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Ferien-"Spiele" in Rumänien - Sommerferien 10/11. Klasse

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Beitrag  Agatha Schweif So März 16, 2014 9:08 pm

Aufgeregt, schon fast euphorisch beobachtete Sorana Matt und Dimitri, lauschte jedem gesprochenen Wort und musste ein Grinsen unterdrücken. Sie hatte es geschafft. Sie würde sich und alle anderen Mädchen rächen können! Es war vorbei.

Doch dann ließ Matt Dimitri schwören, niemandem zu verraten, was er an diesem Abend getan hatte und sie blickte auf. Was? Was hatte Matt denn an diesem Abend getan? Sie betrachtete seine Bewegungen, seinen ernsten Gesichtsausdruck; es musste etwas wirklich Schlimmes gewesen sein. Doch Dimitri ging darauf ein und Sorana konzentrierte sich. Sie besiegelte den Schwur und ein erleichtertes Seufzen entwich ihr.

Die Hände der Jungs lösten sich und Sorana trat einen halben Schritt auf Dimi zu, hob ihre eigene Hand und schlug ihm kraftvoll mit der Faust ins Gesicht! Es tat höllisch weh, ihre Finger fühlten sich an, als seien sie alle gebrochen und trotzdem lachte sie kurz auf, ehe sie ihren Zauberstab wieder erhob. Beiläufig, als sei es eine leichte Übung, fesselte sie Dimitri mit einem Petrificus an den Baum, direkt neben Herb.

Erst dann drehte sie sich wieder zu den Mädchen und rieb sich ihre schmerzende Hand. Agatha. Sie brauchte noch das Gegengift. Beinahe hätte Sorana vor Erleichterung alles Andere vergessen, suchte jedoch die kleine Phiole aus ihrer Hosentasche. Es war wichtig, dass Agatha sich erinnerte. Ohne Eile kniete sich Sorana neben die Mädchen und öffnete den Verschluss der Phiole. Und hielt inne.

Matt. Die Beziehung der beiden war kompliziert, da musste Sorana keine Hellseherin sein. Vielleicht war es besser…?
Sie blickte zu dem Jungen auf. „Willst du es ihr geben?“ Sie war sich nicht einmal sicher, ob er wusste, wie es funktionierte….

(OOC: ich weiß es nicht mehr, aber Sorana hat das Gegengift oder hat es Matt? *wirr*)


Zuletzt von Agatha Schweif am Fr Apr 25, 2014 1:34 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Mattias Lonsky Mo März 17, 2014 10:48 am

Matt atmete stark, als wäre er gerade einige Meilen gerannt. Er konnte noch immer den Zorn in sich fühlen, wie die Glut eines heftigen Feuers, das nur langsam wieder erlöschen wollte. Nur langsam klärte sich dein Bewusstsein wieder auf. Er blieb einfach stehen, während das Mädchen Dimitri bewegungsunfähig machte und sich zu Agatha hinunter beugte. Erst, als sie ihn ansprach, bemerkte er, dass er zitterte. Er warf einen kurzen Blick zu Agatha und wollte schon einen Schritt auf sie zugehen – doch etwas hielt ihn zurück. Dann wurde ihm schlagartig bewusst, was: Er war Anselm. Er hatte sich genau so aufgeführt, vermutlich sogar genau so gefühlt. Sie würde nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Sie würde sich vor ihm fürchten.

Einen flüchtigen, egoistischen Gedanken lang überlegte er, ob er das Mädchen nicht einfach bewusstlos zaubern sollte und Agatha vergessen lassen, was geschehen war. Wäre es nicht sowieso besser für sie? Sie würde sich nicht an die schreckliche Angst erinnern, nicht an das, was Dimitri mit ihr gemacht hatte, würde es ihr nicht besser gehen?
Und sie würde sich auch nicht daran erinnern, zu was ich geworden war. Zu was für einem Monster. Sie würde weiter mit mir zusammen sein, als wäre nie etwas geschehen. Und ich wäre... Die Gedanken ruderten, gerieten ins Schwanken. ... wie Dimitri. Genau so egoistisch. Genau so auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Nicht bereit, die Konsequenzen zu tragen. Er wandte sich von den Mädchen ab.

„Nein.“ Seine Stimme klang hart. Er würde sie nicht ihrer Erinnerungen berauben. Sollte sie ihn eben fürchten und hassen und meiden – sie hatte dennoch ein Recht darauf, es zu erfahren. „Sie wird es von mir nicht bekommen wollen.“ Er presste die Lippen zusammen und entfernte sich einige Schritte von den anderen. Er wollte nur noch alleine sein. Alleine mit dem Kummer und Selbsthass. Halb freute er sich schon auf Zuhause. Anselm hatte schon Recht, wenn er ihn nicht aus der Familie lassen wollte. Wenn er ihn bei sich behalten wollte. Wenn er ihn einsperren wollte. Etwas anderes hatte er auch nicht verdient.
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Beitrag  Agatha Schweif Fr Mai 02, 2014 11:46 am

Sorana kniet neben Agatha und beobachtete Matt mit halb zusammen gekniffenen Augen. Was…? Aber was wusste sie schon, lief hier wirklich zwischen den beiden? Schulterzuckend öffnete Sorana die Phiole und nahm ein Kügelchen heraus. Dann blickte sie zu Agatha und lächelte leicht.

„Nur noch eine Sache, dann ist es vorbei, ja?“ Sie strich Agatha zärtlich über die Haare; wie gern wäre sie selbst so behandelt worden, als sie in dieser Situation steckte…. Sorana blickte noch einmal kurz zu Matt, dann wieder zu Agatha. „Nicht wundern. Aber es muss sein.“ Ihr Gesicht war mitfühlend verzogen, als sie sich das Kügelchen auf die Zungenspitze legte, einmal tief einatmete und sich hinunter beugte.

Zärtlich und vorsichtig küsste sie Agatha, berührte sanft mit ihrer Zungenspitze ihre Oberlippe und schob schließlich das Kügelchen auf Agathas eigene Zungenspitzen. Schnell zog sich Sorana zurück und beobachtete die Reaktion.

--

Es war ein Albtraum! Sie fühlte sich, wie in einem Albtraum! Halb wünschte sich Agatha, endlich aufzuwachen, doch der Schock, ihre Starre und die Angst, die sie empfand, sagten ihr, dass es so bald nicht beendet sein würde.

Ein unbrechbarer Schwur! Und Matt…. Sie wusste, was er getan hatte, was er vor Sorana und dem Rest der Welt verheimlichen wollte – und sie liebte ihn dafür. In diesem Moment liebte sie ihn dafür.
Gab es einen besseren Beweis für seine Gefühle zu ihr? Er musste außer sich gewesen sein, vor Angst, Sorge und vielleicht doch noch ein wenig mehr? Es war das Detail, wonach sie bereits den ganzen Tag gesucht hatte; das sie schon seit Wochen gesucht hatte. Ein Indiz dafür, wie stark seine Gefühle zu ihr waren. Mindesten so stark, wie ihre zu ihm, dachte sie, während Tränen ihre Wange hinabglitten.

Dann kam Sorana zu ihr herüber und Agatha versuchte sich zu wehren. Nicht noch jemand! Niemals wieder durfte eine fremde Person ihr so nahe kommen! Niemals wieder! Sie schlug um sich, trat aus voller Kraft und rief Matts Namen – ohne sich zu rühren! Nur stumme Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Bald musste ihr Körper doch völlig ausgetrocknet sein…

Sorana küsste sie, zärtlich, vorsichtig und Agatha schloss die Augen. Keinen Millimeter, keine Bewegung; sich zu wehren war völlig unmöglich. Und der Wunsch, die Sehnsucht, Matt hätte es getan, umklammerte ihr Herz und ließ es sich schmerzhaft verkrampfen.
Matt…
Nichts Böses konnte ihr widerfahren, solange er da war….

Agatha spürte, wie etwas mit ihr geschah. Geräusche wurden lauter, das Rauschen der Blätter im Wind schwoll zu einem tosenden Sturm an, um dann wieder leiser zu werden und schließlich fast zu verstummen. Ihre Arme, ihre Beine begannen zu kribbeln, ihr Kopf fühlte sich an, als platze er jeden Augenblick. Und sie wünschte sich Matt herbei…
Nichts Böses konnte ihr widerfahren, solange er da war….

Ihr Atem ging heftiger, sie hatte das Gefühl zu ersticken. Hilfesuchend blickte sie sich um, eine Hand zuckte und von irgendwoher kam Trost: Sorana hielt ihre Hand und murmelte in paar beruhigende Worte. Agata schlug die Hand ungelenk weg und versuchte sich von ihr weg zu drehen. Nie wieder! Sie presste die Augen zusammen, krümmte sich und versuchte vor Sorana zu flüchten. Doch sie schaffte es nur, ungeschickt vom Kissen zu rollen und schlug mit der Schläfe auf etwas Hartes.

Schmerz, aber viel schlimmer waren Soranas Hände auf ihrem Körper, die sie wohl aufheben wollte. Nie wieder! Sie wollte schreien, aber es kamen nur ein paar klägliche Töne aus ihrem Mund. Sie schlug nach dem anderen Mädchen, traf aber ihr eigenes Gesicht! Panik, wie lange würde es dauern, bis sie wieder Herrin über sich selbst wäre?
Matt…
Nichts Böses….

Erneut liefen Tränen ihre Wange hinab. Wo war er? Blind vor Schmerz und Angst ließ sie Sorana nicht an sich heran.

--


Agatha erwachte; es war jedes Mal ein scheußlicher Anblick. Und ein scheußliches Gefühl. Als sie begann, um sich zu schlagen – ein Reflex, den wohl kein Mädchen in dieser Situation beherrschen konnte – versuchte Sorana, Selbstverletzungen zu verhindern. Doch irgendwie machte sie es nur noch schlimmer.

Agatha versuchte aufzustehen, stürzte vom Kissen und schlug hart mit dem Kopf auf eine Wurzel! Erschrocken eilte Sorana hinterher, doch Agatha ließ sie nicht an sich heran. Sie musste große Angst haben…

„Matt!“ Sorana blickte zu dem Jungen; halb wütend, weil er sich von der Nachsorge verabschiedet hatte, halb hilfesuchend, weil er ihr der einzige richtige Mensch weit und breit erschien, der Agatha beruhigen konnte.
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Beitrag  Mattias Lonsky Sa Mai 03, 2014 12:46 am

Matt erwachte schlagartig aus seinen selbstzerstörerischen Gedanken, als er das Mädchen besorgt nach ihm rufen hörte. Binnen einer Sekunde war er bei ihr und beugte sich zu ihr hinunter, starrte Agatha voller Besorgnis an.

„Was ist?“, fragte er und die anschwellende Panik schnürte ihm die Kehle zu, so dass seine Stimme gepresst und krächzend den Mund verließ. „Was ist mit ihr? Geht etwas schief? Ist sie verletzt? Was ist los, sag doch endlich was!“ Ungeduldig blickte er das Mädchen an und ergriff unsanft ihre Schulter. Es war ja nicht so, als habe er ihr überhaupt die Gelegenheit gegeben, zu antworten.
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Beitrag  Agatha Schweif Sa Mai 03, 2014 1:19 am

Sorana hätte Matt am Liebsten gegen den nächsten Baum gepfeffert, aber ohne Zauberstab war er viel stärker als sie.

„Mach die Augen auf, die Idiot!“ fauchte sie und packte sein Handgelenk, um es unwirsch von sich zu reißen. „Sie erwacht und kann sich wieder ein wenig bewegen! Ich kann sie nicht beruhigen…“

Die Schläfe sah schlimm aus, eine üble Schürfwunde, die behandelt werden sollte. Aber gut, es hätte auch schlimmer kommen können. Jetzt musste sie dafür sorgen, dass es nicht schlimmer wurde. Sie nahm Agatha vorsichtig am Handgelenk, um sie davon abzuhalten, sich noch mehr zuverletzen, auch wenn sie wusste, dass sie es nicht zulassen würde.

Und dann war der Baum im Weg….

--

Agatha presste die  Augen aufeinander und schlug um sich. Ihre Muskeln gehorchten ihr nicht, ihre Arme schrammten an etwas, das sich rau und schmerzhaft anfühlte, aber es war ihr gleichgültig. Nie wieder würde sie von jemandem berührt werden!

Sie presste sich mit dem Rücken an etwas Hartes, schlug mit dem Kopf seitlich auf und verlor beinahe wieder das Bewusstsein. Ihre Finger krallten sich in raue Borke und sie riss sich die Fingernägel blutig auf. Und dann plötzlich…. Seine Stimme…

Etwas in ihr hielt inne – und lauschte auf ihren Herzschlag. Im Gleichtakt. Der Herzschlag im Gleichtakt. Das hatte ihr geholfen, als sie Anselm zum ersten Mal sah… Seine Stimme… Seine Nähe…

„Matt?“ Sie hörte ihre Stimme wie aus weiter Ferne. Würde er sie auch hören können?
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Beitrag  Mattias Lonsky Mi Mai 07, 2014 9:26 pm

Verzweifelt sah Matt auf Agatha, er hatte keine Ahnung, wie er ihr helfen konnte.

Ich werde Dimitri töten!, schoss es ihm durch den Kopf. Wenn Agatha nicht wieder in Ordnung kommt werde ich ihn töten.

Doch dann beruhigte sie sich plötzlich und mit ihr merkte auch Matt, wie er selber ruhiger wurde. Er dachte nicht mehr daran, dass er eigentlich Abstand halten sollte, weil er ihr Angst machen könnte. Gerade eben war ihm dieser Gedanke vollkommen entfallen. Er konnte sie seinen Namen murmeln hören und mit einem Mal fielen alle Furcht und aller Hass von seinem Herzen. Er beugte sich über sie und legte sanft eine Hand an ihre Wange.

„Agahta, ich bin hier. Ich bin ... bei dir.“ Er bemerkte erst, dass er weinte, als eine Träne auf ihr Gesicht klatschte.
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Beitrag  Agatha Schweif Mi Mai 07, 2014 10:04 pm

Wie ein Stromstoß und zugleich so sanft wie der Kuss eines Schmetterlings, spürte sie seine Hand auf ihrer Wange und zuckte zusammen. Matt! Ungelenk griff sie nach seiner Hand, bekam das Handgelenk zu fassen und klammerte sich daran. Trost in seiner Nähe, Heilung in seiner Berührung, Agatha klammerte sich mit beiden Händen an Matts Arm, ohne auf den Schmerz oder die Orientierungslosigkeit zu achten. Nur seine Berührung war wichtig.

Sie zog sich an ihn, zog ihn zu sich, klammerte sich an ihn und spürte, wie sich fremde Tränen mit den ihren auf ihrer Wange vermischte; ein prickelndes und doch beruhigendes Gefühl von Gemeinschaft mit dem einzigen Menschen, der zählte.

Sie drückte ihr Gesicht an sein Hemd, hielt sich an ihm fest und nichts anderes um sie herum war mehr von Bedeutung. Dimitri schien in weite Ferne zu rücken, die Panik und der Schmerz schienen zu verblassen; aber die Tränen und die Schluchzer fanden ihren Weg…

--

Beinahe hätte Sorana gelacht. Ihre Beziehung schien wirklich kompliziert….
Eine Weile beobachtete sie die beiden, ihre Bewegungen, die erstaunliche Wirkung, die Matt auf Agatha hatte. Und sie musste einen Kloß im Hals vertreiben. So war das also, wenn man… geliebt wurde.

Sorana schüttelte den Kopf, um sich von dem Gedanken loszureißen und erhob sich.

„Matt. Sie müssen beide schlafen. Mindestens acht Stunden.“ Sie deutete zu Penelope, die noch immer bewusstlos auf ihrem Kissen lag. „Ich übernehme Penelope, bringst du Agatha auf ihr Zimmer?“ Sie wusste, er würde es tun. Sie hatte keine Zweifel; Agatha war wohl in den besten Händen. Etwas traurig drehte sich Sorana zu Penelope und fasste ihr besorgt an die Stirn.

Dann deutete sie zu den Jungen, die noch immer in einer unbequemen Haltung am Baum lehnten und sich nicht rühren konnten. „Die beiden lassen wir hier. Vielleicht werden sie ja vom Tatsu aufgegessen!“ Sie rollte mit den Augen und wünschte sich plötzlich, dass es wirklich so sein würde.



OOC: haha, sorry, das kam jetzt zusammen raus. Wir machen das so: schreib du mit Matt und ich editiere dann Soranas Part hier raus und mache einen neuen Post daraus, ja? Weil Matt muss ja noch reagieren ^^ ist das so okay?
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Beitrag  Mattias Lonsky Do Mai 08, 2014 5:12 pm

(Ooc: Kein Problem, lass ruhig so stehen. Wink )

Sie weinte und es brach Matt fast das Herz. Und zugleich war er gerührt, wie sie trotz allem, was ihr wiederfahren war, seine Berührung zuließ. Er schluckte die eigenen Tränen hinunter und wartete, bis sie sich beruhigt hatte. Immer wieder redete er beruhigend auf sie ein, streichte ihr sanft übers Haar und über die Wange.

Erst, als das andere Mädchen sprach, wurde er sich ihrer Anwesenheit wieder bewusst. Er sah auf und nickte leicht.

„In Ordnung“, entgegnete er. „Aber die beiden Versager lasse ich nicht hier zurück. Ich nehme sie mit und überbringe sie direkt den Erwachsenen.“ Irgendjemand würde schon zu finden sein. Er hob den Zauberstab, richtete ihn auf die beiden Jungen und ließ sie vor sich her schweben, während er sich mit Agatha im Arm auf den Rückweg machte.

Er hörte in der Ferne die Party noch von statten gehen, und es kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit, als er dort bei ihnen gesessen und Spaß gehabt hatte. Eigentlich unglaublich. Er machte einen Bogen um die Leute. Weder hatte er das Bedürfnis, sie zu sehen, noch wollte er, dass einer Agatha so zu sehen bekam. Stattdessen machte er sich direkt auf zum Reservat.


(Ooc: Ich denke, hier könnten wir auch einen Sprung machen, außer, es passiert noch was Wichtiges?)

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Beitrag  Agatha Schweif Do Mai 08, 2014 6:03 pm

(OOC: es "fehlt" von meiner Seite nur eine winzige Kleinigkeit - nichts Besonderes. Magst du Gespräche mit den Erwachsenen auspielen? Ich würd das gern irgnedwie zusammenfassen und fertig. Aber ein kleines "Danach-Gespräch" zwischen den beiden fänd ich lustig. Lass ihn sie mal ins Bett bringen, dann kann sie wieder ein wenig was sprechen. Sie wird ihn eh nicht gehen lassen ^^)


Sorana nickte. Auch gut. Ohne sich um etwas Anderes zu kümmern, ließ sie Penelope sanft schweben und bahnte sich einen Weg durch den Wald. Sie mieden andere Leute – eine stumme Übereinkunft, die ihr nur Recht war. Auf dem großen Platz vor dem Hauptgebäude trafen sie zufällig auf einen der Nachtwächter und es dauerte nur ein paar Minuten, um ihn von ihrem Anliegen zu überzeugen: die Jungen zu befreien und Dimitri einfach reden zu lassen.

Sie grinste breit und entschuldigte sich. Dimitri, unter dem Bann stehend, plapperte drauf los und der Nachtwächter hielt es zuerst für einen Scherz, schlug dann jedoch die Hand vor den Mund und führte die Jungen doch noch hinein. Sorana erklärte, sie und Matt würden die Mädchen zu Bett bringen, doch das bekam der Nachtwächter kaum mehr mit; viel zu schockiert war er über Dimitris Wortschwall, den er trotz größter Bemühungen nicht einstellen konnte.

„Los, die sind beschäftigt.“ Resolut deutete Sorana zum Hauptgebäude und ließ Penelope die verwaiste Treppe hinauf schweben. Am richtigen Korridor angelngt blieb sie kurz stehen und wartete, bis Matt bei ihr ankam. Ein kurzer Blick auf sein Gesicht, auf Agathas verkrampfte Hände und sie atmete einmal tief ein. „Wir sehen uns morgen früh. Macht euch auf die Auroren gefasst. Das wird nicht schön.“ Kurz blickte sie zu Boden. War es denn nicht genau das, was sie sich gewünscht hatte?

Sie seufzte leise und verabschiedete sich mit einem Kopfnicken, ehe sie Penelope auf ihr Zimmer brachte und Agatha in den Händen des Jungen ließ, der sie mit einem Blick ansah, den sie selbst sich einst von Dimitri gewünscht hatte.
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Beitrag  Mattias Lonsky Fr Mai 09, 2014 9:58 pm

Matt nickte dem Mädchen zu – er musste sich unbedingt ihren Namen merken – und trug dann Agatha in ihr Zimmer. Behutsam legte er sie auf ihr Bett und strich wie selbstverständlich mit der Hand über ihre Schläfe und Wange. Etwas unschlüsig kniete er neben dem Bett und sah sie an.

„Möchtest ... möchtest du, dass ich gehe?“, fragte er beinahe flüsternd.

(Ooc: Der Zauber zwingt Dimitri übrigens nicht, zu sprechen. Er kann sich auch weigern. Dann stirbt er einfach. ^^)
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Beitrag  Agatha Schweif Sa Mai 10, 2014 6:19 pm

(OOC: ja, das war mir noch klar, wie der Zauber wirkt. Aber sterben sit nicht unbedingt eine Alternative, die ein 16 Jähriger wählen würde, oder?^^)

Seine Berührung, seine Nähe. Über Agathas Wangen kullerten erneut Tränen; doch diesmal vor Erleichterung. Sie hörte seinen Atem, wie er mit Sorana sprach; spürte seine Besorgnis und seine Führsorge. Matt. Wie damals. Wie in ihren Träumen. Wie in ihren guten Träumen.

Ihre Muskeln gehorchten ihr noch immer nicht; ihre Hände zitterten und trotzdem klammerte sie sich an sein Hemd, presste ihre Stirn an seine Brust, als fürchtete sie, er könne sie loslassen und sie erneut Dimitri überlassen. Sicherheit; nur er blieb mehr in ihren panischen Gedanken; nur er konnte ihr Herz beruhigen, das viel zu schnell zu schlagen schien. Das Blut rauschte in ihren Ohren, aber es war ihr auch gleichgültig, was um sie herum geschah, solange Matt bei ihr war.

Irgendwann spürte sie, wie er sie losließ und klammerte sich erneut krampfhaft an sein Hemd; an seine Finger. Sie ertrug keinen Raum zwischen sich, ertrug nicht seine Abwesenheit; ertrug nicht den Verlust seiner Wärme.

>> „Möchtest ... möchtest du, dass ich gehe?“, fragte er beinahe flüsternd.>>

Ihr schwindelte erneut. Was? Was sagte er da? Um nichts in der Welt wollte sie…
Agatha hielt inne und lauschte. Wo war sie eigentlich? Es roch nicht mehr so wie im Wald. Es hörte sich auch nicht mehr so an, wie im Wald. Doch sie klammerte sich noch immer an Matts Hemd, ließ ihn nicht los; konnte ihn nicht loslassen.

Sie schüttelte den Kopf und kuschelte ihre Stirn verzweifelt an sein Schlüsselbein. Zerbrechen… sie würde in tausend Scherben zerbrechen, wenn er sie losließe…

„Nein.“ Konnte er es hören? War dieses Krächzen ihre Stimme? „Nein.“ wiederholte sie und hoffte, er könnte es hören. Sie klammerte sich noch mehr an ihn, schaffte es, einen Arm um seinen Nacken zu legen und zog sich näher zu ihm. Niemals. Würde. Sie. Ohne. Ihn….

Ihre Arme gehorchten ihr nicht, ihr ganzer Körper begann zu zittern. Das Gefühl in ihren Beinen schwand. Was passierte nur mit ihr? Die Angst klopfte erneut an die Tür ihres Herzens.
„Matt….“ Ihre Stimme brach.

(OOC2: keine Panik, das Mittelchen wirkt halt seltsam^^)
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Beitrag  Mattias Lonsky Sa Mai 10, 2014 9:50 pm

Er hörte sie und er konnte nicht anders, als zu lächeln. Wie sie sich an ihn klammerte. Trotz allem, was er getan hatte. Trotz allem, was er war: ein Lonsky.

„Ist gut“, flüsterte er leise und strich ihr leicht durchs Haar. „Ich gehe nicht weg. Ich bleib bei dir.“

Sanft schob er sie auf dem Bett etwas zur Seite und legte sich neben sie. Er angelte sich die Bettdecke und legte sie über sie und sich. Dann legte er den Arm um sie und zog sie an sich. Und so verweilte er, strich ihr immer wieder über Schulter und Rücken.

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Beitrag  Agatha Schweif So Mai 11, 2014 12:13 pm

Er war bei ihr, hielt sie fest und sie spürte seinen Herzschlag an dem ihren, seinen Atem auf ihrer Haut, seine Berührung an den wunden Stellen ihrer Seele. Ein Kokon aus Führsorge, warm und weich; Matt umgab sie wie eine beruhigende Decke, ein Kissen aus Wärme. Sie klammerte sich an ihn, kuschelte ihr Gesicht an seine Brust und wurde von dem feinen Geruch seines Hemdes umhüllt. Verkrampft, ihn nicht loslassend, verebbten die Tränen langsam, verlangsamte sich ihr Herzschlag, beruhigte sich ihr Atem. Und irgendwann, als sie ihre Finger gänzlich um einen Zipfel seines Hemdes schließen konnten, schlief sie endlich ein.

Sie träumte….
sie konnte sich nicht bewegen; eine Hand zart wie ein Schmetterling auf ihrer Wange; und eine Todesdrohung…
Das Gesicht vor ihr, freundlich und zugleich warnend, diese Augen, die sie verfolgten, in sie hineinblickten, alle ihre tiefsten Geheimnisse ergründeten…
Machtlosigkeit; ihre Muskeln gehorchten ihr nicht; ein Lachen, das ihr das Blut stocken ließ….
Eine Berührung so zart und so ungewollt – Anselm und Dimitri zu gleich!
Sie schlug die Hände auf ihrem Körper weg, stieß den Fremden von sich, trat nach ihm… und bewegte sich nicht! Keine Regung, sie konnte sich nicht bewegen!
Wehrlosigkeit; Agatha verkrampfte sich, verzweifelt, der Panik nahe. Anselms Augen, in Dimitris Gesicht…. Ein Lachen; und sie wusste, sie konnte nichts ausrichten….


„Nein!“ panisch kniff Agatha die Augen zusammen, stieß alles um sich herum weg, fiel unsanft auf kalten Boden, stieß mit dem Rücken an eine Wand, richtete sich daran halb auf und schlang die Arme abwehrend um ihre Knie. „Fass mich nicht an!“

Sie wusste nicht, wo sie war, aber diese Augen verfolgten sie; diese Stimme und Dimitris Gesicht…. Ihr Herz klopfte wild und ihre Hände begannen erneut zu zittern…

Draußen dämmerte es gerade; sie hatten nur wenige Stunden geschlafen.


(OOC: sie hat geträumt, also sich evtl. vorher schon im Schlaf gewälzt oder so. Wie du willst; entscheide du, ob Matt vorher was mitbekommen hat oder nicht)
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Beitrag  Mattias Lonsky So Mai 11, 2014 3:32 pm

Matt erwachte, als er merkte, wie Agatha sich wand. Er versuchte, sie zu halten, zu beruhigen, doch sie wehrte sich, schien seine Berührung nicht zulassen zu wollen. Rasch rückte er etwas weg.

„Agatha“, versuchte er sie aufzuwecken, doch da fiel sie schon aus dem Bett. Sofort stürzte er ihr hinterher, doch bevor er sie anfassen konnte, schrie sie, dass er sie nicht anfassen sollte. Er schluckte und zog die Hand zurück.

„Tut... tut mir leid“, sagte er unsicher und sah etwas hilflos auf sie hinab. Er fühlte sich elend und sie so zu sehen, brach ihm beinahe das Herz.
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Beitrag  Agatha Schweif So Mai 11, 2014 5:08 pm

Erst allmählich dämmerte sie in einen wachen Zustand und traute sich, den Blick zu heben. Es war ein fremdes Zimmer, im ersten Moment wunderte sie sich. Dann fiel es ihr ein: sie war in Rumänien. Es war eines der Gästezimmer. Das wenige einfallende Licht erhellte nur ein wenig der Möbel, aber sie erkannte jemanden, der noch auf dem Bett lag; kauerte, erschrocken und starr wie sie selbst.

Matt.

Dann fiel ihr alles wieder ein; vergangene Nacht, die Ereignisse, die realen Ereignisse! Schlimmer als der Albtraum….

Tränen rannen ihr über die Wangen, benetzten die schmutzige Haut und ein Schluchzen drang aus ihrer Kehle. Die Erinnerung fiel über sie nieder, wie ein Rudel ausgehungerter Hyänen und sie fühlte, wie sich ihre Muskeln erneut ängstlich verkrampfen, wie ihr Herz pumpte und ihr ganzer Körper ihr nicht mehr zu gehören schien.
Dimitri… Ihr Freund aus Kindertagen…
Ängstlich umklammerte sie ihre Knie, drückte sie eng an sich; jetzt, wo sie dazu in er Lage war. Verzweiflung, Angst; es war eine total bescheuerte Idee, her zu kommen….

Aber… war da nicht auch…. Hoffnung…? Sie hob unsicher den Blick.

„Matt?“ War er noch da? Oder gehörte er zu diesem Traum und war längst verflogen, wie alles Gute aus ihrem Leben verflogen zu sein schien.
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Beitrag  Mattias Lonsky So Mai 11, 2014 6:30 pm

Sie saß da und weinte, das Mädchen, dass er so sehr liebte, dass es ihm das Herz zerbrach. Matt schluckte die eigenen Tränen hinunter und kämpfte gegen dieses aufkommende Gefühl der Verzweiflung in sich hoch. Er bezweifelte immer mehr, dass es eine gute Idee gewesen war, ihr das Gegenmittel zu geben. Und plötzlich verstand er Tobias. Er verstand, warum er seiner Freundin damals die Erinnerung genommen hatte. Wenn er Agatha so wie sie jetzt war Tag für Tag sehen würde, dann würde er vermutlich genau gleich handeln. Gleichgültig, ob er dabei ebenfalls aus ihren Erinnerung verschwinden musste. Wenn sie nur aufhören würde, zu weinen. Wenn sie nur wieder lachen konnte. Wenn sie nur wieder ... Glück finden konnte. Das wäre jeden Preis der Welt wert. Jeden.

//„Matt?“//

Matt schüttelte seine Gedanken ab und kniete sich vor Agatha auf den Boden. Wie aus einem Reflex heraus hob er die Hand, doch dann erinnerte er sich an ihr abwehrendes Verhalten und zog sie rasch wieder zurück.

„Ich bin hier“, sagte er leise. Seine Stimme klang ungewollt traurig.
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Beitrag  Agatha Schweif So Mai 11, 2014 8:46 pm

Er war da. Direkt vor ihr. Agatha hob den Kopf, streckte die zittrige Hand aus und hielt kurz inne. War er echt? Oder eine Einbildung in der Dämmerung? Sie streckte die Hand aus, fühlte sein Hemd, fühlte seine Wärme und es schien, als breche etwas in ihr auf; als berste ein Damm. Agatha klammerte sich an Matt, schlang die Arme um ihn und zog sich zu ihm.

Zitternd, doch froh um seine Nähe, klammerte sie sich an ihn, hielt ihn fest an sich gedrückt und presste ihre Wange an seinen Hals. Matt. Der Einzige…

Ein paar Schluchzer schafften es an die Oberfläche, doch Agatha fühlte, wie der Schreck mit jedem Atemzug aus ihrem Körper glitt; aufgesaugt, zerstreut. Langsam entspannte sie sich, rutschte auf dem Fußboden etwas näher, weil sie sich entspannte, ließ Matt aber nicht los. Seine Nähe, wie schon früher; seine Wärme, wie immer.

„Ich bin so froh, dass du da bist.“ Sie flüsterte die Worte gegen seinen Hals, ohne ihren Griff zu lockern; ohne den Kopf zu heben. Alles war gleichgültig; die unbequeme Haltung, der kalte Boden, der Schmutz auf ihrem Kleid und ihrem Gesicht. Nur er war wichtig. Alle Pein…. unwichtig… solange Matt da war…. und sie festhielt.


(OOC: Mann, ist die verknallt Very Happy wie bekomme ich jetzt nur die Kurve, dass sie es nicht sagt? Very Happy )
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Beitrag  Mattias Lonsky So Mai 18, 2014 1:22 pm

Erleichtert, dass sie seine Berührung nun doch zu wollen schien, hielt er sie fest und strich ihr sanft über den Rücken.

„Alles ist gut“, murmelte er leise. „Dimitri bekommt seine gerechte Strafe und ich bringe dich nach Hause. Alles wird gut...“

(Ooc: Ehrlich gesagt weiß ich grad nicht, was ich noch großartig schreiben soll mit Matt... wollen wir das TP evt. mal beenden bevor es versandet?)
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Beitrag  Agatha Schweif So Mai 18, 2014 10:11 pm

Sie beruhigte sich; ihr Atem ging normal und langsam entspannten sich ihre Muskeln. Seine Worte in ihrem Ohr, seine Wärme an ihrem Herzen; Matt. Nichts Böses auf der Welt konnte ihr geschehen, solange er da war.

Ihre Finger ertasteten etwas und überrascht zuckte sie zusammen. Unvermittelt musste sie lächeln und löste sich leicht von Matt, um ihn ansehen zu können. Seine Gesichtszüge sahen in dem dämmrigen Licht ebenmäßig und maskulin aus; wunderbar. Sie lehnte sich an seine Brust und hielt ihren Fund hoch.

Mit einem leichten Lächeln blickte sie zu ihm auf – und zeigte ihm die unförmige, pinkfarbene Haarspange, die sie ihm während des Spiels in die Haare gesteckt hatte.


(OOC: Seite 15 ^^)
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Beitrag  Mattias Lonsky So Mai 18, 2014 10:21 pm

Verdattert blickte Matt auf die Haarspange. Die hatte er total vergessen! Es schien Ewigkeiten her zu sein, dass er sie hervorgezaubert hatte. Er konnte nicht anders, als zu lächeln. Er ergriff ihre Hand, die die Haarspange hielt, und hob sie auf Gesichtshöhe, blickte aber daran vorbei in ihre Augen.

„Und?“, fragte er und es klang sogar ein wenig amüsiert. „Was wünscht sich die Siegerin vom Verlierer?“

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Beitrag  Agatha Schweif So Mai 18, 2014 10:28 pm

Tränen sammelten sich in ihren Augen, ihr Atem setzte kurz aus und sie blickte Matt an. Sie wusste es; wusste es tief in ihrem Herzen. Zaghaft lächelte sie und hielt seine Hand fest; schmiegte sich an ihn

„Halt mich.“ ihre Stimme klang heiser und sie spürte, dass sie wieder zu zittern begann. Unweigerlich klammerte sie sich an seine Hand und lehnte sich ein wenig enger an ihn.
Solange er bei ihr war…

„Halt mich und lass mich nie mehr los.“

(OOC: haaaa Very Happy soo, können wir hier beenden, wenn du magst Very Happy
Aber nein, das ist kein Outing oder so^^ also nicht falsch verstehen)
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