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Langhaus: Wolpertinger - Zimmer (Jungen/12. Klasse)

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Beitrag  Paco C. Brynner Sa Feb 01, 2014 2:32 am

Jede Jahrgangsstufe hat ein eigenes Zimmer mit Betten, Truhen und einem Tisch in der Raummitte. Jeder Raum besitzt ein Fenster mit Blick in Richtung Haupthaus und eine Tür zum Gang, der die Zimmer verbindet und am Gruppenraum endet. Die Schüler der zwölften Klasse wohnen direkt angrenzend an den Gruppenraum und müssen sicherstellen, dass die Nachtruhe eingehalten wird. Die anderen Zimmer folgen in numerischer Reihenfolge. Die Fünftklässler wohnen somit am Ende des Ganges.

Bei bis zu vier Schülern gibt es für jeden Schüler ein Himmelbett (zwei links und zwei rechts) mit schweren Vorhängen, die man über Nacht zuziehen kann. Die Wand dahinter kann jeder Schüler dekorieren wie er möchte. Bei mehr als vier Schülern stehen Etagenbetten in den Zimmern, die ebenfalls Vorhänge besitzen. Für Kinder aus Muggelhaushalten stehen Schultruhen bereit, in welche sie ihre Sachen einräumen können. Für die jüngeren Schüler ist ab 20.00 Uhr Bettruhe. Die Tutoren kommen dann kurz vorbei, schauen nach dem Rechten und ziehen die schweren grünen Vorhänge mit den goldenen Kordeln zu.

In diesem Zimmer wohnen:
Paco C. Brynner
Janosch Lenz

Persönliche Dekoration im Zimmer:

Janoschs Seite (links):
Vor und unter dem Bett stapeln sich einige Bücher und Pergamentrollen in einem für Außenstehende undurchschaubaren Chaos. Auf dem Nachttisch steht ein kleiner, geschnitzter Drache, den Janosch mal von Paco zu Weihnachten bekommen hat. Über Janoschs Bett hängt ein magisches Foto von Paco und Janosch, das sie mal vor zwei Jahren in einem Quidditchstadion geschossen haben, als sie sich ein Spiel angesehen haben; daneben ein magisches Foto von Janosch, Bartho und dem Vater, das sie zu Hause im Garten aufgenommen haben. Über beiden Fotos hängt ein Poster vom deutschen Nationalquidditchteam.

Pacos Seite (rechts):
Unter dem Bett ist lediglich ein Kästchen, in denen Paco seine Briefe aufbewahrt, die er von Tassilo, Jasper und seiner Familie bekommt. Daneben ist ein kleines Nestlein aus Reisig, worin Tschikko hin und wieder schläft - wenn er nicht draußen, auf einem Regal oder gar in Pacos Bett schläft. Über Pacos Bett ist ein stilvolles Regal, das in der Luft zu schweben scheint - ein Geschenk seiner Mutter. Auf dem Regal stehen einige von Paco geschnitzte Figuren ein nicht-magisches Foto von Paco und Jasper und eine mehr oder weniger gelungene Zeichnung von Paco und Janosch - allesamt in braunen Rahmen. Auf dem Nachttisch stehen ein magisches Foto von Paco und seiner Familie, ein kleiner, kunstvoll bearbeiteter Globus (ein Geschenk seines Vaters) und ein kleiner, grüner Radiowecker aus einer Muggelzeitschrift (ein Geschenk seiner Schwester). Außerdem hängen an der Wand neben seinem Bett zahlreiche Postkarten aus aller Welt, hauptsächlich von Tassilo.
Paco C. Brynner
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Beitrag  Paco C. Brynner Sa Feb 01, 2014 2:58 am

[Spieleinstieg am heutigen Tag]


Ein Kitzeln und leichtes Kratzen an der Nase weckte Paco. Statt die Augen zu öffnen versuchte er mit der Hand was immer ihn geweckt hatte zu vertreiben, aber es hatte keinen Zweck. Und zu allem Übel bemerkte er, dass in seinem Hinterkopf ein leichter Kopfschmerz gegen die Innenseite seines Schädels hämmerte.

Ugh. Tschikko...

Paco verzog das Gesicht und öffnete widerwillig die Augen - aber nur gerade so, dass er verschwommen seinen kleinen tierischen Freund erkannte. Nur wenige Milimeter von seinem Gesicht weg stand das Eichhörnchen auf seiner Brust und tapste wieder und wieder mit kleinen Pfötchen an seine Nase, ohne auch nur einen einzigen Ton von sich zu geben.

Er schaffte es nicht, ein Stöhnen zu unterdrücken als er sich umdrehte, aufsetzte und den Vorhang um sein Bett herum einen Spalt öffnete. Tschikko sprang über seinen Schoss hinweg auf sein Nachtschränkchen.
Die leuchtenden Zahlen von Pacos Radioweckers zeigten ihm an, dass es kurz nach halb 5 war.

Du hättest auch warten können, bis ich auch aufstehen muss, Kleiner, dachte er missmutig.

Gähnend fuhr sich mit der Hand über die Augen und stand langsam auf, Jogginghose und Tshirt verknittert und im Schlaf leicht verrutscht. Mit schleppenden Schritten, sorgsam darauf achtend leise zu sein, ging er zum Fenster.

Draußen war es noch dunkel. In wenigen Stunden würde es hell werden und der erste Schultag würde beginnen. Paco seufzte und versuchte Tschicko zu streicheln, der nun auf dem Fenstersims wie wild am Fenster entlang krabbelte, hin und her, hin und her.

Er öffnete schließlich das Fenster, die Augen kurz schließend als ihm eine kühle frühmorgendliche Brise entgegenkam. Als er sie wieder öffnete sah er wie Tschikko hinaus huschte, kurz auf dem äußeren Fenstersims verweilte und dann kopfüber begann, an der Mauer des Langhauses hinunterzuklettern.
Paco schüttelte den Kopf, ein bisschen neidisch. Das würde er auch gerne können. Er betrachtete das friedliche Dunkel draußen und überlegte, ob sich ein Versuch, wieder einzuschlafen, lohnen würde. Die Kopfschmerzen, die sich für den kommenden Tag angekündigt hatten und die vorhandene Müdigkeit ließen nicht viel Anderes zu - auch wenn er sich nicht sicher war, ob er tatsächlich nochmal einschlafen konnte.

Mit seinem Seufzen zog er einen Stuhl zu sich heran, platzierte ihn unter das noch immer geöffnete Fenster und setzte sich auf ihn.
Er verschränkte seine Arme auf dem Fenstersims und legte seinen Kopf auf sie, wie auf ein Kissen. Mit halbgeöffneten Augen betrachtete er die wenigen Sterne am Himmel, das immer noch friedliche Dunkel der vergehenden Nacht das aber langsam zu verschwinden schien.

Und wenige Minuten später fielen im die Augen endlich vollständig zu und er schlief wieder ein.
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Beitrag  Janosch Lenz Di Feb 04, 2014 2:13 am

pp: Heutiger Spieleinstieg

Als Janoschs Wecker klingelte, war das erste, was er spürte, seine Nase. Oder vielmehr, dass sie kühl war im Vergleich zum Rest seines Körpers, der sich zu größten Teilen unter einer Decke befand.

Noch blinzelte er verschlafen, als er schon den Grund für seine kalte Nase erahnen konnte. Er hörte das Meer. Man hörte das Meer von diesem Zimmer aus nicht, außer man öffnete das Fenster, dann konnte man es in der Stille des Morgens und in der Ruhe der Nacht deutlich erkennen, das Wellenrauschen und das Kreischen der Möwen. Dass Janosch das Meer hörte, bedeutete, dass Paco das Fenster aufgemacht haben musste? Wer sonst sollte es gewesen sein, Janosch selbst hatte immerhin bis eben geschlafen.

Tapsig streckte Janosch seinen Arm aus und brachte seinen Wecker zum Verstummen. Endlich konnte er auch deutlich sehen durch alle die Verschlafenheit - Paco saß dösend am offenen Fenster. Darüber konnte Janosch nur den Kopf schütteln - manchmal war der Junge einfach zu schräg, als dass Janosch ihn verstand.

Mit Grunz- und Stöhngeräuschen schob sich Janosch aus dem Bett und durchquerte den Raum zum Fenster, um Paco an der Schulter zu stuppsen und zu überprüfen, ob er wirklich schlief.
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Beitrag  Paco C. Brynner Di Feb 04, 2014 12:36 pm

Ein abermaliges Tapsen, diesmal an seiner Schulter, weckte Paco erneut. Er drehte den Kopf auf die andere Seite, die Augen noch immer geschlossen, und grunzte.

Als das Stupsen nicht aufhörte hob er den Kopf und blinzelte gähnend.

"Uuuugh.", entfuhr es ihm dann - seine Kopfschmerzen hatten sich nicht verzogen, sein Nacken war ein wenig steif und sein Rücken schien zu schmerzen.  

Mit verschlafenen Augen starrte er Janosch an, der ihn wach-gestupst hatte.

"Guten Morgen, Janosch.", sagte er und bemerkte die rötliche Nase seines Kumpels. Oh. Natürlich. Das offene Fenster.
Er lächelte Janosch schuldbewusst zu. "Ups.", fügte er überflüssigerweise dann hinzu, schälte sich aus dem Stuhl und schloss langsam und ein Stöhnen unterdrückend das Fenster.

"Gut geschlafen?", fragte er Janosch, während er sich die Schläfen massierte und zu seiner Klamottenkiste schlurfte.
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Beitrag  Janosch Lenz Fr Feb 07, 2014 1:55 am

Paco war erstaunlich schwer wachzukriegen dafür, dass er es wohl offenbar schon geschafft hatte, zum Fenster zu gehen und es zu öffnen. Andererseits - wenn er es geschafft hatte, in dieser unbequemen Sitzhaltung wieder einzuschlafen, dann musste er wohl sehr müde sein.

Paco grummelte einen Morgengruß und schloss dann mit einem entschuldigenden Murmeln das Fenster, aber Janosch merkte gleich an Pacos Schwerfälligkeit und dem verzogenen Gesicht, dass etwas nicht stimmte. Pacos Frage, ob er gut geschlafen hatte, beantwortete er nur mit einem abfälligen "ja, ja", bevor er mit Sorge in der Stimme hinzufügte: "Alles klar? Siehst nicht gut aus..."

Dass Paco sich dann auch noch die Stirn rieb, bestätigte Janosch nur, dass es Paco nicht sonderlich gut zu gehen schien.
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Beitrag  Paco C. Brynner Fr Feb 07, 2014 2:09 am

Er legte sich seine Jeans und den roten Hoodie vom Abend zuvor zurecht und winkte ab, Janosch ein Lächeln zuwerfend.

"Ich hab' nur Kopfweh. Und mein Nickerchen am Fenster hat nicht wirklich geholfen..." Wie zur Demonstration streckte er sich und hörte seinen Rücken knacksen. Ugh. Mit noch immer etwas schweren Gliedern zog er sich dann aus.

"Ich denke die Kopfschmerzen werden früher oder später verfliegen, wenn ich etwas Kaffee getrunken hab' oder so." fügte er hinzu, die Stimme vom Oberteil gedämpft, das er sich schließlich überstreifte.

Gähnend rieb sich Paco noch einmal das Gesicht, versicherte sich dass ein bisschen Papier, ein Stift und sein Zauberstab in seiner Hoodietasche waren und machte sich dann daran, sein Bett zu machen.  Er mochte es, sich abends in ein gemachtes Bett fallen zu lassen.

Als er sich schließlich umdrehte sah er, dass sowohl er als auch Janosch nun bereit waren, zum Frühstück zu gehen.

Unterwegs schlüfte er noch einmal kurz zu den Waschbecken, um sein Gesicht unter kaltes Wasser zu tauchen.

TBC: 6:00-8:00 Uhr: Aufstehen und Frühstück -  Hauptgebäude: Speisesaal (EG) (+ Janosch)
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