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Friedensverhandlungen

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Beitrag  Marlon Mondgold Mo Feb 14, 2011 11:07 pm

"Du wagst es, so über die alten Familien zu reden! Sie so mit deiner Einstellung zu entehren? Du sen..."
"Tzz ruhig Marie.... Soweit habe es die Schlammblüter also schon geschafft, euch zu manipulieren. Unglaublich. Dabei sollte es eine der alten Familien besser wissen. Ihr solltet den Unterschied zwischen den Magieformen kennen. Selbst solche Dummköpfe, wie ihr, Ludolf, sollten wissen, dass Magie nicht immer gewissen Normen genügt, sondern auch andere Wege geht. Und das es nicht die Magie ist, die gefährlich sein kann, sondern nur manche Dummköpfe, die damit nicht umgehen können. Die Muggelgeborenen waren nur Neidisch und sahen uns als Hindernis. Nichts Anderes war ausschlaggebend für Verbote bestimmter Magiefomren. Und ihr habt euch von ihnen Einwickeln lassen. Ihr seid auf ihre Versprechungen hereingefallen. Habt ihnen jede ihrer Lügen abgekauft. Ehrlich Ludolf ihr seid nur bedauernswert."

"Und über gesetze müsst ihr mir nichts erzählen Ludolf. Ihr selbst habt mehr als genug unserer Gesetze gebrochen, nur um euch den Gesetzen der neuen aufsteigenden Macht zu unterwerfen. Ihr seid ein Haufen unloyaler, rückradloser Würmer und selbst, wenn ihr euch im Ramen der Gesetze bewegt, sind eure Motive und Taten doch viel dunkler und schwärzer, als ihr es uns nachsagt. Immerhin jagen wir Mondgolds Menschen nicht nur zum Spaß." bis dahin blieb Reinholdt weiter kühl und spöttisch. Er würde sich von solchen erbärmlichen leuten nicht aus der Reserve locken lassen.
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Beitrag  Lara Jenkins Do Feb 17, 2011 2:56 am

„Eine Reaktion über die Ludolf nur verächtlich Lachen konnte. „Warum soll ich jemand ernst nehmen, der Gesetze mit Fuessen tritt. Ihr nennt uns Rückgratlos? Ich denke es wäre Zeitverschwendung euch den Begriff Gesetze zu erklären. Ihr habt ja nicht einmal den Verstand den Sinn und Nutzen der neu aufsteigende Macht zu erkennen. Es hat die Machtverhältnisse wieder in ein gesundes Gleichgewicht gebracht. Lieber einer Welt wie diese, als sie in den den Händen von Menschen wie euch zu wissen. Wir haben das kleinere Übel gewählt. Und die Vergangenheit hat gezeigt, das wir Recht waren. Während ihr in einen sinnlosen Kampf gewählt habt, haben wir versucht, die Dinge von innen heraus zu bewegen. Ihr seid doch nur verbittert Reinholdt, weil man euch eure Macht genommen hat. Sie sind ja nicht einmal in der Lage das instabile Temperament ihrer Tochter in Schach zu halten.“

Nicht weniger verächtlich, stand er ruhig da. So schnell würde er sich seine Selbstsicherheit nicht nehmen lassen. „Wir jagen nicht aus Spaß, sondern räumen mit Leuten auf, die sich Verbrechen gegenüber der Zauberwelt strafbar gemacht haben. Ach ich vergaß, ihr gehört ja auch dazu.“ Bei dem jungen Lord läuteten alle Alarmglocken. Diese Diskussion ging zu weit und würde nur für böses Blut sorgen. „Es reicht!“ Ian blickte Ludolf ermahnend an. „Es bringt niemanden etwas, wenn wir hier einen Streit von Zaun brechen.“ Etwas leiser, so das es nur Ludolf hören konnte. „Sie sind verbittert und jähzornig. Lass dich nicht von ihnen auf eine Ebene ziehen.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Do Feb 17, 2011 4:30 pm

Wie unwissend dieser verräterische Abschaum doch war. Wie konnte eine der alten Familien nur so sehr die alten Wege vergessen haben? Nicht einmal den Unterschied zwischen alter und schwarzer Magie kannten sie noch. Einfach lächerlich. Und doch schien Reinholdts Plan langsam aufzugehen. Langsam aber sicher geriet Ludolf außer Fassung. "Wenn ihr doch nur wüsstet, wie erbärmlich ihr seid Ludolf. In euch ist der ganze Glanz der alten Zeiten verblasst. Ihr seid nichts weiter als ein erbärmlicher kleiner Bürokrat. Ein Bauer im Spiel der politischen Institutionen. Sie bewegen euch nach ihrem Willen, ohne dass ihr es auch nur ahnt und ehe ihr euch verseht werden sie euch opfern. Euch unterscheidet nichts mehr von jedem anderen dahergelaufenem Schlammblut. Nicht einmal die Unterschiede in der Magie sind euch noch bekannt, da ihr sie durch eure Engstirnigkeit in Schubladen gebannt und das Wissen über sie in euch vernichtet habt. Wissen ist immer Macht - egal, um welches Wissen es sich handelt. Doch diese Macht bleibt euch nicht länger. Selbst die Schlammblüter sind in diesen Belangen mächtiger und besonderer als ihr, denn sie wissen um die Macht des Wissens. Sie wissen im Gegensatz zu euch den wirklichen Grund, weshalb sie die Magie verregeln."

"Ihr werdet sehen, wie schnell sie euch überrumpeln und verraten werden, wie ihr es mit uns getan habt und ihr werdet sehen, wie ihr dann nichts weiter seid, als das, was ihr schon in eurem Inneren seid: Ein erbärmlicher, machtloser kleiner Polizist, mit dem die Politiker machen, was sie wollen. Die alten Zeiten jedoch werden solang leben, wie es Menschen gibt, die sie ehren. Und das ist auch der Grund, weshalb mir meine Allmacht keineswegs genommen wurde. Nein sie wird mit den alten Zeiten aufleben." Er lies sich im gegensatz zu Ludolf kein Grinsen oder ähnliches abgewinnen. So etwas hatte er nicht nötig und dafür war er zu kalt. Nein er schenkte Ludolf lediglich einen Blick, wie der, den ein Kaiser in Gegenwart eines schäbigen Bettlers hatte. "Ihr werdet das noch sehen, wenn eure Gesetzestreue den Falschen gegenüber euch in den Abgrund treibt. Dann werden euch die Augen geöffnet."
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Beitrag  Lara Jenkins Fr Feb 18, 2011 8:40 pm

„Wie könnte ihr...“ Wütend sprang Ludolf auf, bereit seine Gegner Dinge an den Kopf zu werfen, die wohl wirklich zu einem gewaltsamen Ende der Verhandlungen geführt hätten. Wohl wissend drückte Ian den Älteren auf den Platz zurück und flüsterte ihm ein „Tief durch atmen und nicht aufregen. Verstehst du es den nicht, nichts anderes bezwecken sie damit. Und du hast nicht ernsthaft vor gegen diesen Mann zu verlieren.“ Ian selbst sah Reinhold mit seinem kühlen, undurchschaubaren Blick an. „Eine interessante Rede Reinhold Mondgold. Wenn sie sonst nichts zu sagen haben, außer die Illusion einer Macht und dem offen Mangel an Wissen zu offenbaren schlage ich vor wir machen rational weiter.“ Kurz darauf blickte Ian seinen Gegenüber wieder gelangweilt an und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Ein wenig bewunderte Ludolf Ian nun doch, das dieser trotz der ungeheuren Anschuldigen immer noch so ruhig und beherrscht blieb. Wieder etwas gefasster übernahm Ludolf erneut das Wort, welches er zuvor an den Jüngeren abgeben hatte. „Ich denke zu den Ausführungen meines Verhandlungspartners gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Der Glanz eurer Familie ist schon lange erloschen. In euer Not bleibt euch nichts anderes, als Respekt durch Furcht und Angst zu erlangen. Etwas, das meine Familie nie nötig hatte. Wir sind gewachsen, haben starke Partner, sind einer der grössten Jägerclans. Und das haben wir unserer, wie nennt ihr es,Erbärmlichkeit, zu verdanken. Kein schlechter Handel. Rational betrachtet seid ihr es die sich in der Vergangenheit schuldig gemacht haben. Wie ihr es auch immer bezeichnet, dunkle, alte Magie. Ihr habt sie benutzt um ein Mitglied unseres Clans grausam zu foltern. Ihr seit nichts anders als Verbrecher im Auge des Gesetzes.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Sa Feb 19, 2011 12:54 am

Reinholdt zog seine rechte Augenbraue hoch und sah Ian an. Eigentlich war er nur bemüht, zu verbergen, wie wütend ihn dieser Mann machte. Er konnte es nicht ausstehen, wenn sich ihm Leute in die Quere stellten, doch genau das hatte Ian getan. Indem er gezielt seinen Plan durchkreuzt hatte, zeigte er, was für ein großes Problem er wirklich darstellte "Selbstverständlich. Obschon ich denke, dass nicht ich es nötig habe, mich von euch über rationalität belehren zu lassen my Lord Malcom." Sah er Ian dann kühl an und wandte sich wieder an den alten von Hess.

"Das ließ sich nie beweisen. Die gesamte magische Welt dürfte mittlerweile wissen, dass ihr diesen Skandal nur angezettelt habt, weil wir als von euch sowieso schon verhasste Familie ein Motiv gehabt haben könnten." er lächelte herausfordernd "Im ganzen Ministerium war bekannt, wie die von Hess unberechtigte Theorien in die Welt gesetzt hatten, ganz ohne sich dabei auf Beweise stützen zu können. Schiebt also nicht den Wahnsinn eines Verwandten auf meine Familie. Und kommt bitte erst wieder und versucht die Ehre meiner Familie zu beschmutzen, wenn ihr Beweise vorlegen könnt! Mag sein, dass ein Verräter kein Interesse an der Ehre hat, doch uns ist sie wichtig."
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Beitrag  Lara Jenkins So März 13, 2011 11:24 pm

„Den Wahnsinn eines Verwandten, auf eurer Seite? Was für eine weise Einsicht von euch. Wobei ich nicht denke, das sich der Wahnsinn nur auf eine Person in der Geschichte eurer Familie bezieht.“ Provokativ fiel sein Blick dabei auf die ehrenwerte Glorietta. „Sie pflichten der Weisheit ihres Vaters in diesem Punkt doch sicher bei.“ Ludolf begann gefallen daran zu finden seinen Verhandlungspartnern das Wort im Munde herum zu drehen. „Wie wissen Beide, das sie der jenige mit dem ruinierten Ruf im Ministerium sind, wenn sie es nötig haben es meiner Familie an zu hängen, dann will ich sie nicht davon abhalten.“

Zufrieden das sein Gesprächspartner endlich die Vernunft hatte, sich nicht weiter von seinem Gegner vor führen zu lassen, lehnte sich Ian in seinen Stuhl zurück. Allerdings gefiel ihm auch nicht die Richtung, in die sich jetzt alles zu wenden schien. Ian schob Ludolf eine kleine, schnell verfasste Notiz, hin. Der alte Ludolf lass die Notiz und nickte. Innerlich sträubte er sich der Order zu folgen, hatte er doch endlich das Gefühl die Oberhand zu haben. Kalt lächelnd wendete sich Ludolf wieder Reinhold zu. „Sie können gerne weiter dieses Spiel spielen, das voll kommen irrelevant für die Verhandlungen ist. Nur tut es mir Leid ihnen mit teilen zu müssen, das Provokationen ab sofort nicht mehr zur Kenntnis genommen werden.“
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Beitrag  Marlon Mondgold Mo März 14, 2011 12:07 am

Die pechschwarzen Augen von Marie-Glorietta schienen Feuer zu fangen während sich ihr Blick verfinsterte und sie sich leicht zähneknirschend erhob. "Und was genau willst du damit andeuten? Ich denke mit Wahnsinn kennt sich da jemand mehr als gut aus, oder liegt es an der Alsheimer, die einen vergessen lässt, wie man sich einer echten alten Familie gegenüber zu verhalten hat? Ihr solltet eure Worte lieber mit bedacht wählen denn niemand hat Mitleid mit einem alten, senilen....." Ihre Worte nahmen schon einen schreienden Tonfall an, während sie unauffällig durch den Schlitz nach ihrem Zauberstab griff, den sie an einem Bund um ihr Bein versteckt hatte. "Beruhige dich!" zischte sie Reinholdt leise aber bestimmt von der Seite an, während er unter dem Tisch mit seinem Gehstock ihre Hand blockierte. Unter keinen UMständen durften sie den Bann vergessen, der diese Sitzung überhaupt möglich gemacht hatte. Er hätte ihnen zum Verhängniss werden können.

Ungehalten bemerkte er nebenbei, wie Ian Ludolf einen Zettel zusteckte und dieser daraufhin eine kleine höchst amüsante Rede hielt. Wieso musste sich dieser Dreikäsehoch auch die ganze Zeit über einmischen? Einfach unglaublich, wo es doch nichteinmal um die Familie Malcom ging. Doch Cornelia Ries war ihm noch nie wie jemand vorgekommen, der zulassen würde, dass die Großfamilie aufgrund eines einzelnen Clans Macht einbüßen würde. Trotzdem brachte das reinholdt fast schon zum Rasen. Doch er durfte nun nicht die Haltung verlieren. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte schon seine eine Augebraue, wärend er versuchte weiterhin kühl zu antworten. "Wirklich beeindruckend, wie ihr Worte gebrauchen könnt, die euch jemand anderes vorgeschrieben hat. Ihr von Hess lasst euch doch zu gern herumkommandieren, sei es vom Ministerium, oder von weitaus jüngeren Aufpassern, die man euch aufhetzt um zu verhindern, dass ihr wirklich alles in den Sand setzt. Ich kann Cornelia verstehen, euch nicht allein hier her schicken zu wollen. Ein von Hess brauch anweisungen um arbeiten zu können, das war nie anders."
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Beitrag  Lara Jenkins So März 20, 2011 10:13 pm

Ein von Hess brauchte keinen Aufpasser. Der weitaus jüngeren Lord neben ihn schien sich nicht im geringsten daran zu stören. „Schöne Gruesse von Cornelia, übrigens an euch und eure Tochter.“ Ein nichts sagender, gelangweilter Blick, gepaart mit einer monotonen Stimme, in Meisterklasse. Mehr Aufmerksamkeit war ihm der alte Mondgold Vertreter nicht wert. Zumindest Glorietta schenkte er noch ein charmantes, einladendes Lächeln, ehe er wieder in seine Monotonie zurück fiel.

„Ich muss wohl schon so senil sein, das ich gar nicht gehört habe was ihre eben gesagt habt, das tut mir aber Leid... könnte ihr es vielleicht noch einmal wieder holen?“ Ein künstlich wirkendes Lachen kam über die Lippen von Ludolf. Noch einmal würde er sich nicht so provozieren lassen. „Spaß beiseite. Es ist äußerst amüsant mit euch zu reden Reinhold Mondgold. Doch wenn wir weiterhin in eure abstrusen Wahnvorstellungen abfallen, ziehen sich die Verhandlungen nur unnötig hin. Können wir jetzt bitte fort fahren.“ Bewusst die Provokationen ignorierend, ließ er sich seine aufsteigende Wut nicht anmerken. Er was die Marionette von niemanden, am liebsten hätte er seiner Wut freien Lauf gelassen und seinem Gegenüber die Meinung gesagt. Doch die Reaktionen der beiden Mondgolds eben, hatten ihm gezeigt das Ignoranz, vielleicht gar nicht der schlechteste Weg war.
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Beitrag  Marlon Mondgold So März 20, 2011 10:14 pm

"Schöne Grüße zurück an Cornelia. Sie hat ihre Arbeit gut gemacht, als sie denjenigen aussuchte, der den bellenden Kläffer an die Leine nehmen soll. Das muss man ihr wirklich lassen, sie ist vorrausschauend.", erwiederte Reinholdt mit einem ebenfalls gekünstelten Lächeln. Nur war er leider zu erzürnt darüber, wie gut Cornelia bei der Auswahl von Ludolfs Babysitter gewesen war, als das er sich hätte wirklich an seinen Gemeinheiten erheitern können. "Doch ich teile eure Meinung vollkommen Lord Malcom. Wir sollten nun fortfahren und nicht weiter von den wirklich wichtigen Themen abfallen. Redeten wir nicht grade von den Artefakten?..." Dass das eben gesagte von Ludolf stammte ignorierte Reinholdt vollkommen. Beziehungsweise ging er davon aus, dass dies wieder nur Dinge gewesen waren, die Lord Malcom Ludolf geraten hatte zu sagen.

Es schien ihm vollkommen offensichtlich, wer hier wirklich die Verhandlungen führte. Umso ärgerlicher. Immerhin würde Ian ein weitaus gefährlicherer Gegner in diesen Verhandlungen werden. Nun musste er sich also mit einem wahren Geschäftsgenie herumplagen. Er hielt seinen Stock immer fester, ja schon fast verkrampft und riss sich zusammen nicht mit den Zähnen zu knirschen. Oh wie hasste er es doch, in seinen Plänen gestört zu werden und seine sichere Überlegenheit zu verlieren. Respekt Cornelia. Du wusstest schon immer genau, was in solchen Situationen zu tun ist. Das hast du alles wirklich wunderbar eingefädelt, aber du warst schon als kleines Mädchen immer einen Schritt vorraus. Ludolf einen kurzen verachtenden Blick zuwerfend, redete er weiter über die momentan anstehenden Vertragspunkte. Würde Ian seinen Job weiter so gut machen, würde Ludolf sowieso bis zum Ende der Verhandlungen sein großes Mundwerk halten.
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Beitrag  Lara Jenkins So März 20, 2011 10:30 pm

Ian ging oberflächlich darauf ein und gab seine Einschätzungen zu dem Themen ab, bewusst neutral gehalten. Einer reiner Balanceakt. Dürfte er doch Ludolf nicht seine Position als Verhandlungsführer nehmen. Doch war es auch nicht ratsam Reinhold vor den Kopf zu stoßen, jetzt wo die Verhandlungen endlich einen friedlichen Weg einzuschlagen schienen. Unauffällig gab er Ludolf unter dem Tisch ein Zeichen, ruhig zu bleiben. Doch so wie es inzwischen in seinem Verhandlungspartner brodelte, hatte das nur wenig Erfolg. „Es ehrt mich wirklich das ihr an meiner geringen Meinung Interesse zeigt, trotz meiner Jugend. Doch ihr solltet besser mit meinem Partnern verhandeln. Ich bin, ebenso wie ihre bezaubernde Tochter, legendlich als Unterstützung anwesend.“

Ludolf nahm, neben sich den Versuch die Situation zu Gunsten des Älteren von Hess zu drehen, nicht mehr wahr. Wütend stand er auf, selbst sein agiler Begleiter konnte nicht mehr schnell genug reagieren, um ein zu greifen. „Reinhold Mondgold ich lasse mich von Leuten, die dreckige Blutverräter in ihrer Familie dulden nicht derart unverschämt vorführen. Ich bin euer Verhandlungspartner und ich brauche keine definitiv keinen Hund, der mich kontrolliert. Entfernt erst mal die Blutschande aus euer eigenen Familie und räumt mit dem Wahnsinn auf, der euch den Weg der abartigen Magie gebraucht hat. Ihr seit doch alle nicht als ein Haufen Verbrecher und Folterknechte!“ Ian saß nur noch resigniert in seinem Stuhl. Sicher hätte er noch Mittel gehabt um ihn zu stoppen, nur war es zweifelhaft ob diese der langfristigen Beziehung zwischen den Clans, nicht deutlich geschadet hätten.
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Beitrag  Marlon Mondgold So März 20, 2011 10:42 pm

Reinholdts Zorn darüber, sich nun mit Ian herumschlagen zu müssen fand nun einen wunderbaren Trost, denn Ludolf schien sich genau so sehr daran zu stören, übergangen worden zu sein, wie er es vermutet hatte. Höchst amüsiert schaute er nun Ludolf bei seinem Wutausbruch zu. Doch plötzlich vernahm er etwas, das diese gerade wieder gewonnene gute Laune aus seinem Gesicht zu fegen vermochte. Wagte es dieser vollkommen verkalkte alte Schwachkopf tatsächlich die Geschichte seines Sohnes auch nur in den Mund zu nehmen?. Auch Marie-Glorietta horchte sofort auf und der Tisch vor ihrem zornerfülltem Gesicht begann langsam zu vibrieren.

"Du wagst es diese Angelegenheit auch nur in den Mund zu nehmen, du verkalkter alter Schwachkopf?! Du solltest dich nicht einmal in solchen heiligen Hallen aufhalten dürfen du verräterischer Abschaum, geschweige denn es wagen solche Angelegenheiten in Gegenwart eines echten Mitgliedes der alten Familien überhaupt auszusprechen! Den Tod hättest du verdient, du Sohn unwürdigen Rattengezüchtes!" Ihr lautes Kreischen durchdrang den Raum, ehe sie von ihrem Vater unterbrochen wurde.

Mit einer lauten, dem Donner gleichenden Stimme erhob sich dieser mit dem Gehstock auf Ludolf zeigend und sein Blick war wie der einer Gorgone, als könne er töten. "Ihr Wurm wagt es den Namen Mondgold in den Dreck zu ziehen!? An eurer falschen Läuterung sollt ihr eines Tages verrecken Ludolf von Hess. "Ihr versucht doch nur verzweifelt eure sogenannte Jägerehre wieder herzustellen, die ihr verloren habt, als ihr euch mit einem Herrschergeschlecht angelegt habt! Ein paar abtrünnigen möchte gern- Schwarzmagiern nachjagen kann jeder daher gelaufene Trottel, doch an einem wirklich ernstzunehmenden Gegner verzagt eure Schlangenbrut, die sich auch noch erdreisten sich Auroren zu nennen!“
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Beitrag  Lara Jenkins So März 20, 2011 11:16 pm

„Niemand wagt es die Jahrhunderte lange Tradition unserer Familie so herab zu würdigen. Herrschergeschlecht, das ich nicht lache! Ihr seit nichts anderes als gewöhnlicher Abschaum, in Dreck geboren, gepaart mit den abscheulichen Verhalten von Verbrechern. Nicht wehrt überhaupt zu existieren! “Ian schüttelte resigniert den Kopf, die erste Gefühlsregung seit beginn der Verhandlungen. Der Blick, den er seinem alten Freund Cyberian zuwarf, war nicht anders zu deuten als..“was für Kindergarten.“ Über sich selbst das ein starkes Protego legend, nur für den Fall das einer dieser Idioten auf die Idee kamen ihn anzugreifen, lehnte er sich in Ruhe in seinem Stuhl zurück. Ob ihnen klar war das sie sich, dank des Bannes, nur sich selbst verletzen. Sollten sich die beiden Idioten doch umbringen.

„Dafür zahlst du wertloses Geschöpf!“Schon hatte Ludolf in seiner Wut den Zauberstab gezogen und ihn auf Reinhold gerichtet. „Relaschio Eisra!“ Ein Funkenstrom aus weißen Eiskristallen raste auf Reinhold zu. Dem alten von Hess war alles egal. Niemand verletzte die Ehre seiner Familie auf eine derart beleidigende Art und Weise!
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Beitrag  Marlon Mondgold So März 20, 2011 11:18 pm

"Aaaaahahahahaha! Endlich geht es hier zur Sache! Wird Zeit, dass wir auf die gute altmodische Art verhandeln!" Ein hysterisches Lachen entsprang Marie-Gloriettas Mund als sie aufsprang und sich auf ihren Sitz stellte. "Vexo terribilis!" und aus der Spitze ihres Zauberstabes schossen etliche kleine rote Lichtblitze, die sich ihren Weg gen Ludolf von Hess durch das entgegenkommende Geschwader von Eiskristallen bahnten. Jeder dieser Blitze vermochte dort, wo er auftraf den Schmerz eines Schwertstiches zu erzeugen. Gleichzeitig erhob sich Reinholdt brausend von seinem Sitz dabei schützend seinen Gehstock vor sich erhebend, mit dem Flüche wie Bälle weggeschlagen werden konnten.

"Ich bin nicht so gnädig! Für deine Dummheit bezahlzt du nun!...Crucio!" nicht mehr als ein leichter Schein kam aus dem Zauberstab, der mit seiner Versilberung und der zugeschnitzten Form eher an einen Dolch erinnerte. Doch dieser Zauber würde auch ohne große Effekte eine umso schrecklichere Wirkung erzielen. Zusammen mit dem schächerem Fluch seiner Tochter würde er Ludolf vor grausamer Schmerzen umkommen lassen. "Nun wird wirklich ein von Hess in den Wahnsinn getrieben!" den schützenden zauber um diese Areal vergas er in seinem Selbsterhaltungstrieb vollkommen. All diese gedanken gingen in seinem Zorn über seinen Sohn, seinen Willen zu triumphieren und nicht zuletzt im entsetzlich schrillem Gelächter seiner Tochter unter.
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Beitrag  Anjun Baccaracus So März 20, 2011 11:53 pm

"Genug!", donnerte Cyberian Baccaracus' Stimme. Schlagartig wurde es stockdunkel und eine magische Druckwelle riss den drei Kontrahenten die Zauberstäbe aus der Hand. Krachend explodierten die Flüche in der Luft, als sie an der Antimagie des Rabenherren vergingen. Es regnete grelle Magiefunken und Eiskristalle.

Der rothaarige Zauberer war aufgesprungen. Seine Augen glühten, als er das Licht wiederherstellte. "Wie könnt ihr es wagen in der Halle des Rates Flüche einzusetzen!", fuhr er sie an und durchbohrte jeden einzelnen mit seinen Blicken. Dann fuhr er jedes Wort klar artikulierend fort: "Wir werden jetzt die Sitzung für zwei Stunden unterbrechen. Meine Heinzel werden Euch Räumlichkeiten in verschiedenen Flügeln der Burg zuweisen. Dort könnt ihr beraten und ich wünsche mit jeder Seite eine getrennte Verhandlung zu führen."

Die große Flügeltür öffnete sich und die vier hereinkommenden Heinzel teilten sich auf, um die beiden Parteien zu ihren Gästequatieren zu geleiten. Deutlich freundlicher wandte sich Cyberian nun an den noch immer ruhig in seinem Sessel sitzenden Ian. "Mit Euch möchte ich gerne als erstes sprechen, Lord Malcolm."
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Beitrag  Marlon Mondgold Di März 22, 2011 12:10 am

Reinholdt schien ein Licht aufzugehen, als er plötzlich beobachtete, wie sich helle Explosionen aus Magiefunken und Eiskristallen in der Mitte des Saales ereigneten. In der Hitze des Gefechtes hatte er tatsächlich vollkommen vergessen, wieso sie gerade diese Burg schon immer für wichtige Verhandlungen genutzt hatten. Wie konnte er das nur vergessen? Wäre er doch einfach nur triumphierend sitzen geblieben, wärend Ludolfs Fluch einfach vor seinem stolzem Gesicht in der Luft vergangen wäre. Wie konnte er sich nur dazu hinreißen lassen, den Bann zu vergessen und sich unnötigerer Weise zu wehren? Geschockt musste er zusehen, wie sein Zauberstab durch die Luft geradewegs zu Cyberian flog. Eigentlich wäre es nun angebracht gewesen, sich bei dem Herrn des Bannes zu entschuldigen, doch dafür war Reinholdt im Moment doch zu aufgebracht, ganz zu schweigen von seiner Tochter, die wegen Cyberians Eingreifen kurz vor einer Explosion stand. Wütend schnaufend folgte sie den Heinzeln aus dem Raum heraus. Erst am Ausgang gab ein Heinzel die zauberstäbe zurück, doch vor deren wütentbranntem Gesicht nahm Reinholdt nicht nur seinen sondern auch ihren Stab an sich, ehe er sich auf den Weg in seine Gemächer machte.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Di März 22, 2011 11:55 pm

Cyberian Baccaracus führte Ian Malcolm über einige Flure und Treppen zu einer riesigen Kulissenbibliothek im Erdgeschoss, deren große, zum Teil farbige Butzenscheiben einen schemenhaften Blick in den Kräutergarten des Innenhofes gewährten. Er blieb vor einem in die Wand eingelassenen Lesepult stehen, gab einen krächzenden Laut von sich und lautlos, wie von Geisterhand sank das Holzpult in den Boden und gab den Weg in einen verborgen Raum frei. Mystisches Licht, das aus schwebenden Kugeln zu kommen schien, beleuchtete einen oktogonalen Raum mit kostbar geschnitzten und farbig bemalten strahlenförmig auslaufenden Deckenstützbalken. Alte, vielleicht verbotene, Bücher standen in acht großen Vitrinenschränken, während das Zentrum des geheimen Raumes ein bronzenes, von acht mythischen Figuren getragenes Denkarium bildete.

„Endlich ein paar Augenblicke unter vernünftigen Leuten. - Ian, mein Freund, es ist zu lange her, dass wir das letzte mal miteinander sprachen.“ Der große Zauberer mit der nachtblauen Robe und dem langen, kastanienfarbenen Haar lächelte und legte dem Amerikaner kurz freundschaftlich die Hand auf die Schulter, während er sich sichtbar entspannte.

"Das es schwer werden würde, das wussten wir ja, doch diese beiden haben haben härtere Schädel als Gargoyle. - Doch lass uns vorerst nicht von Politik sprechen. Ich habe wichtigere Neuigkeiten für dich. Lara war vor einigen Tagen bei mir."
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Beitrag  Lara Jenkins Di März 22, 2011 11:58 pm

Freudige Überraschung zeigte sich auf den Zügen, des bislang so gefassten Ian Malcolm und seine kühle Fassade wich der Aufregung.

„Lara!“, hauchte er in ein ungewohntes Tremolo war in der Stimme des große Mann, mit den schwarzen Haaren und modernen Anzug, als es nur so aus ihm hervor brach:„Wie geht es ihr? Ist sie größer geworden. Ist sie immer noch so lebendig?“

Viel zu lange hatten die Umstände ihn bereits von seinen Töchtern getrennt. So oft hatte versucht mit Charlott darüber zu reden, doch ihre Verbitterung, liess jeden Versuch in einen Streit münden. Die Tränen seines kleines Sternchen, als ihre Mutter von dem Gesetz gemacht hatte und sie einfach mitgenommen hatte. Wie oft fragte er sich während der langen Nächten, ob seine Frau gut für seinen Schatz sorgte. Er hatte Pete dank des Geburtsrecht behalten können, doch nichts und niemand konnte seine Töchter ersetzen. Und was macht sie bei Cyberian?

Bemüht zumindest ein Teil seiner, für ihn üblichen Gelassenheit zurück zu gewinnen, verfiel er kurz in Schweigen ehe er sich entschuldigen an seinen Ordensbruder wendete. „Entschuldige bitte diesen kleinen Ausbruch, es war nicht meine Absicht dich mit Fragen zu überfallen. Nun Cyberian, bitte erzähl von ihrem Besuch bei dir.“

Die Stimme wirkte wieder gefasst, doch flackerte wie ein Leuchtfeuer die freudige Erwartung in seinen Augen auf. Ein warmer Schein erhellte die sonst so ernst Miene. Ein Anblick der sich nur wenigen ausgewählten Menschen bot. War Ian in der Geschäftswelt doch allgemein als Meister des Eises bekannt.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi März 23, 2011 12:12 am

„Deine Tochter geht nun genau wie mein Sohn auf die Rungholt-Akademie der magischen Künste. Die Schule ist klein, hat aber einen exzellenten Ruf. Nichts für Verwöhnte, aber es gibt im Lehrkörper durchaus Personen, die unseren Idealen nahestehen.“

Cyberian machte eine bedeutungsvolle Pause, während er Ian umrundete und neben das Denkarium trat.

„Anjun und Lara haben sich miteinander angefreundet und so hat er sie eines Tage hierher gebracht.“, fuhr er fort. „Mein Sohn brachte sie aus Freundschaft hierher, aber auch weil ihm schnell klar geworden ist, dass Lara nach ihrer Initiation die Hilfe eines Feuermagiers braucht. Er bat mich unter den Trägern des Sternenlichtes nach einer Person zu suchen, die deiner Tochter in dieser schweren Phase beistehen kann. - Doch sieh selbst.“

Der Baccaracus berührte mit der Spitze seines Zauberstabes seine Schläfe und zog einen silbrig schimmernden Gedankenfaden heraus, um seine eigenen Erinnerungen mit Ian zu teilen. Bilder lebendiger, als es Wort je sein konnten. Was wünschte sich ein Vater mehr, als sein Kind nach so langer Zeit zu sehen, - wenn auch nur in den Erinnerungen eines anderen. Vor allem aber zeigten diese Erinnerungen Dinge, die Ian verstehen mußte, ehe sie weiter verhandeln konnten. Er wollte ihm zeigen was war und welche Vision er von der Zukunft hatte.

Er ließ den Gedanken in das neblige Wabern des Denkariums gleiten, legte eine Hand an den Rand des Bronzebeckens, während er die andere Ian entgegen hielt. „Unsere Ansichten sind unterschiedlich. Darum sind die Sterne noch nicht wieder vereint. Doch Du bist mein Bruder, dem ich meine innersten Gedanken zeige. Willst Du mir genau so vertrauen?“
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Beitrag  Lara Jenkins Mi März 23, 2011 12:22 am

„Ich vertraue dir Cyberian.“ Seine Hand berührte den wabbernden Nebel der Erinnerung, welcher seiner Geist mit sich fort trug. Tausend Gefühle brachen wie eine Lawine über Ian herab, begruben ihn unter der schweren Masse, als das Leben seiner Tochter an ihm vorbeizog. Er konnte sich der schweren Schuldgefühle nicht erwehren als er aus der Sicht seines Kindes erlebte, wie sehr Charlott und er die Kinder mit ihren Verhalten geschadet hatten. Wie weh es den Kindern getan haben musste, so von den Erwachsenen gegen ihren Willen auseinander gerissen zu werden.

Das Bild wechselte. Er und Cyberian standen im Büro des alten von Hess. Ein Junge mit blauen Augen und braunen Haaren im Alter seiner Tochter und seine Frau schienen verzweifelt auf den Alten einzureden. Doch dessen Gesicht blieb kalt, nichts und niemand konnte dessen Herz erweichen. Der Junge wurde einfach aus dem Büro raus geschmissen, wie ein Geist huschte er durch den Körper der beiden Männer hindurch. Und dann...Ian wollte nicht hinsehen. Die Angst in den Augen seines Sternchens und wie dieser Mann, nein Monster, die Magie gegen seine Tochter richtete..mehr als ein liebendes Vaterherz ertragen konnte.

„Es bringt nichts davor weg zu laufen. Wie willst du ihr helfen können, wenn du vor der Wahrheit die Augen verschließt?“ Er spürte Cyberians beruhigende Hand auf seiner Schulter und zwang sich weiter zu zu sehen. Ein Funke Magie und eine große Wunde klaffte am Arm seines Kindes. Seine Frau und dieser Junge, welcher sich nicht abhalten ließ wieder in das Büro zu kommen, kümmerten sich um das blutende Mädchen, während der alte von Hess nicht mehr als eine weiter Drohung für sein Opfer übrig hatte, keine Spur von Mitleid. Am Liebsten hätte er, trotz der Tatsache das es nur eine Illusion aus Erinnerung entstanden war, den Mistkerl der seine Kleine schwer verletzt hat eine irreparablen Fluch auf den Hals gehetzt.

Doch auch diese Erinnerung verflog und wie im Zeitraffer erlebte Ian, wie zwanghaft Lara sich da nach an das neue Leben anpasste. Wie dieser Junge aus dem Büro und sie eine Allianz in der kalten Welt des Hess Clans bildeten. Ihr Leben auf Rungholt und die Gefühle die sie für diesen Jungen, Cyberians Sohn zu hegen schien. Der Nebel löste sich auf und er stand wieder mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Noch immer nicht wirklich in der Realität zurück, starrte er in das Denkanarium.

Der Zorn suchte sich seinen Weg nach draußen. Seine Augen flammten rot auf und die Landschaft in einem der magischen Bilder verwandelte sich ein rotes Feuermeer. Von dem wundervollen und Prachtvollen Waldgebiet auf dem Bild, blieb nicht mehr als ein verbranntes Stück Erde zurück. Mit abwesenden Blick ließ er sich auf einen der Sessel fallen. „Ich habe meine Tochter in Stich gelassen. Ob mein Sternchen nach all dem Leid, welches sie wegen der Dummheit von mir und Charlott mir ertragen musste, überhaupt noch etwas von mir wissen will? Entsetzen, Trauer, Zorn, als das reflektierte sich in seiner Stimme.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Do März 24, 2011 12:14 am

Cyberian hob die Hand, löschte mit einem Wink die Flammen und gab so dem zusammengesunken dasitzenden Malcolm Zeit mit der überwältigenden Flut der Gefühle und Erinnerungen fertig zu werden. Langsam legte er dann die Hand auf seine Schulter. „Lara wird dir vergeben, denn sie liebt dich mehr als du dir vorstellen kannst.“ Er lächelte seinem Freund und Ordensbruder zu. „Ich hoffe du kannst auch mir vergeben, dass ich dir diese Bilder nicht ersparen konnte. - Doch es gibt auch neue Hoffnung. Ich habe mich unter den Trägern des Sternenlichtes umgesehen und einen Lehrer für sie gefunden, Abdul Ibn Mohammed al Samour, einer meiner engsten Vertrauten. Du kennst ihn. Er mag Dir in den Feuerkräften unterlegen sein, aber er kann Lara lehren bis sie volljährig ist und selber entscheiden kann wo sie wohnen möchte. Bis dahin steht ihr mein Portschlüssel zur Verfügung, um Dich sehen zu können., wann immer es geht. Ja, Lara möchte nichts lieber als Dich in New York besuchen zu dürfen. Sie wartet mit Sehnsucht darauf.“
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Beitrag  Lara Jenkins Mo Apr 04, 2011 10:00 pm

Trotz all des Schuldgefühles, das ihn zu überrollen drohte, erfüllte Glück seinen Geist. Die Chance das was ihm am wertvollste auf der Welt, wieder in die Arme zu schließen. Ein hoffnungsvolles Lächeln erhellte seine Miene. „Du hast recht. Was passiert ist, ist unabänderlich. Nun ist es an der Zeit Mittel und Wege zu finden sie den von Hess zu entziehen. So schwer es mir fällt meiner Ex-Frau in den Rücken zu fallen, nach all dem bösen Blut welches bereits geflossen ist, bleibt mir doch keine Wahl. Ich denke bei Cornelia ist meine Tochter in Zukunft besser aufgehoben, als unter dem Dach dieses Mannes.

„Ich werde alles für ihren Besuch in die Wege leiten. Pete wird ausflippen vor Freude, wenn er endlich seine Schwester wieder sehen darf. Und ich..., ich kann es gar nicht erwarten, meinen Stern wieder in die Arme zu schließen. Und ich bin dir sehr dankbar das du einen Lehrer für sie gefunden hast. Wenn ihr nach Salem kommt, bring doch bitte deinen Sohn mit. Ich würde den jungen Mann sehr gerne näher kennen lernen.“

Für einen Moment sprühten seine Augen vor Freude. Endlich die Chance vielleicht mehr als einmal, nein ganz bestimmt öfters wenn er dem Versprechen seines alten Freundes glaubte, bei sich haben zu können. Und was würde Pete erst sagen! Die traurigen Augen des Jungen, jedes mal wenn er nach seiner Mutter und seiner heissgeliebten Schwester fragte. Immer die Entschuldigungen, das sie nicht bei ihnen sein konnten, weil es ihnen an der Zeit fehlte. So verbittert Charlott auch war, so verstand er nicht wie sie ihren Sohn einfach zurück lassen konnte, weder wieso sie ihre Tochter nicht vor dem alten von Hess beschützt hatte. Das Unverständnis zeichnete auf seinem Gesicht ab.

Ian erhob sich von seinem Platz, strich mit den Händen über die Rücken der alten Bücher. Ein weiterer Gedanke suchte seine Weg ins Freie. „Manchmal frage ich mich ob es rechtens vor mir war ihre Zukunft fest zu legen. Cyberian, du bist ein kluger Mann und hast sicher die Zeichen schon richtig gedeutet. Sie wird eines Tages meinen Platz als Kopf des Ordens einnehmen. Das Feuer ist mit ihr verbunden, es gibt kein zurück mehr. Manchmal frage ich mich, ob ich ihr mit diesen Pflichten nicht zu viel zumute.“
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mo Apr 04, 2011 10:37 pm

"Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Eine Antwort habe ich nicht gefunden. Ich fürchte manchmal haben wir nicht die Wahl." Ein Schatten hatte sich auf Cyberians Gesicht gelegt und unbewusst strich er über das narbige Gewebe an seinem Arm. Als er es bemerkte lächelte er traurig. "Es tröstet mich nur, dass ich nicht mehr von Anjun verlange als von mir selber.“ Für eine Augenblick schien er mit den Gedanken weit weg zu sein und durch Ian hindurch zu sehen, als er über das schwierige Verhältnis zu seinem einzigen Kind nachdachte. Er wusste wie hart er war, wie fordernd, vielleicht manchmal unmenschlich und wie wenig Anjun manchmal verstand, was ihn bewegt und warum er handelte wie er handelte. Es war schwer selbst seinen engsten Verwandten nicht alles sagen zu können. Und der Schatten, der über ihnen lag, die ständige Gefahr. Bald war wieder November und er fröstelte bei dem Gedanken.

Dann gewannen seine grauen Augen wieder die alte ruhige Klarheit, als er fortfuhr: „Du kannst deiner Tochter Menschen zur Seite stellen, die sie stark machen und sie auf ihrem Weg unterstützen. Ein weiser Entschluss Cornelia Ries das Privileg zu gewähren, Teil deiner Ordensgemeinschaft zu werden. Ich bin schon sehr gespannt auf sie. Es ist schon sehr lange her, als wir uns das letzte mal sahen.“ Cyberian trat neben Malcolm und sah ihm dabei zu, welche Bücher er sich ansah. „Damals waren wir beide noch deutlich jünger und sie war in Großbritannien mit der Sorge um das Auftauchen von Voldemort beschäftigt.“ Er machte eine kurze Pause, während Erinnerungen vor seinem geistigen Auge vorbei zogen. Nicht alle glorreich. „Es war eine schwere Zeit, ich hatte viel zu lernen und viele Entscheidungen zu treffen.“ Er lächelte ein wenig schmerzlich. „Sie war bereit mich zu unterstützen, auch wenn sie nur wenig von mir wusste.“ Er hob bedeutungsvoll den Blick und hielt damit Ians Augen fest. „Cornelia könnte ein wichtiger Baustein werden.“

Der Baccaracus sah Ian Malcolm an und alle Melancholie war aus seine Stimme verschwunden. Er stand ruhig und unerschütterlich vor Ian und die Augen leuchteten, als er seine Vision einer Zukunft zu offenbaren begann. Seine Vorstellung über eine Versöhnung der Familien und entscheidende Schritte in der Gestaltung der Zukunft. Cyberian hatte die ganze Zeit schon einen Plan gehabt. Nun hatte er Ian Malcolm im Denkarium gezeigt was dieser noch wissen musste. Es war der letzte notwendige Schritt gewesen.

„Die Zukunft Eurer Familie und der Mondgolds liegt in der nächsten Generation.“, sagte er entschieden. „Du hast den Jungen in Laras Erinnerungen gesehen, Leonard von Hess. Er ist von seinem Wesen her freundlich und nicht ohne Mitleid. Sein Großvater benutzt das Wort von der weißen Magie als Kampfbegriff.“ Ein hartes, verächtliches Geräusch klang aus seiner Kehle: Cyberian hasste die Heuchelei des alten von Hess. Doch er fuhr sehr viel weicher weich fort. „In diesem Jungen zeigt sich, was weiße Magie wirklich sein könnte.“ Er lächelte sanft, als er bedauernd fortfuhr. „Doch fürchte ich wird er auf die Dauer hart und selbstgerecht werden.“

„Das zu verhindern wird Deine Aufgabe sein.“ Cyberian fasste den großen, schwarzhaarigen Mann am Arm. „Ian, ich möchte , dass du und Cornelia Ries Euch Leonards annehmt. Erzieht ihn in unserem Sinne. Bringt ihn unter den Einfluss Eures Ordens.“, verlangte er. „Zeigt ihm, dass die alte Magie nichts ist, was er fürchten muss, sondern dass sie ihm helfen kann seine Kräfte zur Heilung und zum Kampf gegen die dunklen Mächte zu stärken.“

Ein Wink mit der Hand und das Bild eines blonden Jungen zeigte sich auf dem Grunde des Denkariums. „Ich selber werde mich Marlon Mondgolds annehmen. Er ist der Erbe der Dynastie und bislang nur wenig beeinflusst von den dunkleren Seiten seiner Familie. Ich will ihn erziehen und lehren, so wie ich Dich bitte Leonard zu erziehen und zu lehren. Die Mondgolds waren einst Träger des Sternenlichtes, enge Gefährten Deines Vorfahren. Seit über hundert Jahren haben wir keinen von ihnen berufen. Der Junge bietet die Chance dies zu ändern. Eine innere Veränderung zu beide Clans und unsere Chance die Zukunft zu gestalten. Dann können wir die nächste Generation unter den Sternen vereinen.“
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Beitrag  Lara Jenkins Mo Apr 04, 2011 10:48 pm

Dieses Kind den von Hess entziehen? Nun, von dem ausgehend was er gesehen hatte, war Leon äußerst intelligent und wach von seinen Wesen her. Mit diesem Rohmaterial ließe sich sicher, auf den richtigen Weg gelenkt, viel anfangen. „Ich kenne Leonard von Namen her. Seine Mutter ist mit Cornelia befreundet, ebenfalls eine talentierte Ärztin. Eine äußert intelligent und freundliche Frau. Sie wird verstehen das der englische Teil der Familie ihm mehr Perspektive und Chancen bieten kann, die seinen Talenten auch gerecht werden.“ Ein Lächeln zog sich über das Gesicht des Amerikaners. Den Bildern nach würde der Junge als Auror, wie es in dieser Familie Tradition war, nicht lange überleben. Doch Ian sah nichts schlechtes daran. Unterstützt von Cornelia würden sie seine Intelligenz zu einer Macht machen, die der Magie von Ludolf in nichts nach stand. Ians Augen leuchteten hell auf, wie die sprichwörtlichen Dollarzeichen, wenn er ein profitables Geschäft abgeschlossen hatte.

„ Abdul Ibn Mohammed al Samour, in wie weit kann ich sicher sein das er nicht versucht meiner Tochter die Mentalität der Lichtträger näher zu bringen. Ich muss mir unbedingt selbst ein Bild von diesem Man machen. Falls es sich einrichten lässt. Es ist wichtig das Lara meinen Weg, mit aller Härte folgt. Wir mögen beide das selbe Ziel verfolgen, doch sind unsere Wege dort hin Grund verschieden. Weißt du noch wie unsere Väter deswegen oft an einander geraten sind.“ Ein seltenes Lachen kam über die Lippen des ernsten Mannes. Gerne erinnerte er sich an die Tage zurück, die er und Cyberian in ihrer Kindheit miteinander verbrachten. Eine kostbare Zeit, noch so sorglos und frei. Nicht voller Geschäftsleute, auch Aasgeier genannt, die mit jedem neuen Tag versuchten ihn von seinem Königsthron zu stoßen. „Und ich verlasse mich darauf, das dein Sohn gut auf meine Tochter aufpasst.“ Das was er gesehen hatte, war genug um sich Sorgen zu machen. „Warum hat Charlott meine Kleine bloß auf eine gemischte Schule geschickt..“, seufzte er leise, mehr der Vater, der Angst hatte das ein männliches Wesen ihm seinen Stern weg nehmen könnte.

Ian fing sich schnell wieder und wurde ernst. „Du hast mich bestimmt nicht nur hier her geführt um mir meine Tochter zu zeigen oder mich zu bitten mich um Leonard zu kümmern. Es geht dir doch auch um die Verhandlungen selbst. Sie sind wirklich alles andere als optimal gelaufen.“ Auf Ians Gesicht zeigte sich kurz Ärger. Der alte von Hess war, ohne seine üblichen Methoden, schwerer in Zaun zu halten als eine Horde Affen. Und selbst diesen Kreaturen sprach er im Moment mehr Intelligenz als diesem Mann zu.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mo Apr 04, 2011 10:49 pm

„In der Tat.“, entgegnete der Baccaracus. „Um die Mondgolds werde ich mich gleich kümmern und besonders Reinhold ins Gebet nehmen. Ich denke ich kann ihn zu Konzessionen bewegen. Aber ich möchte Dich bitten stärker als bislang auf Ludolf von Hess einzuwirken.“ Er sah seinen Ordensbruder an. „Du hast im Denkarium gesehen wozu er fähig ist und dass er längst nicht der Weißmagier ist als den er sich immer ausgibt. In gewisser Weise ist er so grausam wie Reinhold selber, vielleicht sogar noch mehr, weil es ihm noch nicht einmal bewußt ist. Er täuscht die Welt und wahrscheinlich sogar seine eigene Familie. Bleib nicht länger passiv, auch wenn dies eine rein europäische Angelegenheit ist. Nur Du, Ian, bist im Dreierclan stark genug ihn in seine Schranken zu weisen.“
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Beitrag  Lara Jenkins Mo Apr 04, 2011 11:08 pm

„Es ist nicht so, das ich nicht die Möglichkeit hätte, mir bei dem alten von Hess den nötigen Respekt zu verschaffen. Du kennst die rauen Methoden mit denen ich meinen Willen bei schwierigen Geschäftspartnern durchsetze. Ich habe mir damit nie Freunde gemacht.“ Ian hielt inne. Normalweise hatte der Mann keine Bedenken, wenn es um lästige Geschäftspartner ging, doch hier lag die Situation etwas anders. „Es könnte den Verhältnis der Clans schaden, das macht mir weniger Sorgen. Das Problem ist das meine Tochter noch immer in seinem Einzugsbereich ist.“ In seinen Augen konnten man die leise Angst ablesen, das es Ludolf an Lara aus lassen könnte, würde er den alten von Hess hier zu sehr in die Schranken weisen. Nachdem was er in Laras Erinnerungen gesehen hatte..
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