Rungholt: der Strand

Hauptgebäude: Bibliothek (1. OG)
Noise schlenderte den Strand entlang, sie war etwas genervt von Coco und Anjun.
Bei Anjun war das zwar Standart aber bei Coco? Die ist doch eigentlich ein ziemlich nettes Mädchen, was ist denn in sie gefahren?!
Noise wollte nur helfen, an traurigen, gestressten oder einfach schrecklichen Tagen hat sie gerne mit Diana geredet, die Gedanken verdrängt und Spaß gehabt. Coco, die will meine Hilfe wohl nicht, na dann, soll sie doch alleine klar kommen, oder moment soll Anjun der Held ihr doch helfen... Noise setzte sich an eine gemütliche Seite und grub lustlos eine Grube mit ihren Füßen.

pp: Bibliothek

Etwas vershcnauft rannte Diana ihrer Cousine hinterher und blieb ächzend stehen. "Wäre ich schon früher auf die Idee gekommen, mit Shouky zu joggen, hätte ich jetzt nicht das problem." Langsam ging sie weiter und sah Noise alleine rumsitzen. "Okay Cousinchen, hast du deine tage", fragte sie Noise, als sie sich neben sie setzte und verscute sie zum lachen zu bringen. "Jetzt sag mir bitte, was das sollte."

"Was das soll?" , schnurrte sie. "Das ich nicht lache, bin ich jetzt die Böse?! Ich hab es nur gut gemeint und anstatt mir zu danken kommt ein freches 'Hab ihr euch abgesprochen oder was'. Ich glaube es knallt gleich, also ich verlasse meinen heißgeliebten Speisesaal und gehe in diese langweilige Bibliothek um angeschnauzt zu werden. Neee nee, bestimmt nicht. Und dann Anjun?! Hast du seinen Blick gesehen?! Hast du?! Ich meine, AAAAh umbrigen könnte ich ihn."
Noise atmete tief durch, zum Strand kam sie auch um sich zu entspannen und jetzt muss sie sich hier rechtfertigen.

"Okay, alles klar", antowrtete Diana und fing auch an, Löcher in den Sand zu graben. "Natürlich bist du die böse, was hast du denn erwartet? Aer hast du daran gedacht, dass es vielleicht für Coco komisch aussieht, wenn erst Anjun und kurze zeit später auch wir aufkreuzen, während wir uns praktisch den ganzen tag lang nicht gesehen haben?" Mit einem lächeln strich sie sich die Haare aus dem Gesicht, aber es half nichts. Immer wieder blies der Wind ihr neue Strähnen ins gesicht. "kannst du mir die Haare flechten?", jammete Diana und sah Noise mit einem Hundeblick an.

Noise war sauer, "Ach, kann mir ja egal sein, Anjun mag ich eh nicht und da er immer bei Coco hockt, kann sie mir ja gestohlen bleiben. Dieses Schoßhündchen...", Noise saeufzte und versuchte zu lächeln. "Haare flechten... ja klar", sagte Noise lustlos aber machte sich trotzdessen an Dianas Haare ran. Sie nahm eine Strähne für die andere und flochte diese zusammen.

"Danke", flüsterte diana und betatschte zufrieden ihren Zopf. "Okay, also wenn Anjun dich nervt und Coco dir gestohlen bleiben kann...dann...öhm...würde ich mal raten, gehen wir nicht zu ihnen? Also wenn ich etwas gemacht habe, sag es mir, oder falls es Shouky war, obwohl ich das bezweifle. Wenn du willst, können wir in den Aufenthaltsraum und du schriebst den Zaubertränkeaufsatz ab."

Noise wartete bevor sie antwortete... Sie quetschte ein "Du..?" über ihre Lippen und schluckte.
Nochmals machte sie eine Pause bevor sie weiterredete "Shouky?". Noise schaute ihre Cousine misstrauisch an und schüttelte den Kopf, "Nein und nein.", antwortete sie. Noise war etwas verwirrt, wusste Diana wirklich nicht, dass es an Cocos Verhalten lag, von Anjun ganz zu schweigen. Fand sie es etwas nicht respektlos, wie Coco mit ihnen umging? Noise starrte kalt in den Sand und erst nach einiger Zeit schaute sie ihre Cousine an, "Du willst gehen? Wenn du willst... "
Noise schnappte sich ihre Cousine und ging mit ihr los.

TBC: Aufenhaltsraum (+diana)

pp: NRPG-Startfeld

Langsam lief Jelina am Strand entlang. Ihre nackten Füße hinterließen Abdrücke im feuchten Sand, die aber ziemlich bald wieder von den Wellen weggespült wurden. Die Sonne schien und es war angenehm warm, auch wenn das Wasser, dass um ihre Füße schwappte noch relativ kühl war.
Jelina wich einem Haufen Seetang aus, der an den Strand gespült worden war. Noch hatte sie keine Lust auf ihre Hausaufgaben, die Sonne draußen war einfach zu verlockend gewesen.
Sie wandte sich um und sah Merle mit einem Stück Muschel kämpfen. Es erstaunte sie immer wieder, dass ihre Katze den Strand so mochte. Vorsichtig ließ sich Jelina auf dem warmen Sand nieder und sah verträumt über das Meer zum Horizont.
Eine Weile hing sie so ihren Gedanken nach, bis eine Wolke ihr die Sonne klaute.
Mit einer Hand rappelte sie sich auf - die blöde Bandage würde sie Gott sei Danke nächste Woche endlich ablegen können - und sah auf ihre Uhr. Ein bisschen hatte sie noch Zeit.
Das Wasser fühlte sich an ihren sonnengewärmten Füßen sehr kalt an, aber Jelina lief trotzdem noch ein Stück am Strand entlang. Einmal bückte sie sich und hob eine besonders schöne Muschel auf. Sie hatte ein kleines Loch am Wirbel, durch das man einen Band fädeln könnte, überlegte sie.