Steckbrief Gernot Rockschaber

Name: Gernot Rockschaber

Geschlecht: männlich

Geburtsdatum: 24.1. 12 Jahre

Fähigkeiten: magisch

Wohnort / Geburtsort: Zaubererviertel von Kassel, Hessen

Vater: Gunther Rockschaber, Sachbearbeiter im Ministerium für kleinere Zaubererdelikte; alleinerziehend.

Mutter: Swanhild Rockschaber, geboren Gabel. Verstorben im Kindbett. Kräuterhexe.

Geschwister:
Fünf Jahre älterer Bruder Sigmund.
Fünf Jahre jüngere Schwester verstarb während der Geburt

Weitere Verwandte: keine relevanten

Freunde /Feinde: Hannah Mais

Haustier: kein Haustier

Zauberstab: Esche , verwobene Haare von drei Nornen * , 15cm

Klasse: 7.

Haus: Elwetritschen

Wahlpflichtfächer: Runenkunde, Wahrsagerei

AGs: Magisches Werken, Fremdsprachen-AG

Quidditch: spielt nicht

Aussehen: Gernot ist eher klein für sein Alter, schmächtig und sieht aus, als könne er kaum einem Windhauch standhalten. Seine dunkelbraunen Haare sind wuschelig und sehen aus wie welkes Wolkenmoos (das sagte seine Mutter immer). Seine mausgrauen Augen sehen aufmerksam in die Welt, und seine langen Wimpern muten etwas weiblich an, was ihn aber nicht besonderes stört. Seine Nase erscheint manchmal etwas zu groß. Seine Haut ist hell und fast durchscheinend, obwohl er sich ständig draußen in der Sonne aufhält.

Verhalten : Gernot ist etwas zurückhaltend und versucht, nicht negativ aufzufallen. Er widerspricht Erwachsenen nicht und ist älteren Schülern gegenüber zurückhaltend. Er gibt sich Mühe, mit dem Schulstoff klar zu kommen, aber meist gelingt ihm das ohne Hilfe nicht. Seit seine Mutter verstarb, ist er Frauen gegenüber ehrfürchtig-reserviert.

Er kann die Ausgelassenheit und das draufgängerische Gehabe der übrigen 7. Klässler nicht nachvollziehen und ist sehr froh, um Hannahs Freundschaft (auch wenn er Dora ganz toll findet).

Hobbys / Interessen: Gernot ist sehr an Kräuterkunde und allen Pflanzen interessiert. Seine Mutter pflanzte in der Nacht, in der er geboren wurde, eine Yggdrasil-Esche (auch Weltenesche genannt, eine Subspezies der europäischen gemeinen Esche), die ihn schützen und leiten sollte. Dieses kleine, magere Bäumchen (es wollte trotz liebevoller Pflege kaum wachsen; ist aber arttypisch) ähnelt mehr einem Bonsaibaum als einem 12jährigen Baum. Gernot hat es stets bei sich im Zimmer, pflegt es rührend und sorgt für es. Es ist fast wie sein Haustier.

Gernot hat den Grünen Daumen; alle Pflanzen scheinen in seiner Nähe aufzublühen und sich wohl zu fühlen. Er spricht mit Pflanzen (wie es einst seine Mutter tat) und es ist ihm auch egal, was Andere davon halten mögen. Es ist eine Begabung, die er mit seiner Mutter teilte.

Gernot will kein Quidditch spielen, obwohl er sicher gut darin sein würde. Aber es ist ihm unangenehm, unter seinem Bruder Sigmund als Teamchef zu spielen.

Lebenslauf: Gernot verlebte eine behütete Zaubererkindheit im nördlichen Hessen, bis seine Mutter im Kindbett gemeinsam mit seiner kleinen Schwester verstarb. Damals war Gernot fünf Jahre alt. Er kann sich zwar an sie erinnern, aber er trägt trotzdem ein paar Fotos in einem Album mit sich herum. Sein Vater heiratete nie wieder und opferte sein Leben, seine wenige Lebensenergie vollkommen seinen Söhnen. Für Gunther gibt es nur noch Gernot und Sigmund und er versucht ihnen ein guter Vater zu sein (trotz Überstunden und so mancher traurigen Minute). Gemeinsam unternehmen die „Männer“ Ausflüge in die Natur, wo Gernot seinem Vater alles über die dort wachsenden Pflanzen erzählt und Sigmund so tut, als würde es ihm Spaß machen.

Es war nie eine Frage, ob Gernot ein Zauberer war und seinem Vater fiel die Entscheidung schwer, auch den zweiten Sohn nach Rungholt zu schicken. Aber, so hoffte Gunther, seien die Jungs zusammen und könnten einander stützen.
Gernot freut sich auf jede Gelegenheit, wieder Heim zu können und stet im regen Eulenkontakt zu seinem Vater. Obwohl ein wenig Melancholie im Haushalt mitschwebt, lacht die Familie zu Hause viel und hauchen so dem Haus Leben ein.

Das schmale Einkommen stört Gernot nicht besonders, auch wenn er sich dadurch keine teuren Sachen leisten kann.

Besonderheiten: er hat den Grünen Daumen und eine besondere Begabung für Pflanzen.


*Nornen: kleine Feen-ähnliche magische Wesen, die Wasserquellen bewohnen, die ausschließlich an Eschen entspringen. Sehr selten und werden deshalb mit dem Schicksal in Verbindung gebracht.

So, dann gebe ich mal Deine Germanen-Charas frei, =^.^=.
Angenommen, =^.^=