DAZ (Deutsche Allgemeine Zaubererbank)

Die Deutsche Allgemeine Zaubererbank ist der beste Ort für das eigene Geld. Hier kann man ein Konto eröffnen, oder Geld abheben. Außerdem kann man Muggelgeld gegen Zauberergeld tauschen. Die aktuellen Kurse hängen an einer hölzernen Tafel in der Eingangshalle.


Das Geld wird im übrigen nicht in Verliesen aufbewahrt wie bei Gringotts (es gibt hier auch keine Kobolde, sondern menschliche Bankangestellte), sondern in magischen Schließfächern, welche in Reihen im hinteren Teil der Bank stehen und für welche der Besitzer einen speziellen Schlüssel hat. Die Fächer sind magisch vergrößert, so dass sie außen kaum größer sind als ein Schuhkarton, innen aber viel Platz bieten.

Wie das Geld genau bewacht wird, weiß niemand so Recht. Auf den ersten Blick scheint es weder Wächter noch einen Schutzzauber zu geben. Fakt ist aber: Noch nie wurde erfolgreich etwas aus der DAZ entwendet.

pp: Fleet
Penny betrat zusammen mit ihren Brüdern die DAZ. Alles war hell und freundlich eingerichtet. Penny ging zu ihrem Schließfach, um den Lederbeutel, den sie aus der Tasche zog, mit Geld zu füllen. Sie drehte den Schlüssel im Schloss und ein metallenes Klirren war zu hören. Als der Beutel gefüllt war, schloss Penny mit zufriedenem Gesichtsausdruck das Fach und verschloss es wieder. Sie wartete zusammen mit ihren Eltern am Eingang, wo sie einem dunkelhaariegen Mann dabei zusah, wie er mägische Schlüssel in einen Kasten sortierte. Als ihre Kaoten von Brüdern endlich kamen, verließen sie die Bank und machten sich auf den Weg zu Meerweib und Meier, der Buchhandlung.

tbc: Meerweib und Meier

pp: Das Fleet (Straßen und Brücken)

Gisela folgte ihrem Vater in die Bank, die auf sie nicht sonderlich spektakulär wirkte. Sie blickte sich zwar neugierig um, aber es sah eigentlich genau so aus wie in einer normalen Bank. Ihr Vater sah sich neugieriger um und murmelte etwas von eC-Karten, was Gisela aber nicht verstand, von so etwas hatte sie keine Ahnung.
"Ich denke, es ist bestimmt ganz nützlich, wenn wir für dich hier auch gleich ein Sparbuch anlegen, sofern es das in der magischen Welt gibt. Und die werden hier auch bestimmt wissen, wie viel Geld wir zuerst einmal umtauschen müssen. Das ist alles ja so furchtbar kompliziert."
Gisela quittierte das ganze nur mit einem Mmmmhmmm... Sie blickte wie gebannt eine ziemlich skurille Hexe an, die endlich wie eine richtige Hexe aus ihrer Vorstellung aussah.

pp: Das Fleet (Straßen und Brücken)

In der Bank war es, verglichen zu draußen, wirklich angenehm ruhig.
Ein paar Leute liefen geschäftig hin und her, aber in dieser großen Bank verloren sich die Geräusche einfach.
Nuria beeilte sich, das Geld ihrer Eltern umzutauschen und noch ein wenig aus ihrem Tresor zu holen, damit es das Schuljahr lang reichen würde. Schließlich musste sie Christoph fast vom Anblick einer Bankangestellten wegzerren, die bestimmt auf irgendeine Art mit einer Veela verwandt war und von deren Anblick ihr spätpubertärer Cousin sich nicht lösen konnte.
"Chriiii-hiiiis!!! Ich will jetzt einen Besen kaufen gehen und du kommst gefälligst mit und hörst auf, ihr so unverschämt auf den Hintern zu starren!!!"
Mit sehr viel Mühe gelang es Nuria schließlich, ihren Cousin von diesem Anblick zu lösen.

tbc: Saus und Braus

pp: zum fröhlichen Zentauren

Kim folgte seinem Vater und seiner Schwester zu den Schließfächern im hinteren Teil des Gebäudes. Felicia und er hatten beide schon ihr eigens in dem übers Jahr ihr Taschengeld gesammelt wurde, das der Transportweg zu den beiden Schulen ihnen nicht geheuer war. Also mussten die Kinder genügend Geld mitnehmen damit es fürs ganze Jahr reichen würde.
Er kramte seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete damit sein Schließfach und nahm das meiste der angesammelten Taschengelder raus. Danach schloss er sorgfältig ab und sah sich nach seinem Vater um. Dieser hatte auch schon Geld für die heutigen Einkäufe abgehoben. Als auch Felicia mit ihrem Geld kam, machten sie sich auf um ihre Einkäufe zu erledigen.

tbc: Das Fleet

Gisela bekam große Augen, als ihr Vater dem Mädchen einen kleinen Schlüssel in die Hand drückte und ihr mitteilte, dass der für ihr ganz privates eigenes Schließfach war, auf das ihre Eltern eine kleine Summe deponierten. Dann tauschte er noch ein wenig Muggelgeld um, er meinte, dass man damit einen schönen Tag im Bogenfleet verbringen konnte, ohne die Haushaltskasse allzu sehr zu belasten. Gisela umarmte ihren Vater stürmisch und dann wanderten die Beiden weiter zu Mandragus.

tbc: Mandragus (Zauberstäbe)

pp: Straßen und Brücken

Als sie die Zaubererbank betraten, kam sofort ein Angestellter auf sie zu. "Kann ich Ihnen helfen, Frau Flaqstein?"
"Nein, den Schlüssel krieg ich noch allein umgedreht." Großmutter Flaqstein ließ ihn einfach stehen.
Urgroßmutter Flaqstein nahm Margo an die Hand. Auch wenn Margo etwas zu alt dafür war, ließ sie es gerne geschehen. Zu ihrer Urgroßmutter hatte sie immer eine besonders herzliche Beziehung gehabt, wohingegen ihre Großmutter die Strenge war.

Urgroßmutter erklärte, was jetzt passierte. Margo freute sich darüber, bei diesen Zuwendungen wurde ihr immer ganz warm ums Herz. "Deine Oma spricht jetzt gerade den Zauber, mit dem sie den richtigen Schlüssel aus dem Bund findet." Ihr Oma (Großmutter Kassandra hasste es eigentlich, wenn man sie so nannte) hielt ein dickes Schlüsselbund in Händen mit mindestens fünfzig identischen kleinen goldenen Schlüsselchen. Als sie ihren Zauberstab darauf richtete, leuchtete er grün. Sie steckte den richtigen Schlüssel ins Schloss. "Wenn man so reich ist wie wir, muss man sich was einfallen lassen.", sagte ihre Uroma leise. "Das sind alles Vorsichtsmaßnahmen." Bald kam Großmutter Flaqstein wieder aus der Kammer, die sich geöffnet hatte. Margo hatte herein gespäht: Sie war prallvoll mit Geld.

"Jetzt kommen wir zum zweitwichtigsten Teil: Den Büchern!", sagte Großmutter Flaqstein und ging schnellen Schrittes hinaus, Richtung Buchlanden.

tbc: Meerweib und Meier (Buchhandlung)

pp: Das Fleet

Lachend und schnaufend hielten Sandrine und Antoine in der großen Halle inne.
"Puh, die wären wir erst mal los!", kicherte Sandrine.
"Ich bange nur vor dem Augenblick, bis sie mich in die Finger kriegt. Sie wird Hackfleisch aus mir machen!!!", erwiderte Antoine noch etwas atemlos. "Aber das war es wohl wert. Ich musste doch unbedingt meine Sonderanfertigung ausprobieren!!!"
Ihr Bruder hatte schon immer ein Händchen dafür gehabt, Dinge zu erfinden, die ihn für eine Weile von den wachsamen Argusaugen seiner Mutter befreiten, und Sandrine hatte davon nicht selten profitiert.
So langsam hatten die beiden sich beruhigt und sahen sich in dem Gebäude um, in das sie geflüchtet waren.
"Das ist doch die DAZ, oder?" Erst ein einziges Mal waren die beiden hier im Fleet gewesen. Aber Sandrine nickte. "Jep, ist sie. Ich weiß sogar noch, wo unser Tresor ist. Aber Mist, der Schlüssel ist-"
"-genau hier", grinste Antoine breit. "Hab ihn in dem Rauch aus Mamas Tasche gezogen. Das heißt, wir können jetzt unbegrenzt shoppen gehen!"
"Pah, shoppen, jetzt klingst du ja wie ein Mädchen!", neckte Sandrine ihren Bruder. Der piekte sie in die Seite und beide grinsten sich an.

Tatsächlich wusste Sandrine noch, wo der Familientresor war, und als sie den erst mal gefunden hatten, nahmen sie ein ordentliches Säckchen voll Geld und machten sich auf den Weg, das Fleet zu erkundigen.
Den beiden wurde klar, dass sie nun tun und lassen konnten, was sie wollten, und dass sie überall hingehen konnten - vorrausgesetzt ihre Mutter war gerade nicht dort.

tbc: Meerweib und Meier

pp: Zum Fröhlichen Zentaur

Eilig betrat Kathy die Zaubererbank und steuerte auf ihr Fach zu, als sie fast mit einem in schwraz gekleidetem Mann mit grimmigen Gesichtsausdruck zusammenstieß. In sich hineinkichernd ging Kathy weiter. Sie schloss das Schließfach auf und füllte ihren kleinen Lederbeutel mit Geld. Dann machte sie die Tür energisch wieder zu und verschloss sie eilig. Ihre Eltern hatten ihr zu andertalb Stunden gegeben, um alles zu besorgen. Also ging sie zügig in die Buchhandlung.


tbc: Meerweib und Meier