Langhaus Nachtkrabs / Aufenthaltsraum

"Meine Mama ist eine Hexe," erzählte Ben stolz. Er wusste nicht wirklich, warum Jekaterina sich so dafür interessierte, ob er ein Muggelgeborener war oder nicht. Etwas nervös warf er Kathy einen Blick zu, sie war wirklich sehr lieb aber Jekaterina wollte ihn bestimmt einfach nur besser kennen lernen und sich nicht über ihn lustig machen, also entschied er sich zu antworten. "Aber mein Papa ist ein Muggel, das macht aber ja nichts." Ben lächelte, "oder?" fügte er schüchtern hinzu.

Jekaterinas Unsicherheit vergrößerte sich noch, als sie kathys Blick sah. Etwas hatte sie definitiv falsch gemacht. Sie atmete einmal tief durch, setzte ein Lächeln auf und...wusste nicht, was sie sonst noch machen sollte. Als sie bens Antwort hörte, verlor sie total die orientierung, was sie jetzt sagen sollte.
"Aha..."
Leicht neugierig sah sie den Jungen an. Einer der verrückten halbmagier also, wie Jegor es immer sagte. Er fand die Vorstellung, einen Muggel zu heiraten, schändlich, und olche Kinder verdienten seiner meinung nach nicht die große Ehre, zaubern zu dürfen, aber so tragisch sah der Junge gar nicht aus. Aber vielleicht strahlte er ja extra so eine Schüchternkeit aus, damit ihn niemand für etwas verdächtigen würde?
"Hör einmal mal kurz auf, zu denken, wie dein vater, und mache dir selbst ein Bild von ihm", ermahnte sie sich slebst und ihr Lächeln sah ein tick ehrlicher aus. "Ich weiß nicht, ob es schlimm ist, aber wie ein monster siehst du nicht aus."
"Sagt man so etwas zu kleinen Jungen?"

PP: 15:00-16:00 Uhr: Ankunft und Teetrinken / Speisesaal

Fabi kam am Aufenthaltsraum an und ihr fiel sofort Ben auf. Sie hatte ihn seid die beiden zusammen im Bogenfleet einkauften nciht mehr gesehen. Sofort ging sie freudig auf ihn zu. "Ben! Hay." schrie sie und umarmte ihn zu Begrüßung. "Stör ich?" sagte sie als sie dann bemerkte, dass er gerade in einem Gespräch war. "Hi." sagte Fabi beim rotwerden zu den anderen.

Resignierend stand Jekaterina auf, als ein weiteres Kind durch die Tür kam. "Nein du störst nicht. kannst ja für mich spielen, wenn du willst." Sie nickte den 3 zu, strich sich ihr Oberteil glatt und ging zur Tür. "Vielleicht bis später."
tbc: rungholt: der wald

"Fabi!" fröhlich sprang Ben auf und umarmte Fabi. "Ach, nein, du störst doch nicht. Die beiden sind total nett!" Er lächelte Fabi an, doch plötzlich stand Jekaterina auf und ging. "Oh, naja, dann kannst du wenigstens auch mitspielen," er grinste und sah dann zu Kathy, "oder?"

Kathy sah Jekatreina hinterher und überlegte, was nun das beste sein würde. Ihr folgen und die Kinder versetzten? Oder weiterspielen und die neu gewonnene Freundschaft auf's Spiel setzen? Kathy wusste es nicht. Also lächelte sie dem anderen Kind zu und sagte: "Du störst nicht. Lass und weiterspielen." Innerlich fechtete sie einen Kampf aus, ob sie gearde dabei war, etwas falsches zu tun. Da sie im Moment soweiso nicht mehr machen konnte, als nett zu lächeln, kreutze sie ihre Finger und sah auf das Spielbrett hinab.

"Was ist denn mit Jekaterina? Geht es ihr nicht gut?" fragte Ben besorgt und sah zur Tür. Vielleicht war ihr plötzlich schlecht geworden und sie war deshalb so hastig verschwunden! "Sollten wir vielleicht nachsehen, ob es ihr gut geht?" Er blickte von Kathy zu Fabi und wieder zurück. "Ich weiß nicht, ob wir jetzt einfach so weiter spielen sollen ohne sie! Und später ist sie dann vielleicht traurig." Ben seufzte und zuckte mit den Schultern. Dann lächelte er Fabi wieder an, er war so froh, sie jetzt hier zu sehen. "Weißt du was mir vorhin passiert ist?" Plötzlich fiel ihm nämlich sein Kopf wieder ein. "Ein Mädchen, das auch in der 5. Klasse ist, hat einen Kulturbeutel nach mir geworfen! Stell dir das mal vor, einen echten Kulturbeutel! Das hat vielleicht weh getan!" Übermütig erzählte Ben Fabi die ganze Geschichte und vergaß, dass er eigentlich nach Jekaterina schauen wollte. "Du bist dran, Fabi," er strahlte und wartete, bis Fabi gewürfelt hatte.

"Einen Kulturbeutel?" fragte Fabi ungläubig. "Boah." seufzte sie. Dann nahm sie die Würfel udn würfelte, doch irh fiel ein, dass sie das Spiel gar nicht kannte. "Ähm könnt ihr mir noch erklären wie das Spiel geht?" sagte sie während sie wieder rot wurde.

Das Ziehen in Kathys Bauch wurde stärker. Ihr behagte es ganz und garnicht, Jekaterina einfach gehen gelassen zu haben. Sie blickte erst zu Ben und dann zu Fabienne. "Ben, möchtest du vielleicht Fabienne erklären, wie das Spiel funktioniert? Derweil werde ich mal nach Jekaterina sehen, okey?!" Kathy stand auf, warf den beiden Kindern noch ein nettes Lächeln zu und verschwand dann in Richtung Wald.

Sie wusste nicht so recht wieso, aber ein Gefühl in ihrem Bauch sagte ihr, Jekaterina dort vielleicht zu finden. Dorthin zog sich Kathy auch meist zurück, wenn ihr nicht wohl war oder sie ihre Ruhe haben wollte. Ihre Ruhe haben wollte. Wollte Jekaterina vielleicht garnicht, das Kathy zu ihr kam? In diesem Moment dachte sie jedoch wenig darüber nach, was wohl das richtige wäre, sondern machte sich auf die Suche nach ihrer neu gewonnen Freundin...

tbc: Rungholt: Der Wald

Ben nickte, "jaa! Einen Kulturbeutel! Aber sie wollte gar nicht mich treffen, sondern ihren Cousin oder so," er fing an zu kichern, doch plötzlich fiel ihm auf, dass Kathy aufgestanden war. "Möchtest du vielleicht Fabienne erklären, wie das Spiel funktioniert?" "Oh," sagte Ben leise. "Ich spiele das Spiel oft mit meinem Papa." Er grinste Fabi an und erklärte ihr schnell die wichtigsten Regeln. Doch da Kathy schon verschwunden war, hätten sie sowieso noch einmal neu anfangen müssen.

Der Junge sah seine Freundin an, "meinst du wir sollten lieber zum Abendessen gehen? Es ist schon spät. Vielleicht kannst du mir ja.. den Weg zeigen," er lächelte verlegen. Vorhin hatte er noch versucht, sich den Weg zu merken, aber irgendwie war er sich im Moment nicht mehr sicher, ob er den Weg alleine finden würde.

[ooc: Kannst mich dann mitnehmen wenn du gehst ^-^]

"Okay klar lass uns gehen." Fabi hatte die Spielregeln sowieso schon weider vergessen da sie in solchen Dingen ein Gedächtnis wie ein Sieb hatte. "Gerne zeig ich dir den Weg." Sie grinste Ben an udn ging mit ihm Richtung Speisesaal.

tbc: Hauptgebäude: Speisesaal (18:30-20:00 Uhr: Abendessen) (+Ben)