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Die Landungsbrücken

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Beitrag  Lenila Mo Feb 02, 2009 10:51 pm

Die Landungsbrücken Orte_l10

Von den schwimmenden Pontons legen die Schiffe des HVV-Verkehrsverbunds ab, welche die Elbe hinab- und hinauffahren. Auch die berühmten Hafenrundfahren beginnen hier. Manchmal liegen auch größere Schiffe vor Anker, wie die Fähre nach Helogland. Und zweimal im Jahr legt von hier auch die Wassernixe, die Schülerfähre von Rungholt ab. Das kleine Dampfschiff wird von Touristen meist für einen pitoresken Ausflugsdampfer gehalten.
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Beitrag  Tusnelda Greifenklau Mo Feb 02, 2009 10:54 pm

[OOC: Erster Beitrag, =^.^=]

Tusnelda Greifenklau war eine kleine, etwas pummelige Frau in einer engen rosafarbenen Robe, die ihr den einen oder anderen skeptischen Seitenblick von ein paar Schiffsleuten und anderen Muggeln einbrachte, welche die Landungsbrücken passierten auf ihrem Weg zur morgendlichen Arbeit oder dem Fischmarkt. Vermutlich war das der Grund, warum die Schüler der Rungholt-Akademie angehalten worden waren, in Muggelkleidung zu erscheinen.

Magister Greifenklau war mit der Wassernixe von Rungholt gekommen. Das Schiff lag an der Landungsbrücke vertäut und sah von außen aus wie ein älteres kleines Damfschiff mit einer hübschen hölzernen Galleonsfigur in Form einer Nixe. Das kleine Fährschiff fuhr jedoch nicht mit Dampf, sondern mit Magie und es würde die Schüler heute nach Rungholt bringen.

Tusnelda Greifenklau hatte bereits die Pergamentrolle mit der Schülerliste hervorgeholt und studierte sie eingehend. In den oberen Klassen waren die Namen fast immer dieselben, da keine Schüler sitzenbleiben konnten und nur wenige die Schulen wechselten. Aber vor allem die Namen der neuen Fünftklässler waren der Fluglehrerin neu, auch wenn sie einige Nachnamen durchaus kannte. Gespannt wartete sie auf die dazugehörigen Kinder.
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Beitrag  Anselm Thal Mo Feb 02, 2009 11:20 pm

pp: Meerweib und Meier (Buchhandlung)

Anselm kam auf die Landungsbrücken zugeschlurft, seinen Koffer trug er in der einen Hand, sein magisch bruchsicher und leicht gezaubertes Terrarium, in dem Jasper saß, in der anderen Hand. Seine Eltern begleiteten ihn noch bis zur Gangway und er verabschiedete sich von ihnen ohne großes Aufsehen. Er war heute in nachdenklicherer Stimmung als gestern, denn es ging auf die letzten beiden Schuljahre zu. Das war der Beginn der letzten Schuletappe. Es würde wohl anstrengend werden, aber was sollte er anderes von der Schule erwarten? Er blickte auf das Meer,das im Hafenbecken recht ruhig war. Dann nickte er der Magister zu.
"Darf man schon an Bord gehen, Magister? Dann kriegt Jasper bestimmt einen Platz, wo er nicht zu sehr hin- und herschaukelt.
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Beitrag  Gisela Roth Mo Feb 02, 2009 11:25 pm

pp: Meerweib und Meier (Buchhandlung) (+Finn)

Gisela hüpfte begeistert an der Hand ihres Vaters in Richtung der Landungsbrücken. Sie war noch nie in Hamburg gewesen und den Jahresurlaub hatte die Familie bislang immer nur in den Bergen verbracht. In Nürnberg gab es kein Meer, das war alles unheimlich aufregend für sie. Ihr Vater trug ihren großen und schweren Koffer für sie, denn obwohl Gisela nicht gerade ein zartes Kind war, entschied er, dass der Koffer zu schwer für sie gewesen wäre. Sie blickte sich nach Finn um, den sie meinte, im Gewusel der Muggels, wie die nichtmagischen Leute wohl hießen, bereits erblickt zu haben. Sie hatten sich gestern verabredet, oder vielmehr hatte Gisela vorgeschlagen, die Reise gemeinsam zu beginnen.
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Beitrag  Tusnelda Greifenklau Mo Feb 02, 2009 11:32 pm

"Ah, der Herr Thal", strahlte Magister Greifenklau über ihr rundliches Gesicht mit den roten Apfelbäckchen und ein paar blonde Locken fielen ihr ins Gesicht. "Sicherlich kann man schon an Bord gehen. Ich hake sie nur schnell auf der Liste ab" - ein Bleistift machte einen Haken auf der Liste - "und schon können Sie aufs Schiff. Die besten Plätze sind noch frei..."
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Beitrag  Sandrine Greifenfuß Mo Feb 02, 2009 11:42 pm

pp: Mandragus

Schon wieder hatte Sandrine schlechte Laune. Eigentlich sollte sie glücklich sein, heute würde sie endlich nach Rungholt kommen!
Aber die Freude war doch einerseits durch die noch immer nicht verrauchte Wut ihrer Mutter getrübt. Denn Clémence hatte ihre Kinder seit einer Woche in allen Bereichen spüren lassen, wie sehr sie sich über das Ereignis am Fleet ärgerte, was sogar Sandrines Haustier betroffen hatte (mürrisch trug Sandrine den Käfig mit der uralten Ratte Konstantin unter dem Arm).
Und andererseits fiel es Sandrine schwer, ihren Bruder nun so lange nicht mehr zu sehen. Bis Weihnachten würden sie nur Briefe schreiben können, und das setzte beiden Zwillingen doch sehr zu, waren sie doch nie länger als einige Tage voneinander getrennt gewesen.

Clémence beobachtete ihre Zöglinge mit Argusaugen, um zu vermeiden, dass es wieder zu so einem Vorfall kam.
Sandrine seufzte. Auf einmal war sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie überhaupt nach Rungholt wollte.
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Beitrag  Anselm Thal Mo Feb 02, 2009 11:46 pm

"Großartig, Magister. Dann will ich den Betrieb auch gar nicht länger aufhalten, sondern flugs an Bord gehen. Viel Spaß noch beim Kennenlernen der neuen Schüler." meinte er gedankenverloren und schlurfte die Gangway herauf, um die Wassernixe zu betreten. Das Schiff hatte sich seit dem Beginn der Sommerferien nicht verändert und Anselm wusste diese Beständigkeit zu schätzen, während er sich auf den Weg zum Stauraum machte.

tbc: Die Wassernixe (Schülerfähre): Der Stauraum
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Beitrag  René Weber Mo Feb 02, 2009 11:48 pm

pp: Meerweib und Meier
Ein Junge mit Kopftuch stieg aus der S3 nach Pinneberg aus und machte sich auf den Weg aus dem Bahnhof heraus in Richtung Anlegestelle.
René trug einen Rucksack und zog seinen Koffer hinter sich her. Als er gerade die Treppe vom Bahnhof hinunter stieg kletterte sein Frettchen Gauner aus seinem Rucksack und machte es sich auf seiner Schulter bequem...es hob schnuppernd die Nase in die Luft. "Na Gauner? Ausgeschlafen?...jetzt gehts wieder auf die Insel....freust du dich schon?"
René ereichte die Wassernixe. Nach bekannten Gesichtern ausschau haltend sah er sich um. "Hallo Frau Greifenklau, hi Anselm." Als er alle begrüßt hatte die er kannte setzte er sich auf den Koffer und wartete auf seine anderen Freunde. Er bekann mit Gauner zuspielen, welcher eigentlich mehr Lust hätte die Umgebung zu erkunden. Schließlich musste René ihn wieder in den Rucksack stecken, wo er nicht abhauen konnte und dort mit ihm weiterspielen.

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Beitrag  Nuria von Schönenberg Mo Feb 02, 2009 11:51 pm

pp: Gnomheinrichs Süßwaren

Freudenstrahlend schob sich Nuria durch die großen Menschenmassen, ihren Kater Sokrates immer um ihre Beine schlarwenzelnd. Endlich würde sie nach Rungholt zurückkehren. Sie würde ihre Freunde wieder sehen, sie würde wieder am Strand entlang spazieren, sie würde endlich wieder auf einem Besen sitzen.
Nurias Eltern hielten sich eher im Hintergrund, verloren aber ihre Tochter nicht aus den Augen. Noch hatten sie sie für sich, und so lange das der Fall war, wollten sie auch auf sie aufpassen.

Nuria indes achtete so gar nicht mehr auf ihre Eltern. Nicht, dass sie sie nicht mochte. Sie hatte nur während der Ferien lang genug etwas an ihnen gehabt, und jetzt war sie viel zu sehr damit beschäftigt, den Blick durch die Menge schweifen zu lassen und die Leute zu suchen, die sie die ganzen Ferien lang nicht gesehen hatte.
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Beitrag  Eustach Salamander Mo Feb 02, 2009 11:56 pm

pp: Das Fleet

Ein kleiner, schmächtiger Junge in einer viel zu langen Robe, die ihm sein Vater unerwartet gestern Abend in den Arm gedrückt hatte, zerrte eine viel zu schwere Truhe durch das Gewühl von Menschen am Hafen und sah aus als würde er jeden Augenblick in Tränen ausbrechen. Die Truhe war für Eustach viel zu schwer, auch wenn sie mit Magie leicht gezaubert worden war (allerdings nur sie und nicht ihr Inhalt) und er zerrte sie nun schon seit dem Bogenfleet hinter sich her, voller Panik, sein Schiff zu verpassen.

Gleichzeitig war er in einer Welt gelandet, die ihm völlig fremd war. Eustach war noch nie in der Muggelwelt gewesen und ihm begann zu dämmern, dass der Große beim Einkaufen im Bogenfleet mit 'Zaubererwelt' den Unterschied zu dieser Welt hier ausdrücken wollte, in der es unglaublich viele Menschen gab, unglaublich viele Straßen und unglaublich viele selbstfahrende Fahrzeuge, die so schnell waren, dass Eustach beinahe zweimal um ein Haar von einem erfasst worden wäre, als er versucht hatte, die Straße zu überqueren.

Vollkommen erschöpft und von der Hektik der unbekannten neuen Welt schockiert, schleppte Eustach mti letzter Kraft seine Truhe zu den Landungsbrücken. Im Grunde wusste er nicht so genau, wohin er musste, aber er hatte andere Zauberer ausmachen können (auch wenn sie seltsame Kleidung trugen) und war ihnen gefolgt. Jetzt erreichte er die Anlegestelle der Wassernixe und setzte sich erst einmal auf seine Truhe, um wieder zu Atem zu kommen und sich zu sammeln.
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Beitrag  Viktor Grass Di Feb 03, 2009 12:23 am

pp: Gnomheinrichssüßwaren (+Aurora)

Aurora und Viktor hatten sich zufällig im Fröhlichen Zentauren getroffen und kamen deshalb gemeinsam zu den Landungsbrücken gelaufen. Auch sie hatten Koffer dabei.
Als erstes begrüßten sie natürlich Frau Greifenstein, aber als sie René entdeckt hatten gesellten sie sich zu ihm. "Hi ihr beiden!", begrüßte Viktor seinen Freund und dessen Haustier.

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Beitrag  Aurora Morgenschein Di Feb 03, 2009 2:20 am

Aurora schleppte ihren Koffer (zum Glück hatte ihre Mutter ihr den Koffer nicht nur leicht gehext, sondern auch so ausgestattet, dass sehr viele Klamotten hineinpassten) bis zu den Landungsbrücken. Zum Glück hatten sie und Viktor sich getroffen und die Stimmung war gut. Vielleicht war es gar nicht schlecht, dass er noch nicht wusste, dass sie ebenfalls Teamchefin geworden war.

"Hi René.", begrüßte sie dann ihren Jahrgangskameraden. "Die eine Woche ist jetzt ganz schön schnell rumgegangen, oder? Irgendwie kommt es mir so vor, als hätten wir uns erst gestern gesehen. Aber heute bin ich noch aufgeregter irgendwie... Stellt euch mal vor, es geht jetzt wirklich ins vorletzte Jahr!" Seit ein paar Tagen hatte sich dieser Gedanke in ihr festgesetzt. Aber da war auch noch ein weiterer Gedanke: Wen sollte sie in das diesjährige Team aufnehmen, um die Nachtkrabs zum Sieg zu führen?
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Beitrag  Rex Eichelberg Di Feb 03, 2009 4:42 am

pp: Das Fleet

Mit einem voll bepackten Rollkoffer erschien Rex auf der Landungsbrücke. Er war gerade in etwas bedrückter Stimmung, denn zu Hause hatte er wieder einmal einen heftigen Streit mit seinem Vater bekommen. So hielt er den Blick gesenkt, bis er ankam.

Dann hob er den Kopf und musterte die anderen Schüler. Irgendwie hatte er den Eindruck, alle würden sich kennen. Nur er war wieder einmal der Aussenseiter. Plötzlich erwischte sich Rex bei dem Gedanken, unter ihnen zu sein, mit ihnen zu quatschen und zu lachen, als wäre er einer von ihnen... Doch kaum war er sich diesen geheimen Wünschen bewusst, schüttelte er auch schon heftigst den Kopf, als könnte er damit diese Gedanken abschütteln.

Blödsinn! Freunde! Wer braucht die schon?, dachte er trotzig, zwang sich, den Blick von den anderen zu nehmen und stampfte weiter auf Magister Greifenklau zu.
"Hier bin ich", brummelte er und es klang fast, als würde er die letzten Worte vor seinem Tod sprechen.


Zuletzt von Rex Eichelberg am Di Feb 03, 2009 4:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Shayon Silithrin Di Feb 03, 2009 4:52 am

[OCC: Erster Beitrag]

Shayon stand am Geländer des Bootes und ließ ihre Hände dort hinab taumeln, während das Land immer näher kam. Mit dem gesamten Gewicht ihres eher zierlichen Körpers hatte sie sich regelrecht auf ihren eigenen Koffer gestellt und mit angesehen, wie die Insel immer größer wurde. Sie kannte hier niemanden und war auch zum ersten Mal hier, so dass das 13 jährige Mädchen erst noch eingeschüchtert wirkte. Blondes Haar huschte über ihr Gesicht, als das Boot anlegte und sie mit einem Satz von ihrem eigenen und wohl auch etwas zu groß geratenen Koffer sprang. Einmal drehte sie sich um die eigene Achse und schaffte es in einer gar eleganten Bewegung den Griff ihres Koffers in ihre kleine Hand zu nehmen.

Mit mutigen Schritten stampfte sie bereits schon voran und sie wusste schon jetzt, dass es ein Spaß werden könnte, denn eine neue Schule war doch oftmals auch eine ganz neue Welt. Die Lippen wurden zu einem Lächeln gezogen und die Augen funkelten, als sie bereits die ersten Grüße hören konnte. Doch noch ehe sie ein "Hallo" oder ein "Hi, Leuts" sagen konnte, musste sie aufgrund der Schwere ihres Koffers ächzen. Die Augenbrauen, die ebenso in ein zartes Blond getaucht waren, zogen sich zusammen, während sich der süße Mund schmollig zusammen zog.

Mit einem lauten Krach ließ sie den Koffer auf den Boden knallen und brustete: "Hallo, liebe Liebenden."
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Beitrag  Aurora Morgenschein Di Feb 03, 2009 2:57 pm

"Entschuldigt mich kurz.", sagte Aurora leise zu René und Viktor, als sie Nuria entdeckte. Nuria war bereits im letzten Jahr schon für die Nachtkrabs im Quidditch geflogen, also wollte Aurora sie auch in diesem Jahr verpflichten.
"Hallo Nuria, hattest du schöne Ferien?" begrüßte sie die Achtklässlerin, die eben angekommen war. Sie waren zwar nicht die allerbesten Freundinnen, aber durch das Quidditchtraining kannten sich die beiden. "Sag mal, würdest du in diesem Jahr wieder ins Quidditchteam wollen?"
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Beitrag  Tusnelda Greifenklau Di Feb 03, 2009 3:51 pm

Magister Greifenklau macht sich eifrig halbe Haken hinter die Namen der Schüler, die bereits die Landungsbrücken betreten hatten und sich in Gruppen zusammen scharrten. Freunde tauschten Ferienerlebnisse aus, diskutierten die letzten Quidditchspiele oder zogen sich fröhlich gegenseitig auf. Wie immer war es sehr lebhaft am Anlegesteg. Die ersten Schüler beratschlagten auch schon, wer dieses Jahr bei wem ins Team kommen würde, wiewohl die Posten eigentlich erst nach dem Probetraining vergeben wurden. Aber Blut war oft dicker als Wasser.

Tusnelda Greifenklau zuckte beinahe erschrocken zusammen, als einer der Schüler unverhofft von der Seite ansprach. "Ah, so", strahlte sie ungeachtet von Rex' düsterer Miene. "Und Sie sind ein neuer Schüler?" Sie maß ihn von oben nach unten und wieder zurück. Er sah ziemlich verwegen aus. Vielleicht ein neuer Schüler fürs Quidditchteam. "Welchen Namen darf ich denn auf der Anwesenheitsliste streichen?" Allzu viele neue Namen gab es in den oberen Klassen nicht. "Herr Eichelberg, vielleicht?"
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Beitrag  Eustach Salamander Di Feb 03, 2009 3:55 pm

Eustach hatte sich gerade wieder halbwegs gesammelt und war dabei herauszufinden, wie der Ablauf hier war, um an Bord zu kommen, als ein älteres Mädchen ihren Koffer mit einem lauten Knall ein Stück neben ihm abstellte und fröhlich "Hallo, liebe Liebenden" herausposaunte. Eustach konnte nicht anders, er sah das blonde Mädchen mit weit aufgerissenen Augen genauso fassungslos und panisch an, wie vor wenigen Minuten sein erstes Auto. Wo war er da nur hineingeraten? Konnte es wirklich so schlimm sein, den Rest seines Lebens in der Kate mit seinem Vater zu verbringen?
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Beitrag  René Weber Di Feb 03, 2009 4:47 pm

Als auch Aurora und Viktor ankamen. Stand René auf, "Hey ihr beiden. Wollen wir dann mal auf die Fähre gehen....is so heiß hier." Er schulterte seinen Rucksack und nahm den Koffer in die Hand.
Es kamen immer mehr Schüler auf den Steg, viele kannte René manche aber auch nicht. Besonders eine blonde Gestalt die alle mit "Hallo ihr Liebenden" begrüßte viel auf. Auf diese Begrüßung zog er der 11 Klässler nur die Augenbrauen zusammen und zuckte mit den Schultern.
Als Aurora ein Mädchen begrüßen ging, fragte René seinen Freund ob sie lieber warten sollten oder ob sie schon auf die Fähre gehen wollten.

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Beitrag  Viktor Grass Di Feb 03, 2009 4:56 pm

Aurora ging zu einem Mädchen und sprach mit ihr über etwas das Viktor nicht verstehen konnte und René wollte los. Doch Viktor fand das neue Mädchen, das schätzungsweise 13 oder 14 Jahre alt war, viel interesanter, deshalb ging er auf sie zu. "Hi, ich bin Viktor. Ich hab doch noch nie gesehen, in welches Haus gehst du denn? Weißt du ich bin Kapitän den Quidditch-Mannschaft und suche ein paar Leute die in unserem Haus sind und Lust hätten bei uns mitzumachen. Du müsstest Vorfliegen, um zu zeigen was du schon so kannst. Interesse?" Freundlich lächelte er das Mädchen an.

Um Rex zu überreden hatte Viktor schon eine Idee, auf der Fähre würde er wieder in den Angriff über gehen.

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Beitrag  Kim Grieger Di Feb 03, 2009 5:23 pm

pp: Fröhlicher Zentauer

Kim schleppte seinen Koffer hinter sich her und in der anderen Hand hielt er den Käfig von Jolly, die ziemlich unruhig war, da sie eigentlich schlafen würde. Beides stellte er vor Magister Greifenklau ab. "Hallo Magister, bitte meinen Namen abhaken, danke." Er wartete bis diese den Haken gesetzt hatte und lief dann weiter. Von seiner Familie hatte er sich schon im Auto verabschiedet, seine Eltern würden jetzt noch seine Schwester zu ihrer Schule bringen und wären dann wieder fürs nächste halbe Jahr allein.

Er ging weiter, immer darauf bedacht nicht zu viel den Käfig zu bewegen, was aber nicht so gut klappte. In der Schülermasse vor dem Schiff suchte er nach bekannten Gesichtern.
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Beitrag  Margo Flaqstein Di Feb 03, 2009 6:55 pm

pp: Das Anwesen der Flaqsteins

Die Flaqsteins waren ziemlich auffällig gekleidet, aber das wussten sie nicht. Mit Muggelkleidung kannten sie sich einfach nicht aus. Uroma Kunigunde trug ein 20er-Jahre-Outfit, Margo hatte ein dünnes weißes Kleid an (Das in Muggelaugen wohl eher als Nachthemd durchging) und einen großen gelben Hut, ihr Bruder Rick trug einen zerfetzten Mantel und zerrissene Jeans. Sie wären weniger auffällig gewesen, wären sie einfach in Zaubererkleidung gekommen.

"Huhu alle miteinander!" Das war natürlich Margos Uroma, Margo würde sich soetwas nie trauen. Sie war jetzt unheimlich nervös. Sie hatte kaum mit Gleichaltrigen zu tun gehabt und jetzt war hier gleich so ein Haufen.
"Uroma, ich hab Angst."
"Das brauchst du nicht. Alles wird wunderbar. Du wirst eine ganz tolle Hexe."
"Und was, wenn ich keine Freunde finde?"
Ihr Bruder Rick schaltete sich mit seiner tiefen aber beruhigenden Stimme ein. "Wenn du so bist, wie du bist, können die anderen gar nicht anders als deine Freunde zu werden."
Margo wurde ruhiger. Trotzdem nahm sie sich vor, die anderen auf sich zukommen zu lassen.
Nachdem sie sich von allen ausgiebig verabschiedet hatte (ihrer Uroma kamen die Tränen "Meine Kleine, meine Kleine..."), ging Margo zu der Lehrerin, die weiter vorne stand, weil ihre Uroma es ihr gesagt hatte. Als sie sich umdrehte, winkten ihre Uroma und ihr Bruder ihr kräftig zu. Margo fasste etwas mehr Mut, kofferte ihre magisch verleichterte und total zugestopfte Truhe und sagte mit zittriger Stimme zu der Lehrerin:
"Ich bin Margo Flaqstein..."
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Beitrag  Shayon Silithrin Di Feb 03, 2009 7:15 pm

Leute aller Arten und auch Alter tummelten sich hier, während sie sich bereits auf dem Meer träumte. Die Lider schlugen sich nieder und versteckten für einen winzigen Moment das klare Türkis ihrer Augen. Ein Bein stemmte sie kämpferisch auf ihren globigen Koffer, der wie ein Opfer eines Kampfes auf dem Boden lag. Dass er natürlich vollkommen zerkratzt war, schien das blonde, wilde Ding gar nicht zu stören.

Der Blick ihrer Augen wanderte zu einem Jungen, der so erstarrte, dass sie schon glauben musste ein Alien geworden zu sein. "Wohl was Schlechtes gegessen", dachte sie sich und winkte ihm natürlich zu, denn schließlich wollte sie ja auch nicht ganz so gemein wirken, wie es wohl ausgesehen haben musste. "Ahoi!" Gab sie fröhlich von sich und wandte sie schließich hab, nur um einen anderen Fremdling zu betrachten.

Shayons Brust schwoll an, als sie tief und einatmete und bereits schon glaubte, ihren Ruf als 'Lautes Ding' weg zu haben. Ganz in Gedanken bekam sie auch nicht mit, dass Schritte auf sie zu kamen. So passierte, was passieren musste, als sie sie gerade wieder den Griff ihres Koffers ergreifen wollte, denn schließlich hatte sie nicht vor als letzte in Rungholt anzukommen. Sie drehte sich herum und blickte daraufhin schon auf den Brustkorb eines Fremden. Ihre Augen rissen auf und anstatt wie ein Quitscheentchen und piepsen folgte nur ein Keuchen als Reaktion. Nur langsam wurde der Kopf angehoben und - er stellte sich als Viktor vor - in sein Gesicht sah. "Aye, ich bin Shayon", kam es etwas atemlos, bevor sie schließlich begann zu grinsen, um ihren vermaldeiten Schrecken zu verbergen.

Nach ein paar Sekunden des Wartens hatte sie sich schließlich wieder gefasst. "Na, das wundert mich auch nicht. Ich bin schließlich neu hier und das Haus hieß ... El-e-eil-Elwetrischen, oder so." Wieder folgte ein Grinsen, noch bevor das Gesicht des Mädchens aschfahl wurde und ihr das Grinsen auch verging. "Quidditch? Ist das das Spiel mit dem Kehrwisch?" Als Muggelkind kannte sie nun einmal einen Besen nur als Putzwerkzeug und nicht als die sitzende Variante des orientalischen Teppichs. "Den hab ich leider zu Hause vergessen." Ein vorsichtiges Lächeln folgte, bevor sie noch den Fehler machte zu erwähnen, dass ihr Bruder den Besen gestern erst eingepackt hatte. Der Besen war also bereits im Koffer und so konnte sie diesen nicht als vergessenes Werkzeug auflisten lassen. Alles war für die Katz. "Ich hab also keinen Besen zum Vorfliegen."

Erneut zerrte sie an dem Koffer und setzte diesen senkrecht auf, damit sie sich einfach darauf setzen konnte. Die türkisfarbene Augen huschten erneut zu Viktor. "Darf man dich Vik nennen?"

Und dann hörte sie eine Stimme, die sich als Margo Flaqstein vorstellte. Etwas nervös rutschte sie auf ihrem Koffer hockend hin und her und konnte es nicht mehr abwarten.
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Beitrag  Tusnelda Greifenklau Di Feb 03, 2009 10:01 pm

"Ach, das Fräulein Flaqstein, wie schön." Magister Greifenklau machte einen schwungvollen Haken an Margos Namen, der ihr vom Nachnamen mehr als geläufig war. Die Flaqsteins waren recht bekannt und angesehen in der Zaubererwelt. Außerdem war Tusnelda mit einer der älteren Flaqstein-Mädchen zur Schule gegangen, auch wenn sie gerade nicht mehr wusste, wie sie mit Vornamen geheißen hatte. "Gehen Sie ruhig schon an Bord und bringen das Gepäck in den Lagerraum. Wir haben aber noch ein paar Minuten, bevor wir ablegen."
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Beitrag  Eustach Salamander Mi Feb 04, 2009 12:06 am

Misstrauisch sah Eustach, wie das komische blonde Mädchen von einem älteren Jungen angesprochen wurde. Damit erlosch sein Interesse an ihr auch augenblicklich wieder. Denn wenn sie in eine Unterhaltung verwickelt war, würde sie ihn wohl in Ruhe lassen. Vielmehr bemerkte Eustach, während sein Blick über die Landungsbrücke glitt, das Mädchen, das er im Zauberstabladen und der Apotheke gesehen hatte. Auch heute war sie wieder mit den zwei alten Hexen unterwegs und alle drei trugen äußerst merkwürdige Kleidung.

Eustach sah zu, wie das Mädchen zu der Frau in der pinkfarbenen Robe ging und wohl auf einer Liste abgehakt wurde. Das hatte er vorhin schon bei einem älteren Jungen gesehen und anscheinend war es die Voraussetzung dafür, an Bord gehen zu können. Eustach zauderte noch ein wenig, gab sich dann aber einen Ruck. Er wollte auf keinen Fall das Schiff verpassen.

Also stand der kleine Junge auf, packte seine Truhe an einem der Griffe und schleppte sie zu der Hexe in der rosanen Robe. Obwohl er im Grunde wusste, wie das ganze ablief, war er ziemlich unruhig, während sie nach seinem Namen fragte und er ihn ihr nannte. Die Frau lächelte fröhlich und erklärte ihm, er könne an Bord gehen, während sie einen Haken auf ihrer Liste machte. Eustach ließ sich das nicht zweimal sagen.

tbc: Wassernixe >> Oberdeck
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Beitrag  Rex Eichelberg Mi Feb 04, 2009 12:48 am

Rex nickte und nuschelteein "Mhum" als Magister Greifenklau seinen Namen verlas. Etwas missmutig begegnete er dem Blick des aufgestellten, überschwänglichem Mädchen. Wie konnten die alle nur so frählich sein? Immerhin waren die Ferien zu Ende und man musste wieder in die Schule! Es hatte ja beinahe den Anschein, als würden die sich allesamt freuen, auf dieses Gefängnis, umgeben von Wasser, zu gelangen, das sich Rungholt schimpfte.

"Ich geh dann man an Board, bring's hinter mich", murmelte er Greifenklau zu und ohne eine Antwort abzuwarten, packte er den Rollkoffer und bestieg die Wassernixe. Nun war seine Freiheit wohl endgültig vorbei...

tbc: Die Wassernixe
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