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(5.-6. Klasse) Klassenzimmer: Verwandlungskunde (3)

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Beitrag  Lenila Di Sep 30, 2014 9:50 pm

Das Klassenzimmer bietet einen Blick durch die hohen Fenster, der bei manchen Standorten des Fliegenden Angers so spektakulär ist, dass einige Schüler dadurch regelmäßig vom Unterricht abgelenkt sind - sehr zum Ärger von Magister Pumpernickel. Im Raum stehen mehrere Bankreihen. Vorne gibt es eine Tafel, ein Lehrerpult und einen Schrank, der aber immer abgeschlossen ist. Es ranken sich einige Schülergeschichten um diesen Schrank und seinen möglichen Inhalt...vermutlich sind es wohl aber nur alte Bücher.
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Beitrag  Petrosilius Pumpernickel Di Sep 30, 2014 10:40 pm

Manchmal fragte sich Petrosilius Pumpernickel, wie er auf die Idee gekommen war, sich gleich sechs Stunden Verwandlungskunde an einem Tag einzuteilen. Als stellvertretender Direktor oblag ihm schließlich die Gestaltung der Stundenpläne und er hätte sich das Elend auf mehrere Tage verteilen können. Andererseits war das Schlimmste für heute wohl überstanden. Jetzt in der fünften und sechsten Stunde kamen nur noch die kleinen Schüler der Unterstufe. Diese waren zwar nicht talentierter als die Großen, konnten aber auch nicht so viel Unfug zusammenzaubern.

Magister Pumpernickel räumte das Klassenzimmer auf, richtete die Stühle und besah sich die in den meisten Fällen nicht sehr schön zurückgezauberten Teetassen der Mittelstufe. Bekannter Weise war es schwer, aus unbelebter Materie (Tassen wie in diesem Fall) belebte Materie (wie Tiere) zu zaubern. Leichter war die Rückverwandlung, aber immer noch anspruchsvoll. Aus unförmigen Teetassen (wie sie zum Großteil das Ergebnis der Mittelstufe waren) wieder normale Tassen zu zaubern war hingegen recht einfach und sollte von den Fünft- und Sechstklässlern hoffentlich gemeistert werden können.

[OOC: Die Schüler dürfen hereinkommen. Dies ist der letzte Unterrichtsblock vor dem Mittagessen. Magister Pumpernickel lässt die Schüler aller drei Stufen heute mit denselben Tassen zaubern. Das heißt, jeder bekommt das, was die Stufe vor ihm verbrochen hat. Wen es interessiert, der kann in den beiden anderen Verwandlungskunde-Threads mitlesen, =^.^=.]
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Beitrag  Gwigalois Neander Mi Okt 01, 2014 9:30 pm

pp: Spieleinstieg

Gwigalois kam, seine Schulmappe unter den Arm geklemmt, in das Klassenzimmer geeilt. Als er feststellte, dass er der erste war, verlangsamte er seine Schritte und atmete erleichtert aus. Zu spät zum Unterricht zu kommen, war sein heimlicher Albtraum. Er wollte im Unterricht nur durch gute Leistungen auffallen und bestimmt nicht durch Zuspätkommen. Seine Mutter wäre sehr enttäuscht, wenn sie so etwas von ihrem Sohn hören müsste... eventuell sogar einen Brief geeult bekam.

Gwigalois setzte sich diensteifrig in die erste Reihe und schob seine Tasche unter den Tisch. Verwandlungskunde gefiel ihm besonders gut (von Zauberkunst abgesehen) und er bemühte sich hier schon deswegen besonders eifrig. Er begutachtete die etwas schiefe und zerbeulte Teetasse, die auf seinem Platz stand und überlegte, was sie damit heute wohl zaubern sollten.
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Beitrag  Maximiliana von Baumwurz Fr Okt 03, 2014 12:24 pm

pp: Spieleinstieg

Maxi hatte jetzt Unterricht bei Magister Pumpernickel. Schlendert betrat sie das Klassenzimmer und schaute sich um. Sie sah Magister Pumpernickel  und begrüßte ihr freundlich. Wo sollte sie sich hinsetzen? Aber da fiel Maxi auf das an jedem Schülertischen verschiedene unförmigen Teetassen stehen. Was hatte  Magister Pumpernickel heute mit der Klasse vor. Aber das wir der Magister der Klasse gleich sagen, wenn alle da sind.

Maxi schaute sich noch einmal nach einem Sitzplatz um und setzte sich hinter Gwigalois in die zweiter Reihe und begrüßte ihn. „Hallo Gwi, nur noch diese zwei Stunden und heute Mittag der offene Magiezoologische Zirkel. Gehst du dort auch heute Nachmittag hin?“
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Beitrag  Gwigalois Neander Fr Okt 03, 2014 4:09 pm

Gwigalois drehte sich um, als ihn Maximiliana aus der Reihe hinter ihm ansprach. Noch hatte der Unterricht nicht begonnen und daher, war es kein Problem, dass sich die Schüler miteinander unterhielten. "Ja, das hatte ich vor", bestätigte Gwi dem Mädchen, als dieses ihn auf den offenen Nachmittag des Magiezoologischen Zirkels ansprach. "Gehst Du ebenfalls dorthin?" Er zögerte. "Oder hast Du Magiezoologie ohnehin als AG gewählt?"

Magiezoologie war in Gwis Augen ein typisches Mädchenfach. Da beschäftigte man sich mit Feen und Einhörnern. Natürlich auch mit Drachen, aber trotzdem interessierten sich mehr Mädchen für Tiere als Jungen. Wobei Gwi eine ganze Weile überlegt hatte, ob er diese AG nicht auch wählen sollte. Er mochte Tiere nämlich auch. Seinen Kuschel, seinen kleinen roten Kater, liebte er abgöttisch. Allerdings war Kuschel ein unmagisches Tier und Gwi hatte bereits Magisches Werken und Chor als AGs. Und zu viel wollte er dann auch nicht belegen. Immerhin hatte er auch noch die Schulfächer, um die er sich kümmern musste.
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Beitrag  Maximiliana von Baumwurz Sa Okt 04, 2014 9:43 am

Toll Maxi war also nicht die einzige aus der 5. Klasse die zum Magiezoologischen Zirkels gehen wollte. Gwigalois wollte auch dort hin gehen. Dann fragte er noch //“Gehst Du ebenfalls dorthin? Oder hast Du Magiezoologie ohnehin als AG gewählt?"//

Maxi dachte, Magiezoologie als AG zu wählen, wäre auch eine gute Idee. In den Chor wollte sie nächste Jahr nicht mehr gehen. Sie sang nicht schlecht, aber die anderen Schüler waren viel besser. Deshalb hatte sie sich schon überlegt, ob sie Experimentelle Zaubertränke wählen sollte. Da sie den Unterricht liebte und sehr gut im brauen von Tränken war. Aber Magiezoologie wäre auch nicht schlecht. Zu Gwigalois sagte sie lächelnd. „Ja, ich will dort auch hin gehen. In der AG bin ich nicht. Ich bin im Chor wie du und dann noch im Duellierclub. Aber magische Tiere interessieren mich sehr. Leider kenne ich bisher nicht so viele magische Tiere. Ich bin schon gespannt was wir dort alles erfahren werden. Meinst du wir erfahren dort wie wir uns am Ausflugtag verhalten müssen oder alles über die Drachen?“ Maxi war so gespannt und neugierig auf die Drachen. Aber nach dem was Gwi und Isaac gesagt hatte, war auch etwas Angst dabei.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Sa Okt 04, 2014 12:55 pm

Isaac war alles andere als erpicht darauf, ins Verwandlungszimmer zu gelangen. Noch immer war er schrecklich unbegabt, was das Zaubern anbelangte, und Verwandlung gehörte mit unter zu den Fächern, in denen sein Mangel an Talent am besten zur Geltung kam. Bestimmt bekam Magister Pumpernickel schon graue und weiße Haare wegen ihm!

Auf leisen Sohlen und mit hängenden Schultern trat der Junge ins Klassenzimmer. Als er Gwi und Maxi erblickte, hellten sich seine Gesichtszüge ein kleinwenig auf. Er mochte die beiden, vor allem Gwi. Sie schienen sich zu unterhalten und Isaac wollte sie nicht unterbrechen, nicht zuletzt da er befürchtete, kein besonders interessanter Gesprächspartner zu sein. Und neben Gwi wollte er sich lieber nicht setzen, denn neben ihm würde seine Unfähigkeit noch viel deutlicher zum Tragen kommen. Also setzte er sich weit nach hinten in die dritte Reihe, hoffend dass der Magister ihn da nicht so gut bemerken könnte. Er besah sich das tassenähnliche Ding vor sich und schluckte. Was er wohl damit würde anstellen müssen?


Zuletzt von Isaac Maria Seeberger am So Okt 05, 2014 2:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Gwigalois Neander Sa Okt 04, 2014 8:25 pm

[OOC: @Rhabandi: Gwi sitzt in der ersten Reihe, Maxi in der zweiten. Wenn Du also hinter beiden sitzen magst, musst Du in die dritte nach hinten, =^.^=]

"Ich schätze mal schon", antwortete Gwi auf Maximilianas Frage. "Bestimmt lernen wir interessante Dinge über die Gletscherdrachen. Vermutlich auch, wie man sie denn überhaupt im Gebirge entdecken kann. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sie sich sehr gut tarnen können." Das 'irgendwo' war in einem Magiezoologiebuch gewesen, und 'mal' war gestern gewesen, als Gwi neugierig in der Bibliothek in jenes Buch geschaut hatte. Er wollte nicht zur AG kommen und überhaupt keine Ahnung von Gletscherdrachen haben. Das wäre ihm peinlich. So als Zauberer.

Isaac kam herein, wie Gwi - der nach hinten zu Maxi sah - bemerkte. Aber er setzte sich lieber weiter nach hinten. Gwi wusste, dass Isaac immer noch ziemlich mutlos zauberte und daher auch bei vielen Sprüchen noch Probleme hatte. Gwi hätte ihm gerne geholfen, so wie nach der ersten Stunde in Zauberkunst. Aber er wusste ehrlich gesagt nicht so ganz, wie. Er glaubte nicht, dass Isaac nicht gut zaubern konnte und Übung helfen würde. Er musste gut zaubern wollen und sich trauen und vor allem sich etwas zutrauen. Wie man so etwas aber jemandem zeigte, wusste Gwi nicht so Recht. Er hob zaghaft die Hand zum Gruß, war sich aber nicht sicher, ob Isaac ihn überhaupt bemerkte.

An Maximiliana gewandt fuhr Gwigalois fort. "Sie sind wohl auch recht gefährlich." Nicht, dass er nun mit seinem Wissen angeben wollte. Aber jetzt, da er schon einmal etwas wusste, wollte er Maxi auch zeigen, das er eben Ahnung hatte (auch wenn sie ganz frisch angelesen war). "Deswegen darf man auch nicht nah an sie heran."
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Beitrag  Maximiliana von Baumwurz So Okt 05, 2014 11:51 am

(OOC: Nachdem Isaac nicht auf Maxis sitzen kann, hat sie einfach nicht mit bekommen wann er in das Zimmer kam)

Gwi sprach von einem Drachen Buch das er gelesen hatte, hatte er dasselbe wie sie gelesen? Maxi hatte sich gleich nach dem sie das von den Drachen erfahren hatte, ein Buch aus der Bibliothek ausgeliehen. Sie wollte wissen ob das stimmte was die beiden Jungen ihr gesagt hatte. Das Drachen Buch, war sehr interessant und lehrreich. Die Drachen waren gewaltigen großen und höchst gefährlichen Feuer speienden Wesen. Nur weil Drachen vor Muggeln versteckt werden, ist es den magischen Menschen inzwischen gelungen, für die Muggel die Existenz von Drachen ins Reich der Fabeln zu verbannen. Es stand noch viel mehr Informationen in dem Buch. Leider wusste sie nicht mehr alle, den es was schon mehrere Tage her das sie es gelesen hatte.

Dann meinte Gwi noch, // "Sie sind wohl auch recht gefährlich. Deswegen darf man auch nicht nah an sie heran."// Ja, das hatte sie auch im Buch gelesen. Maxi antwortete, „deshalb wurden in verschiedenen Ländern Drachenreservate eingerichtet. Die Drachen werden alle als höchst gefährlich und unzähmbar klassifiziert. Das habe ich in einen Buch der Bibliothek gelesen. Nach dem du mir gesagt hast, das sie gefährlich waren. Wollte ich mehr über die Drachen wissen. Das Buch bestätigte, das was du damals gesagt hattest. Aber trotzdem sind sie für mich sehr interessant und ich freue mich auf den Ausflug.“
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Beitrag  Petrosilius Pumpernickel So Okt 05, 2014 2:21 pm

Schließlich waren alle Fünft- und Sechstklässler eingetroffen, wie Magister Pumpernickel mit kurzem Abzählen noch einmal überprüfte, bevor er begann. "Guten Tag, meine Damen und Herren", begrüßte er seine kleinen Schüler. Es gab Lehrer, die ihre Schüler duzten. Für Magister Pumpernickel kam das nicht in Frage. Wo blieb denn da die respektvolle Distanz zwischen Lehrer und Schüler? "Vor sich sehen Sie das Ergebnis des heutigen Tages aus den höheren Klassenstufen. Es handelt sich ursprünglich um Teetassen aus unserem Speisesaal, welche die Oberstufe in Vögel verwandelt hat und die Mittelstufe wieder in Tassen zurückverwandeln sollte."

Er machte eine kurze Pause, während welcher die Schüler ihre Tassen noch einmal genauer (und nun wohl mit anderen Augen) betrachten konnten. "Wie Sie vielleicht bemerken, sehen die meisten Tassen leider noch nicht wieder so aus, wie jene, die ich heute früh aus dem Speisesaal geholt habe. Das liegt daran, dass die Rückverwandlung von belebter Materie in unbelebte Materie etwas komplexer ist. Die Korrektur von Formen in unbelebter Materie hingegen sind verhältnismäßig gut meisterbar. Daher wird es Ihre Aufgabe sein, diese Tassen wieder möglichst in den Originalzustand zu versetzen.

"Zur Anschauung habe ich Ihnen eine unverzauberte Tasse hier vorne hingestellt." Magister Pumpernickel deutete auf die Tasse, welche vorne auf dem Lehrerpult stand. Eine normale weiße Teetasse ohne viele Schnörkel. "Hat einer von Ihnen bereits das Kapitel über Zurückverwandlungen gelesen und kann uns den Zauber benennen, welchen wir benötigen, um ein Ding in seinen Originalzustand zurückzuversetzen?"

[OOC: Wer möchte, mag sich selbst drannehmen. Reparo ist es allerdings nicht... =^-^=]
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger So Okt 05, 2014 2:22 pm

(OOC: Ah, sorry, habe es nun editiert.)

Isaac lauschte mit halbem Ohr dem Gespräch von Gwi und Maxi und horchte dann auf, als es um Drachen ging. Er erinnerte sich an das Gespräch über Drachen. Das Thema schien sie wohl wirklich zu interessieren. Er selber fand die Tiere zwar theoretisch sehr spannend, hegte aber nicht wirklich den Wunsch, einem leibhaftigen Drachen zu begegnen. Daher verzog er leicht das Gesicht, als Maxi verkündete, sie freue sich auf den Ausflug. Er schluckte und sah wieder zu den seltsamen Teetassen. Nun ja, der Tag konnte ja eigentlich nur noch besser werden, oder?

Gerade als ihm dieser Gedanke gekommen war, begann Magister Pumpernickel mit dem Unterricht und das Herz sackte ihm in die Hose. Auf die Frage des Magisters hob Isaac jedoch sogleich die Hand. Auch wenn er ein miserabler Zauberer war, so war er doch in der Theorie sehr bewandert und bemühte sich, aktiv am Unterricht mitzumachen.

„Ähm ... der Zauber heißt Reortus*, ja, ja“, erklärte er schüchtern und zitierte dann wortwörtlich: „Je größer und komplexer das zu zurückverwandelnde Objekt ist, und je mehr es von seinem ursprünglichen Zustand verändert wurde, desto schwieriger ist es, den Zauber auszuführen.“ Isaac schaute unwillkürlich auf die seltsamen Teetasse auf seinem Pult. Theoretisch sollte der Zauber also nicht allzu schwierig sein. Er blickte wieder zum Magister auf und überlegte, ob er auch noch die Handbewegung vorzeigen sollte. Doch eigentlich hatte er ja nur nach dem Zauber gefragt, also schwieg er und versuchte zu lächeln, was ihm mehr schlecht als recht gelang.



[OOC: *Ich hoffe, das ist okay? Zusammengesetzt aus Re, was „zurück“ bedeutet, und ortus, was „Ursprung/Anfang“ heisst.]
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Beitrag  Gwigalois Neander So Okt 05, 2014 2:45 pm

[OOC: Ja, prima, =^.^=.]

"Ich freue mich auch schon", flüsterte Gwigalois zu Maximiliana, als der Unterricht begann. Dann drehte er sich eilig um. Aufmerksam setzte er sich gerade hin und faltete brav die Hände auf dem Pult, vor seiner Tasse. Die war ziemlich verbeult und hatte einen schiefen Henkel. Als Magister Pumpernickel erklärte, es handele sich um die versuchte Zurückverwandlung von Tassen aus der Mittelstufe, wurde ihm klar, dass er sicher die Tasse eines besonders schlechten Schülers erwischt hatte. Aber das sollte für ihn kein Problem darstellen. In Zaubern war er gut.

Auf Magister Pumpernickels Frage hin, hob auch Gwi seine Hand, allerdings nahm der Magister Isaac dran, der natürlich die richtige Antwort wusste. Gwi tröstete sich damit, dass er es auch gewusst hätte (wenngleich seine Antwort vermutlich nicht so ausführlich ausgefallen wäre) und griff schon einmal nach dem Zauberstab.
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Beitrag  Petrosilius Pumpernickel So Okt 05, 2014 2:53 pm

"Korrekt, Herr Seeberger", bestätigte Magister Pumpernickel auf Isaacs Antwort. Der Schüler hatte sich als ausgesprochen fleißig in theoretischen Dingen erwiesen. Er hatte ihn noch nie mit einer falschen Antwort drangenommen. Leider war er vollkommen untalentiert, was das Zaubern anging. Ähnliches hatte Petrosilius bereits von Magister Hackelmann gehört, welche bedauerte, dass ein so kluger Junge noch solche Schwierigkeiten mit dem Zaubern hatte.

Magister Pumpernickel wandte der Klasse den Rücken zu. "Die benötigte Zauberstabführung sieht so aus", machte er aus der Perspektive der Schüler vor, wobei eine grünlich leuchtende Linie zurückblieb, wo sein Zauberstab entlanggelitten war. Er wandte sich wieder um. "Sie finden eine Abbildung der Bewegung auf Seite 26 Ihres Buches. Üben Sie erst die Bewegung trocken, dann die Aussprache des Spruches alleine und dann beides zusammen auf die Tasse gewirkt."

Magister Pumpernickel nickte den kleinen Schülern zu. "Vermutlich werden Sie mehrere Versuche benötigen, um die Tasse langsam in die ursprüngliche Form zurückzuführen. Lassen Sie sich Zeit. Wir werden die ganze Stunde mit nichts anderem beschäftigt sein." Er wollte die Schüler nicht durch mehrere Fehlversuche entmutigen. Zurückverwandlungen waren allerdings in dieser Form recht einfach. Aber dennoch... "Wenn Sie überhaupt keine Fortschritte erzielen, rufen Sie mich zu sich an den Platz. Ich werde auch nebenher umhergehen und Ihre Versuche begutachten."
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Beitrag  Sarah Noctifer So Okt 05, 2014 4:26 pm

Schüchtern war Sarah in der Türe stehen geblieben. Sie hatte sich seit der Begegnung mit dem coolen, älteren Schüler bemüht, dessen Verhalten zu beobachten und zu studieren, um es sich später aneignen zu können. Allerdings hatte sie lernen müssen, dass es ein großer Schritt war zwischen wissen, wie man sich „cool“ verhält, und es tatsächlich auch umzusetzen. Sie hatte mit dem Kleidungsstil angefangen. Es hatte viel Mut gefordert, sich von ihren viel zu weiten Pullovern zu trennen, doch heute Morgen hatte sie sich dazu durchgerungen, mit nur einem T-Shirt und einer kurzen Hose bewaffnet zum Unterricht zu erscheinen.

In der Türe hatte sie einmal tief Luft geholt, wie ein Turmspringer vor dem Absprung, und war mit möglichst lässigen Schritten (die jedoch zu verkrampft wirkten, als dass sie als solche durchgegangen wären) ins Zimmer getreten. Dort hatte sie sich neben Gwi, einen Jungen aus der ersten Klasse, gesetzt und sich im Stuhl zurückgelehnt, einen Arm verkrampft auf die Stuhllehne gelegt.

Als der Unterricht begann, setzte sie sich aber automatisch wieder gerade hin und verfluchte sich im nächsten Moment dafür. Sie würde nie so cool sein wie der andere Schüler, wenn sie sich nicht von ihren langweiligen Angewohnheiten würde verabschieden können! Sie studierte die halb zurückverwandelte Tasse vor sich. Der Zauber war einfach, das hätte sie schon im letzten Jahr gekonnt. Sie fragte sich, was wohl der coole Schüler tun würde in ihrer Situation? Bestimmt wäre es uncool, den Zauber einfach so auszuführen, oder? Unschlüssig lehnte sie sich wieder in ihrem Stuhl zurück und spielte mit dem Zauberstab zwischen den Fingern herum. Vielleicht sollte sie den Schüler einfach mal fragen, ob er ihr zeigen konnte, wie man cool war?
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Beitrag  Gwigalois Neander So Okt 05, 2014 4:40 pm

Gwigalois bemühte sich, aufmerksam die Übung von Magister Pumpernickel zu verfolgen. Er hatte den Zauber durchgelesen, ihn aber noch nicht versucht. Immerhin hatte er keinen Gegenstand gehabt, den er hätte zurückverwandeln können. Von daher war dies hier wirklich sein erster Versuch.

Er schlug sein Buch auf und sah sich noch einmal zur Sicherheit die Zeichnung der Bewegung an. Allerdings konnte er sich partout nicht konzentrieren, denn neben ihm spielte ein Mädchen aus der Sechsten - sie hieß Sarah und war mit der so netten und hilfsbereiten Sialuk befreundet - mit ihrem Zauberstab herum. "Tschuldigung", wisperte Gwi zu ihr. "Könntest Du das lassen? Das macht mich... Also ich kann mich nicht auf die Aufgabe konzentrieren." Vielleicht hätte er aber auch einfach seine Lesebrille aufsetzen sollen. Das hätte das Problem vielleicht auch gelöst.
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Beitrag  Sarah Noctifer So Okt 05, 2014 11:20 pm

Erschrocken ließ Sarah den Zauberstab fallen, als der Fünftklässler sie so unverwandt ansprach.

„Oh, entschuldige, tut mir leid!“, piepste sie und zog unwillkürlich die Schultern ein. Dann besann sie sich – schon wieder die alten Verhaltensmuster! Sie räusperte sich und lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück. „Ich meine: Ist mir doch egal, ob du dich konzentrieren kannst, oder nicht.“ Sie hob das Kinn und versuchte sich an einem möglichst unbeteiligten Gesichtsausdruck.
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Beitrag  Maximiliana von Baumwurz Mo Okt 06, 2014 1:52 pm

Maxi versuchte sich am Zauber, aber vor sie richtig beginnen konnte. War eine kleine Unruhe in der vorderen Reihe. Können die Schüler nicht leise sein, dachte sie. Maxi konzertierte sich noch einmal und schaute in ihr Buch. Wie war das noch einmal "Reortus" und wie ging die Bewegung. Isaac wusste es doch, hoffentlich klappte es diesmal bei ihm. Durfte sie sich einfach zu Isaac umdrehen? Hatte vielleicht Magister Pumpernickel etwas dagegen. Sie drehte sich deshalb nur sehr leicht auf ihrem Stuhl und versuchte etwas von Isaac war zu nehmen. Leider konnte sie nicht sehen ob er zauberte und den Zauberspruch hörte sich auch nicht. Schade dache Maxi. Machte die Bewegung vom Buch, ohne Spruch, zur Übung nach.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Mo Okt 06, 2014 2:22 pm

Isaac war froh, wenigstens im mündlichen Unterricht und in der Theorie einen guten Eindruck zu machen. Vielleicht würden so seine Noten nicht allzu grottenschlecht ausfallen. Er schlug das Buch nicht auf, rief sich aber die Abbildung mit der Bewegung vor Augen. Es war schon eine längere Bewegung, mit vielen Schlenkern, und Isaac brauchte einige Momente, bis er sie fließend nachmachen konnte. Danach flüsterte er die Silben des Zauberspruches nach, bis auch diese zu den richtigen Stellen der Bewegung passten.

Dann blickte er zu der halbfertigen Tasse vor sich und schluckte. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals.

Okay, du schaffst das. Du schaffst das. Du musst nur an dich glauben. Du schaffst das, redete er sich ein, doch so sehr er sich bemühte, er konnte die Anwesenheit der anderen nicht ausblenden. Der Magister, der sicherlich ein Auge auf die Schüler geworfen hatte und die Mitschüler neben ihm und – hatte sich nicht gerade noch Maxi zu ihm umgedreht? Wollte sie schauen, ob er es konnte? Seine Hände wurden feucht vor Schweiß. Er hatte das Gefühl, sein Puls würde immer schneller gehen. Du ... schaffst ... schaffst ... das, wiederholte er gedanklich sein Mantra, doch selbst die Stimme in seinem Kopf klang nicht sonderlich überzeugt von dem, was sie da rezitierte.

Er hob den Zauberstab, begann die Bewegung und hatte schon die erste Silbe auf den Lippen, als ihm vor lauter Aufregung der Zauberstab aus den schweißnassen Fingern rutschte. Er fing ihn noch in der Luft umständlich auf, zischte ein „Mist!“, sein Herz flatterte nervös und plötzlich gab das Holz eine kleine Stichflamme von sich, als wolle es sich gegen eine solch ungeschickte Behandlung zur Wehr setzen. Das Flämmchen versengte die Fingerspitzen von Isaacs Hand und mit einem lauten Aufschrei ließ er den Zauberstab fallen. Klappernd fiel er auf den Tisch, rollte noch einige Zentimeter über die Platte und blieb dann – ohne jedes Anzeichen von Feuer – liegen.

Mit vor Schrecken geweiteten Augen starrte Isaac auf den Teufelsstab und hielt sich mit der linken Hand die rechte, wo der entflammte Zauberstab ihm die Haut der Fingerkuppen leicht verbrannt hatte.


[OOC: Ich hoffe, das ist okay für dich, Lenila. Das wollte ich schon länger mal ausspielen, Isaacs Zauberstab ist nämlich entflammbar. ^^]
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Beitrag  Petrosilius Pumpernickel Mo Okt 06, 2014 3:01 pm

[OOC: Nö, passt schon. Ist bislang die einzige 'Katastrophe' im Parallelplay. Da bin ich noch absolut entspannt, *kicher*. Was ist denn die Erklärung dafür? Steht da was im Stecki? Dann gucke ich mal schnell nach.]

Ein Tumult in der dritten Reihe, lenkte Magister Pumpernickels Aufmerksamkeit auf Isaac Seeberger, der es geschafft hatte, seinem Zauberstab eine kleine Stichflamme zu entlocken. Das war allerdings nicht wirklich die Aufgabe des heutigen Tages gewesen und wie man aus einem Reortus einen Inflammabis machen konnte, wunderte Magister Pumpernickel dann doch. Bevor Isaac sich besinnen und seinen Stab holen konnte, machte Magister Pumpernickel einen Schritt nach vorne und hob den nun nicht einmal mehr glimmenden Stab auf.

"Dies ist Ihr Stab, Herr Seeberger?", wollte er wissen. "Haben Sie diesen Stab in einem diplomierten Laden in Deutschland erworben?" Fast schien es als hätte der Stab sich gegen seinen Zauberer zur Wehr setzen wollen und das sollte eigentlich nicht passieren. Ein Stab wählte seinen Zauberer und zauberte immer mit ihm. Immer. Eigentlich.

Magister Pumpernickel schwenkte den Zauberstab probeweise und führte eine Reihe von Zaubern hintereinander damit aus. Nein, der Stab wirkte einwandfrei und sogar recht leicht zu handhaben. Mit fremden Stäben zu zaubern war nicht immer so einfach, aber dieser hier schien eigentlich recht kooperativ. Seltsam.
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Beitrag  Gwigalois Neander Mo Okt 06, 2014 3:07 pm

Sarah entschuldigte sich kleinlaut, um Gwigalois im nächsten Moment anzupampen. Gwi blinzelte verwirrt. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Doch in diesem Augenblick gab es irgendwo hinter ihnen Unruhe und dann schrie jemand laut auf. Gwigalois fuhr auf seinem Stuhl herum und sah gerade noch Isaacs Zauberstab durch die Luft fliegen, wobei wie bei einer Wunderkerze Funken hinterher stoben. Der Stab blieb ein Stück hinter Gwi liegen und sah von einem Moment zum anderen wieder wie ein normaler Zauberstab aus.

Mit großen Augen sah Gwi zu Isaac. Was hatte er denn da eben angestellt? Das war sicher kein Reortus gewesen. Dabei gingen keine Stäbe in Flammen auf. Hatte Isaac irgendetwas falsch gemacht? Irgendetwas, das aus einem Verwandlungsspruch einen Flammenzauber machen konnte? Gwigalois legte seinen Stab, ohne seinen Blick von Isaac zu wenden, vor sich auf den Tisch, während Magister Pumpernickel den Stab ergriff und augenscheinlich ein paar Zauber mit ihm probierte. Neugierig sah Gwi zu.
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Beitrag  Maximiliana von Baumwurz Mo Okt 06, 2014 6:19 pm

Maxi sprach den Zauberspruch und bewegte den Zauberstab wie es im Buch stand. Aber nichts passierte. Sie las noch einmal kurz die wichtigen Punkte im Buch. Sie hatte Re-ortio falsch betont. Gerade als sie das zweite Mal den Zauberspruch laut sagen wollte, war wieder eine Unruhe im Klassenzimmer.

Dieses mal kam der Krach von hinten. Vor Maxi reagieren konnte, wurde es kurz heiß und wieder kalt. War das eine Flamme? Zum Glück war ihr nichts passiert. Gleichzeitig gab es noch einen Schrei, wer war das? Schnell dreht sie sich um, was das Isaac? Isaac starte auf seinen Zauberstab, der einfach so da lag. Magister Pumpernickels kam auch schon und schaute sich den Zauberstab genauer an. Stimmte etwas nicht mit Isaac Zauberstab, hatte Isaac deshalb immer wieder Probleme mit dem Zaubern. Maxi vergaß die Übung und schaute neugierig was jetzt passierte.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Di Okt 07, 2014 11:50 am

(OOC: Im Stecki steht nichts. Es hat mit Isaacs Gefühlen zu tun. Der Stab entflammt, wenn er sehr aufgeregt ist. Eigentlich könnte Isaac damit theoretisch gute Feuerzauber ausführen können, doch bis es soweit ist, hat der Gute noch einen laaaangen Weg vor sich. Wink )

Noch ehe sich Isaac richtig fassen konnte, stand der Magister schon neben ihm und hob seinen Zauberstab auf. Isaac wollte eine Warnung aussprechen, doch der Zauberstab schien weder heiß zu sein noch ein weiteres Mal in Flammen aufgehen zu wollen. Isaac schrumpfte ein bisschen in sich zusammen, als er sah, wie problemlos der Lehrer mit seinem Zauberstab herumzauberte.

„I-ich h-habe d-den Zaub-berstab vo-von M-M-Mandragus au-aus d-dem B-Bogenfl-leet“, stotterte Isaac mit vor Angst hoher Stimme. Er war sich der Blicke seiner Mitschüler bewusst. Er begegnete kurz Gwis Blick und Schamesröte stieg ihm ins Gesicht. Rasch schaute er auf das Holz vor sich auf dem Tisch und wartete angespannt und mit angehaltenem Atem darauf, dass der Magister ihn rügen würde. Irgendwas hatte er ja falsch gemacht, mal wieder ...
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Beitrag  Sarah Noctifer Di Okt 07, 2014 11:52 am

Sarah vergaß vollkommen, dass sie eigentlich hatte cool sein wollen, als der Tumult bei dem Erstklässler weiter hinten entstand. Eine Welle von Mitleid überkam sie. Das musste dem Jungen sicher sehr unangenehm sein, das war ja unschwer aus seinem Gesicht zu lesen.

„Oh je, der Arme ...“, flüsterte sie traurig, als wäre das ganze ihr selber passiert und nicht einem praktisch fremden Jungen.
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Beitrag  Petrosilius Pumpernickel Do Okt 09, 2014 11:12 am

"...und mit dem Stab scheint auch alles in bester Ordnung", fügte Magister Pumpernickel Isaacs Worten hinzu. Er wandte sich um, als er bemerkte, dass fast alle Schüler ihre Arbeit unterbrochen hatten und zu ihnen sahen. "Fahren Sie bitte in Ihren Übungen fort, meine Damen und Herren. Hier gibt es nichts zu sehen", sagte er streng. Um die anderen Schüler nicht weiter abzulenken, fuhr er zu Isaac vor. "Und Sie, Herr Seeberger, begleiten mich kurz vor die Tür." Er sah wieder in den Raum. "Wenn ich zurück sein werde, will ich eine konzentriert arbeitende Klasse vorfinden..."

tbc: Treppenhaus und Gänge (+ Isaac)
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Beitrag  Gwigalois Neander Do Okt 09, 2014 5:22 pm

Gwigalois warf Isaac einen bedauernden Blick hinterher, als er Magister Pumpernickel vor die Tür folgte. Armer Isaac. Ob er nun eine Rüge bekommen würde? Gwi drehte sich wieder um und seiner schiefen Tasse zu. Magister Pumpernickel hatte gesagt, er wolle bei seiner Rückkehr fleißig arbeitende Schüler sehen und Gwi würde sich ganz sicher nicht dazu hinreißen lassen, jetzt mit einem seiner Stuhlnachbarn statt dessen zu schwatzen, zumal Sarah ihn eben noch angeflaumt hatte.

Da das Mädchen im Moment aber wohl selbst von der ganzen Aktion abgelenkt war, konnte sich Gwi auf den Text in seinem Buch konzentrieren und die Bewegung des Zauberstabs ein paar Mal trocken üben. Er war entschlossen, am Ende der Stunde eine perfekt geformte Tasse zurückzugeben. Stumm sprach er den Zauber vor sich hin und kombinierte ihn zusammen mit der Bewegung an der hoffentlich richtigen Stelle.
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