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Rungholt: Strand und Warnpfosten

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Janosch Lenz
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Beitrag  Janosch Lenz Fr März 21, 2014 1:15 am

Zu einem großen Teil ist Rungholt zum Wasser hin befestigt, um den Wellen wenig Angriff zu bieten. Auf der strömungsabgewandten Seite der Insel gibt es jedoch einen feinen Sandstrand auf welchem bei Flut die Wellen auflaufen. Bei Ebbe reicht das Watt bis zu den Nachbarhalligen. Holzbohlen führen durch die Dünen in Richtung Hauptgebäude. Wenn Rungholt sich an einem Gewässer oder im heimischen Meer befindet, kann man von hier aus baden gehen.

Ansonsten ist dies der bequemste Ort, um die Insel zu Fuß zu verlassen. Eine Reihe von kleinen roten Holzpfosten markiert den Teil des Landes, der zum Fliegenden Anger gehört. Bei der Abreise sollten sich alle Schüler innerhalb dieser Markierung aufhalten, um nicht vergessen zu werden. In der Regel versammeln sich dann alle im Speisesaal und werden durchgezählt. Aber Unfälle sind bereits vorgekommen...
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Beitrag  Janosch Lenz Fr März 21, 2014 1:24 am

pp: 16:00-16:30 Uhr: Teetrinken - Hauptgebäude: Speisesaal (EG) (+Paco)

Die beiden Jungen hatten rasch ihre Badesachen auf ihrem Zimmer geholt und hatten sich dann auf den Weg zum Strand gemacht. Die Sonne stand inzwischen eher tief, deshalb hatte Janosch darauf verzichtet, sich einzucremen, er hoffte, er würde diese Entscheidung morgen nicht mit einem Sonnenbrand büßen müssen.

Paco hatte darauf bestanden, eine Frisbeescheibe mitzunehmen, aber noch hoffte Janosch, er könnte sich vor dem Spielen drücken. Es waren noch einige andere Schüler und ein paar Heinzel am Strand, die wohl alle das schöne Wetter nutzen wollten; unter denen würde Paco sicher später ein paar Mitspieler finden.

Aber jetzt... "Erst mal ins Wasser?", fragte Janosch freudig, während er sich aus seinem T-Shirt schälte. Schon von der kurzen Laufstrecke hierher klebte es unangenehm an seinem Körper und er seufzte fast erleichtert auf, als er es loswerden konnte.
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Beitrag  Paco C. Brynner Fr März 21, 2014 1:38 am

Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht warf Paco sein großes Strandhandtuch in den Sand, in das er ein kleines Fläschchen Sonnencreme, seine Badehose und ein kleineres Handtuch eingewickelt hatte. Die Frisbee-Scheibe warf er daneben.

"Klar!", antwortete er auf Janoschs Frage, noch während er aus seinen Chucks und Socken schlüpfte und begann, seine lockere Jeans auszuziehen.
Nur wenige Sekunden später hatte er nur seine schwarze Badehose an, auf der am unteren Rand des linken Hosenbeins ein kleiner gelber Smiley war. Sein Vater hatte diesen einmal angenäht, nachdem Paco sie einige Male mit einer Boxershorts verwechselt hatte. Er trommelte ein wenig auf seinem Bauch herum und schaute aufs Meer hinaus.

Er fuhr sich kurz mit dem Finger über die Nase und entschied sich gegen das Eincremen mit Sonnencreme. So ein bisschen Sonnenbrand bedeutete nur, dass er endlich mal braun werden würde...

Ein wenig auf und ab hüpftend wandte er sich an Janosch. "Fertig? Auf gehts!" sagte er -

-und sprintete in Richtung Wasser, wo er sich kopfüber in das Wasser stürzte.

tbc: 16:30-18:30 Uhr: Freizeit - Rungholt: Meer um Rungholt (+ Janosch)
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Beitrag  Aurora Bielstein So März 23, 2014 4:06 pm

Sie saßen eine Weile schweigend da; jede in ihren eigenen Gedanken gefangen und ab und zu Kekse oder Stückchen mampfend. Einige Schüler kamen an den Strand, legten sich auf Badetücher in eniger Entfernung oder gingen im Meer baden.

Aurora beobachtete ein paar Leute, deren Namen sie nicht kannte; und sie auch nicht interessierten. Nach einiger Zeit brannte die Sonne auf ihren Kopf und sie wischte sich Schweiß von der Stirn.

„Ist es okay, wenn ich ein wenig Schwimmen gehe?“ fragte sie das Mädchen neben sich, dessen Namen sie auch nicht kannte. Das Mädchen nickte und Aurora lächelte. „Willst nicht mitkommen, oder?“ Sie blickte an dem Mädchen hinunter und lächelte abwiegelnd. „Bis nachher dann.“

Mit einem Kopfnicken erhob sie sich, ging zum Meer hinunter und sprang hinein.

Tbc: Rungholt: Meer um Rungholt

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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi März 26, 2014 4:15 pm

pp: 16:00-16:30 Uhr: Teetrinken - Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Teddy rannte auf sein Zimmer, wühlte seine Badehose aus der Truhe und zog sich in Windeseile um. Schnell stülpte er seine Jeanshose und sein Shirt wieder über, packte die Wasserflasche, seinen MP3-Player, ein Buch und ein großes Handtuch und stürmte weiter. Seltsamerweise war von dem Langweiler von Mitbewohner nichts zu sehen, aber das war Teddy nur Recht.

Er sprintete die Pfade zum Wasser hinunter und das Glitzern des Meeres erfüllte ihn mit Vorfreude. Es war nur ein weiteres Mädchen da, zu der er einen gehörigen Abstand einnahm und ein paar andere Sachen lagen noch herum. Er suchte sich ein Stück leeren Strandes, breitete sein Handtuch aus und zerrte sich die Jeanshose vom Leib.

Erst als er schon das Shirt auszog, grinste er. Wenn die Anderen kämen, wüssten sie nicht, dass er ihnen schon einen Platz reserviert hatte. Egal, dachte Teddy und grinste wieder, dann ging er eben später schwimmen. Er packte den MP3-Player aus, stöpselte sich die Ohrstecker in die Ohren und ließ sich mit einem dicken Seufzer auf sein Handtuch fallen; das Shirt als Kopfkissen unter seinen Hinterkopf knäulend.

So konnte man einen Nachmittag verbringen! dachte er selig und schloss die Augen.


Zuletzt von Theodor Alvin Haberich am Mi März 26, 2014 4:56 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mi März 26, 2014 4:31 pm

pp: 16:00-16:30 Uhr: Teetrinken - Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Warm! Es war warm und das Wetter war sonnig! Theodor freute sich sehr, was man daran erkennen konnte, dass er mit fettem Grinsen im Gesicht zum Strand lief. Grimheven war weit weg vom Meer, es gab nur einen See. Stadthalterin von Tatzel hat das Baden in dem Grimhever-See jedoch verboten. Wegen Riesen-Wasserratten oder Giftigen Stachelguppys... Er wusste nicht mehr genau, was es von Beiden war... Aber aus diesem Grund freute er sich um so mehr, hier schwimmen gehen zu können! Der Junge hatte seine Lieblings-Badehose an: Giftgrün mit Kaulquappen-Muster. Unter seinem Arm hatte er eine riesige Kröte als Badespielzeug. Schnell erkannte der Junge seinen Mitbewohner, der es sich bereits gemütlich gemacht hatte. Das Grinsen des Jungen wurde hämisch, seine grünlichen Augen lagen lausbübisch auf dem anderen Theodor. “Hab mir schon gedacht, dich Faulenzend anzutreffen."
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi März 26, 2014 4:54 pm

Teddy fand den Nachmittag prima! Die Sonne brannte ihm so langsam alle Hirnzellen weg, die Musik durchdrang ihn und schien die halbe Insel zu rocken! Endlich, endlich Freizeit, endlich keine nervigen Zaubersprüche mehr; Pflanzen, mit denen man reden musste; nichts mehr von dem ganzen seltsamen Kram! Einfach nur gechillt in der Sonne vor sich hin braten! Herrlich!

Er merkte nicht, dass Theo ankam und mit ihm sprach; dafür war die Musik viel zu laut aufgedreht. Erst als der andere Junge in die Sonne trat und damit Schatten auf Teddys Gesicht fiel, schreckte er auf. Er grinste, weil er ganz fest mit Isaac rechnete und stützte sich auf seine Ellenbogen, um aufzublicken. Mit einer Hand ließ er die Ohrstöpsel aus seinen Ohren ploppen.

Sein Lächeln gefror. Theo. Er sah völlig lächerlich aus mit dieser Kleinkinder-Badehose und hatte er da etwa Astrid unter dem Arm? Skeptisch schüttelte Teddy den Kopf; nein, es war ein Spielzeug. Der Typ hatte sie doch echt nicht mehr alle….

„Hast du was gesagt?“ fragte er, doch sein Tonfall klang nicht sehr einladend.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mi März 26, 2014 7:43 pm

Theodor verlor sein Grinsen nicht. "Nein, hab ich nicht." antwortete er und breitete sein Handtuch aus. Wortlos ließ er sich darauf fallen und benutzte die Kröte als Kopfkissen. Er sah dann einfach stumm in den Himmel. Reden wollte er mit dem Obertroll eigentlich nicht, weswegen er ein wenig überrascht war, dass er nachfragte. Der Junge hatte Nichts dagegen, ein paar Worte mit ihm zu wechseln, aber wirklich viel wollte er seit der Sache beim Frühstück nicht mit ihm zu tun haben. Er wartete hier eh nur auf Gwigalois und Isaac. Wer hatte überhaupt die Idee, den einzuladen? Theodor trommelte sich auf den Bauch und pfiff leise vor sich hin, während er den anderen Jungen langsam ausblendete.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi März 26, 2014 7:58 pm

„Dann ist ja gut!“ Teddy kuschelte sich zurück auf sein Shirt, stöpselte die Ohrstecker wieder ein und ließ sich von der Musik umströmen. Sowas Idiotisches! Warum war der Depp von Zimmernachbar eigentlich hier? Nur um schlechte Laune zu verbreiten? Konnte er sich nicht woanders wichtigtun?

Unruhig rutschte Teddy in eine bequemere Position und versuchte Theo einfach zu ignorieren. Mit seinem dämlichen Grinsen. Und seiner dämlichen Kröte. Da stach ihm ein Steinchen in den Rücken und Teddy rückte wieder umher. Sein Blick fiel auf Theo, der sich wohl vor sich hin pfiff und er biss sich auf die Unterlippe. Warum musste er herkommen?

Teddy setzte sich auf und stöpselte die Ohrstecker von den Ohren. „Sag mal, warum bist du überhaupt hier? Ich bin mit Isaac und Gwi verabredet!“ Naja, auf Gwi hätte Teddy verzichten können… aber dass er auch Ärger mit Gwi hatte, sagte er lieber nicht. Auch wenn er keinen blassen Schimmer hatte, was die Jungs überhaupt hatten! Sollten sich alle mal abregen, fand Teddy.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mi März 26, 2014 8:31 pm

Theodor hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt, während er in den klaren Himmel sah. Ihm war ein wenig langweilig, und er wünschte sich, Gwi und Isaac würden mal auftauchen. In Grimheven gab es zwar nicht viele Kinder in seinem Alter, aber die waren wenigstens verlässlich! Die wären bestimmt schon längst hier und würden ihn nicht warten lassen! Plötzlich bemerkte Theodor, dass sich der andere Junge aufsetzte und ihn ansprach.

//„Sag mal, warum bist du überhaupt hier? Ich bin mit Isaac und Gwi verabredet!“//

Theodor grinste und gab ein leicht verächtliches Schnauben von sich. Die perfekte Mischung aus Arroganz und leichtem Hohn. Er blieb liegen und sah den Jungen von unten an. "Gwigalois hat mich vorhin auch gefragt." lautete seine Antwort. "Außerdem versuche ich gerade, dich zu ignorieren. Wenn du mich also entschuldigen würdest..." sagte Theodor und drehte sich auf die Seite, um dem anderen Jungen seinen Rücken zu zu kehren.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi März 26, 2014 8:54 pm

Beinahe hätte Teddy sich auf diesen wichtigtuerischen Angeber gestürzt und ihm mal gezeigt, wie er so eine Sache Zuhause erledigte! Doch stattdessen ballte er eine Hand zur Faust und presste die Lippen aufeinander. So ein Volltrottel!

„Was hast du überhaupt für ein Problem mit mir?“ spie er aus und setzte sich provokativ aufrecht hin. Diese Antwort würde er notgedrungen auch erzwingen, ging ihm durch den Kopf, als er den MP3-Player neben sich auf das Handtuch legte, ohne ihn auszuschalten.

„Hab ich dich heut Nacht gebissen oder dir im Unterricht einen Fluch an den Hals gehetzt? Was?“ Er funkelte Theo an; bereit für alles.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mi März 26, 2014 10:11 pm

Wie nannte sein Vater solche Dinge? Achja, richtig, Belanglosigkeiten. Sein Vater sagte immer, wer seine Beherrschung verlor und laut wurde, hatte meist Nichts Wichtiges zu sagen. Das hieß, sein Mitbewohner verschwendete nur seine Zeit. Der Junge drehte sich um, und stellte dabei fest, dass ihm Theodor die Sonne verdeckte. "Na ja, du könntest mir ja als Anfang aus der Sonne gehen, wenn du nicht willst, dass ich etwas gegen dich habe" Der Junge setzte sich auf und sah ihn an mit einem süffisanten Lächeln an. "Was soll eigentlich dieser Blick? Willst du mir Angst machen? Mich schlagen? Das würdest du gerne, oder? Von Anfang an. Du hast mich von Anfang gehasst, oder? Warum sollte ich dann nett sein?" Mit diesen Worten drehte er sich um und legte sich wieder auf sein Handtuch.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi März 26, 2014 10:18 pm

Teddy klappte der Mund auf. Was?

„Was redest du da für einen Blödsinn?“ Sogar in Teddys eigenen Ohren klang seine Stimme einen Deut zu hoch. „Wie kommst du denn auf so was Bescheuertes?“

Er setzte sich in den Schneidersitz, verwirrt und wütend zugleich. „Hab ich dir also im Buchladen ein Bein gestellt oder was soll das jetzt? Hab ich dir das Leben auf der Fähre zur Hölle gemacht? Im Badezimmer, oder was meinst du?“

Unfair! Unfair! Unfair! Teddys Wut war deshalb so ausgereift, weil er sich ungerecht behandelt fühlte. „Rede doch einfach mal Tacheles!“ fuhr er ihn mit funkelnden Augen an. Sollte das jetzt echt sieben Jahre so weitergehen?
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Beitrag  Theodor Finkenstein Fr März 28, 2014 6:03 pm

Theodor erhob sich doch noch, diesmal etwas energischer, und sah den anderen Jungen geringschätzig an. "Ich habe zwar keine Ahnung, was 'Tacheles' bedeutet, aber ich kanns dir trotzdem sagen: Man hat dir angesehen, dass du mich hasst! Auf dem Schiff habe ich kurz gedacht, wir könnten vielleicht Freunde werden..." Er schnaubte kurz. "...Aber da habe ich mich wohl getäuscht." Der kleine Zauberer zuckte mit den Schultern. "Aber mir auch egal... Ich brauche keine Leute, die mich hassen. Ich habe keine Probleme damit, Freunde zu finden... richtige Freunde." Er warf dem anderen Jungen noch einen verächtlichen Blick zu, bevor er sich wieder auf den Rücken legte und seine Hände hinter dem Kopf kreuzte.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Fr März 28, 2014 9:24 pm

Teddy schaffte es nicht, seinen Mund zu schließen. Fassungslos starrte er Theo an, eine Hand krallte sich in sein Handtuch unter ihm.

„Wer hat denn…?“ Er presste die Lippen aufeinander und zwang sich, zu schlucken. Wie kam dieser überhebliche Volltrottel nur auf die Idee, er könne ihn nicht mögen? Was für eine himmelschreiende Lüge von dem Idiotien!

„Na, da du ja eine besonders gute Menschenkenntnis hast, brauche ich dem ja wohl nichts mehr hinzuzufügen!“ Resolut packte er den MP3-Player, stopfte sich unachtsam die Ohrstecker in die Ohren und knallte sich rücklings auf sein Handtuch. Wenn sich der Depp unbedingt unbeliebt machen wollte, konnte er es so haben! Teddy brauchte diesen Stinkkopf nicht, um glücklich zu werden! Von ihm aus konnte er sich auch die nächsten sieben Jahre mit dem Hochstapler streiten, anzicken oder prügeln! Das war ihm doch vollkommen egal, was dieser Hirni dachte! Total bescheuert, dieser Kampfzwerg!

Wieder stach ihm ein Stein in den Rücken und er rückte missmutig umher. Was dachte diese Made denn von ihm? Dass er sich nicht mit so eine Oberidioten wie ihm anfreunden konnte oder was? Hatte er die Sache im Badezimmer auf der Fähre etwa zum Spaß gemacht? Weil er es so liebte, Leuten beim Kotzen zuzugucken? Was musste er hier liegen und diesem Trottel zuhören, wie er trottligen Blödsinn von sich gab?

Wieder erhob er sich, ließ die Ohrstecker aus den Ohren ploppen und giftete Theo an. „Zu deiner Information, ich habe nicht nur nie behauptet, dich nicht zu mögen, ich habe sogar nie abgestritten, dass es niemals so sein könnte, wie du behauptest!“
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Beitrag  Theodor Finkenstein So März 30, 2014 12:42 am

Theodor war froh, als sich sein Mitbewohner eingeschnappt von ihm abwendete. Trollgesicht! Made! Drittklassiger Zauberer! Am Liebsten hätte Theodor eine schön-eklige Grimasse geschnitten, um ihn zu ärgern...! ... Aber das empfand der kleine Zauberer dann doch als etwas zu infantil... Deswegen beließ er es dabei, seine Nase zu rümpfen, so, als würde der andere Junge nach einem Crup-Häufchen riechen. Er ließ einfach die Sonne auf seine Haut scheinen. Für ihn war diese Angelegenheit erledigt...

Doch sein Klassenkamerad war ziemlich unruhig. Theodor drehte seinen Kopf und zog eine Augenbraue skeptisch in die Höhe. Was war denn mit dem los? Nervös? Lag er ungemütlich? Erst, als sich der andere Theodor schwungvoll aufsetzte und ihn ansah, verstand der junge Finkenstein, was los war: Er hatte noch Etwas zu sagen! War ihm die Sache so wichtig?

Was sein Mitbewohner von sich gab, brachte Theodor dazu, kurz verwirrt zu blinzeln. Der Junge erhob sich schweigend und fixierte den anderen Jungen mit einem abwägenden Blick. Dann musste er anfangen, breit zu grinsen. "Moment mal..." sagte er. "Das heißt, du magst mich also doch! Jetzt kannst du es nicht mehr zurück nehmen!" Er nickte dazu, so, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. "Ich kann es dir aber nicht verübeln... Wer will schon nicht mit mir befreundet sein? Haha!" lachte er und klopfte sich stolz auf die Brust.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich So März 30, 2014 8:15 pm

Teddy ballte die Hände zu Fäusten und presste die Lippen aufeinander. „Ja, jeder! Weil du so bescheiden und zurückhaltend bist!“ schmiss er ihm an den Kopf und giftete ihn an. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Was glaubte der Kerl denn? Sein ganzer Kopf lief rot an und er atmete heftig.

Er konnte es nicht benennen, aber er fühlte sich wehrlos, vorgeführt und irgendwie…. hilflos. Ja, vielleicht mochte er ihn. Aber so wie Theo sich verhielt, beruhte das wohl kaum auf Gegenseitigkeit! Teddy biss sich auf die Unterlippe, als sich Wuttränen in seine Augen stehlen wollten. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Hatte er denn an dieser bescheuerten Schule für Loser nur Pech?

„Wenn du dich weiterhin so verhältst, will jedenfalls niemand mehr mit dir befreundet sein!“ er wollte ihm etwas Fieses, etwas richtig Gemeines entgegen werfen… aber es fiel ihm nichts ein. War es denn falsch, seinen Zimmergenossen zu mögen? Ihm bei Seekrankheit beizustehen? Mit ihm zu frühstücken?
Wenn man denn überhaupt von „mögen“ sprechen konnte! schoss ihm wütend durch den Kopf und er presste die Lippen wieder aufeinander.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mo März 31, 2014 10:40 pm

Der kleine Zauberer grinste die ganze Zeit über. Man sah an seinem wohligen Gesichtsausdruck deutlich, dass er das Gemotze von dem anderen Jungen unglaublich genoss. Der andere Theodor versuchte zwar, erbost zu klingen, aber für Theo waren das Alles nur hohle Worte. In Wirklichkeit wollte er mit ihm befreundet sein! Da konnte er jetzt zicken, wie er wollte. Der kleine Junge ließ ihn auszetern, bevor er sagte: "Ist ja schon gut... Ich kann dich ja auch ganz gut leiden, denke ich." sagte er mit frechem Grinsen, doch an dem leicht ernsten Ton seiner Stimme war zu erkennen, dass seine Worte nicht nur Schall und Rauch waren. Er legte sich entspannt auf die Decke im Sand. "... Also dafür, dass du manchmal ein wenig trollig bist." fügte er hinzu und fing dann an, zu lachen. Doch es war kein hämisches Lachen; Es war ausgelassen und heiter.
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Beitrag  Gwigalois Neander Mo März 31, 2014 10:40 pm

pp: 16:00-16:30 Uhr: Teetrinken - Hauptgebäude: Speisesaal (EG)

Gwigalois hatte seine Badehose unter seine Robe angezogen und war erst noch einmal auf die Toilette gegangen, bevor er an den Strand ging. Dabei musste er Isaac verloren haben. Ein Handtuch unter den Arm geklemmt, kam er nun also alleine an den Strand und sah sich suchend um. Er entdeckte schließlich Theo und Teddy, aber eigentlich nur, weil sie eine aufblasbare Kröte dabei hatten, die nicht zu übersehen war. Am Ende der Dünen schlüpfte Gwi aus seinen Schuhen und lief im wahrsten Sinne des Wortes wie auf heißen Kohlen in die Richtung seiner Klassenkameraden. Autsch, der Sand war aber auch heiß.

[OOC: Wenn Ihr soweit seid, könnt Ihr Gwi einfach entdecken. Er ist dann nahe genug, um angesprochen zu werden. Bis dahin ist er einfach zu weit weg, um was mitzubekommen, *bg*.]
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mo März 31, 2014 11:07 pm

Theo lachte! Er lag völlig entspannt auf seinem Handtuch und lachte! Beinahe wäre Teddy die Kinnlade hinunter gefallen. Und was sagte er da? Aber es klang… echt.

Und plötzlich fühlte sich Teddy, als sei er gegen eine Wand gelaufen! Warum regte er sich eigentlich so auf? Ja, Theo war seltsam, aber das waren die anderen auch. Und er selbst sicher auch! Ohne es aufhalten zu können, zogen sich seine Mundwinkel nach oben und in seinem Bauch begann ein kleiner Wirbelsturm zu brausen, der sich langsam seinen Hals hinaufschob und schließlich ausbrach.

„Und du? Kröte!“ Zum ersten Mal verwendete er einen Zauberer-Ausdruck. Einen echten Zauberer-Ausdruck. Nicht, dass es sehr freundlich oder ein besonders böses Schimpfwort war, aber es war nicht mehr das, was er früher noch gesagt hätte. Bevor Teddy ein Zauberer war.

Der Gedanke verblasste, als das Lachen in ihm aufstieg. Er lachte - und es fühlte sich befreiend an! „Haha! Wie Astrid!“ Teddy hielt sich den Bauch und kugelte auf die Seite. „Geh bloß nicht ins Salzwasser! Oder ich muss dich retten!“
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Beitrag  Theodor Finkenstein Di Apr 01, 2014 12:07 am

Theodor lachte ebenfalls weiter und musste sich an die aufblasbare Riesenkröte klammern, die er sein Eigen nannte. "Und du..." doch er konnte nicht mehr zu Ende sprechen, da bemerkte er einen anderen Jungen, der mit hastigen Schritten auf den Platz zukam. Schnell erkannte der kleine Zauberer an der pummeligen Pummelgestalt, wer es war. Gwigalois, der endlich mal am Strand auftauchte! "Gwi!" rief er ihm grinsend zu, während er ihm fröhlich mit seinem Arm zu dem Platz winkte. Er konnte den Nachtkrab-Jungen gut leiden; Der hatte was drauf, wie er heute in Zauberkunst bewiesen hatte. So etwas schätzte der strebsame Zauberlehrling natürlich.
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Beitrag  Gwigalois Neander Mi Apr 02, 2014 2:29 pm

Gwigalois überbrückte die letzten Meter zu den beiden Theodors, warf eilig sein Handtuch neben das von Theo und stellte sich darauf. Sofort hörte der Schmerz in seinen Füßen auf. Er lächelte ein wenig verlegen. Er hätte daran denken können, dass Sand am Nachmittag bei Sonnenbestrahlung heiß wurde. "Hallo", sagte er und sah kurz zu Teddy und dann zu Theo. Die Jungen schienen gut aufgelegt zu sein. "Tut mir leid, ich habe mich ein wenig verbummelt." Und das, obwohl der Strand seine Idee gewesen war. "Und Isaac habe ich auch aus den Augen verloren." Vermutlich würde er aber auch alleine den Weg an den Strand finden. Das war nicht so schwer. Gwi begann, sich aus seiner Robe zu befreien unter welcher er seine rote Badehose trug.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Mi Apr 02, 2014 4:54 pm

Teddy lachte und hatte so viel Spaß, wie noch nie auf Rungholt. Und plötzlich… war da Gwi!
Das Lachen blieb Teddy im Halse stecken und er setzte sich in den Schneidersitz. Die Zweisamkeit war vorbei; Gwi war da. Ausgerechnet Gwi. Und wieder wünschte er sich Isaac herbei…

„Hey, Gwi.“ grüßte er und schaffte sogar ein Lächeln, als der Junge auf nackten Füßen auf sein Handtuch hüpfte. Toll, Gwi. Gwigalois. Den Namen, den niemand aussprechen konnte. Der Junge, der ihn nicht leiden konnte… Gerade jetzt, wo er sich gut mit Theo verstand…
Teddy unterdrückte ein Seufzen.

Es half ja alles nichts. „Willst du gleich ins Wasser, Gwi?“ fragte er und rang sich sogar zu einem Lächeln hindurch. Schwimmen gehen wollte Teddy ja schon länger….
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Beitrag  Theodor Finkenstein Do Apr 03, 2014 1:36 pm

Theodor sah zu Gwigalois. "Du hast Isaac aus den Augen verloren?" fragte er mit gewisser Perplexität in seiner Stimme. Der Junge war so groß, wie eine Burg! Wie konnte man den aus den Augen verlieren? Nebenbei bemerkte der kleine Junge, dass sein Mitbewohner irgendwie angespannt war, als Gwigalois zu ihnen kam. Die gute Laune verschwand aus seinem Gesicht. Aha. Der kleine Zauberlehrling grinste leicht. Bestimmt hatte sich sein trolliger Kumpel mal wieder Ärger eingebrockt!

Nach der Frage seines Zimmergenossen griff Theodor nach der Riesenkröte, die erschreckend an eine große Version von Astrid erinnerte, und nickte. "Also ich wäre dafür!" gab er von sich und grinste in die Runde.
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Beitrag  Gwigalois Neander Do Apr 03, 2014 7:17 pm

Gwigalois schälte sich aus seiner Robe und legte sie ordentlich zusammen. Es war eine der neuen Roben, die er für die Schule bekommen hatte und Gwi würde sich nie verzeihen, wenn sie einen Riss oder Fleck bekommen würde. Wobei man beides mit Magie natürlich leicht beheben konnte. Nur konnte er leider noch keinen entsprechenden Zauber. Aber sicher würden sie das demnächst lernen. Und wenn nicht, würde er es nachlesen. Sicher stand es irgendwo in seinem Schulbuch.

Gwi legte die gefaltete Robe neben seine Schuhe in den Sand und wippte mit den Zehen. "Gut, gehen wir Baden", schloss er sich den beiden Jungen an. "Wenn Isaac kommt, wird er uns bestimmt finden." Der Strand war nicht so überfüllt mit Schülern und Gwi hatte nicht vor, weit hinaus zu schwimmen, wo man ihn vom Strand aus nicht mehr sehen konnte.

tbc: Meer um Rungholt (+ Teddy, + Theo)
Gwigalois Neander
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