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Margos Stammbaum

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Beitrag  Margo Flaqstein Sa Jan 09, 2010 7:31 pm

In diesem Bereich werden einige von Margos Verwandten und Vorfahren (in keiner bestimmten Reihenfolge) vorgestellt.
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Margos Stammbaum Empty Julius Flaqstein (1362-1408)

Beitrag  Margo Flaqstein Sa Jan 09, 2010 7:45 pm

Julius Flaqstein war seiner Zeit als eine Art Komiker bekannt, dessen Scherze vorallem auf Kosten von Muggeln gingen. Die Tat, für die er noch heute bekannt ist, war gleichzeitig auch seine letzte: Über das abendländische Schisma zwischen Rom und Avignon aufs höchste amüsiert (damals hatten beide Städte einen Papst und beanspruchten der Mittelpunkt der christlichen Welt zu sein), mischte er sich in das Geschehen durch diverse Aufwiegelungszauber ein, sodass beide Parteien, die sich zu einem Konzil getroffen hatten, im Streit auseinandergingen und sogar ein dritter Papst gewählt wurde. Obwohl Teile der Zauberwelt sich vor Lachen kaum noch halten konnten, wurde Julius Flaqstein aufgrund wiederholter Anwendung von Zauberei gegenüber Nichtmagischen, Kriegsauslösung und akuter Muggelverwirrung vom magischen Gericht am 14.9.1408 zum Tode durch Kochen verurteilt. In einem Flur des Flaqsteinanwesens hängt ein Gemälde von ihm, wie er im Kochkessel sitzend die Papstkrone herumwirft.
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Margos Stammbaum Empty Ophelia (? - 652)

Beitrag  Margo Flaqstein Sa Jan 09, 2010 8:13 pm

Ophelia (Ein Nachname war zu diesen Zeiten noch nicht üblich, allerdings ist die Abstammung bewiesen) litt unter einer schweren Geisteskrankheit. Trotzdem war sie mit recht beachtlichen magischen Fähigkeiten gesegnet. Diese nutzte sie aber oftmals um die Hautfarben Anderer dauerhaft zu verändern (sie favourisierte grün), Kekse aus Kobolderbrochenem zu machen oder den Sand der Insel Rügen in Marmelade zu verwandeln. Dies ist ein Gedicht von P. A. Skrik (seines Zeichens Muggel) von 651 zu diesem Thema:

Oh Rügen, du klebriges Eiland!
Wie misse ich deinen Duft
Nie roch lieblicher meine verschmierte Hand,
Doch welcher miese Schuft
Stahl dir deinen Sand?

Skrik wurde wiederrum von Muggelarchäologen heutiger Zeiten Geisteskrankheit attestiert (nicht nur wegen der hinkenden Prosa). Ophelia war desweiteren eine begeisterte Verfechterin des Nacktreitens und leidenschaftliche Aus-dem-Fenster-Springerin. Sie stab wohl recht früh, als sie von einem ausgewachsenen rügener Wasserdrachen gefressen wurde, den sie "meinen lieben Ehegatten" nannte (verwunderlicher Weise überlebte sie jeden Fenstersprung).
Die Theorie, dass Ophelia als Inspiration für die gleichnamige Figur in Shakespears
Hamlet diente, ist umstritten.
Eine bewegliche Statue Ophelias (inklusive steinernen Pferdes), deretwegen schon so manches Fenster erneuert werden musste, ziert das Flaqsteinanwesen.
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Margos Stammbaum Empty Ignaz Flaqstein, der Ältere (1762-1854)

Beitrag  Margo Flaqstein Di Jan 12, 2010 7:57 pm

Ignaz Flaqstein, der Ältere war ein sehr beliebter Künstler. Einige seiner bekanntesten Werke sind Mondschrei und Aufi!, ein Bild bei dem sich wirklich alles bewegt (einschließlich Bilderrahmen und Raum, in dem sich das Gemälde befindet). Recht heftiges Aufsehen erregte er durch sein Bild Die Nonne am Meer, einer offen gestanden billigen Imitation eines Muggelkunstwerks.

Ignaz, der Ältere ist auch dafür bekannt, dass er den Wandel seines Vaters porträtierte (siehe nächster Eintrag).
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Beitrag  Margo Flaqstein Di Jan 12, 2010 8:08 pm

Ignaz Flaqstein, der Jüngere war ein Zaubererarzt. Da es bei Frakturbehandlungen oftmals zu spontanem Gliedmaßenschwund kam, legte er diese Tätigkeit schnell bei und widmete sich einem anderen Fachgebiet. Er erreichte Weltruhm durch seinen Faltenbügeltrank, einer Tinktur, die nachhaltig die Haut glättet. Behandelte Hautstellen wurden augenblicklich faltenfrei. Die Zaubererwelt ab 60 riss sich darum. Sein Sohn Ignaz, der Ältere porträtierte die Ergebnisse missmutig.
Der Vater und der Sohn gingen auf eine Welttournee, um das Produkt anzupreisen. Auf einer Präsentation in Südfrankreich legte Ignaz, der Jüngere sich vorm knittrigen Publikum in eine Badewanne mit seiner Zauberlösung. Darauf wurde er ganzkörperlich faltenfrei. Dies beinhaltete aber auch Glättung der Handfalten, was das Halten eines Stiftes oder Zauberstabs unmöglich machte. Da auch seine Gesichtshaut so angespannt war, dass er nichts Verständliches von sich geben konnte, ging das Rezept für seine Tinktur (leider) verloren.
Bis heute erhalten geblieben sind jedoch ein Selbstporträt seines Sohnes, das ihn und seinen breitmaulffröschigen Vater zeigt und die Verwirrung Unwissender darüber, warum der ältere Vater "Der Jüngere" genannt wird.
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Margos Stammbaum Empty Grendoline, die Grässliche (152 oder 154 - ?)

Beitrag  Margo Flaqstein Do Jan 14, 2010 7:39 pm

Grendoline die Grässliche ist eine sehr frühe Figur aus dem Flaqsteinstammbaum. Aus diesem Grund ist ihre Lebensgeschichte auch sehr nebulös.
Man geht davon aus, dass Grendoline in einem germanischen Dorf in Norddeutschland aufwuchs. Von den Eltern ob ihrer Hässlichkeit verstoßen (die Familienlinie zieht sich durch ihren Bruder Grimmhelm weiter) schlug sie sich irgendwie durch. Sie genoss nie eine magische Ausbildung, hatte jedoch große hellseherische Fähigkeiten. Sie war das bekannteste Orakel Germaniens und sagte die Ausgänge mehrerer Kriege voraus und sah auch den Untergang des römischen Reichs durch Germanenhand und die Entdeckung Amerikas voraus. Einige ihrer Voraussagen haben sich nicht bewahrheitet (weder ist der Mond 1645 im Meer versunken noch fand sie 172 oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt einen Ehemann) oder stehen noch aus (Aufstieg eines namendlich unbekannten Erlösers der Menschheit von Armut und Weinbergschnecken).

Heutige Historiker gehen davon aus, dass Grendoline eine Sabberhexe war (sie wurde von einem römischen Legionär als "grünliches Buckelweib mit drei Zähnen und ebensovielen fettigen Haarsträhnen" beschrieben). Außerdem ist überliefert, dass sie mehrere Muggelkinder fraß. In alter Runenschrift ist sogar ein von ihr verfasstes Kinderrezept überliefert. Offensichtlich hatte sie eine Vorliebe für so etwas wie ein frittiertes Kind im Speck-Zwiebel-Mantel mit einem Hauch Rosmarin.

Ihr Todesdatum ist unbekannt. Manche behaupten, sie lebe immernoch, andere sagen, sie wäre nun ein Geist. Wieder andere behaupten, dass sie zum Teufel persönlich gezogen sei. Als wahrscheinlichste These gilt noch, dass sie von einer Meute bemistgabelter Muggel niedergeknüppelt und irgendwo in der Nordsee versenkt wurde. Da sie über keinen Zauberstab verfügte, konnte sie sich wohl nicht wehren.


Zuletzt von Margo Flaqstein am Do Jan 14, 2010 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Margos Stammbaum Empty Kurt Flaqstein (1879 - 1953)

Beitrag  Margo Flaqstein Do Jan 14, 2010 7:42 pm

Kurt Flaqstein war eine weniger schimmernde Persönlichkeit. Er schrieb lediglich das Buch Magische Wesenheiten der Wälder des Ruhrgebiets, ein Werk, dass ehrlich gesagt recht dünn blieb. Jedoch gilt er als recht muggelfreundlich.
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Margos Stammbaum Empty Nibulga Flaqstein (1621 - 1654)

Beitrag  Margo Flaqstein Do Jan 14, 2010 7:55 pm

Nibulga Flaqstein war wohl eine recht hübsche Hexe der frühen Neuzeit. Ihre Schönheit ließ sie nicht ungenutzt: Sie verstand es als ihre höchste Aufgabe mit möglichst vielen anderen "magischen Rassen" Kinder in die Welt zu setzen. So zeugte sie mit einem Vampir, einem Werwolf, einem Gnom oder einem Zwerg (der Unterschied war damals noch nicht festgelegt), einem Zentauren, einem Riesen und wohl noch einigen anderen insgesamt 9 magische Mischlingskinder. Sie wurde vom magischen Gerichtshof zu lebenslangen Gefängnisaufenthalt wegen "widriger Fortpflanzungsverhältnisse" verurteilt. In ihrer Zelle stürzte sie sich ins Messer.

Die Familie Flaqstein verfolgt sich über einen Bruder Nibulgas zurück. Ihre Kinder bildeten nach ihrem Tod jedoch eine eingeschworene Gemeinschaft. Noch heute haben die Flaqsteins einige entfernte Verwandte, die Blut anderer magischer Wesen haben - der Kontakt zu ihnen wird aber eher vermieden.

Unter den Flaqsteins ist es strittig, ob Nibulga aus dem Stammbaum gelöscht werden soll (deshalb wurde sie auch 64 mal gelöscht und wieder hinzugefügt). Immerhin hat sie auch einen gut funktionierenden Liebstrank entdeckt und das Buch Wie man mit der Unruhe eines Werwolfkindes fertig wird verfasst.
Auch die Historiker scheiden sich: Manche sehen in ihr eine große Völkerverständigerin, andere sagen ihr einfach einen sexuellen Fetisch nach.
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Margos Stammbaum Empty Rita, die rollige Rockröhre (1973 - )

Beitrag  Margo Flaqstein So Jan 24, 2010 6:35 pm

Rita, die rollige Rockröhre (geboren als Rimantia Flaqstein) ist Frontfrau der Rockband Die barbusigen Jungfern. Ihre Alben wurden tausendfach verkauft und ihre Lieder Grün und Bucklig, Jaule Werwölfchen, Schmuddelkatz und die englischsprachige Single Hail To The World, The Teacher Is Dead wurden mit dem höchsten Preis für Zauberermusik, der Goldenen Ohrraupe, ausgezeichnet.

Desweiteren ist Rita, die rollige Rockröhre als echte Skandalnudel bekannt. Internationales Aufsehen erregte sie, als sie den polnischen Zaubereiminister mit einem Entkleidungszauber attackierte, betrunken auf der Feier zur Walpurgisnacht auftauchte und auf einem verzaubertem Staubsauger am jährlich stattfindenden Benefiz-Promiquidditch teilnahm.

Im Kellergewölbe des Ostflügels des Flaqsteinanwesens steht ein goldenes Grammophon, dass ihre größten Hits schmettert. Zum Leidwesen einiger Bewohner gibt es keinen Ausschaltknopf.
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