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Camping auf Amrum

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Beitrag  Leonard von Hess Mi Okt 27, 2010 9:53 pm

Sand, Sand und noch mehr Sand. Am Rande fielen ihm auch einige Pflanzen auf, unansehnlich mit mehr Ähnlichkeit zu Unkraut. Die Taschen schiene das Gewicht einer halben Tonne zu haben. Warum schleppten Mädchen, selbst für einen kurzen Zeitraum, immer so viele Sachen mit sich herum. Ohne jeden Witz, Leonard hätte schwören können, das in der Tasche des Mädchen eine halber Haushalt verstaut war, zumindest dem Gewicht nach.

„Wollen wir hier bleiben?“ Der rothaarige Junge von vorhin warf diesen Vorschlag offen in den Raum. Skeptisch sah Leon sich um. Sehr viel Sand, zu viel.. ein warmes Bett, ein gemütliches Zimmer. Dazu noch ein paar Heinzel, die einen bedienen.. Ach wäre das jetzt schön! “Kein schlechterer Platz als jeder andere hier.“, nahm ihm seine Cousine kurzerhand die Entscheidung ab. Dolgrin sprang bereits fröhlich bellend im den Dünen herum. Hund und Frau hatten entschieden!

Aus den Augenwinkeln heraus stach es ihn in den Blick, wie dieser Junge Lara zu blinzelte und diese lächelte ihn auch noch, fast schon liebevoll an. Die beiden schienen sich näher zu kennen. Eine Sache, der er später auf den Grund gehen würde, erst mal musste er das Gepäck abladen. Netter weise half dieser Junge, ein Baccaracus, so weit sich Leon erinnerte. Immer noch besser als dieser Mondgold. Bei dem Gedanken nett zu diesem Jungen sein zu müssen, kam in ihm der Wunsch nach Flohpulver auf. Allerdings zweifelte Leon daran, das es genug davon gab, das es reichte diesen Ekel abzustreifen.

Der Vorschlag mit dem jungen Baccaracus ein Zelt zu teilen kam Leon äußerst gelegen. Es genügte schon nett zu Marlon sein zu müssen. Auch noch ein Zelt mit diesem Blutsverräter zu teilen, nein danke! Und der Rest von dem Haufen war eindeutig unter seinem Niveau. „Du kannst mich Leo, oder meinetwegen auch Leon nennen. Meine Cousine Lara scheinst du ja schon zu kennen. Nun, er konnte sich daran erinnern Anjun bereits auf einen der vielen Empfängen begegnet zu sein. Doch hatte sich daraus leider nie Gelegenheit zu einer ausführlichen Unterhaltung ergeben. Am besten bauen wir schon mal unsere Zelte und die der Mädchen auf. Lara ich nehme mal an du schläfst mit ihr in einem Zelt.“ Sein Hand deutete auf das Mädchen mit dem schweren Gepäck und der Gitarre.




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Beitrag  Sina Quadrilus Mi Okt 27, 2010 10:26 pm

"Ja, eigentlich hatten wir das vor," antwortete Sina auf Anjuns Frage hin, ob sie sich mit Shouky ein Zelt teilen würde.
"Wenn ich wüsste, wo sie steckt?" Sie sah sich suchend um. "Ich hab sie seit wir das Schiff verlassen haben, nicht mehr gesehen."
Stirnrunzelnd setzte sie nun auch ihren Rucksack ab und begann die Zeltplane aufzurollen. Zum Glück wusste sie, wie man ein Zelt aufbaut. Ihr Großvater hatte es ihr auf ihren Campingausflügen beigebracht.
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Beitrag  Adrian Medicus Mi Okt 27, 2010 10:43 pm

Nicht sehr erpicht darauf, der weiteren Diskussion der beiden Lehrer zuzuhören, die sich immer noch nicht einigen konnten, wo genau sie ihr Lager aufschlagen wollten, wandte Adrian sich ab und betrachtete die kleine Karawane von Schülern, die auf einen kleinen Hügel kletterten, um offensichtlich dort ihre Zelte aufzubauen.
Adrian seufzte, da er sich denken konnte, was dieses Vorhaben wieder bei Frau Mistelfeld hervorrufen würde.
Er seufzte und murmelte: "Offensichtlich konnten die Schüler sich schneller einigen. Ich geh mal nach dem Rechten schauen. Vielleicht braucht ja jemand Hilfe."

Er wollte gerade loslaufen, als er auch schon das erschrockene Zischen von Mafalda Mistelfeld vernahm.
"Aber...aber, nein, das geht nicht. Das ist viel zu gefährlich, dort oben. Was denken die Kinder sich, was da alles passieren kann. Sie stehen mitten im Freien, ungeschützt...Windstöße...Abgrund...und, und wilde Tiere...um Gottes willen. Herr Medicus, rufen Sie die Schüler zurück."

Adrian blieb abrupt stehen. Was? Er sollte jetzt den Spielverderber spielen und die Schüler zurecht weisen? Na toll.
Zu seinem Glück jedoch zwinkerte der alte Waldhausen ihm zu und versuchte die aufgebrachte Lehrerin zu beruhigen.
"Aber, aber, Mafalda. Lass die Kinder doch nur mal machen. Wie sonst sollen sie lernen ohne Zauberei auf ihren eigenen Füßen zu stehen. Außerdem gibt es hier in der Gegend keine wilden Tiere und mein kleiner Finger sagt mir, dass auch kein Sturm aufziehen wird." Er hielt seinen rechten kleinen Finger in die Luft und lauschte konzentriert. "Und zu allerletzter Not sind wir ja schließlich auch noch da."

"Aber..." entgegnete Frau Mistelfeld, doch Adrian hörte nicht mehr, was sie sagte, da er schnell das Weite suchte. Er lief den kleinen Hügel hinauf und stieß zur Schülertruppe.

"Na? Kommt ihr zurecht?" warf er in die Runde und besah sich die beschauliche Gruppe, wie sie sich langsam anschickte ihre Zelte aufzubauen.
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Beitrag  Marlon Mondgold Mi Okt 27, 2010 11:26 pm

Schnell suchte der Junge von Hess das Weite als ein Mädchen völlig aufgedreht verkündete den "Perfekten Platz" gefunden zu haben. Er schien recht froh darüber zu sein, wahrscheinlich hatte sich Marloon doch in ihm getäuscht. Der junge schien keinen besonderen Wert auf seine Gesllschaft zu legen. "Dann eben nicht.", murmelte der Blonde vor sich hin und lief zu den anderen. Doch mit wem würde er nun ein Zelt zusammen nehmen? Selbst wenn er sich hier auf die Schnelle Freund suchen würde, mit jemandem, den man erst einen Tag lang kannte in ein Zelt zu gehen,....das wäre wohl ein bischen dreist. Er würde wohl allein in ein Zelt gehen müssen. Trotzdem, so etwas würde ihn sicher nicht davon abhalten erst einmal ein paar Kontakte zu knüpfen.

Doch erst einmal musste der Blonde sein Zelt aufbauen. Sicher eine schwierige angelegenheit, war er doch schon seit Jahren nicht Campen und als er es war, hatte die meiste Arbeit sein Vater übernommen. Das nun allein und ganz ohne Zauberrei hinzubekommen würde alles andere als leicht werden. Unauffällig sah er zu Leonard rüber. Er stand dort mit diesem Rothaarigen Jungen. Leonard kannte er nun schon doch dieser Junge erregte seine Neugier. Sobald er fertig wäre, würde er zu ihm rübergehen und sich vorstellen. Vielleicht wäre er ja endlich mal ein normaler Mensch, der nicht schon von Anfang an etwas gegen ihn hatte.

Kaum war fertig, ging er zu ihnen rüber "Hallo Leo du hast also schon jemanden mit dem du dir ein Zelt teilst." sah er ihn gespielt lächelnd an. "Ich bin übrigens Marlon freut mich dich kennen zu lernen!" lachte er den Rothaarigen an.
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Beitrag  Shouky Gofemina Do Okt 28, 2010 1:05 am

Jetzt war es also an der Zeit. Der Campingausflug fand statt. Shouky gehörte zu den - vermutlich wenigen - Schülern, die sich riesig auf diesen Ausflug freuten. Sicher, es war verboten, zu zaubern. Ein paar Tage und Nächte ohne Magie. Doch das machte gar nichts. Shoukys Vater hatte ihr ja einige Dinge beigebracht, dass das Mädchen auch prima ohne Zauberei auskam. Andere Schüler dagegen schienen damit mächtige Probleme zu haben.

Während die restlichen Schüler sich verteilten und nach einem geeigneten Platz Ausschau hielten, blieb Shouky noch eine Weile am Hafen stehen. Die Insel war wirklich wunderschön. Wie toll es doch wäre, hier mit Freunden zu sitzen. Am Strand. Abends. Nachts. Der wunderschöne Sternenhimmel. Seufzend versank Shouky in ihren Gedanken. Träume, die sich seit einiger Zeit nur noch um eine Person drehten. Es war ungewohnt, irgendwie.

Natürlich war es nicht das erste Mal, dass Shouky sich verliebt hatte. Doch dieses Mal war es etwas Besonderes. Einmaliges. Einzigartiges. Und es war auf irgendeine Art und Weise grausam. Schließlich war es fast unmöglich, dass diese Träume zur Wirklichkeit werden würden.

Als Shouky plötzlich Stimmen hörte, bemerkte sie, dass die anderen Schüler schon längst ganz wo anders waren. Nur sie stand hier immer noch ganz alleine rum. So schnell sie konnte, machte sie sich auf den Weg, um die anderen zu suchen. Schließlich war es jetzt an der Zeit, die Zelte aufzustellen. Shouky wollte sich mit Sina ein Zelt teilen, doch dazu musste sie ihre Freundin erst einmal wieder finden.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Okt 28, 2010 8:23 pm

"Fein, dann nehmen wir ein gemeinsames Zelt.", sagte Anjun zu Leonard. "Unsere Gespräche auf den großen Festen waren ja leider nur recht kurz. Es ist mir eine Ehre die junge Generation der von Hess näher kennenzulernen. Wir alten Familien müssen zusammen halten."

Anjun setzte sich ein den weichen Sand, streckte sich entspannt aus und machte eine einladende Geste, dass sich auch die anderen beiden Jungen setzen mögen. Dann griff er in seinen Rucksack und holte eine Anzahl Schokofrösche hervor, die er großzügig den beiden Jungen und Sina, Hebe und Lara, die in der Nähe waren, anbot.

"Du bist also Marlon Mondgold.", stete er fest und ließ seinen Blick über die Gestalt des anderen Schülers streifen. Er war sehr braun, so als habe er die letzten Jahre unter südlicheren Himmeln verbracht. Obwohl Muggelmodelabels dem jungen Baccaracus nichts sagten, erkannte er dennoch die exzellente Verarbeitung. Also war er auch so reich wie die anderen Mondgolds. "Anjun, der junge Baccaracus.", stellte er sich dann selbst vor.

"Du hast bislang nicht in Deutschland gelebt?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Anjun hatte Marlon nie mit den anderen Mondgolds gesehen und seine Hautfarbe bot weitere Hinweise darauf. "Bislang hatten wir ja noch nicht die Gelegenheit einander kennenzulernen. Kennt ihr beide Euch schon länger?", fragte er mit Blick zu Leonard. "Ihr seid ja beide neu. Ich hoffe ihr habt euch schon etwas auf Rungholt eingewöhnen?"
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Beitrag  Abel Monau Do Okt 28, 2010 9:05 pm

Abel schleppte sich mit erschöpften Kräften auf die Düne zu den Anderen hoch. Wo war bloß der Eifer geblieben, vor dem er gerade noch strotzte? Nun, der wurde begraben. Und zwar unter einem schweren Rucksack und anderen Lasten, die er hier alleine hoch buchsieren musste. Und der Sand machte dieses Unterfangen auch nicht gerade besser. "Ja, also... ich schon, Herr... Ähm... Praktikant." antwortete Abel etwas aus de Puste, auf dem Boden kniend, als Adrian fragte, ob sie alle zurecht kommen würden. Nur leider hatte der Junge keinen blassesten Schimmer, wie er hieß. Oder er hatte es schlicht vergessen.
//Ja, haltet zusammen, ihr alten Familien.// dachte er nicht böse gemeint und musste sich ein Lächeln verkneifen, als er beiläufig das Gespräch zwischen Anjun und Leonard mitbekam. Diese Reinblütler waren doch manchmal einfach so lustig!
Er setzte sich schließlich auch aufrecht in den Sand und packte die Zeltplane aus seinem Rucksack. Er breitete sie auf der Stelle aus, an dem er am geeigneten hielt. Außerdem legte er Heringe, Leinen, Zeltgestänge und andere Dinge, die er benötigen würde vor sich.
Er schaute alles mit prüfenden Blick an. Er nickte schließlich. //Alles Klar. Dann werde ich das also probieren.// dachte er und stand auf. Zelte-aufbauen gehörte zu Dingen, die Abel bisher kaum getan hatte. Auch wenn er schon beim campen gewesen ist. Trotzdem fing der Junge an, selbständig tätig zu werden. Überraschenderweiße kam der, sonst eher tollpatschige und phlegmatische Junge, recht gut damit klar und legte dabei ein schnelles Tempo ein.
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Beitrag  Leonard von Hess Do Okt 28, 2010 9:37 pm

Innerlich korrigierte Leon seine letzten Gedankengänge. Flohpulver? dieser Junge war lästiger als jede Heuschreckenplage. Allein schon die Tatsache das zwischen der Familie Di Stella und Mondgold eine Verbindung besteht, reichte dem Jungen schon. Und åberhaupt waren die Mondgolds das allerletzte in seinen Augen, nicht würdig sich Reinblüter zu nennen. Zufrieden entnahm er, dem wenig erfreuten Blick seiner Cousine, das sie zumindest in diesem Fall seine nicht vorhandene Begeisterung teilte.

Doch wenn Leon eines gelernt hatte war es, das man immer die äußere Fassade aufrecht erhalten sollte. Freundlichkeit war das A und O! „Es tut mir Leid, aber Anjun und ich teilen uns bereits ein Zelt. Vielleicht kannst du dein Zelt ja da aufschlagen. Ein schöner Platz.“ Mit einem Lächeln deutete der junge von Hess, auf einen Platz, verdächtig weit von den Zelten der kleinen Gruppe entfernt. „Wir alle hier. Das wird sicher lustig werden. Am Lagerfeuer sitzen, uns gegenseitig Geschichten zu erzählen, hört sich doch gut an."

Genervt, dennoch die freundliche Fassade aufrecht erhaltend, wurde er Zeuge wie Anjun sich mit Marlon unterhielt. Ob dem Jungen bewusst war, mit wem er es zu tun hatte? „Findet ihr nicht auch, das es hier wirklich schön ist, der Sonnenuntergang soll hier atemberaubend sein!"
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Beitrag  Marlon Mondgold Do Okt 28, 2010 9:56 pm

Der Rothaarige hatte also doch sein Wappen erkennen können, wie wäre er sonst auf seinen Nachnamen gekommen? Er selbst stellte sich dem jungen Mondgold als Anjun Baccaracus vor....Moment Baccaracus...über diese Familie hatte er schon so einiges gehört. Beide seiner Großväter beschrieben sie als gerade zu legendär. Und wenn Reinholdt Mondgold jemanden Respekt zollte, konnte das etwas heißen. "Du hast es also gesehen." Lächelte er den Jungen Baccaracus an "Ja genau der bin ich. Freut mich dich kennen zu lernen Anjun." Dass Leonard ihm in der Annahme zustimmte er würde sich bereits ein Zelt mit Anjun teilen und Marlon solle sein Zelt scheinbar weit weg von ihnen aufschlagen ignorierte er mit einem scheinheiligem Lächeln im Gesicht. "Ja das wird sicher toll."

Schnell wandte er sich wieder dem Rothaarigem zu "Ja ich bin erst vor kurzem aus Florenz hier her gezogen." antwortete auf dessen Frage ob er noch nicht lang in Deutschland wohne. "Gut erkannt ich nehme an, dass man es mir ansieht." lächelte er deutlich mit Stolz im Gesicht. "Mein Großvater bestabd darauf, dass ich in seinem Schloss dort aufwachse. Nunja auf Rungholtgefällt es mir bislang recht gut die Leute hier sind wirklich alle sehr nett." er lächelte dabei Leonard und Lara an. Wenn man von ihren kleingeistigen Vorurteilen absieht hätte er am liebsten hinzugefügt. "Und du bist also der junge Baccaracus. Ich höre seit ich in Deutschland bin viel über euch. Es ist mir wirklich eine Ehre."
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Beitrag  Lara Jenkins Do Okt 28, 2010 10:39 pm

„Es freut mich wirklich das du uns Gesellschaft leisten willst. Es wird bestimmt eine interessante Erfahrung werden, wie Muggel zu leben!“ Lara lächelte freundlich zurück, als Marlon ihren Blick suchte. Da war sie also. Diesen Mondgold am Hals. Wie gesagt, eine Familie vor der sie keinerlei Respekt hatte.

Mit einem leisen Lachen erinnerte sich Lara an das Gesicht ihrer Mutter, als man sie dazu verdonnerte hatte, die Mondgolds auf einem Empfang zu ertragen. Eine Mischung aus Verachtung und Selbstmitleid. In ihrer Familie zumindest, hatten Blutverräter einen geringen Wert, egal welcher Klasse sie angehörten.

Der zweite Aspekt, ihr nerviger Cousin. Warum musste Leon unbedingt mitkommen. Als ob er es, so nett wie er war, nötig gehabt hätte. Dolgrin lief fröhlich bellend zu ihr und kuschelte sich an ihre cremefarbene, gut gefütterte, Hose. Lara griff sich Leons Rucksack und förderte für das Tier einen Kauknochen aus Gummi zutage, das Lieblingsspielzeug des Schäferhundes. Das Mädchen raffte sich auf näher an Anjun und Marlon heran zu treten, gefolgt von einem lebhaften Dolgrin.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Okt 28, 2010 11:05 pm

„Ja, es ist wunderschön.“, stimmte Anjun Leonard zu und lehnte sich entspannt gegen die Düne zurück. Etwas erhöht, zwischen den anderen beiden Jungen auf der Düne sitzen, streckte er sie Beine aus und sah unter halb gesenkten Augenlidern auf das Meer. Der September hatte schon einen herbstlichen Unterton und das Meer trug schaumige Wellenkronen. „Wenn man nicht zum Hafen sieht, dann kann man vergessen, dass man auf einer Muggelinsel ist.“

Er angelte in seiner Tasche nach noch mehr Schokofröschen und bot den beiden Jungen etwas an. Dann hielt er die Tüte Lara hin, von der er wußte, dass sie Schokolade liebte. Marlos Schmeichelei nahm er mit einem Lächeln entgegen, drehte den Kopf und sah ihn aus eisblauen Augen an.

„Ja, ich habe Deine Wappenkette gesehen und erkannt, denn ich habe die Heraldik der alten Familien seit jungen Jahren studiert. Das Wappen des Mondes wird in dieser Form nur noch von den de la Lunes so verwendet. Auch mit einem ähnlichen Wahlspruch, was auf Verwandtschaft schließen läßt. Da war es nicht schwer zu raten.“

Er wendete den Kopf wieder und sah zu Lara hoch, die den Schäferhund mit einem Kauknochen verwöhnte. Sie lächelte wie eine Diplomatin, aber in ihren Augen glühte ein wilderer Funken. Dieser Trotz und diese Schönheit, ließen sein Herz schneller schlagen. Er mußte sich zwingen den Blick abzuwenden. Er konnte das Mädchen unmöglich vor ihrem Cousin so anstarren.

„Du hast in Florenz gelebt?“, fuhr er fort. „Das erklärt, warum wir einander nie kennengelernt haben. Obwohl wir mit der Familie del Marino di Orosei aus Venedig verwandt sind. Welcher Teil der Mondgolds lebt den in Italien?“

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Beitrag  Marlon Mondgold Do Okt 28, 2010 11:26 pm

Nun hatte er zu viel gesagt. Es war der zauberwelt sicher nicht entgangen, dass sein Vater eine Angehörige der Di Stellas geheiratet hatte. Er würde es sicher nicht mehr lange verheimlichen können, wer sein Vater war. Er konnte schon ihre verächtlichen Blicke sehen, wenn er gestehen müsste, dass sein Vater der Legendäre Emilius Mondgold war, der 1. der es gewagt hatte den Namen der Familie zu beschmutzen, indem er auf sein Erbe verzichtete und ein Leben als Muggelt führte. Eine diplomatische Lösung musste her. Auch wenn er nicht so lange wie die ihn umgebenden personen in solchen Dingen unterrichtet wurde, das würde er noch auf die Reihe kriegen. " Nun um genau zu sagen niemand. Meine Eltern hielten es für eine bessere Umgebung ein Kind aufzuziehen. Außerdem hielt mein Vater es unter Anderem für besser, wenn ich nicht allzuviel Kontakt mit meiner Tante Marie Glorietta hätte."

Er hatte eine elegante Lösung gefunden. Keine Emotion zeigend nahm er dankend einen Schokofrosch des jungen Baccaracus an und sah mit seinen eiskalten Augen, die die Temperatur plötzlich um einiges sinken ließen in die Runde. Das schlimmste, das ihm jetzt noch passieren könnte, wäre dass jemand auch wenn sie nicht wussten, dass er dessen Sohn war, jemand ihn auf seinen Vater ansprechen würde. "Nun ich war mehr als forh über ihre Entscheidung. Italien ist wundervoll. Ich fand es schade von dort wegziehen zu müssen, doch bis jetzt habe ich hier nur gute Erfahrungen gemacht. Ich denke hier werde ich mich schnell einleben." lächelte er in die Runde.
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Beitrag  Dominic Hohensayn Do Okt 28, 2010 11:39 pm

Dominic war dem restlichen Tross gefolgt und blickte sich jetzt auf dem Platz um, den die anderen offenbar für gut befunden hatten, um die Zelte hier aufzustellen. Er konnte diesem Platz nichts abgewinnen. Er hatte auch keine Lust, sich mit irgendjemandem das Zelt zu teilen, aber da diese Entscheidung wohl auch noch auf ihn zukam, setzte er sich einfach auf einen Fels, der am Rande des Platzes aus dem Boden wuchs. Er beobachtete das Treiben um sich herum, am Ende würde sicherlich eine einzelne Person übrig bleiben und solange die nicht schnarchte, war es nicht schlimmer als alle anderen. Wenn sie schnarchte, würde er die Person wohl erwürgen müssen, aber darüber dachte er jetzt noch nicht nach. Er mochte diesen Ort jedenfalls nicht, er mochte den ganzen Trip nicht. Es war etwas gänzlich anderes, zu wissen wie es sich ohne Magie lebte und gezwungen zu sein, ohne Magie zu leben, obwohl man sie anwenden könnte. Das hatte der Lehrkörper offenbar nach wie vor nicht begriffen. Das störte ihn aber nach wie vor weniger, ihn kotzte vielmehr an, dass sie hier irgendwo im Nirgendwo waren. Wenn schon Muggel-Survival-Training, warum dann nicht in einer Großstadt in einer Jugendherberge, wo es anständige Betten gab? Er blickte noch finsterer drein als normalerweise.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do Okt 28, 2010 11:49 pm

Marie Glorietta – von ihr hatte Anjun schon gehört. Nichts gutes. Seine Familie mochte Muggel nichts besonders. Aber zwischen einem sich fern halten von der Muggelwelt und einem fanatischen Haß gab es noch einmal einen Unterschied. Er musterte den Blonden von der Seite.

„Und zu welchem Zweig der Familie gehörst Du?“
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Beitrag  Marlon Mondgold Fr Okt 29, 2010 12:00 am

Nun hatte er ein Problem. Mit einer so direkten Frage hatte der Blonde nicht gerechnet. Was nun ? Sollte er Lügen? Nein! Die Wahrheit unschiffen war eine Sachen doch seinen Vater so direkt verleugnen, ... das ging entschieden zu weit! Er war zwar nicht besonders stolz auf ihn, doch er war immer noch sein Vater. " Nun ja..." Sein blick senkte sich ein wenig und die Beschämung in seiner Stimme war nicht zu überhören "Ich bin das nächste Familienoberhaupt. Mein Vater wurde nämlich übergangen....Sein Name ist Emilius Mondgold."

Nun war es raus. Das er nun Verachtung ernten würde war nicht mehr aufzuhalten. Mit eiskaltem Blick sah er die anderen an. "Es war töricht von mir das verheimlichen zu wollen ich weiss. Nunja doch nun kann ich auch nichts mehr daran ändern." Mmit einem völlig leerem Blick sah er sich das Wappen der Familie an. Wieso konnte er nicht einfach in einer normalen Reinblutfamiie aufgewachsen sein. Als Sohn seiner Tante oder eines seiner beiden Onkel.
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Beitrag  Hebe Eulner Fr Okt 29, 2010 12:06 am

Hebe blinzelte ein wenig verwirrt. Irgendwie schien Anjun Reinblüter gerade zu magisch anzuziehen. Auf einmal waren da noch Lara, Leonard und ein braungebrannter Junge, den Hebe noch nicht kannte. Und ich dachte Reinblüter wären heutzutage eine Art Seltenheit, dachte die kleine Hexe und schmunzelte. Als das Gespräch dann auf Marlon kam und allen möglichen alten, noblen und hochgeborenen Familien, wusste Hebe, dass es für sie Zeit war, sich aus der Situation rauszuziehen. Sie lächelte Marlon kurz zu -irgendwie schienen die anderen nicht so erfreut über sein Erscheinen-, raffte dann ihre Sachen zusammen und stampfte durch den Sand zum Rand des Platzes. Ein Mitglied ihres Hauses saß auf einen Stein und sah noch finsterer drein, als sonst. Dominic. Sie legte die Gitarre und ihren Rucksack ab und musterte den Jungen kurz. Dann sagte sie: „Ich schnarche nicht, ich bin keine unruhige Schläferin und ich werde dich nicht nerven.“ Sie lächelte leicht. „Das einzige, was ich anfordere ist, dass ich abends mit dem Licht noch was lesen darf und dass das Fliegennetz geschlossen bleibt, sodass keine Krabbelkäfer in das Zelt kommen. Meinst du wir kommen so miteinander aus?“ Es war ungewöhnlich für sie, einen Menschen so direkt anzusprechen. Aber Dominic würde ganz sicher nicht über ihre Herkunft spötteln und sie weitesgehend in Ruhe lassen.
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Beitrag  Dominic Hohensayn Fr Okt 29, 2010 12:32 am

Dominic war immer noch mit finsteren Gedanken beschäftigt, deren Schatten sich in seiner Miene widerspiegelten, als er plötzlich - und das völlig unerwartet - von Hebe angesprochen wurde. Entsprechend verdutzt blickte er Hebe erst einmal einen Augenblick lang an. Dann gewann er seine Sprache zurück. "Deal", war dann alles, was ihm auf Hebes Vortrag einfiel, bevor ihm bewusst wurde, dass er damit die eventuelle Chance aufgegeben hatte, ein Einzelzelt zu bekommen, weil sie vielleicht eine ungerade Zahl an Schülern waren. Er hatte die Anwesenden nicht gezählt. Doch jetzt war es zu spät, er hatte zugestimmt und er ließ resigniert die Schultern hängen. "Aber nach Beginn der Bettruhe wird nicht mehr rumgeklampft, auch keine Schlaflieder. Und ich will keine tiefschürfende Gespräche führen, wie sie in irgendwelchen schlechten Büchern in solchen Situationen aufkommen, also begrabe alle eventuellen Pläne in diese Richtung."
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Beitrag  Lara Jenkins Fr Okt 29, 2010 12:40 am

Lara hatte genug gehört. Ihr Augen wurden von einem gefährlichen Glitzern erfasst, welches jeden in ihrer Umgebung auf die höchste Gefahrenstufe hinwies. Die Ruhe, mit der sie auf Marlon zu Schritt, deutete auf nichts Gutes hin, eher das Gegenteil.

„Wurde auch Zeit das du von selbst damit raus rückst. Dieses Posenspiel hat bereits angefangen mich zu langweilen. Du trägst das Erbe von Blutsverrättern in dir. Es gibt nichts was meine Meinung darüber ändern kann, also mach dir gar nicht erst die Mühe.“

Ihr grünen Katzenaugen funkelten eiskalt, während ihre eisige Stimme die Temperatur um mindestens minus 20 Grad senkte. „Du hast Glück. Wir sitzen alle auf dieser Muggelinsel fest. Also versuchen wir alle unser bestes deine Abstammung zu ignorieren. Ich habe keine Lust mir den Ausflug durch Feindseligkeiten vermiesen zu lassen. Kein Ton mehr zu diesem Thema!“

Leonard wollte aufspringen und sich einmischen. Lara drehte sich zu ihm um und funkelte ihn wütend an. „Kein Streit!“ Leon zuckte unter ihrer strengen Stimme zusammen, verzichte Kleinlaut auf jeden weiteren Kommentar. „Sieh es als Chance auf ein friedliches Zusammenleben mit uns an.“ Wieder suchten ihre Augen Marlon.

Ein überfreundliches Lächeln, das fast schon auf eine gewisse Art beängstigend wirkte, nahm den Platz der Kälte auf ihrer Miene ein. „Ich denke damit können wir alle sehr gut Leben.“ Ihre Augen fixierten jeden der drei Jungen gründlich, bevor sie es sich wieder auf ihren Platz auf der erhöhten Düne bequem machte. Dolgrin legte sich neben sie in den Sand und genoss die Streicheileinheiten, die ihm die nun wieder völlig entspannte und gelassene Lara, zu Teil werden ließ.
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Beitrag  Marlon Mondgold Fr Okt 29, 2010 1:02 am

Plötzlich wandten sich sämtliche Schamgefühle des Jungen in Zorn um."Wow das ist wirklich großzügig von dir Lara...wirklich. Doch auf deine Gnade bin ich nun wirklich nicht angewiesen! Ihr verurteillt mich aufgrund der Ideale meines Vaters, ohne meine Meinung dazu zu kennen. Nicht einmal an meiner Herkunft liegt es, denn die ist wirklich edel." Zornig schaute er kurz den Boden an, der auf seinen Eiskalten blick hin zu frösteln begann. "Du hast Recht! Es ist wirklich keine Versuch wert etwas ändern zu wollen, doch ich werde nicht vor dir zu Kreuze kriechen! So etwas hat Marlon Angelo Mondgold nicht nötig!"

auf einen weiteren Blick hin begann der Boden unter ihm langsam zu vereisen. "So engstirnig waren in Italien nur die Muggel." murmelte er in sich hinein. Es war nicht klug so mit ihnen zu reden, doch er hatte nichts zu befürchten. Auch wenn er nun Partien verloren hatte, könnten sie einem Mondgold nichts anhaben. Er war mindestens so mächtig wie sie auch. "Tut mir leid euch mit meiner Anwesenheit belästigt zu haben. Arrivedierci." Er setzte zum fortgehen an als er merkte, dass sich auf einen weiteren Blick hin Eiskristalle am Boden gebildet hatte. Seine augen waren ein Fenster zu seiner Seele, die seine Emotionen auf die Umgebung proizierten, sagte sein Großvater oft. Nur hatte er dieses Schwarzmagische Phänomen nicht unter Kontrolle. Bevor sie damit nun auch Probleme haben würden, sollte er wohl lieber gehen, also setzte er langsam zur Drehung an.


[OOC: Die Sache mit dem "Eisblick" bitte ignorieren. Danke ^^]
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Beitrag  Hebe Eulner Fr Okt 29, 2010 8:01 pm

Hebe lächelte vorsichtig. „Einverstanden, damit kann ich durchaus leben.“ Vielleicht war es ja doch eine gute Idee gewesen, Dominic zu fragen. Sie musste nicht mi einer Fremden Person in ein Zelt, mit der sie ja letztendlich auch gezwungen war zu kommunizieren. Schließlich erwartet man das ja, wenn man zusammen die Nacht in einem Zelt verbringt. Außer Dominic. Nicht, dass sie Probleme hatte, mit anderen zu reden, aber ihr missfiel die Idee, mit einem fremden Schüler dann das Zelt zu teilen. Also packte die junge Hexe den Sack und ließ die einzelnen Teile des Zeltes raus gleiten. Ihr Lächeln gefror. „Oh, das sind aber ganz schön viele Teile…“, murmelte sie und dann ein wenig lauter: „Dominic, weißt du, wie man das Zelt aufbaut?“ Sie hockte sich hin und suchte unter dem Haufen etwas, das Ähnlichkeit mit einer Gebrauchsanweisung hatte. Jedoch blieb ihre Suche erfolglos und sie begann ein paar Teile provisorisch zusammenzuhalten, mit einem großen Fragezeichen im Gesicht.
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Beitrag  Dominic Hohensayn Fr Okt 29, 2010 8:27 pm

Dominic nickte zufrieden, zog die Beine an, schlang die Arme um die Beine, bettete sein Kinn auf die Knie und starrte finster in die Gegend, Hebe ignorierte er. Sie mussten sich schließlich schon das Zelt teilen, da mussten sie jetzt nicht... Keine Ahnung, was man als frischgebackene Zeltbewohner so machte. Dominic war das Ganze sowieso sehr suspekt. Während er einen besonders mürrischen Gesichtsausdruck ausprobierte, den er sich sonst für die Ankündigung von Tanztees, hausaufgabenfrei oder sonstigen unerwünschten Schicksalsschlägen aufsparte, riss Hebe ihn allerdings aus seiner Grübelei. Er war allerdings so tief darin versunken, dass er, als er reflexhaft aufblicken wollte, zur Seite wegkippte und fast von seinem Felsen gefallen wäre, wenn es ihm nicht auf entwürdigende Art und Weise gelungen wäre, sich doch noch festzuhalten.
"Wie? Wo? Was?" Er richtete sich mühsam wieder auf und fuhr dann knurrend fort. "Nein, ich weiß nicht, wie man so ein doofes Zelt aufbaut. Ich bin kein Vagabund, Landstreicher oder Spinner, kein Gesocks, dass sich regelmäßig mit Zelten behelfen muss, weil kein Hotelier einem ein Zimmer vermieten will. Gibt's denn keine Anleitung?" Dass Dominic auch das Verständnis für solche Konstruktionen fehlte und ohne Zauberstab trotz dominierender Muggelerziehung zwei linke Hände hatte, verschwieg er geflissentlich, das war ihm nämlich peinlich.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Fr Okt 29, 2010 8:52 pm

Auch Anjun war aufgestanden und hielt sich nahe zu Lara  und Leonard. Spätestens Marlons Reaktion hatte die Front der Reinblüter geschlossen. Für Anjun gab es nun nichts mehr was er ihm zu sagen hatte.

"Lasst uns die Zelte aufbauen." Er sprach laut und klar, so dass ihn auch die anderen hören konnten und zog Zeltplane und Zeltstangen hervor. Dann sah er sich nach dem besten Zeltplatz in der Nähe von Shouky um. Es gab dort eine windgeschützte Ecke im Schutze einiger Wildrosenbüsche, die ihm sehr gefiel. 

"Komm, lass es uns da drüben aufbauen.", meinte er zu dem jungen von Hess und trug schon mal die Stangen an den ausgewählten Platz. Dann breitete er die Plane aus und zog die Aufbauanleitung hervor. Den Abbildungen folgend begann er das Zelt aufzustellen.
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Beitrag  Leonard von Hess Fr Okt 29, 2010 9:15 pm

Leon drehte sich zu Lara, die sich gar nicht erst die Mühe machte aufzustehen. Die Wahrscheinlichkeit das sie beim Aufbau mithalf sank auf magere Null Prozent. „Ihr habt doch keine Probleme damit, auch mein Zelt mit aufzubauen. Am besten da in die Ecke.“ Lara deutet mit ihrer Hand auf einen Platz, nicht weit entfernt von dem Zelt der Jungen.

„Und was gedenkst du zu tun?“ Die Frage beantwortete sich von selbst als Lara ein Buch über Runenkunde aus ihrem Rucksack fischte und sich in einem, scheinbar äußerst interessanten Kapitel vertiefte. Er schlenderte zu Anjun rüber, während selbst der Hund es vorzog liegen zu bleiben. „Tut mir Leid Anjun, sieht aus als haben wir die doppelte Arbeit.“ Er zeigte auf das noch unausgepackte Zelte seiner Cousine das er schon einmal am gewünschten Platz hingelegt hatte.

Ein Blick auf die Anleitung werfend, half Leon dem jungen Baccaracus zumindest schon mal Zelt Nummer eins aufzubauen.
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Beitrag  Hebe Eulner Fr Okt 29, 2010 9:20 pm

Dass Dominic bei ihren Worten gleich beinahe von dem Stein rutschen würde, hatte Hebe nicht erwartet. Ein wenig verdutzt sah sie ihn an und hörte sich blinzeln an, was er zum Thema Zeltaufbauen zu sagen hatte. Auf seine Frage, ob es denn keine Anleitung gäbe, blickte Hebe bloß wieder auf den Haufen mit den einzelnen Zeltteilen und begann ein wenig darin rum zu wühlen. Unter einer Plane fand sie schließlich ein Blatt, dass anscheinend die gesuchte Anleitung war. Sie drehte sich zu Dominic um und meinte mit einem Lächeln im Gesicht: „Ich glaube, ich habe die Anleitung gefunden!“ Die Blonde wollte gerade ihre Hand danach ausstrecken, als ein Windstoß aufkam und ihr diesmal nicht nur die Haare ins Gesicht wehte, sondern auch ihre Anleitung von dannen trug. Ehe sie sich also versah, wurde das Blatt über die ganze Landschaft geweht, bis es hinter einer Düne aus ihrer Sichtweite verschwand. „Oh, verflixt.“ Mehr brachte die verdutze Hebe nicht hervor. Hatte sich denn das ganze Glück gegen sie verschworen? Sie heftete den Blick wieder auf das, was einmal ihr Zelt werden sollte, setzte sich daneben in den Sand und begann wahllos ein paar Stangen zusammen zu setzen. Dabei meinte sie eher zu sich selbst: „Das kann doch nicht so schwierig sein…“
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Beitrag  Abel Monau Fr Okt 29, 2010 9:27 pm

Abel war so sehr in seine Arbeit vertieft, dass er von seiner Umgebung kaum mehr Notiz nahm. Er kam erstaunlich gut mit dem Zeltbau zurecht. Er war ja sonst nicht sonderlich bei der Sache, und eigentlich sollte er sich das garnicht zurtrauen. Doch er tat es und tatsächlich war der Junge einer der Ersten, die die neue 'Behausung' fertig hatten. Das war eben der Geist eines Dummkopfes. //Erfolgreich!// dachte der Junge, als er die letzten Schnürre verband. Er grinste.


Stolz-nickend richtete er seinen Blick noch kurz zu seinem Zelt. Doch dann schaute er sich um. //Einpaar Andere sind wohl noch nicht so weit// dachte der Junge und schaute mit grüberlischen Blick zu Anjun, Leonard und den Anderen. //Ich sollte ihnen vielleicht zur Hand gehen...// Doch dann schien er unschlüssig. Er schaute abwechselnd zu der Gruppe und zu seinem Rucksack. //Eh... Hehe...// Nein, herumlungern war ihm jetzt doch irgendwie lieber.
Er setzte sich zu seinem Rucksack, nahm einen Comic herraus und fing an darin zu lesen.
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