Rungholt: Das Bootshaus

Das Bootshaus liegt in der Nähe des Leuchtturms am Strand. Im Inneren sind die Jollen für die Segel-AG zu finden sowie kleine Ruderboote für die Schüler. An den Wänden liegen Paddel, Schwimmwesten, Dosen mit Öl und Teer, Segel und andere Dinge, die man in einem Bootshaus so findet. Unter dem Dach hängt ein Fischernetz, auch wenn keiner so Recht weiß warum und wozu.

Das Bootshaus hat zwei Fenster zur Insel hin. An seiner Seite verläuft ein Steg ein Stück ins Wasser hinaus und dient als Anlegestelle. Im Sommer herrscht hier reges Treiben, während in der kalten Jahreszeit die Boote abgedeckt auf besseres Wetter warten.

pp: Rungholt: Festplatz

Von den Dünen aus kamen Marlon und Lara nun langsam zum Bootshaus. Marlon selbst hatte es vorsichtshalber gelassen, mehr, als unbedingt nötig zu reden, denn Lara schien heute ziemlich gereizt und der junge Mondgold wusste nur zu gut, dass das nie gut endete. Auch wenn er zugeben musste, dass es ihm mehr als schwer fiel, die ganze Zeit die Klappe zu halten und spätestens jetzt war ihm, als müsste er platzen, wenn er nicht möglichst bald etwas sagen konnte. "Da ist das Bootshaus! Und.....brrrrr......oh Madonna mia ich hab Recht gehabt..." Marlon schauderte es, als er von weitem erkennen konnte, wie diese riesige Spinne das Dach erklomm. Über ihr schwebend konnte er zwei Mitschüler auf Besen erkennen, auch wenn von Weitem nicht genau ersichtlich war, um wen es sich handelte.

Kurz musste Marlon zögern, weiter zu gehen. Er hatte keine panische Angst vor Spinnen, nein, aber sie waren einfach eklig und eine Acromantula war ja nochmal eine ganz andere Dimension von Spinnenviech. Kurz musste MArlon zu Lara hinüberschielen. Hhoffentlich gehörte sie nicht zu der Kategorie Menschen, die vor solchen Tieren Panikattakten bekamen....obwohl....Lara mit einer Panikattake...das konnte sich Marlon irgendwie gar nicht vorstellen. "Wir sollten wohl unauffällig etwas näher ran....normalerweise sind die Dinger nicht allein und wir müssen sichergehen ob auch hier mehr als eine Spinne ist, bevor wir sie......was amchen wir eigentlich mit ihnen? Eine Idee? Also ich persönlich würde es bevorzugen den Schuppen in die Luft zu jagen, aber hinterher geht die Kugel verloren....was sagst du dazu?" versuchte er das dunkelhaarige Mädchen anzulächeln, wärend er seinen Zauberstab schonmal zog.

pp: Rungholt: Festplatz (+Gravie)

Gisela erklomm die letzte Düne bevor sie Blick aufs Bootshaus haben konnten und warf einen Blick zurück, wo ihr Kompagnon Gravie steckte. Dann blickte sie hinab auf das Bootshaus und schüttelte den Kopf. "A leck's mi... Die haben tatsächlich eine Riesenspinne auf die Insel geschafft. Offenbar mag es irgendeiner von den Lehrern momentan ziemlich extrem." Gisela schüttelte den Kopf. Sie fand es erstaunlich, dass die Acromantula sich nicht daran störte, dass es kalt war. Eigentlich sollte man erwarten, dass Riesenspinnen sich im Winter ruhiger verhielten, genau so wie normale Spinnen... Gut, sie wusste nicht, was so eine Acromantula üblicherweise jagte... Riesenmotten? Vielleicht waren die auch im Winter aktiv. Ein Stück weiter unten sah sie Marlon und Lara, wobei Marlon sich schon für die Attacke bereit machte. "Hier geht gleich richtig die Post ab," rief sie in Gravies Richtung, die Düne hinter sich hinab.

Lara verzog entnervt das Gesicht. Eine Acromantula, als wäre dieser Tag nicht schon ätzend genug. „Wenn du mich direkt fragst, fallen mir gerade hundert verschieden Möglichkeiten, wie man die Viecher qualvoll töten kann. Aber ich glaube nicht das du an den Details interessiert bist, wenn du gedenkst heute noch etwas zu essen. Auch wenn ich nicht gerade schwer Lust hätte zumindest eine Methode an einem der Viecher auszuprobieren.“ Normalerweise war Lara ein friedliebender Mensch, der nicht unbedingt viel von unnötiger Gewalt hielt. Aber diese Spinnen boten sich gerade zu perfekt an um ihre Laune an ihnen zu verbessern. Kampflustig starrte Lara die Spinne an und einen fieses Grinsen zierte ihr Gesicht, sich gerade bildlich ausmalend was sie am liebsten mit den Tierchen anstellen würde. Allerdings war Lara nicht lebensmüde und die Turnierleitung wäre alles andere als Begeistert davon. Hugin kam mit einer Nachricht angeflogen. Sie streckte den Arm aus und hielt Marlon davon ab weiter zu gehen. Na, toll. Konnte das Federvieh nicht schneller fliegen. Als wäre die Spinne nicht ätzend genug. Spätestens jetzt wollte sie die diesen blöden Wettbewerb einfach nur noch hinter sich bringen. „An deiner Stelle würde ich nicht weitergehen,“ war sie wenigstens so gnädig ihn zu informieren. „Die Gegend um das Bootshaus ist mit defensiven Abwehrmechanismen gesichert. Und ich will nicht unbedingt ausprobieren was passiert, wenn wir achtlos in Falle rennen.“ Lara wendete eine Analysezauber an, näher am Bootshaus, um sich ein Bild von den Schutzzaubern zu machen. Das Netz an Zaubern war auflösbar.

Lara sah nachdenklich das Bootshaus und die Spinne an. „Das Vieh hat vielleicht wirklich noch Verwandtschaft. Aber in der Enge eines Bootshauses gegen eine Horde Spinnen zu kämpfen, das wäre verrückt. Wen wir die große Spinne angreifen, und ihr ein gewisses Maß an Schmerz zufügen kommen die lieben Kleinen, um ihre Mutter zu verteidigen.“ Lara sah in der Entfernung wie die restlichen Schüler sich dem Bootshaus von den anderen Seiten näherten. „Kommt zu uns und steht nicht wie bestellt und nicht abgeholt da oben rum.“, rief sie Gisela und dem Jungen in ihrer Begleitung zu. Mussten wohl neu hier sein. Sie machte doch nicht den Liveact während andere zuschauten und Popcorn essen. „Ihr helft uns die Abwehrzauber aufzulösen, damit wir uns dem Bootshaus gefahrlos nähern können. Das könnt ihr doch hoffentlich. Und passt auf, die Viecher haben auch nichts gegen den ein oder anderen Menschen als Zwischenmahlzeit.“ Lara sparte sich das bitte und danke. Zumindest war sie so gnädig den beiden zu erklären, in welcher Reihnfolge man das Netz an Schutzaubern auflöst. Sie erwartete das die beiden halfen.

Gravie hatte Gisela nur schüchtern zugenikt als diese seinen Namen kommentierte. wenigstens findet sie ihn nicht lachhaft. Als er dann aber das Bootshausund die Spinne sah schrack er erstmal zurück. ,,Waas ist das?! Das ist ja ne gigatische Spinne." sagte er zitrig. Das kann gleich wirklich gefährlich werden. Dachte Gravie sich. Sein Ängstliches Verhalten war nun etwas gewischen um platz für Gravies Berechnenden Teil zu machen der meistens nur in Not Situationen hervor kam. Von den Dünen aus holte Gravie nun ein kleines Gerät hervor. Warscheinlich würden einige Zaubereer hier so ein Gerät garnicht kennen. Doch unter Muggeln war es allseits bekannt unter dem Namen Stromschoker. Gravie hielt das kleine Gerät wie einen Dolch vor sich und lief so gerüstet langsahm die Düne runter. Wärendessen stellte er auf höstleistung. Einen Menschen hätte so ein Schlag glatt für 3 Stunden schlafen gelegt. Doch bei der Spinne würde es höstens reichen dammit sie verwirt zurück schreckte.

"Weisst du, welche Methode dir da auch immer im Kopf herumschwebt, ist mir eigentlich egal. Hauptsache das Vieh ist dann ach wirklich tot!" Kommentierte Marlon Lara. Eigentlich wäre es ja für sie mit ihrer Feuermagie gar nicht so schwer, das Ding einfach in einen Haufen Asche zu verwandeln - das glaubte Marlon zumindest - aber dann würden sie hier sicher bald Probleme mit der Schulleitung bekommen, ganz zu schweigen von einem kleinem Aurorenbesuch. "In dem Rätsel stand doch irgenwas von einem Zauber, den man gemeinsam ausführen muss....vielleicht ist damit die Auflösung der Barriere gemeint, was denkst du? Aber das machen uns die Viecher sicher nicht allzu leicht.....So, oder so, die müssen weg! Sonst hilft uns das ganze Auflösen des Schutzzaubers auch nichts."

Marlon drehte sich um, als Lara mt irgendjemand anderem zu sprechen schien. Da kamen zwei jüngere Schüler an. Die eine hatte er schonmal im Speisesaal und auch das ein oder andere Mal im UNterricht gesehen, aber den zweiten kannte er nicht. Amüsiert betrachtete er den Strockschocker in seiner Hand. Funktionierte sowas auf Rungholt überhaupt? Marlon war nicht sicher. "Also ich glauber so einer hier bringt dir in dieser Situation mehr." zeigte Marlon lächelnd auf seinen Zauberstab. "Ich würde meinen auch mal ziehen, glaub mir den wirst du brauchen. Und ansonsten haltet euch in meiner und Laras Nähe auf. Wie es geht hat sie euch ja grad erklärt, aber im Notfall konzentriert euch lieber mehr auf die Spinnen und wenn gar nichts mehr geht: rennt. Denke ich und Lara kriegen das zur not auch alleine hin, nicht wahr Lara?" Vielleicht wirkte das jetzt wieder, als woltle MArlon sich aufspielen, aber die beiden waren mindestens 3 Jahre und der Junge vielleicht sogar noch jünger als er selbst also fühlte er sich verantwortlich.

"Dann würde ich sagen wir legen mal los." Trotz allen Ekels ging Marlon zaghaft - und möglichst unbemerkt von den Spinnen - näher an den Schuppen zu kommen. Er blickte kurz hoch, sah wie die Acromantula auf dem Dach mit ihren Klauen klackerte - widerlich und dem Jungen jagte es eine Gänsehaut ein. Hoffentlich sah sie ihn nicht. Fast Lautlos begann Marlon damit, Auflösungszauber zu sprechen. Ert nach einer Weile merkte er, dass gewöhnliche Zauber nichts brachten. Hier mussten schwerere Geschütze aufgefahren werden und damit würde das definitiv ein wenig dauern und vor alle, was Marlon am allerwenigsten gefiel: In Absehbarer Zeit würden er und die anderen noch näher an den Schuppen heranmüssen, wenn sie wollten, dass der Bann wirklich fiel.

pp: Rungholt: Festplatz (+ Abel, Leonard, Lucy und Yana)

"Gut, es sind Schutzdauer da, na und, durch die werden wir schon irgendwie durchkommen. Wenn du einen Plan hast, wir sind genügend Leute dazu und welche Zauber wir einsetzen, was is gegen Arcumentulas oder wie die sich auch schimpfen gut? Bleiben wir lieber Flexibel." sagte Elli als sie in die Nähe des Bootshauses gelangten. Sie waren schnell vorangekommen durch den Park und kamen dem Bootshaus immer näher und Elli schnaufte leicht nach diesem Lauf durch den Park.

"Sowieso...ein Plan überlebt nie die erste Feindberührung. Die anderen Leute sollten schon da sein...wie hieß es in diesem Gedichtlein nochmal, das man das ganze nur mit vereinten Kräften schaffen kann?" sie schnaubte kurz und sie bog um die letzte Ecke und erblickte die Lage.

"Also ich hab nun eine Idee was wir machen können, ich hoffe du kannst gut laufen."
Sie grinste kurz.
"Siehst du was da los ist Abel? Die können nicht ans Haus ohne das die Spinne was merkt. Wir würden das ganze für die anderen einfacher machen wenn die Spinne weg wäre. Mein Plan läuft daraufhinaus, dass zu erreichen..." sie sprach Acrumantula nicht aus, weil man sich dabei leicht verhaspeln konnte und darauf hatte sie gerade so gar keien Lust.
"Ich hoffe du kannst Verteidigungszauber, aber wir müssen nur schnell genug sein und das Vieh so lange wie möglich ablenken und es dann gemeinsam aus dem Verkehr ziehen."

Sie winkte kurz Marlon Mondgold zu um anzuzeigen, dass sie auch da waren und schritt in seine Richtung und machte eine Geste das er auch bitte zu ihr herüberkommen könnte. Zeit einen Plan zu machen.

"So ein Viech ist aber viel mehr an was zu essen interessiert, das ihr den Bauch vollschlägt," gab sie an Lara gewandt zurück. "Also frisst sie dich zuerst auf. Und du spiel dich mal nicht so auf... Marlon, oder? Glaub ja nicht, dass wir was nicht hinbekommen, nur weil wir jünger sind. Und den ganzen Ruhm überlassen wir euch bestimmt nicht." Gisela zog ihren Birke-Sphinxhaar-Zauberstab und blickte sich um. Ihr Blick fiel auf Gravie.
"N Elektroshocker? Da lecks mi..." Gisela kicherte. "Ich glaube, das Riesenspinnenvieh lässt sich davon nicht beeindrucken, vor Allem, weil er nicht funktionieren wird. Hast du nicht in deinem Infobrief gelesen, dass elektrische Geräte hier nicht funktionieren? Also vom Muggelkundeklassenzimmer abgesehen, aber da gibt es auch nur Bügel- und Waffeleisen, die Versklavungsinstrumente der papirachalen Belegschaft." Gisela zitierte - wenn natürlich auch sprachlich verzerrt und ohne die Worte zu verstehen, ihre Mutter. "Dann wollen wir mal." Gisela schwang ihren Zauberstab und befolgte Laras Anweisung zur Aufhebung des ersten Abwehrzaubers.

pp: Rungholt: Festplatz

Anjun hielt sich dicht zu Shouky. Er konnte sehen, wie ihr die riesigen Spinnen auch aus der Luft Unbehagen bereiteten. Sie reckten ihre haarigen Beine nach den Schülern über ihnen und klackten ärgerlich mit den Scheren. Vor sich an einem Dachbalken konnte Anjun ein mit Kreide aufgemaltes Zauberzeichen erkennen. Wenn er die Spinne dazu bringen konnte über die Rune zu kriechen, würde sie die Kreide verwischen und den enthaltenen Portationszauber auslösen. Zwei Ziele auf einmal erreichen, nannte man das wohl. Wahrscheinlich würde das nur hier klappen, die meisten Schutzzauber waren anderer Art, das hatte er gesehen, aber es war ein Anfang und Anjun musste sich nicht so nutzlos vorkommen. Shoukys Schutz und seine Ehre als Baccaracus verlangten, dass er bei ihr bliebt, aber er wollte sich auch nicht als Feigling verspotten lassen, der die anderen die ganze Arbeit machen lies.

"Siehst du diese Rune.", sagte er zu der Elwetrische. "Ich werde dafür sorgen, dass die Spinne sie beseitigt."

Unter ihnen krochen drei Arcumantula auf dem Dach herum. Er landete unweit des Zauberzeichens vor ihnen und winkte ihnen frech zu. Den Besenstil fest in der Hand, wartete er wie sie heran krochen. Sie waren gefährlich groß und widerlich anzusehen. Eine spann einen dicken Fangfaden, wenn er dort hinein geriet, wäre er verloren wie eine Fliege im Netz. Doch so weit wollte er es nicht kommen lassen. Regungslos wartete er bis die dickste Arcumantula fast heran gekrochen war, dann sprang er zurück auf seinen Besen. Der Zauber entlud sich und transportierte die Arcumantula an einen anderen Ort. Der rothaarige Nachtkrab grinste wölfisch, als die anderen beiden erschrocken zurück wichen. "Ich liebe es wenn Pläne funktionieren!"

Er sah zu Shouky, vergewisserte sich, dass alles in Ordnung war, ehe er die nächsten Schritte unternahm.

Lucy sah etwas ängstlich zu dieser Elli, 1. sehr sportlich war Lucy noch nie, es sei denn es ging ums reiten und 2. wollte sie etwa, dass sie diese riesige Spinne auf sich hetzten und damit dieses Vieh abzulenken? "Willst du etwa ... ich spiele aber nicht den Lockvogel! Ich gebe lieber zu das ich Angst vor solchen Viechern habe, als das ich danach tot bin!", sagte Lucy und kaute dabei auf ihrer Lippe herrum. Das gefiel ihr gar nicht, nicht ein bisschen. Aber die Erwachsenen würden sie doch nicht sterben lassen, oder? Aber sie war ja nur eine muggelstämmige ... unwichtig. Okay, Lucy. Jetzt halt aber mal die Luft an! Es wird alles gut und fertig!, maßregelte sie sich.

Mit einem aufgezwungenen Lächeln, das auf keinen der Anwesenden echt wirken konnte, nickte Shouky Anjun zu. Sein Plan war großartig und Shouky bewunderte, wie er selbst in solch einer Situation noch einen klaren Kopf bewahren konnte. Andererseits hatte Anjun auch nicht so eine Angst vor Spinnen wie sie selbst.
Nervös versuchte sie ihre Blicke nicht auf die Spinnen zu richten, sondern die Schüler unter sich zu betrachten. Aber wenn sie ihre Schulkameraden aus der Luft bewachen wollte, musste sie auch darauf achten, wo sich die Acrumantula befanden. Aber das war leichter gesagt als getan.
Kaum hatte sie dem Riesenvieh einen kurzen Blick zugeworfen, fingen ihre Arme und Beine und überhaupt ihr gesamter Körper an zu kribbeln. Sie hatte das Gefühl, als würden Tausende von Spinnen über ihren Körper krabbeln. Erschrocken sah sie sich um, konnte jedoch nichts entdecken - natürlich nicht! Schließlich befand sie sich ja in der Luft! - aber das Kribbeln wollte nicht aufhören.
Hastig löste Shouky ihre Hände vom Besen, um die imaginären Wesen von ihrer Haut zu vertreiben. Etwas, was sie besser nicht getan hatte.
Denn während sie noch damit beschäftigt war, über ihre Haut zu streichen und sich zu kratzen, kam sie mit dem Besen ins Rudern. "ANJUN!" rief sie erschrocken, als der Besen schwankte und sie spürte, wie sie nach unten gezogen wurde. Sie würde vom Besen fallen. Hinunterfallen und direkt vor den Spinnen landen. Zertrampelt werden. Gefressen. Eingewickelt ins Spinnennetz. Ende. Das Ende und Verderben. "Anjun", flüsterte sie leiser, während sie fiel.

Lara sah Lucy und bat Marlon hier zu bleiben. Sie brauchte ihn um die Zauber zu lösen. „Lucy!“ rief sie dem Mädchen zu. "Ihr kümmert euch um die Spinnen. Wir lösen hier lösen alle Schutzauber auf, damit ihr euch Gefahrlos nähern könnt. Ihr müsst die Aufmerksamkeit der Spinne auf euch locken. Wenn ihr einer Spinne ordentlich zusetzt. Kommen die anderen zur Hilfe.“. Lara sah was Anjun machte und grinste. Perfekt in einem Kombination von Zaubern ihrerseits von unten, wären die Zauber, die auf den Bootslagen bald Geschichte. Auf den normalen Weg kommen wir hier untern nicht weiter. Ok, Leute. Ich will das ihr euch alle diesen Punkt sucht.“ Sie zeigte auf vermodertest Brett welches sich deutlich, vom Holz des Bootshauses abhob. Sie erklärte ihnen den Zauber den sie verwenden sollten. Kein gewöhnlicher Zauber, er war das äquivalente Gegenstück, zu dem Teleportzauber, welcher in das Schutzschild eingewebt war, das das Bootshaus umgab. Solange dieser Zauber existierte war es nicht einmal möglich die Zauberabwehr zu durchbrechen, geschweige den näher an das Bootshaus ran zu kommen. Sie wendete sich an Marlon und bat ihn, anderes als der Rest der Gruppe einen anderen Zauber zu benutzten. Er war höher klassig und dazu gedacht der Abwehrreaktion vorzubeugen, die es zur Folge hatte, wenn sie versuchten den Schuttzauber rückgängig zu machen. Ihr Wissen über alten Runen, Arithmetik und die Lehrstunden ihres Vaters in Schutzmagie, erwiesen sich gerade als äußerst vorteilhaft.

Und es gelang ihr die Zauber so zu variieren, damit sie sich nicht mit Anjun und Shos bissen, die wie sie dabei waren die Zauber zu beseitigen, die über dem Haus lagen. Die vier richteten ihren Zauberstab auf einen Punkt. Das Schutzschild leuchtete wie eine Kupel um das Bootshaus hell auf, als ihre Zauber den Punkt trafen. Der Teleportzauber war Geschichte. Ohne den Zauber es ihnen möglich nah an das Bootshaus ran zugehen. Lara überlegte wie es weiter geht, besser gesagt eine neue Kombination von Zaubern. Schließlich teilte sie jedem in der Gruppe einen anderen Zauber zu, den sie erneut auf diesen Punkt richteten. Wieder flackerte ein das Schild auf, und das dicht geknöpfte Netz wurde deutlich instabil. Lara gab eine letzte Anweisung die nächsten zu verwendeten Zauber betreffend und erneut richtete die Kleine Gruppe ihre Stäbe auf das Bootshaus.

„Die Gruppen da unten sind dabei die Schutzzauber aufzulösen, also sollten wir sie einfach lassen.“, beobachtet Leon das aufflackern des Schutzschildes. „Wir sollten die volle Aufmerksamkeit der Spinnen auf uns lenken, damit die da unten ihre Arbeit tun können ohne gefressen zu werden. Wenn wir gegen Spinne kämpfen und gleichzeitig versuchen, nicht den Abwehrzauber zum Opfer zu fallen, bewegen wir uns auf fruchtlosen Boden. Und soweit hat meine Cousine recht, die Spinnen haben einen Gemeinschaftssinn. Wenn wir es schaffen eine wegzulocken und sie in die Enge treiben, kommen die anderen um zu helfen. Es bringt uns nichts die Spinnen zu besiegen, wenn wir die Abwehrzauber nicht auflösen können. Mit ihnen kommen wir nicht ins Bootshaus, also auch nicht an die Kugel und wir haben wenig Zeit.“ Er hing an seiner Cousine. Und auch wenn er Marlon nicht sonderlich mochte, wollte er ungern zu sehen, wie dieser Spinnenfutter wird. Es war kein direkter Plan, mehr eine genaue Analyse der Situation. Es würde niemanden etwas bringen, an zwei Fronten gleichzeitig zu kämpfen. „Und wir sollten uns besser beeilen. Mit schrecken musste er mit ansehen, wie Sho in Luft kämpfte den Spinnen nicht ins Netz zu fallen und sich eine andere Spinne gestört von dem Flackern der Abwehrzauber fühlte.

Kurz drehte sich Marlon um, als er hörte, wie jemand seinen Namen rief, doch dann riet ihm Lara doch lieber hier zu bleiben. Er zögerte kurz, musste dann jedoch einsehen, dass er nun hier den Bann auflösen musste. Allein wäre das wohl selbst für Lara ein wenig schwer - auch mit der Unterstützung der jüngeren Schüler. Er konzentrierte sich stark auf die Zauber. Da hatte sich Lara ja wiedermal das Anspruchsvollste einfallen lassen, was man als 10klässler bewältigen konnte, aber trotz all der Anstrengung schien es zu klappen. Bald schon flackerte der Schild sichlich und Marlon glaubte sogar etwas wie "Risse" in der Nebligen Mauer zu sehen. "Puh.....das war ja was...jetzt müsste der Bann nicht mehr lang halten, wie ich das sehe...." wischte sich der junge Mondgold den Schweiß von der Stirn.

"Lara siehst du diese heller leuchtenden Stellen da, die ein wenig wie Risse aussehen? Ich glaube, dass an dieser Stelle deutlich weniger magische Energien sind Sozusagen Schwachstellen. Wir sollten uns darauf konzentrieren, dann bricht der Bann schneller! EIn bisschen Druck wäre vielleicht auch nicht schlecht....Gisela, wie wäre es mit ein paar Explosionszaubern, du kennst doch sicher welche und dem kleinen kannst du ja den ein oder anderen sagen. Ich und Lara versuchen den Bann weiter zu schwächen, wir haben's gleich!" der Braunhaarige Nachtkrabb kramte in seinem Gedächtniss nach ein paar drastischeren Auflösungszaubern. Er sah noch mal zu Lara rüber und nickte ihr zu, ehe er dann begann ein paar auffällige Gesten mit dem Zauberstab zu vollführen, ehe sich von diesem ein heller Lichtblitz in den Bann entlud. Die "Risse" nahmen immer mehr zu und das Flackern des Schutzzaubers wurde fast blendend hell.

Plötzlich störte ein Schrei Marlons Konzentration und er sah nach oben, wo er erkennen konnte, wie Shouky direkt über einer Horde Spinnen vom Besen fiel. "Arresto Momen....aaaah.." unterbrach ihn jedoch ein großes Haariges Bein, dass aus dem Hellen Licht des Bannes heraus in seine Richtung schlug. Kanpp konnte er ihm ausweichen, ehe die etwas "kleinere" Spinne aus Aus der Schutzmauer herausgekrochen kam. "Arania Exumai!" schleuderten helle Funken das Tier zurück, doch sie genügten nicht, um es endgültig zu verteiben. "Baaaahhhh......das Große krabbeln......" Der junge Mondgold hatte das Gefühl sich ständig kratzen zu müssen. Doch nun war keine Zeit für Ekelausbrüche. Ein paar weitere Male hielt er Die Acromantula mit ein paar Anti-Spinnen-Flüchen auf Trapp. "Was ist eigentlich mit dem Ablenkungstrupp los?!"

"Okay, hast recht Leo, wir lassen die die Flüche auflösen, und wir kümmern uns um die Spinnen und du Lucy...ich weiß is schwer das ganze, die Teile sind schon eklig, aber was anderes als die Spinnen von den anderen ablenken können wir gerade nicht tun. Wir müssen sie nur so weit fortlocken das sie die anderen nicht stören, wenn die andern durch sind dann kommen die uns sicherlich helfen mit den Spinnen." sie schwieg kurz und sah zu dem Mädel das am Besen runterhing.

"Verdammt viel Zeit haben wir nicht, also los, Lucy wenn du nicht willst brauchst du nicht, aber obwohl ich dich nich kenne vertrau ich darauf das du uns alle nicht hängen lässt." sie lächelte schief. "Komm das packst du."

Sie hob ihren Zauberstab und zielte auf die eine Acrumantula auf dem Dach. "Alle bereit? Wenn nicht, dann jetzt ganz schnell." sie feuerte dann auf die Acrumantula einen Anti-Spinnenfluch ab wie Marlon es eben getan hatte.

Anjuns Aresto Momento kam zu spät. Genau wie Marlons Zauber. Shouky stürzte und nur ihr trudelnder Besen bremste den Fall. Dennoch schlug sie hart zwischen Bootshaus und Strand auf.

"Shouky!", schrie Anjun, als das Mädchen benommen liegen blieb. "Shouky!" Er riss seinen Besen nach unten und ging in den Sturzflug. Er wusste, dass jetzt jede Sekunde zählte, denn von allen Seiten kamen Spinnen. Jede von ihnen größer als die Elwetritsche selber. Grausig klickten ihre Fangzähne, als die dickste Arcomantula sich in Shoukys Umhang verbiss. Genau wie es seine Großmutter vorausgesehen hatte.

"Expelliarmus!", schrie Anjun verzweifelt und schleuderte der Spinne, die Shouky gepackt hatte den Entwaffnungszauber entgegen. Sein Wille dahinter war so heftig, dass das Ungetüm einen Meter nach hinten geschleudert wurde, als es Shouky los lies. Sofort war der junge Baccaracus bei dem Mädchen, das benommen und mit gerissener Robe am Boden kauerte.

Immerhin, sie war nicht mehr ohnmächtig. Anjun sprang neben ihr zu Boden, um sie zu sich auf den Besen zu ziehen. "Halt dich an mir fest!", rief er noch, da bäumten sich vor ihm schon haarige Beine auf. Grüner, giftiger Schleim tropfte aus zwei gierigen Spinnenmäulern. Entsetzt wich er zurück, als sie nach ihm schnappten.
„Stupor!“
Ein greller Blitz schleuderte eine der beiden Arcomantula nach hinten, wo sie betäubt liegen blieb, während Anjun der anderen den Besenstiel ins Auge rammte. Dann packte er Shouky fester und stieß sich vom Boden ab. Sie mussten schnell von hier weg kommen. Ewig konnte er sie nicht aufhalten.

Gravie hörte, ämgstlich die Spinne im Auge behaltend, dem Älternem Schühler und Gisela zu und steckte darauf hin betrübt den Stromschoker weg. Verlegen stammelte er leise. ,,Ich ich komm einfach bes´ser dammit zurecht." Unsicher zog Gravie seinen schwarzen Fleederbestien Haar Zaberstab und hielt ihn unsicher in der Hand. Es sah beinahe so aus als wüsste Gravie niechntmal was er da in der Hand hielt doch wenn es Ernst würde konnte Gravie weitaus mehr als man ihm zutraute. Allerdings würde man ihm momentan nochnichteinmla zu traun eine Fliege zu besiegen.

Lucy atmete tief ein, und überwindete sich dann zu murmeln: "Okay, ich schaff das. Ja, ich schaff das, ist ja nur ne riesen Spinne." Gerade als sie zu ende gesprochen hatte, fiel das Mädchen von ihrem Besen. Leicht geschockt starrte Lucy das Szenario an, welches sich ihr bot. Okay, vielleicht, war meine Angst berechtigt. Aber, wenn ich jetzt kneife, was werden die dann von mir denken? Deshalb werde ich jetzt mutig sein, einmal in meinem Leben und dann nie wieder. Lucy war so in ihre Gedanken vertieft, das sie nicht mitkriegte was Elli sagte, als aber alle um sie herrum los liefen, lief das Mädchen mit den Dreads den anderen hinterher, so schnell sie konnte.

Shouky schloss die Augen, doch auch das half ihr nicht. Sie fiel und fiel und fiel. Einfach so. Ohne sich irgendwo festhalten zu können, stürzte sie in die Tiefe, bis sie irgendwann auf dem Boden aufprallte. Ihr Oberschenkel schmerzte, doch dies war mit Nichten ihr größtes Problem. Die Spinnen kamen immer näher auf sie zu, so als freuen sie sich, endlich das erwartete Fressen zu entdecken. Erneut schloss Shouky die Augen, hoffte, dass Anjun rechtzeitig sein würde und sie retten würde. Doch auf der anderen Seite bereute sie, dass sie nicht zurückgeblieben war. Dann hätte sie nicht auch noch Anjun und vielleicht die anderen Schüler, die ihr helfen wollten, in Gefahr gebracht!

Plötzlich wurde das Mädchen von etwas gepackt. 'Das ist nur Anjun, keine Angst' versuchte sie sich gedanklich einzureden, obwohl sie genau wusste, dass es nicht Anjun sein konnte. Fest kniff sie ihre Augen zusammen, um ihren Ekel und ihre riesige Angst zu verstecken. Doch dann war plötzlich wirklich Anjun bei ihr. Mit zitternden Händen versuchte sie, sich an dem Jungen festzuhalten, der sie auf seinen Besen zog und nach einer Weile, in der er noch einen Zauber auf die Spinnentiere abfeuerte, vom Boden abhob. Sie waren in der Luft.

"Anjun", flüsterte Shouky erneut und schüttelte den Kopf. "Es tut mir so leid", murmelte sie enttäuscht über sich selbst und bemerkte, dass sie immer noch zitterte.

"Na dann lernst du jetzt was, was dir deinen Zauberstab sympathischer macht. Explosionszauber. Klaaar, nix leichter als das." Wenn man eine Stinkbombe hochgehen lassen wollte, nachdem man sie unauffällig irgendwo platziert hatte oder Wasser aus einem Eimer demjenigen, der sich darüber beugte, ins Gesicht spritzen wollte, gab es nichts besseres.
"Pass auf, du machst mir einfach die Bewegung nach, Gravie." Sie vollführte eine schwungvolle Geste mit dem Zauberstab. "Die Zauberformel lautet 'Displosio". Schön das mittlere o dehnen und dir dabei einen Atompilz oder so vorstellen, das macht den Spruch effektiver." Gisela grinste breit. "Bereit? Egal, mach's einfach, wie ich dir gesagt habe: Eins, zwei, drei: Displosio!" Gisela vollführte ihren Explosionszauber, der zwar nicht sehr durchschlagend war, aber seinen Zweck erfüllen würde, gerade wenn Gravie ihn auch wirken würde.

Der Nachkrab hielt Shouky fest in den Armen, während er so schnell wie möglich an Abstand zu gewinnen versuchte. Er spürte wie das Mädchen vom Schock des Sturzes und des Spinnenangriffes zitterte. Ihre Haut war feucht und kühl.

"Es ist gut.", sagte er und hielt auf die Dünen zu. "Es gibt nichts was dir leid tun müsste. Die anderen werden den Preis schon für uns erringen. Und wenn nicht, was bedeutet es schon. Hauptsache du bist nicht zu schwer verletzt. Hast du Schmerzen?"

Gravie hörte Gisela aufmerksahm zu und nikte als sie ihm seine ,,Anweisungen,, gab. Langsahm schwang er seinen Zauberstab und konzentrierte sich. Als Gisela dann ihren zauber wirgte sprach er ihr entschlossen nach. ,,Disploooosioo!!!" Dabei konzentrierte er sich auf das Bild einer Atomexblosion die er einmal im Fernsehn gesehen hatte. Das Ergebniss lies nicht lange auf sich warten. Es hat funktoniert! oder ?

Abel sah sich die ganze Situation mit nachdenklichem Gesicht an. Fast Jeder war von diesen Riesenspinnen verstört. Ja gut, sie waren wirklich nicht toll an zu sehen, aber na ja... Abel zuckte zusammen, als er sah, wie Shouky vom Besen fiel und drohte, den Riesenspinnen zum Opfer zu fallen. Er war leicht erstarrt. Doch Abels Verkrampfung nahm ein schnelles Ende, als Anjun die Spinnen abwehren konnte und Shouky in Sicherheit brachte. Der Junge runzelte die Stirn. "Mistviecher..." sagte er sich und sah zu einigen Acromantulas, die das Bootshaus bewachten und andere Schüler dabei behinderten, die Schutzzauber zu entschärfen. Er hörte Marlon rufen "Was ist eigentlich mit dem Ablenkungstrupp los?!" Abel nickte aufgeweckt. "Sie weg locken..." Abel atmete tief durch und fing an, zu rennen. Er hob währendessen seinen Zauberstab hoch und schleuderte einige Flüche auf ein paar Acromantulas. Diese nahmen Abel auch sofort ins Visier und nahmen die Verfolgung auf. Es war eine Ablenkung. //Wir müssen ihnen Zeit verschaffen...// dachte er sich, während er die Spinnen immer weiter weg lockte. Schließlich blieb er schnaufend stehen und hob seinen Zauberstab in Richtung der Spinnen, die auf ihn zu krabbelten.

"Arania Exumai!" Regneten Flüche auf die Acromantula nieder aber die schien das so langsam aber sicher nicht mehr wirklich zu interessieren. Sie holte mit einem ihrer langen Beine weit aus und wollte Auf Marlon einschlagen. Es gab keinene Ausweg mehr. "Sectumsempra!" fügte er dem Fuß eine deftige Schnittwudne zu, ehe die Spinne diesen Zurückzog. Gerade wollte sie noch einmal - viel Wütender über den halb abgeschnittenen Fuß - auf Marlon losgehen, doch irgendwas schien sie plötz,ich zu stoppen und sie kroch davon. Marlon sah ihr nach und entdeckte weiter hinten Abel, der anscheinend eine der größeren Spinnen verletzt und die anderen eilten ihr zur Hilfe. Alle direkt auf Abel zu. //Was ist mit dem heute nur los? Der dreht ja geradezu durch.....ist wohl das Adrenalin oder so...egal ich finds gut//

Leon und Elli würden ihm schon helfen und Marlon konzentrierte sich nun erstmal wieder auf den Schutzzauber, den Gisela und der kleine gerade mit Explosionszaubern traktierten. Konzentriert murmelte der Braunhaarige die komplizierten Auflösungsformeln und sah auch im hellen Licht, wie der Schutzzauber immer schwächer zu werden schien und letztlich immer weiter abbaute. Die Auflösungsformeln hatten ihr Ziel erreicht. Aller wahrscheinlichkeit nach, mussten nun alle Fallen, die Klotterbeck in die Kuppel eingewebt hatte, aufgelöst worden sein. "Los noch einen letzten Schlag, dann haben wir's dann fällt der Bann! Auf Drei richten alle ihre stärksten Zauber aus diese Stelle da!" Marlon zeigte direkt auf einen der Größeren "Risse" an dem mehrere aufeinandertrafen. Mehr als ein kollektiver Explosionszauber konnte hier kein Auflösungsbann mehr tun - so glaubte Marlon "Ok, 1, 2, 3! Confringo Maxima!"

Lara konzentrierte ich weiter auf den Zauber, während Marlon gegen das lästige Spinnenvieh ankämpfte. Die Spinnen zog sich zurück und alle vier konzentrierten sich wieder auf den Bann. „Das dürfte dem Bann auf alle Fälle den Rest geben.“ grinste Lara auf Marlons Vorschlag hin einen kollektiven Explosionvorschlag zu benutzen. Des Friedens willens wertete sie es lieber als Vorschlag und betrachtete es nicht als Anweisung zu sehen. Und es war eine gute Gelegenheit einen halbwegs legalen Feuerzauber auszuprobieren. Sie richtete zusammen mit Marlon, Giesela und und Gravie ihren Zauberstab auf den Punkt. „Feura Maxima Vitious!“ Ihr Zauber verlieh der Kraft der drei Confringozauber die doppelte Wirkung. Einer der wenigen nicht illegalen Zauber die sie ihr Vater in Bezug auf Feuermagie noch lehren konnte. Magie einzig dazu bestimmt die Durchschlagskraft eines Explosion/Feuerzaubers wie eine Sonoro zu vervielfachen. So ganz wollte sie Marlon die Show dann doch nicht überlassen. Das Netz aus Schutzzaubern fiel wie lose Fäden in sich zusammen. „Das habt ihr gut gemacht.“ ,lobte sie die drei, von dem Erfolg etwas besser gelaunt und froh darueber das ihr dieser schwierge Zauber so perfekt gelungen war. „Aber jetzt lasst uns den anderen helfen!“