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Wohnung der Neanders (Frankfurt Bergen-Enkheim)

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Beitrag  Gwigalois Neander Sa Dez 14, 2013 1:07 pm

Diese Wohnung im magischen Herzen von Bergen-Enkheim, einem Frankfurter Vorort im Ostend, ist das Zuhause von Gwigalois Neander und seiner Mutter Grazie. Gwi ist hier aufgewachsen - in einer kleinen Zweizimmer-Wohnung mit eingebauter Küche und einer Toilette auf dem Gang, die sich die beiden mit drei anderen Familien teilen müssen.

Betritt man die Wohnung steht man im größten Raum, der Wohnküche. Hier befindet sich an der einen Wand eine Küche mit einem altmodischen Ofen, der auch als Heizung dient. An der anderen Wand steht ein Regal, in welchem ebenso Nahrungsmittel lagern wie Gwigalois Schulsachen, sein Karton mit Schokofroschkarten, die Sparbüchse seiner Mutter und wichtige Unterlagen.

Ein abgegriffenes grünes Sofa, das einst Grazies Chef gehörte, steht unter dem einzigen Fenster im Raum, das zur Straße hin zeigt. Neben ihm steht ein wackeliger Holztisch, auf dem meist drei oder vier Bücher liegen und nur noch Platz für eine Tasse frisch gebrühten Tee lässt. Mitten im Raum gibt es einen großen und sehr massiven Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch steht im Sommer immer eine Vase mit frischen Blumen, welche Grazie auf dem Weg von der Arbeit pflückt. Der Tisch dient als Ess- und Schreibtisch gleichermaßen.

Der zweite Raum der Wohnung ist das Schlafzimmer. Er ist so klein, dass gerade einmal ein Bett und eine Matratze hinein passen. Das Bett gehört eigentlich Gwigalois. Aber da er immer vor seiner Mutter schlafen geht, legt er sich immer auf der Matratze zum Schlafen, damit seine Mutter das Bett für sich hat. Wenn sie dann schlafen geht, bettet sie ihren Sohn liebevoll um und legt sich ihrerseits auf der Matratze zum Schlafen.

Außer Bett und Matratze gibt es an der schmalen Wand einen Kleiderhaken. Darunter stehen zwei Pappkartons. In einem sind Gwis Kleider, in dem anderen die seiner Mutter. Der Raum hat kein Fenster. Nur eine flackernde Glühbirne. Aber zum Schlafen genügt er.
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Beitrag  Gwigalois Neander Sa Dez 14, 2013 1:11 pm

pp: Spieleinstieg

[OOC: Ich reise mal ein wenig weitausholend an, um mit meinem neuen Chara warm zu werden. Ihr dürft gerne direkt bei Magister Greifenklau einsteigen, =^.^=]

Alles war gepackt. Alles befand sich in einer neuen Reisetruhe. Einer magischen Reisetruhe. Einer teuren magischen Reisetruhe mit integriertem Leichtzauber, nicht eine der billigen, die man noch selbst verzaubern musste. Gwigalois Neander hatte sie mit derselben Mischung aus Ehrfurcht, Besitzerstolz und Unsicherheit betrachtet wie all die Dinge, die in sie gewandert waren und die zu kaufen das Jahreseinkommen seiner Mutter übersteigen mussten. Sie hatte ihm gesagt, das Geld sei nicht auf unehrliche Weise beschafft worden. Das beruhigte Gwi zwar aber gleichzeitig hatte er Angst, seine Mutter hätte einen teuren Kredit aufgenommen oder sich anderweitig verschuldet und Geld geliehen, damit er, der Sohn einer verstoßenen Squib, auf eine Zauberschule gehen konnte.

Er würde ihr das alles zurückzahlen. Er würde lernen, bis ihm der Kopf rauchen würde. Der beste Schüler an der ganzen Schule sein. Und dann würde er sich in den nächsten Ferien einen Aushilfsjob besorgen. Vielleicht bei dem magischen Antiquariat in Bergen-Enkheim, wo sie beide wohnten. Sicher konnte die nette Dame dort eine junge Aushilfe gut gebrauchen. Und später, wenn Gwi mit der Schule fertig war, würde er einen wirklich guten Beruf ergreifen. Vielleicht Heiler. Heiler verdienten viel Geld - das wusste Gwi. Und dann würde er eine schöne große Wohnung für seine Mutter kaufen oder gleich ein ganzes Haus und einen Heinzel einstellen. Wobei, nein besser gleich vier Heinzel. Und sie würde schöne Roben bekommen und Bücher und Schmuck und die hübschen Lilien, die sie so gerne mochte.

Gwi atmete tief durch und zupfte ein wenig nervös seine Robe zurecht. Und er würde gleich damit anfangen, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Und er würde keine Angst haben und keinen Zweifel. Er suchte in seinem Herzen nach Mut und Zuversicht und erst dann sah er seine Mutter an, die neben ihm stand und lächelte. "Gut, gehen wir", beantwortete er ihre Frage, ob er fertig sei. Zu Fuß gingen sie zum Eiscafe, in welchem Grazie Neander arbeitete, und nutzen den dortigen Kamin, um nach Hamburg zu flohpulvern. In ein Gasthaus, das "Zum Fröhlichen Zentauren" hieß und in welchem Gwigalois noch nie in seinem Leben gewesen war. Für ihn war dies hier wirklich der Schritt in ein vollkommen neues Leben.

tbc: Hamburg: Zum Fröhlichen Zentauren
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