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Hamburg: Landungsbrücken

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Beitrag  Malin Amalie Lilienweiß Sa Dez 14, 2013 9:28 pm

„Aloha Astrid!“, erwiderte Malin strahlend deren Begrüßung, als sie an ihnen vorbei lief. Dann grinste sie zu den anderen beiden Mädchen.

„Quidditch kann kommen, oh ja!“, trällerte sie fröhlich. „Die Tritschen können sich auf eine Abreibung gefasst machen! Ich habe die ganzen Ferien über geübt, das kann ich euch versprechen. Wir waren in Holland. Da zu fliegen ist klasse! Diese endlose Weite ... und der Wind ist sehr stark, das ist super Training für Quidditch. Einmal hat es mich prompt ins Meer hinein geweht, haha, das war ein Abenteuer!“  Herzhaft lachte Malin auf. Die Fähigkeit, ohne Punkt und Kommata zu reden und die Worte mit wilden Gesten zu unterstützen schien ihr das Meerwasser jedenfalls nicht weggewischt zu haben. „Und ihr so? Wart ihr weg? Was habt ihr so erlebt?“
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Beitrag  Josefine van Frey Sa Dez 14, 2013 9:28 pm

Fine sah zu wie immer mehr Menschen sich auf den Landungsbrücken versammelten, einige traurig, sich von ihren Familien verabschieden zu müssen, andere schon freudig auf das neue Jahr, doch Pue wurde unruhig und wollte nicht mehr stillsitzen, aber sie hier laufen zu lassen? Nie im Leben. Einmal hatte sie diesen Fehler begangen und hätte deswegen fast die Fähre verpasst, nur wegen diesem freiheitsliebenden, verkuschelten Waschbären. Aber auf der Fähre konnte sie sich wenigstens kurz bewegen, und dann musste sie in den Käfig, den die Waschbärdame über alles hasste. Also setzte Fine sich in Bewegung, sie musste ja auch noch ihren Koffer wegbringen.

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Beitrag  Tatjana Marie Haberich Sa Dez 14, 2013 9:29 pm

Tatjana hätte gegrinst, wenn sich das für ein Mädchen geziemt hätte. Der Junge war so nett! Und freundlich! Er schien sie anzunehmen, wie sie war. Er schien sich ehrlich zu freuen, dass sie im gleichen Haus leben würden.

„Nein, ich spiele kein Quidditch.“ Tatjana wurde rot. Was sollte sie als Begrünung aufführen? Dass sich das für ein Mädchen nicht schickte? Lieber würde sie sich die Zunge abbeißen! „Habe es nie versucht. Und auf meiner altern Schule gab es sowas nicht.“

Sie spürte, wie ihre Wangen glühten und räusperte sich. Da bemerkte sie, wie Ziphin einem Mädchen nachblickte, die an ihnen vorbei marschierte. Und sein Blick… Tatjana wäre beinahe der Mund aufgeklappt. Was hatte dieser Blick zu bedeuten?

Dann blickte er sie wieder an und setzte ein schiefes Lächeln auf. Was war das denn bitte gerade? Schmachtete er einer Anderen nach, während er sich mit ihr unterhielt? Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie von ihm durch die Schule geführt werden wollte…

„Schön.“ Tatjana hob das Kinn an. „Ich glaube, du musst dich auch noch anmelden.“ Sie hätte gern mehr Provokation in ihre Stimme gelegt, doch eigentlich klang sie eher neutral.
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Beitrag  Clue Zandor Sa Dez 14, 2013 9:32 pm

pp: Spieleinstieg

Die Ferien waren vorbei. Jetzt ging es wieder zurück nach Rungholt. Vorbei mit den Zeiten, die Clue auf der Straße verbracht hatte. Natürlich hätte er in den Ferien einfach zu seiner Familie fahren können, zu seinen Eltern, und dort leben wie ein ganz normaler Junge. Aber das hatte er nicht getan. Bei der Abreise hatte er sich von Sven am Bahnhof in Berlin abholen lassen und war mit ihm zu seinen Eltern gefahren. Die ersten Tage hatte er bei Claire und Ray verbracht, um sich ein bisschen auszuruhen. Und dann hatte er sich auf den Weg gemacht, nach seiner Clique zu suchen. Die Asphaltengel waren nicht so einfach zu finden, denn keiner von ihnen besaß besonders lange ein Handy. Manchmal fanden sie ein Handy, das sie dann eine gewisse Zeit benutzten, aber niemand hatte dauerhaft ein funktionierendes Handy mit einer Nummer, die länger als drei Wochen hielt. So gab es keine Möglichkeit, die Clique zu erreichen. Man musste sie einfach irgendwie finden. Und zu seinem Glück hatte Clue das geschafft. Er hatte die Asphaltengel gefunden. Und er hatte Sternchen gefunden. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er daran dachte. Seine Freundin. Sein Leben. Sein Glück. Sein Alles. Kopfschüttelnd lief er zu den Landungsbrücken. Warum war er nur wieder hier? Viel lieber wäre er immer noch mit Sternchen in Berlin. Aber die Ferien waren nun einmal vorbei und Sternchen sorgte sich sehr darum, dass Clue hier zur Schule ging und eine ordentliche Bildung genoss. 'Danach haben wir immer noch genügend Zeit', sagte sie immer und vielleicht hatte sie tatsächlich Recht.

Clue ließ seinen Blick über die Landungsbrücken schweifen, bis er die Wassernixe entdeckte. Es waren schon viele Schülerinnen und Schüler da. Er fragte sich, wie das Schauspiel hier wohl für einen normalen Menschen aussehen würde. Für einen Muggel. Er musste lachen. Muggel. Was für ein bescheuerter Ausdruck. Er selbst war ebenfalls als 'Muggel' aufgewachsen. Aber das wusste auf Rungholt zum Glück niemand.
Mit einem Lächeln fuhr er sich durch seine Haare. Er hatte sich die Haare in den letzten Wochen nicht ganz so oft gefärbt. Auf der Straße war das manchmal etwas schwieriger. Jetzt war das Blau, das sich noch in diversen Variationen in ihnen befand, schon ziemlich ausgebleicht. Aber sobald sie in Rungholt angekommen waren, würde Clue sich wieder um seine Haare kümmern. Er hatte unzählige Döschen mit Farbe dabei, auch wenn er es sich eigentlich viel einfacher machen könnte, indem er seine Haare bunt zauberte. Aber dafür war er dann doch zu sehr die Haarfärberei in der Muggelwelt gewohnt.

Magister Greifenklau stand an der Wassernixe, aber Clue hatte keine Lust, sich jetzt schon anzumelden. Seufzend blieb er etwas abseits stehen und zog eine Zigarette aus seiner Hosentasche. Er würde erst einmal in Ruhe eine rauchen, bevor er zu den anderen ging.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Sa Dez 14, 2013 9:35 pm

„Mir geht es gut, danke.“ Theodor grinste immer noch, obwohl der andere Junge schon lange sein Gesicht verzog. Scheinbar bemerkte Theodor gar nicht, dass Teddy eigentlich keine Lust hatte, mit ihm zu sprechen.
„Und, hast du die Bücher noch gelesen?“ fragte er und sah den anderen Jungen neugierig an. Ob er schon alles aus den Büchern konnte? Vermutlich nicht! Aber Theodor nahm zumindest an, dass er nicht mehr so ein Troll war, der vollkommen ahnungslos nach Rungholt ging.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Sa Dez 14, 2013 9:55 pm

Ob er die Bücher schon gelesen hatte? Und wahrscheinlich auch noch alle Zaubersprüche auswendig gelernt, oder was? Was für ein Typ!

„Ich habe in den letzten zwei Wochen“ er betonte die Zeitangabe besonders, „also seit ich die Bücher besitze, mal reingesehen, ja. Ich bin aber noch nicht bis zum Ende gekommen.“ Ob diesem Theo das genügen würde?

Mama tat so, als würde sie sich mit der Magister unterhalten, um Teddy ein wenig Freiraum zu lassen. Und eigentlich fand Teddy diese Idee nicht so toll. Auf der anderen Seite musste er sich selbst um Theo kümmern. Der Typ nervte echt ab! Hoffentlich konnte er ihm in der Schule aus dem Weg gehen.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Sa Dez 14, 2013 9:57 pm

Mit der Hand seiner Mutter auf der Schulter wurde Isaac zur Wassernixe geführt. Unter dem einen Arm trug er den winzigen Käfig seines Sperlingkuazes, mit der anderen Hand zog er einen riesigen Rollkoffer hinter sich her. Katharina hatte versucht, ihn zu überreden, einen verzauberten, kleineren Koffer zu nehmen oder zumindest den jetzigen Koffer leichter zu hexen. Aber Isaac hatte davon nichts wissen wollen. „Das geht schon so“, hatte er gesagt. Halb bereute er die Entscheidung, denn als er am Schiff angekommen war, war er schon völlig außer Atem.

„Da sind wir, Isaac“, erklärte Katharina. „Schau, da sind wir. Mit dem Schiff wirst du zur Insel fahren!“ Der Stolz in der Stimme seiner Mutter machte ihm etwas Mut. Denn eigentlich fühlte er sich hundsmiserabel. Das Schiff kam ihm unheimlich vor und würde ihn an eine Schule bringen, die noch unheimlicher war. Er blinzelte sich die Tränen aus den Augen. Seine Mutter war so stolz, dass er auf die Schule ging. Wenigstens ihr zuliebe sollte er so tun, als würde er sich auch freuen.

„Toll“, sagte er und zwang sich zu einem Lächeln. Sein Mund fühlte sich trocken an.
„Schau mal, ist das nicht der Junge aus der Buchhandlung?“, fragte Katharina und deutete auf die beiden Theodors. Isaac nickte. „Warum gehst du nicht eben zu ihnen hinüber und ich gehe dich anmelden?“
„Ich ... weiß nicht. Er redet doch gerade mit jemand anderem ...“
„Na und? Dann lernst du den auch gleich kennen. Na los, man wird dich schon nicht beißen.“ Sie klopfte ihrem Sohn auf die Schulter und dieser setzte sich deutlich unsicher in Bewegung.

Die beiden Jungen schienen sich über Bücher zu unterhalten. Immerhin ein Thema, das ihm lieb war. Sehr zögernd trat er zu den beiden.
„Ha-hallo Th-Theodor“, stotterte er recht leise und versuchte es mit einem Lächeln.
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Beitrag  Ziphin Drachenberg Sa Dez 14, 2013 10:04 pm

Wieder schien Ziphin nicht zu bemerken, dass er gerade jemanden vergrault hatte.
„Stimmt. Das mache ich rasch, ja? Danach könnten wir mal auf’s Schiff gehen. Du musst mir unbedingt erzählen, auf was für einer Schule du gewesen bist!“
Er nahm die Hand aus der Tasche und winkte ihr kurz zu. „Eine Schule ohne Quidditch ... unglaublich ...“, murmelte er, während er zum Magister ging und sich anmeldete. Als er fertig war lief er Richtung Schiff und sah sich um. Ob sie noch da war?
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Sa Dez 14, 2013 10:08 pm

>> „Ha-hallo Th-Theodor“, stotterte er.<<

Teddy blickte sich um. Und musste unwillkürlich lächeln. Endlich jemand Normales!

„Hey, Isaac.“ Ganz so, als wolle er Theo provozieren, klopfte er Isaac freundschaftlich auf die Schulter und grinste ihn an. „Kann heut losgehen, was?“
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Beitrag  Astrid Quellsaum Sa Dez 14, 2013 10:25 pm

„Meine Ferien waren nicht mehr sehr spannend.“ antwortete sie mit einem müden Lächeln. In den letzten zwei Wochen war wirklich nicht viel in Grimheven passiert. Letztens waren die Goldblatt-Beeren in ihrem Garten reif geworden und Astrid hatte Marmelade aus ihnen gemacht. Die Heinzelfrau Helgi war am letzten Wochenende wieder mal so beschwipst, dass Astrid einen Tag im Gasthof aushelfen musste. Aber sie befürchtete, dass diese Dinge nicht sehr interessant waren, also schwieg sie.
Astrid blinzelte etwas verwundert, als Lara auf einmal ein T-Shirt und einen Delfin-Anhänger heraus kramte. „Das macht die Briefe wohl wieder wett.“ sagte Astrid im weichen Tonfall und nahm die Dinge dankend entgegen. Wieder einmal wurde ihr klar, dass Lara viel mehr Kontakt zu der Muggelwelt hatte, als sie. Durch Lara fand sie die Muggelwelt ein wenig faszinierender als vorher; Sie freute sich über diese Souvenirs! „Wo hast du eigentlich Leonard gelassen...? Ich hab ihn noch nicht gesehen.“ sagte sie, während sie den Delfin ansah und sich unsicher fragte, ob er aus echtem Kristall war...
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Beitrag  Tatjana Marie Haberich Sa Dez 14, 2013 10:28 pm

Tatjana lief rot an. Ziphin war ungewohnt neugierig. Doch würde er noch immer so interessiert sein, wenn er herausbekam, dass sie auf eine Mädchenschule gegangen war? Und es deshalb kein Quidditch gab? Und dass sie sogar im Damensitz auf Besen reiten mussten?

„Ich verabschiede mich noch schnell von meiner Mutter.“ Sie lächelte und eilte zu Mama. Mit hochroten Wangen gab sie ihr einen Kuss, versprach die Schuleulen mindestens einmal pro Woche zu gebrauchen und fasste ihren Koffer. Sie konnte ihrer Mutter ansehen, dass sie hin- und hergerissen zu sein schien. Einerseits freute sie sich, dass ihre Tochter so schnell Anschluss fand. Andererseits würde sie Tatjana nun vier Monate nicht sehen.

Der Schrankkoffer fühlte sich erstaunlich leicht an. Gehörte das zur Standartausrüstung oder hatte Mama da etwas mit zutun gehabt? Egal, Tatjana eilte zu Ziphin und lächelte ihn an. „Ich muss den Koffer noch wegbringen.“ Ihr war noch schleierhaft, wie sie Schrankkoffer und Katzenbox gleichzeitig transportieren sollte, ohne dass es unelegant oder so aussah. Doch darüber würde sie sich Gedanken machen, wenn es soweit war.

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Beitrag  Theodor Finkenstein Sa Dez 14, 2013 10:40 pm

„Oh, das heißt wohl, du bist noch nicht sehr weit, wie? Aber keine Sorge, du packst das schon... Denke ich.“ antwortete Theodor. Als er seinen Namen hörte, sah der Junge zur Seite. Es war ein etwas hagerer Junge, der ziemlich unsicher wirkte und stotterte. Theodor kannte ihn jedoch nicht. Er brauchte einen Moment, um zu verstehen, dass er den anderen Theodor meinte. Sie schienen sich gut zu kennen! „Hallo!“ begrüßte er den Neuankömmling mit einem Nicken.
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Beitrag  Simon von Mansfeld Sa Dez 14, 2013 10:47 pm

pp: Stadtvilla der von Mansfeld

Simon und seine Mutter erreichten die Landungsbrücken gegen halb zehn. Jedenfalls der Menge an Schülern auf dem Ponton nach zu urteilen. Fast alle schienen bereits hier zu sein. Eine Menge vertrauter Gesichter und ein paar neue Kleine. Nach Rungholt gingen gut 80 Schüler. Da kannte man irgendwann fast alle vom Sehen - jedenfalls wenn man nicht gerade in die fünfte Klasse kam und ganz neu war wie diese Jungs dort vorne. Oh, aus seiner Klasse waren auch schon einige da. Dort vorne stand Leonard und dort drüben Malin und Amabella mit der eine Klasse höheren Shouky. Simon winkte den Mädchen zu, als ihre Blicke sich kreuzten.

Aber erst einmal würde er sich bei Magister Greifenklau melden. Seine Mutter hatte inzwischen eine andere Mutter entdeckt, die sie wohl von ihrem Damenkränzchen kannte. Simon glaubte, es müsse die Mutter von Orendel Stabdreher sein, aber sicher war er sich nicht. Er begrüßte Magister Greifenklau und schwatzte einen Takt mit ihr, bevor er sich nach einem Gesprächspartner in seinem Alter umsah. Wo hatten die Mädchen noch mal gestanden?
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Sa Dez 14, 2013 10:56 pm

Im ersten Moment erschrak Isaac, als Teddy ihm auf die Schulter klopfte, im nächsten spürte er ein unglaublich warmes Gefühl in sich. Ähnlich wie damals in der Buchhandlung, als Teddy „Wir sehen uns, ja?“ gesagt hatte – nur dass er sich hier zusammenreißen musste, weil er kein Buch hatte, hinter dem er sein Grinsen verbergen konnte. Er nickte, als Teddy meinte, es könne heute losgehen. Zu mehr fühlte er sich nicht im Stande. Am liebsten wäre er gleich wieder nach Hause gegangen. Wobei, Teddy schien ja wirklich ein netter Typ zu sein.

Isaacs Lächeln wirkte jedenfalls nun deutlich ehrlicher. Er fühlte sich auch gleich etwas sicherer und als der andere Junge ihn ansprach konnte er ohne zu stottern höflich antworten: „Hallo. Mein Name ist Isaac.“ Seine Stimme klang aber immer noch eine Spur unsicher und sehr leise.

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Beitrag  Anjun Baccaracus Sa Dez 14, 2013 10:59 pm

pp: Spieleinstieg

Anjun hatte sich dieses Jahr sehr früh bei Magister Greifenklau gemeldet. Nun stand er in der Nähe der Gangway und sah zu, wie sich immer mehr Schüler auf den Landungsbrücken einfanden. Von seinen Eltern hatte er sich schon verabschiedet, auch wenn sie noch auf der Aussichtsterrasse des Ponton standen, um ihm später zum Abschied zuwinken zu können. Er war jetzt in der 11.Klasse und hatte Pflichten als Tutor. Das neue Schuljahr begann und es würden mehrere Fünftklässler neu eingeschult werden.

Sein Blick glitt zu einem kleinen, pummeligen Jungen, der von einer einfach, aber sauber gekleideten Frau zur Fähre begleitet wurde. Offensichtlich einer der neuen Schüler. Anjun frage sich, ob er ihnen noch etwas Zeit miteinander geben sollte oder besser den Neuen gleich begrüßte und mit der Fähre vertraut machte. Der Junge schien sehr an seiner Mutter zu hängen.

Also wartete er eine Weile, bis er langsam zu den beiden herüber schlenderte. „Guten Morgen. Ich bin Anjun Baccaracus.“, stellte er sich vor. „Ich bin Tutor und kümmerte mich um die jüngeren Schüler, die zum ersten Mal nach Rungholt fahren. Du bist neu, nicht wahr?“


Zuletzt von Anjun Baccaracus am So Dez 15, 2013 12:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Sa Dez 14, 2013 11:03 pm

Teddy ignorierte die hochnäsige Ader von Theo und widmete sich Isaac. Beinah wunderte es ihn, dass Isaac nicht stotterte. Aber er schien nicht so viel Angst zu haben, wie in der Buchhandlung vor wenigen Wochen.

Also in die Offensive, entschied Teddy und grinste in sich hinein. „Isaac ist in unserem Jahrgang. Und das hier…“ er deutete auf Theo. „Das ist Theodor.“ Plötzlich fiel ihm ein, dass er Theos Nachnamen gar nicht kannte. Fragend blickte er den anderen Theodor an.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Sa Dez 14, 2013 11:43 pm

"Finkenstein." beendete er für Teddy. "Theodor Finkenstein." Dann stellte sich auch der andere Junge vor... Oder zumindest versuchte er es. Er stotterte zwar nicht mehr, aber... Er sprach so undeutlich und leise. „...Ak?“ wiederholte Theo fragend. Aber dann schritt auch schon der andere Theodor ein. „Achso, Isaac!“ Theodor musterte den anderen Jungen mit gehobenen Augenbrauen. Isaac erschien etwas langgezogen. Er überragte den kleinen Theo locker. „Du kommst wirklich in die Fünfte? Du bist ziemlich groß!“ sagte Theo frei heraus. „Cool. Isst du oft gekochte Streckwurzeln?“
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Sa Dez 14, 2013 11:57 pm

Isaac wurde vor Verlegenheit leicht Rot, als er bemerkte, dass er zu undeutlich gesprochen haben musste. Er war dankbar, dass Teddy bei der Vorstellung half. Also auch ein Fünftklässler. Dann kannte er schon zwei. Und beide hießen Theodor. Wie hoch war wohl die Wahrscheinlichkeit dafür? Er müsste wissen, wie oft es den Namen in diesem Jahrgang gab und wie viele davon magisch begabt waren, dann wäre es ungefähr auszurechnen. Theodor ... hm ... ob der Name beliebt war? Bestimmt beliebter als Isaac. Theodor ... aus dem hebräischen vermutlich. Theo könnte Gott heißen und dor ... hm. Doch der zweite Theodor holte seine abschweifenden Gedanken zurück ins Hier und Jetzt.

// „Du kommst wirklich in die Fünfte? Du bist ziemlich groß!“ sagte Theo frei heraus. „Cool. Isst du oft gekochte Streckwurzeln?“//

„Ja, ja ... ähm, ich meine: nein, nein!“ Isaac war nicht ganz sicher, ob Theodor ihn zum Narren hielt oder ob die Frage ernst gemeint war. Er nahm mal Letzteres an und sagte: „Ich denke das meiste ist genetisch bedingt. Mein Vater war ... ist auch recht groß ... glaub ich. Aber meine Mutter achtet schon auf eine reichliche Zufuhr von Eiweiß.“
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Sa Dez 14, 2013 11:57 pm

Theo hielt sich wohl für einen Clown! Oder was war das Äquivalent in der Zaubererwelt? Teddy blickte sich nach seiner Mutter um und stellte fest, dass Tatjana schon weg war. Vielleicht schon auf Deck.

Aber Theodor und Isaac waren ja auch noch in Begleitung der Eltern, also konnte er Theo noch nicht loswerden. Angeber, Streber, was gab es noch für Bezeichnungen? Missmutig schob er sich ein Stück zu Isaac.

„Ist doch auch egal, wie groß einer ist.“ Teddy zuckte mit den Schultern. Also wirklich. Es gab Wichtigeres.
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Beitrag  Donatus Tauglanz So Dez 15, 2013 12:10 am

pp: Spieleinstieg


Tief in seinem Herzen war Donatus totunglücklich. Jetzt wurde er wirklich und unwiderruflich von seiner Familie getrennt. Wenn er es aber recht bedachte war das doch alles garnicht seine Schuld. Wieso sollte er für etwas bestraft werden, was er garnicht verbrochen hatte und wie eine Bestrafung fühlte sich das hier an.

Nichtmal seine Eltern waren mit dabei um ihn hier abzuliefern, sondern nur seine älteste Schwester Dolores. Zwar wusste der Junge, dass ein Paar mit 9 Kindern einfach nicht alle gleichzeitig zu verschiedenen - aber am selben Tag wieder startenden - Schulen bringen konnte. Aber er gefiel sich momentan besser darin in Wut und Ungerechtigkeit zu brodeln. Die Alternative wäre zu heulen und dass würde er garantiert nicht.
Auf keinen Fall.

Lieber missmutig gegen eine herumliegende Getränkedose kicken und darüber grübeln, wie ungerecht es doch war dass er den Schlamassel seiner Schwestern ausbaden musste und quasi ins Exil geschickt wurde. Allein schon wie die Leute hier sprachen. Seine Schwester war mit ihm geflohpudert und dann den letzten Rest der Strecke zum Hafen hatten sie öffentliche Verkehrsmittel genommen. Etwas womit sie erstaunlich überfordert war, was sie aber zu seiner großen Peinlichkeit mit fröhlichem Geschwätz an alle und jeden überspielte. Und dann die Antworten! Die klangen doch fast wie 'Otto', von dem er mit seinem Freund Michael mal eine alte Sendung angesehen hatte.

Sie kamen am Hafen an, der tatsächlich dieses Wort verdiente, obwohl er eigentlich nur an einem Fluss lag. Donatus der mit dem Rhein einen eigentlich schon recht großen Fluss kannte staunte nicht schlecht: all das Wasser war kein See sondern die Elbe. Kurz vergaß er sogar zu schmollen. Der leichte Anflug guter Laune ging jedoch sofort den Bach runter, oder eher die Elbe, als Dolores mit betonter Fröhlichkeite meinte: "Auf tränenreichen Abschied haben wir doch so beide garkeine Lust, daher werd ich einfach zusehen dass wir es kurz machen."

Sie schaute sich kurz prüfend um. Das Schiff schien das richtige zu sein, jedenfalls stimmte der Name 'Wassernixe'. Davor stand eine Frau mit einem Klemmbrett die aussah als hätte sie etwas zu sagen und genau darauf hielt sie mit ihrem unwilligen Bruder zu. "Guten Tag. Ich bin Dolores Tauglanz, die Schwester von Donatus Tauglanz. Bin ich hier richtig um meinem Bruder für Rungholts in sichere Hände zu geben?" fragte sie. Die Dame mit den blonden Locken schaute kurz irritiert, bestätigte jedoch.

"Ok Kleiner, ab hier lass ich dich in Ruhe. Ich weiß du kommst klar und ich muss mir keine Sorgen machen." meinte Dolores. Donatus hätte beinah die Augen verdreht: klar vertraute sie ihm, deshalb hatte sie ihn ja auch erst aus ihrem Griff gelassen als die Magister direkt vor ihnen stand. Seine Schwester strich ihm noch einmal unbeholfen übers Haar bevor sie seine Weidentruhe loslies und durch die Menge wegging.

Da stand Donatus nun, in der einen Hand der Käfig mit seiner Eule, neben ihm die Weidentruhe und starrte auf das Schiff.
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Beitrag  Theodor Finkenstein So Dez 15, 2013 12:12 am

„Ah, verstehe.“ antwortete Theodor nur. „Weißt du, ich mache das nämlich! Sie schmecken ziemlich furchtbar, aber ich bin Letztens um einen Zentimeter gewachsen!“ sagte er und überging Teddys Aussage. 'Theodor!' kam es plötzlich von der Seite. Seine Eltern standen weiter hinten und winkten ihn zu sich. „Ich gehe mich mal von meinen Eltern verabschieden, bis dann!“
Er lief zu ihnen rüber. Es wurden ein paar Worte gewechselt und Umarmungen ausgetauscht. Theo hätte für einen Moment schwören können, dass seine Mutter eine kleine Träne im Auge hatte. Aber vielleicht hatte er sich das auch nur eingebildet. Dann nahm er sein Gepäck und lief wieder auf die Wassernixe zu...

Tbc: (10:00-15:00 Uhr: Überfahrt nach Rungholt) Wassernixe: Toiletten


Zuletzt von Theodor Finkenstein am Mi Dez 18, 2013 4:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Amabella Moorstein So Dez 15, 2013 12:34 am

Amabella lächelte freundlich als es um Quidditch ging. Immer Interesse zeigen! Das hatte ihre Mutter ihr schon sehr früh eingebläut, aber als es um die Ferien ging, da wurde auch sie begeistert: "Ich war mit meiner Mutter in Paris, in der magischen Abteilung des Louvres und auch in der Muggelabteilung. Drei Tage sind wir nur durch dieses eine Musuem gelaufen. Und dann haben wir uns mit meinem Vater in Monaco getroffen, wo wir noch mal 10 Tage waren. Das war auch gut, leider ein paar zu viele gesellschaftliche Anlässe. Wenn ihr versteht was ich meine." Bei Shouky wusste sie, dass auch sie häufig zu solchen Anlässen mitgeschleift wurde.

Als sie Simon von Mansfeld erblickte, stieg ihr die Röte wieder ins Gesicht. Lebhaft erinnerte sie sich an ihren Tag mit ihm im Fleet und an die Idee mit dem Backen. Vielleicht würde auch er sich noch daran erinnern... und hoffentlich würde er es nicht machen wollen!
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich So Dez 15, 2013 12:35 am

Teddy konnte seinen Ohren nicht trauen. Sowas wie Streckwurzeln, die einen wachsen ließen, gab es wirklich? Oder veralberte Theo sie gerade?

Und plötzlich verabschiedete sich Theo und ging zu seinen Eltern. Gern hätte sich Teddy eingeredet, dass es wie eine Flucht aussah und er grinste Isaac an.

„Oh, Mann. Hier wird es ganz schön voll.“ Er deutete auf einen Jungen, der dicht bei seiner Mutter stand und einen anderen, der nun allein mit einem Weidenkorb dastand.
„Was meinst, sind die alle bei uns im Jahrgang?“
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger So Dez 15, 2013 12:43 am

//„Weißt du, ich mache das nämlich! Sie schmecken ziemlich furchtbar, aber ich bin Letztens um einen Zentimeter gewachsen!“//

„Wirklich?“, fragte Isaac mit ehrlichem Interesse. Davon hatte er noch nie etwas gehört. Wenn es so was gab musste das ja revolutionär sein! Ob alle Zauberer das aßen? Seine Mutter hatte ihm jedenfalls nie so was gegeben. Gerade wollte Isaac nachfragen, was denn genau die Inhaltsstoffe von Streckwurzeln seien, da wurde Theodor auch schon gerufen.

„Bis dann, Theodor“, verabschiedete sich Isaac freundlich. Mit einem Lächeln wandte er sich dem anderen Theodor zu. Er schien noch nicht ganz begriffen zu haben, dass dieser Theodor den anderen wohl nicht sonderlich mochte. Er für sich konnte sich noch kein richtiges Bild von Theodor Finkelstein machen, doch immerhin hatte dieser ihn nicht gleich wegen irgendwas hochgenommen. Das war doch schon einmal ein gutes Zeichen. Aber man soll den Tag auch nicht vor dem Abend loben.

//„Was meinst, sind die alle bei uns im Jahrgang?“//

Er folgte dem Blick Teddys und sah sich die beiden Jungen etwas genauer an. Irgendwie wurde ihm mulmig zumute bei dem Gedanken, dass er bald so viele fremde Kinder kennenlernen würde.

„Kann gut sein, sie sehen etwa gleich alt aus wie wir“, erwiderte Isaac. Nun, da der andere Theodor weg war, wirkte seine Stimme wieder etwas sicherer.
Isaac Maria Seeberger
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Hamburg: Landungsbrücken - Seite 2 Empty Re: Hamburg: Landungsbrücken

Beitrag  Alexander Petersen So Dez 15, 2013 12:49 am

pp: Spieleinstieg

Für Alex war dies heute ein großer Tag. Die letzten Wochen hatte er sich darauf intensiv vorbereitet: hatte seine Bücher gelesen, seine Robe immer wieder angezogen, hatte Zaubersprüche mit einem Stock im Garten geübt, hatte sich von seinen Freunden verabschiedet und von vielen Mitgliedern der Gemeinde. Jetzt also war es soweit. Seine Mutter ar schon Tage vorher kaum noch in der Lage gewesen im selben Raum mit ihm zu sein, weil sie solche Angst hatte er würde sie in einen Frosch verwandeln. Auch wenn er ihr versucht hatte zu erklären, dass diese Art der Verwandlung seine Fähigkeiten um Lichtjahre übertraf. Und eigentlich hatte er es sogar nur noch schlimmer gemacht. Mit seinem Vater hatte er schon seit Wochen nicht mehr gesprochen, aber Alex nahm an, auch er war erleichtert, ihn endlich aus dem Haus zu haben. Nur seine Großeltern und seine Geschwister waren traurig, dass er nun gehen musste. Seine Großmutter begleitete ihn bis zum Bahnhof in Süderbrarup, da es ja keinen in Kappeln gab und von dort fuhr er mit dem Zug nach Hamburg.

Nun endlich hatte er die Landungsbrücken erreicht und fand auch die Wassernixe. Eine ältere Frau hakte seinen Namen ab, aber da noch so viele Schüler auf dem Steg standen, blieb auch er erst mal außerhalb des Bootes. Vielleicht würde sich ja jemand seiner erbarmen. Von dem Mädchen im Bogenfleet hatte er erfahren, dass es auf Rungholt Tutoren gab, die sich um die jüngeren Kindern kümmern. Jetzt würde er erst mal abwarten, was so passiert.
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