob sie sich freuen oder ob sie enttäuscht sein sollte. Die Schweiz war toll und schön, bot so viele Möglichkeiten und sie konnte sich auf Schweizerdeutsch mit den Leuten da verständigen (wenn die Reise nicht gerade in einen französischsprechenden Kanton ging, oder ins Tessin ... oder ins Wallis, die redeten da auch wie Ausländisch). Aber andererseits war die Schweiz halt nichts neues und irgendwie auch nicht so besonders. Sie hatte schon viel gesehen. Naja, aber vielleicht ging es ja an einen Ort, wo sie selber noch nicht gewesen war? Sie kannte eigentlich nur die muggelspezifischen Sachen da.

Die Schärpchenvergabe begann und wieder warf Malin einen Blick zur Türe. Flo war noch immer da. Malin hatte halb befürchtet und halb gehofft, er wäre schon gegangen. Und als sich die Schärpchenvergabe schließlich dem Ende zuneigte und die ersten Schüler aus der Halle tröpfelten, warf sie nochmals den Blick zur Türe. Sie sah, wie Elias ging und biss sich auf die Lippen. Flo war immer noch da. Genau beim Eingang. Wartete er auf sie? Sie blickte wieder nach vorne und nahm sich vor, noch ein paar Minuten zu warten. Vielleicht wäre Flo ja bis dahin gegangen. Er sollte ja nicht die Idee haben, sie würde jetzt so einfach zu ihm gehen. Aber einfach eiskalt an ihm vorbei marschieren wollte sie auch nicht.

Alex war froh, dass das Teetrinken nun beendet war, aber plötzlich tat sich ein neues Problem auf: Wo waren eigentlich seine Sachen hingebracht worden... und wo würde er eigentlich schlafen. Zögerlich stand er auf und lief beinahe in ein älteres Mädchen rein, dass sich an die Tür platziert hatte und auch eine blaue Schärpe wie Shouky trug.

"Oh... tut mir leid." sagte er leise.
"Aber, ähm... weißt du zufällig wo meine Sachen sind und wo ich schlafe?" Dann fiel ihm ein, dass das Mädchen ihn ja gar nicht kannte. "Ich heiße Alex Petersen und bin bei den Wolpertingern..."

Mitspieler - Tisch 6: Clue, Theodor F., Aurora, frei

>>“Nette Schärpe.“<<

Aurora verzog das Gesicht. „Danke und wo ist deine?“ Sogar der Zwerg neben ihr hatte so ein Ding, nur in einer andern Farbe. Neugierig betrachtete sie Clue, konnte seine Schräpe allerdings nicht sehen. Dann blickte sie sich im Raum umher; die Farbe der Schärpe schien etwas mit der Klassenstufe zutun zu haben…

Sie wandte sich an Clue, der Einzige am Tisch, der mit ihr sprach. „Sag mal, die Dinger sind echt dazu da, dass jeder Depp sofort sieht, in welcher Klasse man abgammelt?“ Sie hob die Schärpe mit zwei Fingern hoch, als handle es sich um eine eklige Spinne. „Großartig!“

Amabella hörte bei der Rede aufmerksam zu, doch dann war die Veranstaltung endlich zu Ende. Auf Simons indirekte Frage, ob sie Aurelius und seine Schwester noch bei den Nachtkrabs absetzen sollten nickte sie und lächelte Aurelius freundlich zu. Sie freute sich bereits innerlich auf etwas Ruhe und ein gutes Buch an ihrem Lieblingsplatz in den Dühnen. "Ja, klar, gerne." sagte sie noch, damit Aurelius nicht meinte, sie hätte das Sprechen verlernt.

Mitspieler - Tisch 7: Teddy, Ben, Gwigalois

„Elwetritschen“ Teddy nickte. In einer halben Stunde vor der Tür der Nachtkrabs?“ Er konnte es kaum erwarten….

Moment, nein, er konnte es erwarten. Er musste sich die Insel natürlich notgedrungen ansehen. Immerhin würde er hier wohnen. Und wer wusste schon, was es hier für Gefahren gab? Lieber, er war mit den Anderen gemeinsam unterwegs und erkundete die Insel. Checkte die Gefahren ab, natürlich.

„Also“ er stand auf und musste ein freudiges Grinsen unterdrücken. „Wir sehen uns dann in einer halben Stunde.“ Und ohne auf Bens Antwort abzuwarten, verschwand Teddy aus dem Speisesaal.


Tbc: Langhaus: Elwetritschen, Zimmer (Jungen/5. Klasse)

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje, Tatjana

Tatjana kicherte und lief rot an. War das hier eine Art Wettstreit um ihre Person? Sowas war sie überhaupt nicht gewohnt.

„Elwetrische“ sagte sie schulterzuckend zu Sevda und Tethys. Innerlich machte sie sich auf einen Freudenausbruch von Aaltje gefasst. Obwohl sie sich freute, so positiv aufgenommen zu sein, fürchtete sie sich doch ein wenig; Aaltje war …. speziell…

Mitspieler - Tisch 2: Sevda, Tethys, Ziphin, Aaltje, Tatjana

Ziphin wusste nicht genau, was Aaltje jetzt wieder für einen Knall hatte. Er zumindest musste grinsen, als Tatjana ihm ihr Haus verriet.

„Die besten von allen“, meinte er und hielt den Daumen nach oben. „Mit Ausnahme von ihr“, ergänzte er, nickte zu Aaltje und senkte den Daumen nach unten. Er sprang auf, immer noch grinsend. Er freute sich, endlich eine Zimmernachbarin zu haben, die nicht so nervtötend war wie Aaltje. Dass sich Tatjana dann mit Aaltje rumschlagen musste bedachte er in diesem Moment gar nicht.

„Komm, ich zeig dir dein Zimmer!“, meinte er und warf Aaltje einen höhnischen Blick zu. „Ich vergess’ die Klotterbeck schon nicht. Oder hast du Angst, ohne mich dort aufkreuzen zu müssen, Aalgetier?“

Er blickte in die Runde. Wollte jetzt jemand mitkommen auf die anschließende Führung oder nicht? Zumindest hatte sich keiner gemeldet. Ihm sollte es recht sein, doch, wobei ... Tethys ...?

"Naja." Tethys zuckte mit den Schultern. "Dann halt weiterhin Einzelhaft." Sie grinste. "Aber wenn Aaltje Dir zu laut schnarchst... also bei mir ist immer ein Bett frei. Naja, also eigentlich ist nur ein Bett im Raum. Aber einen Dopplungszauber für eine Nacht bekommst Du sicher hin, oder?" Tethys schob sich den Rest des Kuchens in den Mund. Ziphin blies zum Aufbruch. "Ich gehe dann mal auspacken. Wenn Ihr mit Eurer Inseltour fertig seid, kommt doch runter an den Strand. Ich gehe als erstes eine Runde Schwimmen. In der Schweiz wird das schwer werden, da hat Professor Klotterbeck schon Recht." Bereits wieder gut gelaunt schlenderte Tethys aus dem Speisesaal.

tbc: 16:00-18:30 Uhr: Freizeit - Rungholt: Strand und Warnpfosten

Mitspieler - Tisch 7: Ben, Gwigalois

"Gute Idee", sagte Ben, als Gwi vorschlag, dass sie sich in einer halben Stunde an einem der Langhäuser treffen würden. Dann hatten sie alle etwas Zeit, erst einmal zu ihrem Langhaus zu gehen und dort ihr Zimmer zu beziehen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er hörte, dass Gwi und auch Isaac bei den Nachtkrabs waren. "Ich auch", sagte er lächelnd. "Ich bin auch bei den Nachtkrabs!" Das war doch wunderbar. Vielleicht würde er sich dann ja sogar das Zimmer mit den beiden teilen! Das war sehr erleichternd für Ben, denn davor hatte er am meisten Angst gehabt: Alleine zu sein. Niemanden zu kennen. Er war wirklich froh, dass er Gwi und die anderen so schnell kennengelernt hatte.

Langsam stand Ben auf und überlegte, ob er den Weg zum Langhaus finden würde. Er war sich nicht sicher. Aber zum Glück war ja Gwi dabei. Vielleicht kannte der sich aus! Und im Notfall konnten sie immer noch einen der älteren Schüler fragen. Abwartend sah er Gwi an.

Mitspieler - Tisch 6: Clue, Theodor F., Aurora, frei

Clue ignorierte Auroras Frage nach seiner Schärpe. Darüber wollte er jetzt wirklich nicht sprechen! Allerdings schien Aurora ähnlich begeistert von den Schärpen zu sein wie Clue selbst. Grinsend zuckte er mit den Schultern. "Keine Ahnung wofür diese Dinger sonst noch gut sein sollten", meinte er und stand auf. "So, dann geh ich mir mal anschauen, ob ich neue Mitbewohner bekommen habe", sagte Clue lächelnd. Das war gut. Eine super Idee. Zimmerbewohner - perfekt. In sein Zimmer würde Aurora ihm nicht einfach so folgen können, also musste sie jetzt etwas anderes tun. Und bestimmt gab es viele Dinge, die sie zu tun hatte.

Doch plötzlich fiel ihm etwas ein: "Hey, in welchem Haus bist du eigentlich?" fragte er stirnrunzelnd. Hatten sie darüber gesprochen? Nun.. genau genommen hatte er mit Aurora ziemlich wenig gesprochen. Grinsend fuhr er sich mit der Hand durch die Haare.

[ooc: Kannst dich mit deinem nächsten Post dann rausschreiben ]

Tatjana grinste. Jetzt bot ihr Tethys auch noch Asyl an.
„Danke. Dann bis später am Strand!“ Sie stand auf und blickte Ziphin auffordernd an. Er war ihr Zimmernachbar? Das würde sicher toll werden…

Tbc: 16:00-18:30 Uhr: Freizeit; Langhaus: Elwetritschen - Aufenthaltsraum (+ Ziphin + Aaltje)

"Dann sind wir schon zu Dritt", stellte Gwi überflüssiger Weise fest. "Das finde ich toll." Und dann auch noch mit Isaac und Ben, die beide eher ruhig und gesittet auf Gwigalois wirkten. Bei den beiden Theodors war er sich da hingen nicht ganz so sicher. Er stand auf und wandte sich an Isaac, der am Nachbartisch saß. "Ben und ich wollen in unser Zimmer, um unsere Sachen auszupacken. Er ist auch bei uns Nachtkrabs." Inzwischen standen immer mehr Schüler auf, so dass es einfach werden würde, die Langhäuser zu finden. Vermutlich wollten dort schließlich fast alle erst einmal hin. "Kommst Du mit?"

Ben und Gwi warteten kurz auf Isaac, bis dieser soweit war, dann verließen die drei frischgeschärpten Nachtkrabs den Speisesaal und folgten den älteren Schülern über die Insel. Die Langhäuser waren tatsächlich nicht zu übersehen und nach einmal kurz fragen, wussten sie auch, welches das der Nachtkrabs war.

tbc: 16:00-18:30 Uhr: Freizeit - Langhaus: Nachtkrabs - Zimmer (Jungen/5. Klasse) (+ Ben, + Isaac)