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Ferien-"Spiele" in Rumänien - Sommerferien 10/11. Klasse

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Beitrag  Mattias Lonsky Di März 11, 2014 2:48 pm

Matt hätte sich wohl mehr Sorgen um sie machen sollen, doch gerade eben war sie ihm vollkommen egal. Er ließ sie los, entriss ihr seinen Zauberstab und das Gegengift. Ihren Zauberstab packte er und schmiss ihn irgendwo ins Gebüsch. Dann sprang er auf und hetzt los.

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Beitrag  Agatha Schweif Di März 11, 2014 10:28 pm

Und plötzlich konnte sie wieder fühlen. Sorana atmete keuchend ein und spürte den schmerzenden Hals mit jedem Atemzug. Fluchend setzte sie sich auf und rieb sich die Kehle. Verdammter Idiot! dachte sie und rappelte sich auf. Ein paar bunte Flecken tanzten vor ihren Augen, doch da suchte sie bereits nach ihrem Zauberstab im Gebüsch. Sie würde ihn umbringen, wenn er alles vermasseln würde. Als ob sie wollte, dass Agatha etwas zustieße! Oder Penelope! Aber nun musste sie eine Entscheidung treffen.

Beide konnte sie nicht retten; das hatte Matt ihr nun verdorben. Sie musste sich entscheiden; half sie Agatha oder Penelope? Sorana biss sich auf die Unterlippe, als sie ihren Zauberstab fand und sich aufrichtete. Matt hatte das Gegengift mitgenommen! Verdammt!

In Gedanken entschuldigte sie sich bei Penelope und sprach den Findezauber, um Matt aufzuspüren.




Agatha half Penelope in eine dunkle Ecke, trocknete die Kleider an ihrem Leib und half ihr, sich anzukleiden. Sie hatten beide viel getrunken und beide fingen immer wieder an zu kichern, fühlten sich aber wohl.

Auf dem Rückweg wurden sie von Dimitri und Herb abgefangen, die nach Feuerholz suchten. Na ja, nicht nur, gestanden sie und hielten eine Flasche besten Met empor. Den wollten sie genüsslich trinken und boten den Mädchen etwas an. Kichernd willigte Penelope ein, doch Agatha musste überredet werden. Schließlich spielte Dimitri seine „Geburtstagskarte“ aus, sodass sie reihum aus der Flasche tranken.

Agatha fühlte sofort, dass es ein Fehler gewesen war, dass sie besser auf den Alkohol verzichtet hätte. Penelope neben ihr schien es ähnlich zu gehen und plötzlich sackte Agatha in sich zusammen. Dimitri hielt sie galant aufrecht, suchte einen Baumstumpf und ließ sie sich setzen. Dann verschwamm alles ein wenig….

Sie hielt sich den Kopf und das nächste, woran sie sich erinnerte war Dimitri, der sie auf den Armen trug! Erschrocken zuckte sie zusammen, sprach mit ihm, er solle sie runterlassen, doch er tat es nicht. Verwundert hielt sie inne, versuchte ihm irgendwie zu bedeuten, dass sie wach war, doch er reagierte nicht. Agatha schluckte und versuchte zu sprechen; es ging nicht. Agatha blinzelte verwirrt; weder ihre Arme, Beine noch ihre Stimme gehorchten ihr! Dimitri wusste wohl gar nicht, dass sie wach war!

Umso heftiger strampelte sie, rief sie, doch nichts passierte; sie lag in seinen Armen wie ein nasser Lehmsack. Angst stieg in ihr auf; das war keine normale Reaktion auf Met! Erging es Penelope etwa genauso? Aber irgendwie erschien es ihr beruhigend, dass Dimitri da war und ihr wohl helfen wollte. Warum nur ging er mit ihr quer durch den Wald, der am See stand? Die Gebäude lagen doch in der anderen Richtung? Nicht, dass sie groß Orientierung besaß, aber….

Plötzlich hielt Dimitri inne, keuchte kurz vor Anstrengung und drückte Agatha an sich. Verwirrt ließ sie es geschehen; sie konnte sich ohnehin nicht bewegen. Dann legte Dimitri sie sanft und vorsichtig auf den Boden; Agatha blickte sich verwirrt um. Warum? Hier würde sie sicher keine Hilfe erhalten…

Doch Dimitri setzte sich neben sie auf das weiche Moos, atmete tief durch und blickte sie dann an; freudig, neugierig, erwartungsvoll.

Agathas Herz schien still zu stehen! Diesen Ausdruck hatte sie noch nie auf seinem Gesicht gesehen!

Dimitri lächelte und strich ihr liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Endlich….“ Seine Stimme klang etwas heiser, aber erfreut und fast ehrfürchtig. „Das habe ich mir zu meinem Geburtstag schon so lange gewünscht. Ich bin so froh, dass du dieses Jahr gekommen bist.“

Er näherte sich ihr, schloss die Augen und verharrte einige Zentimeter vor ihrem Gesicht; er atmete tief ein, als inhaliere er ihren Duft. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und Agatha versuchte, sich umzudrehen. Erfolglos.
„Du bist hier… Gatha.“ Dimitri schien völlig entrückt, verzückt und so ganz anders, als sie ihn kannte! Agatha versuchte sich von ihm weg zu drehen, ihn mit ihren Armen von sich zu drücken oder einfach nur etwas zu sagen – doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Und entsetzt, mit eiskalten Fingern und rasendem Herzen beobachtete sie Dimitri, wie er sich weiter zu ihr beugte…. und sie sanft küsste!
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Beitrag  Mattias Lonsky Mi März 12, 2014 4:21 pm

Matt hetzte wie ein wildes Tier durch das Unterholz. Manchmal stürzte er, doch er ignorierte sämtliche Prellungen, Kratzer und Schürfungen. Den Schmerz bemerkte er kaum. In seinen Ohren rauschte es noch immer, er war außer sich. Sein Herz schlug so fest und schnell gegen seine Brust, dass es sich anfühlte, als würde es demnächst zerspringen.

Er hatte keine Ahnung, wie lange er schon durch den Wald gerannt war, die Orientierung hatte er schon lange verloren. Und dann kamen zwei Gestalten in sein Blickfeld. Es waren nicht Agatha oder Dimitri, sondern zwei andere. Das eine war das Mädchen, das wegen ihm im See hatte schwimmen müssen. Irgendwas mit P... Auch den Namen des Jungen hatte er vergessen, aber es war ihm egal. Der Junge hatte sich über das Mädchen gebeugt, ihr Shirt war nach oben geschoben. Unbändige Wut schlug sich über ihm zusammen und noch bevor er überhaupt wusste, was er tat, hatte er sich schon wie ein Raubtier auf den Jungen gestürzt.

Er riss ihn von dem Mädchen runter und fand sich im nächsten Augenblick auf ihm sitzend, seine Arme unter seinen Beinen begraben. Mit voller Wucht knallte er ihm seine Faust ins Gesicht. Die Knöchel schmerzten, doch der Schmerz machte ihn noch wilder.

„Wo ist Agatha?!“, brüllte er und wieder landete seine Faust in seinem Gesicht. „WO?! Sag es mir oder ich reiß dich in Stücke!“ Wieder hatte er die Faust erhoben.

(Ooc: Ist das ok so? Oder soll ich Herb mehr Möglichkeit geben, zu reagieren? Dann einfach im nächsten Post intervenieren ich editiere dann nachträglich.)

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Beitrag  Agatha Schweif Mi März 12, 2014 4:41 pm

Er preschte einfach durch das Unterholz, Sorana konnte ihn hören! So ein Idiot, fauchte sie in Gedanken, während sie der Spitze ihres Zauberstabes folgte, der auf ihrer Hand schwebte. Konnte der denn seinen Zauberstab nicht gebrauchen?

Dann ein Tumult; sie waren schon ziemlich weit vom Feuer und der Gesellschaft weg; Sorana wusste, hier war sonst niemand mehr! Sie beschleunigte ihre Schritte und als sie aus einem Gebüsch trat, sah sie ihn:

Matt prügelte brüllend auf Herb ein, der völlig fassungslos am Boden lag. Schnell blickte sich Sorana um und erkannt Penelope! Gut, wenigstens eine! Schnell eilte sie zu dem Mädchen und fasste ihre Wange. Tränen rannen daran herunter, die Augen bewegten sich panisch, aber sonst war sie fast vollständig regungslos. Sorana zog Penelopes hochgeschobene Bluse hinunter und wischte ihre Tränen fort.

„Alles okay. Dir passiert nichts mehr.“ Sorana drückte Penelopes Hand und griff nach ihrer Tasche. Mist! Das Gegengift. Wütend drehte sie sich um und betrachtete Matt, der noch immer Herb anbrüllte und wohl Spaß daran hatte, den Jungen zu verprügeln. Sie seufzte und stand auf.

„MATT!“ Sie brüllte ihn an, zwei Meter von ihm entfernt. Ob sie einen weitern Zauber anwenden sollte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen? „MATT! Das Gegengift! Gib es her!“

Auch wenn er Herb totschlagen würde, es war ihr egal.




Herb war fassungslos, als er überrascht wurde und plötzlich auf dem Boden lag. Schmerz, gebrüllte Worte, dann wieder Schmerz und die Frage nach Agatha. Was war hier los?

„Ich weiß es nicht, Mann!“ stammelte er zwischen zwei Schlägen und hielt sich schützend die Arme vor den Kopf. Er hatte definitiv zu viel getrunken, um sich zu prügeln. Eben noch im Siebten Himmel… nun am Boden der Hölle…
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Beitrag  Mattias Lonsky Mi März 12, 2014 5:13 pm

Er wusste es nicht. Matt schrie vor Wut und Frust auf. Noch einmal hob er die Faust und knallte sie mit aller Wut gegen seine Schläfe. Der Junge verdrehte die Augen und schien beinahe das Bewusstsein verloren zu haben. Vielleicht auch ganz. Vielleicht war er auch tot – Matt war es vollkommen egal. Er sprang auf die Beine.

Schon wieder war diese andere Tussi da! Doch wenigstens jagte sie ihm nicht wieder einen Zauber an den Kopf. Sie redete etwas von wegen Gegengift. Gegengift? Matt starrte sie einen Moment lang verständnislos an, dann erst begriff er. Er kramte die Phiole hervor. Zwar hatte sie ihm erklärt, wie das Zeug funktionierte, aber er hatte nicht aufgepasst. Er warf es ihr zu.

„Ich suche Agatha“, sagte er. Indem er in Herb ein Ventil für seine Wut gefunden hatte, konnte er nun wieder etwas klarer denken. Eine erschreckend berechnende Kühle legte sich über das noch eben in ihm lodernde Feuer. Er war noch genau so wütend, doch plötzlich beraubte es ihn nicht mehr seines Verstandes. Doch so klar seine Gedanken auch waren, so erschreckend waren sie. Er dachte daran, was er Dimitri alles antun würde und wie sehr er es genießen würde, ihm genau so viel Leid anzutun, wie er Agatha. „Du bleibst hier und kümmerst dich um“ - Verdammt, wie war ihr Name noch gleich? - „sie. Und ihn.“ Er trat dem auf dem Boden liegenden Jungen unsanft in die Seite. „Ich bringe Agatha hierher, geh nicht weg!“ Er sah sie an, halb waren seine Worte eine Drohung. Vielleicht auch ganz.

Und ohne eine Antwort abzuwarten eilte er weiter, dieses Mal jedoch leiser, den Zauberstab erhoben. Nachdem er die drei hinter sich gelassen hatte hob er seinen Zauberstab und sprach einen Aufspürzauber. Wieso hatte er nur vorher nicht daran gedacht? Wer weiß, was Dimitri in der Zeit schon alles mit Agatha angestellt hatte?! Zügig eilte er in die angezeigte Richtung.

Ooc: Jetzt könntest du die Situation nochmals beschreiben wenn du magst. Und keine Angst, Matt bringt Dimitri nicht um. ^^’ (Aber verdient hätte er es!)
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Beitrag  Agatha Schweif Mi März 12, 2014 5:41 pm

Hilflose Tränen rannen über ihre Wangen, vergingen in ihren Haaren und durchnässten ihre Seele. Sie konnte sich nicht bewegen. Und Dimitri… der Freund aus Kindertagen… er war so anders und doch so liebevoll. Wie er sie zärtlich streichelte; ihr Haarsträhnen aus dem Gesicht strich; mit der Hand sanft ihren Arm entlangfuhr. Und er leise zu ihr sprach.

Seine große Liebe, sagte er; er habe jeden Tag an sie denken müssen, sagte er. In den letzten Jahren habe er so gehofft, sie noch einmal wieder zu sehen, sagte er. Und nun, endlich, nach so langer Zeit des Bangens, des Wartens, war sie gekommen. Immer wieder küsste er sie zärtlich und beteuerte, ihre Zweisamkeit sehr zu genießen.

Aber mit keinem Wort sagte er ihr, was wirklich in dem Met war… Und warum er selbst keinen Effekt verspürte…

Er ließ sich Zeit; er erzählte von anderen Mädchen, mit denen er zwar zusammen war, aber niemals war es so, wie mit ihr. Agatha fühlte noch mehr Tränen ihre Wange hinablaufen, doch sie konnte sich nicht bewegen. Seine Hand an ihrem Oberschenkel; und Angst stieg in ihr auf. Sie schrie, schrie ihn an, er solle seine Finger von ihr lassen; stieß ihn weg, prügelte auf ihn ein – und bewegte sich doch nicht. Hilflosigkeit und schließlich Panik, als er den Rock ihres Kleides etwas höher schob und die Knöpfe seines Hemdes öffnete. Die Träger ihres Kleides waren heruntergezogen, sodass das Dekolleté ausladend tief mehr zeigte, als ihr lieb war.

Verzweifelt versuchte sie stumme Zauber, aber sie wusste nicht, wo ihr Zauberstab war; kurz zuckten ihre Muskeln und Dimitri hielt inne und betrachtete sie neugierig. Dann lächelte er und strich ihr erneut über die Wange. Er beugte sich über sie; näherte sich ihr bis auf wenige Zentimeter, um ihr liebevoll entgegen zu flüstern.

„Es ist so schade, dass du dich Morgen nicht mehr daran erinnerst. Aber egal, wie ich es anstelle, in der nächsten Woche, solange du hier bist, wirst du jeden Abend mir gehören…“ Sanft und zärtlich küsste er sie; forschend forderte er eine Leidenschaft, die sie ihm nicht verwehren konnte….
…. Und sie hasste ihn dafür.

(OOC: okay... das erste Mal sowas geschrieben… omann... tiefe Abgründe tun sich hier auf Very Happy)
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Beitrag  Mattias Lonsky Mi März 12, 2014 7:38 pm

Matt war wie zur Salzsäule erstarrt, bei dem Anblick. Dimitri, auf Agatha. Dimitri, der sie küsste. Dimitri, der sie berührte. Dimitri, der ihr zärtliche Worte zuraunte.  Noch nie in seinem Leben hatte er solch glühenden Hass empfunden, selbst Anselm gegenüber nie. Plötzlich war sein Ich wie ausgeknipst, alle Beweggründe, alle Moral, alles, was ihn einmal ausgemacht hatte, verschwanden in einem schwarzen Loch. Das einzige, was ihn noch antrieb, war der Wunsch, Dimitri leiden zu sehen.

// „Es ist so schade, dass du dich Morgen nicht mehr daran erinnerst. Aber egal, wie ich es anstelle, in der nächsten Woche, solange du hier bist, wirst du jeden Abend mir gehören…“//

„Das bezweifle ich.“ Seine Stimme war überraschend ruhig, aber eiskalt. Mit auf Dimitri erhobenem Zauberstab trat er näher. „Du kannst von Glück reden, wenn du die nächsten Abende überhaupt noch erlebst.“

Direkt neben Dimitri blieb er stehen, den Zauberstab auf seinen Kopf gerichtet. Er blickte mit unglaublicher Wut auf den Jungen herab. Dann verschloss er selbst das winzigste Überbleibsel an Moral, das er noch empfand, in dem schwarzen Loch aus abgrundtiefem Hass, das sich in seinem Inneren aufgetan hatte.

Crucio!



Ooc: Soviel zum Thema "Tiefe Abgründe tun sich auf". ;)Wenn dir das zu heftig ist, kann er auch was anderes tun. Aber der Cruciatus Fluch wäre in etwa seiner Wut angepasst. ^^’
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Beitrag  Agatha Schweif Mi März 12, 2014 7:52 pm

(OOC: aaah kraaaass!! ^^ Aber ich finds super! Sehr angemessen! Lass es so!!
Die einzige Frage ist, ob es überhaupt funktioniert? Weil den muss man ja auch lernen.... aber ich geh mal davon aus, dass er funktioniert ^^
Aaahh sehr krass!!
nie wieder so ein Abenteuer.. irgendwie läuft es bissl aus dem Ruder, oder? Very Happy
naja, die Erkenntnis ist auch nicht neu... *hust*)
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Beitrag  Mattias Lonsky Mi März 12, 2014 7:54 pm

Muss man nicht üben, Harry konnte es auch sofort. Bei gerechtem Zorn wirkt es nicht sonderlich lange, man muss schon sadistische Freude dabei emfpinden. Das wird Matt allerdings auch, zumindest eine Weile. Wink

Und ja... läuft immer aus dem Ruder xD
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Beitrag  Agatha Schweif Mi März 12, 2014 8:39 pm

Angewidert, panisch, verzweifelt fühlte sie Dimitri; seine Nähe, seinen Kuss. Alles in ihr schrie, wehrte sich und bäumte sich auf; doch sie konnte sich nicht rühren.

Plötzlich löste sich Dimitri von ihr, richtete sich erschrocken auf und Agatha atmete auf. Eine Stimme; seine Stimme! Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie Matt im hellen Licht des Mondes erkennen konnte, der wie ein Racheengel auf Dimitri blickte. Er war hier! Er hatte sie gesucht und gefunden! Er war hier…

Sie wollte zu ihm, wollte sich in seine Arme werfen; wollte die Sicherheit spüren, die er ihr schenken konnte – aber er blickte zu Dimitri. Seine Stimme war ruhig, aber irgendwie… seltsam. Agatha blinzelte… Für einen winzigen Moment glaubte sie, es war Anselm. Und er würde Dimitri töten…

„Matt!“ Ihre Stimme versagte ihr den Dienst; nicht einmal ein Hauch von einem Ton drang aus ihrer Kehle! Agatha schloss die Augen – wie vorhin – und wünschte sich, sich bewegen zu können. Ihre Hand zuckte. „Matt!“ Aber ihre Stimme war nicht zu hören.

Und plötzlich schrie Dimitri gequält auf; krümmte sich zusammen und sackte zu Boden.

„Matt!“ Agathas Finger krampfen sich zusammen. „Matt!“ Sie bildete sich ein, ihre Stimme hören zu können oder war es Wunschdenken? „Matt!“ Tränen rannen ihr über die Wangen und verzweifelt stemmte sie sich gegen die unsichtbaren Fesseln; ihre Hände krallten sich in das Moos unter ihr. „Matt!“ Kein Ton; nur Hoffnungslosigkeit, währen Dimitri qualvoll aufstöhnte.


(OOC: entscheide du, wie lange das ganze dauert^^)
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Beitrag  Mattias Lonsky Do März 13, 2014 12:57 pm

Matt sah auf den Jungen herab, der sich in Agonie wand und seine Höllenqual aus dem Leib schrie. Ein durch und durch seltsames Gefühl durchströmte Matt. Etwas, das er noch nie zuvor empfunden hatte. Er sah einen leidenden Menschen und er fühlte sich ... gut dabei. Dimitri hatte es verdient, zu leiden, doch das alleine war es nicht. Es war nicht nur gerechter Zorn, den Matt den Fluch aufrechterhalten ließ. Da war noch etwas anderes in ihm, etwas dunkles, das auf diese Folter beinahe mit Amüsement reagierte.

Dieses Etwa räkelte sich in ihm, als sei es aus einem langen Schlaf erwacht, und erfüllte sein ganzes Bewusstsein. Es fragte sich, wie lange Dimitri wohl dieser schlimmen Folter widerstehen könne, ehe sein Verstand brach. Ja, der Anblick von dem zuckenden Körper erregte dieses Etwas, die Schreie des Jungen waren wie Musik, einer Hymne gleich.

Wie berauscht stand Matt da, den Zauberstab noch immer auf den Jungen gerichtet, und machte keinen Anstalt, den schlimmen – den unverzeihlichen – Fluch zu beenden. Doch dann schweifte sein Blick ab und seine Augen fanden das verweinte Gesicht Agathas, trafen auf ihre Augen. Und als hätte ihm jemand eine saftige Ohrfeige verpasst erwachte er aus seinem dunklen Rausch.

Er schaute zurück zu Dimitri und hob den Zauberstab, hob den Fluch auf. Einen Moment blickte er halb entsetzt auf den erschöpft keuchenden Jungen. Was hatte er da getan? Er hatte einem Menschen entsetzliche Schmerzen zugefügt und es hatte ihm Spaß gemacht!

Aber er hat Agatha vergewaltigen wollen!, dachte er und schon wieder kochte die Wut in ihm hoch. Er sah wieder das Bild vor Augen, wie Dimitri auf Agatha gelegen hatte, wie er seine Lippen auf die ihren gedrückt hatte. Er erinnerte sich, wo seine Hand gewesen war und unwillkürlich hob er wieder den Zauberstab und richtete ihn direkt auf Dimitris Herz.

Aber er ist immer noch ein Mensch, meldete sich sein Gewissen zurück.
Aber ein schlechter, fügte der wütende Teil seines Ichs hinzu.

Petrificus Totalus“, sprach er den Ganzkörperklammerfluch, unter dem er vor kurzem selber gestanden hatte. Ohne ihn aus den Augen zu lassen trat er langsam auf Dimitri zu und kniete sich zu ihm nieder. Ebenso langsam lies er die Spitze seines Zauberstabs über seine Wange, seinen Hals hinunter zu seiner Brust fahren.

„Hast du deinen Spaß?“, fragte er und blickte mit purem Hass in Dimitris Augen. Der Zauberstab glitt noch ein wenig tiefer. „Macht das noch Spaß, wenn man der ist, der sich nicht wehren kann? Wenn es jemand ist, den man nicht will?“ Über einer ganz bestimmten Stelle blieb der Zauberstab in der Schwebe. „Ich habe gerade ein wenig Entscheidungsschwierigkeiten, Dimitri, vielleicht kannst du mir helfen. Ich hätte wirklich große Lust, dich so lange zu foltern, bis dein Verstand nie mehr in der Lage sein wird, auch nur an Agatha zu denken. Oder ich ...“, er blickte kurz zu seinem Zauberstab hinab, dann wieder in sein Gesicht, „könnte dich einfach kastrieren, dann wäre dieses Problem auch gelöst. Oder ich ... könnte dich auch einfach töten. Dazu hätte ich wirklich auch sehr große Lust.“ Seine Stimme war nun kaum mehr als ein kaltes Flüstern.

Matt hob den Zauberstab wieder an Dimitris Hals, während er mit der freien Hand nach dessen Zauberstab suchte und ihn hervorholte.

„Aber ich lasse dir noch eine vierte Möglichkeit“, fuhrt er nach einer Pause fort. „Ich gebe dir die Chance, dich zu stellen. Du gehst gleich zu den Auroren und erzählst ihnen, was du und deine Freunde getan haben. Du erzählst ihnen alles ganz genau: Wer noch alles mit von der Partie war, wie oft ihr das schon gemacht habt, wer die Mädchen waren und wie ihr an diese Droge herankommt. Du wirst versprechen, es nie wieder zu tun und Agatha nie mehr zu berühren oder auch nur zweideutig anzusehen. Und du wirst niemandem davon erzählen, was ich mit dir gemacht habe. Dafür wirst du den unbrechbaren Schwur leisten.“

Wieder machte Matt eine Pause, in der er Dimitri voller Verachtung ansah. „Du hast die Wahl, für welche Strafe du dich entscheidest, so gnädig bin ich. Ich löse jetzt den Fluch von dir, aber ich warne dich: Eine falsche Bewegung, ein falsches Wort, und ich werde mich selber für eine angemessene Strafe entscheiden.“

Man richtete den Zauberstab auf Dimitris Brust, dessen Zauberstab wie als Reserve noch einsatzbereit in der linken Hand.
Finite.“ Der Klammerfluch löste sich, doch Matts Zauberstab war noch immer unverwandt auf Dimitris Brust gerichtet.
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Beitrag  Agatha Schweif Do März 13, 2014 5:13 pm

(OOC: Andi, ich hab Angst vor dir Very Happy aaaahhh wie kraaaass Very Happy wie Anselm!! Aaaahh ^^ *ganzdollleuknuddel* Oooohmeingoooott!! Very Happy)

Dimitri spürte Schmerz, unendlichen Schmerz, noch nie wurden sein Geist und sein Körper derart gequält, gemartert und gefoltert. Nach schieren Stunden ebbte der Schmerz ab; er konnte atmen. Und gleich darauf blickte er wehrlos – bewegungslos – zu seinem Peiniger auf. Matt stand da; sein Gesicht eine Maske aus Hass und Verachtung; und trat langsam auf ihn zu.

Fast schien es ihm Freude zu bereiten, verächtlich auf Dimitri hinunter zu sehen; ihm zu drohen; ihn hilflos und bewegungsunfähig zu sehen…. Angst kroch in Dimitri hoch; er kannte Matt nicht; würde er ihn tatsächlich töten? Was war das für ein Spinner, der einen unverzeihlichen Fluch auf einen Schüler hetzte? Er war doch selbst nicht älter als Dimitri! Oder war sowas etwa Schulstoff auf Rungholt?

Dimitris Herz klopfte wie wild; um nichts in der Welt wollte er noch einmal unter den Crucio fallen! Aber die anderen Optionen erschienen ihm auch nicht sehr erstrebenswert….

Der Fluch fiel von ihm, Matt ließ ihn frei und stand vor ihm; bereit ihm jederzeit wieder etwas anzutun. Und im Moment fühlte es sich so an, als würde Matt ihn wirklich töten wollen… der totale Spinner!

Unwillkürlich schob sich Dimitri rückwärts von Matt weg - panisch - und hustete ein paar Mal. Es fühlte sich an, als habe er sich auf die Zunge gebissen und er würgte kurz, ehe er seinen keuchenden Atem beruhigte. Matt musste vollkommen durchgedreht sein! Was war das für ein Typ? Keuchend stieß er mit dem Rücken an einen Holzstamm und blieb so sitzen; die Beine angewinkelt, der Rücken an die Borke gepresst.

Es dauerte eine Minute, ehe Dimitri Matt ansehen konnte; noch immer kauerte er am Boden, spukte ab und zu Blut ins Gras und überlegte, was er tun sollte. Matt war vollkommen verrückt! Ein absoluter Psychopath! Warum durfte der überhaupt frei rumlaufen?
„Mann, Alter. Ich glaub du spinnst!“ Er schüttelte den Kopf, ehe ihm klar wurde, dass diese Bemerkung in dieser Situation nicht die Beste war. Schnell fügte er etwas hinzu.

„Wenn du auch was von dem Zeug haben willst, hättest du auch einfach fragen können, klar? Und wenn es dir um Agatha geht, finden wir sicher eine Regelung.“ Dimitri spuckte wieder etwas Blut ins Gras und hielt sich den dröhnenden Kopf. Was für ein beschissener Geburtstag! Jetzt musste er auch noch feilschen mit einem völligen Psychopathen! Wie selten dämlich!

Er blickte zu Agatha und sein Herz begann zu hüpfen. Wie sie dalag… im Moos… so schön und hilflos…
Wieder blickte er zu Matt. „Was ist dein Problem, Mann?“
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Beitrag  Mattias Lonsky Do März 13, 2014 8:31 pm

Ooc: Es macht einfach Spaß, böse zu schreiben... irgendwas läuft falsch mit mir. xD

Die Wut kochte von Neuem in Matt hoch. Wie er Agatha ansah! Wie er glaubte, er, Matt, hätte Gebrauch von dieser Vergewaltigungsdroge gebrauch machen wollte! Wie er nicht die Spur von Reue zeigte!

„Falsche Antwort, Alter“, entgegnete Matt leise und eiskalt. Er hob Dimitris Zauberstab, umfasste dessen Spitze mit der rechten Hand, in der noch sein eigener Zauberstab ruhte, und brach ihn entzwei. Achtlos ließ er die beiden Hälften auf den Waldboden fallen und richtete seinen Zauberstab wieder auf Dimitri. „Das nächste, was ich in zwei Teile zerreiße, wird etwas anderes sein.“

Langsam ging er auf Dimitri zu, den Zauberstab auf sein Gesicht gerichtet. Halb wünschte er sich, Dimitri würde ihm noch einen Grund liefern. Nur noch ein paar Tropfen, und das Fass aus Hass würde überlaufen. Nur noch ein Funke, und der Zorn in ihm würde wie eine Bombe explodieren. Er konnte bereits fühlen, wie sich das dunkle Etwas in ihm erneut zu winden begann. Fast vorfreudig.

„Aber dein bescheuertes Verhalten bereichert meine Fantasie, weißt du? Ich muss mich nicht einmal zwangsläufig für eine Strafe entscheiden. Ich kann dich ja zuerst deiner Männlichkeit berauben und danach bis zum Wahnsinn foltern und als krönender Abschluss knipse ich deiner erbärmlichen Existenz das Licht aus. Das wäre dann ja fast gnädig, findest du nicht auch?“

Die Hand, die den Zauberstab hielt, war vollkommen ruhig und auch seine Stimme war fast vollkommen gelassen. Nur diese eisige, erbarmungslose Kälte gab ihr den gefährlichen Unterton. „Letzte Chance, Arschloch.“
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Beitrag  Agatha Schweif Do März 13, 2014 9:55 pm

Matt zerbrach seinen Zauberstab! Was war das denn? Er zerbrach einfach seinen Zauberstab! Doch noch ehe er etwas sagen konnte, drohte ihm Matt wieder! Und diesmal glaubte ihm Dimitri jedes Wort….

Er schluckte. Dieser Irre vor ihm war wirklich total bekloppt! Durchgeknallt! Verrückt! Er musste sich vorsichtig verhalten; Matt war wohl zu allem fähig. Langsam hob Dimitri beschwichtigend die Hände. „Ist ja gut. Kein Stress.“

Missmutig blickte er auf die Überreste seines Zauberstabes und ein wimmernder Tonfall kroch aus seinem Mund. So ein Mist! Dann blickte er wieder Matt an, ohne sich zu bewegen. „Ich mach alles, was du willst, aber dreh jetzt nicht durch, ja?“

Dimitri schluckte. Einen unbrechbaren Fluch? Nein, das war nicht sein Plan…
„Also, ich bin mir nicht sicher, ob du gerade verstehst, was hier abgeht.“ Er leckte sich nervös über die Lippen. „Es ist nicht so schlimm, wie du grad denkst oder so. Denn weißt du….“ Er hielt immer noch die Hände beschwichtigend erhoben. „Kennst du den Spruch? ´Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand bemerkt es, ist es dann wirklich passiert?`“

Einen Moment sah Dimitri Matt abwartend an, ob er Erkenntnis in seinen Augen sehen konnte. Also neben dem abgrundtiefen Hass, der ihn schier zu zerdrücken drohte…

„Also, das ist hier das Gleiche, Mann! Wirklich! Es passiert doch eigentlich gar nichts… Weißt du, was ich meine? Es weiß doch keiner. Nur du allein. Und das ist doch fast so, als wäre es nur deine Fantasie, weißt du? Und denken kann doch jeder, was er will, oder?“

Dimitri lächelte etwas scheu. Ob er den Verrückten überzeugt hatte? Wenn er es mal ausprobieren würde, wäre er sicher nicht mehr so sauer….
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Beitrag  Mattias Lonsky Do März 13, 2014 10:22 pm

War es möglich, den Jungen noch mehr zu hassen? Matt hätte es vor einer Minute noch bezweifelt, doch Dimitri schaffte es mit jedem Wort, das Höllenfeuer in ihm weiter zu nähren. Doch plötzlich lachte er. Lachte auf eine grausam dunkle Art, die so gar nicht zu ihm passte, bar jeglicher Freude und Herzlichkeit.

„Ich verstehe“, sagte er und richtete kalt lächelnd den Zauberstab auf Dimitris Herz. „Wenn ich dich jetzt stundenlang foltere und danach dein Gedächtnis lösche, dann ist das ja auch nie passiert, habe ich Recht? Das könnte ich sogar jeden Abend tun, so wie du es mit Agatha vorhattest. Und stell dir vor: Ich habe meinen Spaß und es ist vollkommen in Ordnung, denn: Es ist ja nie passiert. Ich glaube, das sollte ich tun, jaah ...“

Und tatsächlich schwang er den Zauberstab erneut „Asphyxiatus!“ Quälend langsam schnürte es Dimitri die Kehle ab. Er würde nicht ersticken, doch endlose Atemnot, das unangenehme Gefühl, keine Luft zu bekommen, genügte völlig. „... denn genau das hättest du mit Agatha getan“, zischte er, während er erbarmungslos auf den Jungen hinunter schaute. Wieder kribbelte es angenehm durch sein Inneres und Matt versuchte nur halbherzig, das dunkle Gefühl zu verdrängen.

„Ich verliere meine Geduld. Entweder du leistest den unbrechbaren Schwur oder ich werfe deine Leiche dem Tatsu zum Fraß vor. Eine andere Wahl hast du nicht. Also: Leistest du den Schwur?“

Reden konnte er nicht, das wusste Matt und es war ihm nur recht. Wenn Dimitri weiterhin so gequirlte Scheiße von sich gab würde er sich bald nicht mehr beherrschen.
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Beitrag  Agatha Schweif Do März 13, 2014 11:09 pm

Dimitri konnte nicht atmen! Er lehnte an dem Baumstamm, hielt sich den Hals mit beiden Händen und hörte Matts Stimme nur am Rande. Was? Er wollte was? Völlig panisch japste er, begann mit den Beinen zu strampeln und würgte. Doch seine Kehle schien zugeschnürt; keine rettende Luft, die Lungen schienen ihm zu platzen und er wand sich.

Er wollte etwas sagen, wollte Matt zur Hölle wünschen, aber kein Ton kam ihm über die Lippen. Verzweifelt wand er sich und trat aus. Würde er ihn einfach sterben lassen? Oder würde er ihn zu Tode quälen? War er wirklich so drauf? Verdammt, was war nur in den Idioten gefahren?

Er konnte nicht sprechen, wie sollte er ein Zeichen geben? Im Moment würde er einfach alles tun….
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Beitrag  Mattias Lonsky Fr März 14, 2014 8:29 pm

Matt verdrehte die Augen.

Finite“, hob er den Zauber auf. „Also ...“, sprach er mit gedehnter Stimme. „Leistest du den Schwur oder nicht? Mir reißt der Geduldsfaden. Ich will nichts weiter von dir hören als ein ‚Ja’ oder ein ‚Nein’. Nun?“
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Beitrag  Agatha Schweif Fr März 14, 2014 10:55 pm

Dimitri konnte atmen; keuchend presste er sich mit dem Rücken an die raue Borke des Baumstammes und japste prustend. Matt war verrückt! Ein Spinner! Ein Wahnsinniger! Während er atmete überlegte er fieberhaft. Natürlich würde er nichts dergleichen tun! Das war ja vollkommen bescheuert!

Aber Matt brauchte eine dritte Person dafür… Schnell blickte er zu Agatha, die noch immer bewegungslos im Moos lag. Ein entzücktes Gefühl unterdrückend, fokussierte er. Agatha konnte es nicht machen, also wo wollte Matt so schnell jemanden auftreiben? Ihm konnte ja eigentlich nichts passieren…

„Ja!“ keuchte er und hustete ein wenig. Damit hatte er Zeit gewonnen.



Er war hier… Matt war hier…

Agatha krallte die Hände ins Moos und blickte zu Matt und Dimitri. Matt schien außer sich; und für einen winzigen Moment glaubte sie, er wolle Dimitri wirklich töten…

Aber die Wut, die Entschlossenheit; so hatte sie ihn noch nie erlebt. Es zerriss ihr das Herz, als ihr klar wurde, dass er Angst um sie hatte – er hatte sie gesucht, hatte Ängste ausgestanden und nun entluden sich alle Gefühle, aller Schrecken, in seinen Taten. Wie gut sie es ihm nachempfinden konnte! Dieses Gefühl hatte sie am Nachmittag schon zu genüge gehabt; mit dem Drachen… als sie dachte, er würde sterben…

Leise rannen stumme Tränen ihren Wangen hinunter, ihr war ihre ausweglose Situation bewusst, dass ihr Rock noch hochgeschoben war und ihre Oberschenkel entblößte; das weite Dekolleté. Und sie konnte rein gar nichts daran ändern.

Aber er war hier…. Matt war hier…

Sie sehnte sich nach seiner Sicherheit, nach seiner Wärme, die sicher auch bis zu ihrem erschrockenen Herzen reichen würde. Nichts, rein gar nichts auf dieser Welt, konnte ihr Angst machen, solange er nur bei ihr war….

Matt…. „Matt.“…. Wieder krallten sich ihre Hände ins Moos und sie wünschte sich seine Nähe. Wünschte sich, dass er endlich herüberkommen und diesen Albtraum beenden würde.
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Beitrag  Mattias Lonsky Sa März 15, 2014 12:15 pm

Matts Augen verengten sich leicht. Er glaubte Dimitri nicht wirklich, aber eigentlich war es ihm egal. Wenn er den Schwur nicht leisten würde, würde er ihn einfach beseitigen. Er hatte ihm ja die Wahl gelassen, damit wäre Dimitri selber schuld.

„Gut“, flüsterte er und seine Mundwinkel zuckten. Er deutete mit dem Zauberstab auf ihn und sagte: „ Incarcerus“ Sofort wanden sich Stricke auf der Spitze des Zauberstabes und legten sich um Dimitri, bis dieser vollständig gefesselt war. „Mobilcorpus“ Wie eine Marionette wurde Dimitris Körper wie von unsichtbaren Fäden in die Höhe gezogen und blieb in waagrechter Position etwa einen Meter über dem Boden schweben.

Dann wandte sich Matt ab und sah zu Agatha. Es brach ihm fast das Herz und zeitgleich schürte ihr Anblick die Glut des Hasses in ihm. Hoffentlich würde sich Dimitri dumm anstellen, hoffentlich würde er ihm einen Grund geben, ihm noch mehr Schmerzen zuzufügen!

Er kniete sich neben Agatha nieder und sah ihr in die Augen.
„Keine Angst, Agatha“, sagte er leise und seine Stimme klang plötzlich sanft, warm, von Hass und Kälte war nichts mehr zu hören. Er ordnete ihre Kleidung. „Er tut dir nichts mehr. Nie mehr. Das lasse ich nicht zu.

Matt zuckte zusammen, als er sich diese Worte sprechen hörte. Er hörte, wie es hinter sich plumpste, als Dimitri zu Boden fiel, da seine Konzentration nachgelassen hatte. Er ignorierte es. Er schaute auf seine Hände, die leicht zitterten.

Was tu ich da? Seine Augen fielen auf Agathas verweintes Gesicht.
Ich rette Agatha!, knurrte eine andere Stimme in ihm.
Ich bin ... wie er. Er schaute zurück auf die rechte Hand, die den Zauberstab noch immer umklammerte.
Und wenn schon, er hat es verdient. Er wollte Agatha vergewaltigen! Und wieder kochte die Wut mit voller stärke in ihm hoch und verscheuchte die moralischen Bedenken, begrub sie unter einem Berg aus Hass und Verachtung.

Er nahm Agatha sacht auf die Arme und richtete dann den Zauberstab nochmals auf Dimitri. „Mobilcorpus“, wiederholte er den Zauber und ließ den gefesselten Dimitri vor sich her schweben, während er sich auf den Rückweg machte. Hin und wieder knallte Dimitri unsanft gegen einen Baumstamm oder bekam Kratzer und Schrammen von Gebüschen und Sträuchern ab, aber es war Matt herzlich egal.
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Beitrag  Agatha Schweif Sa März 15, 2014 5:39 pm

Endlich kam er zu ihr herüber, sah sie seinen besorgten Blick, fühlte seine Hände, als er sorgsam ihre Kleider richtete. Seine Stimme durchdrang sie, erfüllte sie mit Wärme und schenkte ihr Sicherheit. Er war bei ihr…. Tränen rannen ihr weiterhin über die Wange, sie bemerkte nichts, außer seinen Blick, seine zittrigen Hände. Angst, Erleichterung, Besorgnis, alles eine verwirrende Mischung, die sie nicht kontrollieren, die sie nicht einmal richtig benennen konnte. Doch das schien nicht mehr wichtig. Matt war bei ihr…

Schließlich hob er sie auf und sie krallte eine Hand in sein Hemdkragen; drückte ihre Stirn gegen sein Schlüsselbein; roch den wunderbaren Duft, der an seinem Hemd hing. Endlich war er bei ihr; endlich konnte ihr nichts geschehen, war das Böse der Welt vollkommen egal; endlich war sie in Sicherheit…




Sorana hatte Herb mit einer Ganzkörperklammer an einen Baum gelehnt. Ein paar Äste stachen wohl in seinen Rücken, aber das störte sie nicht weiter. Penelope saß einigermaßen aufrecht an einem anderen Baumstamm. Sorana hatte ihr ein paar Kissen hergezaubert, in denen sie saß, um es ihr bequemer zu machen. Das Gegengift hatte sie bereits verabreicht, aber aus Erfahrung wusste sie, dass es noch Stunden dauern würde, ehe Peneolope sich eigenständig bewegen konnte. Als nächstes würde Sorana das Mädchen auf ihr Zimmer bringen und schlafen lassen; alles Weiter musste bis morgen warten. Die Party war sowieso gelaufen.

Sie machte sich Sorgen; Matt war schon viel zu lange weg. Ob er Dimitri wirklich etwas angetan hatte? Bei dem Gedanken huschte sogar ein Lächeln über ihr Gesicht. Aber eigentlich, dachte sie, während sie Penelope noch einmal beruhigend über die Wange strich, wollte sie das schon gern selbst machen.

Aber es würde ein Ende haben. Penelope würde ihr glauben; Agatha und Matt auch. Und jetzt konnte es vielleicht wirklich enden. Der Albtraum konnte enden.
Erleichtert seufzte Sorana und wartete.
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Beitrag  Mattias Lonsky Sa März 15, 2014 5:54 pm

Matt stellte zu seiner Erleichterung fest, dass die Tussi – naja, eigentlich war sie ja doch einigermaßen okay – auf ihn gehört hatte. Sie war noch da. Unsanft ließ er Dimitri zu Boden fallen und legte Agatha sanft neben dem anderen Mädchen nieder. Kurz erhaschte er einen Blick auf den bewegungslosen Herb. Er warf der Tus- dem nochmals anderen Mädchen – einen kurzen, vielsagenden Blick zu, dann richtete er seinen Zauberstab auf Dimitri und befreite ihn von seinen Fesseln.

„Also, Arschloch“, sprach er eiskalt und trat zu ihm, den Zauberstab auf seine Brust berichtet. Würde er nur den Anstalt machen, fliegen zu wollen, würde er einen weiteren Fluch zu spüre bekommen. „Du leistest jetzt den unbrechbaren Schwur und“ –verdammt, wie war ihr Name?! – „sie“, er nickte zu dem Mädchen, „wird ihn besiegeln. Ich würde dir raten, alles zu tun, was ich sage. Sonst wirst du enden, wie dein Freund dort.“ Er nickte zu Herb hinüber. „Er war so dumm und hat versucht, uns zu täuschen. Und keine falschen Hoffnungen: Dir werde ich die schmerzlose Variante des Avada-Fluches nicht gönnen. Nein, für dich habe ich mir etwas viel schöneres ausgedacht ...“ Seine Lippen kräuselten sich zu einem dunklen Lächeln.
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Beitrag  Agatha Schweif Sa März 15, 2014 7:02 pm

Sorana hörte, wie jemand durch das Gebüsch preschte und erhob sich kampfbereit. Es war Matt. Erleichtert beobachtete sie, wie er Agatha neben Penelope legte und sie schritt schnell hin, um ein Kissen unter sie zu legen. Sie musste genug gelitten haben.

Dann wandte sie sich an Matt, der mit Dimitri sprach. Ziemlich unfreundlich sprach, wie sie amüsiert feststellte. Dimitri sah schon einmal besser aus, schoss ihr durch den Kopf, als sie ein Grinsen unterdrücken musste. Seine Augen weiteten sich panisch, als er sie erblickte, doch sie reckte das Kinn hoch. Einen Unbrechbaren Fluch? Das war eine geniale Idee!

Dimitri schluckte und blickte von Matt zu Sorana und wieder zurück. Er sah ganz so aus, als habe er nicht damit gerechnet, auf ein Wort festgenagelt zu werden.

„Hey, Sorana!“ Plötzlich schien ihm wieder seine alte Freundin einzufallen. „Was geht hier überhaupt ab?“ Er nickte zu Herb hinüber. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“

In Sorana kochte Wut hoch und sie hob drohend den Zauberstab. „Etwas, das ich mit dir auch gern tun würde!“ zischte sie und wünschte sich plötzlich, wirklich Rache üben zu können. „Du, Herb und Rasvan, ihr seid erledigt.“ Sie hob das Kinn wieder an und fixierte Dimitri mit einem kalten Blick. In ihrer Kehle bildete sich ein Kloß. „Wie viele Mädchen waren es, Dimi? Und wie oft? Ihr macht das schon fast ein halbes Jahr, oder?“ Sie schluckte und wandte sich kurz ab; nur bis sie sich gesammelt hatte.

Dann schritt sie wieder auf ihn zu. „Auch wenn ich dich gern leiden sehen würde; Unbrechbarer Schwur, jetzt sofort; und Morgen überlassen wir dann dein Geständnis den Auroren.“ Sie näherte sich ihm bis auf wenige Zentimeter, um fast flüstern zu können. „Und ich würde mich freuen, dich bei der Tribunalverhandlung wieder zu sehen.“
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Beitrag  Mattias Lonsky Sa März 15, 2014 7:14 pm

„Genug gelabert“, knurrte Matt und stieß das Mädchen sanft etwas von Dimitri weg. Sie brauchte nicht allzu nahe zu sein, um den Zauber wirken zu können. Er nahm seinen eigenen Zauberstab in die linke Hand und erhob diese ebenfalls Kampfbereit, während er Dimitri die rechte Hand reichte.

„Du wirst jetzt den Schwur leisten, Dimitri“, sagte er sehr leise, sehr gefährlich. „Sofort, oder ich. Werde. Dich. Töten.“ Seine Augen bohrten sich in die des Menschen, den er mehr hasste, als alles auf dieser Welt. Mehr als Anselm, und das wollte etwas heißen. „Das ist keine leere Drohung. Das ist ein Versprechen.“ Und noch nie hatte er ein Versprechen gebrochen. Und er würde für Dimitri erst recht nicht damit anfangen.
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Beitrag  Agatha Schweif Sa März 15, 2014 8:39 pm

Sorana blickte zu Matt, als dieser sie etwas von Dimitri entfernte. Etwas perplex blinzelte sie zu ihm herüber. Er war wirklich sauer. Also richtig sauer. Skeptisch blickte sie zu Agatha.
Und da wusste sie es.
Sorana starrte Matt an, blickte in sein ernstes Gesicht und plötzlich wurde ihr ein großer Teil klar: Matt war nicht schwul; und er liebte Agatha mehr, als sie jemals jemanden lieben sah. Aber sie waren kein Paar!

Sorana schluckte und blickte zu Dimitri. Und plötzlich war sie ein klein wenig neidisch auf Agatha; sie selbst war auf Dimitri hineingefallen, der sie vielleicht nie geliebt hatte. Und Agatha hatte… so jemanden wie Matt….Soranas Herz schlug schneller und sie musste einen Kloß im Hals hinunter schlucken. Aber so hatte jeder seine Probleme in der Liebe…

„Dimi. Tu es oder du wirst es bereuen. Das schwöre ich dir.“ Sorana forderte Dimitris Hand, doch dieser drückte sich noch immer an die raue Borke des Baumes und machte nicht den Eindruck, der Aufforderung zu folgen. Er war bleich und schwitze; immer wieder blickte er zu Herb, als könne dieser ihm helfen.

„Es ist kein Spiel, Dimitri! Und du wirst die Konsequenzen für dein Handeln tragen! Sofort!“ Wieder forderte sie ihn auf, seine rechte Hand auszustrecken.

Und langsam, ganz langsam, streckte Dimitri seine Hand Matt entgegen; unsicher und ganz so, als würde er jeden Moment davon laufen. Nicht resigniert, sondern ängstlich aufgrund der Konsequenzen, wenn er es nicht täte.

Ob er sich überhaupt irgendetwas bewusst war, dachte Sorana und wartete ab.
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Beitrag  Mattias Lonsky So März 16, 2014 4:49 pm

Matt umfasste eisern das Handgelenk von Dimitri, die linke Hand mit dem Zauberstab noch immer kampfbereit erhoben. Er schaute Dimitri direkt in die Augen, warnend, drohend, feindselig. Er wartete, bis das Mädchen ihren Zauberstab bereit hatte, dann sprach er: „Schwörst du, dass du auf direktem Weg zu den Auroren gehen und ihnen alles gestehen wirst, was du und deine Freunde den Mädchen angetan habt und ihnen alles über die Droge erzählst, was du weißt?“

Er hob leicht den Zauberstab, und das dunkle Etwas in ihm hoffte schon halb, Dimitri würde nun etwas Dummes tun. Noch eine Warnung würde es nicht geben. Wenn Dimitri jetzt nicht tat, was er von ihm verlangte, würde er niemals mehr irgendjemandem etwas erzählen können. Doch Dimitri schien wohl begriffen zu haben, was es geschlagen hatte und sagte, wenn auch widerwillig: "Ich schwöre."

"Und schwörst du, so etwas nie wieder zu tun und Agatha für den Rest ihres Lebens in ruhe zu lassen?"

Dimitri schien zu zögern, doch als Matt den Zauberstab in der linken Hand drohend hob sagte er schnell: "Ich schwöre."

"Und schwörst du, es für immer geheim zu halten, was ich heute Abend mit dir gemacht habe?"

"Ich schwöre." Matts Mundwinkel zuckten leicht. Dass er heute nicht gerade der Engel gewesen war, wusste er, und wenn Dimitri auspacken würde, dann würde er die deutlich höhere Strafe bekommen als Dimitri: Nämlich lebenslänglich wegen dem unverzeihbaren Fluch. Doch nun würde es niemand erfahren und irgendwie gefiel Matt der Gedanke. Dimitri hatte es ja verdient. Aus Soranas Zauberstab legte sich ein magisches Band um die beiden Hände und besiegelte den Schwur. Matt ließ Dimitris Hand los und nickte Sorana zu.


Zuletzt von Mattias Lonsky am Sa März 22, 2014 11:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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