Ben/Anjun - Nachts im Haus der Nachtkrabs

Anjun erwachte ohne dass er wußte warum. Vielleicht war ihm einfach zu heiß gewesen. Es war schwül im nächtlichen Schlafsaal der Nachtkrabs-Jungs und obwohl die Fenster geöffnet waren, roch die Luft stumpf und verbraucht von den vielen Schläfern. Diese dumpf, drückende Geruch nach zu vielen Leuten auf zu engem Raum gehörte zu den Dingen an die sich der junge Baccaracus nur schwer gewöhnen konnte. Ebenso wie an die leisen Schnarchgeräusche oder das Knarren der Betten, wenn sich jemand wild hin und her wälzte. Zuhause auf dem Zauberschloß hatte er ein großes Zimmer in luftiger Turmhöhe ganz für sich alleine gehabt.

Der Junge hatte einen trockenen Mund und so schälte er sich aus seiner Decke, um etwas Wasser zu trinken, das in einer Karaffe auf dem Tisch immer bereit stand. Wenn er etwas trank und am Fenster frische Luft schöpfte, würde er sicher besser wieder einschlafen können.

Leise, um die anderen nicht zu stören, schlich er zu dem Tisch mit den Wassergläsern.

Es war schon seine zweite Nacht. Ben gewöhnte sich normalerweise schnell an fremde, unbekannte Situationen. Doch hier schien es etwas anderes zu sein. Unruhig wachte er auf und erschrak, weil er keine Ahnung hatte, wo er war. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, fiel ihm wieder ein, wo er sich befand - Rungholt. Der Schlafsaal der Nachtkrabs. Seine neue Schule. Sein vorläufiges Zuhause.

Ob er wohl laut geschrieen hatte? Zumindest hatte er einen recht unangenehmen Traum gehabt. Der Tag war so aufregend gewesen. Seine Eltern hatten ihn zwar darauf vorbereitet, dass Rungholt sein Leben verändern würde, aber das es gleich soo schlimm sein musste? Erst passierte das Missgeschick mit den Tritschen, dann erlebte er auch noch ein Abenteuer mit Martha. Von der Anreise ganz zu schweigen. Ben seufzte und sah sich unruhig um. Es sah nicht so aus, als sei einer der anderen Nachtkrabs wachgeworden. Oder etwa doch?

Ben war froh, dass er das Abenteuer in der Höhle überlebt hatte, doch im Traum war es nicht so leicht gewesen. Im Traum war er auch in der Höhle gewesen mit Martha - und er war gerade dabei gewesen, zu ertrinken. Im entscheidenden Moment jedoch war er aufgewacht. Doch so einfach war es nicht, sich wieder zu beruhigen. Wenn das Schuljahr schon so anfing, wie würde es dann erst weitergehen?

Ben zuckte zusammen, als plötzlich einer der anderen Schüler aufstand. Er blinzelte einige Male. Ob das ein Zufall war? Oder war er durch Ben aufgeweckt worden? Ben wusste nicht, was er tun sollte. Etwas sagen? Schweigen? Wieder versuchen, einzuschlafen? Vorsichtig und leise setzte er sich in seinem Bett auf und beobachtete, wie Anjun durch den Raum schlich.

Gierig trank Anjun das Wasser, welches durch Magie immer frisch und kalt gehalten wurde. Es war ziemlich dunkel, aber im schwachen Schein des Mondes konnte er erkennen, wie einer der Neuen sich leise stöhnend im Bett hin und her wälzte. Ben, erinnerte er sich. Der Junge, der die Elwetritschen freigelassen hatte. Er ächtzte und stöhnte, als ob er von einem schrecklichen Albtraum geplagt wurde. Anjun wußte, was es hieß schlecht zu träumen.

Eben richtete sich der kleine Junge auf und sah zu ihm herüber. Er konnte also tatsächlich nicht schlafen. Ob ihm das Ereignis mit den Tritschen nachging? Er hatte Angst gehabt von der Schule zu fliegen.

Leise schlich Anjun auf nackten Füßen zu ihm herüber. „Kannst Du nicht schlafen?“

Nachdem Anjun etwas getrunken hatte, kam er zu Ben herüber und da er Ben bereits gesehen hatte, war es sinnlos, sich schlafend zu stellen. Außerdem war es auch völliger Quatsch. Was würde das denn ändern? Vorsichtig schüttelte er den Kopf. "Nicht so gut," murmelte er leise. Ob er Anjun von seinem Erlebnis mit Martha erzählen sollte? Oder sollte er das lieber für sich behalten? Schließlich wäre das ja vielleicht schon wieder etwas Verbotenes. Etwas, wofür er von der Schule fliegen konnte. Ben seufzte. Was würde Martha jetzt an seiner Stelle tun? Würde sie mit Anjun sprechen oder würde sie sich eine Ausrede ausdenken? Nein, bestimmt würde sie ihr Erlebnis sogar noch übertreiben und besonders spannend erzählen, aber darauf hatte Ben gar keine Lust. Es war so schon schlimm genug für den kleinen Nachtkrabs gewesen, da gab es nicht noch mehr Spannung, die man einbauen konnte. "Ziemlich anstrengender Tag," gab er flüsternd zu und vermied es, dem älteren Nachtkrabs dabei in die Augen zu schauen.

„Mach Dir keine Gedanken mehr wegen der Elwetritschen.“, flüsterte der ältere Nachtkrabs leise zurück. Er schlich zu Fenster und öffnete die Vorhänge, damit der Wind frische Luft in den stickigen Schlafsaal brachte. Tief atmete er die salzige Seeluft ein, die kühlte und entspannte.

Der Junge setzte sich auf die Fensterbank. Silbriges Mondlicht fiel durch das Viereck herab auf Bens Bett. Sogar in dem schemenhaften Grau der Nacht, konnte Anjun erkennen wie angespannte er wirkte. „Trink auch einen Schluck Wasser und schnappe etwas frische Luft. Das vertreibt böse Gedanken und gleich kannst Du wieder schlafen.“

Ben nickte. Jetzt war die einmalige Gelegenheit, Anjun etwas davon zu erzählen. Jetzt oder nie. Wenn er es jetzt nicht tat, konnte er nicht später damit ankommen. Langsam stand Ben auf, um etwas zu trinken, wie Anjun es ihm gesagt hatte. "Es ist nicht nur wegen dem Vorfall mit den Elwetritschen," murmelte er ganz leise. Wenn Anjun das jetzt nicht hörte, war das ja nicht Bens Schuld. Immerhin wusste er dann, dass er es versucht hatte und dass er etwas gesagt hatte.

Wenn Anjun es jedoch hörte, würde er die Geschichte erzählen müssen. Ben schlich weiter und wartete ab, wie Anjun reagieren würde. Wenn er es nicht gehört hätte, wäre es auf jeden Fall nicht wieder so eine komplizierte Situation wie bereits am Mittag, aber es wäre sicher gut gegen seine Albträume, wenn er Anjun davon erzählen würde.

Anjun zog die Beine auf die Fensterbank und machte eine einladende Kopfbewegung. Die frische Seeluft würde ihnen beiden gut tun. Vom Fenster aus konnte man ein schmales Stück Meer sehen auf das schwaches Mondlicht fiel.

Der Nachtkrabs lehnte sich zurück und machte noch etwas mehr Platz für Ben. Er vermutete, dass der Kleine Heimweh hatte. So erging es vielen Kindern, wenn sie die ersten Nächte auf Rungholt waren. Wenn er ehrlich war vermisste er seine Eltern und das Zauberschloss ebenfalls, auch wenn ein stolzer Baccaracus das natürlich nicht zugeben würde.

Ben sprach so leise, dass es ein leichtes gewesen wäre einfach so zu tun, als hätte er nichts gehört. Fünftklässler zu trösten war etwas, das Anjun nicht kannte. Meist fand er die Kleinen einfach anstrengend. Besonders die aggressive Martha oder das kichernde Kleeblatt. Allerdings hatte er noch nicht vergessen welches Versprechen er sich selber gegeben hatte. "Was ist denn?", fragte er darum leise.

Zögernd näherte Ben sich Anjun und setzte sich zu dem Nachtkrabs auf die Fensterbank. Anjun hatte also doch gehört, dass er etwas gesagt hatte. Also blieb ihm jetzt wohl nichts anderes übrig, als mit dem älteren Jungen zu sprechen. "Ich..," fing er an und machte dann eine Pause. Leise seufzte Ben, während er mit den Schultern zuckte. "Ich wäre lieber Zuhause," gab er dann zu. "Da ist mir nicht so viel Komisches passiert.." Er zögerte für einen kurzen Moment und sah sich im Schlafsaal um. Die restlichen Nachtkrabs schienen alle zu schlafen und störten sich nicht daran, dass Ben und Anjun auf der Fensterbank saßen und leise miteinander sprachen. "Ich war heute mit Martha am Strand," flüsterte Ben. Eigentlich wusster er gar nicht, wie er die Geschichte, die vorgefallen war, erklären sollte. Er wusste gar nicht, wie er beschreiben sollte, was passiert war. Es war so viel auf einmal gewesen.

„Am Strand?“, fragte der ältere Nachtkrabs zurück. Irgendwie klang das nicht besonders beunruhigend. Jedenfalls wenn man von der Tatsache ansah, dass er mit Martha zusammen gewesen war. Möglicherweise aber war ihr barsches und aggressives Verhalten der Grund, warum Ben so verstört war. „Was hat Martha gemacht? Hat sie Dich bedroht?“

Ben schüttelte schnell den Kopf. Martha ihn bedroht? Wenn Anjun das dachte, dann würde er sicher wütend auf Martha werden und ihr vielleicht die Meinung sagen! Das musste er verhindern. Schließlich hatte Martha ja dieses Mal wirklich nichts getan - außer ihn dazu überredet in dieses merkwürdige Loch zu steigen. "Da war ein Loch," erzählte Ben. "Und mit der Schrumpflösung sind wir dann reingestiegen, Martha und ich. Ein Junge hat uns geholfen, damit wir in das Loch kommen.. weil es war dann so weit oben und wir so klein." Ben lächelte ein wenig unsicher. "Eigentlich war das alles Marthas Idee und nicht meine. Aber dann.. ich konnte sie ja nicht alleine gehen lassen!" Dass Martha ihn dazu überredet hatte, verschwieg er lieber. So klang das doch schon viel besser.

Mit einer Schrumpflösung in ein Loch einzusteigen, klang einfallsreich und mutig.Vielleicht ein bisschen albern, - typisch Muggelgeborene, die das erste mal mit Magie in Berührung kommen, fügte er in Gedanken hinzu, - aber vor allem einfallsreich und mutig. Möglicherweise hatte er Ben doch unterschätzt. Fast war er etwas neidisch, dass er nicht selber auf die Idee gekommen war.

„Was für ein Loch war denn das? Gab es da etwas interessantes zu entdecken?“ Seine Neugier war geweckt.

Ben zuckte mit den Schultern und nickte dann. Eigentlich schon, ja. Doch etwas wirklich Interessantes hatten sie letztendlich dann doch nicht entdeckt. "Da kam komische Luft raus und ich weiß nicht," wieder zuckte er mit den Schultern. "Drinnen mussten wir dann riesige Steinfelsen herunterhüpfen - aber als wir wieder gewachsen waren, haben wir gemerkt, dass es nur gewöhnliche Treppenstufen waren." Ben fing an zu kichern. "Also waren wir dann wieder groß und sind ganz normal die Treppen runtergelaufen. Weil am Ende der Höhle hat es so geglitzert. Martha und ich dachten, da wäre ein Schatz und den wollten wir uns dann natürlich holen!" Die Geschichte war eigentlich toll. Martha und Ben - auf einer aufregenden Schatzsuche. Wenn da nicht dieser Albtraum gewesen wäre, in dem er eben kurz vorm Ertrinken gewesen war und in dem die merkwürdige Schlange vorgekommen war, an die er die ganze Zeit gar nicht mehr gedacht hatte.

//Ein Schatz?! Jetzt übertreibt der Kleine aber mächtig.//, dachte Anjun. Seit wann gab es Schätze auf Rungholt? Andererseits wirkte Ben nicht gerade wie jemand, der einem eiskalt Lügenmärchen erzählte. Es passte einfach nicht.

„Das klingt ja aufregend. Eine Höhle mit Stufen? Bei den Felsen am Strand? Ich wußte gar nicht, dass da etwas anderes außer dem Leuchtturm ist. Und ein Schatz? Nun, als die Schule gegründet wurde, haben andere Magier Hilarius Hollerbek eine Stiftung gemacht, um den Schulbau zu finanzieren. Und sie haben alle zusammen die mächtigen Banne, um die Insel gewoben. Meine Vorfahren beispielsweise haben eine ganze Kiste Gold gestiftet. Ich wußte gar nicht, dass davon noch etwas existiert. Habt ihr was davon gefunden?“

"Ja, genau," bestätigte Ben noch einmal nickend. "Also, naja.. als wir näher kamen, haben wir gesehen, dass das Glitzern kein richtiger Schatz ist.. sondern.. Türen oder sowas. Martha hat gesagt, das wären Runen." Zumindest so ähnlich. Er hatte Martha ja nicht mehr wirklich zugehört, da das Wasser ihn abgelenkt hatte. Seufzend erzählte Ben weiter. "Wir konnten dann nicht mehr weitersuchen, weil das Wasser gekommen ist. Wir wären fast ertrunken! Aber dann standen wir plötzlich wieder am Strand. Irgendeine magische Kraft hat uns durchs Wasser gezogen. Ohne dass wir atmen mussten!" Jetzt, wo er die Geschichte erzählte, war Ben sogar stolz auf ihr Abenteuer. "Aber in meinem Traum gerade eben schon," flüsterte er ganz leise. "Da sind wir fast ertrunken."

Anjun musterte Ben scharf. Die Geschichte klang unglaublich. Log er? Ausgerechnet die beiden Fünftklässler sollten etwas entdeckt haben, was noch niemand vor ihnen entdeckt hatte? Andererseits hatte er selbst gegenüber Anselm behauptet, dass die meisten Schüler ohnehin nicht genug Forschungsdrang mitbrachten, um auch nur eine einzige verborgene Tür zu finden. Und Ben war nicht der Typ, der sich so etwas ausdachte.

„Türen mit Runen.“, überlegte er laut. „Ich wette sie waren glatt in den Fels eingelassen und schimmerten golden? Solche magischen Türen verwendet man in der Tat, wenn man etwas verstecken oder sichern will. Du mußt mir unbedingt zeigen, wo das war!“ Anjuns Augen funkelten hell und unternehmungslustig. Er war viel zu aufgeregt, um an den zweiten Teil der Geschichte zu denken.

OCC: Darfst ihn gerne daran erinnern.

Begeistert nickte Ben. Anjun schien solche Türen zu kennen. "Genau! Aber die Türen hat nur Martha so genau gesehen, ich war zu beschäftigt mit dem Wasser." Seine Stimme wurde leiser. "Ich hatte richtig Angst, zu ertrinken. Ich weiß nicht, ob Martha auch Angst hatte, aber auf jeden Fall hat sie mir erst gar nicht zugehört! Sie stand da und hat nur von den Türen gesprochen, ihr Blick war nur auf die goldenen Türen gerichtet und ich stand da und habe nur das Wasser gesehen, das immer mehr gestiegen ist. Das Wasser und Martha, die mich gar nicht wahrgenommen hat." Ben seufzte und fing bei der Erinnerung an zu zittern. "Wenn wir nicht irgendwie durch das Wasser gezogen wären, wären wir jetzt tot! Bestimmt! Und ich dachte schon, wir bleiben in der Höhle stecken, weil wir plötzlich wieder groß waren."

Das war spannend! Anjun hatte gar nicht gewußt, dass es solche geheimen Orte tatsächlich auf Rungholt gab. Er ärgerte sich ein bisschen, dass er die Höhle nicht selber entdeckt hatte. Nun saßen sie hier und unterhielten sich wie Verschwörer. Anjun wäre am liebsten losgezogen, um die geheime Höhle anzusehen.

„Im Meer um Rungholt kann man nicht ertrinken.“, beruhigte er Ben, als dieser von seinen Erinnerungen überrollt wurde und leise zitterte. „Es gehört zu jenen alten Zaubern, die um die Insel gewebt wurden, dass jeder, der zu ertrinken droht von der Magie der Insel an den Strand gespült wird. Ich wette das ist Euch passiert. Wenn Du vor dem Einschlafen ganz fest daran denkst, welch wohlwollender Zauber um diese Insel liegt, dann mußt Du nicht mehr schlecht träumen.“

Der junge Baccaracus war hin und her gerissen zwischen seiner Aufregung und Mitleid für Ben, der ziemlich mitgenommen aussah. Schließlich siegte das Mitleid. Immerhin konnte er in der Nacht ohnehin nicht losschleichen, um die Höhle zu erkunden.

„Ihr habt es ja geschafft. Du bist ein mutiger kleiner Nachtkrabs, Ben!“

Das hatte Ben nicht gewusst. Sofort lief er rot an. Dann hätte er ja gar keine Angst haben müssen! Hoffentlich erfuhr Martha das nicht. Wenn Martha das hören würde, würde sie sicher über ihn lachen, weil er so ein Feigling gewesen war. Sie würde ihn auslachen und ihm nie wieder einen Kuss auf die Wange geben. Und vor allem würde sie sich nie wieder bei ihm entschuldigen oder bedanken.

"Oh," murmelte Ben und lächelte. "Dann weiß ich das jetzt ja. Da kann ich sicher wieder besser schlafen," meinte er und nickte. Ben nahm sich vor, wirklich auf Anjun zu hören. Mit diesem Gedanken würde er bestimmt gut einschlafen können. Stolz kicherte er und lief wieder rot an, als Anjun sagte, er sei ein mutiger Nachtkrabs.

„Dann lass uns jetzt wieder schlafen gehen. Morgen ist Quidditch-Auswahl und da will ich fit sein. Aber übermorgen ist auch noch ein Tag. Da mußt Du mir zeigen wo das Loch ist in das ihr geklettert sein.“ Anjun streckte sich und ließ sich dann von der Fensterbank gleiten. „Schlaf recht schön. Und wenn Du willst, dann spreche ich einen Schlafzauber über Dich, dann wirst Du tief und Traumlos bis zum Morgen schlafen.“

Ben nickte. "In Ordnung. Jetzt kann ich bestimmt wieder gut schlafen." Er lächelte den älteren Nachtkrabs an. "Danke," flüsterte er leise. Das Quidditch-Auswahltraining interessierte Ben nicht sonderlich, aber er wollte trotzdem am nächsten Tag fit sein. Übermorgen würde er Anjun das Loch zeigen. Vielleicht entdeckten sie am Ende ja doch noch einen Schatz. Selbst wenn Anjun ihn finden würde, Ben hätte ihm immerhin geholfen und den entscheidenden Tipp dazu gegeben."Gute Nacht," murmelte Ben leise, bevor er wieder ins Bett und die Decke kroch.