Meerweib und Meier (Buchhandlung)

Anselm blickte sich nachdenklich um. Irgendwo müsste ja ein Hinweis auf die noch fehlenden Schulbücher des Knirpses sein. Und da erblickte er auch schon beide in den Händen eines Jungen, der sich von einem dicht umdrängten Tisch wegstahl, über dem ein Schild hing, das die Neuauflagen anpries.
"Ach schau an, die beiden Bücher sind offenbar neu aufgelegt worden." Anselm stürzte sich sogleich in das Gewirr der Leute und kehrte nach kurzer Zeit mit den beiden Büchern für den Jungen zurück. "Hier bitte. Viel Spaß damit und man sieht sich dann irgendwann ja mal wieder, Rungholt ist nicht groß." Mit diesen Worten verschwand er selber auch wieder hinter einem Regal, um seine restlichen Bücher zu suchen.

//Rungholt?// Eustach blinzelte und sah von seinem gewaltigen Büchertstapel auf und dem Großen hinterher. Woher wusste der Junge, dass er nach Rungholt gehen würde? Das stand ihm doch kaum auf die Stirn geschrieben... Dass es gleichwohl auf dem Briefkopf seiner Einkaufsliste gestanden hatte, darauf kam Eustach im ersten Moment nicht.

Der Ältere war ihm ein wenig unheimlich, wenngleich er ihm geholfen hatte. Eustach war unschlüssig, ob es ihn freuen sollte, dass er wohl auch nach Rungholt ging (und ihm vielleicht auch dort helfen konnte) oder ob es ihm Sorgen machen sollte (sicher wollte er etwas für seine Hilfe im Gegenzug).

Eustach entschied, dass er darüber später in Ruhe nachgrübeln sollte und brachte seine Bücher zur Kasse, wo er alles bezahlte (der Verkäufer half ihm ein wenig, die passenden Münzen zu finden) und den Laden mit einer magischen Tüte, nun wunderbar leichter Bücher, verließ.

tbc: Das Fleet

pp: DAZ
Penny betrat die kühle Buchhandlung und atmete erleichtert aus, es war nciht voll. Also zückte sie ihre Buchliste und stand unschlüssig vor einem Bücherregal und suchte sich ihre drei Bücher zusammen. Sie klemmte sie sich unter den Arm und ging zur Kasse. Auf dem Weg dorthin sah sie ein Buch über magische Pferdepföege und laß sich den braunen Büchrücken durch. Sie entschied sich, sich dieses Buch zu gönnen und nahm es auch noch mit. Als sie bezahlt hatte bekam sie eine magische Tragetasche und die Bücher waren gleich viel leichter. Strahlend verließ Kathy den Laden und ging in Gedanken durch, was sie noch brauchte.

tbc: Die Pergamntrolle

pp: Die Pergamentrolle (+Gisela)

Finn und Gisela kamen nun in den Buchladen, der tatsächlich Bücher verkaufte. "Tut mir leid, dass ich uns in die falschen Geschäfte jage.", entschuldigte Finn sich erneut und schaute nun auf die Liste von Gisela. "Verwandlungskunde für Anfänger, Band I, Nützliche Zaubersprüche für Anfänger, Ergänzende Erklärungen zur Magischen Theorie, Band I und Zaubertränke - Praxis. Grundlagen", las er vor. "Wo sollen wir die nur alle finden?"

Endlich kam auch René an die Reihe. "Das solls sein?" , fragte die Verkäuferin. René nickte nur, und zückte seinen Geldbeutel. Doch als der Preis genannt wurde schluckte er, er hatte ganz vergessen sich Geld von seinen Freunden zu holen. René's Familie ist nicht gerade reich und so hatte er so gut wie nie viel Geld dabei. Auf ein Wunder hoffend durwühlte er seinen Geldbeutel....und tatsächlich er bekam es gerade so noch zusammen. "Hier bitte."
Dann verließ er den Laden um sich im Zentauren mit seinen Freunden zutreffen.

tbc: Landungsbrücken

Gisela blickte sich im ersten Moment auch recht ratlos um und wusste nicht, wo sie die Bücher finden sollten.
"Okay, ich würde sagen, wir fangen einfach an und gehen von vorne nach hinten durch den Laden. Wenn wir irgendwelche benötigten Bücher sehen, schnappen wir uns die Bücher einfach. Wenn wir hinten angekommen sind, müssen wir doch alle Bücher haben, oder?"
So verfuhren die beiden Fünftklässler auch und hatten es geschafft, alle Bücher zu finden. Es wurde für sie dann aber auch Zeit, zu ihren Eltern zurückzukehren. Sie bezahlten ihre Bücher und verabschiedeten sich - wohl bis morgen.

tbc: Landungsbrücken (+Finn)

Anselm war an einem der Bücherregale versumpft. Er war in das Kompendium der magischen Kreaturen der Welt vertieft, eine brandneue Reihe, die sämtliche magischen Kreaturen der Welt mit vielen Bildern und ausführlichen Steckbriefen darstellen wollte. Der erste Band war gerade erschienen und er fand die Bilder einfach großartig, vor Allem, da ihm die magischen Kreaturen Australiens nicht vertraut waren. Er legte das Buch beiseite und wurde dann von einem anderen Buch nahezu magisch angezogen. "Mein erstes Mal", angeblich ein neuer Bestseller, enthielt viele kurze Aufsätze von Magiern, die die ersten Erfahrungen ihrer fiktiven Protagonisten mit bestimmten Bereichen der Magie beschrieben, von "Mein erster Haushaltszauber", einer angeblich unübertroffen humorvollen Geschichte bis hin zu "Mein erster Mord", eine Würdigung, das Marcellus Dis-Ranitzkus als eines der gelungendsten Gedichte aller Zeiten benannte. Er nahm das Buch mit und ging bezahlen. Ein Blick auf die Uhr bewies ihm, dass seine Mutter seit mindestens einer Stunde auf ihn wartete, aber sie war das schon gewöhnt.

tbc: Landungsbrücken