Aufenthaltsraum

Dies ist der eigentliche Hauptraum des Hauses. Hier findet sich die Eingangstür und von hier kommt man in die Schlafsäle und die Waschräume. Der Raum ist recht groß mit einer dunkelgrünen Tapete an der Wand, in welche Wolpertinger gestickt sind. Wenn man sie anschaut, winken sie, zwinkern und hoppeln herum. Ansonsten verhalten sie sich aber ruhig. Die Wand mit der Fensterfront ist allerdings ganz ohne Wolpertinger und nur grün gestrichen. Es ist eine gute Tradition von Rungholt, dass die Schüler diese Wand mit persönlichen Dingen schmücken können wie Postern, Bildern, Fotos oder anderen Dingen.

Im Raum steht ein großes Sofa, ebenfalls in Dunkelgrün gehalten, auf dem fünf Schüler bequem Platz finden. Es gibt zudem mehrere Sessel, die um den Kamin gruppiert sind, und eine Reihe von Tischen, an welchen man Brettspiele spielen oder Hausaufgaben machen kann. In einem Regal an der Wand steht eine Auswahl an Lexika und Schulbüchern sowie mehrere Schachteln Zauberschach, Explodierender Schnapp sowie ein ganz normales "Mensch-ärger-Dich-nicht"-Spiel. Auf einem Beistelltisch steht immer eine Karaffe frischer Saft und eine Schale mit Obst und Keksen. Schüler aus anderen Häusern sind hier gerne gesehen, jedenfalls bis zur Nachtruhe.

pp: Speisesaal

Schwer beladen betrat René das Langhaus der Wolpertinger. Noch keiner da...super! dachte er flüchtig und stellte seine Sachen neben einem Sessel ab. Die könnte er ja auch noch später noch auspacken!
Dann holte er Gauner aus seinem Käfig und setzte ihn auf den Boden. Sofort lief dieser erfreut los und begrüßte die Wolpertinger an der Wand mit einem tiefem Gockern. Kurz darauf begann er nachzukucken ob auch noch alles beim alten geblieben ist in dem Langhaus und entschwandt aus Renés Sichtweite. Zum Glück verstand sich das Frettchen mit den anderen Tieren auf Rungholt gut, auch wenn es manchmal ein wenig aufdringlich war wenn es ums Spielen ging.
Glücklich ließ sich René in einen Sessel fallen, holte das neue Buch über die Dunklen Künste heraus und begann zu lesen...

pp: Haupthaus --> Speisesaal

Fröhlich sprang Sandrine auf dem Weg zum Langhaus hinter Penny her. Sie fanden es ziemlich schnell, und betraten den Aufenthaltsraum.

Mit glänzenden Augen sah Sandrine sich um. Der Raum war gemütlich und schön, und mit kindlicher Faszination stellte Sandrine fest, dass die kleinen Wolpertinger an den Wänden sich fröhlich auf ihrer Tapete herumtrollten.
"Schau mal, Penny, die Wolpertinger!", rief sie voller Begeisterung.
Erst daraufhin entdeckte sie den älteren Schüler, der in einem Sessel saß und wohl lesen wollte. "Oh, entschuldigung, ich wollte dich nicht stören!", rief Sandrine laut durch den Raum und grinste verschwörerisch Penny zu.

pp: Das Hauptgebäude: Speisesaal

Gisela betrat das Langhaus der Wolpertinger, zumindest ging sie davon aus, dass es das Langhaus der Wolpertinger war, denn ein Wolpertinger war auf der Tür abgebildet [ooc: Oder wie unterscheidet man die? ^^]. Sie betrat den Raum und sah sich begeistert um. Es gab Sessel und ein Sofa und Regale mit Spielen und einen Kamin. Die Wände schienen sich auch zu bewegen oder auf den Wänden bewegte sich etwas. Sie trat näher und sah, dass kleine Wolpertinger (sie hatte natürlich nachgeschaut, was es mit dem Namen ihres Hauses auf sich hatte) auf der Tapete herumturnten, was sie zum Lachen brachte. Dann sah sie zu den anderen.
"Ähm, entschuldigt, wo ist denn hier der Schlafsaal mit meinem Koffer und so?"

pp: Haupthaus --> Speisesaal
Mit glänzenden Augen sah sich Penny um und schaute den lustig hüpfenden Wolpertingern zu. Erst ein Weilchen zu spät bemerkte sie, dass ihr Mund offen stand. Nun, als sie sich endlich von den hüpfenden Tierchen losreißen konnte, sah sie, das Sandrine sie angrinste. Penny erinnerte sich an ihre Worte und rief genausolaut zurück "Sandrine, komm mal her!" Penny musste sich auf die Unterlippe beißen, um ein Lachen zu unterdrücken...

pp: Speisesaal

Margo hatte dank der Karte in ihrem Buch recht problemlos ins Haus gefunden. Margo war froh, dass sich Rungholt, ein Ort zum Lernen nicht als Fehlkauf herausgestellt hatte. Unterwegs hatte sie das Kapitel über das Wolpertingerlanghaus gelesen und hatte sich somit ein bisschen die Spannung genommen. Das ärgerte sie ein bisschen und hielt das Buch jetzt zugeschlagen fest. Demnächst würde sie die Artikel erst lesen nachdem sie die Räume gesehen hatte.

Margo betrachtete sich den Raum. Alles wie im Buch: Die bewegenden Wolpertinger, die Wand für private Fotos, die Sitzgarnitur. Weil sie den Rungholtführer an dieser Stelle schon gelesen hatte, fand sie auch problemlos die Tür in den Schlafsaal.

tbc: Wolpertinger: Schlafsaal (Mädchen)

"Noch ein Wort und ich verwandel euch in Frösche!", rief René gespielt verärgert den frechen 5 Klässlerinnen zu und fuchtelte mit seinem Zauberstab herum. "Der Schlafsaal ist dort drüben."
Dann wandte er sich wieder seinem Buch zu.

Gisela warf René einen skeptischen Blick zu und murmelte was, das nach eingebildet klang, während sie in die Richtung ging, die er ihr gewiesen hatte. Auch wenn er ihr weitergeholfen hatte, mochte sie es ganz und gar nicht leiden, wenn irgendjemand gemein war, vor Allem dann, wenn dieser Jemand älter als das Opfer war. Das lief ihrem kindlichen Verständnis von Gerechtigkeit zutiefst zuwider, wie Kim es auch schon zu spüren bekam.

tbc: Schlafsaal: Mädchen

Etwas erschrocken sah Penny René an, dann zischte sie Sandrine leise zu: "Oh, dem spiele ich als erstes einen Streich!", sie kicherte wütend. "Lass uns jetzt lieber hochgehen, sonst verwandelt der uns wirklich noch in Frösche...", sagte Penny und ihr lief ein Schauer über den Rücken...

tbc: Schlafsaal Mädchen

Als Sandrine den älteren Jungen mit seinem Zauberstab rumfuchteln sah, sckreckte sie für einen Moment zurück, hatte sich aber schnell wieder gefangen.
Hah, der macht mir keine Angst! Sie grinste in sich hinein und ließ Pennys Worte nachhallen. Oh ja, wenn Penny ihm einen Streich spielen würde, dann wäre sie sicherlich dabei. Sie ließ sich doch nicht von einem Möchtegerncoolen einschüchtern!
Der hielt sich doch nur für was Besseres, weil er älter war.

Aber eigentlich, so musste Sandrine zugeben, war sie nicht sauer auf den Jungen. Eigentlich war sie nämlich gerade viel zu beschäftigt damit, glücklich zu sein.

tbc: Mädchenschlafsaal

pp: Haupthaus: Speisesaal

Kim kam ins Langhaus und sofort fühlte er sich wieder wohl hier. Die Jüngeren gingen zwar schon in die Schlafsäle, aber einige Schüler waren schon noch im Raum. Kim ging kurz in seinen Schlafsaal holte seine Hamsterdame Jolly, die noch ein bisschen verschlafen war, samt Futter und setzte sich dann in den Aufenthaltsraum um diese ein bisschen zu füttern.

pp: Speisesaal

Etwas keuchend kam Penny in den leeren Aufenthaltsraum, ihre Tasche unter ihren Arm geklemmt. Sie ließ sich an einen Tisch nahe des Feuers sinken und kramte ihre Feder, das Tintenfass und eine Rolle Pergament aus ihrer Tasche. Sie überlegte kurz und holte dann noch den kleinen, silbernen Knop aus ihrer Hosentasche, den ihnen Petrosilius Pumpernickel gegeben hatte. Sie sollten ihn in eine Stecknadel verwandeln. Penny legte den knop it spitzen Fingern auf den tisch vor sich und tippte ihn mit dem Zauberstab an. Natrülich geschah nichts, denn Penny hatte vergessen, den Spruch zu sagen. Also kramte sie ihr selbst angelegtes Zauberspruchbuch herraus und schlug die Seite mit den Verwandlungszaubern auf. Sie sagte den Zauberspruch auf und nach drei versuchen lag tatsächlich (zu Pennys erstaunen) eine Stecknadel vor ihr. Lächelnd schüttelte sie den Kopf und murmelte: "Magie" und dann machte sie sich an den Rest ihrer Hausaufgaben...

Als sie fertig war stellte sie fest, das es erst kurz nach sieben war und Penny entschied sich, ncoh ein wenig zu lesen. Also packte sie ihre Tasche ein und gign dann hoch in den Schlafsaal.

tbc: Schlafsaal Wolpertinger Mädchen

pp: Das Klassenzimmer

Margo setzte sich in einen Sessel im Aufenthaltsraum und holte ihr Buch für Verwandlungskunde hervor. In der Stunde war ihr aufgefallen, dass sie da doch noch einiges mehr wissen könnte. Sie versank sich zwischen den Zeilen.

pp: Klassenzimmer

Penny zog es vor das Mittagessen heute einfach einmal ausfallen zu lassen, denn sie war nicht darauf bedacht ihren Freundinnen zu erklären warum sie in Muggelkunde gesessen hatte. Also betrat sie den Aufenthaltsraum und sah, das Margo in einem Sessel saß. "Hallo.", sagte sie leise. Sie wollte Margo nicht stören und setzte an zu fragen, ob sie gehen sollte.

"Margo...soll ich äh...wieder gehen?", fragte sie vorsichtig.

"Nein, nein." Margo legte ihr Buch beiseite. "Ich glaube, Verwandlungskunde ist einfach nicht mein Fach..." Irgendwie konnte sich Margo die Sprüche nicht so gut merken, wie in anderen Fächern.

"Sollen wir irgendwas unternehmen?" Margo hatte das Mittagessen eher unfreiwillig verpasst, sie hatte aber keinen Hunger.

"Klar, gerne! Irgendwelche Vorschläge?", fragte Penny vergnügt. Eine Möglichkeit grenzte Penny innerlich schon einmal aus, nämlich die, einem Mitschüler einenn Streich zu spielen. Da viel ihr ein, das sie Margo noch garnicht von ihrer neuen Errungenschaft, dem Stein, erzählt hatte.

"Weißt du was mir grade einfällt? Hab ich dir schon meinen neuen Stein gezeigt?", dieser Satz klang ungewollt komisch. Penny stöberte ein wenig in ihrer Tasche herum und zog den grünen Stein herraus. Er war in Packpapier gewickelt was Penny den Heinzeln in der Küche abgeschwatz hatte. Sie wickelte ihn vorsichtig aus, darauf bedacht ihn nicht zu berühren.

Dann sagte sie:"Guck mal, wenn man diesen Stein 3 Sekunden lang fest in die Hand nimmt, dann-", sie legte eine Kunstpause ein "-dann verwandelt er jeden in das, an was er gerade denkt. Wobei, vielleicht sollte ich ihn lieber ersteinmal an meinen Brüdern ausprobiberen, was denkst du? Kannst du eigentlich den Spruch Finite Incantatem? Ich muss noch üben, hab mir schon ein paar Kieselsteine besorgt..."

Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf Pennys Gesicht aus. Sie malte sich jetzt schon Margos Reaktion us, vermutlich würde sie Penny mit einem tadelnden Blick bestrafen und den Kopf schütteln. "Ja, das würde sie vermutlich tun.", dachte Penny im stillen und grinste nur noch breiter.

Margo zog die Augenbrauen hoch, als Penny ihr ganz aufgeregt ihren neuen Stein zeigte. "Wow, ein Stein. Spannend...", dachte Margo dabei. Allerdings entpuppte der Stein sich als wesentlich interessanter, als sie zuerst gedacht hatte.

"Das geht tatsächlich? Also kann ich mich in einen Blumentopf verwandeln, wenn ich den Stein in Händen halte?" Margo sah den Stein interessiert an. Er sah aus wie ein ganz normaler Stein. "Sicher, dass das nicht illegal ist oder so?" Margo wurde etwas skeptisch. "Auf jeden Fall ist der bestimmt sehr wertvoll. Wo hast du den her?"

Margo wollte keine Spielverderberin sein, obwohl sie so ihre Bedenken hatte. "Klar, kenn ich Finite Incantatem. Ist ja auch nicht soo schwer. Willst du irgendwas ausprobieren?" Sie hatte noch nicht ganz verstanden, was der Zauberspruch mit dem Stein zu tun hatte.

"Nene, der ist schon legal, glaube ich...ich hab ihn aus Narr und Schelle, neulich erst gekauft. Und das hat mich ne ganze Stamnge Geld gekostet...", grinste Penny. "Du kannst Finite Incantatem? Super, dann probieren wir's doch einfach mal aus! Wenn ich verwandel bin, dann musst du den Zauber it Finite Incantatem beenden, okey?"

Penny atmete einmal tief durch, wickelte danach den Stein aus dem Papier und nahm ihn in die Hand. Sie dachte ganz fest an einen bunten Blumentopf und plötzlich durchströmte sie eine sehr angeneme Wärme. Sie fühlte einen Sog und plötzlich gab es ein lautes "klonk" als sie (als Blumentopf) zu Boden viel. Komischerweise sah Penny troz des Tons vor ihren Augen noch recht klar und deutlich. Sie begutachtete Margos teure Schuhe und wartete darauf, das sie zurückverwandelt wurde...

"Du bist ein echt hübscher Blumentopf.", meinte Margo. Margo stellte Penny in Blumentopfform richtig hin. "Du hast Glück gehabt, dass du nicht kaputt gegangen bist... Man sieht echt nichts. Ein total normaler Blumentopf. Vielleicht ist die Farbe etwas ungewöhnlich..."

Dann fiel Margo ein, dass Penny vielleicht nicht für Immer ein Blumentopf sein wollte. "Finite Incantatem.", sagte sie den Zauber und Penny verwandelte sich zurück. "Wie war's? Konntest du dich bewegen oder sprechen oder so?"

Penny schüttelte sich vor Lachen als sie von Margo zurückverwandelt wurde, soetwas spaßiges hatte sie schon seit langem nichtmehr gemacht. "Danke Margo!", strahlte sie. "Naja, meine Bewegungsfreiheit war eingeschränkt, so als Topf...und sprechen konnte ich auchnciht... Hätte ich mich in ein Pony verwandelt, dann hätte ich vielleicht höchstens wiehern können, denke ich...

Wenn ich noch ein bisschen an meinem Finite Incantatem arbeiten kannst du dich demnächst auch in einen Topf verwandeln, ich hab ein bisschen Angst, das ich dich nicht zurückverwandelt bekomme...Vielleicht kannst du mir ja zeigen wie das geht...", meinte Penny und ging promt davon aus, Margo wollte sich nun auch in einen Tontop verwandeln...

"Also der Zauberspruch ist eigentlich recht einfach." Margo brannte darauf, es auch mal auszuprobieren. "Du sagst, Finite Incantatem und denkst daran, wie die Sache vorher war. Wichtig ist die Aussprache: In-can-ta-tem. Manche Leute vergessen immer das N." Margo wusste, dass Penny eine recht gute Schülerin war, also vertraute sie darauf, dass sie das schon hinbekommen würde. Notfalls könnte sie noch Gisela oder sonst wen fragen. "Denkst du, du schaffst das?"

"Ich bin schon total gespannt." Margo überlegte gerade, in was sie sich verwandeln wollte. Dann fiel es ihr auch schon ein. "Gibst du mir den Stein?"

Penny deutete auf den Stein am Boden. Er war ihr aus der Hand gefallen als sie sich verwandelt hatte und wenn sie ihn jetzt nocheinmal anfassen würde, würde sie wieder zu einem Blumentopf werden...

Sie zog schoneinmal ihren Zauberstab und wartete angespannt darauf, in was Margo sich verwandeln würde...

Margo fasste angespannt nach dem Stein. Sie richtete sich auf und schloss die Augen. Sie dachte intensiv an das, in das sie sich verwandeln wollte.

Auch Margo fühlte die Wärme und den Sog, aber als sie zu Boden fiel patschte es mehr. Margo hatte sich, wie sie es sich vorgestellt hatte, in ein Porträt von sich selbst verwandelt. Wie für ein magisches Bild üblich, konnte sie sprechen und sich (innerhalb des Bildes bewegen). Das Bild kippte um und lag mit der Bildseite auf dem Boden. Margo lachte laut in den Boden hinein. "Penny, richte mich mal wieder auf."

"Huch!", rief Penny erschrocken, als das Bild von Margo umviel. "Gute Idee, Margo!", meinte sie und richtete dsa Bild wieder auf. "Und was würdest du jetzt machen wenn ich dich jetzt einfach an die Wand hängen würde?", kicherte Penny und hielt ihren Zauberstab auf das Margo-Bild. "Finite Incantatem!" Nichts geschah, aber Penny ließ nicht locker. "Finite Incantatem!", rief sie energisch und wedelte mit ihrem Zauberstab. Margo verwandelte sich wieder zurück in sich selbst und Penny lächelte sie an.

"Ich liebe diesen Stein!", meinte sie und hob ihn mit dem Packpapier wieder auf.

"Mhmm... Ich glaub, wenn du mich an die Wand gehängt hättest, wäre ich mal meine Verwandten in ihren Porträts besuchen gegangen." Margo lachte. In magischen Portäts konnte man die Bilder verlassen und in andere Gemälde wechseln. Margos Verwandte wären ziemlich überrascht gewesen, wenn Margo mal so vorbeikam.

Für den Zauber musste man dem anderen wirklich vertrauen können (schließlich konnte es ja auch sein, dass man nicht zurückverwandelt wurde) und Margo war froh, dass sie Penny hatte.

"Was man mit dem Stein alles machen könnte! Zumindest andere Leute belauschen - aber dir fallen bestimmt noch andere Sachen ein, oder?" Margo lächelte.