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Rungholt: Der Wald

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Beitrag  Leander Gobs So Jun 06, 2010 9:46 pm

Nun, Wald ist vielleicht ein wenig übertrieben, wenn man diese Ansammlung niedriger Bäume mit vereinzelten Büschen im sandigen Boden mit einem Wald im Schwarzwald oder im Odenwald vergleicht. Allerdings ist es hier durchaus recht heimelig, im Herbst kann man Beeren pflücken und im Sommer den Schatten genießen. Und hinter der alten Tanne dort drüben hat sich schon so manches Schülerpaar heimlich geküsst...aber Achtung, wenn ein Rabe im Geäst sitzt - es könnte Professor Klotterbeck in ihrer Animagus-Gestalt sein...
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Beitrag  Leander Gobs So Jun 06, 2010 9:52 pm

pp: Wege und Pfade

Leander kam, Dominics Brief lesend, in den Wald und schlenderte über den Trampelpfad zwischen den niedrigen Bäumen. Er erreichte schließlich den umgestürzten Baum am Rande des Waldes, von welchem aus man die Insel in Richtung Quidditchfeld überblicken konnte. Leander sprang über den Baumstamm und setzte sich dann. Der Brief war höchst aufschlussreich und genauso interessant, wie er erwartet hatte.


[OOC: Copyright by Dominic, =^.^=]

Lieber Pascal,

zuerst einmal: Es war deine Idee, dass ich dir einfach schreiben sollte, wenn mich irgendetwas stört, mir etwas sauer aufstößt oder ich kurz davor bin, meinen Mitschülern gegenüber gewalttätig zu werden. Ich bin zwar nach wie vor nicht der Meinung, dass es irgendetwas bringt, wenn ich davon schreibe, mit was für gestörten Mitschülern ich es hier aushalten muss – denn dann denkst du zweifelsfrei, dass ich im Irrenhaus bin und ich will dir ja nicht deinen Optimismus nehmen – aber du hast es so gewollt. Also ließ es gefälligst und erstick dran, nachdem du geantwortet hast.
Ja, du hast Recht, wenn du mit Blick auf das Datum meinst, dass ich erst zwei Tage wieder im Internat bin, aber eigentlich müsste es heißen, dass ich schon wieder zwei Tage hier bin, umgeben von Affen und Trampeltieren und … wie heißen diese ständig nörgelnden Tiere noch gleich? Ist ja auch egal. Es ist so was von zum Kotzen hier, dass ich ehrlich gesagt gar nicht weiß, wo ich anfangen soll… Und warum dich das interessiert, musst du mir noch mal erklären… Vielleicht fällt mir dann auch wieder ein, wieso ich auf die blödsinnige Idee komme, dir überhaupt zu schreiben. Meine Eltern bekommen schließlich auch nur einmal pro Monat einen Rapport, in dem ich aufzähle, was ich diesen Monat gelernt habe und wo ich mal wieder total versagt habe. Genau genommen habe ich da einen Baukasten an Sätzen, aus dem ich immer neue Briefe arrangiere. Geht dich eigentlich auch nichts an, aber das ist schon der erste Punkt, der mich ankotzt, dass ich mich überhaupt genötigt fühle, hier einen Brief zu schreiben. Ich hoffe, du verzweifelst an meiner Handschrift.
Ich weiß nicht, was sich unsere Schulleitung dabei denkt, dass wir von Hamburg alle gemeinsam mit dem Schiff ins Internat übersetzen, ich meine, individuelle Anreisen wären viel besser für die Nerven der Schüler, man müsste sich nicht schon in einer beengten Fähre wieder sehen und sich ständig nerven lassen. Du studierst doch Lehrer, erklär mir bitte den Sinn darin, noch mehr Zeit mit meinen Mitschülern zu verbringen als ich es im Schuljahr sowieso schon tun muss. Jeder Tag, jede Stunde, ja Minute ohne sie ist wie ein Geschenk für mich, auch wenn meine strunzdummen Eltern das nicht einsehen wollen.
Jedenfalls ging es damit schon los. Ich habe meine Tasche in den Gepäckraum gebracht, kam auch schon dieser dämliche Idiot von Anaximander mit seinem Bruder rein und meint, sich über meinen Sonnenbrand lustig machen zu müssen und so… Und dank dir, weil du ja meintest, mir jedes Mal erzählen zu müssen, dass die Welt nicht halb so schlimm sei, wie ich es immer sehen würde, ist mir noch nicht einmal ein überzeugender Konter eingefallen. Na danke schön aber auch, ich bin deswegen immer noch sauer auf dich. Hat behauptet, ich würde ihm nachstellen, dieser eitle Fatzke… Unverschämt, oder? Hab ich noch nie gemacht, das war mies.
Kommt als nächster René an und macht nen blöden Spruch, dass ich schlechte Laune hätte, als ich ihm dann Vorschläge mache, sie an ihm abzureagieren, ist er pikiert. Ja, was will er denn? Er hat damit angefangen, Himmelherrgottnochmal! Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Manchmal frage ich mich echt, ob ich an dieser Schule der einzige Mensch bin, der so was wie gesunden Menschenverstand sein Eigen nennen kann. Und wehe du lachst, wenn du das liest. Ich finde es heraus und werde mich bis an dein oder mein Lebensende dafür rächen. Wieso provoziert der mich, wenn er sich nicht mit mir streiten will?
Zu diesem Zeitpunkt waren wir übrigens noch nicht abgefahren – davon abgesehen, dass meine geliebte Familie am Abfahrtsmorgen mein Zimmer gestürmt hat und schauerliche Geräusche gemacht hat. Du wirst lachen, sie haben das Geburtstagsständchen genannt, aber wenn du das Geräusch kennst, das… Vergessen wir die Vergleiche, man kriegt jedenfalls Ohrenbluten davon.
Zurück zur chronologischen Schilderung, ich habe noch einen ganzen Stoß Briefpapier hier und noch viele verschiedene Gründe, um dir klar zu machen, dass mein Leben im Internat wirklich die Hölle ist und du dir dein Gewäsch vom positiven Denken sonst wohin stecken kannst.
Kaum hatten wir abgelegt und ich es mir unter Deck mit einem Buch gemütlich gemacht, kommt so ne neue Schülerin an, nicht älter als ich, macht mich erst als „Kleiner“ an (Was soll denn die Frechheit? Muss man da auch noch drauf rumreiten?) und stört mich beim Lesen. Dann bin ich auch noch so höflich und gebe ihr Antwort auf eine vollkommen überflüssige Frage (Wo das Buch her sei, das ich gerade las), da beschwert sie sich auch noch darüber, dass ich ihr angeblich so unhöflich geantwortet hätte. Wo ist denn der Anstand hin, sich vorher mal zu erkundigen, ob man nicht vielleicht stört? Ist das etwa zu viel verlangt? Oder einfach zu warten, bis der gewünschte Gesprächspartner fertig mit dem ist, was er tut? Dann unterstellt sie mir, ich sei von Natur aus unfreundlich, nur weil ich nicht lachend durch die Gegend hüpfe und verkünde, wie sehr ich die Welt doch liebe und mich über jeden Menschen freue, der mir ein total überflüssiges Gespräch aufnötigt. Keift mich dann total an, was mir einfiele, ich müsse sozial gefördert werden – wer hatte denn da den unbremsbaren Mitteilungsdrang? Ich bestimmt nicht. Als sie erkannt hat, dass sie Unrecht hat, sülzt sie schleimig rum, statt einfach zuzugeben, dass ich Recht habe und sie sich verzieht. Wie gesagt, wir hatten zu diesem Zeitpunkt gerade erst abgelegt.
Wenn du denkst, dass es das für diesen Tag gewesen wäre, dann hast du dich geschnitten, es wurde einfach nicht besser. Kaum in der Schule, alle Lehrer versammelt, alle Schüler versammelt, freudiges Hallo, du kennst das vielleicht, erzählt diese dusselige Kuh von einer Schulleiterin natürlich auch noch allen, dass ich in diesem Jahr wie alle Elfer Tutor zu machen habe. Jetzt wissen diese ganzen nervtötenden Gören, dass sie sich an mich wenden können, wenn sie Probleme haben und ich kann ihnen keinen… Ich kann ihnen noch nicht einmal drohen, weil das natürlich alle Elfer zu machen haben. Großartig, echt großartig.
Womit könnte ich weiter machen? Achja, als ich es dann endlich in die Bibliothek geschafft hatte, um nach Neuerwerbungen zu suchen, kam erst eine Tutorin mit sämtlichen Fünfern herein, die in unserem Haus wohnen, dann, als die weg waren, kamen zwei weitere Fünfer herein, die allesamt einen furchtbaren Lärm verbreitet haben. Ich werde irgendwann noch einmal fordern, dass Ruhestörer in der Bibliothek ausgepeitscht werden. Das geht doch nicht. Das ist ein verdammter Arbeitsraum und kein Ort für Klatsch und Tratsch – wirklich nicht.
Das hat mir für den Nachmittag aber auch gereicht, beim Abendessen war dennoch keine Besserung in Sicht. Ich habe dir doch von der Karte erzählt, die meine Mutter in helle Aufregung versetzt hat. Högni, der Autor, hat natürlich keine Reue gezeigt, meinte, er schreibt mir beim nächsten Mal gleich einen Brief und auf die Idee, sich zu entschuldigen, ist er auch nach Aufforderung nicht gekommen. Der hat sich nach Strich und Faden über mich lustig gemacht. Ich könnte das jetzt alles wiederholen, aber da habe ich ehrlich gesagt gar keine Lust drauf, der Brief ist eh schon zu lang und wird noch länger. Wie gesagt: Ich hoffe, du erstickst dran.
Jedenfalls endete der Abend damit, dass ich am Strand saß und noch so ein Typ dazukommt, erst so tut, als ob er ein wenig mit mir reden möchte, es auch tut (Ja, ich habe deinen Vorschlag beherzigt, mit anderen Menschen zu reden, wenn sie mir nicht gleich dumm kommen) und dann (und hier sehen wir wieder einmal, was mir deine hervorragenden Ratschläge gebracht haben) mache ich plötzlich eine Bemerkung über eine Geschichte über einen seiner Vorfahren (er hat da irgendwie so ne Vorfahrenfixierungskiste), dass ich das bislang immer total anders verstanden hatte, als er es mir erzählt und wollte es mit ihm ausdiskutieren und dieser Blödmann rauscht beleidigt ab. Sag mir doch bitte mal, was ich denn noch machen soll, um die Leute nicht zu verärgern, wenn ich schon nicht mehr meine Meinung sagen darf. Das war echt ne blöde Idee von dir, ich glaube, ich lass es einfach wieder und erspare mir damit jede Menge Ärger. Jedenfalls hat mein Tag geendet, wie er begonnen hat, einfach nur katastrophal.
Wenn du denkst, es könnte nicht schlimmer kommen, dann hast du dich allerdings geschnitten, wir haben noch den zweiten Tag vor uns, mein lieber Pascal. Und wenn du unbedingt so was hören willst, dann musst du auch den zweiten Tag mit mir durchleiden. Selber Schuld, es war nicht meine Idee, dir zu schreiben, auf die Idee wäre ich niemals nicht gekommen.
Es fing ja schon damit an, dass ich die Dusche morgens nicht für mich allein hatte und dass es ausgerechnet Högni war, der hineingeschlappt kam. Und wehe du denkst jetzt das, was ich denke, dass du denkst, denn dann denkst du falsch. Falsch, verstanden! Högni nervt einfach morgens früh, wenn ich unter der Dusche stehe und den Träumen der Nacht nachhänge und wach werden will. Wie kann man sich bitte unter der Dusche unterhalten wollen? Naja, was heißt unterhalten – verarschen und zwar nach Strich und Faden. Und das bittere ist, dass der Kerl irgendwas an sich hat, dass ich ihm nicht einmal dauerhaft böse sein kann. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was es ist, aber es nervt ehrlich gesagt. Noch dazu, wenn er sich über meine Duschhose lustig macht. Die trage ich ja nun schon seit der fünften Klasse, da kann man sich das Rätselraten und die doofen Bemerkungen doch wirklich mal sparen, oder? Aber nein, wenn man ihm Glauben schenken darf (und Högni kennt jeden Klatsch hier bei uns), scheint es eine Art ewiges Top-Thema oder Dauerbrenner zu sein. Erschreckend, dieser Voyeurismus.
Der erste Unterricht war jedenfalls auch nicht viel besser. Wir sollten den neuen Schülern in der ersten Stunde Deutsch in Kleingruppen zeigen, was wir so alles machen würden und was sie bei uns noch lernen könnten. Ein Gör meinte aber, lieber schreiend durch den Klassenraum rennen zu müssen, weiß der Geier warum. Die Lehrerin war aber natürlich nicht der Meinung, dass das Gör allein Schuld war, nein, die ganze Gruppe hat ne Strafarbeit aufgebrummt bekommen, die mir den Nachmittag geraubt hat, weil sich so was nun mal nicht von allein schreibt, wie du in einem deiner ach so klugen Seminare bestimmt auch schon mal gehört hast. Ich hasse dieses jahrgangsübergreifende Integrationskonzept. Was sagtest du noch gleich, wäre so sinnvoll daran? Egal was sinnvoll daran war, vergiss es. Es nervt nur, es ist nicht sinnvoll.
Mittagessen – das ist nicht unbedingt eine ruhige Sache, ich habe ja eure Mensa gesehen. Viel besser ist es bei uns im Speisesaal auch nicht. Aber irgendjemand hat vergessen, den Stall zu schließen, in dem die Schulziegen leben. Ja, wir haben eine Ziegenherde, warum auch immer. Jedenfalls blökten diese blöden Tiere über die ganze Insel verstreut und wir Schüler durften sie natürlich einfangen. Wie soll man sich bitte entspannen, wenn man nie zur Ruhe kommt? Wenn du jetzt aber glaubst, ich hätte am Nachmittag wenigstens meine Ruhe gehabt und ich würde aufhören, dich mit dieser Litanei zu quälen, dann bist du schief gewickelt, der Tag ist ja erst halb rum.
Da ist ja nicht nur diese Strafarbeit gewesen, ich musste auch diesen Brief hier an dich zu schreiben beginnen, damit ich nicht am Ende so viel hätte, dass ich einen Schreibkrampf bekommen würde. Und wenn du glaubst, eine Bibliothek sei (vom ersten Tag im Internat mal abgesehen) ein ruhiger Ort, bist du noch schiefer gewickelt. Kommt erst das erste Gör rein und macht Lärm, um mir dann Zettelchen zu schreiben, mit der Aufforderung, doch netter zu sein und mich zu entschuldigen, weil ich ja ein böser, böser Junge sei… Kaum bin ich die los, kommt das nächste Gör rein und auf meinen Hinweis – ich gebe zu, ich war ein wenig ungehalten, weil sie nicht die erste war – leise zu sein, meinte sie, ich sollte was für meine Glückshormone tun und Schokolade essen. SCHOKOLADE. In der Bibliothek. Sind die eigentlich noch ganz dicht in der Birne? Das ist doch unglaublich. Wo sind wir denn hier? Zettelchen schreiben, dass ich mich entschuldigen könne und mir Schokolade anbieten – ich bin doch kein kleines Kind, das es lustig findet, geheime Botschaften zu lesen oder alle Sorgen vergisst, nur weil es schmieriges, süßes Zeug gibt. Wenigstens beim Abendessen hatte ich meine Ruhe. Doch danach…
Ich wollte nicht wieder in die Bibliothek, denn ich wette, dass da die Hölle los war nach dem Abendessen, weil es schon am Nachmittag so schlimm war. Also gehe ich in den Aufenthaltsraum meines Hauses und – oh Wunder – nicht nur Anaximander, sondern auch noch sein Bruder. Der blöde Idiot, echt mal. Meinte, er würde mir einen Privatlehrer finanzieren, damit ich nicht mehr zurückkommen müsste, als ob ich ein armer Schlucker wäre und mein Problem dort läge. Spricht mir jedwede Ahnung davon ab, was Stolz ist…
Weißt du, es kotzt mich echt an. Niemand an dieser Schule scheint auch nur die geringste Ahnung davon zu haben, was mich beschäftigt, niemand hier scheint Rücksicht auf mich zu nehmen. Gut, kann ich verstehen, habe ich auch nicht verdient. Aber dieser Snob von einem Idioten trampelt auch noch auf mir rum… Und ich habe keine Ahnung, wie lange ich es noch ertrage. Nur weil meine Familie nicht so toll ist wie seine Familie (ich dachte, adeligen Standesdünkel gäbe es heutzutage gar nicht mehr, das ist der lebende Gegenbeweis). Wie kann ich von mir behaupten, ein Mensch zu sein, wenn ich es in seinen Augen gar nicht bin? Sag mir mal, du ewig grinsender Optimist, dem im Angesicht des Todes noch was Positives einfallen würde, was soll ich denn machen? Mich stumm demütigen lassen? Mich wehren? Wenn ich mich wehre, was habe ich davon? Hohn und Spott, kübelweise! Du sag mir noch mal, dass man mit jedem Menschen vernünftig reden kann, dann kannst du dich auf etwas gefasst machen. Und sein Bruder macht nur dumme Bemerkungen, während wir uns „zanken wie ein altes Ehepaar“, so in etwa hat er sich ausgedrückt.
Du siehst also, lieber Pascal, dass es nicht so schlimm ist, wie ich immer klage, sondern es ist noch viel schlimmer. Die Schilderung der letzten beiden Tage kann man nicht verklären, weder positiv noch negativ, da wirst du mir sicher zustimmen. Und du wirst nicht umhinkommen, mir zuzugeben, dass ich auf dieser Insel echt gelitten habe. Dabei habe ich Anaximander noch nicht einmal was getan. Weißt du, das ist doppelt bitter. Du magst Recht haben, dass ich nicht einfach bin, aber das ist mein gutes Recht. Und ich kann ganz gut damit leben, dass ich dafür das bekomme, was ich verdiene. Ich will nichts mit den Anderen zu tun haben, auch wenn du das für „pubertäres Gequatsche“ hältst, was ich dir auch nach wie vor übel nehme. Wenn ich sie ignoriere, kommen sie trotzdem an und ich muss sie vertreiben, weil sie mir zu nahe kommen, weil sie stören. Damit muss ich dann leben, dass sie mich nicht leiden können. Aber bitte, erkläre mir, was ich bitteschön getan habe, dass ich grundlos so behandelt werde. Und wehe, du sagst wieder, ich muss einfach lernen, mit mir selbst klar zu kommen, dann stehe ich über so was, denn ich komme verdammt gut mit mir selbst klar, ich muss es nur noch akzeptieren, dass es so ist. Nettigkeit wird nicht nur vollkommen überbewertet, sie ist auch noch schädlich… Spätestens, wenn man so jemandem begegnet wie mir ihm. Und wieso kommt sein Bruder darauf, dass es wie ein Ehekrieg aussieht? Hat der sie eigentlich noch alle?
Das wäre es dann von mir, also lies ihn, fühl dich erschlagen, erstick dran… Nach deiner Antwort.

Gruß,
Dominic.

P.S.: Ich hasse es nach wie vor, wenn du meinen Namen verkürzt oder variiert schreibst. Ich heiße Dominic und nicht anders.
P.P.S.: Bin ich ein Ekel?
P.P.P.S.: Ich hoffe, dir geht’s gut.

Leander ließ das Stück Papier sinken und faltete es nachdenklich zusammen. Sollte er es Anjun zeigen oder besser verbrennen? Vermutlich wäre es sofort zu verbrennen eine gute Idee, aber er zögerte, den Zauberstab in der Hand. [OOC: Ich muss erst mal überlegen... und parke, bis es beim Quidditch richtig losgeht...]
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Beitrag  Leander Gobs Sa Jun 12, 2010 4:12 pm

Als man die lauten Rufe vom Quidditchfeld hörte, entschied Leander, die Entscheidung zu vertagen und schob den Brief ordentlich zusammengefaltet in seine Robentasche, um zum Quidditchfeld zu gehen. Er hatte Anaximander immerhin versprochen, vorbei zu schauen und wollte sich nicht vorhalten lassen müssen, dass er den genialen Fang des Schnatzes durch seinen Bruder verpasst hatte.

tbc: Rungholt: Quidditchfeld
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