Die Dünen

An der Küste ragen hohe Sanddünen auf, bewachsen mit scharfkantigem Gras. Hier ist es recht windgeschützt, was im Sommer viele Schüler dazu animiert, es sich mit einer Strandmatte hier gemütlich zu machen. Außerdem hat man einen guten Blick über die Insel mit den verschiedenen Gebäuden, allen voran dem Leuchtturm, der alles überragt.

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Eustach kam die Wege entlang getrottet und sah sich die Insel ohne viel Eile an, blieb hier und da einmal stehen und hielt sich ansonsten möglichst weit von den anderen Schülern entfernt, die inzwischen in Mengen zum Strand strömten.

Eustach kletterte auf eine Düne und konnte viele der Rungholt-Schüler auf Matten und Handtücher am Strand liegen sehen. Einige trugen knappe Baderoben, bei welchen Arme und Beine völlig unbedeckt waren und plantschten zu Eustachs Unglauben anscheinend vergnügt im auflaufenden Wasser. Eustach hingegen legte sich im windabgewandten Teil der Düne in den Sand und schloss die Augen. Die Sonne schien ihm auf die Robe. Es war herrlich warm und nur ein leichter Wind wehte um seine Nase. Er genoss das Wetter, auch wenn er bei seiner hellen Haut später wohl die Entdeckung machen würde, was Sonnenbrand war.

Langsam wurde es Eustach zu heiß in der Sonne und so verließ er die Düne und streifte über die Insel. Rungholt war nicht gerade riesig, aber groß genug, dass sich Eustach die Zeit bis zum Teetrinken mühelos vertreiben konnte. Rechtzeitig zu Tee und Kuchen schlug er den Weg ins Hauptgebäude zurück ein.

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