Hauptgebäude: Bibliothek (1. OG)

"Was kümmerts mich, was irgendjemand bei irgendjemand anderem über mich erzählt?" Dominic zuckte mit den Schultern. Gut, das stimmte nicht ganz, aber genau genommen konnte er nur die Tatsache, dass überhaupt andere Leute hinter seinem Rücken über ihn sprachen, nicht ausstehen, weil die allesamt keine Ahnung hatten, ob sie die Wahrheit sagten. Genau genommen war es Dominics Ansicht nach in den wenigsten Fällen die Wahrheit, die dort erzählt wurde, denn die kannte schließlich nur er.
"Nicht im Geringsten interessiert mich das. Wenn du also irgendwas in deinem Tagebuch notieren willst, nur zu." Dann nahm er sich ein wenig Zeit, um Florenz einmal ausgiebig zu betrachten. Er suchte nach Anzeichen von Unaufrichtigkeit bei ihm, konnte aber nichts entdecken, was erkennen ließ, dass Florenz seine Entschuldigung nicht ernst genommen hatte. Dominics Gesichtsausdruck wandelte sich von misstrauisch in offenkundig erstaunt. Dann nickte er lediglich. Die Tatsache, dass einer seiner Mitschüler ihn anständig behandelte, wenn man mal von Högni absah, musste er erst einmal verarbeiten.

Dominic warf Florenz noch ein paar stichelnde Beleidigungen vor den Kopf, aber die überging er einfach. Auf Florenz Entschuldigung nickte Dominic nur und Florenz tat es ihm leid. "Wie auch immer. Es ist unreif, wie du dich aufführst. Wie wir uns aufführen...", korrigierte er und ein leichtes, angedeutetes Lächeln umspielte seine Lippen...

Langsam wurde ihm das, was hier vor sich ging, doch unheimlich. Nicht nur, dass Florenz sich bei ihm entschuldigte, sich anständig verhielt und Dominic damit völlig aus der Fassung brachte, jetzt trieb er es noch weiter und wurde glatt auch noch freundlich. Alle seine inneren Alarmglocken läuteten und als der die Andeutung eines Lächelns in Florenz' Gesicht erkannte, guckte er doch lieber wieder aus dem Fenster. 'Also ich finde, Hohensayn, du solltest dir auch so ein Lächeln zulegen. Das steht der grimmigen Miene dir gegenüber besser, also wird es bei dir auch wahre Wunder wirken.'
"Das sind die Anderen." stellte er dann, um einen nüchternen Tonfall bemüht, fest. "Wenn man ständig von Albereien und Infantilität umgeben ist, wird man weich in der Birne und begibt sich auf das Niveau seiner Mitschüler herab. Dummerweise haben sie da auch noch Heimvorteil." Dominic gab einen missgelaunten Ton von sich. "Da verlernt man, wie man sich korrekt verhält, wenn jemand doch mal nicht auf deren Niveau operiert und selber korrekt ist." Er sagte es nicht ohne Widerwillen in der Stimme. 'Bist du heute ein Charmeur. Das geht zwar kaum als Kompliment durch, aber wenn man weiß, von wem es kommt... Ich bin stolz auf dich, Hohensayn.' 'Wüsst nicht, was dich das angeht. Ich bin nicht nett, ich stelle fest.'

Florenz lachte. Die Worte aus Dominics Mund klangen fast nett. Es war kein offenes, herzliches Lachen. Aber immerhin ein Lachen.
In diesem Augenblick wunderte sich Florenz über sich selber. Also hörte er schnell wieder mit dem Lachen auf.
"Die Leute hier sind schlimm.", stimmte er dann Dominic zu. Zwar guckte Florenz immernoch, als hätte er gerade einen Tritt gegen das Schienenbein bekommen, aber immerhin senkte sich seine Wut wieder ab...

Das Lachen ließ Dominic kurz zusammenzucken, weil es für ihn absolut unerwartet kam. Er hielt es erst für irgendetwas anderes, einen Angriffsschrei, die Imitation des Rufes einer Banshee oder sonst irgendwas. Er schüttelte ob seiner eigenen Nervosität kurz mit dem Kopf und rang sich ein entschuldigendes Lächeln ab, falls der Andere sich durch das Zucken beleidigt fühlen sollte.
"Richtig schlimm." Er rieb mit der Hand über seinen Unterarm. "Und wenn man denkt, sie seien doch nicht ganz so schlimm, stellt sich raus, dass die Annahme doch falsch war." Er grummelte und er erinnerte sich an den gestrigen Abend. Er hatte Anjun ja nun wirklich nichts getan, sondern nur eine harmlose Frage gestellt. Als ob das jetzt verboten sei! Er schnaubte kurz empört auf und schlug nebenbei sein erstes Buch auf. "Varianten des Revelio-Zaubers... Ein wenig zu einführend." murmelte er und überblätterte das Kapitel. "Ist die Stelle wenigstens spannend?" fragte er dann und deutete auf das Buch in Florenz' Hand.

Florenz war verwundert, dass Dominic zusammenzuckte. Er legte kurz die Stirn in Falten, ehe er auf die Frage nach seinem Buch antwortete. "Ja, sehr spannend sogar. Es geht um Mafalda Ringeltau. Für mich ist sie eine der bedeutensten, verbrannten Hexen im 16.Jahrhundert...sie...", Florenz hörte auf zu sprechen. Dominic hatte doch gerade noch erwähnt, dass er sich nicht für solche Themen interessierte. Also schaute er ihm kurz über die Schulter und warf einen Blick in das Buch, das aufgeschlagen vor ihm lag.
"Revelio-Zauber...", murmelte er und versuchte sich alle Informationen über diesen Zauber in Gedanken zusammenzutragen...

"Bedeutend, weil sie verbrannt wurde?" Dominic fand diese Tatsache jetzt nicht unbedingt so wichtig, dass eine Person auf Grund der Tatsache, dass bedauerliche Umstände zu ihrer Verbrennung geführt hatten, plötzlich bedeutend genannt wurde, aber er entschied, dass er an dieser Stelle nicht unbedingt tiefer in die Materie einsteigen wollte, denn das würde Florenz wohl nur wieder als Provokation verstehen und er hatte grad keine Lust auf Streit. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er sowieso schon viel zu viel Zeit damit vertrödelt hatte, mit dem anderen Elwetritschen zu quatschen.
"Naja, ich muss mich langsam mal meinem Problem widmen und du hast bestimmt auch genug zu tun." Mit diesen Worten setzte er sich hin.

"Sicherlich.", meinte Florenz ein wenig zu trocken zu Dominic. "Dann widme du dich deinen Problemen." Hast es auch mal nötig..., wollte Florenz noch hinzufügen, aber er verkniff es sich. Er blickte auf das Buch in seiner Hand und dann zurück zu Dominic. "Ich bin dann mal da drüben.", meinte er. "Tschüss." Er sagte absichtlich nicht "Auf Wiedersehen." weil ihm im Moment wirklich nicht danach war...

Mit einigen großen Schritten entfernte er sich von Dominic und setzte sich auf einen alten Holzstuhl, der am anderen Ende der Bibliothek war. Er hätte auch in den Aufenthaltsraum gehen können, aber ihm viel ein, dass dort gerade irgendeine dämliche Veranstaltung für Tierfans abgehalten wurde... Also begnügte er sich mit seinem Stuhl und schlug sein Buch wieder auf...

"Ein Problem." gab Dominic jetzt ein Stück weit mürrischer zurück. Dann vertiefte er sich in die Lektion, die er vor der Nase hatte. Er würde es Anjun schon noch zeigen, dass er durchaus in der Lage war, dieses Buch zu öffnen, wie er bereits mehrfach gedacht hatte an diesem Tage. Langsam wuchs sich das bei ihm zu einer richtigen Besessenheit aus. Das konnte einfach kein Problem sein, zumindest nicht für ihn. Wer war er denn, dass er das nicht hinbekommen sollte? Er warf noch einen verstohlenen Blick zu Florenz und verschwand dann gedanklich in seinen Büchern.

pp: Rungholt: der Strand

Es war schön kül hier in der Bibliothek, Meo sah 2 Jungen die ziehmlich voneinander entfernt saßen. Meo kannte einen vom sehen her sie glaubte gehört zu haben das er Domenic hieß. Er sah ziemlich verbissen aus, so deutete Meo zumindest den Gesichtsausdruck des älteren Jungen. Meo murmelte ein leises "Hallo". Sie hatte ihr Lieblingsbuch mitgebracht und setzte sich in die dunkelste Ecke des Raumes.

Dominic befand sich innerlich im Zustand hochgradiger Verzweiflung. Das sah man ihm allerdings nur bedingt an. Eigentlich sah er nur wie immer unheimlich mürrisch und unzufrieden aus, kurz vor dem Punkt, an dem er wütend zu werden drohte. Seine Gesichtsfarbe wechselte bereits langsam in den roten Bereich, ein untrügliches Zeichen dafür, dass man sich so weit wie möglich von ihm zurückziehen sollte, wenn man nichts von dieser Wut abbekommen wollte. Er klappte das Buch, das er vor sich hatte, mit ordentlicher Wucht zu. Immer wieder hatte er verschiedene Zaubersprüche auf Anjuns Buch, das sich zwischen den anderen Büchern befand, gewirkt. Immer wieder hatte er versucht, diesem Buch seinen Schlüssel zu entlocken, aber es hat ihn nicht preisgegeben, auch alle bisher ausprobierten Zauber zur Fluchbrechung waren erfolglos. Er verspürte Lust, es mit roher Gewalt zu versuchen, aber er wusste, dass seine Kraft dafür nicht ausreichen würde. Aber allein zm Frustrationsabbau würde es sicherlich gut sein. Er nahm das Buch in beide Hände und versuchte, die beiden Buchdeckel aufzudrücken. Auch darin scheiterte er. Es war zum Mäuse melken! Da, da hörte er ein Geräusch. Eine Siebtklässlerin aus seinem Haus, die gegrüßt hatte und glaubte, in ihrer Ecke nicht aufzufallen.
"Halt gefälligst die Klappe und mach nicht so einen Krach." zischte Dominic in Meos Richtung und schnalzte missbilligend mit der Zunge, wobei er durchdringend über sie hinweg sah. "Wenn du tratschen willst, bist du hier falsch."

Meo laß gerade die letzten Zeilen ihres Mugglebuchs -sie hatte gestern erst angefangen zu lesen- als der Typ von dem sie meinte das er Domenik hieß sie anmachte: "Halt gefälligst die Klappe und mach nicht so einen Krach. Wenn du tratschen willst, bist du hier falsch." Meo brachte das ziehmlich auf die Palme, aber wie immer in solchen Situationen -man hatte sie in der Grundschule ziehmlich oft blöd angemacht- versuchte sie das Gefühl zu unterdrücken. Er kennt dich gar nicht, reg dich nicht auf, er hat warscheinlich nur grad einen schlechten Tag ... , dachte sie. Sie tat so als ob sie sein Komentar überhört hätte. Nahm sich aber nach einiger Zeit einen Zettel und einen Stift -sie hatte soetwas immer mit dabei- und krakelte darauf:
Dir auch einen schönen Tag! Und nur so, ich will nicht tratschen, ist ja auch keiner hier mit dem ich tratschen könnte, oder? Wenn du deine Launen im Griff hast könntest du dich ja entschuldigen.
Herzlichen Gruß Meo Vonn
BTW: Ich werde dich dann zukünftig nicht mehr grüßen.

Meo ging unauffällig zu ihm und legte den Zettel auf den Tisch an dem der Junge saß.

Dominic hatte sich immer noch frustriert in seine Bücher vertieft, fühlte sich aber wesentlich zufriedener, dass seine Schimpftirade offenbar dahingehend Wirkung gezeigt hatte, dass das Mädchen seiner Meinung nach ziemlich verschüchtert dasaß und keinen Pieps mehr von sich gab. Das fand er im Moment großartig und war zumindest eine kleine Aufmunterung beim hoffnungslosen Unterfangen, Anjuns Buch zu öffnen. Doch als er gerade endlich einmal wieder einen vielversprechenden Zauberspruch entdeckt hatte, spürte er, das jemand die Ordnung auf seinem Schreibtisch verändert hatte. Dort lag ein Zettel. Argwöhnisch nahm er ihn in die Hand, las ihn und sein Gesicht verdüsterte sich zusehends immer weiter. Er zerriss den Brief, richtete seinen Zauberstab und ließ die Fetzen in den Papierkorb fliegen. "Zieh ab."

Meo wartete eine Weile am Tisch, Dominic hatte sein Gesicht in einem Buch vergraben. Nach einer Weile bemerkte er den Zettel, und zeriss ihn, was Meo nicht gerade freundlich stimmte. Hätte er sich jetzt entschuldigt, hätte sie ihm verziehen, aber er wollte ja anscheinend nicht .... Meo hätte nicht übel Lust gehabt ihm eine Reinzuhauen als er dann auch noch sagte: "Zieh ab." Aber sie antwortete nur: "Ich hätte dir ja verziehen, aber bitte schön ... du könntest dich ja entschuldigen!" Mit diesen Worten verschwand sie aus der Bibliothek.
tbc:Langhaus/Elwetritschen: Aufenthaltsraum

pp:NRPG-Startfeld

Stefanie hatte beschlossen sich ein bisschen mit ihrem Hintergrundwissen zu beschäftigen. Als sie in die Bibliothek trat wurde sie von einem Mädchen mit strubeligen rot-braunen Haaren angerempelt, sie wollte etwas sagen, aber da war das Mädchen schon wieder weg. Sie sah noch zwei Jungs an den Tischen sitzen, also sagte sie: "Hi, ähh, ich h-hoffe ich störe euch n-nicht." Man Steff, warum bist du so ... ängstlich wenn ältere Menschen anwesend sind, sie werden dich schon nicht auffreßen. Also huschte sie schnell zwischen die Regalreihen. Bücher, Stefanie liebte den Geruch des alten Pergaments. Sie beruhigte sich als sie den ersten Band aus dem Regal nahm und mit dem Zeigefinger darüber fuhr. Doch dann geschah es: Sie nieste und ließ dabei ausversehen das Buch fallen. Schit, man du bist echt so wat von tollpatschig, hoffentlich kich ich kein Ärger ...

Dominic war zu frustriert, um weiterhin nach einer Lösung für sein Problem zu suchen, zumindest im Moment. Außerdem ärgerte er sich maßlos über Meo, die ihn doch auch nur ärgern wollte. Also hatte er einen Bogen Pergament herausgezogen, um einen Brief zu schreiben. Er musste Dampf ablassen und es gab nur einen, bei dem er das tun konnte. Er wollte gerade anheben, darüber zu schreiben, wie schrecklich allein schon die Überfahrt nach Rungholt gewesen war, doch offenbar waren die Schicksalsgöttinnen ihm nicht gewogen, denn eine weitere Nervensäge betrat die Bibliothek. Sein Kopf hob sich ruckartig und blickte in Stefanies Richtung.
"Wenn du nicht bald die Klappe hältst, vielleicht." fauchte Dominic in ihre Richtung. "Was meinst du eigentlich, was das hier ist? Der Kaffeeklatsch? Das ist eine verdammte Bibliothek. Hier hat es RUHIG ZU SEIN! Also setz dich in eine Ecke und verhalte dich still, sonst befördere ich dich raus."

Stefanie hob das Buch so schnell wie ihr möglich auf, sie wollte keinen Ärger mit dem Jungen der sie vorher ,als sie reinkam, schon blöd angemacht hatte. Sie wollte gar nicht wissen was dem Typen über die Leber gelaufen war. Am Liebsten hätte sie ja geschrien: Warum, um Himmelswillen, müsst ihr alle so blöd drauf sein, als erstes das Mädchen als ich reinkam und jetzt du, geht es euch noch gut?! Meine Güte esst mal Schokolade, die enthält eine menge Glückshormone, die würden euch gut tun! Aber anstat dies zu sagen ging sie zu dem Jungen und bot ihm mit den Worten: "Glückshormone" ein Stück Schkolade an.

Dominic hatte gerade wieder den Blick auf sein Pergament gesenkt, auf dem bislang nicht viel mehr als "Lieber Pascal," stand und einige allgemeine Vorbemerkungen zu dem, was gleich folgen sollte, als sich schon ein weiteres Kapitel zum Thema "Alle Leute gehen mir hier auf den Geist und es ist schrecklich an dieser Schule und Menschen sind verabscheuungswürdig." aufdrängte, in Form einer Fünftklässlerin, die er noch nicht einmal kannte. Was hatte er diesem Gör eigentlich getan, dass es ihn so traf, wie es ihn traf.
"Ich brauche keine gottverdammten Glückshormone. Die kannst du dir in die Haare schmieren." Es war zwar nicht so, dass Dominic keine Schokolade mochte, auch wenn er nur recht selten Süßes aß (wenn man von einer Schwäche für Nougat absah), aber die bodenlose Dreistigkeit, die hinter diesem Angebot steckte, brachte sein Blut zum Kochen. "Nimm das gefälligst da weg."

"Naja, ich will dich ja nicht ärgern, wirklich nicht, aber einwenig mehr ... freundlichkeit wäre doch ganz nett, nee", sagte Stefanie und steckte die Schokolade in ihren Mund. "Mhh, ich bin übrigens Stefanie, aber ich mag es lieber wenn man mich Steff nennt, ich bin bei den Worpetingern. Und du, aber du willst sicher nicht mit mir reden stimmts? Ich weiß ich rede zu viel, aber ich kenne hier ja noch fast niemanden und jetzt bin ich echt nervös. Naja, ich scheine hier unerwünnst zu sein. Mhh, wenn du später Schokolade willst, dann frag mich, ich hab sogar Nugat, das ist die Lieblingssorte meines Vaters. Okay, wir sehen uns vieleicht noch später, oder? Aber du willst jetzt höchstwarscheinlich nichts mit mir zu tun haben, so schnell und viel wie ich rede ... naja, ich geh jetzt lieber, sonst reist du mir noch den Kopf ab." Bei den letzten Worten konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, aber es wunderte sie immer noch, Warum sie manchmal nichts sagte und in der nächsten Minute redete wie ein Wasserfall. Aber sie wollte wirklich nicht das der Junge ihr den Kopf abriss, als ging sie woanders hin, im Schlafsaal hatte sie gehört wie ein Paar Mädchen über einen Pegasus-Club erzählten. Sie hatte beschlossen dahin zu gehen und das machte sie jetzt auch.
tbc: Langhaus/Elwetritschen: Aufenthaltsraum

Dominic konnte ein Schreien gerade so noch unterdrücken, weil dieses Gör einfach sprach wie ein Wasserfall. Wenn sie weiter geredet hätte, wäre ihm wohl nichts anderes übrig geblieben, ihr einen Knoten in die Zunge zu zaubern oder etwas in der Art. Da konnte ihn auch die Aussicht auf Nougat nicht beruhigen, im Gegensatz ärgerte es ihn, dass sie ihm ausgerechnet Nougat anbot. Doch glücklicherweise ging diese Naturgewalt von einer nervtötenden Fünftklässlerin wieder. Es behagte Dominic nicht, dass sie seine schlechte Laune nicht ernst nahm, aber streng genommen war das nicht sein Problem, sie würde mit den Konsequenzen leben müssen. Er blickte auf sein Pergament und begann endlich wirklich mit seinem Brief, wobei seine ohnehin schon gebrochenen Buchstaben noch gebrochener und spitzer aussahen. [ooc: Dominics Handschrift macht einige Anleihen an die gotischen Schriftarten... Den Brief selbst gibt es aber erst später...]

pp: Rungholt: Wald

Jenna betrat den Raum und griff sich ein Buch über Verteidigung gegen dunkle Künste. Sie sah sich um, und an einem Tisch saß ein Junge. Sie setzte sich ihm gegenüber und begann zu lesen. Jenna fand das er leicht genervt aussah, widmete sich aber wieder dem Buch. Sie hoffte das Meo Glük mit diesem Jungen haben würde. Und das sie über die neue Freundin ihres Vaters hinwegkommen würde.

Dorian kam an und sah sich um. An einem Tisch saßen ein Junge und ein Mädchen. ER ging ein bisschen herrun´m und suchte sich ein Buch über Quidditch, dann setzte er sich hin und laß

pp: Rungholt: Der Wald (+Jakob Merres)

Meo trat mit Jakob Hand in Hand in die Bibliothek. Sie wollte eigentlich zu Jenna gehen, aber sie saß an einem Tisch mit Dominic. Meo wundertete sich einige Zeit warum Dominic Jenna noch nicht angeschrien hatte. Doch dann ging sie einfach auf den Tisch zu und setzte sich mit Jakob an den Tisch.

Jenna sah Meo mit Jacob und lächelte. "Hi." flüsterte sie leise. Freude durchströhmte sie, als sie bmerkte wie gut die beiden sich verstanden. Und ihr Blick fiel kurz zudem anderen beiden Jungen die sehr vertieft zu sein schienen. "WIe gehts Meo?" fragte Jenna.

Meo musste bei der Frage wie es ihr geht lächeln. "Super! Solange du mich nicht an etwas bestimmtes erinnerst ... dann solte es wohl auch noch eine Weile so bleiben. Aber ich muss ihm noch antworten, aber ehrlich gesagt: Die Tochter dieser Frau tut mir echt leid ..." flüsterte Meo mit wehmütigem lächeln.