Hauptgebäude: Klassenzimmer: Zauberkunst (Parallelplay)

Das Klassenzimmer ist in lindgrün gehalten, weil irgendjemand einmal behauptet hat, dies würde die Schüler ruhiger machen. Magister Hackelmann, die hier unterrichtet, kann das allerdings nicht bestätigen. Bis auf die nötigen Utensilien wie Tische, Stühle, das Lehrerpult und eine Tafel ist das Klassenzimmer leer. An der hinteren Wand hängen allerdings drei afrikanische Masken, ein Geschenk des Vaters einer Schülerin mit afrikanischen Wurzeln, welche bei Magister Hackelmann vor sieben Jahren ihren Abschluss gemacht hat.

Parallelplay-Modus: Während sich Eure Figur hier aufhält darf sie gleichzeitig in jedem weiteren Parallelplay-Thread sein sowie in einem regulären anderen Thread. Bitte notiert bei "pp" und "tbc" alle Orte, zu welchen Ihr Euch begebt...

pp: NPC-Welten

Magister Hackelmanns Dutt hatte sich bereits früh am Morgen verselbständigt, da sie es recht eilig hatte, in ihr Klassenzimmer zu kommen. Immerhin musste der Raum noch mit einem speziellen Zauber versehen werden, der Spickzettel und andere unerlaubte Hilfsmittel mit einem Accio zur Lehrerin nach vorne beförderte (wenigstens die Fünftklässler versuchten es eigentlich in jedem Jahr trotz der Ermahnung wieder). Hester Hackelmann verteilte Pergament mit Abschreibhemmer und neutrale Klausurfedern an den Plätzen und kümmerte sich dann um ihren Anti-Schummel-Accio. Als Lehrerin für Zauberkunst hatte sie immerhin einen Ruf zu verteidigen.

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (06:00-08:00 Uhr: Frühstück)

Eustach schlich in das Klassenzimmer für Zauberkunst und sah mit einem stummen Seufzer auf das Pergament und die Schreibfedern. Er hätte sich zwar ohnehin nicht getraut, eine Schummelfeder zu benutzen oder sein Pergament irgendwie vorzubereiten für die Prüfung, aber das leere Stück Pergament, das bereitlag, machte ihn nervös. Leise setzte er sich hin und versuchte einfach nicht da zu sein.

pp: NRPG-Feld

"Moin Magister Hackelmann", grüßte Högni bester Laune, als er das Klassenzimmer für Zauberkunst betrat. Prüfungspanik hatte er keine. In den praktischen Übungen war er stets recht gut und im schriftlichen Teil würde ihm sicher etwas einfallen, wenn er einmal etwas nicht wusste. Zum Glück hatte Högni ein gutes Kurzzeitgedächtnis und hatte sich die relevaten Passagen im Buch noch einmal vor dem Schlafengehen angesehen. Das würde schon passen. Er setzte sich und grinste das leere Pergament vor sich an. //Gar kein Problem...//

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (06:00-08:00 Uhr: Frühstück)

Langsam betrat Shouky das Klassenzimmer für Zauberkunst. Sie fing an zu seufzen, als sie die leeren Pergamente und Schreibfedern auf den Plätzen sah. Das war ja klar gewesen, was hatte sie denn sonst erwartet? Bei Magister Hackelmann würde es keiner schaffen zu Schummeln. Obwohl sie das auch gar nicht vorgehabt hätte. Coco, Diana, Noise oder Anjun waren noch nicht da. Der kleine 5. Klässler Eustach saß ziemlich nervös auf seinem Platz. Irgendwie musste Shouky lächeln, als sie ihn sah, doch als ihr einfiel, was ihr bevorstand, wurde auch sie nervös.

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (06:00-08:00 Uhr: Frühstück) (+Anjun und Dominic)

Zauberkunst. Ein Fach, mit dem Coco noch nie große Probleme hatte. Bei den praktischen Übungen war sie sehr gut, das lag ihr einach. Außerdem fand sie das Fach interessant genug, um auch den theoretischen Teil ordentlich zubewältigen. Dem entsprechend gut gelaunt, kam Coco in den Klassenraum. "Guten Morgen.", wünschte sie allen, einschließlich der Lehrerin, noch ein wenig verpennt, aber durchaus entspannt. Sie suchte sich einen Platz neben Shouky und lächelte ihr zu. "Ich drück uns allen fest die Daumen. Wird schon klappen, irgendwie."

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (06:00-08:00 Uhr: Frühstück)

Eulalia betrat das Klassenzimmer und war eigentlich zu versichtlich, dass sie wenigstens diese Prüfung bestehen würde. Murrend setzte sie sich hin und hielt dabei ausschau nach Anselm.

pp: Langhaus Elwetritschen: Schlafsaal Mädchen (06:00-08:00 Uhr: Frühstück)

Amabella war sehr zuversichtlich, dass sie diese Prüfung gut schaffen würde und so setzte sie sich auf ihren Platz und wartete darauf ihren Prüfungsbogen zu bekommen.

[OOC: Wer später kommt, möge bitte so tun, als wäre er rechtzeitig gekommen. Beim Zuspätkommen versteht Magister Hackelmann nämlich keinen Spaß. Sie ist zwar nicht Magister Dinkelsack, aber man muss das Schicksal auch nicht herausfordern, oder? =^.^=.]

Magister Hackelmann sah auf die Uhr und schloss die Tür, pünktlich mit dem Schlag der Turmuhr. "Guten Morgen, liebe Schüler", sagte sie. "Wie Sie wissen, schreiben wir heute die letzte Prüfung in diesem Jahr, welche zu 40 Prozent für ihre Endnote relevant sein wird. Der schriftliche Teil zählt dabei zwei Drittel, der praktische ein Drittel. Für den schriftlichen haben Sie 30 Minuten Zeit. Dann geben Sie bitte ab und kommen nach vorne. Drehen Sie ihre Pergamentseiten jetzt um und fangen Sie an."

[OOC: Da Eulalia schon zwei Wissensüberprüfungen im Angebot hat, gibt es bei eine schriftliche Prüfung ohne Fragen, bei der Ihr nur posten könnt, wie der Chara damit klar kam. Wir machen danach zusammen den praktischen Teil bei dem es nur Antworten zu erfinden gilt. Aber kreativ müssen Eure Postings schon sein... Also möge jeder einfach posten wie er die Arbeit schreibt und abgibt und dann stürzen wir uns in die praktische Prüfung in der Gruppe.]

Schnell kratzte Anjuns Schreibfeder über das Papier. Die blassen Wangen des Jungen hatten sich vor Eifer gerötet, während er Seite um Seite schrieb. Zauberkunst war eines seiner stärksten Fächer. Besonders bei der Frage über Varianten und Modifikationen erhoffte er sich zusätzliche Punkte heraus schinden zu können.

Dennoch war er ziemlich angespannt. Wahrscheinlich würde er die sehr gute Note brauchen, um an anderer Stelle ausgleichen zu können. Wahrsagen würde sicherlich in die Hose gehen und in Astronomie kam es ganz darauf an, was gefragt wurde. Es durften nur nicht die Spektralklassen oder die genaue Positionierung der Sterne drankommen.

Am schlimmsten jedoch würde Muggelkunde werden. Hier rechnete er mit einer vernichtend schlechten Arbeit. In den Dunklen Künsten war er zwar auch ziemlich gut, aber man mußte schon mehr als hervorragend sein, um bei Magister Dinkelsack eine 1 zu bekommen. Wenn man bei ihr eine 2+ bekam, dann konnte man sich fühlen, als hätte man eine 1+ geschrieben. Daher waren Dunkle Künste nur bedingt geeignet, um andere Fächer ausgleichen zu können.

Wenn er also in Zauberkunst eine gute Note schrieb, würde hoffentlich niemand auf die Idee kommen ihn auf eine Muggelschule zu schicken. Das wäre doch geradezu pervers, denn immerhin floß in den Adern eines Baccaracus reine Magie.

pp: Hauptgebäude: Speisesaal (06:00-08:00 Uhr: Frühstück)

Margo war eine der ersten im Klassenzimmer gewesen und drehte jetzt hastig den Zettel um. Die Fragen waren recht einfach, wie sie fand (sie hatte aber auch schon fleißig im weiterführenden Lehrbuchband gelesen) und konnte einige sogar mit mehr Details beantworten, als es wahrscheinlich gefordert war. Nur bei der letztens Frage kam sie etwas ins Stocken - aber nur, weil sie sich nicht entscheiden konnte, welchen Zauber sie für die Lösung des beschriebenen Problems benutzen sollte.

Margo sah auf die Uhr. Sie war nach der Hälfte der Zeit fertig. Sie blickte sich um und merkte, dass fast alle anderen schrieben oder kurz überlegten. Margo machte das recht nervös. "Da kann doch was nicht stimmen...", dachte sie sich und suchte auf dem Pergament nach weiteren Fragen. Sie holte sogar kurz ihren Zauberstab hervor, um zu überprüfen, ob es nicht noch einige versteckte Fragen gab. Doch da war nichts.

Margo entschloss sich, hier und da einfach noch etwas dazuzuschreiben (auch wenn es eher unwichtig war).

pp: NRPG-Feld

Penny war schön nervös in den Klassenraum gekommen. Im Grunde war sie ein schlaues Mädchen, aber vor Prüfungen hatte sie tierische Angst. Dementsprechend nervös riss sie ihr Pergamenrblatt herrum, als die Magister sie dazu aufforderte. Die Fragen waren schwerer als erwartet und in Pennys Kopf begann es zu arbeiten. Sie hatte das Gefühl keine einzige Sekunde gelernt zu haben und versuchte, sich zu konzentrieren. Nach der Hälfte der Zeit prasselten aufeinmal die Antworten wie ein Sommerregen auf sie herrein. Hastig schrieb sie die Lösungen auf ihr Blatt...

So viele Fragen. Eustach wurde richtig schlecht, als er die Aufgabenstellung dieser Prüfung sah. Er wusste natürlich aus dem restlichen Schuljahr, dass Magister Hackelmann immer viele Fragen in ihren Klausuren hatte und dass sie sehr hohe Ansprüche hatte, aber das hier waren mehr Fragen als er schaffen konnte.

Resignierend begann Eustach einfach mit der ersten und arbeitete sich dann nach unten soweit er kam, bevor die Lehrerin erklärte, sie müssten jetzt abgeben und würden zum praktischen Teil kommen. Mit einem sehr unguten Gefühl in der Magengegend gab Eustach ab und ging nach vorne. Er hoffte, dass er im praktischen Teil ein paar Punkte gutmachen konnte. Er hatte es dringend nötig.

Högni bearbeitete seine Fragen zügig und ohne Probleme. Mit Zauberkunst kam er gut zurecht, da es doch auch in der Theorie irgendwie immer einen Teil der Praxis enthielt. Überzeugt, hier schon einmal ganz gut vorgeleg zu haben, gab er sein Pergamentblatt ab und griff sich seinen Zauberstab für die praktische Prüfung.

[OOC: So, wir machen alles anders. Mir kam die Idee, dass wir Eckenzaubern machen. Ich weiß nicht, wer von Euch aus der Schule noch Eckenrechnen kennt, daher erkläre ich es kurz: Man geht in eine Startecke des Zimmers (irgendeine) und darf bei jeder richtig beantworteten Frage im Uhrzeigersinn zur nächsten Ecke. Wer wieder in der Ausgangsecke ankommt, darf sich wieder auf seinen Platz setzen... die Deppen bleiben dann übrig. Ich glaube aber, so was darf man heute wegen Diskriminierung in der Schule wohl nicht mehr machen.]

"Wir werden die praktische Wissensüberprüfung als Eckenzaubern abhalten", sagte Magister Hackelmann, als sie alle Klausuren eingesammelt hatte. Es war schwer möglich, so viele Schüler auf eine andere Art und Weise sinnvoll zu prüfen. "Sie beginnen alle in der Ecke links von mir. Die Fünftklässler müssen für die volle Punktzahl bis zum Ende der Fragen eine Runde geschafft haben, die Schüler bis zur siebten Klasse zwei Runden, die bis zur zehnten zweieinhalb, die in der elften drei und die Zwölftklässler müssen alle 14 Fragen korrekt beantworten."

"Für jede fehlende Ecke gibt es Punktabzug. Ich sage jedes Mal an, wer weiter darf. Der Schwierigkeitsgrad der Fragen ist natürlich gemischt. Sorgen Sie sich also vor allem in den unteren Klassen nicht, wenn Sie nicht alles hinbekommen. Das wäre kaum möglich."

Sie ließ die Schüler sich aufstellen und begann dann. "Zaubern Sie auf drei einen Lichtzauber", sagte sie, ohne den "Lumos" beim Wort zu nennen. "Eins, zwei, drei." Eine Menge Zauberstäbe begannen zu glühen. Dies war eine einfache Frage für alle Klassenstufen gewesen.

Einer nach dem anderen legte seine Feder zur Seite, ging nach vorne und gab seine Pergamente ab. Auch Anjun hatte alles geschrieben was er wußte. Insbesondere auf den Abschnitt über Modifikationsfoki war er sehr stolz. Das war definitiv mehr als man erwarten konnte. Schnell schrieb er noch seinen Namen auf jedes Blatt und legte dann seine Arbeit auf den Schreibtisch der großen, dürren Lehrerin mit dem grauen Haardutt.

Für einen Augenblick, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, kam ihm der Gedanke Hester Hackelmann zu fragen, ob sie wußte wo sich das Portrait ihres Vorfahren Hilarius Hollerbeck aufhielt. Aber das konnte er wohl kaum während einer Prüfung tun. Auf was für schräge Ideen man kommen konnte, wenn man gerade seine Klassenarbeit abgegeben hatte.

Also setzte er sich stumm wieder auf seinen Platz und nahm schon mal seinen Zauberstab hervor. Sein Blick streifte Högni, der auch gerade fertig geworden war, als die Lehrerin auch schon mit der Erklärung für die praktische Prüfung begann.

Alle Schüler strömten in die vier Ecken des Klassenraumes. Dann begann die Prüfung. Die erste Aufgabe war sehr einfach und für alle eher zum Aufwärmen gedacht.

Trotz vorheriger Befürchtungen war die schriftliche Prüfung in Zauberkunst doch recht leicht gewesen und Shouky hatte jede Frage beantworten können. Natürlich war sie sich nicht 100% sicher, ob alles auch richtig war, doch die Hauptsache war, dass sie überhaupt etwas geschrieben hatte.

Die praktische Prüfung wurde in Form von Eckenzaubern gemacht. Aufgeregt stellte sich Shouky in die Ecke und wartete, auf die erste Aufgabe. Lumos..., lächelnd sah sie, dass ziemlich alle Zauberstäbe hell leuchteten, diese Aufgabe war wohl nur zur Übung gedacht, denn ganz so einfach würde es bestimmt nicht werden.

[OOC: Eckenrechnen wird in abgewandelter Form übrigens immer noch gemacht. Es stehen immer 4 Leute in einer Ecke und wer als erster die Frage richtig beantwortet, geht eine Ecke weiter und schmeißt den raus, der da steht. Ein neuer kommt in die Runde ;-).]

Margo hatte den Lumos natürlich hingekriegt. Sie war recht froh, dass sie schon die erste Ecke hinter sich hatte. Wenn es so weiter ging, würde sie es ohne Probleme schaffen "Ob es wohl Sonderpunkte gibt, wenn ich ein paar Runden extra drehe?", dachte sie, aber besser als die Bestnote konnte man ja nicht werden. Sie wartete gespannt auf die nächste Frage. Hoffentlich kamen bald ein paar Haushaltszauber...

pp: NRPG-Startfeld

Kathy lächelte ein vergnügtes Lächeln, schwang ihren Zauberstab und murmelte "Lumos." Wie zu erwarten leuchtete die Spitze ihres Zauberstabes auf und leuchtete hell. Das war ja noch einfach gewesen, aber die war gespannt, was sonst noch kommen würde, und 2 einhalb Runden kamen ihr verdammt viel vor...In ihrem Magen machte sich ein unangenehmes Ziehen breit, als sie daran dachte, was passieren würde, wenn sie durchfallen sollte...

Eustach benötigte nur einen Moment um zu erkennen, welchen Zauber Magsiter Hackelmann meinte. "Lumos", befahl er erleichtert und sein Stab glühte in einem sanften Licht. Damit hatte er bereits das erste Viertel geschafft. Eustach atmete tief durch und wartete auf den nächsten Zauber.

Högni grinste. Nun, der Anfang war immer einfach, nicht wahr? Immerhin sollten die Fünftklässler nicht gleich vor Schreck umfallen, dass sie so gar nichts konnten. Högni zauberte seinen Lumos und grinste dabei. Er war sich sicher, dass der nächste sehr viel schwerer werden würde.

Magister Hackelmann sah auf die leuchtenden Zauberstäbe. Fast alle Schüler hatten das hinbekommen. Ein paar hatten sicher nicht schnell genug verstanden, was sie machen sollten und bei einem oder zwei Fünftklässler hatte sie auch das Gefühl, dass sie leichte Probleme mit Zauberkunst hatten. Sie nannte der einfachheithalber die Namen derjenigen, die stehen bleiben musste und der Großteil der Meute rückte eine Ecke weiter.

Doch jetzt würde sie die Großen erst einmal von den Kleinen trennen und einen Spruch abfragen, welchen die Neuntklässler in diesem Jahr gelernt hatten [OOC: und den daher bitte keiner in den Klassen darunter so gut beherrscht, dass er weiter kann]. Sie hob ihren Stab und zauberte ein Neutralisationsfeld in die Mitte des Raumes. "Richten Sie Ihre Stäbe bitte dorthin und zaubern Sie mir einen starken Einfrierzauber, welcher selbst kochende Lava sofort erstarren lässt." Sie gab den Schülern einen zusätzlichen kurzen Augenblick. "Drei, Zwei, Eins."

[OOC: Den Spruch gibt es nicht. Wer neunte Klasse oder höher ist, darf sich was ausdenken... Als nächstes springen wir dann ein paar Runden.]

Ein Einfrierzauber! Anjuns Augen leuchteten auf. In Elementar-Zaubern war er besonders gut! Er konzentrierte sich kurz auf die starre, kalte Struktur des Eises; stellte sich vor brodelnd glühende Lava in einen eisig-blauen Gletscher zu verwandeln. Dann schwang er auf „drei“ mit der ruhigen Präzision die ein Eiszauber verlangte seinen Zauberstab.

Der blaß-türkise Blitz ließ das Neutralisationsfeld ungewöhnlich blau aufleuchten. Anjuns Zauber enthielt so viel elemetare Kraft, dass die Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Aufschlagspunkt trotz des Felds jäh unter den Gefrierpunkt sank, während der Wasserdampf der Luft zu feinen Schneekristallen kondensierte.

Das war ihm wirklich gelungen! Der junge Baccaracus grinste triumphierend.

"Uh", entfuhr es Högni, als er Anjuns Einfrierzauber auf das Neutralisationsfeld einschlagen sah. "Netter Versuch." Sein eigener Eiszauber war nicht ganz so gut gelungen, aber gut genug, dass ihn Magister Hackelmann wohl durchgehen lassen würde und immerhin zählte nur, dass man weiterkam und nicht die Qualität des Zaubers. Dennoch wusste Högni einen guten Spruch zu würdigen.

Ein starker Einfrierzauber? Eustach geriet in Panik. So etwas hatten sie noch nicht durchgenommen, oder? Er konnte einen Wasserzauber und in Verwandlungskunde hatten sie Wasser in Eis verwandelt, aber es gab hier kein Wasser, das er dafür nutzen konnte. Erst als Eustach sah, dass nur die älteren Schüler ihre Stäbe bei drei mit einem Zauber auf das Ziel richteten, entspannte er sich etwas. Das war offensichtlich kein Zauber für Fünftklässler gewesen.