Langhaus/Nachtkrabs: Schlafsaal (Jungen)

Der jahrgangsübergreifende Schlafsaal der Jungen ist ein länglicher Raum, der mit Betten vollgestellt ist, die rechts und links eines freien Gangs in der Mitte stehen. Jedes Bett ist ein Himmelbette mit schweren Vorhängen einmal um das Bett herum. Neben den Betten haben die Schüler ihre Truhen stehen, in welchen ihre persönliche Dingen liegen. Für Kinder aus Muggelhaushalten gibt es Schultruhen, in welche sie ihre Sachen einräumen können. An der hinteren Wand sind mehrere Fenster, vor welchen dunkelrote Vorhänge mit goldenen Kordeln hängen, die nachts von den Tutoren zugezogen werden. Für die jüngeren Schüler ist ab 20.00 Uhr Bettruhe.

PP: Hauptgebäude/Eingangshalle

Nachdem Anjun zusammen mit Sina im Langhaus der Wolpertinger Zaubertränke gelernt hatte, um den Schein zu wahren, ging er ins Bett. Vorsichtig bettete er seine Traumtulpe unter sein Kopfkissen und kuschelte sich dann ein. Vielleicht würde er in dieser Nacht von Lara träumen. Mit dieser Hoffnung im Herzen schlief er ausnahmsweise leicht und friedlich ein.

pp: Hauptgebäude: Speisesaal

Mit einem Handtuch bekleidet kam Marlon in den Schlafsaal. Grad eben hatte er noch kurz geduscht und jetzt musste er zugeben, dass er hundemüde war. //Hätt ich mir wohl doch ne Tulpe mitnehemen sollen?// schoss es dem Jungen Nachtkrabb durch den Kopf. Irgendwie war er ja doch ein wenig neugierig, von wem er noch träumen könnte.....man konnte es ja immerhin nicht wissen. Aber dann erinnerte er sich wieder an den Grund, weshalb er es nicht wollte und der hies Norah. Nein auf einen Traumm von der konnte er gut verzichten. Der Braunhaarige zog sich also noch eine Boxershorts an und legte sich ins Bett, wo er unruhig erst nach einiger Zeit einschlief.

pp: Hauptgebäude: Speisesaal

Leon schlich in den Schlafsaal und sein Blick suchte eines der Betten, in dem wie zu erwarten Marlon schon selig schlummerte. Vorsichtig schlich er sich nah ran und winkte den Hund zu sich. Irgendwie musste er Marlon dazubekommen das sich dieser drehte, damit er die Blume unter dem Kissen platzieren konnte. Leon gab seinen besten Freund auf vier Pfoten einen leisen Befehl, womit er den Hund dazu brachte, einmal herzlich Marlons Gesicht abzulecken. Angewiderte, unter Leon fiesem Grinsen, verzog Marlon im Schlaf das Gesicht und drehte sich leicht zur Seite, so das der junge von Hess die Blume mit einem schnellen Handgriff unter dessen Kissen legen konnte. Zufrieden ging Leon zu seinem eigenen Bett, legte sich selbst eine Blume hin, auch wenn er nach wie vor nicht daran glaubte, und schlief ein. Der Hund eingerollt, auf dessen Lieblingsdecke neben seinem Bett.