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Friedensverhandlungen

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Beitrag  Lara Jenkins Fr Mai 27, 2011 11:27 pm

Ian ließ sich von den Heinzel zu Ludolf zu führen. Das Gespräch mit ihm verlief so nervig, wie er es sich vorgestellt hatte. Es war ihm, als redete er einem kleinen Kind ins Gewissen, nur das seine Kinder in den jungen Jahren weniger anstrengend waren. Bald reichte es ihm und was folgte war eine Behandlung, im rhetorischen Sinne, die er sonst nur Ordensmitglieder zu Gute kommen ließ, die gegen seine Regeln verstoßen haben. Harte und Schonungslose Worte, die keinen Zweifel offen ließen, das der alte Mann gefälligst nach seinen Willen zu handeln hatte. „Haben wir uns verstanden oder muss noch einmal von vorne beginnen?“ Ein „...könntest du noch mal...“ von der Seite seines Gegenübers hätte ihn nicht weiter verwundert, so Vernunft resident wie der alte Mann zu sein schien.

Ludolf biss auf die Zunge und schenkte seinem Verhandlungspartner einen bösen Blick, doch wagte er es nicht dem Jüngeren zu widersprechen. Charlotte hatte ihn gewarnt, das es definitiv keine gute Idee war sich gegen ihren Ex-Mann zu stellen. So wie dieser ihn eben durch die Mangel gedreht hatte, stellte er den Ernstfall lieber nicht auf Probe. „Ja, du bekommst deinen Willen.“, knurrte er, mehr als das es ein gesprochenes Wort war.

„Warum nicht gleich so!“, entgegnet Ian mit seiner üblichen kalten Masken und der gelangweilten Stimme. Der Junge Lord verließ den Raum und ein leises seufzen entwich seinen Lippen als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Das war wahrlich eine schwere Geburt gewesen. So beschloss er ein wenig Ruhe und Entspannung im Garten des Anwesen zu suchen.
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Beitrag  Marlon Mondgold Fr Mai 27, 2011 11:32 pm

Die Heinzel öffneten das Tor und Reinholdt und seiner Tochter eröffneten sich die prachtvollen Gärten des Zauberschlosses. In der anlage schien sich alles zu finden. Von völlig chaotischeen hecken bis hin zu prachtvoll gestalteten Ensembles und überall hallte die pure Magie wieder. Der perfekte Ort um sich von dem ganzen Stress der Verhandlung zu erholen oder im Fall von Reinholdt, sich in aller Ruhe in die kommenden Verhandlungen zu vertiefen. Plötzlich durchdrang etwas seine Gedanken. "Vater, seht, wer sich dort vorn die Beine vertreibt." Der Blick des Alten folgte dem seiner Tochter und traf letztendlich auf den jungen Lord, der sich die Beine zu vertreten schien.

Das sollte also tatsächlich der Nachfahre des großen Mahlkorn sein? Das Oberhaupt eines Geschlechtes, das man für fast zwei Jahrhunderte für ausgestorben hielt? Wenn dem so war, dann war es doch interessant herauszufinden, wie es möglich war, dass die Familie es wirklich geschafft hatte, mit den von Hess in einem Bündniss zu stehen. Selbstsicher ging er auf den jungen Mann zu "Soso Lord Ian Malcom also. Oder sollte ich sagen Herr Ian Mahlkorn? Wer hätte gedacht, dass der gute alte Hendrik, Gott hab ihn Seelig, es geschaft hat die ganze Nation so sehr zu täuschen."
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 12:15 am

Ian genoss die Ruhe. Nach dem Gespräch mit diesem Dickschädel hatte er sich diese Pause verdient. Die frische Luft und das rascheln der Blätter unter seinen Fuessen ließen einen neue Kraft schöpfen, doch konnte er seine Sorge um das Schicksal seines Sternchens nicht wirklich verdrängen. Einzig beruhigte es ihn das sein alter Freund Cyberian ihm versprochen hatte sich für die Unversehrtheit des Kindes einzusetzen. Der Frieden wurde je unterbrochen durch eine Stimme, die seine Gedankengänge unterbrach.

„Malcom“, stellte der Mann kalt fest. „Es ist durchaus ein Meisterwerk, das meinen Vorfahren dies gelungen ist, aber ich verbitte mir jeden Vergleich. Zwischen Henrik und meiner Generation liegen Welten. „Bessere Welten“, klang stumm zwischen den Zeilen mit. An Selbstbewusstsein hatte es Ian noch nie gemangelt. Und er zählte die Mondgolds nicht zu seinen Freunden, zumindest hatten sie noch nichts getan oder gesagt, um sich seine Respekt zu verdienen. Schließlich wendete er ihnen zu. Freundlich, jedoch neutral. Ein charmantes Lächeln für Gloria. „Ich hoffe ihr genießt die wundervolle Natur. Sie ist liebreizend wie ihr.“ Zu Reinhold. „Wir können nett reden oder fragt direkt heraus was ihr von mir wissen wollt. Ich halte nichts von belanglosen Smalltalk.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 12:19 am

Ein kurzes Auflachen entwich dem alten Mondgold-Oberhaupt. "Hört, hört! Ein Mann, der nicht lange um den heißen Brei herumreden möchte. Das ist wahrlich eine nette Erfrischung, wenn man an die vielen korrupten Schwätzer denkt, welche sonst in diesen Kreisen anzutreffen sind. Und diese Gewagtheit, mir vorschreiben zu wollen, wie mit euch Konversation zu betreiben habe, aber sei's drum Lord 'Malcom'." betonte er den neuen, seiner Ansicht nach völlig falschen Namen. Nun, da die Lage entspannt war, sah Reinholdt keinen Grund mehr darin, den altehrwürdigen Namen abzulegen, doch das war anscheinend dem jungen Lord überlassen. Wärend Marie-Glorietta tonlos mit Ian zu flirten schien, holte Reinholdt ein weiteres Mal zum Gespräch mit Ian aus.

"Ich habe mich nur über eines gewundert my Lord. Wir wissen über Hendrik Mahlkorn und seine Familie bescheit. Sowohl auf welcher Seite er stand, als auch über seinen Bezug zu der Allianz und der alten Magie. Aber wir wissen auch, so wie jeder in der magischen Gesellschaft auch, welche Rolle die von Hess bei all dem spielten. Ist es da nicht verwunderlich, dass heute - fast 200 Jahre später - diese beiden Familien Teil eines Bündnisses sind? Es scheint mir ein Wunder, dass die von Hess die....Methoden, die ihr höchstwahrscheinlich nutzt, dulden, geschweigedenn sich mit Leuten wie euch verbünden. Ihr verlangtet direktheit Lord Malcom, also was ist es, das das Bündniss zischen euren Familien am Leben erhält?"
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 12:28 am

„Denkt was ihr wollt über diesen Namen.“ Die Körperhaltung signalisierte klar das ihm Mondgolds Meinung darüber so wichtig war wie ein Sack Reis, der in China um fällt. „Macht, Gold, Einfluss. Suchen sie sich einen Grund aus. Ich und Cornelia helfen ihnen all das zu mehren, natürlich auch zu unserem eigenen Nutzen. Ich bin schließlich Geschäftsmann, kein Samariter. Und die von Hess wissen die Möglichkeiten, die wir ihnen zu bieten haben, zu schätzen. Betrachten sie es einfach als eine bindende Geschäftsbeziehung. Außerdem...“ Ian machte eine Pause, seine nächsten Worte abwägend.

„Sie sollten ihre Sicht der Dinge um einen wichtigen Aspekt erweitern. Reinholdt, wenn sie an Henrik denken, haben sie einen Held vor Augen, der tapfer in die Schacht zieht. Die Malcoms haben eine völlige andere Einstellungen zu den Dingen, als die Mahlkorns von damals, in allen Aspekten. Welche Bedeutung haben die dunklen Künste für ihre Familie Reinhold. Wie gehen sie damit um?“
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 12:36 am

"Ihr und Cornelia? Soweit ich weiss, sind es nicht die Ries, die sich so stark von der Ideologie der von Hess entfernt haben, sondern nur die Mahlkorns, die heutigen Malcoms. Was sollte also Cornelia damit zu tun haben? Immerhin passt Cornelia genau in das Bild, eines von Hess Verbündeten." Wahrscheinlich steckte da noch mehr hinter, doch Reinholdts Gedankengänge wurden durch eine Frage des Jungen Lords unterbrochen. Eine interessante Frage. Ja eine Frage über die schon seit Jahrhunderten gestritten wurde. "Ah ja eine wahrlich interessante Frage, wenn ich sie auch vollkommen überflüssig finde, doch meine Familie hat schon vor Jahrhunderten ihre Unnötigkeit erkannt. Eine Erleuchtung, die leider bisher nur wenigen zu Teil wurde, doch diejenigen, die sich zu den Glücklichen zählen durften, waren stets große Persönlichkeiten. Denkt an Leute wie Albus Dumbeldore und Grindelwald. Wie auch die Mondgolds zuvor erkannten sie, dass es keine wahren dunklen Künste gibt."

"Es ist leicht, die Welt einfach in gut und böse, Licht und Finsternis einzuteilen, doch wie wir alle wissen, ist das Leben nunmal viel komplizierter. Gut und Böse hängt immer vom Blickwinkel des betrachters ab und so auch die dunklen und hellen Mächte. Kein Zauber ist wirklich böse und sollte verboten werden. Es hängt immer vom Zweck ab, für den man ihn einsetzt. Alles ist erlaubt, für das größere Wohl. Es gab immer wieder Idioten, die dieses Wohl verfehlt und Zauber stümperhaft eingesetzt haben, doch dabei lag es nicht an den Zaubern sondern an den Händen, in denen diese macht lag. Eine Verwandlung kann eben genau so tödlich sein, wie ein Todesfluch mein Junger Freund. Wir, die Mondgolds, haben nie Mittel und Wege gescheut, wenn sie dem größerem Wohl dienten. Jedes Mittel ist recht, wenn es darum geht, die Welt zum Besseren zu verändern und so haben wir es immer gehalten. Doch sagt Ian, wenn ihr nicht Hendriks Ideologie verfolgt, was sind dann die so genannten 'dunklen Künste' für euch? Instrument der eigenen Macht, oder steckt mehr dahinter?"
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 12:41 am

„Ich bewahre sie als Tradition unserer Familie. Es wäre verlogen, wenn ich behaupten würde sie niemals zu eigenen Zwecken zu benutzen.Ich bilde im Ministerium Auroren aus und benutze meine Kenntnisse hauptsächlich, um die Fähigkeiten der jungen Jäger..sagen wir einmal zu verbessern. Ich bin strickt dagegen sie für eigene Zwecke zu verwenden, außer es gibt keinen anderen Weg. Und verachte die Menschen die es wagen, ihre Fähigkeiten dazu zu nutzen, ihre Macht darauf aufbauen.“

„Und ihr irrt euch. Genau wie die von Hess und Ries sind auch wir, wenn auch nicht ganz so streng der Meinung, das die geltenden Gesetze zur Einschränkung der Magie Sinn ergeben. Man kann sagen ich und Cornelia folgen fast der gleichen Ideologie. Sie garantieren das Gleichgewicht der magischen Welt und stellen sicher das niemand zu viel Macht durch seine magischen Fähigkeiten gewinnt. Auch wenn man einige Gesetze lockern sollte, schließlich kann jede Form der Magie zum Bösen oder Guten verwendet werden.“ Wie zur Demonstration verwandelte er einen welkes Blatt in eine schwarze Rose und warf diese Mondgolds Tochter zu, versehen mit den Worten, „....Magie kann Freude schaffen.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 12:45 am

Mit einem verschmitzten Lächeln empfing Marie die Rose von Ian. "Durchaus, my Lord. Große Freude sogar. Doch ich bin sicher sicher so etwas vermögt ihr auch ohne Magie zu tun Ian." Auf einen scharfen Blick ihres Vaters hin schwieg die Blonde Mondgoldstochter wieder und steckte sich die Rose oben in ihr Haar. "Die freie wahl der Magie hat über ein jahrtausend lang funktioniert, bis unsere Vorfahren dumm genug waren, den Schlammblütern ein wenig Macht einzuräumen. Sie wurden übermütig und aus Neid versuchten sie den rat einzudämmen. Sie waren es, die es nötig gemacht haben, dass Hendrik untertauchen musste, dass Haldan sich hinter dem Spiegelbann verstecken musste und dass die Familie Mondgold Wien lange Zeit nicht verlassen durfte. Mag sein, dass man Dinge regeln sollte, doch dann sollte man lieber regeln, wer befugt sein sollte, sich bestimmter Magieformen zu bemächtigen. Ich stimme euch allerdings in einem Punkt zu. Magie - egal ob 'dunkle' oder 'helle' - sollte nie zu selbstsüchtigen Zwecken verwendet werden. Doch denkt ihr nicht auch, dass für ein höher gestelltes Ziel jedes Mittel recht sein sollte? Was nützen einem edle Zwecke, wenn man nicht die nötige Macht hat, für sie zu kämpfen?"

"Selbst so genannte 'große Helden' wie dieser Dumbeldore, Merlin oder dieser englische Bengel, der überlebte, haben sicher recht unkonventionelle Mittel ergriffen, um ihre Ziele zu erreichen. Nebenbei, kann man auch helle Zauber zu schwarzer Magie machen." konnte der Junge Lord Dinge demonstrieren, konnte es Reinholdt auch. Blitzschnell zückte er seinen stab und hielt ihn seiner Tochter an den Hals, die plötzlichh mit lautem Schrei aufschreckte. "Was meint ihr Ian? Ein einfacher Schockfluch, vielleicht mit ein wenig mehr Kraft dahinter....Meint ihr nicht auch er wäre mindestens genau so tödlich, wie ein Avada Kedavra? Eventuell sogar noch ein wenig schmerzvoller und dadurch noch schwärzer?" War es auch ihr Vater, wich der Schreck aus Maries Gesicht nicht, denn sie wusste, was ihm zuzutrauen war. Umso erleichterter gestaltete sich ihr Gesicht, als er den Stab weiter in die Lüfte hob und auf ein "Stupor!" hin eine Taube, die direkt auf einem Baum fast neben den dreien saß, von einem roten Lichtblitz getroffen tot herunterfiel. "Magie ist mehr, als ein paar Worte, die sich in gut und böse unterteilen lassen mein Freund. Selbst für uralte, erfahrene Magier ist sie noch immer nicht vollkommen ergründlich und deshalb ist sie nicht in gesetze zu fassen. Man kann nur in Gesetze fassen, we sie benutzen dürfen sollte und wer nicht."
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 12:51 am

Vollkommen unbeeindruckt nahm Ian ihm die junge Taube aus der Hand und warf sie achtlos in ein Gebüsch. Fast schon gelangweilt wirkend lehnte er sich an einen Baum. „Spart euch eure Show für jemanden anderen auf, den es interessiert. Ich halte es für nicht nötig mit euch über dieses Thema zu diskutieren, wie mein labiler Verhandlungspartner. Ihr kennt meine Meinung.“ Ian machte dem Namen Kühlschrank, ein Objekt mit dem seine Geschäftspartner den Mann oft verglichen, alle Ehre. Nicht einmal wenn ein Meteor von Himmel gefallen wäre, hätte ihn das innerlich berühren können. Sein Job als Ordensleiter und Geschäftsmann hatte Ian in vielerlei Hinsicht abgehärtet.

„Es tut mir leid sollte die langweilige Show euch erschreckt haben, Werteste. Es wird nicht wieder vor kommen, oder..?! Ian benutzte die alte Magie in sich, um den Zauberstab von Reinhold so weit zu erhitzen, das er schon schmerzhaft in der Hand liegen musste, ließ diese unerträgliche Wärme, jedoch schnell wieder schwinden. Er konnte es nicht leiden wenn Männer Ladys nur aus Spaß an der Freude, zu Show Zwecken missbrauchten. „Jetzt wo wir geklärt haben, das eure Methoden bei mir nicht funktionieren, können wir unsere Unterhaltung fortsetzen. Also warum macht ihr bei den Verhandlungen alles so kompliziert? Ihr verstrickt euch in Diskussionen mit dem alten von Hess, die uns alle nur unnötige Zeit kosten, anstatt euch auf die wirklich wichtigen Dinge zu einigen. Und ich bin es leid, ihn wegen eurer Provokation ständig bändigen zu müssen.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 12:57 am

Ein kurzes Lächeln glitt über die Züge des Alten "Oh wie ihr mich doch verkennt mein lieber Ian. Ich wollte doch niemanden erschrecken sondern euch lediglich demonstrieren, wie wie schwarz auch Zauber sein können, die auf den 1. Blick harmlos wirken. Das war doch mehr als offensichtlich nicht war meine teuerste?" schielte er kurz zu seiner Tochter, dabei völlig ignorierend, wie heiß der Zauberstab in seiner Hand wurde. Mag sein, dass der junge Lord bereits eine beachtliche Reife inne hatte, doch Reinholdt blickte auf fast ein Jahrhundert zurück. Es bräuchte schon mehr als ein wenig Hitze, um ihn seine Contenance verlieren zu lassen. "Übrigens war mir von Anfang an klar, dass es reine zeitverschwendung war, euch einschüchtern zu wollen oder in irgendeiner Weise aus der Reserve zu locken. Cornelia hat nicht umsonst ausgerechnet euch als Babysitter für diesen Idioten ausgewählt. Doch ihr müsst zugeben, dass Ludolf mit seinem unangebrachtem Temperament und seiner - für ein Mitglied der alten Familie geradezu beschämenden - Unwissenheit einfach zu sehr dazu einlädt, ihm zu zeigen, wo sein Platz in der Welt ist. Seine Dummheit muss ihm vor Augen geführt werden genauso wie die Tatsache in welche Position ihn diese Dummheit stellt. Außerdem dürftet ihr doch genauso gut wie ich wissen, was ich sonst noch versucht habe damit zu erreichen."

"Immerhin habt ihr euch die ganzen Verhandlungen über ruhig verhalten und Ludolf ist sicher kein Mensch, der sich gern an die Hundeleine nehmen lässt, an der man ihn nunmal führen muss. Es war alles perfekt, das solltet ihr auch bemerkt haben. Außerdem solltet ihr einem mann auf seine alten Tage doch auch etwas Spaß gönnen, oder meint ihr nicht Lord Malcom?" lächelte der alte dann spöttisch "Doch wie dem auch sei, Ich habe mit Cyberian bereits gesprochen und ich nehme stark an, dass er auch sie eingeweiht hat, worum es bei diesen Verhandlungen wirklich geht. Unsere Generation ist verloren. Es wird keinen Frieden geben, egal wie diese Verhandlungen ausfallen. Höchstens einen gespannten Waffenstillstand. Die Zukunft liegt in den Händen der nächsten Generation. Deshalb und allein deshalb werde ich dafür Sorge tragen, dass die Verhandlungen eine Wendung nehmen. Wir werden Ludolf besänftigen indem wir ihm vor Augen führen, welchen Unterschied es zwischen der alten Magie und den seiner Meinung nach 'Dunklen Künsten' gibt, doch ich muss dabei auf eure Hilfe hoffen. Ludolf muss Einhalt geboten werden un zwar mit allen Mitteln. Zum Wohle der nächsten Generation."
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 1:02 am

„In dieser Generation wird sich nicht ändern, doch in einigen Jahren werdet ihr und Ludolf in ein Alter kommen, in dem es nötig wird euch zu ersetzen.“ Die gnadenlose Feststellung eines jungen Mannes. Die Zeit verschonte niemanden und irgendwann kam für jeden der Zeitpunkt abzutreten. „Wenn es soweit ist werden wir sicher stellen das die richtige Person an seine Stelle tritt. Es gibt bereits eine Kandidaten, ein Junge. Er ist treuer Anhänger der weißen Magie. Doch anders als sein Großvater, verabscheut er Gewalt und zieht es vor diese Fähigkeiten zur Heilung von Menschen, anstatt als Waffe, einzusetzen. Hoch intelligent, freundlich und tolerant. Jetzt ratet einmal wer sein Großvater ist?“ Diese Tatsache war wirklich Ironie. Ein und die selbe Blutlinie und so ein großer Unterschied im Wesen.

„Mit ihm als Oberhaupt wird die weiße Magie wieder strahlen wie ein heller Stern, nicht beschmutzt von Grausamkeit und Hass. Er besucht mit meiner Tochter Rungholt. Ein tolles Mädchen, sie wird eines Tages an meine Stelle treten. Ich hoffe das beruhigt eure Sorge um die Zukunft ein wenig.“ Ian hielte inne. Er schwieg eine Weile und starrte auf den Boden vor sich, als dachte er über etwas wichtiges nach. Würde Reinhold seinen Vorschlag akzeptieren. Der Ältere war stolz und besaß Lebenserfahrung, Vernunft war das beste Mittel...

„Wir beide wissen das es trotz dieses Waffenstillstandes immer wieder zu Problemen kommen wird. Ich bin in Gegensatz zu euch noch jung an Jahren, aber trotzdem bitte ich euch in solchen Fällen als erstes den Kontakt zu mir zu suchen. Außerdem sollten ihr die noch offenen Verhandlungspunkte erst mit mir abklären und ich werde sehen wie weit wir euch entgegen kommen können, ohne selbst in den Nachteil zu geraten.“ Ian hatte in den Geschäftsmodus gewechselt und unterbreitete den Vorschlag dem alten Mondgold. Er würde sowie keine Entscheidung zu lassen, die zum Nachteil der Allianzpartner ist, egal was der alte von Hess beschloss, also konnte er das genauso gut gleich mit Reinhold klären.
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 1:12 am

"Interessant. Hat es dieser Schwachkopf also tatsächlich geschafft einen brauchbaren Erben herborzubringen. Wirklich interessant, wenn auch verwunderlich, dass dieser Junge ein so vollkommen anderes Gemüt, als alle vorhergegangenen von Hess zu haben scheint, wie ihr mir hier erzählt. Man könnte ihn dann wahrscheinlich als eine Art Revolutionär bezeichnen und die Jagdsaison wäre damit sicher am Ende. Vielleicht würden wir damit einen neuen großen Heilerclan aufstreben sehen. Eine solche Änderung in dieser Familie wird natürlich auch ein einschneidendes Ereigniss für die Politik in Deutschland sein." Innerlich malte sich Reinholdt schon die Möglichkeiten aus. Eine solche Änderung würde den Mondgolds vielleicht die Oberhand in der Aurorenzentrale bringen, ihnen unnötige Blockaden, die selbst die Vehandlungen nicbht zu beseitigen vermochten, aus dem Weg schaffen. Man musste die von Hess nicht einmal beseitigen oder ausstechen, sondern ihnen lediglich ein neues Betätigungsfeld geben. Würde alles richtig laufen, würde Marlon dann zuschlagen und dem Namen endlich wieder die verdiente Macht geben.

Als er den Namen der Schule hörte, die der Junge und Ians Tochter besuchten, horchte er auf. "Rungholt! Welch seltsame, wenn acu ironische Wendung! Wir dürfen gespannt sein, ob es eine glückliche oder eher unglückliche Wendung ist. Ihr müsst nämlich wissen, auch mein Enkel besucht seit diesem Jahr die Rungholt Akademie. Findet ihr es nicht auch seltsam, dass gerade diese Generation, in die so viel Hoffnung, wie in noch keine andere vorher gesetzt wird und die so wichtig für die magische Welt ist, schon im Kindesalter so viel KOntakt miteinander hat? Es gibt so viele Schulen in Deutschland und obwohl sie über das ganze Land hätten verstreut sein können, besuchen sie doch die selbe Schule. Wie dem auch sei, die Umstände zeigen, dass die Zukunft doch gesichert scheint. Das Schicksal scheint sich schon auf eine wiedervereinigung der alten Familien eingestellt zu haben. Das beruhigt meine Sorge ungemein."

Mit ironischem - schon ein wenig unheimlichen - Lächeln völlig in Gedanken versunken, klangen die Worte des alten fast schon wie eine Prophezeiung. Doch nun kehrte er wieder in die wirklichkeit zurück und wandte sich wieder direkt an den jungen Lord. "Selbstverständlich werde ich mich diesbezüglich an euch wenden. Meine Pläne sind gescheitert, ich habe meinen Spaß gehabt. Es besteht kein Grund mehr, diese Verhandlungen wie ein Spiel zu gestalten. MIt Ludolf werde ich nicht besser verhandeln können, als mit einem Kind und überhaupt wissen wir beide, dass in wirklichkeit ihr mein Verhandlungsgegner zu sein scheint. So lassen wir die Verhandlungen nun endlich ernsthaft beginnen!
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 1:12 am

„Macht euch keine Illusionen Mondgold. Die Dynastie der Jäger wird unter ihm noch stärker werden. Ich selbst werden dafür Sorge tragen das aus dem Schaf ein Wolf wird.Wenn der richtige dieser Zeitpunkt gekommen ist, werde ich die von Hess lehren, was ein wahrer Auror zu leisten vermag.“ Es war nicht seine Art. Doch alleine das Gesicht des alten Mannes verrieten ihm das er sich Hoffnungen machte, das die Mondgolds eines Tages siegen würden. Ein Gedanke den man im Keim ersticken musste. „Macht euch keine Hoffnungen Mondgold, wir als Allianz Partner werden niemals zu lassen, das die von Hess an Macht und Einfluss verlieren.“

Ein kaltes, herzloses Lächeln verriet, das weder Cornelia noch Ian sich scheuten, dieses Schicksal auch mit unkonventionelle Mittel abzuwenden. „Gut, dann lasst uns die Punkte durch gehen. Mit Ludolf als Verhandlungspartner, eine Strafe wenn ihr mich fragt, wenn nicht die Umstände wären....Lasst uns das wie echte Männer der Geschäftswelt regeln.“ Ian legte das Pokerface auf, welches er stets als Maske für seine Verhandlungspartner bereit hielt und wechselte in Geschäftsmodus. Nun galt das beste mögliche für sich selbst heraus zu holen.
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 1:15 am

Und noch einmal glitt ein Lachen über Reinholdts Gesicht. "Oh Ian, ist es etwa mein Schicksal, von euch und der restlichen Welt so derart verkannt zu werden? Reinholdt Mondgold, der durch und durch bösaritge, machthungrige Schwarzmagier, der das Ministerium infiltriert, versucht die Herrschaft über Deutschland an sich zu reißen, oder gar die ganze Welt. Tzz...tzz... Mir liegt doch nur das Wohl und die Sicherheit meiner Familie am Herzen und da ist es ja wohl mehr als erleichternd, wenn das neue Oberhaupt meiner Feinde kein kriegssüchtiger Idiot, getrieben von seinen primitiven Jagdinstinkten, wie etwa sein Großvater ist. Aber wie dem auch sei...." Auch Reinholdt wechselte nun vollkommen in den Geschäftsmodus und begann die Bedingungen des Vertrages weiter auszuhandeln. Nach einiger Zeit der Absprache macht Reinholdt dann kehrt und setzte zum Gehen an. "Nun, das war doch nun mehr als produktiv. Ich denke, wir haben nun eine annehmbare Basis für die restliche Verhandlung geschaffen. Doch nun werde ich mich erstmal zurückziehen. Es war mir ein vergnügen, Geschäfte mit euch zu machen my Lord." verlies Reinholdt den garten und machte sich auf zu seinem Zimmer.

Marie-Glorietta hingegen blieb zurück. Auch wenn sie es unter ihrer arroganten Fassade verbarg, stand sie immernoch ein wenig unter Schock. Sie wusste genau, wozu ihr Vater fähig war. Man konnte ihm alles zutrauen. Hätte sie sich über den ganzen Tag auch nur einen einzigen Fehltritt geleistet, wäre der Moment eben gerade wahrscheinlich ihr Tod gewesen. Doch damit musste sie nun zurechtkommen. Im Gegensatz zu anderen war sie da doch noch ganz gut weggekommen. Wenn sie nur an ihre Cousine Claire dachte....sie hatte ihm nur einmal auf einer Gesellschaft wiedersprochen und damit seine Missgunst erregt. Kurz darauf hatte er sie ohne nachzudenken mit einem sectumsempra niedergestreckt, um einen Geschäftspartner einzuschüchtern. Aber wenn sie so genauer drüber nachdachte, konnten sich die beiden noch nie besonders gut leiden. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Verspannt nahm sie die schwarze Rose aus ihrem Haar und roch daran. Das Ding schien sogar einpafümiert. Zumindest stank sie nicht so, wie es Rosen ihrer Meinung nach immer taten.
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 1:18 am

Ein Seitenblick, endlich war der alte Mondgold weg. Jetzt stand er wenigstens einen kleinen Unterhaltung mit seiner Tochter nicht mehr im Weg. Fasziniert beobachtet Ian wie Gloria an der Blume roch, sein Prinz Charming Lächeln legte sich über seine Miene, als von der Seite an die Lady heran trat. „Ausgewählte erlesene Düfte, von wahren Meister erschaffen, um Frauen wie euch zu erfreuen.“ Mit einer Hand strich er über die Rosenblätter und zog selbst etwas von angenehmen Geruch ein. Fürsorglich geleitete er die Frau zu der Bank. „Ihr solltet euch etwas ausruhen, nach dem Schlimmen was ihr durch machen musstet. Wenn ihr erlaubt Gloria?“ Ian wartete höflich bis Gloria ihm erlaubte, sich zu ihr zu setzen.
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 1:29 am

Marie legte ein entzücktes Lächeln auf und lies sich von Ian zur Bank geleiten. "Setzt euch zu mir, Lord Malcom." deutete sie auf die freie Stelle neben sich auf der Bank. "Oh es brauch wahrlich ein wenig mehr, um mich aus der Fassung zu bringen, my Lord. Immerhin bin ich eine Mondgolddame. Und welchem Kind hat ein kleiner Klaps von seinem Vater denn schon geschadet?" lächelte sie den schwarzhaarigen Mann neben sich an. Eine Mondgold zeigte keine Schwäche. Allein schon der Schrei, als ihr Vater den Stab zückte, war zu viel gewesen. "Doch es freut mich wirklich zutiefst, dass ihr euch so sehr um mich sorgt Ian. Das zeichnet euch aus, doch.....etwas anderes hätte ich von einem Gentleman, wie ihr einer seit, auch nicht erwartet. Die Frau, die euch uhr eigen nennen darf, ist wirklich zu beneiden."
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 1:30 am

„Keine Frau an meiner Seite. Doch was muss das für ein Mann sein, der eine Juwel wie euch nicht auf Händen trägt. So etwas besonders und einmaliges. Ihr seit es wert das man euch alle Schätze der Welt zu Fuessen legt.“ Ian versicherte sich das Glorias Vater, auch wirklich nicht anwesend war. Er wollte sich ungern von diesem Mann in Flagranti erwischen lassen, wie er ernsthaft versuchte, dessen Tochter den Hof zu machen. Es wäre den Verhandlungen nicht unbedingt dienlich gewesen. Er beugte sich zu ihr und sog den Duft der Rose ein. „...wirklich delikat“ Sollte er es wagen? Behutsam nährte er sich der Mondgold Tochter und verband, wie ein Heiligtum, seine Lippen mit ihren.
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 1:32 am

Als einzige Regung ihres Gesichtes vergrößerten sich die Augen der blonden Frau für eine Sekunde, als die Lippen des jungen Lords die ihren berührten. Es brauchte allerdings nicht lang, bis sie sich daran gewöhnt hatte. Genüsslich schloss sie ihre Augen und nahm die Lippen des Mannes in Besitz. Dabei schlang sie ihre Arme eng um ihn. Es war bei weitem nicht ihr erster Kuss und das bekam Ian nun in vollem Ausmaß zu spüren. Erst nach einer ganzen Weile lösten sich ihre Lippen voneinander. "Oh ja, wirklich delikat my Lord." schmunzelte sie den Mann an. "Kein wirklicher Mann ist das, der eine Göttin nicht gebührend behandelt Ian. Nicht wie ihr Ian. Ihr gleicht dem großen Hercules, der Ruhm und Ehre mit seinem Sieg erringt. Keine Anzeichen von Furcht, ganz gleich, was das bedeuten mag. Eine Schande, dass jemand wie ihr allein ist. Ihr bedürft ganz besonderer Aufmerksamkeit."
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 1:39 am

Ian schloss die Augen und genoss den wilden, leidenschaftlichen Kuss, der zwischen ihnen entbrannte. Eine Schönheit so ungezähmt und wild, eine Frau die seiner Aufmerksamkeit tausendfach wert war. Gemessen an diesem Kuss musste, das mehr was er sich erhoffte, einfach atemberaubend sein. „Darf ich wagen zu hoffen, das ihr mir diese Aufmerksamkeit zu teil werden lasst?“ Galant nahm er ihr die Rose aus dem Haar und verwandelte sie in einen Strauss und jede der Blumen strömte diesen unvergleichlichen Duft aus. Ihr Vater, Ian schätzte Gloria so ein das sie durch aus klug war, eine Erklärung für diese Blumenpracht auf Lager zu haben. Dann hatte sie eben selbst mehr davon gezaubert. Er reichte ihr den Strauss mit seiner Karte. „Diese Blumen welken niemals und werden immer in Schönheit erstrahlen wie ihr...es wäre mir eine Freude wenn ich sie als meinen Gast begruessen darf, werte Gloria.Sie sind bei mir jederzeit willkommen.“ Begleitet von einem galanten Handkuss.
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Mai 28, 2011 1:41 am

"Es wäre mir eine Freude, my Lord. Doch ihr wisst sicher, dass ihr es mir schon jetzt unmöglich gemacht habt, meine Aufmerksamkeit von euch abzuwenden." Nun war es kaum mehr zu verleugnen. Sie war seinem Charme fast vollends erlegen. Einen Mann wie Ian hatte sie wahrlich noch nie vorher getroffen, geschweigedenn geküsst oder mehr und mit jeder Sekunde, die sie mit ihm verbrachte, wuchs das Verlangen in ihr, das Nachzuholen. Entzückt nahm sie den Blumenstrauss eintgegen, roch an den Blumen, dann streichelte sie von der Wange des jungen Lords weiter hinunter über seine Brust, beugte sich dabei zu ihm herüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr "Nichts würde mir mehr Freude bereiten, als mich euren gast nennen zu dürfen Ian." ehe sie ihm weitere Worte in noch leiserem Ton einhauchte und mit einem Kuss bei seiner Wange began, ehe sie ihm einen weiteren auf den Mund schenkte.
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Beitrag  Lara Jenkins Sa Mai 28, 2011 10:11 pm

Ein weiterer Kuss von Gloria. Ein Geschenk, welches dem Lord großes Vergnügen schenkte. Er zog die Dame dabei leidenschaftlich an sich und ließ seine Hände ein wenig ihren grazilen Rücken und die zarte Haut ihres Nacken erkunden. Ein Vorgeschmack dessen was ihn erwartete. Und er konnte nicht verhehlen, das er es kaum erwarten konnte mehr von Glorias Vorzügen aus zu kosten. Mit bedauern löste er sich von ihr. „Sie sind wahrhaft eine Versuchung, der ein Mann nicht zu widerstehen vermag. Ich werde die Tage zählen, bis wir die Gelegenheit bekommen unsere Bekanntschaft zu vertiefen. Bis dahin mögen die Rosen sie daran erinnern, das jemand ihre Aufmerksamkeit begehrt. Doch nun sollten wir besser zurück zu ihrem Vater gehen, bevor unnötige Fragen auf kommen.“ Ian stand auf und reichte Gloria, ganz Gentleman like seine Hand.
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Beitrag  Marlon Mondgold Mo Mai 30, 2011 8:13 pm

Nur wiederwillig löste sich die schöne Blonde von Ian. "Ihr habt Recht, man wird nur Fragen stellen. Das sollten wir lieber vermeiden." Sie ergriff die Hand des jungen Lords und erhob sich von ihrer Bank, ehe sie mit ihm gemeinsam in Richtung Tür ging. Sicher würde man bald mit den Verhandlungen weiter machen wollen und da wäre es alles andere als angebracht, zu spät zu kommen, wo doch sowieso schon alles so angespannt war. "Ich freue mich auf den Tag, an dem dieser Jemand die volle Aufmerksamkeit bekommt, die ihm zusteht." ein letztes Charmantes Lächeln schenkte sie dem Lord, ehe sie sich auf den Weg nach drinnen machte. "Wartet noch kurz hier! Wir sollten nicht gemeinsam den Saal betreten." schloss sie dann die Türen hinter sich und schritt die Korridore zum Verhandlungssaal hinunter, voller Vorfreude auf den Tag ihres Treffens.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mo Jun 06, 2011 11:26 pm

„Ludolf von Hess und Reinhold Mondgold!“ Der Herr des Bannes hatte sich erhoben und sah die beiden alten Männer und ihre Begleiter am Rund des Ratstisches einzeln aus strengen, ernsten Augen an. „Nach vielen Gesprächen, ob gemeinsam oder unter vier Augen, allen Euren Forderungen und Beschwerden habt Ihr nun beide jeweils Euren jeweils endgültigen Vorschlag für einen Friedensvertrag entworfen. Mein Cancellarius hat Eure Punkte niedergeschrieben und in einen neutralem Umschlag an meine Sekretärin gegeben, die mir dann beide Vorschläge überbrachte, damit ich als Schlichter ohne Ansehen der Person auswählen mag, welcher Vorschlag der gerechteste ist.Wie ich erhoffte, haben beide Parteien versucht, möglichst nah an die neutrale Mitte des Verhandlungsergebnisses zu kommen. Darum bleibt die Hoffnung, dass auch die Seite, deren Vorschlag nicht ausgewählt wurde, zufrieden mit dem Urteil ist.“ Cyberian nickte einem älteren Zauberer mit silbernen Viktor-Emanuel-Bart zu. „Cancellarius verlest den Schlichterspruch!“

Der ältliche Cancellarius erhob sich förmlich und begann den Text zu verlesen. Totenstille herrschte im Raum. In der Tat breitete sich Erleichterung aus, dass der Text so nah es nur irgendwie möglich war, an einer neutralen Linie war. So verlor letztlich auch die Seite nicht, deren Vorschlag nicht ausgewählt wurde, weil die andere Partei ihr mehr Zugeständnisse gemacht hatte.

Nachdem der Cancellarius geendet hatte, reichte der Rabenherr erst dem alten Mondgold und dann Ludolf von Hess das Pergament, damit sie mit ihre Zaubersignatur unterschreiben konnten. Nachdem diese Formalität beendet war, wandte er sich wieder an alle. „Der Vertrag ist unterschrieben, nun muß er mit Leben gefüllt werden. Als ersten Schritt zu einer Begegnung, möchten meine Frau Kysira und ich Euch heute Abend zu einem Fest einladen.“
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