HS Unterricht - Klassenzimmer: Geschichte der Magie

"Oh ja natürlich der ist mehr als nur wichtig. Würde sicher nicht schaden, diesen Streik auch zu erwähnen. Also was diese liebe Frau Schuhwichser angeht......" Selina schielte kurz zun Portrait "Um die werd ich mich persönlich kümmern. Wird sicher lustig. uber diesen Günter Fichtenfeuerschweif würde ich auch etwas schreiben....was hatte der noch gleich getan? Hab ich doch glatt vergessen. Das war doch nicht der, der sich für das Ministeramt beworben hatt, oder? Nein, ich glauber der hies ander...." sie versank vollkommen in ihren Gedanken. Zkm Glück hatte sie Yana zum Partner. Das Mädchen wr richtig klug! "wir sollten auch auf jeden Fall noch etwas über die Mentalotät der Heinzel schreiben."

Das Mädchen nickt. "Okay, dann werden wir uns mit dieser Helga Schuhwichser kurz unterhalten und sie zu ihrer persönlichen Sichtweise befragen". Yana sah zu der Heinzelin im Portrait und musste schmunzeln. Helga sah noch immer etwas angesäuert aus.

"Hmm. Ich glaub nicht, dass sich Günther Fichtenfeuerschweif sich für den Posten als Zaubereiminister beworben hat..." Sie blätterte kurz im Buch. "Ah ja, hier ist er ja". Sie deutete auf die Stelle im Text. "Günther Fichtenfeuerschweif stellte sich an die Spitze der großen Streiks um 1886. Er stachelte die Heinzel dazu auf, die Kleider, Haushaltsgeräte und Kochutensilien ihrer Hausherren in Schlammgräben zu versenken. Am Ende hätte er sogar geköpft werden können, wenn sich der Adel nicht noch im letzten Augenblick dagegen entschieden hätten."

Anjun war dankbar, dass er mit seiner Tischnachbarin Lara zusammenarbeiten durfte. "Die Geschichte der Heinzelstreiks, also.", stellte er fest und schlug sein Schulbuch auf. "Wir haben viele Heinzel und kommen gut mit ihnen zurecht. Meiner Meinung nach ist einer der größten Fehler die man machen kann Heinzel mit Hauselfen zu verwechseln. Viele Streiks wären zu verhindern gewesen, wenn man die Unterschiede besser beachtet hätte."

„Aus diesem Aspekt betrachtet dürfte das interessant sein.“ Lara schlug ein Kapitel in ihrem Buch nach. „Im tausend jährigen Reich, war es auch schon Gang und gebe Heinzel zu beschäftigen. Kurz vor dem großen Brand, legten die Heinzel geschlossen ihre Arbeit in den römischen Haushalten nieder. Was daran lag das die dekadente römische Bevölkerung, sie mit der Zeit mit Sklaven auf eine Stufe gestellt hat. Was deine Aussage bestätigt. Allerdings ist hier interessanter Weise auch vermerkt das es, wohl auch ihr Protest gegen das damalige politische und gesellschaftliche Situation dieser Epoche war. Marcius Dentos, ein Heinzel der damals im Palast gearbeitet hat, hat diesen Aufstand der Heinzel ins Leben gerufen. Nach Marcius Aufzeichnungen haben die Heinzel damals in einer Art ältesten Rat beschlossen die Arbeit nieder zu legen. Vielleicht eine erste historische belegte Form einer Gewerkschaft. Was ich bei daran noch interessanter finde, das die Heinzel sich auch, auf ihre Weise, damit gegen das Regierungssystem gewendet haben.“

„Stimmt. Und eines können Heinzel absolut nicht leiden: Wenn Menschen sich in ihre Arbeit einmischen. Sie haben große Freude an allen Arten von Haushalts- und Handwerkszaubern und haben sich darauf spezialisieren, aber sie mögen es nicht, wenn sich Menschen darin einmischen oder ihnen gar Befehle erteilen. Sie haben einen sehr hohen Arbeitsethos und sind der Meinung, dass sie gewisse Dinge besser können als Menschen. Sie empfinden es als eine Beleidigung, wenn ein Mensch einem Heinzel sagt was er wann zu tun hat.Darum gab es immer große Streikwellen, wenn Menschen angefangen haben Heinzel wie Diener oder gar wie Sklaven zu behandeln.“

"Aha na das ist ja schonmal sehr Hilfreich, würd ich sagen. hmmmm....aber ich glaube wir brauchen ein klein wenig mehr.... Weisst du sonst noch was Uber die Heinzel? Ich weiss nur, dass sie mit den Hauselfen verwandt sind. Vielleicht kann man darüber was schreiben.....oder wollen wir nicht mal diese Helga da irgendwas fragen? Obwohl irgendwie kommt die mir nicht so vor, als wäre sie sonderlich hilfreich...aber nen Versuch is es sicher wert."

"Aha! wusst ichs doch!" grinste die Rothaarige Yana an. "Dann sollten wir über ihn auch auf jeden Fall schreiben. Und Natürlich auch noch ein allgemeines Persönlichkeitsprofil über Heinzel erstellen. Das ist sicher ne gute Idee. Aber dazu sollten wir dann erstmal mit der ollen Tante da reden." Sie nahm Yanas Handgelenk und zerrte sie hinter sich her, bis sie vor dem Portrait der Heinzelin standen. "Schönen guten Tag Frau Schuhwichser. Wir hätten da ein paar Fragen an sie für unsere Steckbriefe. Ich nehme an, aus ihrem Mund bekommen wir wohl die verlässlichsten Angaben. Also wenn es ihnen nichts ausmacht, würden wir nun gern anfangen." Bei den Launen dieser Heinzelin durfte man ihr auf keinen Fall die Gelegenheit lassen, abzulehnen. Einfach ihr erstmal Honig ums maul schmieren und dann munter drauf los fragen.

Neben sich hatte Selina dabei schon ihren kleinen Notizblock neben sich schwebend und ihre Selbstschreibende Feder wartete ungeduldig schon einmal die Frage und die Antwort notieren zu können. "Also werte Frau Schuhwichser, oder darf ich Helga sagen? Wie auch immer... Wie kommt es, dass die Heinzel eine so radikal von der Mentalität der hauselfen abweichende Mentalität besitzen, wo die beiden ...Völker doch so nah miteinander verwandt sein sollen? Wie stehen die Heinzel denn eigentlich zu ihren Verwandten? Gibt es da heute noch irgendwelche Verbindungen? Und was halten sie von der wiedererstarkten Organisation B.ELFE.R, die von der jetzigen Ministeriumsbeamten Hermine Granger ins Leben gerufen wurde?" Eiskalt starrte sie in die Augen des Portraits. Nebenbei stupste sie dann Yana an. "Hast du auch noch irgendwelche fragen Yana? leg los." murmelte sie etwas leiser.

„Das wird auch jedes mal ein Problem, wenn die Verwandtschaft aus UK sich auf den Schloss einquartiert. Sie sind den Umgang mit Hauselfen gewöhnt. Die Umstellung ist immer recht problematisch. Bitte, Danke und könntet ihr bitte gehört nicht gerade zum gewöhnlichen Wortschatz mit Dienern, wenn man diese fügsamen Wesen unter sich hat.“ Lara konnte aus Erfahrung sprechen. In den Staaten und UK hielten sie sich auch Hauselfen. Ein schnipps mit dem Finger und die kleinen Kerle machten was man wollte. Höflichkeit und Respekt hatten sich nie als Notwendig erwiesen.

„Eigentlich schade das man seine persönliche Hauselfe nicht mit nach Rungholt nehmen darf.“, seufzte das Mädchen. Hinter ihr ihm Gemälde konnte sie das leise Fluchen von Helga hören, die wohl ihre Bemerkung mit bekommen hatte. „Wahr nicht so gemeint“, entschuldigte sich Lara scheinheilig bei der verstorbenen Heinzelfrau, aber auch nur weil sie später auch noch mit ihr diskutieren mussten. „Als Aufhänger sollten wir den aktuellen Streik nehmen. Wieso streiken die Heinzel gerade jetzt, was ist ihre Motivation? Wie sehen die Forderungen aus, die sie an die Schulleitung gestellt haben? In dem Punkt kann uns Helga sicher weiter helfen.“

"Einverstanden", sagte Yana zu Selinas Vorschlägen für den Text. Und dann wurde sie von dem Mädchen zum Gemälde von Helga Schuhwichser gezogen. Nicht ganz willig (Yana fand die Heinzelin etwas launisch und versnobt) stand sie neben Selina, die der Heinzelin ihre Fragen stellten. Sie hörte aufmerksam zu und dachte einen Augenblick nach, als das Mädchen sie anstupste und fragte, ob sie auch noch Fragen an Helga Schuhwichser hatte.
"Ja, also... ich denke mal, sie unterstützend den jetzigen Streik der Heinzel auf Rungholt, oder? Aber hätten sie auch wie diese Heinzel die Initiative ergriffen und einen solchen Streik gestartet? Achja, und finden sie, dass bei einem Streik die Motivation, also der Grund des Streikens wichtiger ist, oder die Masse der Streikenden?"
Gespannt wartete Yana auf die Antworten der Heinzelin.

"Noch wichtiger als Bitte und Danke ist es, dass man sich nicht in ihre Arbeit mischt. Heinzel wissen von allein, was sie tun müssen. Einige, wie die Kölner Gewerkschaft verschwinden sogar, wenn man sie beobachtet. Kein Wunder, dass Deine Verwandten immer Probleme hatten." Anjun konnte es sich lebhaft vorstellen, denn seine britischen Verwandten hatten sich auch immer gewundert, warum die Heinzel nicht das taten was man ihnen sagte und dann wenn man sie nicht beachtete bienenfleißig waren. "Deine Idee finde ich gut. Fragen wir Frau Schuhwichser, warum es zu diesem Streik kam." Offenbar waren inzwischen schon mehr Schüler auf die Idee gekommen mit dem Portrait der Heinzelfrau zu sprechen, denn vor ihnen befragten schon Yana und Selina ihr Bildnis.

„Helga scheint wirklich beschäftigt zu sein.“, stellte Lara bedauernd fest. Und bei dem Andrang von Schülern, hielt dieser Zustand noch eine Weile an. „Mein Cousin ist gut mit den Heinzeln angefreundet. Mich würde es nicht wundern, wenn er nicht schon längst eine Belfer nach dem Vorbild von Hermine Granger gegründet hat. Vielleicht kann er uns ja weiterhelfen, bis Helga verfügbar ist.“ Lara winkte Leon zu sich. Mit fragenden Blick kam der Junge an ihren Tisch. „Du hast den Heinzeln doch beratend bei dem Streik beiseite gestanden?“ Leon nickte. Ihre Augen blitzen kurz gefährlich auf. Warum musste dieser Junge nur so einen Gott verdammten Gerechtigkeitssinn besitzen. Hätte er seine Energie nicht gefälligst dazu verwenden können, den Streik tot zu reden. Wenigsten übernahm die arbeiten wie kochen oder Bett machen für sie, was Lara dann wieder versöhnlich stimmte. „Dann kannst du uns bestimmt weiter helfen.“ Der Junge von Hess nickte und setzte sich zu denn beiden.

OCC: Da Libby nicht da ist, gebe ich Leon mal eine Beschäftigung.

Helga hörte den Fragen der beiden Mädchen zu, die sie an sie richteten und strich dann ihren Rock glatt, bevor sie sich daran machte, die Antworten nacheinander zu beantworten.
"Also wisst ihr, Kinder, es ist eine bodenlose Frechheit einiger Zauberer, uns zu unterstellen, wir seien mit den Hauselfen irgendwie nah verwandt. Die meisten Hauselfen lassen völlig ihr Rückgrat missen. Sie verfügen über großes Potential und starke magische Kräfte, aber sie lassen sich willentlich von den Zauberern ausbeuten. Sie sind schwach im Geist und sie haben es bis heute nicht verstanden, dass es wichtig ist, sich ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen." Helgas Stirn legte sich in Falten. "Selbst um sich zu befreien brauchen sie Impulse von außen, also von dieser Hermine Granger, von der sie sprachen. Aber da es keine Organisation der Hauselfen gibt, gibt es natürlich keine Kontakte zu den Hauselfen. Sie wollen so leben wie sie wollen, also sehe ich keine Notwendigkeit, uns mit ihnen zu befassen. Wir wollen nur nicht, dass sie unsere Errungenschaften unterminieren."
Nach ihrem Vortrag über das Verhältnis zu den Hauselfen wandte sie sich dem anderen Mädchen, Yana, zu. "Natürlich unterstütze ich den Streik der Heinzel. Ein Streik ist nichts, das willkürlich losgetreten wird, sondern ein Streik ist immer das letzte Mittel, um seine Position zu verdeutlichen. Wenn ein Heinzel streikt, gibt es immer Gründe dafür, die für jeden Heinzel einsichtig sind, also hätte ich auch für den Streik plädiert. Und die Masse und die Motivation bedingen sich gegenseitig. Wenn es einen Grund zum Streik gibt, streiken alle betroffenen Heinzel. Wenn nicht alle betroffenen Heinzel streiken wollen, ist ein Streik unwichtig. Aber jeder Streik ist notwendig."

Magister Schnawitzki hätte nicht erwartet, dass die Schüler so wenig über Heinzel wussten und war den kleinen Kerlen fast schon dankbar für den heutigen Streik, damit er diese eklatante Wissenslücke schließen konnte. Er hatte schon damit gerechnet, dass es ein wenig länger dauern würde, diesen Themenkomplex zu bearbeiten, also räusperte er sich nach einem Blick auf die Uhr.
"Die Stunde endet bald. Deshalb gebe ich Ihnen nun Ihre Hausaufgaben. Sie werden in der Bibliothek weitere Informationen zu den Heinzeln recherchieren und weitere Fragen formulieren, um Ihre Steckbriefe zu vervollständigen. Ich werde versuchen, die Heinzel von Rungholt zu überreden, für jede Schülergruppe einen eigenen Heinzel zu bekommen, der Ihnen Rede und Antwort stehen kann. Die Heinzel werden außerdem dabei helfen, Ihre Arbeiten zu bewerten, also geben Sie sich Mühe, sonst streiken sie bestimmt noch einmal. Einen schönen Tag Ihnen allen zusammen noch."

Dominic packte in aller Seelenruhe seine Sachen wieder ein und plante gedanklich einen langen, erbaulichen Abend in der Bibliothek. Da die Heinzel momentan streikten, konnte er das Abendessen getrost ausfallen lassen, denn dort würde nur noch mehr Hektik herrschen als beim Frühstück oder jetzt gleich beim Mittagessen. Davor graute ihm schon besonders. Er konnte keine Kochzauber und kochen konnte er auch nicht. Er würde sich also still und heimlich, unbeachtet von seinen enthusiastischen Mitschülern, die wahrscheinlich ein schmutziges Küchenmassaker anrichten würden, ein Butterbrot schmieren und sich gedanklich schon einmal auf den Duellierclub einstellen.
Dominic schulterte seine Schultasche und verließ kommentarlos den Klassenraum, als es klingelte.

tbc: HS Mittagessen - Hauptgebäude: Speisesaal

"Tja na dann wars das wohl....und ich weiss immer noch nciht,was ich zum Mittag kochen soll.....udn du bist mir dabei echt nicht die geringste Hilfe!" meinte der Blonde nachdenklich zi Abel. Er hatte doch Hunger, aber er wusste absolut nicht, auf was er appettit hatte. Dieses Denken übernahmen für ihn tatsächlich immer die Heinzel oder tuhause eben seine Mutter. "Muss mir unbedingt noch was einfallen lassen. Also dann mal los" machte er sich dan n auf den Weg Richung Tür.

Tbc: HS Mittagessen - Hauptgebäude: Speisesaal

"Tja na dann wars das wohl....und ich weiss immer noch nciht,was ich zum Mittag kochen soll.....udn du bist mir dabei echt nicht die geringste Hilfe!" meinte der Blonde nachdenklich zi Abel. Er hatte doch Hunger, aber er wusste absolut nicht, auf was er appettit hatte. Dieses Denken übernahmen für ihn tatsächlich immer die Heinzel oder tuhause eben seine Mutter. "Muss mir unbedingt noch was einfallen lassen. Also dann mal los" machte er sich dan n auf den Weg Richung Tür.

Tbc: HS Mittagessen - Hauptgebäude: Speisesaal

Zufrieden ließ Lara ihren Blick über das erarbeitete gleiten. Recht gut dafür das Helga so viel beschäftigt gewesen war. „Ich werde mich später mit Inge unterhalten. Die Heinzelfrau versorgt trotzt des Streikes meinen Hund. Sicher wird sie mir helfen die Steckbriefe perfekt zu machen,Ich schreibe alles für dich mit. Ich regele das auch mit dem Heinzel den man dir zur teilt.“ bot Leon ihr spontan an. Ihm war ihre Einstellung zum Thema Heinzel durch aus bewusst „Von meiner Seite geht das Ordnung.“, war ihr Kommentar dazu. Sie hatte ohne hin keine Lust ihre Zeit mit Heinzeln in einer langweiligen Bibliothek zu verschwenden. Die Zeit, die die kleine Wesen mit streiken verbringen konnten sie genauso gut ihren Job machen. Sie war nun mal eher der Fan von Hauselfen. Wenn Anjun natürlich Lust hatte sich mit den Heinzeln zu unterhalten,stand es ihm natürlich frei. Sie hatte eben nur für sich selbst entschieden.

Und doch erstaunte es sie immer wieder wie Leon es immer wieder schaffte, sich mit seiner Art, selbst grummelige Kobolde zum Freund zu machen. Das leise brummen ihres Magens, ein Seitenblick auf Anjun. Der Junge machte nicht den Eindruck, als hätte er großen Appetit. Aber nach den paar Bissen zum Fruechstueck wurde es Zeit das ihr Freund etwas ordentliches in den Magen bekam. „Also gibt es jetzt das versprochene Curry ala Leon?“, grinste sie ihren Cousin an, der gerade selbst mit seiner Arbeit fertig geworden war.

„Als würde ich meine Lieblingscousine verhungern lassen.“, packte dieser ordentlich seine Sachen in die Tasche. „Aber tu mir den gefallen und komm nicht in die Küche, das Essen soll genießbar sein.“Lara spielte ihm die schmollend Lady vor und wendete sich mit einem gut gelaunten Lachen an Anjun. „Kommst du? Ich haben so einen Hunger.“, gab sie dem Jungen gerade noch genug Zeit seine Sachen einzupacken, ehe sie ihn Antrieb ihr zu folgen.

Tbc: HS Mittagessen - Hauptgebäude: Speisesaal Lara plus Leon

Anjun kam es gelegen, dass der Unterricht zu Ende war. Es war ihm ohnehin schwer gefallen mitzuarbeiten. Auch wenn seine Partnerin Lara gewesen war, waren seine Gedanken immer wieder abgeschweift.

Er packte seine Sachen, während Lara Leonard abhandelte ein Curry für sie drei zu kochen. Er fand das nett, aber es war ihm ziemlich egal. Er hatte ohnehin keinen Hunger und würde nur etwas essen, um Lara zu beruhigen.

„Entschuldigt mich für eine Weile.“, sagte er etwas zu formell. „Ich möchte noch zur Eulerei gehen und komme dann in den Speisesaal nach.“ Er neigte höflich den Kopf gegen Lara und schulterte seine Tasche, um zu gehen.

TBC: HS Mittagessen - Hauptgebäude: Eulerei (Glockenturm)

Der Unterricht des Tages war vorbei, das stimmte Anselm immer ausgesprochen fröhlich. Jetzt musste er überlegen, was er mit seinem freien Nachmittag anstellen sollte, während Eulalia im Duellierclub die anderen Schüler das Fürchten lehren würde. Aber was machte er sich darum Gedanken? Er würde schon etwas finden, womit er sich die Zeit vertreiben sollte.

tbc: HS Duellierclub - Rungholt: Der Strand