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Story: Heini Tupper und die Weisen Meisen

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Beitrag  Lenila Do Jul 02, 2009 10:24 pm

[OOC: Vielleicht hat der eine oder andere Lust, beim neuen Teil der Erfolgsserie "Heini Tupper" mitzulesen. Dieses Mal beginnen wir ganz am Anfang und erfahren, wie eigentlich der erste Band heißt, was Professor Schnippischs große Leidenschaft ist, warum Professor Dummwietür einen orangefarbenen Flokati im Büro liegen hat und natürlich begleiten wir Heini Tupper, Gudmiene Garage und Ronny Wiesel bei ihrem ersten großen Abenteuer in der Welt jenseits der Muffel...]

Heini Tupper saß auf dem Himmelbett in seinem Zimmer und starrte auf den Notizblock auf seinen Knien. Er hatte ein Problem und das war kein kleines. Heini Tupper war der angehende Held einer Reihe von sieben Büchern über einen kleinen Jungen, der ein Zauberer war und am Ende den bösen Oberfiesling besiegen durfte und die Zaubererwelt retten sollte.

Das allerdings war nicht das Problem, das Heini hatte, sondern sein Onkel Wermut Durst, der nämlich der Meinung war, dass sein Neffe ein ganz normales Leben führen und nicht als Held einer Buchreihe seine Familie großen Gefahren aussetzen sollte. Wobei Wermut Durst mit 'seine Familie' eindeutig sich selbst, seine Frau Petunie und ihren Sohn Duffy meinte, denn streng genommen war Heini nur der Sohn der Schwester seiner Frau.

Heini seufzte und sah auf den Notizblock auf seinen Knien. Onkel Wermut war so sehr entschlossen, Heini um seinen Heldenstatus zu bringen, dass er das erste Kapitel des neuen "Heini Tupper"-Romans, das Heini zur Ansicht bekommen hatte, um sich in sein Buch einzulesen, einfach verbrannt hatte und das war das eigentliche Problem. Denn Onkel Wermut hatte zu Recht gedacht, dass ein Buch, das keinen Anfang haben würde, sich sicher nicht verkaufen würde und somit Heinis Romanhelden-Karriere ganz schnell beendet sein würde, bevor sie begonnen hatte.

Heini Tupper war nun dabei zu versuchen, das erste Kapitel neu zu schreiben. Gelesen hatte er es schließlich und ein handgeschriebenes erstes Kapitel war genauso gut wie ein gedrucktes. Alles, was er tun musste, war, einfach das erste Kapitel selbst zu Papier zu bringen. Doch ganz so einfach war das nicht.

Das erste Kapitel, erinnerte sich Heini, begann mit dem Tod seiner Eltern, Jakob und Lisbet Tupper, bei dem er ein Jahr alt gewesen war und als ein böse aussehender Zauberer mit einem weiten, wehenden, dunkelblauen Satinmorgenmantel zur Tür herein gekommen war. Der Name des ungewöhnlich eingekleideten bösen Zauberers war Wie-noch-mal oder Wer-noch-mal, oder so ähnlich.

Heini seufzte. Das fing ja gut an, dass ihm noch nicht einmal der Name seines Erzfeindes einfiel. Danach wurde es allerdings auch nicht besser, denn ein Zauberer mit Namen Dummwietür (einen solchen Namen vergaß man wenigstens nicht) hatte ihn zu seiner Tante Petunie gebracht, wo er aufgewachsen war.

Heini sah missmutig auf das weiße Blatt des Notizblocks. Wie sollte er das alles zu Papier bringen und den ganzen Rest? Er dachte an den Brief, welcher mit einer Eule gekommen war und in dem stand, dass er hier unten seinen Vertrag unterschreiben solle, damit er in ein paar Tagen nach Hochwärts reisen und zaubern lernen könne.

Fortsetzung unter: http://www.fanfiction.net/s/5179175/1/Heini_Tupper_und_die_Weisen_Meisen
Lenila
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