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Hamburg: Landungsbrücken

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Beitrag  Eulalia DeLorenzo Sa Jan 09, 2010 5:43 pm

Eulalia lachte, als sie Anselm reden hörte und küsste ihn zurück. "Ich hab dich vermisst." flüsterte sie. Laut sagte sie. "Högni, René, habt ihr euch auch gut vorbereitet aufs VERLIEREN?" stichelte sie. Denn die Tritschen hatten das letzte Spiel der Saison und damit den Cup gegen die Krabs verloren. Und da Eulalia die Teamchefin der Krabs war und ist, freute sie sich noch heute drüber.
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Beitrag  Amabella Moorstein Sa Jan 09, 2010 5:45 pm

Amabella stand etwas abseits und schaute sich den Tumult um sich herum an. Da waren soviele Schüler und Eltern, dass ihr Högni fast entgangen wäre, aber dass er zu ihr hinüber geschaut hatte, war ihr dann aber doch aufgefallen und so machte sie sich auf den Weg zu der Gruppe.
"Hallo Leute." sagte sie. "Wie waren die Ferien?"
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Beitrag  Alexander Petersen Sa Jan 09, 2010 5:47 pm

Alexander redete schon mit der Magister, als er unsanft angerempelt wurde und zu Boden fiel. Mühsam rappelte er sich wieder auf, den Tränen nahe, als sich dann auch noch ein älteres Mädchen vordrängelte, war es fast ganz vorbei. Dankbar, dass die Magister abrauschte, machte er sich auf den Weg ins Innere des Schiffes.

tbc: Wassernixe: Stauraum
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Beitrag  Sina Quadrilus Sa Jan 09, 2010 6:58 pm

"Ja, war wie immer klasse. " antwortete Sina auf Shoukys Frage hin, als ihr Diana um den Hals fiel und ihr eine Muschel schenkte.
Freudig lächelnd betrachtete Sina die Muschel und drehte sie vor ihren Augen hin und her:
"Hey, danke Diana. Die ist wunderschön." Sie war so fasziniert von dem Schmuckstück, dass sie Dianas weitere Frage kaum noch wahrnahm. Was hatte sie nochmal gefragt? Irgendwas mit Quidditsch....ach ja, ob sie dieses Jahr mitspielen würde.
Sina fing an zu lachen:
"Oh je, ich glaube, das lass ich lieber. Ich würde wahrscheinlich nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer am Rand allesamt in den Krankenflügel befördern."
Sie erinnerte sich nur allzu gut, als ihr Bruder, ziemlich am Anfang ihrer Schullaufbahn, ihr Quidditsch beibringen wollte. Er selbst war ein begeisterter Spieler. Doch Sina hatte zwei linke Hände, was das Besen fliegen anging und mit der Lenkung war sie spinnefeind, seitdem der Besen damals mit ihr durchgegangen war und sie zunächst ihre komplette Familie, die am Rand zusah, umgeflogen hatte und anschließend selbst im Kirschbaum gelandet war.
"Nein nein, " schüttelte sie vehement den Kopf, "das mit dem Fliegen lass ich lieber sein. Ich werde euch aber auf jeden Fall anfeuern, wenn es soweit ist."
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Beitrag  Anselm Thal Sa Jan 09, 2010 7:02 pm

"Ich dich auch, unglaublich. Papier ist nicht das gleiche." murmelte er zurück und löste die Umarmung, um stattdessen nur nach ihrer Hand zu greifen. Sie hatten sich den Sommer über nicht gesehen und am liebsten hätte er sie gar nicht losgelassen. Allerdings wäre es dann etwas schwierig geworden, noch irgend etwas anderes zu tun und je eher er sie losließ, desto einfacher würde es sein. Außerdem war es ja keine Lösung für immer, gleich ging es auf das Schiff, wo es Kaffee und kuschelige Ecken gab... und er hielt immerhin ihre Hand.
Als Eulalia auf das Quidditch zu sprechen kam, kein Wunder für die Mannschaftskapitänin seines Hauses, unter der er in der vergangenen Saison gespielt hatte, schüttelte er bedächtig den Kopf. "Eulchen, mach den beiden doch keine Hoffnungen. Die Tritschen werden nicht nur verlieren, das wäre doch viel zu milde. Sie werden weggefegt, vom Feld geputzt und unglaublich gedemütigt werden." Er kicherte. "Mach ihnen keine Hoffnungen, dass sie gegen dich nur verlieren werden."
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Beitrag  Margo Flaqstein Sa Jan 09, 2010 7:28 pm

"Hallo. Na, wie geht's?", sagte Margo locker zu Penny, die dazukam.

Margo dachte über Giselas Frage nach. "Hauptsächlich halt norwegische Stachelrücken - war ja eben Norwegen. Aber es gab auch andere Drachenkolonien. Nur da ist ja alles sehr weitläufig und die Drachen sind auch nicht so super scharf darauf, gesehen zu werden." Dann fiel ihr doch noch etwas mehr ein. "Einmal auf so einer Safari haben wir doch tatsächlich einen Lindwurm gesehen. Wir mussten aber ganz schnell abhauen..."
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Beitrag  Sarfina del Marino Sa Jan 09, 2010 9:26 pm

pp: NRPG-Startfeld

Sarfina kam in Begleitung ihrer Tante an. "Ciao." "Ja 'ciao' dir auch und so", grinste ihre Tante fröhlich und Fina schüttelte den Kopf. "Unmöglich bist du" Der Akzent der Italienerin war wieder stärker geworden, denn auch wenn sie die letzte Woche bei ihrer Tante in Weimar verbracht hatte, hatte sie sich doch fast täglich auf italiensich unterhalten. Ein leises Seufzen huschte über ihre Lippen, während sie ihrer Tante den Koffer abnahm und sie noch einmal fest drückte. "Pass auf dich auf", murmelte Sarfina vorsichtshalber auf deutsch, da die Schwester ihrer Mutter nicht wirklich Fina's Muttersprach verstand. "Das sagt gerade die Richtige" Eine letzte Umarmung, dann drehte sich die Rothaarige um und machte sich auf den Weg in ein neues Schuljahr.
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Beitrag  Jörn Silber Sa Jan 09, 2010 10:20 pm

Jörn klappte sein Buch zu und stand auf.
Einfachheitshalber klemmte sich der 12. Klässler das Buch unter den Arm, nahm seine Sachen und ging in Richtung Wassernixe.
Auf halben Weg machte er Diana aus, sie war mal wieder in mitten einer Gruppe von Schülern.
Kurz zögerte Jörn und überlegte zu ihr zugehen, entschied sich aber dagegen, es waren ihm einfach zu viele Leute.
Also schlenderte er weiter in Richtung Stauraum, um seine Sachen los zu werden.

tbc. Wassernixe Stauraum
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Beitrag  Ben Müller Sa Jan 09, 2010 10:28 pm

Gedankenverloren schlich Ben durch die Menge. Er fühlte sich klein und durchsichtig. Niemand nahm ihr wahr, keiner beachtete ihn. Es schien, als würde er völlig alleine durch die Welt gehen, die anderen wären irgendwo in einer anderen Welt. Weit weg von ihm. Ben dachte an Mainz, an sein Zuhause, an seine Eltern, an seinen kleinen Bruder... Plötzlich krachte es und er fiel auf den Boden. Das ihm sowas passieren musste, war ja wieder typisch! Sein Knie schmerzte und am liebsten wäre er sofort nach Hause gerannt. Traurig rappelte er sich auf und sah nach oben. Er war über viele Koffer gestolpert - und sie gehörten.. einem riesigen Mädchen! Erschrocken starrte Ben sie an und lief rot an. "Ent... Entschuldigung?!" flüsterte er leise und war sich ziemlich unsicher, was er tun sollte. Da sein Knie immer noch schmerzte, wollte er gar nicht aufstehen. Laufen würde er bestimmt nicht mehr richtig können und jetzt durch die Gegend humpeln? Also blieb er einfach sitzen und wartete ab. Bestimmt würden bald alle reingehen, denn es war nicht mehr lange bis die Fahrt losging.
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Beitrag  Penny Winterwald Sa Jan 09, 2010 11:07 pm

"Mir gehts super. Und euch? Norwegische Stachelrücken? Was ist mit denen?", fragte Penny sofort intersesiert.
In ihren Ferien war nicht so viel los gewesen. Hauptsächlich war sie zu Hause bei ihrem Pferd Daylight gewesen, aber ein paar Tage waren ihre Eltern mit ihr und ihren Brüdern am Meer gewesen. Ihr Pferd und ihre anderen Tiere waren solange von ihrer Tante versorgt worden.
Nun strahlte sie ihre Freundinnen glücklich an und machte sich dafür bereit, mit den Zwein ihre neuen Ideen für Streiche jeglicher Art zu besprechen...
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Beitrag  Anjun Baccaracus Sa Jan 09, 2010 11:33 pm

Nachdem er sein kurzes Gespräch mit Amabella beendet hatte und zu die anderen Jungen gehen wollte, bemerkte Anjun aus dem Augenwinkel Dianas Gruß. Sie hob die Hand und winkte ihm lächelnd zu. Ein wenig überrascht blieb er stehen. Er hatte nicht erwartet, dass sie ihn grüßte. Schon gar nicht so freundlich. „Guten Morgen Diana.“, sagte er daher höflich, wenn auch ein wenig zu formell, und neigte leicht den Kopf. „Ich hoffe Du hattest einen angenehmen Urlaub.“
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Beitrag  Gisela Roth So Jan 10, 2010 2:29 am

"Extrem krass. Ich glaube, sowas gucke ich mir auch mal an, wenn ich erwachsen bin. So in ein Reservat und dann Drachen gucken. Ein echter Lindwurm? Ich beneide dich voll, Margo. Hatte der Lindwurm es etwa auf euch abgesehen?" Gisela schmunzelte und holte eine Kappe hervor, die in ihrem Rucksack gesteckt hatte. Dann wurde sie der Anwesenheit Pennys Gewahr und machte einen kleinen Luftsprung.
"Yay, Penny, du bist auch da. Jetzt beginnt Rungholt bestimmt zu zittern!"
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Beitrag  Sarfina del Marino So Jan 10, 2010 12:04 pm

Sarfina fluchte als irgendso ein Tölpel über ihre Koffer flog und diese direkt umstieß. Als sie allerdings sah wie ängstlich der Kleine wirkte, schluckte sie die Schimpftriade, welche ihr auf der Zunge lag, hinunter und schenkte dem Jungen ein warmes Lächeln. "Nessun Problema", meinte sie und reichte ihm ihre Hand, damit er aufstehen konnte. "Kann ich dir helfen, sieht nicht so aus, als könntest du laufen", stellte sie mit ihrem starke Akzent fest, schaute sich dann allerdings ersteinmal um.
Sie entdeckte Anjun und ihre Augenbraue huschte in die Höhe. "Boungiorno Anjun", sagte sie in angemessener Lautstärke, so dass er es eigentlich verstehen müsste.
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Beitrag  Anjun Baccaracus So Jan 10, 2010 2:10 pm

„Guten Morgen, Sarfina!“, grüßte Anjun ironisch lächelnd zurück. Das Mädchen konnte ihn scheinbar wegen seines Fouls nicht leiden, denn ihre Augenbrauen hoben sich ganz eigentümlich. Anjun verstand diesen Groll nicht ganz, denn schließlich war das Quidditch und diesen Sport sollte man nicht spielen, wenn man allzu zimperlich war.

Das Mädchen streckte einem verängstigt aussehenden Jungen die Hand hin und half ihm auf. Diese freundliche Geste versöhnte Anjun wieder, denn der Kleine war ganz übel gestolpert. Offenbar war sie war sie nur zu ihm zickig und wenn er recht überlegte war Sarfina im vergangenen Halbjahr angenehm zurückhaltend aufgetreten. Etwas, dass er sehr zu schätzen wußte, denn Gören gab es leider viel zu viele auf Rungholt. Dass Sarfina sich zu benehmen wußte, war indes kein Wunder, denn immerhin stammte sie aus einer der alten italienischen Familien.

Während er sich wieder Diana zu wandte, behielt er doch vorsichtshalber den Kleinen im Auge. Er sah es nicht als seine Aufgabe Krankenschwester zu spielen, aber er würde den Jungen heilen, wenn sich niemand der Näherstehenden kümmerte.
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Beitrag  Gast So Jan 10, 2010 3:00 pm

Martha hatte sich mittlerweile auf einen ihrer Koffer gesetzt und ihre Schildkröte, Kassiopeia, auf den Boden gesetzt. Sie wartete immernoch darauf, das ihr Cousin Tom zurück von der Anmeldung kommt und ihr beim tragen hilft. Doch dieser plauderte (und flirtete) gemütlich mit einpaar jungen Frauen. Sie schüttelte zornig den Kopf und setzte eine wütende Miene auf.

Ihr Vater, ein Muggellehrer, hatte ihr oft dazu geraten einen so genannten "Anti-Aggresionskurs" zu absolvieren, weil er (und die meisten anderen Menschen in ihrer Umgebung) Angst vor ihren Tobsuchtanfällen hatten, zumal sie auch noch vom Aussehen her aggressiv aussah. Manchmal wurde sie wegen jeder Kleinigkeit wütend, manchmal gehörte es etwas dazu um sie zornig zu machen. Im Moment war sie einfach nur ungeldudig.

Ihr Cousin Tom war ein großgewachsener junger Mann, der seit seit 2 Jahren eine Ausbildung bei einem Professor machte, der sich auf Drachenkunde spezialisierte. Immer wenn er mit Mädchen turtelte, strich er sich durch sein schwarzes lockiges Haar, eine nervige Macke, wie Martha fand. Sie sah sich den Trubel auf dem Kai an. Es wurde gedrängelt und geschubst. Ihr fiel vor allem ein kleiner junge auf, der angerempelt wurde, und dann auch noch weggedrängelt wurde, weil sich ein älteres Mädchen mit voller Absicht vor ihn stellte, er flüchtete danach schnell auf die Wassernixe. "Das ist wohl der bittere Beigeschmack, des Schullebens, von dem alle sprechen." murmelte Martha verärgert vor sich hin, weil sie alles so ungerecht fand.

Sie winkte Tom zu und machte eine Handbewegung die unmissverständlich hieß: "Komm endlich her!" doch dieser schaute sie nur dreist-lächelnd an und sprach grinsend, deutend auf Martha, etwas zu seinen Gesprächspartnerinen zu , die daraufhin kicherten und dann alle auf Martha schauten. Das brachte das Fass für sie eindeutig zum überlaufen, sie bebte und schäumte vor Zorn, so das sie mit blinder Wut nach irgendetwas griff und es mit voller Wucht in Richtung ihres Cousins warf. Es war zum Glück nur ein Kulturtäschchen und nicht z.b. ihre Schildkröte. Trotzdem verfehlte sie ordentlich ihr Ziel und traf stattdessen einen kleinen Jungen (Ben), dem gerade von einem größeren Mädchen auf geholfen wurde, weil er über ihre Koffer gestolpert war, ihre Wut verwandelte sich in Schuldgefühl...

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Beitrag  Ben Müller So Jan 10, 2010 3:23 pm

Plötzlich spürte er einen harten Schlag gegen den Kopf. Erschrocken sah er auf. Zuerst dachte er, das sei die Strafe des Mädchens, über dessen Koffer er gestolpert war, doch das Kulturtäschchen kam aus der anderen Richtung. Ob das Mädchen, das dort stand, ihn mit Absicht getroffen hatte? Hoffentlich nicht! Sonst würde das Schuljahr ja schon toll anfangen. Vielleicht gefielen ihr seine Hosen nicht, die seine Mutter ihm extra für die Anreise gekauft hatte? Oder seine Haare waren nicht ordentlich geschnitten? Ben hatte Angst, dass seine Mitschüler und Mitschülerinnen ihn nicht mögen würden. Schüchtern sah er in die Richtung des fremden Mädchens. Sollte er einfach weiter gehen? Das wäre vielleicht das beste. So konnte er Ärger am schnellsten aus dem Weg gehen. Langsam und zögernd ging er, nachdem er sich bei der Schülerin, die ihm aufgeholfen hatte, kurz bedankt hatte, weiter ohne zurückzublicken.
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Beitrag  Penny Winterwald So Jan 10, 2010 3:42 pm

"Na klaro!", lachte Penny auf und grinste Gisela an. "Was habt ihr denn alles so in den Ferien gemacht?"
Penny schaute sich auf der Landungsbrücke ein wenig um, wärend sie ihre Frage stellte. So viele neue Gesichter. Und endlich war sie nichtmehr die Jüngste-Super!
Mir fröhlichen Erwartungen hüpfte sie nun von einem Bein auf das andere und lachte vergnügt.
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Beitrag  Sarfina del Marino So Jan 10, 2010 5:26 pm

Stirnrunzelnd schaute Sarfina dem kleinen hinterher und hob dann das Kulturtäschen auf um es dem anderen Mädchen wieder zugeben. "Ich hoffe es war keine Absicht, ich wüsste nicht was der Kleine dir getan hätte", sagte sie, ohne jeglichen Groll in der Stimme. "Wenn die Tasche für jemand anderen bestimmt war, dann solltest du zielen lernen" Dabei zwinkerte die junge Italienerin und wandte sich wieder zurück zu ihren zwei Koffern. Dabei hatte sie den Blick auf den kleinen Jungen geheftet, doch er schien sich nicht ernsthaft verletzt zu haben und Fina würde mit Sicherheit noch einige Gelegenheiten haben um sich mit ihm zu unterhalten.
Anjung grüßte sie ebenfalls, was der Italienerin dann doch ein ehrliches Lächeln in seine Richtung entlockte. Selbst wenn seine Begrüßung eine gehörige Portion Ironie enthalten hatte. Sie begegnete den meisten Schülern mit höflicher Zurückhaltung und nur selten sah man ein wirkliches Lächeln auf ihrem Gesicht.
Da Sarfina in keinster Weise den Drang verspürte jetzt schon in das Schiff zu gehen, näherte sie sich Anjun und meinte dann relativ freundlich: "Ich hoffe du hattest angenehme Ferien" Warum sie auf Smalltalk mit dem jungen Baccaracus aus war wusste sie nicht, doch es lieferte eine nette Abwechslung.
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Beitrag  Gast So Jan 10, 2010 5:41 pm

Martha war recht erstaunt darüber, das dieser Junge einfach so weiter ging, ohne das was gewesen wäre. Sie hörte dem Mädchen, das sie ansprach, garnicht richtig zu, sondern nahm einfach nur ihren Kulturbeutel. "Und was ist wenn er jetzt verletzt ist? Ich hab keine Lust darauf, zur Verantwortung gezogen zu werden." Plötzlich fiel ihr ein, das ihr übervorsorglicher Vater, ihr eine Art Erste-Hilfe-Kasten in einen Koffer gepackt hatte. Dort waren Pflaster, Verbände und Desinfektionsmittel. Hastig wühlte sie ihre Koffer durch, bis sie den Kasten fand und dem Jungen damit hinterher rannte. Dies war einer der wenigen Momente, bei denen sie froh war, das ihr Vater ein vorsichtiger Mensch war. Einem anderern wäre das, mit einem Erste-Hilfe-Kasten durch die Gegend zu rennen, sicher peinlich gewesen, doch Martha rannte entschlossen in Richtung des Jungen und rief dabei: "Hey, Kleiner! Warte doch mal, bleib stehen!" dabei stieß sie, wie eine Dampfwalze, einpaar Leute wie Kegel um, unter anderem auch einen scheinbar älteren Jungen und dessen Freundin (occ: Damit ist Eulalia gemeint, nicht das es hier wieder zu Missverständnissen kommt, gel Penny? *lächel*) Das war das selbe Mädchen, über das sich Martha vorhin aufgeregt hatte. Zufrieden dachte sie sich energisch: "Alle Neune!"

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Beitrag  Ben Müller So Jan 10, 2010 6:13 pm

Verzweifelt biss Ben die Zähne zusammen. Wegen des Kulturbeutels hatte er seine Schmerzen völlig vergessen. Jeder Schritt tat ihm weh, doch jetzt war er losgelaufen.. da blieb ihm nichts anderen übrig, als weiter zu gehen bis er angekommen war. Doch dann hörte er hinter sich plötzlich eine Stimme. "Hey, Kleiner! Warte doch mal, bleib stehen!" Zuerst wollte er weiterlaufen, als hätte er nichts gehört. Doch die Schmerzen in seinem Bein wurden immer stärker, dass er sich letztendlich doch dafür entschied stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Das Mädchen, das den Kulturbeutel geworfen hatte, kaum auf ihn zu. In der Hand hatte sie einen Erste-Hilfe-Kasten. Hoffentlich schauen jetzt alle nicht zu mir und lachen mich aus.. Ben machte sich schon wieder zu viele Gedanken, die Schüler und Schülerinnen waren so beschäftigt mit ihren Freunden zu sprechen, die sie so lange nicht mehr gesehen hatten, dass sie gar nicht auf den kleinen Jungen achteten.


Zuletzt von Ben Müller am So Jan 10, 2010 6:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Gast So Jan 10, 2010 6:33 pm

Martha holte ihn schon bald ein und stand vor ihm, sie war außer puste. Sie schaute zu ihm runter und fragte: "Hey, alles in Ordnung? Heute ist wohl nicht dein Tag was? Erst über einen Koffer gestolpert und dann auch noch von einer Verrückten mit einem Beutel beworfen..." sagte sie und versuchte entschuldigend zu klingen und ihn zum lachen zum bringen. "Hast du dich irgendwo verletzt?" sie sah gerade eben, als sie ihm nach rannte, das er auf einem Bein humpelte. "Zeig doch mal her."

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Beitrag  Ben Müller So Jan 10, 2010 6:37 pm

Gequält lächelte Ben. "Ist schon okay, alles in Ordnung," murmelte er. Doch dass er humpelte, konnte er kaum verleugnen. "Nur ein bisschen.. Schmerzen im Bein.." Ben versuchte alles runterzuspielen. Schließlich stand ein Mädchen vor ihm! Da konnte er doch nicht zugeben, wie weh ihm sein Bein in Wirklichkeit tat. "Das ist mein erster Tag hier.. ich komme in die 5. Klasse," Ben war der Meinung, dass vom Thema ablenken die beste Möglichkeit war. So würde das Mädchen bestimmt vergessen, was sie eigentlich vorgehabt hatte - nun, immerhin hatte sie den Erste-Hilfe-Koffer in der Hand. Ben biss sich auf die Lippe und überlegte, wie er aus dieser Situation wieder herauskommen würde. Er wollte nicht direkt am ersten Tag die Lachnummer der ganzen Schule werden.
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Beitrag  Margo Flaqstein So Jan 10, 2010 6:41 pm

"Ich war im Drachenreservat in Norwegen...", sagte Margo noch einmal für Penny. "Der Lindwurm wollte nicht direkt auf uns los. Halt nur so auf alles in der Umgebung..."

Als Gisela sagte, dass Rungholt bald zittern würde, musste Margo lachen. "Penny Winterwald - Das Grauen der Nordsee! Hast du denn schon wieder irgendwelche fiese Ideen für deine wehrlosen Mitschüler? Jetzt sind ja ein paar ahnungslose Fünftklässler da..."
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Beitrag  Gast So Jan 10, 2010 7:00 pm

Martha verstand nicht so ganz, weshalb er das Thema wechseln wollte, schließlich hatte er doch Schmerzen! "Ja, ja... ich auch" beantworte Martha seine Anmerkung einwenig irritiert. Aber als sie sah, das er sich quälte, sagte sie streng: "Setzt dich einfach hin und zeig mir deinen Fuß, klar?" Sie drückte ihn einfach an seinen Schultern auf den Boden. So das er sowieso keine andere Wahl hatte, als sich zu setzen.

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Beitrag  Anjun Baccaracus So Jan 10, 2010 7:16 pm

Für einen kurzen Augenblick zeichnete sich Überraschung auf Anjuns schmalen, aristokratischem Gesicht. Doch er hatte sich sofort wieder unter Kontrolle und lächelte leicht.

„Vielen Dank, Sarfina, gut. Ich hatte die Gelegenheit mit meinen Eltern nach Mexiko zu fliegen. Mein Vater finanziert dort Magie-archäologische Untersuchungen an den Pyramiden von Uxmal.“

Es war nur ein Teil der Wahrheit. Etliche Wochen der Sommerferien hatte der Junge damit zugebracht unter der gestrengen Aufsicht von Jasinai Rottmeister in der Bibliothek zu lernen. Seine Eltern waren entsetzt über sein Zeugnis und die Defizite in einigen Fächern gewesen. Dass er jünger als die meisten seiner Klassenkameraden war, interessierte sie nicht. Er war ein Baccaracus und ein reinblütiger Zauberer, - was zumindest in einer Hinsicht das Gleiche war.

„Ich hoffe Du hattest auch schöne Ferien. Warst Du bei Deiner Familie in Venedig?“
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