Aufenthaltsraum

Dies ist der eigentliche Hauptraum des Hauses. Hier findet sich die Eingangstür und von hier kommt man in die Schlafsäle und die Waschräume. Der Raum ist recht groß mit einer Tapete in einem dunklen Gelb an der Wand, in welche kleine Nachtkrabs gestickt sind. Wenn man sie anschaut, schlagen sie mit den Flügeln, zwinkern und hüpfen herum. Ansonsten verhalten sie sich aber ruhig. Die Wand mit der Fensterfront ist allerdings ganz ohne Nachtkrabs und nur dunkelgelb gestrichen. Es ist eine gute Tradition von Rungholt, dass die Schüler diese Wand mit persönlichen Dingen schmücken können wie Postern, Bildern, Fotos oder anderen Dingen.

Im Raum steht ein großes Sofa, ebenfalls in Dunkelgelb gehalten, auf dem fünf Schüler bequem Platz finden. Es gibt zudem mehrere Sessel, die um den Kamin gruppiert sind, und eine Reihe von Tischen, an welchen man Brettspiele spielen oder Hausaufgaben machen kann. In einem Regal an der Wand steht eine Auswahl an Lexika und Schulbüchern sowie mehrere Schachteln Zauberschach, Explodierender Schnapp sowie ein ganz normales "Mensch-ärger-Dich-nicht"-Spiel. Auf einem Beistelltisch steht immer eine Karaffe frischer Saft und eine Schale mit Obst und Keksen. Schüler aus anderen Häusern sind hier gerne gesehen, jedenfalls bis zur Nachtruhe.

pp: Haupthaus -> Speisesaal (+Kathy)

Nuria brauchte nur den Aufenthaltsraum zu betreten, und gleich fühlte sie sich wie zu Hause. Diese Sessel und Tische, der große Kamin und die Wände, das alles kannte sie nun erst seit ein bisschen mehr als drei Jahren, und sie liebte es schon so sehr, dass sie sich schwerlich vorstellen konnte, eines Tages das alles nicht mehr zu sehen.
Vielleicht könnte ich ja hier arbeiten, Heinzelhilfe oder so... dann müsste ich gar nicht erst von Rungholt weg!
Nuria kicherte über ihren eigenen Gedanken und musste ihn natürlich sofort mit ihrer Freundin Kathy teilen. "Kathy, stell dir mal vor, wir würden für immer hier bleiben! Hier, auf Rungholt! Wir könnten hier arbeiten, nachmittags wie immer mit den anderen Kuchen essen gehen und dann aufs Quidditchfeld, jeden Tag. Wäre das nicht phantastisch?"
Nuria hätte tanzen können vor Freude. Rungholt. Endlich war sie wieder hier.

"Oh ja, und wie fantastisch das wäre!", japste Kathy begeißtert. Auch ihr Magen drehte sich um, als sie daran dachte, einmal Rungholt für immer zu verlassen. "Oder wir könnten Lehrer werden...Aber nee, das ist nicht mein Stil!", lachte Kathy offen. Auch sie sah sich wieder in ihrem alten Zu Hause um und atmete tief durch. "Wollen wir erst noch faulenzen, doer gehen wir auspacken?", frage Kathy, und man merkte ihr an, das sie sichtlich lieber hier geblieben wäre, als ihren Koffer auszupacken.

[Edit von Lenila: "pp" rausgenommen, da Nuria den Chara schon mitgenommen hatte, =^.^=]

"Obwohl... stell dir das mal vor, ich als Nachfolgerin von der Greifenklau! Ich könnte mein ganzes Leben in der Luft verbringen. Und Romeo und Julia würde ich bestimmt auch irgendwo hier unterbringen."
Auf Kathys Frage antwortete Nuria: "Na ja, ausgepackt haben wir ja schnell, und ich möchte Sokrates endlich aus seiner Kiste befreien. Wie wärs, wenn wir danach runter zum Quidditchfeld gehen würden? Ich muss meinen neuen Besen noch da unten in die Besenkammer bringen. Ein Superflex 7, du musst ihn unbedingt sehen!"

[OOC: Kathy, wenn du mich dann mit zu den Schlafsälen nehmen würdest...]

"Superflex 7?", wiederholte Kathy begeißtert und sprang aus. "Los, den will ich sehen!", sagte sie mit einem breiten Lächeln und stürmte die Treppe hinauf in den Mädchenschlafsaal.

tbc: Mädchenschlafsaal Nachtkrabs (+ Nuria)

pp: Hauptgebäude >> Speisesaal

Eustach kam ein paar älteren Schüler, die ebenfalls Nachtkrabs waren, ins Langhaus hinterher getrottet und gab sich Mühe, nicht weiter aufzufallen, als er sich in dem für seine Verhältnisse riesigen Raum umsah. Es war schnell offensichtlich, dass die vier Türen zu je zwei Schlafsälen und zwei Badezimmern führte und dass zwischen Jungen und Mädchen unterschieden wurde. Eustach warf nur einen kurzen Blick in den Waschraum und tappte dann in den Schlafsaal der Jungen. Irgendjemand wies nämlich recht vehement darauf hin, dass die Fünftklässler langsam schlafen gehen mussten.

tbc: Schlafsaal (Jungen)

pp: Speisesaal

Eustach kam ins Langhaus getappt und verkrümelte sich in einen Sessel im hinteren Teil des Raumes. Dort zog er die Beine an den Körper und schloss die Augen. Vielleicht sollte er doch gleich ins Bett gehen. Oder sollte er doch wenigstens versuchen, die Hausaufgaben zu machen? Es war furchtbar viel und Eustach wollte nicht mehr als unnötig dadurch auffallen, dass er keine gemacht hatte. Die praktischen Übungen waren für ihn kein Problem. Aber alles, was Übungsblätter oder gar Aufsätze beinhaltete... und es gab so viel zu lesen. Eustach gab schließlich die Verdrängungshaltung auf und holte sein Kräuterkundebuch aus dem Schlafsaal. Beim Lesen bemerkte immerhin niemand, wie langsam er war...

pp: Mädchenschlafsaal Nachtkrabs

Romina setzte sich an einem der Tische und fing sofort mit dem Aufsatz an. Sie hatte sich kaum umgesehen ob jemand da war, sie wollte nur den Aufsatz schreiben. Doch als sie etwas in ihrem Buch nachschlug sah sie kurz auf. Jemand schien ebenfalls zu büffeln, aber da sie nicht genau geschaut hatte wusste sie auch nicht wer.
Sie konzentrierte sich auf den Aufsatz und als sie die Feder zu hart aufgedrückte ging diese kaputt. Romina fluchte leise, sprang auf und holte sich zur Sicherheit gleich zwei neue Federn. Dann setzte sie schrieb sie weiter, auch wollte ihr der Aufsatz nicht richtig gefallen.

[OOC: Zeitsprung, =^.^=] Eustach saß in seinem Lieblingssessel, die Beine angezogen, den Blick ziellos in den Raum gerichtet und übte sich im "Nicht da sein und nicht zur Kenntnis genommen werden". Heute war Halloween und das hieß, dass eine Feier stattfinden würde, zu welcher einige Schüler verkleidet gingen. Mit großen Augen hatte Eustach die verschiedenen Kostüme gesehen und schon da gewusst, dass er ohne Kostüm gehen würde. Er konnte sich immerhin kein Kostüm kaufen und einfach ein Bettlaken umhängen und als Gespenst gehen...damit würde er sich nur lächerlich machen. Im Moment konnte nur die Vorstellung vom leckeren Buffet, das angekündigt wurde, ihn halbwegs mit der Welt im Reinen sein lassen.

[Zeitsprung]

Eulalia war nicht sonderlich begeistert von Halloween, denn es war nicht unbedingt die tollste ursprünglichste Tradition. Aber sie mochte es, sich hübsch zu machen. Ein bisschen Spass wollte sie auch mal haben. Immerhin sollte die Feier ja drinnen stattfinden und Partys konnte das Mädchen noch nie absagen. Also hatte sie sich die letzten paar Stunden im Waschsaal befunden. Ihre schwarzen Haare waren nun lockig und sie war hübsch geschminkt, wie ihre Cousine es ihr beigebracht hatte. Anschließend war sie noch in ein kurzes schwarzes Kleid geschlüpft. Wenn jemand fragen sollte, als was sie ging: Feme fatale, war doch ganz klar.

Zu Eustach guckte sie nur kurz rüber, eher sie ihm zu rief: "Wenigstens heute hättest du dich mal duschen können, oder wenigstens mit nem Kamm durch die Haare, weißt du, daran stirbt man nicht!"

In diesem Jahr hatte Anselm es sich mit der Kostümierung für Halloween ganz leicht gemacht. Der Desillusionierungszauber war etwas, das ihm nach wie vor nicht gelang und wenn er ihn wirkte, dann sah er aus wie ein Geist, halb transparent. Also hatte er sich nur weiße Klamotten angezogen und einen Desillusionierungszauber auf sich selbst gesprochen, natürlich in aller Heimlichkeit. Da er natürlich nicht fliegen konnte, hatte er sich aber anderweitig beholfen und im Zauberbedarfsladen seines Vertrauens einen Gürtel und Schuhe erworben, auf denen ein Schwebezauber lag, der durch das Tragen aktiviert wurde. Jetzt schwebte er also in den Aufenthaltsraum hinein und blieb neben Eulalia schwebend stehen, dann sagte er "Buh!"

Eulalia hatte nicht bemerkt, dass Anselm hereingekommen war, deshalb erschreckte sie sich im ersten Moment, ehe sie in schallendes Gelächter ausbrach. "Anselm, klasse Kostüm, wie hast du das mit dem durchsichtig werden hinbekommen? Und warum schwebst du über den Boden?"

Eulalia gefiel das Kostüm gut. Es war fast so wie auf dem Florenzer Karneval... nur ohne Karneval.

Anselm war ein wenig erstaunt, von Eulalia ein Kompliment für sein Kostüm zu bekommen, was aber weniger an seinem Kostüm lag, das ihm ganz gut gefiel, als vielmehr an Eulalia, die er nur angebuht hatte, weil sie zufällig dort stand. Eigentlich hätte er mit irgendeiner schnippischen Bemerkung oder einem Schlag ins Gesicht gerechnet, aber so gefiel ihm das viel besser und er lächelte, während er Auskunft gab.
"Mhm... Eigentlich ist das ganz einfach. Mein Gürtel und meine Schuhe sind mit einem Schwebezauber belegt, den hab ich allerdings nicht selber gewirkt, das wäre mir nicht dauerhaft genug gewesen. Und die Halbtransparenz verdanke ich einem schwachen Desillusionierungszauber, Magister Hackelmann würde ihn wohl eher misslungen nennen."

Eustach war fiese Kommentare zu sich und seiner Person inzwischen gewohnt. Nicht alle auf Rungholt ließen ihn weitestgehend in Ruhe oder versuchten sogar, mit ihm zu interagieren. Einige Schüler fanden ihn wohl sehr komisch und Eustach hatte gelernt, wie zu Hause das Genick einzuziehen, nach möglichen fiesen Fallen in seiner Umgebung Ausschau zu halten und ansonsten zu schweigen.

Unter eine Dusche würde ihn niemand freiwillig bekommen oder gar in eine der Badewannen, welche die Schüler am Samstag nutzen konnten. Und einen Kamm besaß er überhaupt nicht. Außerdem sah er den Sinn nicht wirklich, sich jeden Morgen erneut die Haare zu kämmen, die doch über Nacht ohnehin wieder durcheinander gerieten.

Eulalia aber war bereits wieder gelangweilt über die Ausführungen von Anselm. "Na komm Anselm. Lass uns mal sehen, ob die Heinzel schon das Essen aufgefahren haben, ja?" fragte sie ihn und drängte ihn, ohne auf eine Antwort zu warten mit nach draußen. Eustach, der ebenfalls noch im Gemeinschaftsraum saß, ignorierte sie startk. Mit so einem wollte sie nun wirklich nicht gesehen werden.

tbc: Hauptgebäude --> Speisesaal (+ Anselm)

Nach und nach verschwanden die älteren Schüler hinüber zum Hauptgebäude und in den Speisesaal. Eustach war sich zwar immer noch unschlüssig, was er von dieser Party zu halten hatte, aber er wusste, dass es Essen gab und er würde immer dort zu finden sein, wo es das gab. Also schloss er sich den anderen möglichst unauffällig an.

tbc: Speisesaal

pp: Quidditchfeld und Tribüne

Gleich nachdem sie angekommen war, fragte sie einen der hier anwesenden Achtklässler nach seinen Hausaufgaben. Eulalia brauchte noch nicht einmal ihren Zauberstab herausnehmen, denn ihr Ruf war verbreitet und die meisten hatte zu mindest Respekt vor ihr. Halb dankbar nahm sie den Aufsatz entgegen und begann ihn abzuschreiben.

PP: Qudditchfeld und Tribühne

Im Aufenthaltsraum der Nachtkrabs angekommen lies sich Fabienne auf die noch leere Couch fallen. Sie legte sich quer über die Couch und shcloss die Augen.

pp: Schlafsaal Jungen

Jörn trat mit seinem Buch in der Hand in die Aufenthaltsraum. Er suchte sich einen freie Sessel und schlug das schwarze Buch, mit goldener Schrift auf. ,,Wo war ich stehen geblieben, ach ja...dort.“Völlig entspannt fing er an zu lesen.

Fabienne öffnete ihre Augen und sah sich etwas verträumt im Aufenthaltsraum um. In einem der Sessel las Jörn ein Buch. "Ich geh mal zu ihm." dachte sich Fabienne. Noch etwas Müde ging sie zu ihm und setzte sich auf die Armlehne des Sessels. "Hi, Jörn. Was liest du da?" fragte sie neugierig und wartete auf siene Antwort.

Jörn blickte Fabienne an. ,,Das Buch heißt Elfen Lied, worum es handelt erzähle ich dir aber später. Jetzt will ich erstmal etwas essen. Kommst du mit?“
Ohen eine antwort ab zu warten ging er richtung Ausgang. Sein Buch nahm Jörn einfach mit.

tbc: Speisesaal

"Öhm. Ja klar." sagte Fabienne als Jörn schon weg war und rannte ihm hinterher.

TBC: Speisesaal