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NP - Hauptgebäude: Krankenzimmer

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Beitrag  Lara Jenkins Fr Aug 26, 2011 11:34 pm

Neben der Bibliothek befindet sich das Krankenzimmer für Schüler, Lehrer und Heinzel. Hier hat Schwester Hindendrupp das Zepter fest in der Hand, was vermutlich einer der Gründe ist, warum auf Rungholt nur diejenigen auch wirklich krank sind, die wirklich krank sind. Doch auch wenn Moratia Hindendrupp eher kühl und mürrisch wirkt, versteht sie ihren Beruf wirklich und hat gegen fast jede Krankheit Salbe, Trank, Verband oder Wunderwässerchen griffbereit. Auch ihre Heilzauber sind nicht zu verachten. Dennoch kann es passieren, dass man hier einmal länger das Bett hüten muss.

Das Krankenzimmer besteht aus einem kleinen Vorraum, welcher einem Büro entspricht, in dem Schwester Hindendrupp die Patienten in Empfang nimmt und behandelt. Es gibt einen alten dunkelblauen Sessel und eine dunkelgrüne Liege für alle, die zu schwach auf den Beinen sind. Wer länger hier bleiben muss, wird in das eigentliche Krankenzimmer verlegt, ein großer Raum mit fünf Betten, welche mit magischen Vorhängen zugezogen werden können. Eine Tür führt zum Privatzimmer der Krankenschwester, welche immer in Rufweite ist.

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Beitrag  Anjun Baccaracus Sa Aug 27, 2011 1:23 pm

Das Haupthaus war hell erleuchtet und Menschen strömten aus und ein. Lehrer und Heinzel brachten verletzte oder traumatisierte Schüler zur Krankenstation oder oder in eine ruhige Ecke, um mit ihnen zu sprechen und es ihnen zu ermöglichen ein Kamingespräch mit den Eltern zu führen. Die Fensterluken vor der Krankenstation waren verschlossen, aber als Anjun näher kam, konnte er durch die Zieröffnungen einen Blick erhaschen.

Lara lag in einem der Betten. Ihr Gesicht war totenbleich. Schwester Hindendrupp beugte sich über sie und neben ihr behandelte eine braunhaarige Hexe gerade Laras Wunden. Zu seiner Verzweifeln konnte Anjun nicht erkennen was sie tat und wie schlimm es um Lara stand, aber er erkannte die Frau. Er war ihr bereits bei verschiedenen Spendengalas begegnet. Feine, helle Haut, die langen Haare zu einem losen Knoten gebunden, eine weite blaue Robe: Melanie von Hess, Leons Mutter.

//Lara! Meine liebe Lara.// Der junge Baccaracus fühlte wie seine Knie weich wurden und ihn der letzte Mut verließ. Ein Teil von ihm hoffte, dass mit einer Heilerin wie Leonards Mutter Laras Chancen besser standen, der andere Teil aber fühlte, dass es noch schwerer war ihr in die Augen zu sehen und für alles verantwortlich zu sein. Wie sollte er das ausgerechnet einer von Hess erklären? Und dann auch noch einer der wenigen dieser Familie, die von seiner Familie respektiert wurde, weil sie anders war als die anderen, weil sie wirklich eine Weißmagierin war.

//Wenn sie da ist, dann kann sie Lara retten.//, versuchte er einen trotzigen Gedanken gegen seine Angst zu setzen. //Lara wird leben und nichts anderes ist wichtig.//

Seine Hände krampften sich um die frostüberkrustete Luke. Er schloß die Augen, um den Gedanken festzuhalten. Doch er fürchtete auch, dass es für ihn keinen Weg mehr zu Lara geben würde. Wenn er Glück hatte, dann würde man ihn nur von der Schule verweisen. Wahrscheinlich würde man ihn aber auch wegen der Verwendung verbotener Magie anklagen. Alles was die von Hess sehen würde, war ein weiter unverantwortlicher Baccaracus, der mit einem weiteren alten und dunklen Zauber ihre Nichte fast getötet hatte. Deck! Pack! Unverantwortliches, hochmütiges Gezücht!

Wie viel mehr, wo Melanies eigener Sohn gezeigt hatte, dass es nicht nur möglich war den Einflüsterungen der Irrlichter zu widerstehen, sondern auch sie zu erlösen. Ein Edelmut, den Anjun bewunderte und der ihn stolz machte Leon einmal seinen Freund genannt zu haben – wahrscheinlich würde er auch ihn nicht wiedersehen - und der ihn zugleich auf beschämende Weise an sein eigenes Versagen erinnerte.

//Das ist der Unterschied zwischen uns. Ich war einfach nicht in der Lage Mitleid mit den Irrlichtern zu fühlen. Das ist der Grund, warum Leon der Held der Stunde ist und ich... nun... ein beinahe Mörder... und ein hochmütiger Idiot... der andere in Gefahr gebracht hat... und nichts... wirklich... Ich dachte ein Baccaracus muß sie führen... Aber alles was ich erreicht habe ist, dass Sina weggelaufen ist... und ich meine Kräfte überschätzt habe... Vollkommene Fehleinschätzung... Und deswegen liegt Lara hier.//

Der Schmerz schnürte ihm die Kehle zu und er wandte sich ab. Er wollte in Laras Nähe sein, wollte an einem Ort sein, wo er sehen konnte was mit ihr geschah, aber suchte das Dunkel, wollte sich nur noch verstecken. Anjun verkroch sich unter der Treppe. Von hier aus konnte er die Tür zur Krankenstation im Auge behalten, ohne gesehen zu werden. Es war schmutzig und eng hier, er war todmüde und fror, aber was spielte das für eine Rolle. //Bitte, sie muß überleben. Bitte.//
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Beitrag  Leonard von Hess Sa Aug 27, 2011 6:36 pm

Die Tür zum Schlafsaal der Nachtkrabs öffnete sich und ein müder und erschöpfter von Hess trat ein. Der Wunsch zu schlafen war übermächtig, so wie die Trägheit die seinen Körper erfasste. Der Hund winselte und schlich mit hängenden Schwanz zu seiner Hundedecke. Was für ein mieser Tag. Jetzt einfach nur noch schlafen. Er hatte sich, während er sich in den Schlafsaal geschleppt hatte, ernsthaft überlegt ob er nicht nach seiner Cousine sehen sollte. Doch sein Verstand hatte Leonard mit wehenden Fahnen darauf hingewiesen, das jetzt alles in den Händen des medizinischen Personals liegt. Man hatte den Jungen noch am Strand informiert, das bereits eine gut ausgebildete Heilerin vor Ort ist. Nach etwas Schlaf, wäre er Lara sicher eine bessere Hilfe als jetzt.

Sein Blick wanderte zu Anjuns Bett. Unbenutzt. Er starrte auf das leere Bett, bis die Sorge um den Nachtkrab, sich über sein eigenes Ruhebeduerfniss stellte. Sicher campierte sein Freund vor der Krankenstadtion. Es war schwerlich vorstellbar, das jemand das Wunder zustande bekam ihn von dort zu vertreiben. Leon kniete sich neben den Hund, der schon halb weg gedämmert war. „Mein Bett muss wohl noch eine Weile warten, Kleiner!“ Liebevoll streichelte er Dolgrin über das weiche Fell. Der Hund hatte sich seinen Schlaf hart verdient. Dann zog er eine Jacke an, die nicht von Kälte durchzogen war. Stimmt, Anjun hatte Lara seinen Umhang gegeben, um sie warm zu halten. Also landete noch eine Decke aus der Kiste im Handgepäck.

Schnellen Schrittes lief er zu Krankenstadtion. Die Luken waren zu. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, wie zuvor auch Anjun, zumindest einen Blick durch die Zieröffnungen zu werfen. „Meine Mutter!“ Wenn sie sich um Lara kümmert wird alles gut. Sie ist eine sehr gute Heilerin! Ganz bestimmt. Lara in guten Händen wissend sah er sich nach Anjun um. Er was sich doch so sicher gewesen seinen Freund hier zu finden. Seine feinen Ohren nahmen ein Geräusch wahr. Es kam von...unter der Treppe?

Leon warf ein Blick unter diese und machte Anjun schließlich in der dunklen Ecke aus. Der Junge sah wirklich elend aus. Lara lag auf der Stadion, kein Wunder das sein Freund fertig mit den Nerven war. Leon konnte sich lebhaft vorstellen, was für Vorwürfe sich der junge Baccaracus gerade machen musste, dabei konnte dieser doch gar nichts dafür. Wenn man jemand die Schuld zu weisen konnte, dann den Irrlichtern. Zudem machte es den Eindruck, als würde er frieren. Kein Wunder! „Ich glaube die kannst du gut brauchen.“ Freundlich reichte er Anjun die mitgebrachte Wolldecke, in die Enge des düsteren Versteck.
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Beitrag  Anjun Baccaracus So Aug 28, 2011 11:07 am

Langsam hob Anjun den Kopf und seine eisblauen, sonst so stolzen und hochmütigen Augen waren feucht und gerötet. In seinem Blick war Angst und Dankbarkeit. Angst, dass auch Leon ihn hassen und verachten könnte und Dankbarkeit dafür, dass er gekommen war und ihm die Decke entgegenstreckte.

„Danke.“ Mit kalten Fingern griff er nach der Wolldecke. Er hatte nicht bemerkt wie sehr er fror, bis er den warmen Stoff unter seinen Händen fühlte. Fröstelnd schlang er sie sich um die Schultern und rückte dann etwas zur Seite, damit sich Leon neben ihn setzen konnte.

„Deine Mutter ist da.“, brachte er mit rauer, schwerer Stimme hervor. „Sie ist die Ärztin, die Lara behandelt.
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Beitrag  Leonard von Hess So Aug 28, 2011 5:17 pm

„Was ich sehr beruhigend finde.“ Leon kroch unter die Treppe und setzte sich neben Anjun. So dreckig wie es hier war, brauchte seine Jacke unter Garantie mehr als einen Reinigungszauber. Aber was schon ein Fetzen Stoff, gegen einen Menschen. „Sie weiß von Laras Besonderheit und wird es in ihre Behandlung mit ein beziehen.“ Sicher würde sie mit ihrem geschulten Auge erkennen von was für einer Art die Verletzung war. Umso mehr war Leon froh, das sie die diejenige welche war, in deren Hand der Fall und Krankenakte ruhte. Seine Mutter war sicher umsichtig genug, um richtig zu handeln.

Direkt neben sich, konnte er Anjun genauer unter die Lupe nehmen. Der stolze Baccaracus hatte wirklich geweint. Auf eine sonderbare Weise fühlte sich Leon geehrt, das Anjun es zuließ, ihn in diesem Zustand zu sehen. Er wusste wir stolz der Junge war und es vorzog Schwäche nicht vor anderen offen zu zeigen. War ein Schimmer von...das konnte eigentlich nicht sein, oder etwa doch? Er sah sich gespielt skeptisch in dem provisorischen Versteck um. „Gibt es einen Grund warum du dich in dieser dunklen Ecke verkriechst? Ist ziemlich dreckig hier und hier gibt es jede Wette, mindestens zwei oder drei Spinnen.“ In seiner Stimme lag nichts feindliches, nur die Leon typische Freundlichkeit. Zwischen den Zeilen, die Einladung die Einladung zum reden.
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Beitrag  Anjun Baccaracus So Aug 28, 2011 7:02 pm

„Was willst du hören! Dass der junge Baccaracus sich wie ein Feigling im Dreck versteckt und Angst vor Strafe hat!?“, fuhr Anjun heftig und unvermittelt auf. Seine Augen glühten und hunderte widerstreitende Gefühle gewitterten durch das helle Blau. Er atmete heftig, ehe er die Schultern wieder fallen ließ und den Blick senkte.

„Es tut mir leid.“, sagte er leise. „Ich wollte nicht... Es ist nur... Ich habe so große Angst, dass Lara durch meine Schuld stirbt.“ Anjun hob wieder etwas den Blick und diesmal sah er Leonard voll an. „Von hier aus kann ich den Eingang der Krankenstation beobachten. Ich muß wissen, was mit Lara geschieht. Ich könnte nicht schlafen, ohne zu wissen, dass es ihr gut geht. Und ja, ich will nicht gesehen werden.“
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Beitrag  Leonard von Hess So Aug 28, 2011 7:37 pm

„Wenn das so ist...“, Leon stellte sich auf eine lange, lange Nacht ein. Die Behandlung wurde noch dauern, noch länger bis man Anjun zu Lara durch lässt. „...dann warte ich mit dir. Ich kann meinen Freund hier ja schlecht alleine im dunklen sitzen lassen.“ Er war froh das Anjun den springenden Punkt zu Wort gebracht hatte. Es gab Leon einen Punkt, zum ansetzen. „..du standest unter der Kontrolle der Irrlichter. Und warst durch einen Zauber mit Armin verbunden, was dich geschwächt hat.“ Eine simple Feststellung. Ein einfaches, es ist nicht deine Schuld, brachte sie hier nicht weiter. Es ging darum zu verstehen.
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Beitrag  Anjun Baccaracus So Aug 28, 2011 8:55 pm

Anjun zog die Decke, um seine Schultern, um endlich wieder etwas warm zu werden. „Ich dachte ich wäre stark genug auch mit dem Zauber den Irrlichtern zu widerstehen und habe meine Kräfte falsch eingeschätzt. Wie ich so einiges falsch eingeschätzt habe.“ Er presste die Arme mit der Decke vor der Brust zusammen. „Ich dachte ich müßte euch führen, euch voran gehen... aber ich habe es verbockt. Und was noch schlimmer ist, Lara verletzt.“
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Beitrag  Leonard von Hess Mi Aug 31, 2011 3:26 am

Leons Blick ruhte nachdenklich auf Anjun. Diese Art zu denken war ihm nicht fremd. Besser als der Rest, niemals aufgeben. Und wer versagt ist schwach und muss noch mehr an sich arbeiten, um härter und besser zu sein. Eine Philosophie mit der sein Großvater, die Familienmitglieder zu Höchstleistungen antrieb. Versagen steht nicht zur Debatte. In diesem Moment war er dankbar eine Mutter zu haben, die über diesen Dingen stand. „Es ist wichtig das du stark bist, du wirst immerhin eines Tages die Familie führen.“ Leon überlegte, wie sollte er es Anjun erklären. Er versuchte sich an die Worte seiner Mutter zu erinnern „Wahre Stärke zeigt sich nicht in der Überlegenheit. Sondern zeichnet sich dadurch aus, dann man die Tatsache akzeptiert das der Mensch nicht unfehlbar ist.“

„Den einzigen Fehler den du gemacht hast, war das du dich vorher selbst geschwächt hast, in dem du dich mit Armin verbunden hast. Damit warst du für die Irrlichter leichte Beute. Aber damit hast Armin..“..er dachte an die Verletzung am Arm. „..geholfen, gegen die Irrlichter anzukommen. Das es ausgerechnet dein Fluch war der Lara getroffen war Zufall. Ein Unfall. Ich finde es einfach nur stark und mutig, das du trotz des Schocks deinen Kampfgeist nicht verloren hast, und Coco und den anderen zur Hilfe geeilt bist. Das ist für mich echte Stärke.“ Leon sah Anjun dabei mit offener Bewunderung an. Wieder einer der Momenten, in dem er sich wünschte mehr wie Anjun oder Marlon zu sein. Einfach den Verstand abschalten zu können, und ohne hunderttausend Optionen durch zu gehen, einfach nur zu handeln.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Aug 31, 2011 8:33 pm

Anjun hob den Blick und sah in Leons Augen in denen keine Verachtung schimmerte, sondern Verständnis, ja sogar Bewunderung. „Danke.“, sagte er leise. Die Worte des jungen von Hess fühlten sich gut an und entspannten Anjun ein bisschen. Der eiskalte Knoten um seine Brust war nicht mehr ganz so hart. Auch wenn er immer noch müde war, tat es gut mit Leon zu sprechen.

„Ich habe nur so große Angst, dass Lara stirbt. Ich liebe sie.“
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Beitrag  Leonard von Hess Mi Aug 31, 2011 9:44 pm

Meine Mutter ist eine fabelhafte Ärztin. Wenn jemand Lara wieder hinbekommt, dann sie. Und...“ Jetzt wo er die echte Angst und Sorge um Lara in Anjuns Augen lesen konnte, beruhigte es ihn. Es bestätigte ihn, das es sein Freund ehrlich mit seiner Cousine meinte. „..und ..ich bin froh das sie dich hat. Ich hab keine Ahnung, wie viel sie dir von sich erzählt hat, aber das letzte Jahr war für sie sehr schwer. Darum freut es mich jemand wie dich an ihrer Seit zu wissen, egal was der Rest meiner Familie darüber denkt. Versprich mir einfach, sie niemals in Stich zu lassen.“ Es war viel verlangt, aber seine Cousine hatte so viel durch gemacht, sie hat sich etwas Glück verdient. „Am meist hilfst du ihr in dem du deine Zweifel beiseite schiebst und daran glaubst, das sie es schafft. Sie braucht jetzt jemanden an ihrer Seite der stark ist.“
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Sep 01, 2011 7:42 pm

"Das werde ich." Anjun nickte tapfer, auch wenn er sich im Moment nicht stark, sondern einfach nur erschöpft und voller Sorge fühlte. "Ich weiß was sie mitgemacht hat und wie sehr sie Freunde braucht. Ich hoffe so sehr, dass sie überlebt und man mich nicht der Schule verweist." Der Nachtkrab verfiel eine Weile in Schweigen. Sein Blick war müde und ernst, aber nicht mehr so hoffnungslos verzweifelt wie zuvor. "Danke, dass du gekommen bist.", sagte er leise. "Du hast einen tollen Job da draussen gemacht." Anjun sah Leonard an und versuchte ein Lächeln. "Die Irrlichter zu erlösen hätte ich nicht hinbekommen."
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Beitrag  Leonard von Hess Do Sep 01, 2011 8:21 pm

„Ich habe nichts besonderes gemacht, nur das was eben notwendig war.“ Lob hatte einen gewissen Seltenheitswert für den Jungen, vor allem innerhalb seiner Familie. Anjun war ehrlich zu ihm gewesen, darum hatte es der Junge verdient das Leon mit der selben Ehrlichkeit begegnetet. „Eigentlich war ich die meiste Zeit nur fehl am Platz. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns den Zellen nicht einmal genährt, nur weil ich kein gutes Gefühl dabei hatte.“ Im Nachhinein kam er sich wie ein Feigling vor, weil es erst einen Anjun gebraucht hatte, das er seine Angst vor Falle über Bord wirft. „Die meiste Zeit habe ich nur geredet und sogenannte gute Ratschläge gegeben, während ihr einfach gehandelt habt. Und eigentlich hätte ich genau wie du am Rad drehen sollen, als Lara so schwer verletzt wurde. Das wäre doch die natürliche menschliche Reaktion, wenn ein geliebter Mensch in Gefahr ist. Du solltest dir deine Bewunderung für jemand aufheben, der sie auch verdient hat.“ Das er ständig zuhause anhören musste was für eine Enttäuschung er für seinen Großvater war, hatte deutliche Spuren hinterlassen.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Sep 01, 2011 8:49 pm

Anjuns Augenbraue wanderte in die Höhe. Machte Leon Witze oder wollte er noch mehr Lob. Doch nach „fishing for compliments“ war ihm überhaupt nicht zu Mute. Eine unangenehme Seite begann in ihm zu schwingen. Dann aber sah er echte Unsicherheit in dem Blick des Braunhaarigen. Hatte Leon am Ende wirklich ein so angeschlagenes Selbstbewusstsein?

Anjun fühlte sich ein bisschen überfordert. Er war am Ende seiner Kraft, aber irgendwie hatte Leon sich ein Lob verdient. „Ach Quatsch.“, sagte er etwas rauer als beabsichtigt. „Kein anderer hat sich schließlich den Irrlichtern direkt gestellt.“
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Beitrag  Leonard von Hess Do Sep 01, 2011 9:42 pm

Ob Anjun das erst meinte? Vielleicht wollte er einfach nur nett sein, aus Höflichkeit. Seine Stimme hatte sich dabei nicht sehr herzlich angehört. Etwas verunsichert sah er den jungen Baccaracus an. Leon hatte keinerlei Erfahrung wie man mit einem Lob umgeht. Für ihn war alles was er machte selbstverständlich. Leon rief sich zur Ordnung, Anjun konnte jetzt niemand brauchen, der Schwäche zeigte, also wechselte er wieder zu seiner herzlichen und sorglosen Art. „Danke! Wir können jetzt nichts weiter machen als warten.“ Er beschwor für sich und Anjun eine Tasse Tee. Bekanntlich hatte Tee ja eine Nerven beruhigende Wirkung.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Sep 01, 2011 10:37 pm

Dankbar nahm Anjun eine Tasse entgegen. Ihre Wärme erinnerte ihn daran wie sehr er fror. Er umspannte die Tasse mit seinen beiden, eiskalten Händen und trank gierig. Ihm war gar nicht bewußt gewesen wie hungrig und durstig er war. Müde schloß er für einen Augenblick die Augen und seufzte. „Das tat gut.“ Er sah Leon an. „Vielleicht setzen wir uns doch auf die Treppe. Das ist bequemer. Und wenn sie mich schon von der Schule werfen, dann sollen sie mich nicht aus diesem Drecksloch ziehen müssen.“ Er lächelte schief und richtete sich steif auf.Müde schlurfte er zu der Treppe und starrte zu der Tür, hinter der Leons Mutter noch immer Lara behandelte. Eine Weile saßen die beiden Jungen stumm nebeneinander und warteten biss sich endlich die Tür öffnete.
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Beitrag  Spieler NP (Anita) Di Sep 06, 2011 4:34 pm

Die Temperatur hatte sie mit Mitteln, auf Laras Verbindung abgestimmt, erhöht. In dem Krankenblatt vermerkte sie legendlich die üblichen Medikamente, die man unter normalen Umständen gebrauchte. Die Wunden waren versorgt. Der Junge mit der Amnesie erinnerte sich wieder an das Gesicht seiner Mutter, auch die anderen Patienten im kritischen Zustand befanden sich wieder im grünen Bereich. Die Lage beruhigte sich. Trotzdem würde der Vorfall noch hohe Wellen schlagen. Melanie schob eine wirre Strähne aus dem Gesicht, die sich aus dem Knoten gelöst hatte und ging zur Tür, vor der zwei Jugendliche ihr Lager aufgeschlagen hatten. „Leon!“, erblickte sie ihren Sohn und nahm diesen, sichtlich erleichtert in den Arm. Neben Lara war es ihre Hauptsorge gewesen, das ihrem Kind dabei etwas passiert sein könnte. Der Junge wirkte sichtlich müde und erschöpft, doch sonst schien ihr Sonnenschein so weit in Ordnung zu sein.
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Beitrag  Leonard von Hess Di Sep 06, 2011 4:36 pm

„Wie geht es Lara?“, wollte Leon seine Mutter bedrängen, doch ihr ernst werdende Mine hielt ihn davon ab. „Warst du dabei, als Lara verletzt wurde?“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Herausgefiltert aus den letzten Erinnerungen des Mädchens. Leon sah seine Mutter mit großen Augen an. Ihr ernster Ton bereitete ihm Unbehagen. Doch der junge von Hess vertraute darauf, das seinen Mutter das richtige machte und keine Voreiligen Entscheidungen fällte.
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Beitrag  Spieler NP (Anita) Di Sep 06, 2011 8:56 pm

„Würdest du bitte mit mir kommen? Geh schon mal vor ins Büro und warte dort auf mich.“, sagte Melanie ihren Sohn, der fügsam ihren Anweisungen folgte. Dann wanderte ihr Blick zu dem jungen Baccaracus, mit dessen Eltern sie recht gut zurecht kam. „Und sie Mr. Baccaracus warten hier. Es wird nicht lange dauern. Ich komme sie gleich holen.“ Ihr Stimme war ernst und dulde keine Wiederworte. Als sie die Sorge in seinen Augen sah stimmte es Melanie milder. „Keine Sorge, Lara geht es dem Umständen entsprechend gut. Sie wird sich vollständig von dem Vorfall erholen."
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Sep 07, 2011 7:01 pm

Anjun war sofort aufgesprungen, als sich die Tür öffnete. Keine Sekunde länger wollte er in der angespannten Ungewissheit leben. Melanie von Hess Worte hielten trotz ihres großen Ernstes einen Trost für ihn bereit und er fühlte wie das schwere Gewicht auf seine Schultern etwas leichter wurde. Jedenfalls würde Lara sich erholen. Egal was nun auf ihn zukommen würde, das war das wichtigste.

„Bitte, darf ich zu ihr? Wenigstens ein paar Minuten.“ Anjun war entschlossen sich nicht abweisen zu lassen. Da draußen, als die Irrlichter sie angriffen, hatte er seine persönliche Sorgen zurückgestellt, um den anderen zu helfen. Nun konnte und wollte er das nicht mehr.
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Beitrag  Spieler NP (Anita) Mi Sep 07, 2011 8:07 pm

Verärgert sah Melanie den jungen Mann an. Er konnte froh sein, wenn sie ihn überhaupt zu dem Mädchen durch ließ. „Sie warten hier.“ Die Heilerin diskutierte nicht. Man hatte ihren Anweisungen zu folgen. Der Junge Baccaraus hatte sich noch ein paar Minuten zu gedulden. Ohne sich auf eine Diskussion mit dem Jungen ein zu lassen, schloss sie die Tür zur Krankenstadtion.

Nach einer kurzen Unterredung mit ihrem Sohn, ließ sie Leon zu seiner Cousine. Nicht ohne ihm eine Standpauke zu halten wie gefährlich es ist Vergessenszauber, egal aus welchen Grund, auf Mitschüler zu wirken. Leons Version des Ablaufes, Laras Erinnerungen waren zu Bruchstückhaft, hatten ihr Klarheit verschafft was sie in die offizielle Krankenakte eintragen sollte. Melanie ging vor die Tür, wo der Junge noch immer wartete. „Mr. Baccaracus sie können gleich zu Lara. Vorher muss ich noch ein Wort mit ihnen im Büro wechseln. Wenn sie mir bitte folgen.“
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Sep 07, 2011 8:52 pm

Die folgenden Minuten zogen sich für Anjun endlos hin. Als Melanie von Hess in am Krankenzimmer vorbei in einen Nebenraum führte, versuchte er einen Blick zu erhaschen, doch die Vorhänge um die Betten der Patienten waren zugezogen. Im Schwesternzimmer nahmen sie am großen Schreibtisch platz. Der Nachtkrab hatte das Gefühl, dass die Augen aller Portraits im Raum auf in gerichtet waren.
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Beitrag  Spieler NP (Anita) Do Sep 08, 2011 11:14 pm

Melanie ging kurz noch einmal ihre persönlichen Aufzeichnungen durch und sah Anjun dann, über den Tisch hinweg, mit ernster Miene an. „Sie sind ein intelligenter junger Mann, so das ich ihnen den Grund weswegen sie hier sind, nicht weiter erläutern muss. Ein Wunde, definitiv nicht weiß magischer Herkunft, die meiner Nichte schwere Verletzungen zugefügt hat. Erzählen mir aus ihrer Sicht was passiert ist.“ Ein klare Anweisung. Sie musste eine Entscheidung treffen. Ihr Sohn hatte ihr bereits gesagt, wie er die Sache sah und sie wusste das Leon über ein ausgezeichnete Menschenkenntnis verfügte. Anjun war das letzte Puzzlestück was ihr fehlte, um diese wichtige Entscheidung zu treffen.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Fr Sep 09, 2011 12:14 am

„Ich wünschte ich könnte alles so genau erklären. Aber genau in der entscheidenden Zeit sind meine Gedanken wie ein Nebel.“ Anjun verlagerte nervös das Gewicht. Trotz all seiner Erziehung konnte er es nicht verhindern, dass er innerlich zitterte. Die Frau vor ihm gehörte einer Familie an, die ihn, ja seinen ganzen Clan am liebsten als Schwarzmagier verdammen würde. Nun hatten sie allen Grund. Aber Anjun konnte es nicht abstreiten. Er war Lara die Wahrheit schuldig. Tapfer und ein wenig trotzig hob er das Kinn. „Wahrscheinlich hätte ich nicht den Schutzsegen auf Armin legen sollen. Ich wußte, dass es die Angriffe auf ihn auch auf mich lenken würde. Wir standen unter der Attacke viel zu vieler Irrlichter und Armin hatte als einziger einen Besen. Ihn auf das Ablenkungsmanöver zu schicken erschien mir das Beste.“, versuchte er so klar wie möglich zu erzählen. Wenigstens der Schwäche ein stotternder Feigling zu sein, sollte man ihn nicht zeihen. „Aber ich konnte ihn ja nicht ungeschützt den Irrlichtern überlassen. Ich habe meine Kräfte falsch eingeschätzt und wurde viel stärker geschwächt, als ich vermutet hatte. Wir eilten unter Deck, um die anderen Schüler zu befreien, als wir plötzlich von noch mehr Irrlichtern umzingelt wurden, darunter auch besonders alte und verbitterte Exemplare. Dann werden meine Erinnerungen nebelhaft. Ich weiß nur, dass ich zu Boden ging und das Gefühl hatte ganz allein zu sein und um mein Leben kämpfen zu müssen. Die Irrlichter schienen überall und meine Kameraden alle verschwunden. Ich kämpfte und als sie mich zu überwinden schienen, ließ ich der nackten Todesangst Raum.“ Er presste die Lippen aufeinander, um ein Zittern in der Stimme zu unterdrücken. „Ich kam zu mir, als Lara blutüberströmt vor mir auf dem Boden lag und mir war sofort klar, dass ich sie verletzt hatte.“
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Beitrag  Spieler NP (Anita) Sa Sep 10, 2011 11:06 pm

Melanie hörte dem jungen Baccaracus, über die ihre Unterlagen gebeugt, zu. Zwischendurch machte sich die Heilerin Notizen. Seine Worte stimmten sie zufrieden. Es deckte sich mit dem, was ihr Sohn ihr erzählt hatte. Noch immer in professionellen Haltung wendete sie sich, nach sie sich weitere Notizen gemacht hatte, erneut an den Jungen. Unnötige Emotionen raus zu lassen vereinfachte es, die Antwort auf die letzte klärende Frage zu stellen, vermutlich auf für den Jungen Baccaracus. Sie war persönlicher Natur, jedoch mit der wichtigste Punkt ihres weiteren Vorgehens in dieser Situation. „Mr. Baccaracus in welcher Beziehung stehen sie zu der Patientin? Ich rate ihnen die Frage offen und ehrlich zu beantworten. Es ist zu ihrem eigenen Besten.“ Seine Sorge um das Mädchen sprachen Bände. Und nachdem was sie von ihrem Kind ansatzweise erfahren hatte. Leon hatte es nicht direkt gesagt, doch sie war durch aus in der Lage eins und eins zusammen zu zählen. Sie brauchte die Bestätigung, um die Position zu klären, der sie ihrer Familie gegenüber einnahm.
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