Rungholt: Der Strand

pp: Rungholt: Leuchtturm und Felsen (+ Jenna Grüner + Stefanie von Lerain)
Als die drei Mädchen am Strand ankamen waren noch 2 Jungen und 2 Mädchen am Strand. Meo erhob ihre Stimme und sagte so laut das die anderen es hören konnten: "Hallo" und dann leiser, "Ich nehm Schoko und ihr?" Sie stand jetzt unter einem der vielen Sonnenschirme und breitete ihr Handtuch aus. Sie schmiss ihr tasche darauf und zog sich das schwarze Kleid über den Kopf, und es erschien ein schwarzer Bikini mit pinken-neon Streifen. Meo ging ans Wasser und stellte sich mit den Füsen ins Wasser.

Jenna tat es Meo gleich und zog sich die kurzen Shorts und Top aus. Ein Giftgrüner Bikini kam zum Vorschein. Der WInd bließ ein wenig um ihr Haar und wehte es nachhinten. Das war eine der Sachen die Jenna an sich mochte; ihre Haare und ihre leuchtend grünen Augen. Ihre Ur-ur-ur-großmutter war auch eine Hexe und auf einem Bild, das Jenna von ihr gesheen hatte, erblickte sie ein Ebenbild ihrer selbst. Langsam ging sie zum Eisstand und bestellte sich ein Meloneneis. Dieser süße Kaugummie Geschmack war einfach herrlich an einem so wunderschönen Tag.

"Melone?", fragte Meo Jenna als sie sah welche Sorte ihre Freundin sich ausgesucht hatte. "Ist mir zu exotisch." Meo ging jetzt ebenfalls zum Eisstand und bestellte ein Schokoeis, aber nicht in der Waffel, das mochte sie nicht. Sie bestellte es im Papbecher mit Plasiklöffel. Sie setzte sich auf ih schwarz-rot gestreiftes Handtuch. Meo klopfte auf den Platz neben sich um Jenna aufzufordern sich neben sich zu setzten. Meo hatte Steff schon fast vergessen, eine ihrer Schwächen-sobald sie mit Jenna zusammen war vergass sie so einiges.

Jenna setzte sich neben das kleine, dünne Mädchen und grinste. "Also ich stehe ja auf exotisches." Als sie ihr Eis aufgegessen hat ging sie zum Wasser und stürtze sich in die Fluten. Das Wasser peitschte ihr ins Gesicht und weckte ihre von der Sonne benebelten Sinne wieder auf. Sie tauchte ein paar mal und rief dann nach Meo und Stefanie. "Kommt ihr beiden?" Sie hatte den Satz noch nicht ganz beendet da erwischte sie auch scho eine Welle und tauchte sie unterwasser.

Meo fing an zu lachen als Jenna von einer großen Welle begraben wurde. Als sie wieder auftauchte rief Meo "Nee, lass mal, ich hab keine Lust mich nass zu machen!" Meo wühlte in ihrer Tasche nach ihrem Zeichenblock und ihrem Bleistift. Sie fand beides und fing sogleich an zu zeichnen. Nach ein Paar Minuten hatte sie das Bild feritg gezeichnet.

Jenna stapfte aus dem Wasser und ging auf Meo zu, die grade ihren Zeichenblock weglegte. Dann schüttelte Jenna sich einwenig und machte Meo nass. Sie lachte als sie sah wie sehr Meo zusammenzuckte. Natürlich wusste sie das Meo nun böse sein würde aber das war es Wert.

Als Meo das Wasser traf zuckte sie zusammen und quickte auf. Nun war sie wütend, sie stellte sich auf und schaute Jenna mit einem Ich-bring-dich-gleich-um-Blick an. Jetzt lief Jenna Gefahr mehr als eine Woche lang ignoriert zu werden. Aber da kam auch schon Gwinn, er fauchte Jenna an und für sie wäre es jetzt besser sich zu verziehen. Sonst würde sie in mindestens 10 Minuten im Krankensaal sitzen und bluten. Meos Gesichtsausdruck hellte sich auf und sie lockte Gwinn auf ihre Schulter, sie wollte keinen Ärger. Also beschwichtigte sie den Kleinen marder mit einem Stück Schoko-Eis.

Jenna grinste bei Meos Blick doch als ihr Marder kam wich sie zurück. Zum Glück nahm sie ihn auf seine Schulter und fütterte ihn. "SOrry, aber du weißt wie ich bin." Ihr Grinsen konnten nur wenige Dinge von ihrem Gesicht zaubern. Und Meo wusste das auch. "Wollen wir noch ein wenig hier bleiben?" fragte sie Meo.

Meo verängte ihre Augen zu zwei Schlitzen, brach dann jedoch in Gelächter aus. "Ja, klar bleiben wir noch hier", brachte sie hervor. Sie lies sich aufs Handtuch fallen und streichelte den knurrenden Marder. "Man kann Dich auch immer wieder verarschen, tja ist schon lustig. Du solltest Gwinn auch mal was zu nachen anbieten, vieleicht mag er dich ja dann. Und du kleines Ding machst ja auch immer mit" die letzten Worte sagte sie sanft zu Gwinn. Der schleckte ihr über die Wange und Meo kuschelte den kleinen einmal durch.

Jenna meinte: "Ich glaube der kleine steht net auf Melone." Jenna grinste. Meo war echt super, auch wenn Jenna manchmal nicht zum aushalten war, konte man sich immer auf sie verlassen. Schließlich bot sie dem Marder doch ein bisschen Eis n und wartete auf die Reaktion

Das Jenna Gwinn dann doch noch Meloneneis anbot fand Meo ,nun ja, toll. Denn sie wusste das er Melone verabscheut. //Tja, Pech gehabt, du solltest mich halt nie wieder mit Wasser voll spritzen.// dachte Meo. Denn als Jenna Gwinn das Eis hinhielt fauchte der Kleine und sprang auf Jennas Schulter und fauchte ihr leise und bedrohlich ins Ohr. Wenn Jenna seine kleine Prüfung überstehen wollte musste sie jetzt einfach in der Position hocken bleiben wie jetzt, aber dann musste sie überdurchschnittlichen Mut haben. Und mit der Vorraussicht das Gwinn sie biss wollte Jenna wohl nicht hochen bleiben. Nun, Meo wusste das er sie kratzen würde, würde sie aufstehen, wenn nich würde er von ihrer Schulter Springen um ein bisschen SchokoEis zu naschen. Meo wusste dies alles weil er es bei ihrem Vater genauso gemacht hatte, er gab ihr aber vorher gedanklich bescheid was passieren würde, so konnte sie ihrem Vater sagen was er tun sollte. Aber bei Jenna wollte sie heute nichts sagen, sie war sauer, weil ihre Haare nass waren.

Jenna versuchte noch auszuweichen doch der kleine Marder setzte sich auf ihre Schulter und fauchte. Ihr Glück war es das sie viel Mut besaß und einfach versuchte ruhig zubleiben bis er wieder zu Meo hüpfen würde. Jenna hatte nichts gegen Tiere, es sei denn es handelte sich um eine Spinne, die sie überalles verabscheute. Meos selbstgefälliges Grinsen sagte Jenna, das sie nur darauf wartete das sie sich bewege. Doch Jenna blieb standhaft und wartete ab, bis der marder sie in Frieden ließ.

Meo fand es ja recht schade das Jenna ruhig sitzen blieb. //Mhh, tja, so kann es kommen, aber wirklich will ich ja nicht das Jenna sich verletzt.// dachte das kleine Mädchen. Und wie sie es vorraus gesagt hatte sprang Gwinn sofort auf ihren Schoß und ließ sich kraulen. "Wollen wir zu Abendessen?" sprach sie ihre Freundin an.

Stefanie hatte sich ein Eis gekauft und dann hatte sie ein wenig mit den Füßen im Wasser gestanden. Marmelade -ihr weißes Frettchen- schwamm auch ein wenig im Wasser. Stefanie kam gerade nach oben zu Jenna und Meo als letztere fragte ob sie zum Abendessen wollten. "Ja, mann hab ich nen Kohldampf!" sagte sie als Marmelade von ihrer Schulter zu Meo sprang. Da entdeckte Steff einen Marder in Meos Schoss und zu dem schien auch Marmelade zu wollen.

Jenna grinste. "JA lass und was futtern, ich hab Hunger." Dann zog sie den schlafenden Minimuff Donny aus ihrer Tacshe. "Na du. Hast du Hunger min kleiner?" fragte sie und stupste das Tier an. Dann andte sie sich an Meo. "DAnn los."

Timons Grinsen wurde noch breiter. "Na, ihr seid mir ja Helden", stellte er fest. Seine schlechte Laune von vorhin war längst wieder verflogen. Die Geschichte, dass alle drei Bootsinsassen es geschafft hatten, ihren Zauberstab im Meer zu verlieren, war auch einfach zu komisch. "Dann mal bis gleich", sagte er zu den Mädchen und sprang ins Boot, das Högni für ihn festhielt, es dann auch wieder zurück ins Wasser schob und selbst hinheinkletterte.

tbc: Meer um Rungholt (+Högni)

"Obwohl, mhh, eigentlich können wir ja noch ne weile hier bleiben, ich hab keine Lust als erstes im Speisesaal zusitzen. Und außerdem ist es so schön hier ... warm. Hallo, du siehst ja hübsch aus ... geh lieber nicht zu nah an Gwinn ran." die letzten Worte sagte sie zu dem kleinem weißen Frettchen das gerade angekrochen kam. Und zu ihrer Erwunderunderung hab Gwinn den Kopf schnüffelte hüpfte über Meos Arm und schnüffelte noch einmal in Richtung Frettchen. Meo schaute in Richtung Jenna und fragte: "Hast du deinen Zauberstab in Reichweite? Hmpf, ich will ewig hier liegen bleiben!"

Jenna grinste und legte sich neben Meo. "Den hab ich immer zur Hand, wieso?" fragte sie und setzte sich den Minimuff auf den Bauch was sehr kitzelte. "Sie mal Dony ich hab was schöne für dich." rief sie und gab ihn ein bisschen Meloneneis. Er schüttelte sich wegen der Kälte, hüpfte aber auf und ab, was bedeutete das er mehr wollte. "Nein mehr bekommst du nicht. Sonst wirst du krank." Sie grinste, sah Meo an und wartete auf das was sie antwortet.

Meo hob beide Augenbrauen und ... naja sie wusste im Grunde nichts über MinnieMuffs, aber das würde sie ändern. Gwinn wurde von Eis nie krank, aber sie würde nichts sagen. Sie setzte sich auf und fing den MinnieMuff mit einer schnellen Bewegung auf und schaute ihn an.

Jenna erschrak. "HEy nicht so grob! Der ist empfindlich." Meo wusste wahrscheinlich über das Tier, doch so sollte mn nicht mal nen Marder anpacken. "Er ist sooooo süß, oder nicht?"

"Naja ... wenn man von seinen Aktivitäten als Mülleimer hinwegsieht ... ja er ist schon irgentwie süß ... Aber ich wöllte mir keinen holen, aber ... der schläft doch in unserem Schlafsaal oder?" diese Erkentniss ekelte Meo an, sie hoffte das er sich nicht an ihren Popeln zuschafen hatte. Ihr kroch ein kalter Schauer über den Rücken als sie sich erinnerte was sie gelesen hatte:
Von Zeit zu Zeit taucht eine sehr lange, dünne, rosa Zunge aus dem Innern des Knuddelmuffs auf und schlängelt sich durch das Haus, auf der Suche nach Essbarem. Der Knuddelmuff ist ein wahrer Putzteufel, der von Küchenabfällen bis zu Spinnen alles frist. Doch hat er eine besondere Vorliebe dafür, seine Zunge in die Nasen schlafender Zauberer zu bohren und deren Popel zu verspeisen.

Und da lief Meo ein Schauer den Rücken hinunter und Gwinn beschwerte sich das seine Matratze anfing sich zu bewegen, natürlich konnte man ihr ihre Gedankengänge nicht ansehen, aber ihr Gesicht hatte eine leicht grünliche Fährbung angenommen.

Jenna verdrehte die Augen. "DAs ist ein Minimuff, die sind besser als Knuddelmuffs! Die sind so klein die vertragen gar keinen Müll sondern nur normales essen." Dann grinste sie fies. "Natürlich könnte ich Donny, wenn du schläfst an deinen Kopf halten. Mal sehen was passiert." Sie nahm das kleine Rosa fellbündel und gab ihm ein Küsschen. "Nein mein kleiner, in der Nase willst du nicht rumschlecken."

"Wenn du meinst ..." antwortete Meo mit erhobenen Augenbrauen und ironisch-sarkastischen Tonfall. Sie glaubte Jenna nicht recht, aber sie hatte oben in ihrer Truhe noch ein Buch über Magische Tierwesen. Und da würde Meo auch noch nachschauen. Meo wollte nicht wier weg, aber andererseits wollte sie auch zum Abendessen gehen, doch da kam Sam auf sie zugeflogen, mit einem Brief am Bein. Meo machte den Brief von Sams Fuß ab und entrollte ihn um ihn zu lesen und da stand in Mos Schrift:

Liebste Meo,
Ich hoffe das du den ersten Schultag gut überstanden hast und möchte dir in diesem Brief einiges erklären. Ich habe eine wundervolle Frau kennen gelernt! Sie ist intelligent, hübsch und hat den besten Charakte den ich mir vorstellen kann. Doch sie hat ein Kind und ist verheiratet. Ich weiß nicht was ich machen soll, soll ich ihr sagen das ich sie toll finde oder nicht? Wie soll ich mit dieser Situation umgehen? Ich weiß nicht weiter, und ich glaube auch nicht das sich mir so schnell eine Lösung bieten wird. Und außerdem fühle ich mich schlecht, weil ich eine andere Frau als deine Mutter nett finde, ach es ist alles zu Haare raufen. Nun, ich hoffe das du vieleicht eine Lösung hast? Ich liebe dich Kleines, aber es ist nun einmal so. Ich hoffe du bist jetzt nicht eifersüchtig auf diese Frau? Nun, ich denke nicht das diese kleine Eule mehr Pergament tragen kann, also tausend Küsse und Umarmungen.
Dein Mo
P.S.: Ich hab dich lieb und ich werde gut auf Sam aufpassen.

Als Meo bei der Mitte des Briefes angelangt war wurde sie kalkweiß und sie konnte erst nicht weiter lesen, klar wünschte sie sich für ihren Vater eine Frau, aber doch keine Verheiratete! Meo laß den Brief noch zuende bevor sie mehr oder weniger zusammen sackte und die Augen schloss um zu wissen was sie darüber denken sollte.

"Meo?" fragte Jenna erschreckt. Sie hockte sich neben ihre Freundin, deren gesicht weiß wie Schnee wurde. Sie nahm den brief und laß ihn. "Oh...Meo..." Jenna wusste nicht recht was sie sagen sollte. "Kann ich was für dich tun?" Sie beobachtete das kleine Mädchen aufmerksam und fragte sich, was wohl in Meos Kopf vor sich ging. Wie musste sie sich fühlen? All das war nicht begreiflich für Jenna, also legte sie einfach den Arm um sie und schwieg.

Meo stand auf als Jenna sie umarmen wollte. "Nein, du kannst mich nur in Ruhe lassen!", sagte Meo etwas zu heftig zu ihrer Freundin und wollte sich schon entschuldigen, aber langsam liefen die Tränen über. Sie überlegte wo sie jetzt hingehen wollte, als erstes fiel ihr die Bibliothek ein, aber da saß ja dieser komische Junge. Nach einigen Überlegungen entschied Meo sich dafür einfach los zu gehen. Sie ließ alles da (Handuch und Tasche), sie hoffte das Jenna ihr Zeug mitnehmen würde.
tbc:Rungholt: Der Wald