Verwandlungskunde (Apr/Ein Schultag im April)

Das Klassenzimmer bietet einen Blick durch die hohen Fenster zum Meer hin und haben schon manchen Schüler vom Unterricht abgelenkt, sehr zum Ärger von Magister Pumpernickel. Im Raum stehen mehrere Bankreihen. Vorne gibt es eine Tafel, ein Lehrerpult und einen Schrank, der aber immer abgeschlossen ist. Es ranken sich einige Schülergeschichten um diesen Schrank und seinen möglichen Inhalt...vermutlich sind es wohl aber nur alte Bücher.

[OOC: Hier bitte erst posten, wenn wir offiziell mit dem Unterricht begonnen haben...]

pp: NPC-Welten

Magister Pumpernickel schloss das Klassenzimmer auf, vor dem natürlich noch kein Schüler gewartet hatte, was den schmächtigen Lehrer nicht verwunderte. Wirklich fleißige und von der Sache begeisterte Schüler gab es immerhin kaum. Ein paar waren vielleicht noch strebsam, aber das war es dann auch bereits. Hinzu kam, dass Petrosilius Pumpernickel nicht gerade das spannendste Fach unterrichtete wie Fliegen, Zaubertränke oder Dunkle Künste. Allerdings war es in seinen Augen das wichtigste.

Der Lehrer ging nach vorne und öffnete den Schrank hinter dem Lehrerpult, um einen Karton mit Haselnüssen heraus zu holen. Auch wenn er wusste, dass kaum einer seiner Schüler wirklich etwas taugte, hatte er heute vor, ihre Fähigkeiten zu überprüfen, um zu sehen, in welchen Bereichen er bis zu den Prüfungen noch einmal nachbessern musste. Magister Pumpernickel stellte die Schachtel auf sein Lehrerpult und öffnete mit dem Schwung seines Zauberstabs ein Fenster für frische Luft.

//Nüsse?//, ging es Högni überrascht durch den Kopf, als er ins Klassenzimmer kam und sich setzte. Was sollten sie heute wohl lernen. Ein Nusszauber war Högni unbekannt. Er wusste, dass man aus drei Nüssen Mondmännchen zaubern konnte - allerdings wäre das eher etwas für den Unterricht bei Magister Dinkelsack, da es sich dabei trotz des niedlichen Namens um Schwarze Magie handelte. Högni legte seinen Zauberstab griffbereit und öffnete die Schultasche, um sein Schreibzeug herauszunehmen.

Wie immer betont unauffällig ließ sich Eustach auf einem Platz nieder und verharrte fast regungslos. Verwandlungskunde gehörte im praktischen Teil zu seinen besseren Fächern. Allerdings gab es immer auch wieder viel Theorie, mit welcher er wohl nie ins Reine kommen würde - trotz Amabellas Nachhilfe.

Jörn konnte es kaum erwarten bis es endlich los ging. Magister Pumpernickel hatte ein Karton Haselnüsse auf sein Lehrerpult gelegt. Also soll es heute wahrscheinlich einen praktische Übung werden. Jörn war davon sehr angetan. Er nahm sein Schreibzeug aus seiner Schultasche und griff in seine Hosentasche um seinen Zauberstab hervor zu holen.

Margo betrat den Klassenraum und setzte sich direkt neben Eustach, ohne zu fragen, ob der Platz irgendwie frei war oder nicht. Ihr war letztens aufgefallen, dass der Junge nie widersprach oder irgendetwas gegen Margo sagte. Daraus schloss sie, dass er sie entweder gut leiden konnte oder er sich einfach nicht traute. Vielleicht ja auch beides. Beiden Aspekten konnte Margo etwas Positives abringen. Sie mochte Eustach auf jeden Fall ganz gut, auch wenn er selbst unter Freunden sehr zurückhaltend war.

Sie schlug schon mal ihr Buch auf. "Nüsse? Was er wohl damit vor hat?"

Verwandlungskunde zählte eher zu Margos schwächeren Fächern, dass hieß aber nicht, dass sie nicht mitkam oder gar zu den Schlechten in der Klasse zählte. Sie schätze sich ins Mittelfeld ein.

"Hi Dan." sagte Fabienne als sie bemerkte, dass Dan sich neben sie setzte. "Was MagisterPumpernickel wohl mti den Nüssen vor hat?" fraget sie ihn. "Naja spannend wird es auf jeden fall." fügte Fabienne dann noch hinzu und legte die Arme auf den Tisch und den Kopf dann so darauf, dass sie Dan ansah. Fabienne lächelte ihn an. "Jetzt sag schon was glaubst du hat der Magister mit den Nüssen vor?"

Noise betritt das Zimmer, Sie sah , dass neben Fabienne und Jörn ein Platz frei war, und sie setzte sich zu ihnen. Links von Fabienne saß Dan. Noise lächelte freundlich und begrüßte Sie mit einem kurzen "Hey!"

[OOC: Wer jetzt noch dazu kommt, möge bitte so tun, als wäre er rechtzeitig gekommen - es sei denn, er will unbedingt seinen Chara Krabben puhlen lassen, *schulterzuck*.]

Mit einem Wisch seines Zauberstabs ließ Magister Pumpernickel erst das Fenster und dann die Tür sich schließen. Die Schulglocke auf dem Turm verkündete den Beginn der Stunde. "Guten Morgen, die Herrschaften", begann Petrosilius Pumpernickel seinen Unterricht. "Wir beginnen heute mit einer kleinen praktischen Übung und zwar dem Staffettenzaubern. Bitte suchen Sie sich einen Partner und wirken sie abwechselnd einen Verwandlungszauber auf eine dieser Nüsse, die ich ihnen gleich herumreiche. Doppelte Zauber sind durch Magie geblockt. Versuchen sie mit ihrem Partner möglichst viele Zauber zu erreichen. Wir vergleichen das Ergebnis im Nachhinein." Der Magister reichte den Schülern in der ersten Reihe den Karton, damit sie sich eine Nuss nehmen konnten.

[OOC: Anleitung: Bitte sucht Euch einen Partner, mit dem Ihr bisher noch nie gepostet habt, d.h. die Neuen bleiben bitte nicht unter sich. Lasst Eure Charas abwechselnd die Nuss irgendwie mit einem Verwandlungszauber versehen, egal ob HP-Kanon oder erfunden, aber wiederholt dabei keinen. Wenn einer in der Zweiergruppe die Nuss rot zaubert, kann der andere sie nicht blau zaubern, da nur ein Farbzauber je Nuss funktioniert. Alles klar? Dann los.]

Amabella und Eulalia waren zusammen herein gekommen und nun sollten sie sich einen Partner suchen. Amabella entschied sich einfach für das Mädchen neben ihr, welches Noise war.

"Hey Noise, wollen wir zusammen arbeiten?" fragte sie das Mädchen.

Eulalias Laune war noch schlechter als sonst, als sie die Partnerarbeit hörte. Sie hasste sowas und wartete darauf, ob sich jemand traute mit ihr zu Arbeiten

Fabienne sah sich im Zimmer um und überlegte mit wem sie zusammen arbeiten könnte. "Hey. wollen wir zusammen arbeiten?" fragte Fabienne Eulalia

Jörn sah sich im Klassenraum um, ein wirklich geeigneten Kandidaten fand er aber nicht auf der Stellen.
Letztlich entschied er sich einmal Högni zu fragen, ob er sein Partner in dieser Übung werden wollte.

Penny hatte sich zur anderen Seite neben Eustach gesetzt weil sie hoffte seine Stimmung durch ein paar Witze etwas aufhellen zu können, denn einen wirklich fröhlichen Eindruck machte er nicht. "Wollen wir zusammen arbeiten?", fragte sie ihn und grinste breit.
Sie kramte ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und legte ihn demonstrativ auf den Tisch.

Kathy kam in den Klassenraum und als die Aufgabenstellung lautete, mit jemandem zusammen zu arbeiten, mit dem man noch nicht gearbeitet hatte viel ihr Blick sofort auf Eulalia. Kathy ging zu ihr rüber. "Wollen wir zusammen arbeiten?", fragte sie vorsichtig und setzte ein Lächeln auf ihre Lippen.

Noise hörte das Wort Partnerarbeit und war regelrecht fröhlich, denn für sie heisst das, dass sie nicht so viel arbeiten muss.
Ist zwar keine schwere Aufgabe, aber zu zweit ist es immer besser.
Vergnügt schaute sie sich um.
Plötzlich hörte Sie ihren Namen aus der Richtung neben ihr, und drehte sich um, "Höh? Wie jetz? Ah, du willst meine Partnerin werden. Joa, nun gut!", sagte sie lächelnd.
Am liebsten würde Noise ja mit einem ihrer Freuden arbeiten, aber ihre anderen Klassenkamaraden machten ihr auch kein Probleme.

Margo wurde nervös. Schnell bildeten sich um sie herum Paare und niemand fragte sie auf Anhieb. Hoffentlich würde sie nicht alleine überbleiben! Sie stand auf und drehte sich suchend nach jemanden um, der so aussah, als habe er noch niemanden gefunden. Ältere Schüler mied Margo generell, also fragte sie diese lieber nicht.

Margos Blick fiel auf Fabienne. "Hoffentlich ist sie noch frei...", dachte sie.

"Hallo. Willst du... vielleicht mit mir zusammen arbeiten?", fragte Margo zögerlich.

[OOC: @Kathy + Fabienne: Ihr habt euch glaub ich gerade beide auf Eulalia gestürtzt ^^. Kann sich diejenige, die da überbleibt vielleicht für Margo erbarmen? ;-)]

Eulalia schaute von Kathy zu Fabienne und wieder zurück. Sie hatte also die Wahl zwischen einer Fünftklässlerin und einer Labertasche. Na toll, das kann ja nichts geben.

"Ich hab n Vorschlag, warum arbeitet ihr beiden nicht zusammen und lasst mich beide in Ruhe, wie wäre das?" fragte sie betont freundlich, aber in Wirklichkeit musste sie nur ihren Unmut unterdrücken.

"Ich arbeite doch lieber mit einer aus meiner Klassenstufe wenn es euch nichts aus macht." Fabienne wendete sich Margo zu. "Dann lass uns mal anfangen." Fabienne nahm eine der Nüsse und legte sie auf einen Tisch. "Welche Verwandlungssprüche kennst du denn?" fragte sie als sie ihren Zauberstab zog.

Margo war heilfroh, dass sie eine Partnerin für die Stunde gefunden hatte. Obwohl sie mit Fabienne noch nicht so viel zu tun gehabt hatte, schien sie auf den ersten Blick ganz nett.

"Also ganz einfach: Man könnte die Nuss vergrößern.", sagte Margo, die sich wieder beruhigt hatte. Sie zeigte auch gleich mit ihrem Zauberstab auf die Nuss. "Engorgio." Sie hielt den Zauberstab auf die Nuss gerichtet, bis sie auf doppelte Größe angeschwollen war, dann hörte sie auf.

"Du bist dran...", sagte Margo mit einem Lächeln.

"Okay. Ich versuche mal die Nuss zu färben." sagte Fabienen uns hielt ihren Zauberstab auf die Nuss. "Infizio viridis" sagte sie doch nicht die Nuss verfärbte sich. Sondern der Tisch. Fabienne sah mit großen Augen auf den nun grünen Tisch. "Ups." Sie wurde wieder einmal so rot wie eine Tomate. "WIe mach ich das wieder rückgängig?"

Dan sha sich im Klassenzimmer um. Doch er fand niemanden der noch frei war. enttäuscht, dass Fabienne nicht siene Partnerin war setzte er sich wieder hin. "Toll. Alle haben einen Partner außer ich." sagte Dan zu sich selbst und stöhnte generft auf. Dan lehnte sich an die Lehne seines Stuhles und wartete bis ihn jemand fragt ob er mit ihm arbeiten will. Es könnte ja sien, dass er jemanden ohne Partner übersehen hat.

Dominic wartete den Trubel ab, der sich im Klassenraum wie immer abspielte, wenn es hieß, sie sollten sich mal wieder zu Zweiergrüppchen zusammenfinden. Dominic zog es allerdings vor, zu warten, bis ihn jemand fragte (was weniger als selten genug vorkam) oder bis am Ende jemand übrig blieb. Dann konnte er wenigstens keine Fehlentscheidung treffen. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und erblickte Dan. Er ging auf ihn zu. Mit dem Finger deutete er auf ihn.
"Du, fang an. Du hast den ersten Spruch frei." brummelte Dominic, der gar nicht begeistert davon war, dass ein Sechstklässler übrig geblieben war.

Jörn war in Högnis Augen ein hervorragender Partner für dieses Staffettenzaubern. "Klar, lass uns mal zusammen arbeiten. Dein Zauberstab ist immerhin zuverlässiger als der von Dominic." Er grinste hinüber zu dem jungen Hohensayn, der wie üblich bei Partnerarbeit missmutig wirkte. "Ich fange einfach mal an." Högni nahm eine Nuss aus dem vorbeigereichten Karton und griff nach dem Zauberstab. "Mal sehen...Auriatum." Die Nuss wurde von einem goldenen Schimmer überzogen. "Katzengold", grinste Högni. "Du bist."

[OOC: Bisher genutzt: "Auriatum" (Goldzauber)]

Eustach war mehr als froh, dass ihm die Bürde abgenommen wurde, jemanden zu fragen und man statt dessen ihn fragte. Mit wem er zusammen arbeitete war ihm ohnehin egal, so lange sie nicht durch irgendetwas unangenehm auffielen. Penny neigte zwar zu komischen Streichen, wie Eustach inzwischen zu Genüge wusste, aber im Unterricht benahm sie sich normaler Weise wie alle anderen auch. Er nickte nur und schob ihr die Nuss zu, die er aus dem Karton genommen hatte. Er erwartete, dass sie anfangen wollte.